PFARRBRIEF SOMMER 2014
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<strong>PFARRBRIEF</strong><br />
MARIAE HIMMELFAHRT<br />
SCHONGAU<br />
<strong>SOMMER</strong> <strong>2014</strong>
2____________________________________________________________<br />
Liebe Pfarrgemeinde/n,<br />
bald ist es nun soweit. Nach der Sommerpause beginnen die beiden<br />
Pfarrgemeinden „Mariä-Himmelfahrt“ und „Verklärung Christi“ ihren gemeinsamen<br />
Glaubensweg als „Pfarreiengemeinschaft Schongau“.<br />
Es wird zunächst gar nicht so einfach sein, zwei selbstständige Pfarreien<br />
mit ihren Gläubigen zu einer Glaubensgemeinschaft zusammenzuführen. Da<br />
sind gewachsene Strukturen, da sind unterschiedliche Kirchenräume, und da<br />
gibt es auch verschiedene Mentalitäten der Pfarrangehörigen. Es ist<br />
verständlich, dass somit auch Unsicherheiten und Befürchtungen bei den<br />
Gläubigen aufkommen. Was wird sich jetzt alles ändern? Was wird<br />
wegfallen? Fühle ich mich da noch beheimatet in einer so großen Seelsorgeeinheit?<br />
Aber sollten wir Christen uns aus<br />
der einen wie aus der anderen<br />
Pfarrei nicht zuversichtlich und mit<br />
verbindender Glaubenskraft auf<br />
den Weg in die Zukunft machen?<br />
Als künftiger Leiter der<br />
„Pfarreiengemeinschaft Schongau“<br />
möchte ich Ihnen dazu Mut<br />
machen. Wir brechen gemeinsam<br />
auf, und wir brechen mit<br />
Hoffnung auf, weil wir um die<br />
gemeinsame Mitte unseres<br />
Glaubens und die Kraft unserer<br />
Hoffnung wissen: Jesus Christus. Wo es um diese Mitte geht, da werden<br />
manche gewohnten Dinge zweitrangig oder durch gegenwärtige Herausforderungen<br />
sogar verzichtbar. Lasst uns also aufbrechen in die lang<br />
angekündigte und in den letzten Monaten auch mit vielen Überlegungen<br />
diskutierte Pfarreiengemeinschaft.<br />
Mein Vorgänger, Pfarrer Bernhard Mooser, hat bereits vor seinem Abschied<br />
aus Schongau schon wertvolle „Vorarbeit“ in der Pfarrei Mariae Himmelfahrt<br />
geleistet.<br />
Und mein geschätzter Nachbarpfarrer Karl Rottach hinterlässt ebenso<br />
einen fruchtbaren Boden in der Pfarrei „Verklärung Christi“, in welcher er<br />
zwei Jahrzehnte gewirkt hat. Wir alle kennen ihn als einen engagierten<br />
Seelsorger, der sich mit ganzer Kraft seiner Pfarrgemeinde widmete und in
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Predigt und Katechese die Botschaft Christi verkündigte. Viele Begleiter<br />
standen ihm zur Seite, nicht zuletzt seine tüchtige und umsichtige<br />
Pfarrhausfrau Ilse Berkmann. Wenn er ab September in den Ruhestand geht,<br />
dann ist das für ihn sicherlich kein Stillstand, wohl aber die verdiente<br />
Lebensphase der Ruhe nach so vielen Jahren der Verantwortung in einer<br />
großen Pfarrei der Stadt Schongau. Ich danke ihm herzlich für das<br />
Miteinander im vergangenen Jahr und für alles Lebendige in der Pfarrei<br />
„Verklärung Christi“, das er durch sein Wirken über die Jahre zum Wachsen<br />
gebracht hat.<br />
Im Namen der Pfarrei Mariae Himmelfahrt wünsche ich Stadtpfarrer Karl<br />
Rottach und seiner Pfarrhausfrau Gottes Segen, Kraft und Zuversicht für<br />
die neue Lebensphase und für sein geistliches Wirken bei den Creszentia-<br />
Schwestern in seiner Heimatstadt Kaufbeuren.<br />
Den Angehörigen unserer beiden Pfarrgemeinden in Schongau wünsche ich<br />
mit meinen beiden pastoralen Mitarbeitern einen guten und zuversichtlichen<br />
Beginn der Pfarreiengemeinschaft Schongau. Sowohl Diakon<br />
Hans Steinhilber als auch Gemeindereferentin Heidi Hentschke wissen<br />
ebenso um die großen Herausforderungen der kommenden Wochen und<br />
Monate; aber wir alle drei sind mit ganzer Kraft und ein jeder mit seinen<br />
Aufgaben bemüht, der neuen Situation in der Pfarreiengemeinschaft gerecht<br />
zu werden. Helfen auch Sie mit! Und …<br />
… machen wir den Anfang<br />
bei einem festlichen Gottesdienst<br />
in der Pfarrkirche „Verklärung Christi“, am 21. Sept. <strong>2014</strong>, um 10.00 h,<br />
wenn wir als große Glaubensgemeinschaft<br />
Jesus Christus feiern, unseren Herrn!<br />
Ihre Seelsorger<br />
Norbert Marxer, Pfarrer<br />
Hans Steinhilber<br />
Diakon<br />
Heidi Hentschke<br />
Gemeindereferentin
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Gottesdienstzeiten – Tauftermine - Beerdigungen<br />
in der künftigen „Pfarreiengemeinschaft Schongau“<br />
Nach vielfachem Ringen und unterschiedlichsten Überlegungen in<br />
verschiedenen Gremien werden ab dem 22. Sept. <strong>2014</strong> folgende<br />
Gottesdienstzeiten in den beiden Stadtpfarrkirchen „Mariae<br />
Himmelfahrt“ (MaH) und „Verklärung Christi“ (VChr) Gültigkeit<br />
haben:<br />
Sonntag-Vorabend MaH / 18.00 Uhr im wöchentl.<br />
(= Samstag) VChr Wechsel<br />
Sonntag VChr 8.45 Uhr<br />
MaH 10.00 Uhr<br />
Dienstag<br />
VChr 19.00 Uhr<br />
Mittwoch MaH 19.00 Uhr (Hl.-Geist)<br />
Donnerstag VChr 9.00 Uhr<br />
Freitag MaH 9.00 Uhr<br />
Leider kann die Sonntagabendmesse nicht mehr stattfinden. Auf<br />
meine Anfrage hin kommt uns jedoch Pfarrer Karl Klein (Altenstadt)<br />
dadurch entgegen, dass er in der großartigen Basilika Altenstadt eine<br />
regelmäßige Sonntagabendmesse feiern wird. Dafür sind wir ihm und<br />
viele aus der umliegenden Region sehr dankbar.<br />
Wir werden zukünftig keinen Wechsel von Sommer- und Winterzeit<br />
vornehmen, damit sich der Gottesdienstbesucher nicht zu viele<br />
Zeitvariablen merken muss. Sonntagvorabendmessen werden<br />
deshalb dann stets um 18.00 Uhr stattfinden; Werktagsabendmessen<br />
bleiben weiter um 19.00 Uhr.
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Auch die Montagmorgenmesse in „Verklärung Christi“ kann nicht<br />
mehr von mir aufrechterhalten werden. Viele freuen sich aber, dass<br />
Pfarrer Obermüller sich bereit erklärte, in einer gewissen<br />
Regelmäßigkeit diese Hl. Messe zu feiern. Erfreulich ist ebenso, dass<br />
unser Ruhestandsgeistlicher auch die monatlichen Dienstagsgottesdienste<br />
(Mai-Okt.) in der Hl.-Kreuz-Kapelle übernimmt.<br />
Durch die notwendig gewordene Reduzierung der Gottesdienste bei<br />
vermutlich gleich bleibender Anzahl der Messintentionen (Vgl.<br />
Namen der Verstorbenen im Gottesdienstanzeiger) kann zukünftig das<br />
Gebetsgedenken für die Verstorbenen nicht mehr namentlich genannt<br />
werden; es wird ihrer aber weiterhin in der Hl. Messe gedacht.<br />
Requien sind zukünftig in beiden Stadtpfarrkirchen möglich, so dass<br />
sich die Beisetzung im näherliegenden Friedhof günstig anschließen<br />
kann. Außerdem werden bei Beerdigungsterminen auch unsere<br />
Vormittagsgottesdienste einbezogen.<br />
Trauergottesdienste ohne Eucharistiefeier können auch vom Diakon<br />
in der jeweiligen Aussegnungshalle gefeiert werden.<br />
Tauftermine werden an bestimmten Samstagen (ca. 14.00 Uhr) oder<br />
an bestimmten Sonntagen (ca. 11.15 Uhr) angeboten. Eine Gemeinschaftstaufe<br />
(2-3 Täuflinge) kann es dabei durchaus auch geben. Es<br />
gibt von solchen Tauffeiern bereits positive Erfahrungen.<br />
Pfr. N. Marxer
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Hausmeister geht in wohlverdienten Ruhestand …<br />
Es ist ein Abschied mit Wehmut, denn „die Arbeit habe ihm immer Spaß<br />
gemacht“, so sagt er selbst. Am 1. August <strong>2014</strong> geht Herr Sellner nach mehr<br />
als 4 Jahren als Hausmeister des Jakob-Pfeiffer-Hauses sowie des<br />
Kindergartens Mariä Himmelfahrt in den wohlverdienten Ruhestand.<br />
Gerne erinnern wir uns an die zahlreichen<br />
Veranstaltungen im Jakob-Pfeiffer-Haus, an<br />
die vielen Faschingsbälle ebenso wie die<br />
Belegungen durch regionale Unternehmen<br />
und Institutionen, aber auch an die<br />
unzähligen Treffen der verschiedensten<br />
katholischen Vereine und Gruppierungen.<br />
Für einen Plausch nahm er sich auch im<br />
größten Stress immer Zeit.<br />
Zuständig für alle Aufgaben, die ein<br />
Veranstaltungsort wie das Jakob-Pfeiffer-<br />
Haus fordert, von der Elektrik über die Licht- und Tontechnik, der<br />
Überwachung der Heizung und Feuermeldeanlage bis hin zur Pflege der<br />
Außenanlagen, erledigte Herr Sellner diese oftmals über das geforderte<br />
Stundenmaß hinaus. So kam es durchaus vor, dass zwischen zwei<br />
Veranstaltungen nur wenige Stunden lagen und an Schlaf nicht zu denken<br />
war.<br />
Dass ihm die „Arbeit“ nicht ganz ausgeht, dafür sorgen Haus und Garten<br />
sowie das Hobby Modellflugbau.<br />
Wir sagen Herrn Sellner für die geleistete Arbeit ein herzliches Vergelt’s Gott<br />
und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute und Gottes Segen.<br />
Markus Nagel<br />
(im Namen der Kirchenverwaltung)<br />
… Frau Pitzl übernimmt Hausmeisternachfolge<br />
Ab September übernimmt Frau Johanna Pitzl die vielfältigen Hausmeisteraufgaben<br />
im und um unser Pfarrheim. Wir wünschen ihr für ihre Tätigkeit Kraft<br />
und Freude und Gottes Segen.
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Neuer barrierefreier Eingang in der Stadtpfarrkirche<br />
Inzwischen freuen wir uns über einen barrierefreien Eingang auf der Südseite<br />
unserer Pfarrkirche, der den Zugang in unser schönes Gotteshaus älteren<br />
und behinderten Menschen wesentlich erleichtert.<br />
Der Förderverein der Stadtpfarrkirche Mariae Himmelfahrt hat sich dieser<br />
Baumaßnahme angenommen und sich um die Fertigstellung gekümmert.<br />
Dafür ein herzliches „Vergelt’s Gott“!
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Pfarreifahrt ins Salzkammergut vom 12. bis 15. Mai <strong>2014</strong><br />
Der erste Pfarreiausflug mit unserem neuen Stadtpfarrer Norbert Marxer<br />
führte uns ins schöne Salzkammergut. Unser erstes Ziel war die Fraueninsel<br />
im Chiemsee. Hier besuchten wir die Klosterkirche der Benediktinerinnen, die<br />
im 8. Jh. gegründet wurde und deren erste Äbtissin die Sel. Irmengard war. In<br />
der prächtigen barocken Marienkirche mit schönen spätromanischen<br />
Wandmalereien feierten wir eine kleine Andacht.<br />
Das nächste Ziel war das alte Kloster Seeon, das im 11. Jh. im<br />
spätromanischen Stil erbaut und im 15.Jh. im gotischen Stil umgestaltet<br />
wurde. Die Kirche beherbergt die berühmte „Seeoner Muttergottes“, eine der<br />
schönsten Mariendarstellungen und eine wunderbare große<br />
Kreuzigungsgruppe über dem Chorraum. Das Kloster ist heute staatliche<br />
Bildungsstätte. Weiter ging die Fahrt über Trostberg nach Tittmoning. Hier<br />
lebte Papst Benedikt XVI. in seiner Kindheit einige Jahre.<br />
Am nächsten Tag feierten wir in der Wallfahrtskirche zum Hl. Wolfgang mit<br />
Stadtpfarrer Marxer einen Gottesdienst, der durch Barbara Voigtmann<br />
musikalisch gestaltet wurde mit Gesang und Gitarrenbegleitung. In der Kirche<br />
befindet sich ein prächtiger gotischer Schnitzaltar, den der berühmte<br />
Südtiroler Meister Michael Pacher geschaffen hat. Es wird die Krönung<br />
Mariens dargestellt.<br />
Mittags wurden wir von unserem Busfahrer, Herrn Böck, auf die 1300 m hoch<br />
gelegene „Postalm“ gebracht, die wir bei sichtlichem Schneetreiben<br />
erreichten. Der gute Kaiserschmarrn in einer urigen Hütte war eine
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Entschädigung für das schlechte Wetter. Ein kurzes Gastspiel der Sonne<br />
zeigte uns die herrliche Bergwelt.<br />
Weiter ging es nach Bad Ischl. Die Kaiservilla mit dem herrlichen Park, die<br />
Fußgängerzone mit ihren klassizistischen Gebäuden, die elegante Esplanade,<br />
die schöne Kirche und natürlich die Kaffeepause im legendären Cafe „Zauner“<br />
vermittelten uns einen bleibenden Eindruck dieser Stadt, der der Salzhandel<br />
Reichtum und Weltruhm brachte.<br />
Gmunden am Traunsee ist ein hübsches Städtchen mit der kleinsten<br />
Straßenbahn der Welt, einer 2 km langen von Kastanien gesäumten<br />
Strandpromenade und dem berühmten Schloss „Orth“.<br />
Am Attersee entlang konnten wir im Abendlicht die von der Sonne<br />
beschienene Bergkette des Höllengebirges bewundern. Der Ausklang dieses<br />
Tages im Hotel wurde ein richtig gemütlicher Abend mit gutem Essen, Musik<br />
und Liedern, der allen Reiseteilnehmern viel Freude machte.<br />
Am Morgen führte uns unsere Fahrt zum Mondsee. Hier besuchten wir die<br />
imposante Basilika St. Michael, eine ehemalige Benediktinerkirche. Die<br />
gewaltige Kirche beeindruckte uns durch ihre Größe, die monumentalen<br />
barocken Altäre und Beichtstühle, einige von dem Bildhauer Meinrad<br />
Guggenbichler, alle in der originalen Schwarz-Gold-Fassung und mit<br />
umrahmten Säulen.<br />
Weiter ging die Fahrt über St. Gilgen am Fuschelsee, vorbei am Schloss<br />
Fuschl. Über Salzburg und Berchtesgaden erreichten wir gegen Mittag den<br />
Königsee. Nach einem kurzen Spaziergang am See fuhren wir nach<br />
Berchtesgaden.<br />
Der letzte Programmpunkt war der Besuch der Salzstadt Bad Reichenhall,<br />
die durch das „Weiße Gold“ zu Reichtum und Macht kam. Im 19. Jahrhundert<br />
wurde die Stadt ein gefragter Kurort, davon zeugen die prächtigen Bauten, die<br />
„Alte Saline“, die zahlreichen Brunnen, das Gradierhaus, der herrliche Park<br />
mit dem Kurhaus und viele schöne Hotels.<br />
Voller schöner Eindrücke erreichten wir gegen 20.00 Uhr unsere Heimatstadt<br />
Schongau. Unser Dank galt dem versierten Fahrer, Herrn Böck und dem<br />
Ehepaar Socher für die Planung und die Verpflegung während der Reise. Ein<br />
besonderer Dank gilt unserem Herrn Stadtpfarrer Marxer, der mit Freude<br />
dabei war und unsere Reise geistlich begleitet hat. Wir freuen uns auf die<br />
nächste Fahrt.<br />
Hertha Eberle
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Wie die Blütenknospen<br />
sich auftun<br />
beim Schein der Sonne,<br />
so tun es die Menschenherzen<br />
bei einem freundlichen Gesicht.
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12____________________________________________________________<br />
Einladung zu Nachmittagsveranstaltungen an die neue<br />
„Pfarreiengemeinschaft Schongau“<br />
Mittwoch, 17. Sept. <strong>2014</strong> :<br />
Fahrt zum Forggensee mit Schiff-Fahrt<br />
und Kaffee-Einkehr<br />
Abfahrt für beide Ausflüge:<br />
13.45 Uhr Stadtpfarrkirche Mariae Himmelfahrt<br />
14.00 Uhr Kreissparkasse Schongau-West<br />
Mittwoch, 8. Okt. <strong>2014</strong> :<br />
Fahrt nach Hopferau / Hopfensee mit<br />
Schloss-Besichtigung und Kaffee-Einkehr<br />
Mittwoch, 10. Dez. <strong>2014</strong>:<br />
Gemeinsamer Advent-Nachmittag im Pfarrsaal „Verklärung Christi“ mit<br />
vorausgehender Andacht in der Pfarrkirche.<br />
Genauere Informationen hierzu geben wir rechtzeitig bekannt.<br />
Zu diesen gemeinsamen Nachmittagen, die von Diakon Steinhilber<br />
begleitet werden, ergeht herzliche Einladung!<br />
Zu den geplanten Fahrten werden rechtzeitig noch genauere Informationen<br />
bekannt gegeben.<br />
Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung aus der gesamten „Pfarreingemeinschaft<br />
Schongau“.<br />
Anmeldungen nehmen die beiden Pfarrbüros entgegen:<br />
(Tel.: 4432 / Verklärung Christi und<br />
Tel.: 71712 / Mariae Himmelfahrt)
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Wird es wirklich so schlimm, wie es sich anhört???<br />
Ein Brief zum Schmunzeln …<br />
Liebe Mama, lieber Papa,<br />
seit ich im Internat bin, war ich, was das Briefeschreiben angeht,<br />
sehr nachlässig. Ich will Euch nun auf den neuesten Stand<br />
bringen, aber bevor Ihr anfangt zu lesen, nehmt Euch bitte einen<br />
Stuhl. Ihr lest nicht weiter, bevor Ihr Euch gesetzt habt! Ja?<br />
Also es geht mir inzwischen wieder einigermaßen. Der<br />
Schädelbruch und die Gehirnerschütterung, die ich mir zugezogen<br />
hatte, als ich aus dem Fenster des Wohnheimes gesprungen bin,<br />
nachdem dort kurz nach meiner Ankunft ein Feuer ausgebrochen<br />
war, sind ziemlich ausgeheilt. Ich war nur zwei Wochen im<br />
Krankenhaus und kann schon fast wieder normal sehen.<br />
Glücklicherweise hat der benachbarte Tankwart das Feuer und<br />
meinen Sprung aus dem Fenster gesehen und die Feuerwehr und<br />
den Krankenwagen gerufen. Er hat mich im Krankenhaus besucht<br />
und mir netterweise angeboten, bei ihm zu wohnen. Er ist ein sehr<br />
netter Junge und wir lieben uns sehr und haben vor, zu heiraten.<br />
Es soll schnell gehen, damit niemand sieht, dass ich schwanger bin.<br />
Ich weiß, liebe Eltern, dass Ihr Euch sehr freut, bald Großeltern zu<br />
werden. Auch meinen Verlobten werden Ihr sicher mit offenen<br />
Armen in die Familie aufnehmen. Er ist nett, wenn schulisch auch<br />
nicht besonders ausgebildet. Auch wenn er eine andere Hautfarbe<br />
und Religion hat als wir, wird Euch das sicherlich nicht stören.<br />
Jetzt, da ich Euch das Neueste mitgeteilt habe, möchte ich Euch<br />
sagen, dass es im Wohnheim nicht gebrannt hat, ich keine<br />
Gehirnerschütterung und keinen Schädelbruch hatte, ich nicht im<br />
Krankenhaus, war, und nicht schwanger und verlobt bin.<br />
Allerdings bekomme ich eine Sechs in Geschichte und eine Fünf in<br />
Chemie, und ich möchte, dass Ihr diese Noten in der richtigen<br />
Relation seht!<br />
Eure Tochter Johanna
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Bibelgespräche<br />
Komm doch und höre,<br />
was für ein Wort vom Herrn ausgeht.<br />
Ez 33,30<br />
Jeder, der sich vom Wort Gottes ansprechen lassen will, ist zu den Abenden<br />
herzlich eingeladen. Die Bibelgesprächsrunde ist kein fester oder<br />
geschlossener Kreis, sondern für alle Interessierten offen.<br />
Wir treffen uns jeweils um 19.30 Uhr im Pfarrhof mit Pfr. Norbert Marxer.<br />
Die nächsten Termine für Bibelgespräche sind (jeweils Donnerstag):<br />
18. September / 16. Oktober / 13. November
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16____________________________________________________________<br />
Kirchenmusik in der Stadtpfarrei<br />
Veränderungen bei der monatlichen Reihe<br />
„Musik zum Tagesausklang“<br />
Wie Sie sicher gut nachvollziehen können,<br />
machen die großen Umstellungen in der<br />
Gottesdienstordnung, die die Errichtung der Pfarreiengemeinschaft Schongau<br />
mit sich bringt, auch bei der „Musik zum Tagesausklang“ Anpassungen nötig,<br />
um die beliebte monatliche Reihe weiter erfolgreich durchführen zu können.<br />
So werden die Konzerte ab September nicht mehr wie gewohnt am<br />
Sonntagabend, sondern am Samstag im Anschluss an die<br />
Vorabendmesse stattfinden, wobei allerdings nicht mehr garantiert werden<br />
kann, dass dies verlässlich am letzten Wochenende des Monats der Fall ist.<br />
Die Anfangszeit wird künftig immer um 19.00 Uhr sein, der Wechsel<br />
zwischen Sommer- und Winterzeit mit verschiedenen Uhrzeiten spielt<br />
demnach keine Rolle mehr. Dank des Entgegenkommens von Herrn Pfarrer<br />
Marxer bei der Terminplanung können die Veränderungen gegenüber den<br />
ausliegenden, gedruckten Jahresprogrammen so gering wie möglich gehalten<br />
werden, was bedeutet, dass sich mit Ausnahme des Dezember lediglich der<br />
Termin jeweils um einen Tag nach vorne verschiebt und sich somit für den<br />
Rest des Jahres folgender Plan ergibt:<br />
Sonntag, 27. Juli<br />
Orgelwerke von J. S. Bach (zum Todestag)<br />
20.00 Uhr<br />
Samstag, 27. Sept. Französische Orgelmusik von L.-N. Clérambault<br />
19.00 Uhr<br />
und F. A. Guilmant<br />
Samstag, 25. Oktober Werke für Posaune und Orgel<br />
19.00 Uhr<br />
Samstag, 22. Nov.<br />
19.00 Uhr<br />
Samstag, 20. Dezember<br />
19.00 Uhr<br />
(Posaune: Andreas Immler)<br />
„Wachet auf, ruft uns die Stimme“: Choralbearbeitungen<br />
von J. G. Walther, J. S. Bach, Ch.-M. Widor, M. Reger<br />
Orgelmusik zum Advent<br />
So möchte ich Sie einladen, unserer „Musik zum Tagesausklang“ weiterhin,<br />
auch unter den veränderten Bedingungen, die Treue zu halten, damit der<br />
Fortbestand dieser einzigartigen Kombination von anspruchsvoller Musik,<br />
dargeboten an einer der imponierendsten Orgeln der weiten Umgebung, im<br />
herrlichen Kirchenraum von „Mariae Himmelfahrt“ auch künftig ermöglicht<br />
werden kann.<br />
Andreas Wiesmann
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Pfarrfamilienchronik<br />
Im Glauben ankommen:<br />
HUNGER Katharina Marie<br />
SCHMID Jonas<br />
LODES Julia Victoria<br />
HOLLEY Carlotta Pauline<br />
HASSAN Sofia<br />
RIESEMANN Vincent<br />
KOHMANN Melina Emilia<br />
BLASKOWITS Gabriel<br />
STEIGENBERGER Emily Sophie<br />
JOSWIG Emil<br />
Im Glauben heimkehren:<br />
ASPELMEYER Margit (89)<br />
BERKTOLD Wilhelm (86)<br />
MAYR Juliana (93)<br />
HANKE Edwin (78)<br />
HOUSKA Peter (69)<br />
BERR Erwin (81)<br />
FEILER Xaver (78)<br />
GLOGGER Theresia Hedwig (81)<br />
BERKTOLD Ilona Graziella (54)<br />
HUTTER Christine (67)<br />
BOSCH Helmut Theodor (59)
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Termine<br />
August<br />
03. So 10.00 h Patrozinium in Verklärung Christi<br />
anschl. Frühschoppen<br />
12./13. 13.00 h Kräuterbüschelbinden v. Kath. Frauenbund<br />
15. Fr 9.45 h Patrozinium in Mariae Himmelfahrt<br />
anschl. Frühschoppen<br />
September<br />
09. Di 14.00 h Ausflug Kath. Mütterkreis nach Blaubeuren<br />
13. Sa Altpapiersammlung<br />
17. Mi 14.00 h Fahrt zum Forggensee (Senioren)<br />
18. Do 14.00 h Ausflug zur Ursula Kapelle in Hohenfurch<br />
v. K. Frauenbund<br />
20. Sa Altkleidersammlung „Aktion Hoffnung“<br />
20. Sa Klamottenkiste in Verklärung Christi<br />
21. So 10.00 h Gottesdienst und gemeinsames Pfarrfest<br />
Oktober<br />
07. Di 18.00 h Erntedankfest Kath. Mütterkreis<br />
08. Mi 14.00 h Fahrt nach Hopferau (Senioren)<br />
19. So Kuchenverkauf von Kolping nach dem<br />
Gottesdienst in Verklärung Christi<br />
November<br />
02. So 14.30 h „Feste im Kirchenjahr“ Kolpingsfamilie<br />
05. Mi 9.00 h Frauenfrühstück v. Kath. Frauenbund<br />
08. Sa Taufeltern-Treffen<br />
12 Mi Tag der Ewigen Anbetung in der Stadtpfarrkirche<br />
Mariae Himmelfahrt<br />
13. Do 14.00 h Pfarreinachmittag<br />
15. Sa 13.30 h Nachmittag zum Thema „Eucharistie“<br />
Kolpingsfamilie<br />
29./30. Adentsbazar in Verklärung Christi<br />
Dezember<br />
02. Di 14.00 h Adventfeier Kath. Mütterkreis<br />
04.. Do 14.00 h Adventfeier Kath. Frauenbund<br />
06. Sa Kolpinggedenktag in Verklärung Christi
_____________________________________________________________19<br />
10. Mi 14.00 h Adventnachmittag Pfarreiengemeinschaft<br />
Pfarrsaal Verklärung Christi<br />
Beginn mit Andacht i.d. Kirche<br />
Vorausblick für 2015:<br />
April<br />
19. So 10.00 h Erstkommunion in Verklärung Christi<br />
26 So 10.00 h Erstkommunion in Mariae Himmelfahrt<br />
Herausgeber: Kath. Stadtpfarramt Mariae Himmelfahrt,<br />
Kirchenstr. 7, 86956 Schongau<br />
E-Mail:: maria-himmelfahrt.schongau@bistum-augsburg.de<br />
homepage: www.pfarrei-mariae-himmelfahrt.de<br />
Auflage: 2.600<br />
Titelbild: Helmut Bernhardt
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Besondere Einladung zu den Festen<br />
unserer beiden Stadtpfarrkirchen<br />
und zum Pfarreiengemeinschafts-Beginn …<br />
Sonntag, 03. August<br />
10.00 Uhr Festlicher Dankgottesdienst zum Patroziniumsfest<br />
in der Pfarrkirche „Verklärung Christi“<br />
mit Stadtpfarrer Karl Rottach<br />
anschl. Frühschoppen<br />
im Pfarrsaal<br />
Freitag, 15. August<br />
9.45 Uhr Festlicher Gottesdienst zum Patrozinium<br />
„Mariae Himmelfahrt“ in der Stadtpfarrkirche<br />
anschl. gemütliches Zusammensitzen im Pfarrgarten<br />
zu einem Weißwurstfrühstück<br />
Sonntag, 21. September<br />
10.00 Uhr Festlicher Gottesdienst zum Beginn der „Pfarreiengemeinschaft<br />
Schongau“<br />
in der Pfarrkirche „Verklärung Christi“<br />
anschl. frohes Pfarreien-Gemeinschafts-Fest<br />
… damit zusammenwächst, was zusammengehören soll