FC LUZERN MATCHZYTIG N°7 14/15 (WSC 3)
Die 48 Seiten starke Matchzytig zum Würth Schweizer Cup Achtelfinalspiel gegen den FC Aarau mit vielen interessanten und spannenden Themen rund um Blau-Weiss.
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<strong>MATCHZYTIG</strong><br />
<strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> – <strong>FC</strong> AARAU<br />
MI 29.10.20<strong>14</strong> 19.30 UHR<br />
20<strong>14</strong>/<strong>15</strong><br />
NR. 7<br />
kostenlos<br />
<strong>FC</strong>L-HISTORY<br />
EIN RÜCKBLICK AUF 1960<br />
AB SEITE 41
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Am Bahnhofplatz Luzern<br />
KADER <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> 6<br />
GÄSTEKOLUMNE9<br />
SVEN LÜSCHER –<br />
EIN SPÄTZÜNDER<br />
KADER <strong>FC</strong> AARAU 11<br />
<strong>FC</strong>L-FRAUEN 13<br />
ERFOLGREICH UND<br />
ZIELSTREBIG<br />
<strong>FC</strong>L SOCIAL MEDIA 17<br />
EINE MILLION<br />
UND MEHR<br />
KUDI ERKLÄRT’S 21<br />
DER CUP –<br />
GESTERN UND HEUTE<br />
POSTER 24<br />
DIE HELDEN<br />
VON 1960<br />
SATIRE KOLUMNE EINWURF 29<br />
ELOGE UND ODE<br />
AUF DAS RÜEBLILAND<br />
HOMEPAGE 31<br />
DAS A–Z<br />
Liebe <strong>FC</strong>L-Familie,<br />
Sie werden es angesichts des<br />
Resultates gegen Vaduz vielleicht<br />
nicht glauben, aber es<br />
ist so. Mein erster Kontakt mit<br />
den <strong>FC</strong>L-Fans und Anhängern<br />
war ein «Riesenaufsteller».<br />
Die grosse Kulisse, die schöne<br />
Choreo und die lautstarke Unterstützung<br />
während der gesamten<br />
Partie haben mich beeindruckt. Das ist nicht<br />
selbstverständlich, wenn man bedenkt, was in den<br />
letzten Wochen und Monaten alles passiert ist und<br />
dass der erste Saisonsieg leider noch immer auf sich<br />
warten lässt.<br />
Die Matchbesucher haben mir auf diese Weise aber<br />
bestätigt, dass dieser Club lebt, dass die Anhänger<br />
mit dem Team leiden und hoffen. Richtige Fans eben,<br />
wie ich sie aus München, Liverpool, Berlin und Stuttgart<br />
kenne.<br />
Nun steht das wichtige Cupspiel gegen Aarau an.<br />
Eine sicherlich spannende Partie, die am Ende einen<br />
Sieger haben muss. Unentschieden gibt es nicht. Wir<br />
werden alles unternehmen, dass dieser Sieger <strong>FC</strong><br />
Luzern heissen wird. Das verspreche ich Ihnen. Die<br />
Leistung gegen Vaduz und alle Eindrücke in den Trainingseinheiten<br />
seither verleihen mir diese Zuversicht.<br />
Garantien gibt es natürlich keine. Jeder Erfolg muss<br />
hart erarbeitet werden. Mit Ihrer Unterstützung wird<br />
es einfacher werden. Zeigen wir dem Gegner, dass<br />
wir leben und erfolgshungrig sind. Dass die Zeit<br />
der Niederlagen nun vorbei sein muss. Es wäre der<br />
nächste Motivationsschub für mich, wenn wir uns<br />
nach dem Spiel gemeinsam auf die Auslosung freuen<br />
könnten. Auf geht’s!<br />
<strong>FC</strong>L-HISTORY 41<br />
EIN RÜCKBLICK<br />
AUF 1960<br />
Ihr<br />
Markus Babbel
MANNSCHAFTSKADER<br />
6 MANNSCHAFTSKADER<br />
7<br />
1 David Zibung<br />
10.1.1984 Schweiz<br />
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18 Lorenzo Bucchi<br />
21.11.1983 Italien<br />
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30 Jonas Omlin<br />
10.1.1994 Schweiz<br />
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2 Andrés Lamas<br />
16.1.84 Uruguay<br />
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17 Claudio Holenstein<br />
10.9.1990 Schweiz<br />
MITTELFELD<br />
19 Adrian Winter<br />
8.7.1986 Schweiz<br />
ANGRIFF<br />
21 Dario Lezcano<br />
30.6.1990 Paraguay<br />
ANGRIFF<br />
23 Sally Sarr<br />
6.5.1986 Frankreich<br />
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16.1.1994 Schweiz<br />
5 Kaja Rogulj<br />
<strong>15</strong>.6.1986 Kroatien<br />
6 Thierry Doubaï<br />
1.7.1988 Elfenbeinküste<br />
26 Remo Freuler<br />
<strong>15</strong>.4.1992 Schweiz<br />
MITTELFELD<br />
MITTELFELD<br />
MITTELFELD<br />
ABWEHR<br />
MITTELFELD<br />
MITTELFELD<br />
MITTELFELD<br />
4 Oliver Bozanic<br />
8.1.1989 Australien<br />
24 Alain Wiss<br />
21.8.1990 Schweiz<br />
28 Sava Bento<br />
2.1.1991 Portugal<br />
31 Nedim Sacirovic<br />
4.4.1994 Bosnien & Herzogowina<br />
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MITTELFELD<br />
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ASSISTENZTRAINER<br />
7 Claudio Lustenberger<br />
6.1.1987 Schweiz<br />
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8 Jahmir Hyka<br />
8.3.1988 Albanien<br />
9 Bryan Rabello<br />
16.5.94 Chile<br />
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10 Jakob Jantscher<br />
8.1.1989 Österreich<br />
33 Fidan Aliti<br />
3.10.93 Albanien<br />
34 Luka Sliskovic<br />
4.4.1995 Österreich<br />
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8.9.1972 Deutschland<br />
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6.8.1987 Schweiz<br />
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<strong>15</strong> Marco Schneuwly<br />
27.3.1985 Schweiz<br />
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16 François Affolter<br />
13.3.1991 Schweiz<br />
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Daniel Böbner<br />
30.7.1969 Schweiz<br />
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Christian Schmidt<br />
5.5.1971 Frankreich<br />
KONDITIONSTRAINER<br />
KONDITIONSTRAINER<br />
Norbert Fischer<br />
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Teamärzte:<br />
Dr. med. Nicola Biasca<br />
Dr. med. Sascha Käsermann<br />
Dr. med. Thomas Stengel<br />
Sportphysiotherapeuten:<br />
Eric Schönfeld, Michael Gut,<br />
Roger Sager<br />
Materialwartin:<br />
Petra Suter
Das Siebe Dupf<br />
Team wünscht<br />
einen spannenden<br />
Cup-Fight<br />
GÄSTEKOLUMNE<br />
SVEN LÜSCHER – DER SPÄT-<br />
ZÜNDER AUS DEM AARGAU<br />
9<br />
HOPP <strong>LUZERN</strong><br />
Sven Lüscher (r.) im Zweikampf mit Oliver Bozanic.<br />
Charakter<br />
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Nach langer Anlaufzeit<br />
schaffte Sven Lüscher<br />
den Sprung in die Super<br />
League doch noch.<br />
Beim <strong>FC</strong> Aarau machte<br />
sich der 30-Jährige<br />
vor allem einen Ruf als<br />
starker Torvorbereiter.<br />
Als der <strong>FC</strong> Aarau am 27. Mai 1985 den ersten und<br />
bislang einzigen Cupsieg seiner Geschichte gegen<br />
Xamax holte, tanzte Walter Iselin ausgelassen nach<br />
seinem ebenso grandiosen wie goldenen Tor zum 1:0<br />
– und war Sven Lüscher damals noch keine <strong>15</strong> Monate<br />
alt. Heute ist Lüscher 30, Profi beim <strong>FC</strong>A mit einem<br />
Vertrag bis 2017. Wenn er eines Tages seine Karriere<br />
beendet, möchte er gleiches erreicht haben wie<br />
einst Iselin: Er träumt davon, einen Titel mit dem Verein<br />
aus dem Brügglifeld vorweisen zu können.<br />
Lüscher gehört bei den Aargauern mittlerweile zu den<br />
beständigsten Kräften, was für einen Spieler mit seiner<br />
Geschichte nicht als Selbstverständlichkeit angesehen<br />
werden kann. Mit seinem Talent machte er sich<br />
früh schon bemerkbar, das schon. Aber einen gradlinigen<br />
Weg wie andere legte er nicht zurück.<br />
Mit <strong>15</strong> wechselte er von Oftringen, wo er aufwuchs,<br />
erstmals zum <strong>FC</strong> Aarau. Er sollte dort gezielt gefördert
GÄSTEKOLUMNE<br />
Beim ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison gab es keinen Sieger. Heute muss es einen geben.<br />
werden. Gelegentlich durfte er bereits mit der ersten<br />
Mannschaft trainieren, in der zu jener Zeit der heutige<br />
<strong>FC</strong>A-Cheftrainer Sven Christ einer der Leader unter<br />
den Spielern war. 2003 aber löste der Club seine<br />
U21 auf, und Lüscher setzte mit seinen 19 Jahren andere<br />
Prioritäten. Er schloss die Lehre als Sanitärinstallateur<br />
ab, ihm war das für die Zukunft ein wichtiges<br />
Anliegen. Erst an zweiter Stelle kam der Fussball, der<br />
vorübergehend nur ein Hobby war. Lüscher kickte in<br />
der 2. Liga bei Rothrist, danach in der 1. Liga in Zofingen,<br />
bis der SC Kriens auf ihn aufmerksam wurde. Lüscher<br />
wagte es nach abgeschlossener Ausbildung, in<br />
die Innerschweiz zu wechseln. Er arbeitete nebenbei<br />
zwar weiter, aber das hinderte ihn nicht daran, auch<br />
in der Challenge Tor um Tor zu erzielen. Es war die<br />
beste Empfehlung für höhere Aufgaben. Im Sommer<br />
2008 meldete sich Martin Andermatt, zu jener Zeit<br />
Trainer bei den Young Boys. Lüscher erhielt einen Vertrag<br />
bei den Bernern und hatte mit 24 Jahren den Aufstieg<br />
doch noch geschafft: Auf Umwegen hatte er in<br />
die Super League gefunden. Allerdings war sein Glück<br />
von beschränkter Dauer. Andermatt musste bald gehen,<br />
sein Nachfolger Vladimir Petkovic setzte nicht auf<br />
Lüscher. Im Winter verliess er darum YB und nahm die<br />
Offerte aus Winterthur an. Er plante ein begrenztes<br />
Gastspiel, und rechnete mit einer schnellen Rückkehr<br />
in die Super League. Aber dann blieb er dreieinhalb<br />
Jahre. Sein Wert für den Challenge-League-Verein war<br />
unbestritten. Lüscher zählte zu den Auffälligsten in der<br />
ganzen Liga, nicht nur wegen seiner Tore. 2013 kam es<br />
zur Trennung, nicht erst im Sommer wie geplant, sondern<br />
schon im Frühjahr. Coach Boro Kuzmanovic hatte<br />
Lüscher nach dessen angekündigtem Abgang in den<br />
Nachwuchs versetzt. Der Spieler durfte früher wechseln<br />
als vorgesehen, stieg mit dem <strong>FC</strong> Aarau auf und<br />
machte sich in der Super League umgehend einen Namen<br />
als Torvorbereiter. 13 Assists liess er sich notieren,<br />
so viel wie kein anderer sonst in der Schweiz. Dazu<br />
leistete er mit 8 Treffern einen Beitrag zum Ligaerhalt.<br />
Das sind beeindruckende Zahlen in Anbetracht der insgesamt<br />
geschossenen 55 Aarauer Saisontore. Bei Lüscher<br />
besteht aber nie die Gefahr, dass er abhebt. Er<br />
verrichtet seine Arbeit zuverlässig und vor allem ohne<br />
grosse Worte. Sein Trainer Sven Christ schätzt an ihm<br />
seine Bereitschaft, sich in den Dienst des Teams zu stellen,<br />
und er hat einmal gesagt, dass Lüscher mit all seinen<br />
Eigenschaften perfekt zu Aarau passe. Und doch<br />
geniesst er gehobene Wertschätzung. Das drückt sich<br />
etwa dadurch aus, dass Lüscher Sandro Burkis Stellvertreter<br />
als Captain und ausserdem Mitglied des Mannschaftsrats<br />
ist. Fehlt zur Abrundung seines ungewöhnlichen<br />
Werdegangs also eigentlich nur noch ein Titel.<br />
Als eine Option bietet sich nun der Schweizer Cup an.<br />
Aber bevor überhaupt Gedanken an den Final aufkommen<br />
können, muss Lüscher mit Aarau heute im Achtelfinal<br />
zuerst gegen den <strong>FC</strong> Luzern bestehen. Die letzten<br />
Jahre haben ihn gelehrt, nicht zu langfristige Pläne<br />
zu schmieden.<br />
10 MANNSCHAFTSKADER<br />
11<br />
<strong>FC</strong> AARAU<br />
Nr. Name Position Jg.<br />
1 Joël Mall TW 05.04.1991<br />
18 Ulisse Pelloni TW 07.02.1994<br />
2 Marco Thaler VE 28.06.1994<br />
3 Nauris Bulvitis VE <strong>15</strong>.03.1987<br />
4 Kim Jaggy VE <strong>14</strong>.11.1982<br />
13 Bruno Martignoni VE 13.12.1992<br />
16 Olivier Jäckle VE 07.01.1993<br />
19 Juan Pablo Garat VE 19.04.1983<br />
22 Igor Nganga VE <strong>14</strong>.04.1987<br />
5 Luca Radice MF 09.04.1987<br />
6 Sandro Burki MF 16.09.1985<br />
7 Stephan Andrist MF 12.12.1987<br />
8 Sandro Wieser MF 03.02.1993<br />
9 Dusan Djuric MF 16.09.1984<br />
10 Alain Schultz MF 17.02.1983<br />
11 Daniel Gygax MF 28.08.1981<br />
<strong>14</strong> Sven Lüscher MF 05.03.1984<br />
21 Frano Mlinar MF 30.03.1992<br />
88 Frank Feltscher MF 17.05.1988<br />
20 Joy-Slayd Mickels ST 29.03.1994<br />
23 Edgars Gauracs ST 10.03.1988<br />
27 Dante Senger ST 04.03.1983<br />
91 Ognjen Mudrinski ST <strong>15</strong>.11.1991<br />
CHEFTRAINER: SVEN CHRIST<br />
ASSISTENZTRAINER: THOMAS BINGGELI<br />
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Der Frauenfussball<br />
erfreut sich neben einer<br />
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auch einem ungebrochenen<br />
Zulauf. Und die <strong>FC</strong>L-<br />
Frauen mischen ganz<br />
oben mit.<br />
Auf den Spuren des schweizerischen Frauenfussballs<br />
stösst man auf einen Artikel aus dem Jahre 1923, in<br />
dem über «Les sportives», eine neu gegründete Frauenfussball-Mannschaft<br />
berichtet wird. Weitere Berichte<br />
über diese Mannschaft gibt es leider nicht, dafür tauchte<br />
(allerdings erst im Jahre 1965) die 1963 gegründete<br />
Mannschaft «<strong>FC</strong> Goitschel» in den Medien auf.<br />
Sie spielte zuerst nur auf Grümpelturnieren, bis dann<br />
1967 ein erstes Freundschaftsspiel gegen eine kombinierte<br />
Elf aus Wohlen und Zürich stattfand. Daraufhin<br />
baten die Gründerinnen des <strong>FC</strong> Goitschel den<br />
Schweizerischen Fussballverband, offizielle Spiele<br />
im Rahmen des SFV durchführen zu können. Dieser<br />
lehnte ab, bot den Frauen jedoch als Alternative an,<br />
sich zu Schiedsrichterinnen ausbilden zu lassen. Das<br />
Angebot wurde prompt von <strong>14</strong> Frauen angenommen<br />
und stellte einen wichtigen Schritt auf dem Weg zum<br />
aktiven Spielen dar.
<strong>FC</strong>L-FRAUEN<br />
<strong>14</strong><br />
1965 war auch das Jahr, in dem der SFV Madeleine<br />
Boll irrtümlicherweise einen Spielerpass ausstellte.<br />
So konnte das Mädchen mit den C-Junioren<br />
des <strong>FC</strong> Sion das Vorspiel des UEFA-Cup Spiels zwischen<br />
dem <strong>FC</strong> Sion und Galatasaray Istanbul bestreiten<br />
und geriet dadurch in die internationale Presse.<br />
Der SFV reagierte mit dem Rückzug der Spielerlizenz<br />
und erklärte diesen Schritt damit, dass nur männliche<br />
Spieler zur Qualifikation berechtigt seien…<br />
Fünf Jahre später war es dann aber so weit, und die<br />
NLA Frauenfussball wurde gegründet. 1972 feierte<br />
die Frauen Nationalmannschaft ihre Geburtsstunde.<br />
Der vorläufige Höhepunkt wird 20<strong>15</strong> mit der Teilnahme<br />
an der WM in Kanada erreicht.<br />
BREITENSPORT<br />
Der Fussballclub <strong>FC</strong> Luzern Frauen wurde im Jahr<br />
2004 gegründet und ist der erste reine Frauenfussball-Verein<br />
des Landes. Die 1. Mannschaft der <strong>FC</strong> Luzern<br />
Frauen spielt in der 1. Liga, der dritthöchsten<br />
Spielklasse der Schweiz. Die 2. Mannschaft (U21)<br />
agiert in der 3. Liga und dies ebenfalls sehr erfolgreich.<br />
Insgesamt zählt diese eigenständige <strong>FC</strong>L-Sektion<br />
über <strong>15</strong>0 Spielerinnen. Neben der 1. und 2.<br />
Mannschaft komplettieren vier Nachwuchsequipen<br />
die <strong>FC</strong>L Frauen Breitensport Sektion.<br />
SPITZENSPORT<br />
Die NLA-Mannschaft und die zwei Nachwuchsequipen<br />
sind seit dieser Saison bei der <strong>FC</strong>L-Breitensport Sektion<br />
angesiedelt und vom SC Kriens zum <strong>FC</strong> Luzern gestossen.<br />
Es ist geplant, dass diese drei «Frauschaften» in<br />
der übernächsten Saison in die Profiabteilung der <strong>FC</strong><br />
Luzern-Innerschweiz AG integriert werden. Dies im Gegensatz<br />
beispielsweise zu den NLA-Teams des <strong>FC</strong> Basel<br />
1893 und des <strong>FC</strong> Zürich – dem Mass aller Dinge im helvetischen<br />
Frauenfussball – die bereits Bestandteile der<br />
Aktiengesellschaften der Hauptvereine sind.<br />
So neu die vier «Frauschaften» beim <strong>FC</strong> sind, so erfolgreich<br />
ist die NLA-Truppe von Cheftrainer Bigi<br />
Meyer unterwegs. Derzeit rangiert sie auf dem 2.<br />
Platz hinter den Zürcherinnen, aber noch vor dem<br />
Männer-Krösus Basel – und trotz eines wesentlich<br />
schmaleren Budgets.<br />
Dem mittlerweile 65-jährigen, aber immer noch äusserst<br />
dynamischen Bigi Meyer gefällt seine neue Aufgabe<br />
beim <strong>FC</strong>L, für den er in den Siebzigerjahren<br />
des letzten Jahrhunderts auf Torjagd ging: «Vieles ist<br />
zwar seit der Fusion zu Jahresbeginn im Aufbau, aber<br />
die Unterstützung ist grossartig.» Auch die Möglichkeiten<br />
in der Nachwuchsförderung sind beim <strong>FC</strong>L vorbildlich:<br />
«Die jungen und talentierten Fussballerinnen<br />
können die Sportklasse absolvieren und erhalten so<br />
die Möglichkeit, optimal zu trainieren.»<br />
REVANCHE GEGEN DEN <strong>FC</strong>Z<br />
Am Wochenende nun traf der <strong>FC</strong>L in der Zwinglistadt<br />
im Cup auf den <strong>FC</strong> Zürich, der regelmässig in der<br />
«UEFA Women‘s Champions League» spielt und dort<br />
auch für Furore sorgt. Die Zürcherinnen konnten sich<br />
mit zwei Toren gegenüber den Innerschweizerinnen<br />
erwartungsgemäss durchsetzen. «Normalerweise<br />
müssten die Zürcherinnen Cup und Meistertitel holen»,<br />
erklärt Bigi Meier die Ausgangslage. Dennoch<br />
will sein Team an Allerheiligen in der Meisterschaft<br />
Revanche nehmen und den Abstand in der Tabelle<br />
auf zwei Punkte verkürzen. «Keine einfache Aufgabe,<br />
aber mit dem Heimvorteil durchaus machbar», meint<br />
Co-Trainer Deniz Bektesevic optimistisch.<br />
Bigi Meier und seine Fussballerinnen absolvieren jeweils<br />
vier Trainings pro Woche. Einige absolvieren sogar<br />
zwei zusätzliche Einheiten. Drei Ausländerinnen,<br />
darunter Nationalspielerinnen aus Mazedonien und<br />
Österreich, figurieren im Kader. Einmal pro Woche misst<br />
sich das NLA-Team zusätzlich mit einer <strong>FC</strong>L-Männermannschaft<br />
aus einer unteren Liga. «Dabei geht es darum,<br />
dass wir lernen, noch körperbetonter zu spielen.»<br />
Dies sei ein Manko in seinem Team. Ansonsten lobt er<br />
die Frauen für ihre Disziplin und Einsatzbereitschaft.<br />
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der grössten Sender<br />
im Schweizer Fussball.<br />
Unter der Dachmarke <strong>FC</strong>L.TV sind sowohl das Stadion-<br />
TV und der <strong>FC</strong>L.TV Channel auf YouTube unterwegs.<br />
Weiter werden die Sendungen im Programmfenster auf<br />
20min.ch/Innerschweiz und auf Tele 1 ausgestrahlt.<br />
Während in diesen Tagen auf YouTube die eine Million<br />
konsumierte Minuten Marke erreicht wurde, sind<br />
es auf allen Plattformen mittlerweile über sieben Millionen<br />
Minuten, oder in Stunden 120 000. «Diese Zahlen<br />
bestätigen uns, dass wir mit unserem Bewegtbildauftritt<br />
auf dem richtigen Weg sind», freute sich Marco<br />
Castellaneta, der für die strategische Kommunikation<br />
beim <strong>FC</strong> Luzern verantwortlich ist.<br />
<strong>FC</strong>L.TV IN DER SWISSPORARENA<br />
Mittlerweile sind am Spieltag und unter der Regie von<br />
Ruedi Wyss 12 Personen für einen reibungslosen Ablauf<br />
des Stadion-TVs am Spieltag verantwortlich. «Wir<br />
wollen unseren Beitrag leisten, dass der Fussball in<br />
der swissporarena sprichwörtlich zum Erlebnis wird»,
<strong>FC</strong>L SOCIAL MEDIA<br />
18<br />
bald 50‘000 -<br />
und es werden<br />
immer mehr<br />
offizielle Facebook<br />
Seite des <strong>FC</strong> Luzern<br />
hautnah und<br />
in Echtzeit -<br />
folge uns<br />
offizieller Twitter<br />
Channel des <strong>FC</strong> Luzern<br />
der <strong>FC</strong>L<br />
bewegt -<br />
das<br />
liefert die<br />
Bilder<br />
offizieller <strong>FC</strong>L.TV<br />
Channel auf YouTube<br />
<strong>FC</strong>L.TV<br />
erklärt der Fernseh- und Medienfachmann aus Meggen<br />
die Philosophie des <strong>FC</strong>L.TV an den Heimspielen in der<br />
swissporarena. Die Dauer der «Livekiste» beträgt mittlerweile<br />
fünf Stunden, der Aufwand dafür in der Vorbereitung<br />
ein Vielfaches davon. Seit der Eröffnung vor<br />
dreieinhalb Jahren hat sich einiges verändert. «Auch<br />
hier fand eine Professionalisierung statt», stellt Ruedi<br />
Wyss, der frühere Chefredaktor von Tele Tell, nicht ohne<br />
Stolz fest. Synergien werden genützt, das Programm<br />
stetig ausgebaut und aus den gemachten Fehlern – für<br />
den Konsumenten in der Regel nicht sichtbar – gelernt.<br />
Ruedi Wyss und sein Team, das insgesamt aus 20 Personen<br />
besteht, sind im Regieraum domiziliert. Dieser<br />
ist unter der Tribüne A beim Servicetor angesiedelt.<br />
Zu der Equipe gehören neben dem Leitteam mehrere<br />
Kameraleute, ein DJ und natürlich eine oder manchmal<br />
ein Stadion Speaker. Moderiert werden die Sendungen<br />
von Tele 1 Anchorman Thomas Erni, von dessen<br />
grosser Erfahrung das <strong>FC</strong>L.TV ebenfalls profitiert.<br />
Die Vorbereitung auf ein Heimspiel beginnen in der<br />
Regel zwei Wochen davor und umfassen mehrere Abteilungen.<br />
Dann werden die Inhalte der verschiedenen<br />
Sendegefässe geplant und parallel dazu auch<br />
die Matchzytig. «Der Zuschauer soll bei allen Sendungen<br />
oder Publikationen einen roten Faden erkennen<br />
können. Jedes Heimspiel wird in eine Geschichte<br />
eingebettet oder unter ein Motto gestellt», erklärt <strong>FC</strong>L.<br />
TV-Programmchef Daniel Frank.<br />
ZUSAMMENARBEIT MIT TELE 1<br />
Für die Produktion der Forecasts besteht seit zwei Jahren<br />
eine vorzügliche Zusammenarbeit mit dem TV-Medienpartner<br />
Tele 1. Beiträge wie Lorenzo Bucchis Penaltyschiessen<br />
mit der Elefantendame Delih vom Circus<br />
Knie oder dem LUGA-Besuch mit Jahmir Hyka bleiben<br />
unvergessen und dem Fernsehzuschauer präsent. «Für<br />
uns und natürlich den <strong>FC</strong>L ist es spannend, die Spieler<br />
auch einmal abseits des Platzes und von einer anderen<br />
Seiten zeigen zu können», sagt Christian Albisser,<br />
der stellvertretende Chefredaktor Tele 1.<br />
<strong>FC</strong>L.TV YOUTUBE CHANNEL<br />
Der offizielle YouTube Channel stellt quasi die Homebase<br />
aller Beiträge dar. Mittlerweile verfügt dieses Gefäss<br />
über zehn Kanäle. Auch für den <strong>FC</strong>L-Nachwuchs<br />
oder etwa das PFINGST MASTERS ist einer davon reserviert.<br />
Aus rechtlichen Gründen dürfen derzeit die<br />
Zusammenfassungen der Meisterschaftsspiele nicht<br />
gezeigt werden. Hier laufen jedoch, zusammen mit<br />
der Swiss Football League, Bestrebungen, dass dies in<br />
naher Zukunft ebenfalls möglich sein wird.<br />
Knapp 900 Abonnenten zählt das <strong>FC</strong>L.TV derzeit.<br />
Wenn Sie noch nicht dazugehören, können Sie dies<br />
jederzeit nachholen – und zwar kostenlos.<br />
Immer da, wo Zahlen sind.<br />
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Wir machen den Weg frei
KUDI ERKLÄRT'S<br />
DER SCHWEIZER CUP –<br />
VON GESTERN BIS HEUTE<br />
Der Cup fasziniert, die Sandoz Trophäe sogar noch mehr.<br />
Leider habe ich den schönsten Pokal im Schweizer Sport<br />
nie gewinnen können.<br />
21<br />
MASKIERT<br />
Magie der Masken<br />
18.10.20<strong>14</strong> bis 6.4.20<strong>15</strong><br />
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Der Schweizer Cup erlebte seine<br />
Taufe im Juni 1925. Damals wurde<br />
auf Initiative von Dr. Eugen Landolt,<br />
dem damaligen Präsidenten<br />
des <strong>FC</strong> Baden, der Wettbewerb<br />
unter dem Namen «Swiss-Cup»<br />
lanciert. Der damalige Modus<br />
gleicht demjenigen von heute.<br />
Auch 1925 bestritten 64 Teams<br />
die 1. Hauptrunde. Jedoch hatten<br />
sich 75 Mannschaften eingetragen, um am Swiss-Cup<br />
teilzunehmen. Das bedeutete aber, dass im September<br />
eine Qualifikationsrunde ausgetragen werden<br />
musste.<br />
Bereits vor 1925 gab es zwei Versuche, einen solchen<br />
Wettbewerb durchzuführen, die aber beide<br />
scheiterten. Zwischen 1909/10 und 1912/13 wurde<br />
nach den Bestimmungen des englischen Cup-Wettbewerbs<br />
viermal der Anglo-Cup ausgetragen. Och-<br />
Cup hiess der nächste Versuch, einen nationalen Cup<br />
zu spielen. Nach nur gerade zwei Austragungen in<br />
den Jahren 1920/21 und 1921/22 verschwand aber<br />
auch der Och-Cup aufgrund von Terminschwierigkeiten<br />
wieder aus dem Kalender.<br />
Zu einem Cup gehört ein Cup – anders gesagt ein Pokal.<br />
Weil dem Schweizerischen Fussballverband, der<br />
zu jener Zeit Schweizerischer Fussball- und Athletikverband<br />
SFVA hiess, die nötigen finanziellen Mittel fehlten,<br />
stiftete der Lausanner Bankier Auréle-Gilbert Sandoz<br />
den prächtigen, fast sieben Kilogramm schweren<br />
Pokal, den bis heute erst 16 Mannschaften für jeweils<br />
ein Jahr in Besitz nehmen konnten. Der Grasshopper<br />
Club hortete den Pokal bislang am häufigsten. 18 Mal<br />
gewann GC den Cup, 30 Mal standen die Zürcher im<br />
Finale. So auch bei der ersten Austragung, am 11. April<br />
1926, die GC mit 2:1 gewann, und zwar gegen den<br />
<strong>FC</strong> Bern, der, am Rande bemerkt, ohne Trainer zu diesem<br />
Spiel angetreten war.<br />
Die häufigste Final-Paarung heisst Servette <strong>FC</strong> gegen<br />
GC. Sieben Mal standen sich diese beiden<br />
Mannschaften gegenüber, vier Mal hatten die Westschweizer<br />
das Nachsehen. Dieses Duell gab es zuletzt<br />
1983. Es war dies auch das letzte Finale, das<br />
nach einem Unentschieden wiederholt wurde. Insgesamt<br />
musste der Cup-Final 10 Mal wiederholt werden.<br />
1948 waren sogar drei Spiele notwendig, bis<br />
La Chaux-de-Fonds den <strong>FC</strong> Grenchen mit 4:0 bezwingen<br />
und sich Cup-Sieger nennen konnte. 1984 wurde<br />
das Regelwerk geändert, bei Remis nach Verlängerung<br />
entscheidet das Penaltyschiessen über Sieg oder<br />
Niederlage. Erst 1997 wurde der Cup-Sieger zum<br />
ersten Mal im Penaltyschiessen ermittelt. Zwischen<br />
dem <strong>FC</strong> Sion und dem <strong>FC</strong> Luzern stand es 3:3 nach<br />
Verlängerung, die Sittener setzten sich schliesslich<br />
mit 5:4 verwandelten Penalties durch. Es war meiner<br />
Meinung nach der beste Final aller Zeiten – mit mir<br />
als Trainer natürlich, doch auch das half nichts. Insgesamt<br />
stand ich dreimal im Endspiel. Doch gehen<br />
wir weiter in der Historie.<br />
10 zu 0 lautet das bisher höchste Finalresultat. Es<br />
wurde bereits zwei Mal erreicht, beide Spiele liegen<br />
über 75 Jahre zurück, beide Male war Lausanne-<br />
Sport beteiligt. 1935 deklassierten die Waadtländer<br />
Nordstern Basel mit einem «Stängeli», nur zwei Jahre<br />
später ereilte sie dasselbe Schicksal. Gegen GC kassierte<br />
Lausanne-Sport die 0:10 Packung.
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Die grösste Stärke unseres Unternehmens liegt in der Vernetzung von Kompetenzen. Sie erhalten<br />
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Sonntag, 8. Mai 1960 –<br />
der Kultdoppelhalter eines<br />
<strong>FC</strong>L-Supporters traf es<br />
auf den Punkt.
Ein Foto für die Ewigkeit.<br />
Die Helden von 1960<br />
nach gewonnener «Schlacht»<br />
gegen Grenchen.
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Beratung und Entscheidungsfindung<br />
Bei der Ausstattung mit Berufsbekleidung oder Objekttextilien müssen grundlegende Entscheide getroffen<br />
werden: Sollen die Textilien gekauft oder gemietet werden? Soll es eine Standartkollektion sein oder<br />
doch lieber ein firmenspezifisches Design? Zusätzlich müssen Faktoren wie Qualität, Hygienestandards<br />
oder Anschaffungskosten bewertet werden. Unsere boco Fachberater unterstützen Sie bei der<br />
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täglich um 18.00 Uhr,<br />
stündlich wiederholt<br />
EINWURF<br />
SATIRE KOLUMNE EINWURF<br />
IM ZEICHEN DER AARGAUER<br />
In seinem Gedicht- und Geschichtenband «Der Ball<br />
ist aufgegangen» bekennt der Autor seine Liebe zum<br />
<strong>FC</strong> Aarau gleich zweimal. Zu Ehren der «Rüebliländer»<br />
hier Eloge und Ode aus seiner Feder zum Schmunzeln<br />
und zu Ihrem Vergnügen.<br />
Abstiegselegie für den <strong>FC</strong> Aarau<br />
Ums Erdenrund nur Klagen<br />
Und Trauer und Verzagen<br />
Es schluchzen die Mongolen<br />
Die Inder und die Polen<br />
Es heult der Orient<br />
Ein jeder sitzt und flennt<br />
Ganz Afrika ist traurig<br />
Die Russen fluchen schaurig<br />
Grad wie die Samojeden<br />
So plärren auch die Schweden<br />
Sogar der Deutsche weint<br />
Im Unglück still vereint<br />
Der Franzmann steht in Tränen<br />
Es seufzen Briten, Dänen<br />
Es jammern die Apachen<br />
Und keinen sieht man klatschen<br />
Es ist nun mal geschehen<br />
Man muss auch manchmal gehen<br />
Ich sag es kurz und knapp:<br />
Der <strong>FC</strong>A steigt ab!<br />
Aufstiegs-Ode für den <strong>FC</strong> Aarau<br />
Ums Erdenrund nur Jubeln<br />
Von Mädchen und von Bubeln<br />
Wie sind sie alle froh<br />
Es jauchzen die Hethiter<br />
Die Raub- und Spesenritter<br />
Und spinnen Gold aus Stroh<br />
Es jodeln die Helveter<br />
Die Ball- und Ärschetreter<br />
Der <strong>FC</strong> Aarau lebt<br />
Der Kriegsruf der Apachen<br />
Ist schöner als das Klatschen<br />
Das Brügglifeld, es bebt<br />
Maoris, Katalanen<br />
Bahamas und Bananen<br />
Sie wollen eines nur<br />
Die Pernodkurve sehen<br />
In ihrem Schatten stehen<br />
Geniesst dort Fusel pur<br />
Die radikalen Basken<br />
Banditen, Bergamasken<br />
Auch ihre Seele fliegt<br />
Wie Zürich, Basel, Gallen<br />
Zur Niederlage lallen<br />
Der schöne Fussball siegt!<br />
29<br />
«Der Ball ist aufgegangen» von Wolfgang Borlik (Knapp Verlag 20<strong>14</strong>)
Kundenindividuelles Design<br />
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Einkaufsverhandlungen. Wir kennen die führenden Designstudios und Kleiderproduzenten des europäischen<br />
Marktes mit ihren Vorzügen und Leistungsmerkmalen.<br />
Pflege der Textilien und Logistik<br />
Bei der Wäsche der Textilien gilt es Faktoren wie Logistik, Personalressourcen, Hygieneanforderungen<br />
und Umwelt zu berücksichtigt und zu bewerten. Je nach Lösung, die Sie wählen, fallen unterschiedliche<br />
Kosten an. Unsere Fachberater vergleichen die verschiedenen Alternativen und geben Empfehlungen zur<br />
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31<br />
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Immer am Ball<br />
mit der Radio Pilatus<br />
Morgenshow<br />
Das umfassende Projekt<br />
neigt sich langsam dem<br />
Ende. Aber die digitale<br />
Reise beim <strong>FC</strong>L hat erst<br />
begonnen.<br />
Der <strong>FC</strong> Luzern und das Stadion swissporarena haben<br />
ihren Internetauftritt neu gestaltet. Der Relaunch<br />
brachte neben dem neuen Design auch eine Strukturierung<br />
des Contents mit sich und ist responsive.<br />
Zudem sind nun die Web-Auftritte des Fanionteams,<br />
der Nachwuchsabteilung und der swissporarena<br />
alle unter einem Dach zusammengefasst. «Die neue<br />
Internetseite lädt die Besucher förmlich ein, sich auf<br />
eine spannende Reise durch die blau-weisse Welt<br />
des <strong>FC</strong> Luzern zu begeben», fasst Projektleiter Daniel<br />
Frank den umfassenden Relaunch zusammen.<br />
Die beste Musik.<br />
Nebst einer äusserst einfachen Bedienung und smarten<br />
Navigation durch die über 100 Themen sticht<br />
der reduzierte Auftritt heraus. Am unteren Ende der<br />
Homepage ist jeder Themenbereich sichtbar und<br />
kann direkt angeklickt werden. Das mehr als einjährige<br />
Projekt wurde zusammen mit dem <strong>FC</strong>L-Provider,
HOMEPAGE<br />
32 HOMEPAGE<br />
33<br />
der Firma Creanet Internet Services AG aus Geuensee,<br />
realisiert.<br />
Im Zentrum der neuen Homepage steht das «Matchcenter»,<br />
quasi als Hub. Hier können Tickets gebucht,<br />
der Liveticker mitverfolgt und der Spielbericht konsumiert<br />
werden. Auch die direkten Verbindungen zu<br />
den fünf Social Media Auftritten des <strong>FC</strong> Luzern sind<br />
gegeben. Als weitere nennenswerte Neuheit ist auf<br />
der Homepage eine virtuelle Stadionbesichtigung<br />
in 3D möglich.<br />
«Wir sind sehr glücklich und zufrieden mit unserer<br />
neuen Homepage und hoffen, unseren Fans, Kunden<br />
und Gästen mit dem breiten Informationsangebot<br />
und der Entertainmentsparte noch mehr <strong>FC</strong> Luzern<br />
vermitteln zu können», meint der geschäftsführende<br />
Präsident, Ruedi Stäger, zum Relaunch.<br />
Nachfolgend das grosse A bis Z unseres neuen<br />
Auftrittes.<br />
A WIE AUSWÄRTSFAHRT<br />
Unter der Rubrik Fans sind alle Reiseangebote an<br />
die <strong>FC</strong>L-Auswärtsspiele mit allen wichtigen Informationen<br />
aufgeführt.<br />
B WIE BESUCHERZAHLEN<br />
Seit dem Relaunch verzeichnete die <strong>FC</strong>L-Homepage<br />
gegen 200 000 Besucher. Das gibt einen Tagesschnitt<br />
von über 10 000 Besuchern. Die Verweildauer<br />
beträgt im Durchschnitt 2 Minuten und 46<br />
Sekunden.<br />
C WIE CREANET<br />
Das Konzept und die Architektur der Page stammen<br />
vom <strong>FC</strong>L. Schlichtweg technisch perfekt umgesetzt<br />
hat das Projekt die Firma Creanet aus Geuensee.<br />
Creanet ist seit Jahren der IT-Partner des <strong>FC</strong> Luzern<br />
und überzeugt ebenso lange als kompetenter und vertrauenswürdiger<br />
Partner.<br />
D WIE 3D<br />
In den kommenden Tagen wird die swissporarena virtuell<br />
zu begehen sein. Wir können Ihnen diese spannende<br />
und digitale Reise durch das schönste Schweizer<br />
Fussballstadion nur empfehlen.<br />
E WIE E-PAPER<br />
Seit Saisonbeginn ist die Matchzytig auch als kostenloses<br />
e-Paper erhältlich. Dieses neue Angebot wurde<br />
bereits gegen 200 000 mal konsumiert.<br />
F WIE FOOTER<br />
Beiträge oder Themen suchen war gestern. Im Footer<br />
sind alle 100 Themen sauber aufgelistet und mit nur<br />
einem Klick aufrufbar. Einfacher navigieren geht nicht<br />
mehr.<br />
G WIE GOVERNANCE<br />
Die Verhaltensregeln für die Benützung der <strong>FC</strong>L-Social<br />
Media Channels sind unter der Rubrik Fans zu finden.<br />
Ebenso die Teilnahmebedingungen aller<br />
<strong>FC</strong>L-Online-Gewinnspiele.<br />
H WIE HINTERGRUND<br />
Als Hintergrundbild wurde die swissporarena gewählt.<br />
Je nach Tages- oder Nachtzeit passt sich das<br />
Bild den jeweiligen äusseren Bedingungen an. Ausser,<br />
dass am Tag natürlich immer die Sonne scheint<br />
über Luzern.<br />
I WIE INTERNATIONAL<br />
Der <strong>FC</strong>L darf sich über zahlreiche Zugriffe aus allen<br />
Teilen des Globus freuen. Sei dies auf dem offiziellen<br />
Internet Auftritt oder in den rege genützten Sozialen<br />
Medien. Auch darum werden die Spielberichte von<br />
Wettbewerbsspielen und die wichtigsten Informationen<br />
zum PFINGST MASTERS in Englisch publiziert.<br />
Sie finden dieses Angebot entweder im Spielbericht<br />
via Matchcenter oder im Newsroom unter dem Thema<br />
FANS.<br />
K WIE KARTE<br />
Alle Informationen zu sämtlichen beim <strong>FC</strong> Luzern und<br />
in der swissporarena verwendeten Karten, von der<br />
Cash- bis zur ABO CARD, sind im neu geschaffenen<br />
Themenbereich TICKETING zu finden.<br />
L WIE LÖWENSCHULE<br />
Alles zur <strong>FC</strong>L-Löwenschule oder dem SFV-Projekt Footeco<br />
und viele weitere Facetten des <strong>FC</strong>L-Nachwuchses<br />
sind auf der ausgebauten und strukturierten Nachwuchsseite<br />
nachlesbar. Neu wurde auch ein<br />
Resultat-Terminal gebaut, der als Hub zu allen Resultaten,<br />
Tabellen, Torschützen oder den Strafen führt.<br />
M WIE MAPS<br />
Jede wichtige Karte und alle relevanten Informationen<br />
sind im Themenbereich SWISSPORARENA aufgelistet.<br />
Von den Defibrillator Standorten zu den Eingängen,<br />
von den Behindertenparkplätzen bis zu den<br />
Haltestellen des öffentlichen Verkehrs. Auf der neuen<br />
<strong>FC</strong>L-Homepage finden Sie alles. Und wenn Sie in Luzern<br />
übernachten oder Essen gehen wollen, haben<br />
wir für unsere User ein Infodesk mit allen wichtigen<br />
Links aufgeschaltet.<br />
N WIE NACHWUCHS<br />
10 Mannschaften umfasst unser Nachwuchs. Alles<br />
dazu und die entsprechenden Fotos oder Mannschaftsbilder<br />
sind mit maximal nur zwei Klicks aufrufbar.<br />
Neu gibt es ein Termin Center (siehe auch T), von<br />
dem die Daten gleich in den eigenen Kalender heruntergeladen<br />
werden können. Im Newsroom lassen<br />
sich die Spielberichte zudem mannschaftsbezogen<br />
aufrufen.<br />
O WIE ORGANISATION<br />
Alle Kontaktdaten, die Mitarbeiter der Administration<br />
und vieles mehr ist im Thema ORGANISATION untergebracht.<br />
Hier wird zu Beginn des nächsten Jahres<br />
noch die 113-jährige, komplett neuaufgearbeitete<br />
<strong>FC</strong>L-Geschichte Online geschaltet. Ein smarter Timeline<br />
Modus bildet die Navigation zur spannenden<br />
blau-weissen Reise in die ereignisreiche Vergangenheit.<br />
P WIE PFINGST MASTERS<br />
Auch der Auftritt unseres einzigartigen Nachwuchs<br />
Turnieres PFINGST MASTERS hat ein Facelifting hinter<br />
sich. Tauchen Sie ein in die Faszination Champions<br />
League des Nachwuchs Spitzenfussballs. Sie finden<br />
den Auftritt unter dem Thema NACHWUCHS.<br />
Q WIE QUERNAVIGATION<br />
Quer oben im Header sind die Themenbereiche aufgeführt,<br />
ähnlich wie auf der alten Homepage. Von<br />
oben her geht es dann in die Rubriken, die unten im<br />
Footer gut übersichtlich nochmals dargestellt werden.<br />
Suchen war gestern, finden ist heute.
HOMEPAGE<br />
R WIE RESPONSIVE<br />
Der komplette <strong>FC</strong>L-Auftritt ist selbstverständlich responsive.<br />
Beim Responsive Webdesign handelt es sich<br />
um ein gestalterisches und technisches Paradigma zur<br />
Erstellung von Websites, dass diese auf Eigenschaften<br />
des jeweils benutzten Endgeräts, vor allem Smartphones<br />
und Tabletcomputer, reagieren können. Der<br />
grafische Aufbau einer «responsiven» Website erfolgt<br />
anhand der Anforderungen des jeweiligen Gerätes,<br />
mit dem die Site betrachtet wird. Dies betrifft insbesondere<br />
die Anordnung und Darstellung einzelner<br />
Elemente, wie Navigationen, Seitenspalten und<br />
Texte, aber auch die Nutzung unterschiedlicher Eingabemethoden<br />
von Maus (klicken, überfahren) oder<br />
Touchscreen (klicken, wischen). Technische Basis hierfür<br />
sind die neueren Webstandards HTML5, CSS3<br />
(hier insbesondere die Media Queries) und<br />
JavaScript.<br />
S WIE SWISSPORARENA<br />
Unser Stadion hat viel zu bieten. Vieles davon gibt es<br />
in den beiden Untermenüs STADION und CONFE-<br />
RENCING zu entdecken. Beeindruckend sind die 3D<br />
Raumaufnahmen, die von Urs Wyss von Avocado<br />
360 realisiert wurden. Diese werden nun in den kommenden<br />
Tagen so programmiert, dass das schöne<br />
Bauwerk auf der Allmend virtuell erkundet werden<br />
kann.<br />
T WIE TERMINE<br />
Im neuen Termincenter (im Matchcenter domiziliert)<br />
sind alle Termine des <strong>FC</strong> Luzern und der 1. Mannschaften<br />
aktuell aufgelistet und können einfach und<br />
bequem auf den eigenen Kalender übertragen werden.<br />
Auch der Nachwuchsbereich verfügt über eine<br />
eigene Agenda.<br />
U WIE UNTERHALTUNG<br />
Infotainment ist auf Facebook und den anderen <strong>FC</strong>L-<br />
Social Media Kanälen angesagt. Die Homepage<br />
dient als Informationsquelle zu allen Themen des <strong>FC</strong><br />
Luzern, der swissporarena und deren Betreiberin und<br />
bildet die komplette Struktur ab – von der Holding bis<br />
zur Volley-Sektion, von den Boccianern bis zu den<br />
<strong>FC</strong>L-Frauen.<br />
34<br />
V WIE VORVERKAUF<br />
Sie können auf der neuen Homepage einfach und bequem<br />
Online ein Ticket buchen. Sei dies ein für ein<br />
Stehplatz oder Sitzplatz-Ticket. Im VIP-Online Ticketing<br />
ist dies auf die aufgeführten Angebot ebenfalls<br />
Online möglich.<br />
W WIE WHO IS WHO<br />
Speziell für unsere Hospitality Kunden in der Business<br />
Lounge haben wir den geschlossenen Bereich «who<br />
is who» geschaffen. Auch in diesem Bereich haben<br />
wir tolle Rückmeldungen erhalten.<br />
Y WIE YOUTUBE<br />
Der <strong>FC</strong>L bewegt, und das <strong>FC</strong>L.TV liefert die Bilder<br />
dazu. Eine Million konsumierte Minuten und acht Kanäle<br />
lassen das <strong>FC</strong>L.TV im Schweizer Clubbereich<br />
eine führende Stellung einnehmen. Das <strong>FC</strong>L.TV kann<br />
auch einfach, bequem und kostenlos abonniert werden.<br />
So verpassen Sie keinen Beitrag mehr. Alle<br />
Links zu unserem eigenen Fernsehkanal auf YouTube<br />
finden Sie immer wieder prominent auf der rechten<br />
Seite.<br />
Z WIE ZUKUNFT<br />
Lassen Sie sich überraschen, was wir im digitalen<br />
Bereich in den kommenden Monaten im Köcher haben.<br />
Sie werden ihre helle Freude an den geplanten<br />
Features haben. Versprochen.<br />
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«So ein Tag, so wunderschön wie heute», sangen die<br />
restlos begeisterten Innerschweizer im Wankdorf, auf<br />
der Heimfahrt und vor allem in Luzern, Dort sprengte<br />
die Begeisterung alle Grenzen. «Als Spieler bekam<br />
man vor der Menge, die den Verkehr lahm legte und<br />
frenetisch applaudierte, beinahe Angst.» «Ich habe<br />
eine solche Begeisterung in Luzern weder vorher noch<br />
nachher je wieder erlebt», blieben Paul Wolfisbergs<br />
unauslöschliche Erinnerungen an diesen historischen<br />
Freudentag. Die Szenen morgens vor der Abfahrt,<br />
während der Reise nach Bern und im Triumphzug<br />
auf der Rückfahrt kann nur beschreiben, wer dabei<br />
war. Lassen wir also einen damaligen Berichterstatter<br />
zu Wort kommen: «Noch nie in der Geschichte<br />
des ‹Schweizer Cup› hat eine Mannschaft, die nach<br />
Bern an den Final fuhr, eine derart überwältigende<br />
Menge von Hilfstruppen mitgebracht. Die Luzerner,<br />
seit Wochen nur noch vom Endspiel redend, haben<br />
das Wankdorf-Stadion geradezu überschwemmt, und
<strong>FC</strong>L-HISTORY<br />
42<br />
man wähnte sich zeitweise überhaupt nicht im Bundeshauptort,<br />
sondern – dem Lärm nach zu schliessen<br />
– auf der Allmend. Am eindrücklichsten liess sich der<br />
‹Auszug der Luzerner› am Sonntagmittag im Bahnhof<br />
verfolgen, als der Cup-Express mit rund 1000<br />
Passagieren die Stadt verliess. Da flatterten die gelben<br />
Heliomaltfähnchen mit den aufgeklebten roten<br />
Zetteln, auf denen ‹Hopp <strong>FC</strong>L› zu lesen war, zu Hunderten<br />
aus den offenen Wagenfenstern. Die Krachund<br />
Lärminstrumente, meistens blecherne Hörner und<br />
Hupen, aber auch Rätschen und Sprechtrichter, wurden<br />
schon beim Start in Luzern erstmals in Betätigung<br />
gesetzt – gewissermassen zur Hörprobe. Die ersten<br />
Hopp-Lozärn-Rufe echoten auch schon in der engen<br />
Geleiseschlucht am Obergrund, begleitet und übertönt<br />
vom Chor der blechernen Hörner. War das ein<br />
Schlachtgebrüll! So sah’s im Zug, der unentwegt ohne<br />
Halt gegen Bern brauste, aus. Auf der Autostrasse hingegen<br />
war der Verkehr um die Mittagszeit urplötzlich<br />
angeschwollen, und an den Bahnübergängen im<br />
Entlebuch stauten sich die Autoschlangen, jedesmal<br />
mit Huronengebrüll und Fahnenschwenken aus dem<br />
vorbeifahrenden Zug begrüsst. An diesem herrlichen<br />
Sonntag schien überhaupt alles nach Bern zu fahren.<br />
In Ostermundigen, wo der Cup-Express anhielt, um einen<br />
grossen Teil seiner Fracht loszuwerden, glich das<br />
Dorf eine Zeitlang einem Festplatz. Eine endlos lange<br />
Kolonne wälzte sich durch die Hauptstrasse und ergoss<br />
sich auf die weite, flache Allmend, an deren anderem<br />
Ende die Beleuchtungstürme des Wankdorfs<br />
zum Himmel ragten. Wie eine Völkerwanderung war<br />
dies anzusehen. Rund um das Stadion, ähnlich wie<br />
in Luzern, die fast unübersehbaren Reihen von parkierten<br />
Autos, unter denen die LU-Nummernschilder<br />
deutlich dominierten. Im Stadion selbst, schon lange<br />
vor <strong>14</strong> Uhr, dichtbesetzte Rampen. Ein buntgeschecktes<br />
Mosaik sommerlich gekleideter Zuschauer, wobei<br />
das Weiss der sonntäglichen Hemden dominierte.<br />
Die Stimmung im Stadion war glänzend, die Luzerner<br />
versuchten bereits ihren Schlachtruf einzuüben. Transparente<br />
wurden in die Höhe gehoben, grellgelbe<br />
Fähnchen und Kuhglockengeläute schufen optische<br />
und akustische Akzente im sonnenbestrahlten Stadion.<br />
Das begeisterungsfähige Publikum, unter dem<br />
die Luzerner in puncto Stimmkraft eindeutig dominierten,<br />
wartete gespannt auf die 22 Fussballer aus Grenchen<br />
und Luzern. Riesenspektakel, als die Luzerner in<br />
ihrem schmucken blauen Dress auftauchten. Begrüssung<br />
der Captains, Wurf der Münze und Spielbeginn.<br />
Nach der ersten Halbzeit, die trotz chancenmässiger<br />
Überlegenheit der Luzerner torlos endete, spielte<br />
die Berner Metallharmonie in ihrer festlichen Uniform<br />
zur Unterhaltung, während sich die YB-Junioren auf<br />
dem Spielfeld mit dem neuen Trainingsgerät vergnügten,<br />
bei dem der Ball an einer Gummischnur befestigt<br />
ist und deshalb immer wieder zum Schützen zurückkommt.<br />
Die Luzerner Anhänger mussten lange bangen,<br />
ehe sie ihrer Freude über den Sieg freien Lauf<br />
lassen konnten. Als es aber einmal so weit war und<br />
der Schiedsrichter an diesem herrlichen Nachmittag<br />
zum letzten Mal in die Pfeife geblasen hatte, waren<br />
sie nicht mehr zu halten.»<br />
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