28.10.2014 Aufrufe

FC LUZERN MATCHZYTIG N°7 14/15 (WSC 3)

Die 48 Seiten starke Matchzytig zum Würth Schweizer Cup Achtelfinalspiel gegen den FC Aarau mit vielen interessanten und spannenden Themen rund um Blau-Weiss.

Die 48 Seiten starke Matchzytig zum Würth Schweizer Cup Achtelfinalspiel gegen den FC Aarau mit vielen interessanten und spannenden Themen rund um Blau-Weiss.

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<strong>MATCHZYTIG</strong><br />

<strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> – <strong>FC</strong> AARAU<br />

MI 29.10.20<strong>14</strong> 19.30 UHR<br />

20<strong>14</strong>/<strong>15</strong><br />

NR. 7<br />

kostenlos<br />

<strong>FC</strong>L-HISTORY<br />

EIN RÜCKBLICK AUF 1960<br />

AB SEITE 41


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INHALT<br />

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Am Bahnhofplatz Luzern<br />

KADER <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> 6<br />

GÄSTEKOLUMNE9<br />

SVEN LÜSCHER –<br />

EIN SPÄTZÜNDER<br />

KADER <strong>FC</strong> AARAU 11<br />

<strong>FC</strong>L-FRAUEN 13<br />

ERFOLGREICH UND<br />

ZIELSTREBIG<br />

<strong>FC</strong>L SOCIAL MEDIA 17<br />

EINE MILLION<br />

UND MEHR<br />

KUDI ERKLÄRT’S 21<br />

DER CUP –<br />

GESTERN UND HEUTE<br />

POSTER 24<br />

DIE HELDEN<br />

VON 1960<br />

SATIRE KOLUMNE EINWURF 29<br />

ELOGE UND ODE<br />

AUF DAS RÜEBLILAND<br />

HOMEPAGE 31<br />

DAS A–Z<br />

Liebe <strong>FC</strong>L-Familie,<br />

Sie werden es angesichts des<br />

Resultates gegen Vaduz vielleicht<br />

nicht glauben, aber es<br />

ist so. Mein erster Kontakt mit<br />

den <strong>FC</strong>L-Fans und Anhängern<br />

war ein «Riesenaufsteller».<br />

Die grosse Kulisse, die schöne<br />

Choreo und die lautstarke Unterstützung<br />

während der gesamten<br />

Partie haben mich beeindruckt. Das ist nicht<br />

selbstverständlich, wenn man bedenkt, was in den<br />

letzten Wochen und Monaten alles passiert ist und<br />

dass der erste Saisonsieg leider noch immer auf sich<br />

warten lässt.<br />

Die Matchbesucher haben mir auf diese Weise aber<br />

bestätigt, dass dieser Club lebt, dass die Anhänger<br />

mit dem Team leiden und hoffen. Richtige Fans eben,<br />

wie ich sie aus München, Liverpool, Berlin und Stuttgart<br />

kenne.<br />

Nun steht das wichtige Cupspiel gegen Aarau an.<br />

Eine sicherlich spannende Partie, die am Ende einen<br />

Sieger haben muss. Unentschieden gibt es nicht. Wir<br />

werden alles unternehmen, dass dieser Sieger <strong>FC</strong><br />

Luzern heissen wird. Das verspreche ich Ihnen. Die<br />

Leistung gegen Vaduz und alle Eindrücke in den Trainingseinheiten<br />

seither verleihen mir diese Zuversicht.<br />

Garantien gibt es natürlich keine. Jeder Erfolg muss<br />

hart erarbeitet werden. Mit Ihrer Unterstützung wird<br />

es einfacher werden. Zeigen wir dem Gegner, dass<br />

wir leben und erfolgshungrig sind. Dass die Zeit<br />

der Niederlagen nun vorbei sein muss. Es wäre der<br />

nächste Motivationsschub für mich, wenn wir uns<br />

nach dem Spiel gemeinsam auf die Auslosung freuen<br />

könnten. Auf geht’s!<br />

<strong>FC</strong>L-HISTORY 41<br />

EIN RÜCKBLICK<br />

AUF 1960<br />

Ihr<br />

Markus Babbel


MANNSCHAFTSKADER<br />

6 MANNSCHAFTSKADER<br />

7<br />

1 David Zibung<br />

10.1.1984 Schweiz<br />

TOR<br />

18 Lorenzo Bucchi<br />

21.11.1983 Italien<br />

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TOR<br />

30 Jonas Omlin<br />

10.1.1994 Schweiz<br />

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2 Andrés Lamas<br />

16.1.84 Uruguay<br />

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17 Claudio Holenstein<br />

10.9.1990 Schweiz<br />

MITTELFELD<br />

19 Adrian Winter<br />

8.7.1986 Schweiz<br />

ANGRIFF<br />

21 Dario Lezcano<br />

30.6.1990 Paraguay<br />

ANGRIFF<br />

23 Sally Sarr<br />

6.5.1986 Frankreich<br />

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Silvia & Toni Zibung<br />

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3 Ferid Matri<br />

16.1.1994 Schweiz<br />

5 Kaja Rogulj<br />

<strong>15</strong>.6.1986 Kroatien<br />

6 Thierry Doubaï<br />

1.7.1988 Elfenbeinküste<br />

26 Remo Freuler<br />

<strong>15</strong>.4.1992 Schweiz<br />

MITTELFELD<br />

MITTELFELD<br />

MITTELFELD<br />

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MITTELFELD<br />

MITTELFELD<br />

MITTELFELD<br />

4 Oliver Bozanic<br />

8.1.1989 Australien<br />

24 Alain Wiss<br />

21.8.1990 Schweiz<br />

28 Sava Bento<br />

2.1.1991 Portugal<br />

31 Nedim Sacirovic<br />

4.4.1994 Bosnien & Herzogowina<br />

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MITTELFELD<br />

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7 Claudio Lustenberger<br />

6.1.1987 Schweiz<br />

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Gelb: 109 C<br />

8 Jahmir Hyka<br />

8.3.1988 Albanien<br />

9 Bryan Rabello<br />

16.5.94 Chile<br />

FANSHOP<br />

10 Jakob Jantscher<br />

8.1.1989 Österreich<br />

33 Fidan Aliti<br />

3.10.93 Albanien<br />

34 Luka Sliskovic<br />

4.4.1995 Österreich<br />

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Markus Babbel<br />

8.9.1972 Deutschland<br />

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26.7.1968 Schweiz<br />

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<strong>14</strong> Jérôme Thiesson<br />

6.8.1987 Schweiz<br />

Grün: 40 10 95 0<br />

Blau: 100 70 0 0<br />

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<strong>15</strong> Marco Schneuwly<br />

27.3.1985 Schweiz<br />

ANGRIFF<br />

16 François Affolter<br />

13.3.1991 Schweiz<br />

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Daniel Böbner<br />

30.7.1969 Schweiz<br />

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Christian Schmidt<br />

5.5.1971 Frankreich<br />

KONDITIONSTRAINER<br />

KONDITIONSTRAINER<br />

Norbert Fischer<br />

22.2.78 Schweiz<br />

<strong>FC</strong>L-BETREUERSTAB<br />

Betreuer:<br />

Dante Carecci<br />

Teamärzte:<br />

Dr. med. Nicola Biasca<br />

Dr. med. Sascha Käsermann<br />

Dr. med. Thomas Stengel<br />

Sportphysiotherapeuten:<br />

Eric Schönfeld, Michael Gut,<br />

Roger Sager<br />

Materialwartin:<br />

Petra Suter


Das Siebe Dupf<br />

Team wünscht<br />

einen spannenden<br />

Cup-Fight<br />

GÄSTEKOLUMNE<br />

SVEN LÜSCHER – DER SPÄT-<br />

ZÜNDER AUS DEM AARGAU<br />

9<br />

HOPP <strong>LUZERN</strong><br />

Sven Lüscher (r.) im Zweikampf mit Oliver Bozanic.<br />

Charakter<br />

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Nach langer Anlaufzeit<br />

schaffte Sven Lüscher<br />

den Sprung in die Super<br />

League doch noch.<br />

Beim <strong>FC</strong> Aarau machte<br />

sich der 30-Jährige<br />

vor allem einen Ruf als<br />

starker Torvorbereiter.<br />

Als der <strong>FC</strong> Aarau am 27. Mai 1985 den ersten und<br />

bislang einzigen Cupsieg seiner Geschichte gegen<br />

Xamax holte, tanzte Walter Iselin ausgelassen nach<br />

seinem ebenso grandiosen wie goldenen Tor zum 1:0<br />

– und war Sven Lüscher damals noch keine <strong>15</strong> Monate<br />

alt. Heute ist Lüscher 30, Profi beim <strong>FC</strong>A mit einem<br />

Vertrag bis 2017. Wenn er eines Tages seine Karriere<br />

beendet, möchte er gleiches erreicht haben wie<br />

einst Iselin: Er träumt davon, einen Titel mit dem Verein<br />

aus dem Brügglifeld vorweisen zu können.<br />

Lüscher gehört bei den Aargauern mittlerweile zu den<br />

beständigsten Kräften, was für einen Spieler mit seiner<br />

Geschichte nicht als Selbstverständlichkeit angesehen<br />

werden kann. Mit seinem Talent machte er sich<br />

früh schon bemerkbar, das schon. Aber einen gradlinigen<br />

Weg wie andere legte er nicht zurück.<br />

Mit <strong>15</strong> wechselte er von Oftringen, wo er aufwuchs,<br />

erstmals zum <strong>FC</strong> Aarau. Er sollte dort gezielt gefördert


GÄSTEKOLUMNE<br />

Beim ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison gab es keinen Sieger. Heute muss es einen geben.<br />

werden. Gelegentlich durfte er bereits mit der ersten<br />

Mannschaft trainieren, in der zu jener Zeit der heutige<br />

<strong>FC</strong>A-Cheftrainer Sven Christ einer der Leader unter<br />

den Spielern war. 2003 aber löste der Club seine<br />

U21 auf, und Lüscher setzte mit seinen 19 Jahren andere<br />

Prioritäten. Er schloss die Lehre als Sanitärinstallateur<br />

ab, ihm war das für die Zukunft ein wichtiges<br />

Anliegen. Erst an zweiter Stelle kam der Fussball, der<br />

vorübergehend nur ein Hobby war. Lüscher kickte in<br />

der 2. Liga bei Rothrist, danach in der 1. Liga in Zofingen,<br />

bis der SC Kriens auf ihn aufmerksam wurde. Lüscher<br />

wagte es nach abgeschlossener Ausbildung, in<br />

die Innerschweiz zu wechseln. Er arbeitete nebenbei<br />

zwar weiter, aber das hinderte ihn nicht daran, auch<br />

in der Challenge Tor um Tor zu erzielen. Es war die<br />

beste Empfehlung für höhere Aufgaben. Im Sommer<br />

2008 meldete sich Martin Andermatt, zu jener Zeit<br />

Trainer bei den Young Boys. Lüscher erhielt einen Vertrag<br />

bei den Bernern und hatte mit 24 Jahren den Aufstieg<br />

doch noch geschafft: Auf Umwegen hatte er in<br />

die Super League gefunden. Allerdings war sein Glück<br />

von beschränkter Dauer. Andermatt musste bald gehen,<br />

sein Nachfolger Vladimir Petkovic setzte nicht auf<br />

Lüscher. Im Winter verliess er darum YB und nahm die<br />

Offerte aus Winterthur an. Er plante ein begrenztes<br />

Gastspiel, und rechnete mit einer schnellen Rückkehr<br />

in die Super League. Aber dann blieb er dreieinhalb<br />

Jahre. Sein Wert für den Challenge-League-Verein war<br />

unbestritten. Lüscher zählte zu den Auffälligsten in der<br />

ganzen Liga, nicht nur wegen seiner Tore. 2013 kam es<br />

zur Trennung, nicht erst im Sommer wie geplant, sondern<br />

schon im Frühjahr. Coach Boro Kuzmanovic hatte<br />

Lüscher nach dessen angekündigtem Abgang in den<br />

Nachwuchs versetzt. Der Spieler durfte früher wechseln<br />

als vorgesehen, stieg mit dem <strong>FC</strong> Aarau auf und<br />

machte sich in der Super League umgehend einen Namen<br />

als Torvorbereiter. 13 Assists liess er sich notieren,<br />

so viel wie kein anderer sonst in der Schweiz. Dazu<br />

leistete er mit 8 Treffern einen Beitrag zum Ligaerhalt.<br />

Das sind beeindruckende Zahlen in Anbetracht der insgesamt<br />

geschossenen 55 Aarauer Saisontore. Bei Lüscher<br />

besteht aber nie die Gefahr, dass er abhebt. Er<br />

verrichtet seine Arbeit zuverlässig und vor allem ohne<br />

grosse Worte. Sein Trainer Sven Christ schätzt an ihm<br />

seine Bereitschaft, sich in den Dienst des Teams zu stellen,<br />

und er hat einmal gesagt, dass Lüscher mit all seinen<br />

Eigenschaften perfekt zu Aarau passe. Und doch<br />

geniesst er gehobene Wertschätzung. Das drückt sich<br />

etwa dadurch aus, dass Lüscher Sandro Burkis Stellvertreter<br />

als Captain und ausserdem Mitglied des Mannschaftsrats<br />

ist. Fehlt zur Abrundung seines ungewöhnlichen<br />

Werdegangs also eigentlich nur noch ein Titel.<br />

Als eine Option bietet sich nun der Schweizer Cup an.<br />

Aber bevor überhaupt Gedanken an den Final aufkommen<br />

können, muss Lüscher mit Aarau heute im Achtelfinal<br />

zuerst gegen den <strong>FC</strong> Luzern bestehen. Die letzten<br />

Jahre haben ihn gelehrt, nicht zu langfristige Pläne<br />

zu schmieden.<br />

10 MANNSCHAFTSKADER<br />

11<br />

<strong>FC</strong> AARAU<br />

Nr. Name Position Jg.<br />

1 Joël Mall TW 05.04.1991<br />

18 Ulisse Pelloni TW 07.02.1994<br />

2 Marco Thaler VE 28.06.1994<br />

3 Nauris Bulvitis VE <strong>15</strong>.03.1987<br />

4 Kim Jaggy VE <strong>14</strong>.11.1982<br />

13 Bruno Martignoni VE 13.12.1992<br />

16 Olivier Jäckle VE 07.01.1993<br />

19 Juan Pablo Garat VE 19.04.1983<br />

22 Igor Nganga VE <strong>14</strong>.04.1987<br />

5 Luca Radice MF 09.04.1987<br />

6 Sandro Burki MF 16.09.1985<br />

7 Stephan Andrist MF 12.12.1987<br />

8 Sandro Wieser MF 03.02.1993<br />

9 Dusan Djuric MF 16.09.1984<br />

10 Alain Schultz MF 17.02.1983<br />

11 Daniel Gygax MF 28.08.1981<br />

<strong>14</strong> Sven Lüscher MF 05.03.1984<br />

21 Frano Mlinar MF 30.03.1992<br />

88 Frank Feltscher MF 17.05.1988<br />

20 Joy-Slayd Mickels ST 29.03.1994<br />

23 Edgars Gauracs ST 10.03.1988<br />

27 Dante Senger ST 04.03.1983<br />

91 Ognjen Mudrinski ST <strong>15</strong>.11.1991<br />

CHEFTRAINER: SVEN CHRIST<br />

ASSISTENZTRAINER: THOMAS BINGGELI<br />

«Ich schwöre,<br />

kein Auswärtsspiel<br />

zu<br />

verpassen.»<br />

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Der <strong>FC</strong>L ist nach dem <strong>FC</strong>Z die zweite Kraft im Land.<br />

Der Frauenfussball<br />

erfreut sich neben einer<br />

steigenden Beliebtheit<br />

auch einem ungebrochenen<br />

Zulauf. Und die <strong>FC</strong>L-<br />

Frauen mischen ganz<br />

oben mit.<br />

Auf den Spuren des schweizerischen Frauenfussballs<br />

stösst man auf einen Artikel aus dem Jahre 1923, in<br />

dem über «Les sportives», eine neu gegründete Frauenfussball-Mannschaft<br />

berichtet wird. Weitere Berichte<br />

über diese Mannschaft gibt es leider nicht, dafür tauchte<br />

(allerdings erst im Jahre 1965) die 1963 gegründete<br />

Mannschaft «<strong>FC</strong> Goitschel» in den Medien auf.<br />

Sie spielte zuerst nur auf Grümpelturnieren, bis dann<br />

1967 ein erstes Freundschaftsspiel gegen eine kombinierte<br />

Elf aus Wohlen und Zürich stattfand. Daraufhin<br />

baten die Gründerinnen des <strong>FC</strong> Goitschel den<br />

Schweizerischen Fussballverband, offizielle Spiele<br />

im Rahmen des SFV durchführen zu können. Dieser<br />

lehnte ab, bot den Frauen jedoch als Alternative an,<br />

sich zu Schiedsrichterinnen ausbilden zu lassen. Das<br />

Angebot wurde prompt von <strong>14</strong> Frauen angenommen<br />

und stellte einen wichtigen Schritt auf dem Weg zum<br />

aktiven Spielen dar.


<strong>FC</strong>L-FRAUEN<br />

<strong>14</strong><br />

1965 war auch das Jahr, in dem der SFV Madeleine<br />

Boll irrtümlicherweise einen Spielerpass ausstellte.<br />

So konnte das Mädchen mit den C-Junioren<br />

des <strong>FC</strong> Sion das Vorspiel des UEFA-Cup Spiels zwischen<br />

dem <strong>FC</strong> Sion und Galatasaray Istanbul bestreiten<br />

und geriet dadurch in die internationale Presse.<br />

Der SFV reagierte mit dem Rückzug der Spielerlizenz<br />

und erklärte diesen Schritt damit, dass nur männliche<br />

Spieler zur Qualifikation berechtigt seien…<br />

Fünf Jahre später war es dann aber so weit, und die<br />

NLA Frauenfussball wurde gegründet. 1972 feierte<br />

die Frauen Nationalmannschaft ihre Geburtsstunde.<br />

Der vorläufige Höhepunkt wird 20<strong>15</strong> mit der Teilnahme<br />

an der WM in Kanada erreicht.<br />

BREITENSPORT<br />

Der Fussballclub <strong>FC</strong> Luzern Frauen wurde im Jahr<br />

2004 gegründet und ist der erste reine Frauenfussball-Verein<br />

des Landes. Die 1. Mannschaft der <strong>FC</strong> Luzern<br />

Frauen spielt in der 1. Liga, der dritthöchsten<br />

Spielklasse der Schweiz. Die 2. Mannschaft (U21)<br />

agiert in der 3. Liga und dies ebenfalls sehr erfolgreich.<br />

Insgesamt zählt diese eigenständige <strong>FC</strong>L-Sektion<br />

über <strong>15</strong>0 Spielerinnen. Neben der 1. und 2.<br />

Mannschaft komplettieren vier Nachwuchsequipen<br />

die <strong>FC</strong>L Frauen Breitensport Sektion.<br />

SPITZENSPORT<br />

Die NLA-Mannschaft und die zwei Nachwuchsequipen<br />

sind seit dieser Saison bei der <strong>FC</strong>L-Breitensport Sektion<br />

angesiedelt und vom SC Kriens zum <strong>FC</strong> Luzern gestossen.<br />

Es ist geplant, dass diese drei «Frauschaften» in<br />

der übernächsten Saison in die Profiabteilung der <strong>FC</strong><br />

Luzern-Innerschweiz AG integriert werden. Dies im Gegensatz<br />

beispielsweise zu den NLA-Teams des <strong>FC</strong> Basel<br />

1893 und des <strong>FC</strong> Zürich – dem Mass aller Dinge im helvetischen<br />

Frauenfussball – die bereits Bestandteile der<br />

Aktiengesellschaften der Hauptvereine sind.<br />

So neu die vier «Frauschaften» beim <strong>FC</strong> sind, so erfolgreich<br />

ist die NLA-Truppe von Cheftrainer Bigi<br />

Meyer unterwegs. Derzeit rangiert sie auf dem 2.<br />

Platz hinter den Zürcherinnen, aber noch vor dem<br />

Männer-Krösus Basel – und trotz eines wesentlich<br />

schmaleren Budgets.<br />

Dem mittlerweile 65-jährigen, aber immer noch äusserst<br />

dynamischen Bigi Meyer gefällt seine neue Aufgabe<br />

beim <strong>FC</strong>L, für den er in den Siebzigerjahren<br />

des letzten Jahrhunderts auf Torjagd ging: «Vieles ist<br />

zwar seit der Fusion zu Jahresbeginn im Aufbau, aber<br />

die Unterstützung ist grossartig.» Auch die Möglichkeiten<br />

in der Nachwuchsförderung sind beim <strong>FC</strong>L vorbildlich:<br />

«Die jungen und talentierten Fussballerinnen<br />

können die Sportklasse absolvieren und erhalten so<br />

die Möglichkeit, optimal zu trainieren.»<br />

REVANCHE GEGEN DEN <strong>FC</strong>Z<br />

Am Wochenende nun traf der <strong>FC</strong>L in der Zwinglistadt<br />

im Cup auf den <strong>FC</strong> Zürich, der regelmässig in der<br />

«UEFA Women‘s Champions League» spielt und dort<br />

auch für Furore sorgt. Die Zürcherinnen konnten sich<br />

mit zwei Toren gegenüber den Innerschweizerinnen<br />

erwartungsgemäss durchsetzen. «Normalerweise<br />

müssten die Zürcherinnen Cup und Meistertitel holen»,<br />

erklärt Bigi Meier die Ausgangslage. Dennoch<br />

will sein Team an Allerheiligen in der Meisterschaft<br />

Revanche nehmen und den Abstand in der Tabelle<br />

auf zwei Punkte verkürzen. «Keine einfache Aufgabe,<br />

aber mit dem Heimvorteil durchaus machbar», meint<br />

Co-Trainer Deniz Bektesevic optimistisch.<br />

Bigi Meier und seine Fussballerinnen absolvieren jeweils<br />

vier Trainings pro Woche. Einige absolvieren sogar<br />

zwei zusätzliche Einheiten. Drei Ausländerinnen,<br />

darunter Nationalspielerinnen aus Mazedonien und<br />

Österreich, figurieren im Kader. Einmal pro Woche misst<br />

sich das NLA-Team zusätzlich mit einer <strong>FC</strong>L-Männermannschaft<br />

aus einer unteren Liga. «Dabei geht es darum,<br />

dass wir lernen, noch körperbetonter zu spielen.»<br />

Dies sei ein Manko in seinem Team. Ansonsten lobt er<br />

die Frauen für ihre Disziplin und Einsatzbereitschaft.<br />

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Das <strong>FC</strong>L.TV zählt<br />

mittlerweile zu einem<br />

der grössten Sender<br />

im Schweizer Fussball.<br />

Unter der Dachmarke <strong>FC</strong>L.TV sind sowohl das Stadion-<br />

TV und der <strong>FC</strong>L.TV Channel auf YouTube unterwegs.<br />

Weiter werden die Sendungen im Programmfenster auf<br />

20min.ch/Innerschweiz und auf Tele 1 ausgestrahlt.<br />

Während in diesen Tagen auf YouTube die eine Million<br />

konsumierte Minuten Marke erreicht wurde, sind<br />

es auf allen Plattformen mittlerweile über sieben Millionen<br />

Minuten, oder in Stunden 120 000. «Diese Zahlen<br />

bestätigen uns, dass wir mit unserem Bewegtbildauftritt<br />

auf dem richtigen Weg sind», freute sich Marco<br />

Castellaneta, der für die strategische Kommunikation<br />

beim <strong>FC</strong> Luzern verantwortlich ist.<br />

<strong>FC</strong>L.TV IN DER SWISSPORARENA<br />

Mittlerweile sind am Spieltag und unter der Regie von<br />

Ruedi Wyss 12 Personen für einen reibungslosen Ablauf<br />

des Stadion-TVs am Spieltag verantwortlich. «Wir<br />

wollen unseren Beitrag leisten, dass der Fussball in<br />

der swissporarena sprichwörtlich zum Erlebnis wird»,


<strong>FC</strong>L SOCIAL MEDIA<br />

18<br />

bald 50‘000 -<br />

und es werden<br />

immer mehr<br />

offizielle Facebook<br />

Seite des <strong>FC</strong> Luzern<br />

hautnah und<br />

in Echtzeit -<br />

folge uns<br />

offizieller Twitter<br />

Channel des <strong>FC</strong> Luzern<br />

der <strong>FC</strong>L<br />

bewegt -<br />

das<br />

liefert die<br />

Bilder<br />

offizieller <strong>FC</strong>L.TV<br />

Channel auf YouTube<br />

<strong>FC</strong>L.TV<br />

erklärt der Fernseh- und Medienfachmann aus Meggen<br />

die Philosophie des <strong>FC</strong>L.TV an den Heimspielen in der<br />

swissporarena. Die Dauer der «Livekiste» beträgt mittlerweile<br />

fünf Stunden, der Aufwand dafür in der Vorbereitung<br />

ein Vielfaches davon. Seit der Eröffnung vor<br />

dreieinhalb Jahren hat sich einiges verändert. «Auch<br />

hier fand eine Professionalisierung statt», stellt Ruedi<br />

Wyss, der frühere Chefredaktor von Tele Tell, nicht ohne<br />

Stolz fest. Synergien werden genützt, das Programm<br />

stetig ausgebaut und aus den gemachten Fehlern – für<br />

den Konsumenten in der Regel nicht sichtbar – gelernt.<br />

Ruedi Wyss und sein Team, das insgesamt aus 20 Personen<br />

besteht, sind im Regieraum domiziliert. Dieser<br />

ist unter der Tribüne A beim Servicetor angesiedelt.<br />

Zu der Equipe gehören neben dem Leitteam mehrere<br />

Kameraleute, ein DJ und natürlich eine oder manchmal<br />

ein Stadion Speaker. Moderiert werden die Sendungen<br />

von Tele 1 Anchorman Thomas Erni, von dessen<br />

grosser Erfahrung das <strong>FC</strong>L.TV ebenfalls profitiert.<br />

Die Vorbereitung auf ein Heimspiel beginnen in der<br />

Regel zwei Wochen davor und umfassen mehrere Abteilungen.<br />

Dann werden die Inhalte der verschiedenen<br />

Sendegefässe geplant und parallel dazu auch<br />

die Matchzytig. «Der Zuschauer soll bei allen Sendungen<br />

oder Publikationen einen roten Faden erkennen<br />

können. Jedes Heimspiel wird in eine Geschichte<br />

eingebettet oder unter ein Motto gestellt», erklärt <strong>FC</strong>L.<br />

TV-Programmchef Daniel Frank.<br />

ZUSAMMENARBEIT MIT TELE 1<br />

Für die Produktion der Forecasts besteht seit zwei Jahren<br />

eine vorzügliche Zusammenarbeit mit dem TV-Medienpartner<br />

Tele 1. Beiträge wie Lorenzo Bucchis Penaltyschiessen<br />

mit der Elefantendame Delih vom Circus<br />

Knie oder dem LUGA-Besuch mit Jahmir Hyka bleiben<br />

unvergessen und dem Fernsehzuschauer präsent. «Für<br />

uns und natürlich den <strong>FC</strong>L ist es spannend, die Spieler<br />

auch einmal abseits des Platzes und von einer anderen<br />

Seiten zeigen zu können», sagt Christian Albisser,<br />

der stellvertretende Chefredaktor Tele 1.<br />

<strong>FC</strong>L.TV YOUTUBE CHANNEL<br />

Der offizielle YouTube Channel stellt quasi die Homebase<br />

aller Beiträge dar. Mittlerweile verfügt dieses Gefäss<br />

über zehn Kanäle. Auch für den <strong>FC</strong>L-Nachwuchs<br />

oder etwa das PFINGST MASTERS ist einer davon reserviert.<br />

Aus rechtlichen Gründen dürfen derzeit die<br />

Zusammenfassungen der Meisterschaftsspiele nicht<br />

gezeigt werden. Hier laufen jedoch, zusammen mit<br />

der Swiss Football League, Bestrebungen, dass dies in<br />

naher Zukunft ebenfalls möglich sein wird.<br />

Knapp 900 Abonnenten zählt das <strong>FC</strong>L.TV derzeit.<br />

Wenn Sie noch nicht dazugehören, können Sie dies<br />

jederzeit nachholen – und zwar kostenlos.<br />

Immer da, wo Zahlen sind.<br />

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Wir machen den Weg frei


KUDI ERKLÄRT'S<br />

DER SCHWEIZER CUP –<br />

VON GESTERN BIS HEUTE<br />

Der Cup fasziniert, die Sandoz Trophäe sogar noch mehr.<br />

Leider habe ich den schönsten Pokal im Schweizer Sport<br />

nie gewinnen können.<br />

21<br />

MASKIERT<br />

Magie der Masken<br />

18.10.20<strong>14</strong> bis 6.4.20<strong>15</strong><br />

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Der Schweizer Cup erlebte seine<br />

Taufe im Juni 1925. Damals wurde<br />

auf Initiative von Dr. Eugen Landolt,<br />

dem damaligen Präsidenten<br />

des <strong>FC</strong> Baden, der Wettbewerb<br />

unter dem Namen «Swiss-Cup»<br />

lanciert. Der damalige Modus<br />

gleicht demjenigen von heute.<br />

Auch 1925 bestritten 64 Teams<br />

die 1. Hauptrunde. Jedoch hatten<br />

sich 75 Mannschaften eingetragen, um am Swiss-Cup<br />

teilzunehmen. Das bedeutete aber, dass im September<br />

eine Qualifikationsrunde ausgetragen werden<br />

musste.<br />

Bereits vor 1925 gab es zwei Versuche, einen solchen<br />

Wettbewerb durchzuführen, die aber beide<br />

scheiterten. Zwischen 1909/10 und 1912/13 wurde<br />

nach den Bestimmungen des englischen Cup-Wettbewerbs<br />

viermal der Anglo-Cup ausgetragen. Och-<br />

Cup hiess der nächste Versuch, einen nationalen Cup<br />

zu spielen. Nach nur gerade zwei Austragungen in<br />

den Jahren 1920/21 und 1921/22 verschwand aber<br />

auch der Och-Cup aufgrund von Terminschwierigkeiten<br />

wieder aus dem Kalender.<br />

Zu einem Cup gehört ein Cup – anders gesagt ein Pokal.<br />

Weil dem Schweizerischen Fussballverband, der<br />

zu jener Zeit Schweizerischer Fussball- und Athletikverband<br />

SFVA hiess, die nötigen finanziellen Mittel fehlten,<br />

stiftete der Lausanner Bankier Auréle-Gilbert Sandoz<br />

den prächtigen, fast sieben Kilogramm schweren<br />

Pokal, den bis heute erst 16 Mannschaften für jeweils<br />

ein Jahr in Besitz nehmen konnten. Der Grasshopper<br />

Club hortete den Pokal bislang am häufigsten. 18 Mal<br />

gewann GC den Cup, 30 Mal standen die Zürcher im<br />

Finale. So auch bei der ersten Austragung, am 11. April<br />

1926, die GC mit 2:1 gewann, und zwar gegen den<br />

<strong>FC</strong> Bern, der, am Rande bemerkt, ohne Trainer zu diesem<br />

Spiel angetreten war.<br />

Die häufigste Final-Paarung heisst Servette <strong>FC</strong> gegen<br />

GC. Sieben Mal standen sich diese beiden<br />

Mannschaften gegenüber, vier Mal hatten die Westschweizer<br />

das Nachsehen. Dieses Duell gab es zuletzt<br />

1983. Es war dies auch das letzte Finale, das<br />

nach einem Unentschieden wiederholt wurde. Insgesamt<br />

musste der Cup-Final 10 Mal wiederholt werden.<br />

1948 waren sogar drei Spiele notwendig, bis<br />

La Chaux-de-Fonds den <strong>FC</strong> Grenchen mit 4:0 bezwingen<br />

und sich Cup-Sieger nennen konnte. 1984 wurde<br />

das Regelwerk geändert, bei Remis nach Verlängerung<br />

entscheidet das Penaltyschiessen über Sieg oder<br />

Niederlage. Erst 1997 wurde der Cup-Sieger zum<br />

ersten Mal im Penaltyschiessen ermittelt. Zwischen<br />

dem <strong>FC</strong> Sion und dem <strong>FC</strong> Luzern stand es 3:3 nach<br />

Verlängerung, die Sittener setzten sich schliesslich<br />

mit 5:4 verwandelten Penalties durch. Es war meiner<br />

Meinung nach der beste Final aller Zeiten – mit mir<br />

als Trainer natürlich, doch auch das half nichts. Insgesamt<br />

stand ich dreimal im Endspiel. Doch gehen<br />

wir weiter in der Historie.<br />

10 zu 0 lautet das bisher höchste Finalresultat. Es<br />

wurde bereits zwei Mal erreicht, beide Spiele liegen<br />

über 75 Jahre zurück, beide Male war Lausanne-<br />

Sport beteiligt. 1935 deklassierten die Waadtländer<br />

Nordstern Basel mit einem «Stängeli», nur zwei Jahre<br />

später ereilte sie dasselbe Schicksal. Gegen GC kassierte<br />

Lausanne-Sport die 0:10 Packung.


kompetent. diskret. persönlich.<br />

Die grösste Stärke unseres Unternehmens liegt in der Vernetzung von Kompetenzen. Sie erhalten<br />

dadurch umfassende Beratung aus einer Hand. Dank eingespielten Schnittstellen unter unseren<br />

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Sonntag, 8. Mai 1960 –<br />

der Kultdoppelhalter eines<br />

<strong>FC</strong>L-Supporters traf es<br />

auf den Punkt.


Ein Foto für die Ewigkeit.<br />

Die Helden von 1960<br />

nach gewonnener «Schlacht»<br />

gegen Grenchen.


Textil Management von boco<br />

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Was wir für Sie tun können<br />

Der Einkauf, die Pflege und die Logistik von Berufsbekleidung und Objekttextilien sind für ein Unternehmen<br />

häufig mit hohen Kosten und viel Personalaufwand verbunden. Die boco Fachberater helfen Ihnen, die textilen<br />

Prozesse in Ihrem Unternehmen zu optimieren und beraten Sie bei der Auswahl der Arbeitsbekleidung<br />

und Textilien.<br />

Unsere Kundschaft<br />

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> KFZ-Gewerbe<br />

> Verkehr / Logistik<br />

> Ver- und Entsorgung<br />

> Lebensmittel<br />

> Chemie / Pharma<br />

Beratung und Entscheidungsfindung<br />

Bei der Ausstattung mit Berufsbekleidung oder Objekttextilien müssen grundlegende Entscheide getroffen<br />

werden: Sollen die Textilien gekauft oder gemietet werden? Soll es eine Standartkollektion sein oder<br />

doch lieber ein firmenspezifisches Design? Zusätzlich müssen Faktoren wie Qualität, Hygienestandards<br />

oder Anschaffungskosten bewertet werden. Unsere boco Fachberater unterstützen Sie bei der<br />

Entscheidungsfindung.<br />

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Ihnen stets das Aktuellste<br />

aus Ihrer Region.<br />

nachrichten<br />

täglich um 18.00 Uhr,<br />

stündlich wiederholt<br />

EINWURF<br />

SATIRE KOLUMNE EINWURF<br />

IM ZEICHEN DER AARGAUER<br />

In seinem Gedicht- und Geschichtenband «Der Ball<br />

ist aufgegangen» bekennt der Autor seine Liebe zum<br />

<strong>FC</strong> Aarau gleich zweimal. Zu Ehren der «Rüebliländer»<br />

hier Eloge und Ode aus seiner Feder zum Schmunzeln<br />

und zu Ihrem Vergnügen.<br />

Abstiegselegie für den <strong>FC</strong> Aarau<br />

Ums Erdenrund nur Klagen<br />

Und Trauer und Verzagen<br />

Es schluchzen die Mongolen<br />

Die Inder und die Polen<br />

Es heult der Orient<br />

Ein jeder sitzt und flennt<br />

Ganz Afrika ist traurig<br />

Die Russen fluchen schaurig<br />

Grad wie die Samojeden<br />

So plärren auch die Schweden<br />

Sogar der Deutsche weint<br />

Im Unglück still vereint<br />

Der Franzmann steht in Tränen<br />

Es seufzen Briten, Dänen<br />

Es jammern die Apachen<br />

Und keinen sieht man klatschen<br />

Es ist nun mal geschehen<br />

Man muss auch manchmal gehen<br />

Ich sag es kurz und knapp:<br />

Der <strong>FC</strong>A steigt ab!<br />

Aufstiegs-Ode für den <strong>FC</strong> Aarau<br />

Ums Erdenrund nur Jubeln<br />

Von Mädchen und von Bubeln<br />

Wie sind sie alle froh<br />

Es jauchzen die Hethiter<br />

Die Raub- und Spesenritter<br />

Und spinnen Gold aus Stroh<br />

Es jodeln die Helveter<br />

Die Ball- und Ärschetreter<br />

Der <strong>FC</strong> Aarau lebt<br />

Der Kriegsruf der Apachen<br />

Ist schöner als das Klatschen<br />

Das Brügglifeld, es bebt<br />

Maoris, Katalanen<br />

Bahamas und Bananen<br />

Sie wollen eines nur<br />

Die Pernodkurve sehen<br />

In ihrem Schatten stehen<br />

Geniesst dort Fusel pur<br />

Die radikalen Basken<br />

Banditen, Bergamasken<br />

Auch ihre Seele fliegt<br />

Wie Zürich, Basel, Gallen<br />

Zur Niederlage lallen<br />

Der schöne Fussball siegt!<br />

29<br />

«Der Ball ist aufgegangen» von Wolfgang Borlik (Knapp Verlag 20<strong>14</strong>)


Kundenindividuelles Design<br />

Möchten Sie eine Kleiderkollektion oder Objekttextilien nach Ihren eigenen Wünschen gestalten?<br />

Profitieren Sie von unserem Know-how! Wir legen gemeinsam mit Ihnen die Spezifikationen fest (z.B.<br />

Material, Pflege, Kosten) fest, unterstützen Sie bei der Wahl des Lieferanten und führen auf Wunsch die<br />

Einkaufsverhandlungen. Wir kennen die führenden Designstudios und Kleiderproduzenten des europäischen<br />

Marktes mit ihren Vorzügen und Leistungsmerkmalen.<br />

Pflege der Textilien und Logistik<br />

Bei der Wäsche der Textilien gilt es Faktoren wie Logistik, Personalressourcen, Hygieneanforderungen<br />

und Umwelt zu berücksichtigt und zu bewerten. Je nach Lösung, die Sie wählen, fallen unterschiedliche<br />

Kosten an. Unsere Fachberater vergleichen die verschiedenen Alternativen und geben Empfehlungen zur<br />

effektivsten Bearbeitungsform.<br />

HOMEPAGE<br />

DAS A BIS Z<br />

DER NEUEN <strong>FC</strong>L-HOMEPAGE<br />

31<br />

Unser kostenloses Start-Paket<br />

> Analyse und Beurteilung der Ist-Situation in Ihrem Betrieb<br />

> Erstellung eines Anforderungskatalogs als Entscheidungsgrundlage<br />

> Aufzeigen von Sparpotenzial und Empfehlungen zur Prozessoptimierung<br />

> Rundgang in Ihrem Betrieb zur Bestandesaufnahme<br />

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Armin Blaser, Verkauf boco Zentralschweiz<br />

079 401 59 39, armin.blaser@cws-boco.com<br />

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Immer am Ball<br />

mit der Radio Pilatus<br />

Morgenshow<br />

Das umfassende Projekt<br />

neigt sich langsam dem<br />

Ende. Aber die digitale<br />

Reise beim <strong>FC</strong>L hat erst<br />

begonnen.<br />

Der <strong>FC</strong> Luzern und das Stadion swissporarena haben<br />

ihren Internetauftritt neu gestaltet. Der Relaunch<br />

brachte neben dem neuen Design auch eine Strukturierung<br />

des Contents mit sich und ist responsive.<br />

Zudem sind nun die Web-Auftritte des Fanionteams,<br />

der Nachwuchsabteilung und der swissporarena<br />

alle unter einem Dach zusammengefasst. «Die neue<br />

Internetseite lädt die Besucher förmlich ein, sich auf<br />

eine spannende Reise durch die blau-weisse Welt<br />

des <strong>FC</strong> Luzern zu begeben», fasst Projektleiter Daniel<br />

Frank den umfassenden Relaunch zusammen.<br />

Die beste Musik.<br />

Nebst einer äusserst einfachen Bedienung und smarten<br />

Navigation durch die über 100 Themen sticht<br />

der reduzierte Auftritt heraus. Am unteren Ende der<br />

Homepage ist jeder Themenbereich sichtbar und<br />

kann direkt angeklickt werden. Das mehr als einjährige<br />

Projekt wurde zusammen mit dem <strong>FC</strong>L-Provider,


HOMEPAGE<br />

32 HOMEPAGE<br />

33<br />

der Firma Creanet Internet Services AG aus Geuensee,<br />

realisiert.<br />

Im Zentrum der neuen Homepage steht das «Matchcenter»,<br />

quasi als Hub. Hier können Tickets gebucht,<br />

der Liveticker mitverfolgt und der Spielbericht konsumiert<br />

werden. Auch die direkten Verbindungen zu<br />

den fünf Social Media Auftritten des <strong>FC</strong> Luzern sind<br />

gegeben. Als weitere nennenswerte Neuheit ist auf<br />

der Homepage eine virtuelle Stadionbesichtigung<br />

in 3D möglich.<br />

«Wir sind sehr glücklich und zufrieden mit unserer<br />

neuen Homepage und hoffen, unseren Fans, Kunden<br />

und Gästen mit dem breiten Informationsangebot<br />

und der Entertainmentsparte noch mehr <strong>FC</strong> Luzern<br />

vermitteln zu können», meint der geschäftsführende<br />

Präsident, Ruedi Stäger, zum Relaunch.<br />

Nachfolgend das grosse A bis Z unseres neuen<br />

Auftrittes.<br />

A WIE AUSWÄRTSFAHRT<br />

Unter der Rubrik Fans sind alle Reiseangebote an<br />

die <strong>FC</strong>L-Auswärtsspiele mit allen wichtigen Informationen<br />

aufgeführt.<br />

B WIE BESUCHERZAHLEN<br />

Seit dem Relaunch verzeichnete die <strong>FC</strong>L-Homepage<br />

gegen 200 000 Besucher. Das gibt einen Tagesschnitt<br />

von über 10 000 Besuchern. Die Verweildauer<br />

beträgt im Durchschnitt 2 Minuten und 46<br />

Sekunden.<br />

C WIE CREANET<br />

Das Konzept und die Architektur der Page stammen<br />

vom <strong>FC</strong>L. Schlichtweg technisch perfekt umgesetzt<br />

hat das Projekt die Firma Creanet aus Geuensee.<br />

Creanet ist seit Jahren der IT-Partner des <strong>FC</strong> Luzern<br />

und überzeugt ebenso lange als kompetenter und vertrauenswürdiger<br />

Partner.<br />

D WIE 3D<br />

In den kommenden Tagen wird die swissporarena virtuell<br />

zu begehen sein. Wir können Ihnen diese spannende<br />

und digitale Reise durch das schönste Schweizer<br />

Fussballstadion nur empfehlen.<br />

E WIE E-PAPER<br />

Seit Saisonbeginn ist die Matchzytig auch als kostenloses<br />

e-Paper erhältlich. Dieses neue Angebot wurde<br />

bereits gegen 200 000 mal konsumiert.<br />

F WIE FOOTER<br />

Beiträge oder Themen suchen war gestern. Im Footer<br />

sind alle 100 Themen sauber aufgelistet und mit nur<br />

einem Klick aufrufbar. Einfacher navigieren geht nicht<br />

mehr.<br />

G WIE GOVERNANCE<br />

Die Verhaltensregeln für die Benützung der <strong>FC</strong>L-Social<br />

Media Channels sind unter der Rubrik Fans zu finden.<br />

Ebenso die Teilnahmebedingungen aller<br />

<strong>FC</strong>L-Online-Gewinnspiele.<br />

H WIE HINTERGRUND<br />

Als Hintergrundbild wurde die swissporarena gewählt.<br />

Je nach Tages- oder Nachtzeit passt sich das<br />

Bild den jeweiligen äusseren Bedingungen an. Ausser,<br />

dass am Tag natürlich immer die Sonne scheint<br />

über Luzern.<br />

I WIE INTERNATIONAL<br />

Der <strong>FC</strong>L darf sich über zahlreiche Zugriffe aus allen<br />

Teilen des Globus freuen. Sei dies auf dem offiziellen<br />

Internet Auftritt oder in den rege genützten Sozialen<br />

Medien. Auch darum werden die Spielberichte von<br />

Wettbewerbsspielen und die wichtigsten Informationen<br />

zum PFINGST MASTERS in Englisch publiziert.<br />

Sie finden dieses Angebot entweder im Spielbericht<br />

via Matchcenter oder im Newsroom unter dem Thema<br />

FANS.<br />

K WIE KARTE<br />

Alle Informationen zu sämtlichen beim <strong>FC</strong> Luzern und<br />

in der swissporarena verwendeten Karten, von der<br />

Cash- bis zur ABO CARD, sind im neu geschaffenen<br />

Themenbereich TICKETING zu finden.<br />

L WIE LÖWENSCHULE<br />

Alles zur <strong>FC</strong>L-Löwenschule oder dem SFV-Projekt Footeco<br />

und viele weitere Facetten des <strong>FC</strong>L-Nachwuchses<br />

sind auf der ausgebauten und strukturierten Nachwuchsseite<br />

nachlesbar. Neu wurde auch ein<br />

Resultat-Terminal gebaut, der als Hub zu allen Resultaten,<br />

Tabellen, Torschützen oder den Strafen führt.<br />

M WIE MAPS<br />

Jede wichtige Karte und alle relevanten Informationen<br />

sind im Themenbereich SWISSPORARENA aufgelistet.<br />

Von den Defibrillator Standorten zu den Eingängen,<br />

von den Behindertenparkplätzen bis zu den<br />

Haltestellen des öffentlichen Verkehrs. Auf der neuen<br />

<strong>FC</strong>L-Homepage finden Sie alles. Und wenn Sie in Luzern<br />

übernachten oder Essen gehen wollen, haben<br />

wir für unsere User ein Infodesk mit allen wichtigen<br />

Links aufgeschaltet.<br />

N WIE NACHWUCHS<br />

10 Mannschaften umfasst unser Nachwuchs. Alles<br />

dazu und die entsprechenden Fotos oder Mannschaftsbilder<br />

sind mit maximal nur zwei Klicks aufrufbar.<br />

Neu gibt es ein Termin Center (siehe auch T), von<br />

dem die Daten gleich in den eigenen Kalender heruntergeladen<br />

werden können. Im Newsroom lassen<br />

sich die Spielberichte zudem mannschaftsbezogen<br />

aufrufen.<br />

O WIE ORGANISATION<br />

Alle Kontaktdaten, die Mitarbeiter der Administration<br />

und vieles mehr ist im Thema ORGANISATION untergebracht.<br />

Hier wird zu Beginn des nächsten Jahres<br />

noch die 113-jährige, komplett neuaufgearbeitete<br />

<strong>FC</strong>L-Geschichte Online geschaltet. Ein smarter Timeline<br />

Modus bildet die Navigation zur spannenden<br />

blau-weissen Reise in die ereignisreiche Vergangenheit.<br />

P WIE PFINGST MASTERS<br />

Auch der Auftritt unseres einzigartigen Nachwuchs<br />

Turnieres PFINGST MASTERS hat ein Facelifting hinter<br />

sich. Tauchen Sie ein in die Faszination Champions<br />

League des Nachwuchs Spitzenfussballs. Sie finden<br />

den Auftritt unter dem Thema NACHWUCHS.<br />

Q WIE QUERNAVIGATION<br />

Quer oben im Header sind die Themenbereiche aufgeführt,<br />

ähnlich wie auf der alten Homepage. Von<br />

oben her geht es dann in die Rubriken, die unten im<br />

Footer gut übersichtlich nochmals dargestellt werden.<br />

Suchen war gestern, finden ist heute.


HOMEPAGE<br />

R WIE RESPONSIVE<br />

Der komplette <strong>FC</strong>L-Auftritt ist selbstverständlich responsive.<br />

Beim Responsive Webdesign handelt es sich<br />

um ein gestalterisches und technisches Paradigma zur<br />

Erstellung von Websites, dass diese auf Eigenschaften<br />

des jeweils benutzten Endgeräts, vor allem Smartphones<br />

und Tabletcomputer, reagieren können. Der<br />

grafische Aufbau einer «responsiven» Website erfolgt<br />

anhand der Anforderungen des jeweiligen Gerätes,<br />

mit dem die Site betrachtet wird. Dies betrifft insbesondere<br />

die Anordnung und Darstellung einzelner<br />

Elemente, wie Navigationen, Seitenspalten und<br />

Texte, aber auch die Nutzung unterschiedlicher Eingabemethoden<br />

von Maus (klicken, überfahren) oder<br />

Touchscreen (klicken, wischen). Technische Basis hierfür<br />

sind die neueren Webstandards HTML5, CSS3<br />

(hier insbesondere die Media Queries) und<br />

JavaScript.<br />

S WIE SWISSPORARENA<br />

Unser Stadion hat viel zu bieten. Vieles davon gibt es<br />

in den beiden Untermenüs STADION und CONFE-<br />

RENCING zu entdecken. Beeindruckend sind die 3D<br />

Raumaufnahmen, die von Urs Wyss von Avocado<br />

360 realisiert wurden. Diese werden nun in den kommenden<br />

Tagen so programmiert, dass das schöne<br />

Bauwerk auf der Allmend virtuell erkundet werden<br />

kann.<br />

T WIE TERMINE<br />

Im neuen Termincenter (im Matchcenter domiziliert)<br />

sind alle Termine des <strong>FC</strong> Luzern und der 1. Mannschaften<br />

aktuell aufgelistet und können einfach und<br />

bequem auf den eigenen Kalender übertragen werden.<br />

Auch der Nachwuchsbereich verfügt über eine<br />

eigene Agenda.<br />

U WIE UNTERHALTUNG<br />

Infotainment ist auf Facebook und den anderen <strong>FC</strong>L-<br />

Social Media Kanälen angesagt. Die Homepage<br />

dient als Informationsquelle zu allen Themen des <strong>FC</strong><br />

Luzern, der swissporarena und deren Betreiberin und<br />

bildet die komplette Struktur ab – von der Holding bis<br />

zur Volley-Sektion, von den Boccianern bis zu den<br />

<strong>FC</strong>L-Frauen.<br />

34<br />

V WIE VORVERKAUF<br />

Sie können auf der neuen Homepage einfach und bequem<br />

Online ein Ticket buchen. Sei dies ein für ein<br />

Stehplatz oder Sitzplatz-Ticket. Im VIP-Online Ticketing<br />

ist dies auf die aufgeführten Angebot ebenfalls<br />

Online möglich.<br />

W WIE WHO IS WHO<br />

Speziell für unsere Hospitality Kunden in der Business<br />

Lounge haben wir den geschlossenen Bereich «who<br />

is who» geschaffen. Auch in diesem Bereich haben<br />

wir tolle Rückmeldungen erhalten.<br />

Y WIE YOUTUBE<br />

Der <strong>FC</strong>L bewegt, und das <strong>FC</strong>L.TV liefert die Bilder<br />

dazu. Eine Million konsumierte Minuten und acht Kanäle<br />

lassen das <strong>FC</strong>L.TV im Schweizer Clubbereich<br />

eine führende Stellung einnehmen. Das <strong>FC</strong>L.TV kann<br />

auch einfach, bequem und kostenlos abonniert werden.<br />

So verpassen Sie keinen Beitrag mehr. Alle<br />

Links zu unserem eigenen Fernsehkanal auf YouTube<br />

finden Sie immer wieder prominent auf der rechten<br />

Seite.<br />

Z WIE ZUKUNFT<br />

Lassen Sie sich überraschen, was wir im digitalen<br />

Bereich in den kommenden Monaten im Köcher haben.<br />

Sie werden ihre helle Freude an den geplanten<br />

Features haben. Versprochen.<br />

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Schweizer Cups 20<strong>14</strong>/20<strong>15</strong>.<br />

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«So ein Tag, so wunderschön wie heute», sangen die<br />

restlos begeisterten Innerschweizer im Wankdorf, auf<br />

der Heimfahrt und vor allem in Luzern, Dort sprengte<br />

die Begeisterung alle Grenzen. «Als Spieler bekam<br />

man vor der Menge, die den Verkehr lahm legte und<br />

frenetisch applaudierte, beinahe Angst.» «Ich habe<br />

eine solche Begeisterung in Luzern weder vorher noch<br />

nachher je wieder erlebt», blieben Paul Wolfisbergs<br />

unauslöschliche Erinnerungen an diesen historischen<br />

Freudentag. Die Szenen morgens vor der Abfahrt,<br />

während der Reise nach Bern und im Triumphzug<br />

auf der Rückfahrt kann nur beschreiben, wer dabei<br />

war. Lassen wir also einen damaligen Berichterstatter<br />

zu Wort kommen: «Noch nie in der Geschichte<br />

des ‹Schweizer Cup› hat eine Mannschaft, die nach<br />

Bern an den Final fuhr, eine derart überwältigende<br />

Menge von Hilfstruppen mitgebracht. Die Luzerner,<br />

seit Wochen nur noch vom Endspiel redend, haben<br />

das Wankdorf-Stadion geradezu überschwemmt, und


<strong>FC</strong>L-HISTORY<br />

42<br />

man wähnte sich zeitweise überhaupt nicht im Bundeshauptort,<br />

sondern – dem Lärm nach zu schliessen<br />

– auf der Allmend. Am eindrücklichsten liess sich der<br />

‹Auszug der Luzerner› am Sonntagmittag im Bahnhof<br />

verfolgen, als der Cup-Express mit rund 1000<br />

Passagieren die Stadt verliess. Da flatterten die gelben<br />

Heliomaltfähnchen mit den aufgeklebten roten<br />

Zetteln, auf denen ‹Hopp <strong>FC</strong>L› zu lesen war, zu Hunderten<br />

aus den offenen Wagenfenstern. Die Krachund<br />

Lärminstrumente, meistens blecherne Hörner und<br />

Hupen, aber auch Rätschen und Sprechtrichter, wurden<br />

schon beim Start in Luzern erstmals in Betätigung<br />

gesetzt – gewissermassen zur Hörprobe. Die ersten<br />

Hopp-Lozärn-Rufe echoten auch schon in der engen<br />

Geleiseschlucht am Obergrund, begleitet und übertönt<br />

vom Chor der blechernen Hörner. War das ein<br />

Schlachtgebrüll! So sah’s im Zug, der unentwegt ohne<br />

Halt gegen Bern brauste, aus. Auf der Autostrasse hingegen<br />

war der Verkehr um die Mittagszeit urplötzlich<br />

angeschwollen, und an den Bahnübergängen im<br />

Entlebuch stauten sich die Autoschlangen, jedesmal<br />

mit Huronengebrüll und Fahnenschwenken aus dem<br />

vorbeifahrenden Zug begrüsst. An diesem herrlichen<br />

Sonntag schien überhaupt alles nach Bern zu fahren.<br />

In Ostermundigen, wo der Cup-Express anhielt, um einen<br />

grossen Teil seiner Fracht loszuwerden, glich das<br />

Dorf eine Zeitlang einem Festplatz. Eine endlos lange<br />

Kolonne wälzte sich durch die Hauptstrasse und ergoss<br />

sich auf die weite, flache Allmend, an deren anderem<br />

Ende die Beleuchtungstürme des Wankdorfs<br />

zum Himmel ragten. Wie eine Völkerwanderung war<br />

dies anzusehen. Rund um das Stadion, ähnlich wie<br />

in Luzern, die fast unübersehbaren Reihen von parkierten<br />

Autos, unter denen die LU-Nummernschilder<br />

deutlich dominierten. Im Stadion selbst, schon lange<br />

vor <strong>14</strong> Uhr, dichtbesetzte Rampen. Ein buntgeschecktes<br />

Mosaik sommerlich gekleideter Zuschauer, wobei<br />

das Weiss der sonntäglichen Hemden dominierte.<br />

Die Stimmung im Stadion war glänzend, die Luzerner<br />

versuchten bereits ihren Schlachtruf einzuüben. Transparente<br />

wurden in die Höhe gehoben, grellgelbe<br />

Fähnchen und Kuhglockengeläute schufen optische<br />

und akustische Akzente im sonnenbestrahlten Stadion.<br />

Das begeisterungsfähige Publikum, unter dem<br />

die Luzerner in puncto Stimmkraft eindeutig dominierten,<br />

wartete gespannt auf die 22 Fussballer aus Grenchen<br />

und Luzern. Riesenspektakel, als die Luzerner in<br />

ihrem schmucken blauen Dress auftauchten. Begrüssung<br />

der Captains, Wurf der Münze und Spielbeginn.<br />

Nach der ersten Halbzeit, die trotz chancenmässiger<br />

Überlegenheit der Luzerner torlos endete, spielte<br />

die Berner Metallharmonie in ihrer festlichen Uniform<br />

zur Unterhaltung, während sich die YB-Junioren auf<br />

dem Spielfeld mit dem neuen Trainingsgerät vergnügten,<br />

bei dem der Ball an einer Gummischnur befestigt<br />

ist und deshalb immer wieder zum Schützen zurückkommt.<br />

Die Luzerner Anhänger mussten lange bangen,<br />

ehe sie ihrer Freude über den Sieg freien Lauf<br />

lassen konnten. Als es aber einmal so weit war und<br />

der Schiedsrichter an diesem herrlichen Nachmittag<br />

zum letzten Mal in die Pfeife geblasen hatte, waren<br />

sie nicht mehr zu halten.»<br />

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