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Mit dem Blumenschmuck aus Japan in der Kapelle in Kobe-Kita ...

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h<strong>aus</strong>funk 1/12 1<br />

Altenheim St. August<strong>in</strong><br />

H<strong>aus</strong>zeitung Barmherzige Brü<strong>der</strong> <strong>in</strong> Neuburg/Donau<br />

April 2012<br />

<strong>Mit</strong> <strong>dem</strong> <strong>Blumenschmuck</strong> <strong>aus</strong> <strong>Japan</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kapelle</strong> <strong>in</strong> <strong>Kobe</strong>-<strong>Kita</strong> wünschen wir<br />

Ihnen e<strong>in</strong> gesegnetes Osterfest


2 h<strong>aus</strong>funk 1/12<br />

Am 8. März feiern die Barmherzigen Brü<strong>der</strong> das Fest ihres Ordensgrün<strong>der</strong>s des hl. Johannes<br />

von Gott. Der hl. Johannes von Gott führte e<strong>in</strong> bewegtes Leben. Nicht ohne Umwege fand er<br />

zu se<strong>in</strong>er eigentlichen Bestimmung: Für Menschen da se<strong>in</strong> und zu sorgen, die auf se<strong>in</strong>e Hilfe<br />

angewiesen s<strong>in</strong>d.<br />

Biografische Chronologie des Heiligen<br />

1495 Johann von Gott wird <strong>in</strong> Montemor o Novo (Portugal) geboren.<br />

1503 Er kommt nach Oropesa (Toledo) und arbeitet als Hirte.<br />

1523 Er kämpft als Soldat <strong>in</strong> Fuenterrabia gegen das Heer von Franz I.<br />

1532 Er kämpft als Soldat <strong>in</strong> Wien gegen das Heer von Suleiman <strong>dem</strong> Prächtigen.<br />

1535 Er wirkt als Maurer bei <strong>der</strong> Errichtung <strong>der</strong> Stadtmauern von Ceuta <strong>in</strong> Afrika mit.<br />

1538 Er kommt nach Granada.<br />

1539 Er än<strong>der</strong>t se<strong>in</strong> Leben grundlegend und gibt se<strong>in</strong>en Buchladen auf. Dann wird er als Verrückter <strong>in</strong> das königliche<br />

Hospital e<strong>in</strong>gewiesen.<br />

1549 Nach <strong>dem</strong> Ausbruch e<strong>in</strong>es Brandes im königlichen Hospital rettet er alle dort untergebrachten Kranken.<br />

1550 Er stirbt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Casa de los Pisa (H<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Familie Pisa).<br />

1630 Er wird von Papst Urban VIII. selig gesprochen.<br />

1690 Er wird von Papst Alexan<strong>der</strong> VIII. heilig gesprochen.<br />

1886 Er wird von Papst Leo XIII. zum Schutzpatron <strong>der</strong> Hospitäler und Kranken erklärt.<br />

1930 Er wird von Papst Pius XI. zum Schutzpatron <strong>der</strong> KrankenpflegerInnen und ihrer Innung erklärt.<br />

1940 Er wird von Papst Pius XII. zum zweiten Schutzpatron <strong>der</strong> Stadt Granada erklärt.<br />

Biografi e entnommen <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Buch „Granada, die Stadt, die Johannes von Gott <strong>in</strong> ihr Herz schloss“<br />

von Francisco Benavides Vázquez<br />

hl. Johannes von Gott<br />

Blick über Granada<br />

E<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es<br />

Lächeln<br />

Stephanie Breitfeld, Fachlehrer<strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Paul W<strong>in</strong>ter Realschule, und ihre Schülergruppe<br />

verteilten am Valent<strong>in</strong>stag an<br />

alle unsere BewohnerInnen e<strong>in</strong>e Rose.<br />

Diese nette Geste zauberte bei den „Beschenkten“<br />

e<strong>in</strong> Lächeln auf ihr Gesicht.<br />

Ob es an <strong>der</strong> Rose o<strong>der</strong> an <strong>der</strong> äußerst<br />

charmanten Art <strong>der</strong> Überbr<strong>in</strong>gung lag<br />

ist dabei nicht klar.<br />

E<strong>in</strong>e tolle Idee!<br />

Dora Schmidt


h<strong>aus</strong>funk 1/12 3<br />

Hochfest des hl. Johannes von Gott<br />

Gottesdienst mit unseren HeimbewohnerInnen<br />

am 08.03.2012 <strong>in</strong> <strong>der</strong> E<strong>in</strong>gangshalle<br />

Um 10:00 Uhr legten die Handwerker auf unserer B<strong>aus</strong>telle<br />

e<strong>in</strong>e P<strong>aus</strong>e e<strong>in</strong>. Zu dieser Zeit feierten wir zusammen mit<br />

unseren HeimbewohnerInnen e<strong>in</strong>en feierlichen Gottesdienst<br />

zu Ehren des hl. Johannes von Gott <strong>in</strong> unserer E<strong>in</strong>gangshalle.<br />

Zelebriert wurde <strong>der</strong> Gottesdienst von unserem H<strong>aus</strong>geistlichen<br />

Pater Alfred Blöth. Die Gottesdienstbesucher sangen<br />

die Kirchenlie<strong>der</strong> sehr gut mit und wurden dabei von Frau<br />

Hannelore Braun auf <strong>der</strong> Gitarre begleitet. Das gab <strong>der</strong> Heiligen<br />

Messe e<strong>in</strong>en würdigen Rahmen.<br />

Gottesdienstbesucher<br />

Pater Alfred Blöth bei <strong>der</strong> Feier des Gottesdienstes<br />

Festgottesdienst <strong>in</strong><br />

unserer Kirche am 11.03.2012<br />

Zum ersten Mal durften wir den neuen<br />

Stadtpfarrer Herbert Kohler bei uns<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Kirche St.<br />

August<strong>in</strong> willkommen<br />

heißen.<br />

Der Kirchenchor<br />

von St. Peter unter<br />

<strong>der</strong> Leitung<br />

von Josef Götzenberger<br />

brachte die<br />

Johann von Gott-<br />

Messe von Haydn<br />

zur Aufführung.<br />

Passend zum Hoch -<br />

fest des hl. Johannes<br />

von Gott, das<br />

an diesem Sonntag gefeiert wurde, war<br />

das Evangelium des barmherzigen Samariters.<br />

Der Samariter sah und hatte <strong>Mit</strong>leid.<br />

„30 cm vom Auge bis zum Herzen“.<br />

Unter diesem Motto stand die Predigt<br />

des neuen Stadtpfarrers von Neuburg.<br />

„Misericordia“ – die Misere e<strong>in</strong>es<br />

Menschen geht mir zu Herzen. Das ist<br />

das e<strong>in</strong>e, die Not e<strong>in</strong>es Menschen zu<br />

sehen und sie m<strong>in</strong>destens <strong>in</strong> se<strong>in</strong> Herz<br />

zu lassen. Die zweite „Etappe“ besteht<br />

dann im Handeln. Johannes von Gott<br />

hatte die Gabe und das Talent tatkräftig<br />

anzupacken. Es war se<strong>in</strong>e Berufung.<br />

Dies ist nicht je<strong>dem</strong> gegeben. Aber<br />

Menschen wie Johannes von Gott <strong>in</strong><br />

ihrem Tun zu unterstützen, das kann je<strong>der</strong>.<br />

Johannes von Gott war bereits fast<br />

40 Jahre alt, als er se<strong>in</strong>e Bestimmung<br />

erkannte. Selbst e<strong>in</strong> „F<strong>in</strong>delk<strong>in</strong>d“, wurde<br />

auch er zu e<strong>in</strong>em Menschen, <strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>e bei sich aufnahm und ihnen e<strong>in</strong><br />

Zuh<strong>aus</strong>e gab.<br />

Nach <strong>dem</strong> Gottesdienst waren die<br />

<strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> des Kirchenchores von St.<br />

Peter, die geladenen Gäste und die<br />

<strong>Mit</strong>arbeiterInnen von St. August<strong>in</strong><br />

noch zu e<strong>in</strong>em Weißwurstfrühstück <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> E<strong>in</strong>gangshalle e<strong>in</strong>geladen.


4 h<strong>aus</strong>funk 1/12<br />

Tag <strong>der</strong> offenen Tür bei unseren Nachbarn,<br />

<strong>der</strong> Paul W<strong>in</strong>ter Realschule<br />

Auf herzliche E<strong>in</strong>ladung <strong>der</strong> Paul W<strong>in</strong>ter<br />

Realschule Neuburg zu <strong>der</strong>en Tag<br />

<strong>der</strong> offenen Tür am 02.03.2012 machten<br />

sich e<strong>in</strong>e Reihe an HeimbewohnerInnen<br />

am frühen Nachmittag auf den<br />

Wege zu unseren Nachbarn.<br />

Da beim Tag <strong>der</strong> offenen Tür sehr viel<br />

Kuchen übrig geblieben ist, hat uns die<br />

Schule mit ganz viel leckerem „Gebäck“<br />

versorgt.<br />

Dafür sagen wir e<strong>in</strong> herzliches<br />

Vergelt´s Gott.<br />

Bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen vom Elternbeirat<br />

Fortbildung für Pflegedienstmitarbeiter zum Thema<br />

Lagerung / Transfer bei Hemiplegie-BewohnerInnen<br />

(Hemiplegie = vollständige<br />

o<strong>der</strong> unvollständige<br />

Lähmung e<strong>in</strong>er Körperhälfte<br />

<strong>in</strong>folge e<strong>in</strong>er Läsion<br />

<strong>in</strong> Großhirn, Hirnstamm<br />

und/o<strong>der</strong> im oberen Halsmark)<br />

Über dieses so wichtige<br />

Thema, das uns jeden Tag<br />

begleitet, führte <strong>der</strong> Physiotherapeut<br />

Dieter Geier<br />

für alle Pflegedienstmitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

am 8. März<br />

e<strong>in</strong>e Fortbildung bei uns<br />

im H<strong>aus</strong>e durch. Die Teilnehmer<br />

übten das richtige<br />

Sitzen im Rollstuhl, den „Sch<strong>in</strong>kengang“,<br />

das „tiefe Päckchen“ und den<br />

Transfer: Rollstuhl – Sessel.<br />

Das Bobath Konzept wurde 1943 von<br />

<strong>der</strong> Krankengymnast<strong>in</strong> Berta Bobath<br />

und ihrem Ehemann, <strong>dem</strong> Neurologen<br />

Dr. Carl Bobath entwickelt. Das heute<br />

empirisch weltweit anerkannte krankengymnastische<br />

Pflegekonzept be<strong>in</strong>haltet<br />

e<strong>in</strong>e ganzheitliche therapeutische<br />

Behandlungspflege über 24 Stunden.<br />

Das bedeutet, dass Pflege, Therapie und<br />

Angehörige als Team zusammen arbeiten.<br />

Dieter Geier, Dora Schmidt<br />

Impressum:<br />

Ausgabe Nr. 1 / 2012<br />

Nächste Ausgabe: Juni 2012<br />

Verantwortlich für die Redaktion: Frater Donatus Wiedenmann<br />

Stephan Z<strong>in</strong>smeister<br />

Fotos:<br />

Volker Möller<br />

Frater Rudolf Knopp<br />

<strong>Mit</strong>arbeiter von St. August<strong>in</strong><br />

Druck:<br />

Marquardt Regensburg


h<strong>aus</strong>funk 1/12 5<br />

<strong>Japan</strong>reise<br />

vom 2. bis 9. März 2012<br />

Nach über 10 Stunden landete <strong>der</strong> Jumbo<br />

von Frankfurt <strong>in</strong> Osaka-Kansei. Als<br />

mich <strong>der</strong> Prov<strong>in</strong>zial fragte, ob ich mit<br />

nach <strong>Japan</strong> will, bat ich um Bedenkzeit.<br />

Da ich bereits elfmal die <strong>Mit</strong>brü<strong>der</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>Kobe</strong> besucht hatte, wusste ich<br />

wie anstrengend die Reise ist.<br />

Die Prov<strong>in</strong>zdelegatur sollte an die Korianische<br />

Ordensprov<strong>in</strong>z übergeben<br />

werden. Deshalb war es mir e<strong>in</strong> Anliegen,<br />

unsere japanischen <strong>Mit</strong>brü<strong>der</strong><br />

nochmals zu treffen.<br />

Die Reisegruppe mit vier Personen<br />

wurde von den <strong>Mit</strong>brü<strong>der</strong>n am Flughafen<br />

von Osaka-Kansei abgeholt und<br />

nach e<strong>in</strong>er Stunde Fahrzeit mit <strong>dem</strong><br />

Kle<strong>in</strong>bus kamen wir <strong>in</strong> <strong>Kobe</strong> an. Da ich<br />

vor zehn Jahren das letzte m al im Land<br />

<strong>der</strong> aufgehenden Sonne war, konnte<br />

ich feststellen, dass sich die Millionenmetropole<br />

<strong>Kobe</strong> sehr verän<strong>der</strong>t hat.<br />

Das Erdbeben 1995 hat viele Häuser<br />

zerstört und im Laufe des letzten Jahrzehntes<br />

entstanden riesige Hochhäuser<br />

und es s<strong>in</strong>d zusätzliche Hochstraßen<br />

gebaut worden.<br />

Die Zeremonie <strong>der</strong> Übergabe fand <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> katholischen Kirche <strong>Kobe</strong>-<strong>Mit</strong>te<br />

am 6. März 2012 statt. Der Erzbischof<br />

von Osaka, Leo Jun Ikenaga, feierte mit<br />

uns e<strong>in</strong>en Gottesdienst. Es waren dazu<br />

viele koreanische <strong>Mit</strong>brü<strong>der</strong> gekommen,<br />

auch Pater General Donatus Forkan<br />

und die Generalräte Frater Rudolf<br />

Knopp und V<strong>in</strong>cent Kochamkunnel waren<br />

anwesend. Vom Prov<strong>in</strong>zial <strong>der</strong> Bayerischen<br />

Ordensprov<strong>in</strong>z Frater Emerich<br />

Steigerwald ist die Prov<strong>in</strong>zdelegatur an<br />

den koreanischen Prov<strong>in</strong>zial Frater Juan<br />

Jung übergeben worden. Insgesamt waren<br />

22 Barmherzige Brü<strong>der</strong> anwesend.<br />

Im Pfarrsaal war anschließend für das<br />

leibliche Wohl gesorgt.<br />

Die japanischen <strong>Mit</strong>brü<strong>der</strong> waren bemüht,<br />

den Gästen am jeweiligen freien<br />

Tag e<strong>in</strong> Programm anzubieten um<br />

die Umgebung von <strong>Kobe</strong> kennenzulernen.<br />

Das Fest des hl. Johannes von<br />

Gott konnten wir mit den <strong>Mit</strong>brü<strong>der</strong>n<br />

<strong>in</strong> <strong>Kobe</strong> Suma feiern. Am 09.03. traten<br />

wir bei strömen<strong>dem</strong> Regen die Rückreise<br />

an. Der Flug führte uns über Sibirien<br />

und St. Petersburg nach Frankfurt am<br />

Ma<strong>in</strong>. Reich an E<strong>in</strong>drücken und vielen<br />

persönlichen Begegnungen aber auch<br />

müde von <strong>der</strong> langen Flugreise s<strong>in</strong>d wir<br />

<strong>in</strong> die Heimat zurückgekehrt.<br />

Frater Donatus Wiedenmann<br />

Alle anwesenden Barmherzigen Brü<strong>der</strong><br />

Der Erzbischof bei <strong>der</strong> Hl. Messe<br />

Pater Prov<strong>in</strong>zial Emerich Steigerwald, Pater Exgeneral Brian OʼDonnell, Frater Donatus<br />

Wiedenmann, Pater General Donatus Forkan<br />

Der koreanische Prov<strong>in</strong>zial übernimmt<br />

das Siegel <strong>der</strong> Prov<strong>in</strong>zdelegatur<br />

Prov<strong>in</strong>zdelegat Franziskus Oka


6 h<strong>aus</strong>funk 1/12<br />

Wir begrüßen neue Heimbewohner<br />

Egon Lösch<br />

Anna Friebes<br />

Maria Hanauer<br />

Lydia Oppenheimer<br />

Im ersten Quartal 2012 s<strong>in</strong>d verstorben<br />

Leonhard Welser<br />

Juliana Pfahler<br />

Rudolf Regnat<br />

Erika Z<strong>in</strong>tl<br />

Zita Röthle<strong>in</strong><br />

Centa Veit<br />

Wir gratulieren im I. Quartal 2012<br />

unseren HeimbewohnerInnen<br />

80. Geburtstag Egon Lösch<br />

85. Geburtstag Anna Felber<br />

95. Geburtstag Emilie Brandtner<br />

99. Geburtstag He<strong>in</strong>z Sütfels<br />

99. Geburtstag Elfriede Hermen<br />

unseren <strong>Mit</strong>arbeiter<strong>in</strong>nen<br />

Zum 60. Geburtstag Frau Hal<strong>in</strong>a Jojko<br />

Zum 50. Geburtstag Frau Elvira Riedelsheimer<br />

Zum 60. Geburtstag Frau Luitgard Maile<br />

Zum 25. Dienstjubiläum Frau Dora Schmidt<br />

Steckbrief von Frau Hanel<br />

Haben Sie sich an Ihrem neuen Arbeitsplatz<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Verwaltung schon<br />

e<strong>in</strong>gelebt<br />

Ich wurde sehr herzlich aufgenommen;<br />

deshalb fühle ich mich sehr wohl.<br />

Was gefällt Ihnen am Altenheim St.<br />

August<strong>in</strong><br />

Ich f<strong>in</strong>de es bemerkenswert, wie liebevoll<br />

und fürsorglich hier mit den alten<br />

Menschen umgegangen wird.<br />

Welche Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung br<strong>in</strong>gt für<br />

Sie die Tätigkeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> Verwaltung<br />

Die vielen neuen und abwechslungsreichen<br />

Aufgaben machen mir sehr<br />

großen Spaß. Es bereitet mir auch sehr<br />

viel Freude, für unsere HeimbewohnerInnen<br />

kle<strong>in</strong>e D<strong>in</strong>ge zu erledigen, die<br />

dafür sehr dankbar s<strong>in</strong>d.<br />

Wie verschaffen Sie sich Ausgleich<br />

zum Beruf<br />

Bei langen Spaziergängen mit unserem<br />

Hund Cesar und beim „garteln“.<br />

Ihr Lebensmotto:<br />

Der große Reichtum unseres Lebens<br />

s<strong>in</strong>d die kle<strong>in</strong>en Sonnenstrahlen, die jeden<br />

Tag auf unseren Weg fallen.<br />

Wie würden Sie sich mit 3 Adjektiven<br />

selbst beschreiben<br />

Hilfsbereit, sozial und ehrlich<br />

Was gibt Ihnen Kraft und Mut<br />

Der Glaube zu Gott hilft mir durch die<br />

Höhen und Tiefen me<strong>in</strong>es Lebens.<br />

Was fällt Ihnen zu folgenden Wörtern<br />

e<strong>in</strong>:<br />

Krankenschwester<br />

Wollte ich werden, aber mit 16 Jahren<br />

war ich damals noch zu jung dafür.<br />

Glück<br />

Auf e<strong>in</strong>er Bank <strong>in</strong> <strong>der</strong> Sonne sitzen.<br />

S<strong>in</strong>gen<br />

Schon seit 11 Jahren bei me<strong>in</strong>em Chor<br />

„La Musica“ <strong>in</strong> Rennertshofen.<br />

Essen<br />

... am liebsten Schokolade!<br />

Lesen<br />

Ich b<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e richtige Leseratte<br />

Freunde<br />

Ich habe e<strong>in</strong> paar sehr gute Freunde,<br />

die immer für mich da s<strong>in</strong>d. Dies ist<br />

für mich sehr wichtig und dafür b<strong>in</strong> ich<br />

auch sehr dankbar.<br />

Urlaub<br />

Am liebsten dorth<strong>in</strong>, wo die Sonne<br />

sche<strong>in</strong>t.


H<strong>aus</strong>fasch<strong>in</strong>g <strong>in</strong> <strong>der</strong> E<strong>in</strong>gangshalle<br />

h<strong>aus</strong>funk 1/12 7<br />

Ganz nach <strong>dem</strong> Motto „Schön mit<br />

Hut“ begann die Fasch<strong>in</strong>gsfeier am<br />

16.02.2012 wie gewohnt mit leckeren<br />

selbstgebackenen Kücherl und Kaffee.<br />

Selbstverständlich wurde auch musiziert,<br />

gesungen und getanzt. Die „S<strong>in</strong>genden<br />

Schwalben von St. August<strong>in</strong>“<br />

sangen kräftig mit bei altbekannten<br />

Stimmungs- und Fasch<strong>in</strong>gslie<strong>der</strong>n. Für<br />

die musikalische Begleitung sorgten<br />

Frau Hilde Juchum und Herr Stephan<br />

Z<strong>in</strong>smeister. Nahezu alle Anwesenden<br />

waren gemäß <strong>dem</strong> Motto mit e<strong>in</strong>em<br />

Hut <strong>aus</strong>gestattet. Nach <strong>der</strong> Begrüßung<br />

durch Pater Prior Donatus Wiedenmann<br />

führte unser h<strong>aus</strong>eigener Clown<br />

„Alw<strong>in</strong>e“ wie gewohnt souverän durch<br />

das Programm. Wie es zu e<strong>in</strong>em Fasch<strong>in</strong>gsball<br />

gehört, wurden zwischendurch<br />

Orden verliehen.<br />

Die Hauptattraktion war <strong>der</strong> Auftritt<br />

<strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>garde <strong>der</strong> Neuburger Burgfunken.<br />

Die Mädchen und Jungen <strong>der</strong><br />

„Bavariafunken“ nahmen uns mit auf<br />

e<strong>in</strong>e Reise durch unser schönes Bayernland<br />

und wussten die Gäste zu begeistern.<br />

Die wun<strong>der</strong>schönen Hüte wurden <strong>aus</strong> Käseschachteln von den Bewohner<strong>in</strong>nen selbst „entworfen“.<br />

Dora Schmidt, Fotos Volker Möller


8 h<strong>aus</strong>funk 1/12<br />

Abschiedsoase <strong>in</strong> St. August<strong>in</strong><br />

Abschiedsfeier am 20.01.2012 <strong>in</strong> unserer Kirche<br />

Zu e<strong>in</strong>er Gedenkfeier hatten wir am<br />

späten Nachmittag des 20. Januar die<br />

Angehörigen <strong>der</strong> im Jahr 2011verstorbenen<br />

BewohnerInnen e<strong>in</strong>geladen.<br />

Viele waren gekommen um sich mit<br />

uns noch e<strong>in</strong>mal zu er<strong>in</strong>nern, manche<br />

um etwas zu verarbeiten um dann noch<br />

e<strong>in</strong>mal dankbar Abschied zu nehmen.<br />

Pater Alfred Blöth zitierte <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Ansprache<br />

<strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Alten Testament vom<br />

Buch Ijob, e<strong>in</strong>em Mann, <strong>der</strong> grundlos<br />

viel Schweres erleiden musste. Trotz<br />

allem hält Ijob fest an Gott. Er kleidet<br />

se<strong>in</strong> Vertrauen und se<strong>in</strong>e Hoffnung<br />

auf die Rettung <strong>in</strong> die Worte: „Doch<br />

ich weiß, dass me<strong>in</strong> Erlöser lebt“. Ihm<br />

g<strong>in</strong>g es um die Rettung se<strong>in</strong>es irdi-<br />

schen leidbeladenen Lebens; er erwartet<br />

Befreiung vom irdischen Unglück.<br />

Unser Bekenntnis: „Ich weiß, dass<br />

me<strong>in</strong> Erlöser lebt“, geht auf das ewige<br />

Leben. Wir hoffen auf Befreiung von<br />

Sünde und Schuld. Wir halten uns an<br />

Christus, <strong>der</strong> den Tod auf sich nahm,<br />

damit wir nicht untergehen. Wir halten<br />

uns an Christus, <strong>der</strong> für uns gestorben<br />

ist, damit wir bei Gott ewig leben. An<br />

Christus halten wir uns im Blick auf<br />

unsere verstorbenen Eltern, Verwandten,<br />

Freunde und Allen, die uns nahe<br />

standen. Sie s<strong>in</strong>d im Leben Christus<br />

nachgefolgt auf <strong>dem</strong> Weg des Kreuzes.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Abschiedsfeier wurden<br />

Kerzen für jeden Verstorbenen an <strong>der</strong><br />

Osterkerze entzündet und Er<strong>in</strong>nerungen<br />

formuliert.<br />

Wolfgang Glöckner hat es <strong>in</strong> unserer<br />

Kirche als Organist verstanden, das<br />

Ganze e<strong>in</strong>fühlsam musikalisch zu begleiten.<br />

Im Anschluss an die Gedenkfeier waren<br />

alle zu e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Imbiss <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

E<strong>in</strong>gangshalle e<strong>in</strong>geladen. Es entwickelten<br />

sich viele Gespräche, die von<br />

Dankbarkeit geprägt waren. Es war<br />

Vielen sehr wichtig <strong>in</strong> solch e<strong>in</strong>em<br />

Rahmen noch e<strong>in</strong>mal Abschied nehmen<br />

zu können.<br />

Pater Alfred Blöth, Dora Schmidt<br />

Term<strong>in</strong>e und Veranstaltungen<br />

24.04.2012 Textilverkauf <strong>der</strong> Fa. Uhlig<br />

19./20.05.2012 Tag <strong>der</strong> offenen Tür im neu<br />

sanierten Gebäude<br />

23.05.2012 Maiandacht <strong>in</strong> unserem Garten<br />

11.06.2012 E<strong>in</strong>weihung mit<br />

Weihbischof Dr.Dr. Los<strong>in</strong>ger<br />

Information zum Datenschutz:<br />

In unserer H<strong>aus</strong>zeitung werden auch persönliche Daten von <strong>Mit</strong>arbeiterInnen<br />

und BewohnerInnen veröffentlicht, zum Beispiel anlässlich<br />

von Dienstjubiläen, runden Geburtstagen, E<strong>in</strong>- und Austritten. Wer e<strong>in</strong>e<br />

solche Veröffentlichung nicht wünscht, sollte dies bitte rechtzeitig, das<br />

heißt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Regel: m<strong>in</strong>destens zwei Monate vor <strong>dem</strong> jeweiligen Ereignis,<br />

<strong>der</strong> Redaktion mitteilen. Vielen Dank.<br />

Ihre H<strong>aus</strong>funk-Redaktion<br />

Unser „h<strong>aus</strong>funk“ ist ab sofort auch im Internet abrufbar.<br />

www.barmherzige-neuburg.de

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