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BIG BOTTLE PARTY 2015 - Magazin

Das Magazin zur nächsten Big Bottle Party 2015

Das Magazin zur nächsten Big Bottle Party 2015

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GROSSE WINZER · GROSSE WEINE · GROSSE KÜCHE<br />

<strong>BIG</strong> <strong>BOTTLE</strong><br />

<strong>PARTY</strong> 27. Juni <strong>2015</strong><br />

...und weitere Events:<br />

09. Mai <strong>2015</strong><br />

Gala-Abend<br />

„first floor“ & friends<br />

18. Juli <strong>2015</strong><br />

Gourmetsafari<br />

durch Berlin<br />

Rheinland-Pfalz<br />

meets Berlin


KAFFEEKULTUR AUS LEIDENSCHAFT<br />

GEBR. WESTHOFF GMBH & CO. KG · WWW.WESTHOFF.DE


Liebe Weinfreunde und Gourmets,<br />

Genießen und Wohlfühlen wird bei uns im Hotel Palace Berlin und im<br />

Sternerestaurant „first floor“ groß geschrieben. Umso wichtiger ist es<br />

uns, dass Sie dies auch bei unseren Feinschmecker-Events miterleben.<br />

Erstklassige Winzer, ausgezeichnete Weine und hervorragende Küche –<br />

wir freuen uns auf drei abwechslungsreiche Events zusammen mit Ihnen.<br />

In diesem Jahr darf alles ein wenig anders sein und so finden unsere<br />

Gourmet-Erlebnisse nicht an einem Wochenende statt, sondern bieten<br />

Ihnen von Mai bis Juli jeden Monat einen kulinarischen Höhepunkt.<br />

Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude. Den Anfang macht<br />

unser unterhaltsamer Gala-Abend am 9. Mai mit drei Winzern, die passend<br />

zum Menü von Matthias Diether und seinen Gastköchen für eine<br />

besondere Weinbegleitung sorgen. Am 27. Juni folgt dann die 9. Big<br />

Bottle Party, und schließlich startet am 18. Juli <strong>2015</strong> unsere beliebte<br />

Gourmetsafari durch Berlin, bei der von Haute Cuisine bis Szenerestaurant<br />

wieder alles mit dabei ist.<br />

EDITORIAL<br />

Sternekoch Matthias Diether und Chefsommelier Gunnar Tietz sind immer<br />

für eine Überraschung gut und so darf auch dieses Jahr ein besonderes<br />

Highlight nicht fehlen. Unter dem Motto „Rheinland-Pfalz meets<br />

Berlin“ wird unsere 9. Big Bottle Party dieses Jahr nicht wie gewohnt<br />

im Hotel Palace Berlin stattfinden, sondern wir freuen uns sehr, in der<br />

Landesvertretung Rheinland-Pfalz in den Ministergärten Berlins Gast<br />

sein zu dürfen.<br />

Zur Big Bottle Party am Samstag, den 27. Juni <strong>2015</strong> präsentieren wir Ihnen über 40 Winzer aus den rheinland-pfälzischen<br />

Weinanbaugebieten Ahr, Mosel-Saar-Ruwer, Nahe, Pfalz und Rheinhessen. Freuen Sie sich auf 3-Liter<br />

Doppelmagnum und 6-Liter Imperial-Abfüllungen aus dem Weinland Nummer 1 in Deutschland. Großflaschen sind<br />

eine Faszination und stellen für jeden Weinliebhaber und Sommelier eine Besonderheit dar. Nur ausgewählte Jahrgänge<br />

werden in diesen Flaschen abgefüllt. Weine in Großflaschen reifen langsamer und kreieren so Qualitäten von<br />

besonderem Ausmaß.<br />

Auch kulinarisch sind unsere Feinschmecker-Events immer auf höchstem Niveau und dafür sorgt mit viel Freude<br />

und Hingabe unser „first floor“ Küchenchef Matthias Diether. Passend zum Thema freuen wir uns zur 9. Big Bottle<br />

Party auf die kulinarische Spitzenriege aus der rheinland-pfälzischen Region: Wolfgang Becker, Frank Buchholz, Stefan<br />

Neugebauer und Daniel Schimkowitsch. Unser Hamburger Sternekoch Thomas Martin steht traditionell natürlich<br />

auch wieder mit hinter dem Herd.<br />

„Der Wein hat die Aufgabe, den Menschen zum Gespräch zu führen!“ (Freiherr von Forster)<br />

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen guten Genuss, viele interessante Gespräche und unvergessliche Momente.<br />

Herzlichst, Ihr<br />

Michael Frenzel<br />

Generaldirektor<br />

1


Mitten in der pulsierenden City, zwischen<br />

Ku’damm, KaDeWe, Gedächtniskirche und der<br />

Concept Mall Bikini Berlin, bietet das privat<br />

geführte Business- und Gourmethotel allen Komfort,<br />

den man von einem „Leading Hotel of the World“<br />

erwartet.<br />

Elegantes Design in 278 Zimmern und Suiten, ein besonderes<br />

Barkonzept im „House of Gin“ und den<br />

großzügigen Palace SPA mit Pool, Saunalandschaft,<br />

Eisgrotte sowie einem modernen Fitnessraum.<br />

In der siebten und achten Etage erwartet die Reisenden<br />

ein moderner, eleganter Club Floor – attraktiv für alle<br />

Hotelgäste, die Diskretion, Komfort sowie einen individuellen,<br />

persönlichen Service zu schätzen wissen.<br />

2.400 m 2 Veranstaltungsfläche mit 17 Räumen, davon<br />

16 mit Tageslicht, bieten für jedes Event den richtigen<br />

Rahmen – ob eine hochkarätige Konferenz mit 900<br />

Gästen oder ein exklusives Dinner. Exzellente Qualität,<br />

Kreativität und vor allem Erfahrung sind die Basis der<br />

Arbeit des Gourmet Catering by Hotel Palace Berlin bei<br />

Außer-Haus-Events bis 1.500 Personen an ausgefallenen<br />

Locations.<br />

Das Hotel Palace Berlin ist zudem bekannt für sein<br />

Gourmetrestaurant „first floor“ unter Leitung von Sternekoch<br />

Matthias Diether. Das „first floor“ zählt zu den<br />

kulinarischen Glanzlichtern Berlins. Im Sternerestaurant<br />

können Gäste in moderner Atmosphäre und exklusivem<br />

Ambiente Gourmetmomente der Spitzenklasse und eine<br />

perfekte, unaufdringliche Servicequalität erleben.<br />

3


v<br />

Ihre Gastgeber:<br />

Matthias<br />

Diether<br />

Tietz Gunnar<br />

4


INHALT<br />

6<br />

Programm<br />

8<br />

Gastgeber<br />

13<br />

Gala Abend<br />

23<br />

9. Big Bottle Party<br />

61<br />

Übernachtungsangebot<br />

63<br />

Gourmetsafari durch Berlin<br />

78<br />

Partner<br />

80<br />

Impressum<br />

88<br />

Ausblick


DAS PROGRAMM<br />

Aller guten Dinge sind Drei, und deshalb laden wir Sie auch in diesem Jahr gleich zu einem Trio<br />

auserlesener Events ein. Den Auftakt unseres Feinschmecker-Dreiklangs bildet diesmal ein unterhaltsamer<br />

Gala-Abend, dann folgt die 9. Big Bottle Party, und schließlich startet unsere beliebte<br />

Gourmetsafari durch Berlin.<br />

27. Juni <strong>2015</strong>: 9. Big Bottle Party „Rheinland-Pfalz meets Berlin“<br />

Unter dem Motto „Rheinland-Pfalz meets Berlin“ präsentiert<br />

das „first floor“-Gastgeber-Duo Matthias Diether<br />

und Gunnar Tietz die kulinarische Spitzenriege mit über<br />

40 Winzern und vier Sterneköche aus der rheinlandpfälzischen<br />

Region sowie den original Pfälzer Saumagen<br />

von der Metzgerei Hambel.<br />

12.30 Uhr in der Landesvertretung Rheinland-Pfalz<br />

in den Ministergärten Berlins:<br />

Prickelnder Aperitif aus Großflaschen zur Begrüßung<br />

durch Palace-Generaldirektor Michael Frenzel sowie die<br />

Gastgeber Matthias Diether und Gunnar Tietz.<br />

13.00 Uhr:<br />

Feierlicher Einzug der Winzer und Sterneköche.<br />

Anschließende Öffnung einer Großflasche und offizieller<br />

Beginn der 9. Big Bottle Party.<br />

13.30 bis 15.30 Uhr:<br />

Matthias Diether und seine Gastköche präsentieren<br />

Raffiniertes an den Live-Cooking Stationen.<br />

Wolfgang Becker (Becker’s, 2 Michelin Sterne)<br />

Frank Buchholz (Buchholz Restaurant, 1 Michelin Stern)<br />

Stefan Neugebauer (Schwarzer Hahn, 1 Michelin Stern)<br />

Daniel Schimkowitsch (Ketschauer Hof, 1 Michelin Stern)
<br />

Thomas Martin (Jacobs Restaurant, 2 Michelin Sterne)<br />

Klaus Hambel (Metzgerei Hambel)
<br />

Udo Lehmann (Landesvertretung Rheinland-Pfalz)<br />

Wolfgang Otto (Otto Gourmet)<br />

Matthias Diether („first floor“, 1 Michelin Stern)<br />

15.00 Uhr:<br />

Dessertbuffet „first floor“ Pâtisserie<br />

Pralinen von Chocolatier Gerhard Skrovanek<br />

Käsepräsentation von Maître Bernard Antony<br />

18.00 Uhr:<br />

Veranstaltungsende<br />

Preis: 169 Euro pro Person<br />

Stand Februar <strong>2015</strong> · Änderungen vorbehalten<br />

6


PROGRAMM<br />

09. Mai <strong>2015</strong>: Gala-Abend<br />

„first floor“ & friends<br />

Gute Freunde, exquisites Essen und gute Unterhaltung …<br />

Sternekoch Matthias Diether serviert zusammen mit<br />

dem befreundeten Koch Matthias Gfrörer und weiteren<br />

Überraschungsgästen am Herd ein raffiniertes<br />

6-Gänge-Menü.<br />

Das Highlight an diesem Abend: Als leidenschaftliche<br />

Hobbyköche können Sie sich für eine Teilnahme per<br />

Wildcard bewerben und einen Gang des Menüs unter<br />

der Regie von Matthias Diether an diesem Abend<br />

zubereiten!<br />

Vor den Kulissen sorgen Chefsommelier Gunnar Tietz<br />

und seine drei charmanten Gastwinzer für die passende<br />

Weinbegleitung. Freuen Sie sich auf mineralische Weine<br />

aus Monzernheim und Premiumweine aus weltbekannten<br />

Lagen wie dem Ihringer Winklerberg und der Herrmannshöhle<br />

an der Nahe.<br />

Spitzenköche:<br />

Matthias Gfrörer (Gutsküche)<br />

Überraschungäste am Herd<br />

Wildcard Koch<br />

Matthias Diether („first floor“, 1Michelin Stern)<br />

Winzer:<br />

Helmut Dönnhoff (Weingut H. Dönnhoff, Nahe)<br />

Joachim Heger (Weingut Dr. Heger, Baden)<br />

Gesine Roll (Weingut Weedenborn, Rheinhessen)<br />

18. Juli <strong>2015</strong>: Gourmetsafari durch Berlin<br />

„besuchen, probieren, genießen“<br />

Einmal quer durch die Gourmethauptstadt, bitte! Zusammen<br />

mit Chef de Cuisine Matthias Diether und<br />

Chefsommelier Gunnar Tietz geht es auf eine Safari<br />

mitten durch das lukullische Berlin. Begleitet von drei<br />

Gastwinzern werden fünf Spitzenköche, die Ihnen<br />

kulinarische Überraschungen bereiten, besucht. Vom<br />

Berliner Geheimtipp bis hin zur französischen Haute<br />

Cuisine ist wieder alles dabei.<br />

Spitzenköche:<br />

Stephan Hentschel (Crackers)<br />

Michael Höpfl (Pauly Saal, 1 Michelin Stern)<br />

Roel Lintermans (Les Solistes, 1 Michelin Stern)<br />

Sascha Ludwig (Filetstück)<br />

Marco Müller (Rutz, 1 Michelin Stern)
<br />

Matthias Diether („first floor“, 1 Michelin Stern)<br />

Winzer:<br />

Sandra Sauer (Weingut Horst Sauer, Franken)
<br />

Peter Siener (Weingut Siener, Pfalz)<br />

Nik & Daniela Weis (St. Urbans-Hof, Mosel)<br />

Beginn: 14.00 bis 21.00 Uhr<br />

Preis: 279 Euro pro Person inkl. Speisen,<br />

Getränke & Bus-Shuttle-Service<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

Preis: 229 Euro pro Person inkl. Weine,<br />

Wasser & Kaffee<br />

Reservierungen unter der Rufnummer<br />

030 2502 1126 oder via E-Mail a.vos@palace.de<br />

7


Gault Millau Deutschland: „Sommelier des Jahres 2011“<br />

Der Metternich 2011/2012: „Der Metternich-Preis für die beste Weinkarte“<br />

Aral Schlemmer Atlas: „Top 50 Sommeliers 2012“<br />

CHEF-Sache: „Best of the Best Award 2013“ – Meister der Weine, September 2013<br />

Weinkarte mit über 1.500 Positionen<br />

8


Tietz Gunnar<br />

Als Weinbotschafter und herzlicher Gastgeber<br />

pflegt Chefsommelier Gunnar Tietz seit über 15<br />

Jahren im Gourmetrestaurant „first floor“ Weinkultur<br />

auf höchstem Niveau. Gunnar Tietz ist ein Genussmensch,<br />

der die Rolle des Gastgebers in den besten<br />

Häusern der Hauptstadt gelernt hat. Seine Liebe zum Wein<br />

entdeckte der ehemalige Leistungssportler während seiner<br />

Ausbildung zum Restaurantfachmann bei Peter Frühsammer,<br />

damals Eu ropas jüngster Sternekoch. Seither widmet er sich<br />

mit Begeisterung und Hingabe den edlen Gewächsen.<br />

Seit 2001 wacht Gunnar Tietz nun im „first floor“ über<br />

große und kleine Flaschen im Weinkeller des Gourmetrestaurants,<br />

immer auf der Suche nach gutem Wein. Zahlreiche<br />

Weinreisen führten ihn da bei einmal rund um den<br />

Globus: von Österreich, Italien, Frankreich und Spanien<br />

über Südafrika, Argentinien und Chile bis hin nach<br />

Kalifornien und Neuseeland. Genießer und Weinliebhaber<br />

aus der ganzen Welt schätzen seine Weine und die<br />

fachkundige Beratung.<br />

Unter Gunnar Tietz Regie ist die vielfach ausgezeichnete<br />

Weinkarte auf 1.500 Positionen angewachsen – hauptsächlich<br />

deutsche und fran zösische Weine, aber auch Nischen<br />

wie die Schweiz oder Überseeweine kommen nicht<br />

zu kurz. Besondere High lights sind die „Großen Gewächse“<br />

aus den bekannten Anbauregionen in Deutschland<br />

und eine Sammlung von 22 fortlaufenden Jahrgängen<br />

Mouton-Rothschild Impe rial-Flaschen.<br />

Sein Job ist ihm Beruf und Leidenschaft zugleich; es ist<br />

eine Liebe zum Detail, denn das Thema Wein übt eine<br />

schier endlose Faszination auf ihn aus. Gunnar Tietz<br />

sucht Kontakt zu den Winzern, um Regionen und ihre<br />

Eigenheiten, aber auch um das Handwerk des Winzertums<br />

kennen zu lernen.<br />

Weinempfehlungen trifft Tietz oftmals aus dem Bauch<br />

heraus: Mutig lässt er dabei gern auch ungewöhnliche<br />

– doch stets sinnliche und faszinierende – Konstellationen<br />

entstehen. Auch deshalb wählte ihn der renommierte<br />

Gault Millau 2011 zum „Sommelier des Jahres“. Der Ritterschlag,<br />

wie Tietz sagt.<br />

Auszeichnungen, u.a.:<br />

· Wettbewerb „5. Copa Jerez“: Sieger des deutschen<br />

Vorentscheides im Oktober 2013 (im Team mit „first<br />

floor“-Chefpâtissière Karina Appeldorn)<br />

· „Bester Sommelier Deutschlands 2012“<br />

(Es stimmten ab: die besten 100 Köche Deutschlands,<br />

ermittelt aus den Restaurant-Ranglisten des<br />

renommierten „Gourmet-Portals“)<br />

· „Die beste Weinkarte Deutschlands“ –<br />

Schwerpunkt Bordeaux. Platz 3<br />

(Der Feinschmecker 11/2010)<br />

· „Riesling Förderpreis 2010“ von PRO RIESLING e.V.<br />

· „Die beste Weinkarte Deutschlands“ –<br />

Schwerpunkt deutsche Weine. Platz 2<br />

(Der Feinschmecker 11/2009)<br />

· „Sommelier des Jahres 2008“ (Aral Schlemmer Atlas)<br />

· „Best of Award of Excellence“ 2007, 2008, 2012<br />

(Wine Spectator, New York)<br />

· „Berliner Sommelier des Jahres 2006“<br />

(Partner für Berlin)<br />

9


Guide Michelin:<br />

1 Stern<br />

Gault Millau:<br />

17 Punkte<br />

Der Feinschmecker: 3,5 F‘s<br />

Aral Schlemmer Atlas: 4,5 Kochlöffel<br />

Gusto-Pfannen: 8 von 10<br />

10


Matthias<br />

Diether<br />

Seit April 2010 ist das Gourmetrestaurant „first<br />

floor“ im Hotel Palace Berlin die kreative Bühne<br />

von Chef de Cuisine Matthias Diether. Schon als<br />

Kind wusste der Berliner Meisterkoch 2013, dass er Koch<br />

werden wollte. Nach einer dreijährigen Kochlehre arbeitete<br />

Diether unter Spitzenköchen wie Lothar Eiermann,<br />

Harald Wohlfahrt, Dieter Müller, Wolfgang Staudenmaier<br />

und als Sous-Chef von Sven Elverfeld. Sein Geschick für<br />

Filigranes und Kreatives wurde schnell entdeckt und gefördert.<br />

Mit dem Wechsel in die Vereinigten Arabischen<br />

Emirate und später nach Schottland kommt erstmals<br />

die Verantwortung als Chef de Cuisine. 2008 zog es<br />

Matthias Diether zurück nach Deutschland ins Seehotel<br />

Töpferhaus in Alt Duvenstedt, wo er mit seinem ersten<br />

Michelin-Stern ausgezeichnet wurde.<br />

Zwei Jahre später in Berlin kochte sich der gebürtige<br />

Berliner schnell in das Herz der deutschen Gourmetmetropole.<br />

Heute präsentiert Matthias Diether seinen ganz<br />

persönlichen Stil: innovative und präzise Kreationen, die<br />

sich stets auf drei Hauptprodukte konzentrieren. „Ich<br />

besinne mich auf das Wesentliche, ehrliche Produkte<br />

stehen bei mir im Vordergrund und jede Komposition ist<br />

wohl überlegt“, so Küchenchef Matthias Diether. Die Jury<br />

der Berliner Meisterköche lobt seine „filigrane, hochpräzise<br />

Kochkunst“ und „die perfekte Harmonie zwischen<br />

Innovation und Klassik“.<br />

Alle drei Monate präsentiert der „first floor“ Küchenchef<br />

seinen Gästen eine Kollektion neuer Gerichte. Stillstand<br />

in der Küche – so was kennt er nicht. Die Ausarbeitung<br />

jeder einzelnen Kreation erfolgt in Teamarbeit. Zusammen<br />

mit fünf Köchen und zwei Patissiers tüftelt Diether bis<br />

ins kleinste Detail an jeder Zusammensetzung. Bis zu drei<br />

Wochen können vergehen, bis es eine Kreation auf die<br />

Karte schafft.<br />

Mit einem Lächeln im Gesicht sucht Matthias Diether, Koch<br />

des Jahres Deutschland 2014, den persönlichen Kontakt<br />

zu seinen Gästen im „first floor“ und bespricht sein kulinarisches<br />

Konzept, um ihnen mit einer ganz individuellen<br />

Menü-Empfehlung den perfekten Abend zu bieten. Für den<br />

Gast gilt dann nur noch eins: fallen lassen und genießen.<br />

11


09. Mai <strong>2015</strong><br />

Gala Abend<br />

„first floor “ & friends<br />

Gute Freunde, exquisites Essen und gute Unterhaltung ...<br />

Sternekoch Matthias Diether serviert zusammen<br />

mit dem befreundeten Koch Matthias Gfrörer und<br />

weiteren Überraschungsgästen am Herd ein raffiniertes<br />

6-Gänge-Menü. Das Highlight an diesem Abend: Als leidenschaftliche<br />

Hobbyköche können Sie sich für eine Teilnahme<br />

per Wildcard bewerben und einen Gang des Menüs<br />

unter der Regie von Matthias Diether an diesem Abend<br />

zubereiten!<br />

Vor den Kulissen sorgen Chefsommelier Gunnar Tietz<br />

und seine drei charmanten Gastwinzer für die passende<br />

Weinbegleitung. Freuen Sie sich auf mineralische Weine<br />

aus Monzernheim und Premiumweine aus weltbekannten<br />

Lagen wie dem Ihringer Winklerberg und der Herrmannshöhle<br />

an der Nahe.<br />

13


„Die wichtigste Auszeichnung für mich,<br />

sind zufriedene Gäste, die sich bei uns<br />

wohlfühlen und gerne wiederkommen.“<br />

14


Matthias<br />

Gfrörer<br />

Seit Oktober 2009 empfängt Matthias Gfrörer seine<br />

Gäste auf dem Gut Wulksfelde in Schleswig-Holstein,<br />

gleich hinter der Hamburger Landesgrenze,<br />

in seinem Restaurant Gutsküche. Das Restaurant führt er<br />

gemeinsam mit seiner Ehefrau Rebecca Gfrörer.<br />

Matthias Gfrörer entwickelte bereits in seiner Kochausbildung<br />

im Hotel Vier Jahreszeiten in Hamburg bei<br />

Michael Hoffmann – ehemaliger Berliner Sternekoch –<br />

seine Leidenschaft zum Kochen.<br />

Nach seiner Lehre startete er seine berufliche Karriere in<br />

namhaften Häusern – wie Landhaus Scherrer (Hamburg),<br />

The Manor (News Jersey), Margaux (Berlin), Vista Palace<br />

(Monte Carlo) und im Drei-Sterne-Restaurant El Raco de<br />

can Fabes (Barcelona) darüber hinaus war er auch als<br />

Konzeptentwickler in Dubai und als Chef Tournant im<br />

Restaurant Poletto in Hamburg aktiv.<br />

Nach gesammelten internationalen Erfahrungen zog es<br />

Gfrörer in seine Heimat zurück und er erfüllte sich mit<br />

der Übernahme der Gutsküche den Traum vom eigenen<br />

Restaurant. Angeboten wird eine moderne internationale<br />

Landhausküche mit biologisch nachhaltig produzierten<br />

Zutaten, wobei nach traditionellen Rezepturen aus aller<br />

Welt gekocht wird. Die Zutaten dafür müssen hochwertig<br />

sein, Frische garantiert schon der Standort: Die Wege<br />

für Fleisch, Brot oder Gemüse könnten nicht kürzer sein,<br />

vom Bio-Hof nebenan direkt in die Küche.<br />

Gemütlichkeit zeichnet den Gastraum mit antiken Holzbalken<br />

und einer großen Schiefertafel als Speisekarte<br />

über der offenen Küche aus.<br />

Dominiert wird das 60-Plätze Restaurant von der<br />

offenen Showküche, die sich über die gesamte Breite<br />

des Raumes zieht. Aber auch das Fleischkühlhaus mit<br />

seiner großen Glasfront zieht die Blicke auf sich. Keine<br />

Garderobenvorschriften, keine Tischdecken – bewusst<br />

wird auf gängige Attitüden und Symbole aus Gourmetrestaurants<br />

verzichtet.<br />

Seinen Platz als Koch hat er gefunden und die Suche ist<br />

damit beendet: Die Gutsküche ist der Ort an dem er sich<br />

wohl fühlt und kochen möchte.<br />

15


WANTED<br />

Hobbyköche und leidenschaftliche<br />

Genießer gesucht!<br />

Seien Sie dabei und gewinnen Sie<br />

den begehrten Wildcard-Platz!


„first floor“ Wildcard<br />

Hobbyköche und Gourmets aufgepasst:<br />

„first floor“ Wildcard zu gewinnen!<br />

Sie kochen für Ihr Leben gern und wollten schon immer<br />

einmal mit einem Spitzenkoch Seite an Seite in der Küche<br />

werkeln?<br />

Dann haben Sie jetzt die Chance. Interessierte Hobbyköche<br />

und leidenschaftliche Genießer können sich für<br />

eine Teilnahme per Wildcard bewerben und einen Gang<br />

des 6-Gänge-Menüs im Rahmen des Gala Abends „first<br />

floor“ & friends zubereiten!<br />

Wählen Sie eines Ihrer Lieblingsgerichte aus und senden<br />

Sie uns das Rezept zu. Unter allen Einsendungen wählt<br />

Küchenchef Matthias Diether den glücklichen Wildcard<br />

Teilnehmer/in aus.<br />

Bewerben Sie sich jetzt um den begehrten Platz am Herd.<br />

Informationen zur Wildcard-Teilnahme finden Sie auf<br />

unserer Webseite www.firstfloor.palace.de im Kulinarischen<br />

Kalender.<br />

17


WINZER GALA-ABEND<br />

Weingut<br />

Weedenborn<br />

Rheinhessen<br />

Gesine Roll’s Heimat ist die Berggemeide Monzernheim<br />

- auf einer der höchsten Erhebungen<br />

in Rheinhessen gelegen. Rundherum befinden<br />

sich beste Kalksteinlagen in denen die Wurzeln<br />

für mineralische Weine mit einzigartigem Charakter<br />

stecken. Der Sauvignon Blanc gehört neben<br />

mineralischen Rieslingen und Burgundern<br />

zu Gesine’s absoluten Stärken.<br />

Weingut<br />

H. Dönnhoff<br />

Nahe<br />

Weingut<br />

Dr. Heger<br />

Baden<br />

Das Weingut Hermann Dönnhoff kann auf eine<br />

mehr als 200-jährige Geschichte zurückblicken<br />

und liegt an der Mittleren Nahe. Das Weingut<br />

Dönnhoff besitzt hier 25 ha Rebfläche auf neun<br />

„Grand Cru Lagen“, die zu den höchstbewerteten<br />

des gesamten Gebietes zählen. Die Weine<br />

genießen internationale Anerkennung wegen<br />

ihrer Eleganz und geschmacklichen Tiefe, mit<br />

der sie das Terroir dieser verschiedenen Weinberge<br />

so klar präsentieren.<br />

18<br />

Kaiserstuhl: pittoreske Dörfer inmitten einer üppigen<br />

Landschaft. Hier in Ihringen, im wärmsten<br />

Ort Deutschlands, liegt das VDP-Weingut Dr.<br />

Heger, das Joachim Heger zusammen mit seiner<br />

Frau Silvia führt. Untrennbar ist es mit dem Winklerberg,<br />

einer der begehrtesten Lagen weltweit,<br />

verbunden, die gleich drei Superlative vereint:<br />

extrem steil, extrem heiß und extrem steinig.


Miele Stand- und Unterbauweinschränke mit exklusiver Ausstattung<br />

Ihr Wein-Experte für Zuhause<br />

Erleben Sie höchsten Weingenuss<br />

jetzt ganz einfach<br />

zu Hause : mit edlen Weinschränken<br />

von Miele.<br />

Eine gleichmäßige Luftzirkulation<br />

sowie individuell regelbare Temperaturzonen<br />

sorgen für die optimale<br />

Temperierung Ihrer Weine.<br />

Selbst bereits geöffnete Flaschen<br />

werden geruchsneutral, vibrationsarm<br />

und sicher gelagert – für vollen<br />

Weingenuss Tag für Tag.<br />

Für professionelles Dekantieren : Das einzigartige<br />

SommelierSet hält gekühlte Gläser und<br />

Zubehör jederzeit griffbereit.<br />

Perfekt organisiert : Die variablen Flaschenroste<br />

mit beschreibbarer Magnetleiste bieten<br />

jeder Flaschenform optimalen Halt.<br />

www.miele.de · 0800 22 44 666 ( gebührenfrei )<br />

19


Club Lounge & Floor im Hotel Palace Berlin<br />

Der Palace Club Floor mit eigener Club Lounge ist ein edles, privates Refugium – attraktiv<br />

für Reisende, die Design, Eleganz sowie einen persönlichen Service zu schätzen<br />

wissen. Das Interieur der Gästezimmer und Suiten bietet erlesene Materialien<br />

und moderne Lichtelemente. Der Zugang zur Club Lounge garantiert einen fantastischen<br />

Blick über Berlin und den Zoologischen Garten. Genießen Sie vorzügliche<br />

Annehmlichkeiten wie ein erweitertes Continental Breakfast, Light Lunch, Spezialitäten<br />

unserer Haus-Pâtisserie, Pre-Dinner Snacks, Open Bar, eine Auswahl internationaler<br />

Tageszeitungen und <strong>Magazin</strong>e sowie neueste Multimedia-Technik. Der Club<br />

Floor im Hotel Palace Berlin: die perfekte Umgebung für Arbeit und Entspannung.


27. Juni <strong>2015</strong><br />

9. <strong>BIG</strong> <strong>BOTTLE</strong> <strong>PARTY</strong><br />

Rheinland-Pfalz meets Berlin<br />

Unser Medienpartner<br />

23


Guide Michelin:<br />

2 Sterne<br />

Gault Millau:<br />

18 Punkte<br />

Der Feinschmecker: 3,5 F‘s<br />

Aral Schlemmer Atlas: 4 Kochlöffel<br />

Gusto-Pfannen: 8 von 10<br />

24


Wolfgang<br />

Becker<br />

Ausgezeichnetes Essen und guter Wein gehören<br />

zweifelsfrei zusammen, und nach einem hervorragenden<br />

Mahl bettet man sein Haupt gern komfortabel.<br />

Wie praktisch, wenn hinter allen drei Elementen<br />

eines gelungenen Abends ein und derselbe Mann steht:<br />

Wolfgang Becker, vermutlich einziger mit zwei Michelin-Sternen<br />

ausgezeichneter Koch der Welt, der auch<br />

ausgebildeter Winzer ist, erfolgreich ein Designhotel<br />

betreibt und alle drei Berufe mit derselben Leidenschaft<br />

ausübt.<br />

Langeweile kommt bei ihm nie auf. „Irgendwo ist immer<br />

etwas zu tun“, erklärt er. „Es ist jeden Tag aufs Neue eine<br />

Herausforderung für mich, meine verschiedenen Rollen<br />

unter einen Hut zu bringen. Aber alle drei Aufgaben<br />

machen mir Spaß, und dank der hervorragenden Unterstützung<br />

durch meine Frau und mein Team klappen die<br />

Abläufe reibungslos.“<br />

Die Begeisterung für das Thema Wein entwickelte Wolfgang<br />

Becker bereits in jungen Jahren, wo er im elterlichen<br />

Weingut arbeitete. Neben dem Betrieb führte die<br />

Familie das Weinhaus Becker, in dem die eigenen Weine<br />

ausgeschenkt wurden. „Essen spielte damals kaum eine<br />

Rolle. Wir waren schwerpunktmäßig ein Winzerbetrieb<br />

mit Weinausschank“, erklärt Becker, der eine Winzerlehre<br />

absolvierte. „Es lag quasi auf der Hand, dass ich diese<br />

Richtung einschlage. An eine Kochlehre habe ich damals<br />

noch nicht gedacht“, so der heutige Zwei-Sterne-Koch.<br />

Die Gastronomie wurde für Wolfgang Becker erst später<br />

zum Thema. Er entschloss sich, unmittelbar nach<br />

Abschluss der Winzerlehre eine Kochausbildung zu<br />

beginnen, und machte in den darauf folgenden Jahren<br />

Station unter anderem im Restaurant Imperial auf der<br />

Bühlerhöhe und bei Harald Wohlfahrt. Wieder zurück<br />

in Trier wurde 2007 Becker’s Hotel im Bauhaus-Stil<br />

eröffnet, das zum angesehenen Verbund der Designhotels<br />

gehört. Der Neubau und die damit einhergehenden<br />

Veränderungen bewirkten auch bei Beckers Kochstil einen<br />

Wandel. „Wir sind fokussierter, schlichter und noch<br />

ausdrucksstärker geworden. Alles wurde so weit reduziert,<br />

bis es so gut war, dass man nichts mehr weglassen<br />

konnte“, erklärt Becker.<br />

25


Guide Michelin:<br />

1 Stern<br />

Gault Millau:<br />

16 Punkte<br />

Der Feinschmecker: 3,5 F‘s<br />

Aral Schlemmer Atlas: 4 Kochlöffel<br />

Gusto-Pfannen: 7 von 10<br />

26


Buchholz Frank<br />

2014 den Michelin-Stern. Diese Auszeichnung ehrt Frank<br />

Buchholz und sein Team. Gleichzeitig bleibt es aber auch<br />

die „Bürgerstube“ von Buchholz, denn hier bietet er eine<br />

feine Landküche. Und hier ist jeder willkommen!<br />

Seine Leidenschaft fürs Kochen entdeckte er in seinen<br />

Lehrjahren in den bekanntesten Küchen Deutschlands,<br />

bei Großköchen wir Heinz Winkler, Gerd Käfer und<br />

Heinz Beck. Kochen hat für Frank Buchholz auch immer<br />

etwas mit Kommunikation zu tun. Deswegen ist Frank<br />

Buchholz neben seinen Mainzer Wirkungsstätten auch als<br />

TV-Koch und Autor immer wieder in den Medien präsent.<br />

Bei dem Verein „Junge Wilde“, einem Zusammenschluss<br />

von jungen deutschen Spitzenköchen, ist Frank Buchholz<br />

Gründungsmitglied.<br />

Der gebürtige Westfale Frank Buchholz lebt und<br />

kocht seit 2004 in Mainz-Gonsenheim. Das<br />

Restaurant „Buchholz“ mit der benachbarten<br />

Kochwerkstatt und dem Feinkosthandel „Frank’s Weinlager“<br />

sind seine Wirkungsstätten - hier wird gekocht, genossen<br />

und gelacht!<br />

„Meine Wahlheimat ist Mainz!“ – hier fühlt er sich<br />

geerdet und angekommen. Die nötige Energie tankt<br />

er im eigenen Garten oder beim gemeinsamen Essen<br />

mit seiner Familie. Seine Wirkungsstätten: Restaurant<br />

„Buchholz“, die „Kochwerkstatt“, „Frank’s Weinlager“ &<br />

das „Bootshaus“.<br />

Seine Werte: Qualität, Regionalität, Nachhaltigkeit<br />

Unmittelbar am Rhein im Mainzer Winterhafen gelegen,<br />

eröffnete Frank Buchholz im Jahr 2011 das Bootshaus.<br />

Ob von den Terrassen oder durch die großen Panoramafenster:<br />

der Blick auf den Fluss ist immer faszinierend!<br />

Und genau hier verwirklicht er die Idee von einer<br />

unkomplizierten Küche und besonders entspannter<br />

Gastlichkeit.<br />

Eine lokale Küche mit mediterranen Einflüssen ist sein<br />

Stil. Besonders auf das Regionale kommt es dem 47-Jährigen<br />

an, so werden in Vergessenheit geratene Obst- und<br />

Gemüsesorten sowie seltene Kräuter von den ländlichen<br />

Bauern eigens für seine Kreationen wieder kultiviert.<br />

Rheinfischer liefern fangfrische Fische und bei<br />

der Auswahl der Fleischsorten wird auf Nachhaltigkeit,<br />

artgerechte Aufzucht und fairen Handel größten Wert<br />

gelegt. Das Gonsenheimer Restaurant trägt auch im Jahr<br />

27


Guide Michelin:<br />

1 Stern<br />

Gault Millau:<br />

16 Punkte<br />

Der Feinschmecker: 4 F‘s<br />

Aral Schlemmer Atlas: 4,5 Kochlöffel<br />

Gusto-Pfannen: 8 von 10<br />

28


Stefan<br />

Neugebauer<br />

Früh schon hatte Stefan Neugebauer klare Vorstellungen<br />

von seinem beruflichen Ziel. Die kreative Lust<br />

Neues zu entdecken und auszuprobieren begleitete<br />

seinen Werdegang. Stationen in Sternehäusern und bei<br />

berühmten Kollegen der Spitzengastronomie weckten<br />

seine Liebe zur Großen Küche, zur „Haute Cuisine“.<br />

Sternekoch ist er nun selbst und längst hat er seinen<br />

eigenen Stil gefunden. Vom Nachbarland Frankreich lässt<br />

er sich inspirieren, ohne die französische Küche zu kopieren.<br />

Auf seine eigene Art wandelt er sie ab und gibt<br />

ihr das Gesicht der Pfalz. Ganz bewusst identifiziert<br />

er sich mit der Region, die Speisekarte im Deidesheimer<br />

Hof spiegelt seinen Respekt vor der kulinarischen<br />

Landschaft wider.<br />

Das Restaurant Schwarzer Hahn im prächtigen Kreuzgewölbe<br />

des Deidesheimer Hofs ist die erste Adresse an<br />

der Deutschen Weinstraße. Dort holt Küchenchef Stefan<br />

Neugebauer für Genießer die kulinarischen Sterne vom<br />

Himmel und verwöhnt die Gäste im vielfach ausgezeichneten<br />

Restaurant mit seiner kreativen Kochkunst. Er verleiht<br />

dabei der klassischen Küche das unverwechselbare<br />

Gesicht seiner Region.<br />

Das „Schlaraffenland“ liegt vor der Tür! Geschickt und<br />

raffiniert ergänzt und kombiniert er die Regionalküche<br />

mit Produkten der hohen Küche, adelt den Saumagen<br />

auf seine Art mit Gänseleber und Trüffel, paart Tradition<br />

mit Weltoffenheit. Mit Zutaten, die man sonst kaum<br />

irgendwo findet, mit Perlhuhnbäckchen, Hahnenkämmen<br />

und Lammzungen, beweist er, dass man nicht immer edle<br />

Produkte braucht, um gut und einfallsreich zu kochen.<br />

Manchmal liegt das Geniale im Einfachen.<br />

29


Guide Michelin:<br />

1 Stern<br />

Gault Millau:<br />

16 Punkte<br />

Der Feinschmecker: 2,5 F‘s<br />

Aral Schlemmer Atlas: 3,5 Kochlöffel<br />

Gusto-Pfannen: 8 von 10<br />

30


Daniel<br />

Schimkowitsch<br />

Er gilt als eines der hoffnungsvollen deutschen Kochtalente<br />

mit großer Zukunft. Denn Daniel Schimkowitsch<br />

ist nicht nur ein ideenreicher Perfektionist am Herd,<br />

der gebürtige Bayer liebt das Spiel mit Überraschungen<br />

und setzt in seinen Kreationen auf unerwartete geschmackliche<br />

Erlebnisse.<br />

Seine Ausbildung absolvierte Daniel Schimkowitsch im<br />

Grand Hotel „Sonnenbichl“ in Garmisch-Patenkirchen,<br />

bevor er in die Küche von Drei-Sterne-Koch Christian<br />

Jürgens wechselte. Seinen ersten Michelin-Stern erkochte<br />

sich Schimkowitsch als 26-jähriger Küchenchef im<br />

Münchner Restaurant „Tramin“, seit Januar 2014 steht<br />

der junge Bayer im Gourmet-Restaurant L. A. JORDAN im<br />

Ketschauer Hof am Herd. „Sich von allen Dingen inspirierenlassen,<br />

über den Tellerrand schauen, für Ideen<br />

offen sein und dennoch einen klaren eigenen und unvergleichlichen<br />

Stil erkennen lassen“, lautet das Motto des<br />

ambitionierten Sternekochs.<br />

Für Daniel Schimkowitsch ist Kochen keine Last und<br />

Essen keine Schikane der Natur, sondern ein ineinander<br />

greifendes zufriedenes Lustgefühl zwischen Lockerheit<br />

und Spannung. Seine Kochideen versetzen ins<br />

Staunen ohne auf Effekte zu bauen und konzentrieren<br />

sich auf das, was dem jungen Kochtalent am wichtigsten<br />

ist: zufriedene Gäste, die er von seiner Küche<br />

überzeugen konnte.<br />

Der Ketschauer Hof liegt in Deidesheim an der Deutschen<br />

Weinstraße und befindet sich im ehemaligen Herrenhaus<br />

des Weinguts Geheimer Rat Dr. von Bassermann-Jordan.<br />

Die luxuriösen Räumlichkeiten des Hotels bieten eine unverwechselbare<br />

Mischung aus klassischer Eleganz und<br />

zeitloser Moderne. Das Hotel verfügt über 18 Zimmer<br />

und Suiten, einen kleinem Spa, ein Restaurant und ein<br />

Bistro, ein Kochatelier und fünf Veranstaltungsräume für<br />

Feierlichkeiten bis zu 200 Personen.<br />

31


LOBBY LOUNGE<br />

Die Lobby Lounge ist mit seiner gemütlichen Atmosphäre und mit viel Liebe zum Detail der<br />

perfekte Ort zum Verweilen. Entspannen Sie bei Live-Musik mit ausgewählten Kaffee- und<br />

Teespezialitäten, mit süßen Sünden aus unserer Pâtisserie oder mit einem Glas prickelndem<br />

Champagner. Im hinteren Bereich unserer Lobby Lounge können Sie in stilvollem Ambiente<br />

kleine Köstlichkeiten zum Lunch oder ein ausgiebiges Dinner am Abend genießen<br />

und sich dabei von unserem aufmerksamen Service Ihre Wünsche erfüllen lassen.<br />

32


kpm königliche porzellan-manufaktur berlin gmbh<br />

flagshipstore, outlet und erlebniswelt | wegelystrasse 1 | 10623 berlin<br />

onlineshop: www.kpm-berlin.com<br />

33


Guide Michelin:<br />

2 Sterne<br />

Gault Millau:<br />

17 Punkte<br />

Der Feinschmecker: 3,5 F‘s<br />

Aral Schlemmer Atlas: 5 Kochlöffel<br />

Gusto-Pfannen: 8 von 10<br />

34


Martin Thomas<br />

Der gebürtige Mannheimer, der seit 18 Jahren in<br />

Hamburg lebt, hat sich vom hanseatischen Flair im<br />

Hotel Louis C. Jacob inspirieren lassen. Bescheidenheit,<br />

Geradlinigkeit und Bodenständigkeit zeichnen<br />

Thomas Martin aus. Mit dieser Handschrift prägt er seit<br />

1997 die kulinarischen Geschicke im „Jacob“.<br />

produkte in drei unterschiedlichen Kochniveaus interpretiert:<br />

raffiniert einfach, gehoben und mit Anspruch. So<br />

können sowohl Hobbyköche als auch Experten auf ihrer<br />

Stufe einsteigen und gemeinsam mit Thomas Martin die<br />

kulinarische „Jacobsleiter“ erklimmen.<br />

Seine zeitgemäß leichte, klassische Küche mit französischem<br />

Akzent, die eine Brücke zu den französischen<br />

Wurzeln des Hauses schlägt, hat ihre Ursprünge nicht<br />

zuletzt in zahlreichen Reisen ins Nachbarland. Hier sammelte<br />

Thomas Martin in jungen Jahren Erfahrungen, Geschmackserlebnisse<br />

und Impressionen. Auch heute noch<br />

lässt er sich dort gern inspirieren.<br />

Aber auch die großen Meister der deutschen Küchenkunst<br />

hinterließen ihre Spuren in seiner Vita. Eckart<br />

Witzigmann von der legendären Münchner „Aubergine“<br />

gehörte ebenso dazu wie Lothar Eiermann vom „Waldund<br />

Schlosshotel“ in Öhringen sowie Dieter L. Kaufmann<br />

vom Restaurant „Zur Traube“ in Grevenbroich. Als<br />

Sky-Chef kochte Thomas Martin für die First-Class auf<br />

den Langstrecken der Lufthansa.<br />

Unterstützt wird der 48-Jährige von 30 Köchen. Der<br />

Perfektionist ist für seine Kreativität beim Austüfteln<br />

neuer Gerichte ebenso bekannt wie für seine Akkuratesse<br />

bei deren Zubereitung. Was Thomas Martin<br />

kocht, scheint einfach zu sein und ist doch von großer<br />

Perfektion – geradlinig und schnörkellos.<br />

Der vom Gault Millau ernannte „Koch des Jahres 2002“<br />

ist ständig auf der Suche nach neuen Produzenten und<br />

Lieferanten im Umland. Seiner Perfektion und seinem<br />

kreativen Umgang mit frischen, jahreszeitlichen Produkten<br />

verdankt er eine Flut von weiteren Auszeichnungen:<br />

17 von 20 Punkten im Gault Millau, 5 von 5 Kochlöffeln<br />

im Aral Schlemmer Atlas, 5 Sterne im Varta-Führer, 4 von<br />

5 Kochmützen im Bertelsmann Restaurant- und Hotel<br />

Guide sowie zwei Michelin-Sterne.<br />

In seinem im Juli 2010 erschienenen ersten Kochbuch<br />

„Meine Jacobsleiter“ werden Martins Lieblings-<br />

35


Udo<br />

Lehmann<br />

Besonderen Spaß macht die Arbeit für die Landesvertretung<br />

bei Veranstaltungen wie der Ausstellungseröffnung<br />

mit Büchern und Handschriften<br />

der Bibliothek des Klosters Maria Laach. Für das Buffet<br />

habe ich historische Kochbücher gewälzt und mittelalterliche<br />

Gerichte vorbereitet, Nachspeisen gesüßt mit Honig<br />

sowie sauer eingelegte Gemüse- und Fleischgerichte<br />

zubereitet. Das sind Herausforderungen, die ich liebe.“,<br />

so Udo Lehmann, Küchenchef der rheinland-pfälzischen<br />

Landesvertretung im Berliner Regierungsviertel.<br />

Seit 1998 leitet er die Küche mit einem exzellenten Ruf.<br />

Vielfältig sind seine Aufgaben: Sie reichen von feinen Essen<br />

für zwei bis 20 Personen bis zur kulinarischen Seite<br />

des Sommerfestes mit mehr als 2.500 Gästen.<br />

Udo Lehmann verfällt dabei kaum in Routine. Er nutzt<br />

die parlamentarische Sommerpause, um sich als „Praktikant“<br />

in der Spitzengastronomie weltweit umzuschauen:<br />

Neben Agnes Amberg in Zürich und einem internationalen<br />

Hotel in Peking hospitierte er schon bei zahlreichen<br />

Berliner Sterne-Hotels.<br />

Begonnen hat Lehmann mit einer Ausbildung im<br />

Kurhaus Bad Breisig, anschließend führte sein Weg durch<br />

Hotel-Küchen zum Gästehaus der Bundesregierung auf<br />

dem Petersberg bei Bonn. Dort hat ihn der damalige<br />

Chef der Landesvertretung abgeworben, worüber die<br />

Rheinland-Pfälzer bis heute sehr froh sind.<br />

37


Skrovanek Edelpralinen Manufaktur, München<br />

Gerhard<br />

Skrovanek<br />

Gerhard Skrovanek ist Schokoladenkünstler der<br />

ganz besonderen Art. Die Münchener Pralinen-Manufaktur<br />

SKROVANEK ist ein junges, kreatives<br />

Unternehmen und produziert feinste Pralinen. Das<br />

Besondere: Die kleinen Kunstwerke werden ohne Einsatz<br />

von Maschinen gegossen und gefüllt. Fünf, höchstens<br />

zehn Kilo Pralinen entstehen so an einem Arbeitstag. Nur<br />

die allerfeinsten Rohstoffe aus der ganzen Welt genügen<br />

den Ansprüchen von Gerhard Skrovanek, um diese<br />

Pralinen-Genüsse herzustellen. Das derzeitige Sor timent<br />

umfasst über 300 Kreationen und wird jährlich durch bis<br />

zu dreißig neue Pralinen erweitert.<br />

Schon in jungen Jahren zeigte sich bei Gerhard Skrovanek<br />

großes Interesse an Süßwaren. Nach erfolgreich<br />

abgeschlossener Berufsausbildung arbeitete er als Konditor<br />

und Pâtissier europaweit in renommierten Häusern.<br />

In der Zeit seiner Wanderschaft war er in Italien, Portugal<br />

und Spanien beschäftigt.<br />

Seit 2006 ist er wieder in München und hat in Ramersdorf<br />

seine Produktionsstätte. Hier werden neben Pralinen<br />

auch Liköre und Marmeladen hergestellt – natürlich<br />

von Hand. Gerhard Skrovanek steht für Genuss und<br />

Frische, für beste Qualität und sorgsame Verarbeitung.<br />

Seine Edel-Pralinen sind ein wahres Geschmackserlebnis.<br />

Argentinische Wil liams Birne, Rémy Martin Louis XIII mit<br />

24 Karat Blattgold veredelt, Passionsfrucht-Chili oder<br />

Caramel-Fleur de Sel zergehen auf der Zunge und machen<br />

schlichtweg glücklich.<br />

Nicht nur Feinschmecker schätzen seine süßen Meisterwerke,<br />

sondern auch Unternehmen wie Rolls Royce<br />

Motor Cars München, Maserati Deutsch land GmbH, Automobili<br />

Lamborghini, MCM, Porsche AG oder auch die<br />

Daimler AG / Maybach. Regelmäßig präsentiert Skrovanek<br />

hier bei Feierlichkeiten seine Pralinenkunst.<br />

Während der diesjährigen Big Bottle Party wird der<br />

Pralinenkönig unter anderem würzige Tabakpralinen mit<br />

Tabakblättern aus Kuba sowie eine Kreation aus Schokolade<br />

und Speck präsentieren. Ein besonderes Highlight<br />

versprechen die live vor Ort geräucherten Pralinen.<br />

38


Maître Bernard Antony, Affineur, Vieux Ferrette, Elsass, Frankreich<br />

Antony Bernard<br />

mir, ich solle mich mit dem Käse und seiner Verfeinerung<br />

beschäftigen“, so Bernard Antony. Seit diesem Jahr wird<br />

unter den Gewölben der Reifekeller des „Sundgauer Käs<br />

Kaller“ die Geschichte der großen Käse geschrieben.<br />

Ein kleines Dorf im Sundgau, unweit der Schweizer<br />

Grenze in Vieux Ferrette ist das Zuhause von Bernard<br />

Antony, dem „Käsepapst“. Ein beschauliches Örtchen<br />

am äußersten Zipfel des Elsass, das dennoch weit<br />

über französische Landesgrenzen hinaus in Feinschmeckerkreisen<br />

bekannt ist.<br />

„Ich wuchs auf einem Bauernhof im Elsass auf und führte<br />

in jungen Jahren einen Tante-Emma-Laden. Zu meinem<br />

Glück lernte ich eines Tages einen großen Meister des<br />

Käses kennen: Pierre Androuët aus Paris. 1979 sagte er<br />

Das „Affinieren“, also das „Verfeinern“ und „Veredeln“, ist<br />

eine Kunst, die Bernard Antony auf das Meisterlichste beherrscht<br />

– nicht umsonst gilt er als weltbester Käse-Affineur.<br />

Inzwischen stehen zwei Generationen im Dienste<br />

des guten Geschmacks: Sohn Jean-François ist in die Fußstapfen<br />

seines Vaters getreten. Über 100 Käsesorten, es<br />

sind alles Rohmilchkäse, werden in mittlerweile sieben verschiedenen<br />

Kellern wochen-, monate- oder gar jahrelang<br />

gelagert. Zwischen sieben und 14 Grad ist es in den Räumen<br />

kalt, wann genau welche Temperatur angebracht ist,<br />

entscheiden die Antonys nach Gespür. Unter wachsamen<br />

Augen reift der Käse dann hier zur Perfektion heran.<br />

Als reisefreudiger Mensch liebt Bernard Antony es, die<br />

Botschaft vom guten Käse in der ganzen Welt zu verkünden.<br />

Paris, Hongkong, Singapur, Tokio, New York und<br />

Berlin – es gibt zahlreiche Anlässe, diese Schätze des<br />

französischen Terroir bekanntzumachen. Antony beliefert<br />

ausschließlich ausgesuchte Spitzenrestaurants in aller<br />

Welt, so auch das Gourmetrestaurant „first floor“.<br />

39


Erlebnis Weinarchitektur<br />

Sechs Weinregionen in einem Bundesland – das gibt es<br />

nur in Rheinland-Pfalz. Von Frühburgunder bis Portugieser,<br />

vom Riesling bis zur Huxelrebe – hier schlemmt<br />

es sich besonders vielfältig. Aber die oftmals preisgekrönten<br />

Weine sind es bei weitem nicht allein, die das<br />

Genusserlebnis in den Regionen Ahrtal, Naheland,<br />

Mosel-Saar, Romantischer Rhein, Rheinhessen und Pfalz<br />

so einzigartig machen. Wer schon öfter an Weinproben<br />

teilgenommen hat, der weiß: Viel steht und fällt mit dem<br />

Ambiente. Denn ein Wein schmeckt fast nochmal so gut,<br />

wenn er in stilvoller Umgebung kredenzt wird.<br />

Das haben auch die rheinland-pfälzischen Winzer längst<br />

erkannt und ihre Betriebe in architektonisch anspruchsvolle<br />

und optisch ansprechende Vorzeigeobjekte verwandelt.<br />

Inspiration für Gestaltungsideen findet sich im Weinberg<br />

und im Keller reichlich: Schiefer, Rebholz, Weinflaschenglas<br />

oder Fassdauben werden zu Baustoffen und<br />

verleihen den Räumlichkeiten ihren ganz eigenen, natürlichen<br />

Charme. Da werden zum Beispiel alte Weinkisten<br />

zu stylischen Sitzmöbeln umfunktioniert oder alte<br />

Flaschen zu einer Lampe verarbeitet.<br />

Mit modernen Gestaltungselementen wird die traditionelle<br />

Bausubstanz geschmackvoll in Szene gesetzt, sodass<br />

ein ansprechendes und harmonisches Ganzes entsteht.<br />

Diese Herangehensweise hat einigen Weingütern<br />

sogar Architekturpreise beschert, wie zum Beispiel dem<br />

Weingut Lubentiushof an der Mosel oder dem Weingut<br />

Neef-Emmich in Rheinhessen.<br />

Vielfach ausgezeichnet sind oft aber nicht nur die Weingüter<br />

selbst oder ihre Weine, sondern auch Vinotheken.<br />

Hier stehen neben dem Ambiente allerdings auch<br />

noch weitere Kriterien wie Service oder Informationsangebot<br />

im Fokus. An der Mosel können sich Vinotheken<br />

zum Beispiel mit dem Qualitätssiegel der Dachmarke<br />

Mosel zertifizieren lassen, in Rheinhessen mit dem<br />

Gütesiegel Rheinhessen AUSGEZEICHNET. Mit diesen<br />

Labels haben Gäste eine gute Orientierung, um die<br />

besten Anlaufstellen für ihre Weinprobe zu finden.<br />

Eine ganz besondere Vinothek hat übrigens seit kurzem<br />

die Pfalz zu bieten: Auf dem Gelände der Landesgartenschau<br />

Landau <strong>2015</strong> hat der Modedesigner Michael<br />

Michalsky die Vinothek Par Terre gestaltet .<br />

Weingenuss in Rheinland-Pfalz bietet also längst nicht<br />

mehr nur Freude für den Gaumen, sondern auch für die<br />

Augen. Wenn Sie sich auch gerne einmal von Wein in<br />

stilvollem Ambiente verzaubern lassen möchten,<br />

finden Sie weitere Infos und Reiseangebote unter<br />

www.wein-reich.info oder bei der<br />

Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH<br />

Löhrstr. 103 – 105<br />

56068 Koblenz<br />

info@wein-reich.info<br />

40


Durch die elegante Lobby des Hotel Palace Berlin,<br />

vorbei an der gemütlichen Lounge Bar führt der Weg<br />

geradewegs ins neue House of Gin. Die Glastür geht<br />

auf, groovige Swing und Jazzmelodien ertönen, gedämpftes<br />

Licht, dunkle Ledersessel an kleinen, unikaten Lounge-Tischen<br />

und ein halbkreisförmiger Bartresen: House of Gin –<br />

der Name ist Programm. Bei einer Karte mit 150 Sorten Gin<br />

kann man in der Tat von einem Haus sprechen.<br />

Das Highlight der Bar ist die reiche Gin-Auswahl – die<br />

Palette reicht vom Klassiker aus England über Varianten<br />

aus Indien, Kanada und Belgien bis hin zu Gins aus Berlin,<br />

die zum Teil aus limitierten Produktionen stammen. In<br />

den handgeschriebenen Karten mit jeweils 150 Seiten –<br />

eine wahre Ginologie – erfährt der Enthusiast alles über<br />

Geschichte, Herkunftsort, Hersteller, Produktion und den<br />

individuellem Charakter des aromatischen Tropfens. Witziges<br />

Detail: Zur Karte wird ein Stift gereicht, denn jeder<br />

Gast ist eingeladen, seine geisthaltigen Erkenntnisse zu<br />

verewigen. So schreibt sich Abend für Abend das House<br />

of Gin-Gästebuch ein wenig weiter. Unangefochtener Herr<br />

im House of Gin ist Marcus Wolff, oder ‘der Wolf‘, wie ihn<br />

die meisten in der Barszene nennen.<br />

Im Gespräch findet Marcus Wolff zunächst die Vorlieben<br />

des Gastes heraus. Die Zubereitung der gewählten<br />

Gin-Kreation passiert dann direkt vor dessen Augen:<br />

Himbeeren werden im Glas kurz auf Eis flambiert,<br />

oder der Gin fließt filmreif langsam über eine Zitronengras-Stange<br />

ins Glas. Wahre Gin-Liebhaber können auch<br />

ein ganzes Tasting-Menü wählen und so auf eine persönliche<br />

Gin-Weltreise gehen. Selbstverständlich werden<br />

im House of Gin auch Cocktail Klassiker wie Manhattan,<br />

Sazerac oder Old Fashioned, sogenannte Shortdrinks, serviert.<br />

Wer es lieber prickelnd mag, kann aus einer feinen<br />

Champagner-Karte wählen. Santé!<br />

Marcus Wolff


Unsere<br />

Gastwinzer<br />

Rheinland-Pfalz ist das Weinland Nummer 1 in Deutschland<br />

und ist wie kein anderes Bundesland durch Weinbau<br />

und Weinhandel geprägt.<br />

Auf einer Fläche von insgesamt rund 64.000 Hektar<br />

werden in Rheinland-Pfalz nicht nur die weißen<br />

„Klassiker“ sondern auch beliebte Rotweinsorten wie<br />

Dornfelder oder Spätburgunder angebaut, das breite<br />

Rebsortenspektrum des Weinbaus ist ein Kennzeichen<br />

für diese Region.<br />

In diesem Jahr präsentieren 44 Winzer aus den rheinland-pfälzischen<br />

Weinbaugebieten Ahr, Mosel-Saar-Ruwer,<br />

Nahe, Pfalz und Rheinhessen ihre 3-Liter Doppelmagnum-<br />

und 6-Liter Imperial-Abfüllungen.<br />

45


MOSEL-SAAR-RUWER<br />

Weingut<br />

Dr. Loosen<br />

Bischöfliche<br />

Weingüter Trier<br />

Ein großer Wein entsteht im Kopf, lautet Loosens<br />

Philosophie. Dies demonstriert er Jahr für<br />

Jahr eindrucksvoll aufs Neue, seit er 1988 das<br />

200 Jahre alte Familienweingut Dr. Loosen übernommen<br />

hat. Damit die Weine auf natürliche Art<br />

ihr Potenzial entfalten, setzt er auf nachhaltige<br />

Bewirtschaftung der Weinberge, Ertragsbegrenzung,<br />

akribische Traubenselektion und schonende<br />

Behandlung im Keller. Das Ergebnis: Weine,<br />

die in jeder Flasche den authentischen Geschmack<br />

ihrer Zeit und ihrer Region einfangen.<br />

Weingut<br />

Clemens Busch<br />

Die Bischöflichen Weingüter Trier sind aus dem<br />

Weinbergsbesitz des Bischöflichen Konvikts,<br />

des Bischöflichen Priesterseminars und der<br />

Hohen Domkirche hervorgegangen. Die jahrhundertealte<br />

Weinbautradition wird bis heute<br />

gepflegt. Selten sind Kultur, Tradition und Natur<br />

so eng verwoben wie in den Steilhängen an<br />

Mosel, Saar und Ruwer. Die Kreation unnachahmlicher<br />

Rieslingweine mit Finesse, Eleganz<br />

und Tiefgründigkeit sind das erklärte Ziel der<br />

Bischöflichen Weingüter Trier.<br />

Das alte Gutshaus der Familie liegt direkt am<br />

Moselufer mit Blick auf die Weinberge der Lage<br />

„Marienburg“ am gegenüberliegenden Ufer.<br />

Riesling ist für sie nicht irgendeine Rebsorte,<br />

sondern ihre Leidenschaft und auch eine Verpflichtung.<br />

Bei ihrer Arbeit in den Steilhängen<br />

der Lage Marienburg setzen sie vor allem auf<br />

die Kräfte der Natur, unterstützen die Gesundheit<br />

von Boden und Pflanzen durch Einsatz von<br />

ökologischen Pflanzenpflegemitteln und biodynamischen<br />

Präparaten.<br />

46


Weingut<br />

Knebel<br />

Weingut<br />

St. Urbans-Hof<br />

„Die Wurzeln unseres Weingutes reichen zurück<br />

bis ins Jahr 1642. Seit der Gründung des Weingutes<br />

in seiner heutigen Form im Jahre 1990<br />

begleitet uns ein Leitwort: Respekt.<br />

Respekt vor unseren natürlichen Bedingungen<br />

– Terrassenweinbau in extremen Steillagen.<br />

Respekt vor einer traditionellen Rebsorte, die,<br />

wie keine andere die Einflüsse ihres Standorts<br />

transportiert.“<br />

Weingut<br />

Reichsgraf von<br />

Kesselstatt<br />

Das Weingut St. Urbans-Hof wurde 1947 von<br />

Nicolaus Weis gegründet. Sein Enkel Nik Weis<br />

führt das Weingut heute in der dritten Generation.<br />

Es ist bekannt für sein hervorragendes<br />

Lagenspektrum, welches sich über die Mosel<br />

und die Saar erstreckt. Dem entsprechend ist<br />

auch die Philosophie von Nik Weis, der auf einen<br />

deutlichen Lagencharakter seiner Weine<br />

Wert legt. Die Weine zeigen, die für die Mosel<br />

typische Leichtigkeit, Eleganz und Würze.<br />

Die erste urkundliche Erwähnung dieses traditionsreichen<br />

Weingutes, das heute von Annegret<br />

Reh-Gartner und ihrem Mann Gerhard Gartner<br />

mit viel Liebe und Engagement geführt wird,<br />

stammt aus dem Jahr 1349. Das Kapital des Weingutes<br />

sind rund 36 ha Weinberge. Spitzenlagen,<br />

die auf Schloss Marienlay, dem Sitz des Weingutes<br />

an der Ruwer schonend ausgebaut werden.<br />

Die Schönheit der Mosel-Rieslinge liegt in ihrer<br />

Mineralität, Leichtigkeit und Verspieltheit.<br />

47


MOSEL-SAAR-RUWER<br />

Weingut<br />

von Othegraven<br />

Weingut<br />

Zilliken<br />

Als Mitbegründer des VDP Mosel-Saar-Ruwer<br />

ist das Weingut Forstmeister Geltz-Zilliken seit<br />

über 270 Jahren eines der Spitzenweingüter der<br />

Saar. Auf seinen 11 ha Schiefersteillagen kultiviert<br />

es ausschließlich Rieslingreben. Es entstehen<br />

elegante, mineralische und ausdrucksstarke<br />

Weine mit großem Lagerpotential, die bei aller<br />

Pracht stets animierend wirken.<br />

2010 haben Günther Jauch und seine Frau<br />

Thea das Weingut von Othegraven übernommen.<br />

Jauchs Großmutter war eine geborene<br />

von Othegraven. Ihr Bruder Maximilian hatte<br />

das Gut 1925 übernommen. Als Kind war Günther<br />

Jauch oft bei Onkel Max und Tante Maria<br />

zu Gast. Herzstück des Weinguts ist der Kanzemer<br />

Altenberg, der zu den steilsten und mit<br />

250 m Länge auch zu den längsten Steillagen der<br />

Welt gehört.<br />

Weingut<br />

van Volxem<br />

Anfang 2000 wurde das traditionsreiche Weingut<br />

von Roman Niewodniczanski erworben. Erklärtes<br />

Ziel des um den Kellermeister Dominik<br />

Völk verstärkten Teams ist es, mit einem konsequenten<br />

Qualitätsstreben an dem früheren<br />

Renommee dieses Wiltinger Traditionsgutes<br />

anzuknüpfen. Das Ergebnis sind verträgliche,<br />

mineralisch finessenreiche Weine mit einer<br />

opulenten Rieslingfrucht – animierende Naturweine<br />

mit einem eindeutigen Lagenprofil und<br />

großen Reifepotential – Weine im Stil der berühmten<br />

Saarweine um 1900.<br />

48


PFALZ<br />

Sekthaus<br />

Raumland<br />

Weingut<br />

Dr. Bürklin-Wolf<br />

Im rheinhessischen Flörsheim-Dalsheim keltert<br />

Volker Raumland seit 1990 Sekte auf höchstem<br />

Niveau. Mittlerweile sind es Trauben von 10 ha<br />

Rebfläche die zu Sekten mit feinster Perlage heranreifen.<br />

Diese werden Spitzenchampagnern<br />

immer ähnlicher, ohne diese zu kopieren. Sie<br />

brauchen Zeit und profitieren vom langen Hefelager.<br />

Mit seinen Sekten schaffte er es sogar<br />

schon bis in den Élysée-Palast.<br />

Weingut<br />

Dengler-Seyler<br />

Die Tradition des Weingut Dr. Bürklin-Wolf in<br />

Wachenheim an der Weinstraße reicht bis ins<br />

Jahr 1597 zurück. Auf einer Fläche von 86 ha<br />

und einem Schatz von Spitzenlagen in der einzigartigen<br />

Landschaft der Mittelhaardt werden<br />

Spitzenrieslinge im Einklang mit der Natur erzeugt.<br />

Bettina Bürklin-von Guradze, die älteste<br />

Tochter Dr. Albert Bürklins, trat 1990 das elterliche<br />

Erbe an und leitet seither das Weingut mit<br />

einer eigenen Vision.<br />

Weingut<br />

Dr. Wehrheim<br />

Mit dem Herzen sehen, mit den Händen wirken<br />

– wie ein roter Faden durchzieht dieses Motto<br />

das Leben und Arbeiten. Als klassisches Familienweingut<br />

nehmen sie die Herausforderung<br />

jedes Jahrgangs an und versuchen ihn in ihren<br />

Weinen zu interpretieren. Traditionelle Rebsorten<br />

Riesling und Burgunder - Bukettsorten eine<br />

facettenreiche Ergänzung.<br />

Bereits in der vierten Generation erzeugt die<br />

Familie auf 18 ha Rebfläche klassisch-trockene<br />

Weine. Dabei konzentrieren sie sich auf traditionelle<br />

Rebsorten, die in den Lagen, in den<br />

klimatischen Bedingungen und durch deren<br />

Vinifizierung charaktervolle Weine ergeben.<br />

Die Schwerpunkte von den Reben waren immer<br />

Riesling, Weißer Burgunder und Spätburgunder.<br />

Seit 2006 arbeitet die Familie nach den<br />

Richtlinien des biologischen Weinbaus.<br />

50


Weingut<br />

Friedrich Becker<br />

Weingut<br />

Gies-Düppel<br />

Dass Spätburgunder aus Deutschland in den vergangenen<br />

15 Jahren wohl einen immensen Wandel<br />

durchlaufen und zudem auch einen enormen Aufschwung<br />

erfahren hat, ist nicht zuletzt dem Weingut<br />

Friedrich Becker zu verdanken. Was der Senior<br />

einst als »Mit dem Bauch« bezeichnete, hat Sohn<br />

Fritz ins Blut bekommen, er setzt als inzwischen<br />

Kellerverantwortlicher zwar manch neue Impulse,<br />

geht aber den geebneten Weg konsequent weiter.<br />

Weingut<br />

Geheimer Rat Dr. von<br />

Bassermann-Jordan<br />

„Hoch hinaus mit Bodenhaftung“; Riesling<br />

(40% Anteil) und Terroir ist die Leidenschaft<br />

von Volker Gies. Sie zeigt seine Verbundenheit<br />

zur Geologie in den Südpfälzer Toplagen.<br />

Weitere wichtige Sorten sind Spätburgunder,<br />

Weiß- und Grauburgunder, sowie Sauvignon<br />

Blanc, Chardonnay und Viognier. Volker Gies<br />

ist Mitglied der Südpfalz Connexion.<br />

Weingut<br />

Koehler-Ruprecht<br />

Weinbau Pioniere seit 1718. Im Herzen Deidesheims<br />

in der Pfalz gelegen, erzeugt das Weingut<br />

Dr. v. Bassermann-Jordan heute Weine auf 49<br />

ha Rebfläche nach biodynamischer Philosophie.<br />

Kernstück des Weinguts sind die Rieslinge aus<br />

den Top-Weinbergslagen Kirchenstück, Pechstein,<br />

Ungeheuer und Hohenmorgen.<br />

Im Weingut wird größter Wert auf Qualität und<br />

Pflege der Tradition gelegt. Sie zählen mit zu<br />

den ältesten und vielleicht auch markantesten<br />

Weingütern in der gesamten Pfalz.<br />

Die Weine von Koehler-Ruprecht stehen in der<br />

Tradition des Naturweins: Lange Traubenreife,<br />

die Spontangärung im traditionellen Holzfass<br />

sowie lange Flaschenreife bei den Top-Qualitäten<br />

und eine Klassifikation nach Prädikaten.<br />

51


Weingut<br />

Kranz<br />

Weingut<br />

Münzberg<br />

PFALZ<br />

Am unteren Zipfel der südlichen Weinstraße<br />

liegt Ilbesheim. Ein Ort mit langer und fest verwurzelter<br />

Weinbautradition. Hier erzeugt Boris<br />

Kranz in den kalkhaltigen Lagen der Ilbesheimer<br />

Kalmit markante Weine die glasklar Frucht und<br />

Boden schmecken lassen. Ursprünglich und authentisch.<br />

Er legt Wert auf handwerkliche Präzision<br />

und in der Weinbranche wird sein feines<br />

Gespür für die Möglichkeiten seiner Weinbergslagen<br />

sehr geschätzt.<br />

Das Weingut liegt inmitten der Weinberge der<br />

Lage Münzberg. Lothar Kessler verlagerte 1974<br />

das Familiengut mit Wohnhaus und Betriebsgebäuden<br />

auf den Münzberg. Dessen Söhne<br />

Rainer und Gunter Kessler führen heute die Familientradition<br />

weiter. Die Weinberge umfassen<br />

17 ha Rebfläche, die mit den Weißweinsorten<br />

Weißburgunder, Riesling, Silvaner, Chardonnay,<br />

Grauburgunder und Gewürztraminer sowie mit<br />

den Rotweinsorten Spätburgunder und Dornfelder<br />

bestockt sind.<br />

Weingut<br />

Matthias Gaul<br />

Weingut<br />

Neiss<br />

Winzer, das wollte Matthias Gaul schon als kleiner<br />

Junge werden. Dass dieser Beruf tatsächlich<br />

seine Berufung ist, bestätigt der Weinführer<br />

Gault Millau, der schreibt: „Und der Wein<br />

scheint ihm durch die Adern zu fließen.“ Mit<br />

drei Trauben im Gault Millau und drei Sternen<br />

im Eichelmann zählt das Familienweingut aus<br />

Asselheim zu den besten Betrieben der Pfalz.<br />

Ganz weit oben im Norden der Pfalz liegt das<br />

Weingut Neiss, da stehen die Weinberge und<br />

die Trauben wachsen heran. Das Kindenheimer<br />

Terroir, hoch über der Rheinebene gelegen,<br />

sorgt für dichte Weine in einer einmaligen Verbindung<br />

mit einer animierenden Leichtigkeit.<br />

Das kühlere Klima erlaubt eine längere Reifezeit,<br />

was den Weinen eine ausdrucksstarke Charakteristik<br />

verleiht. In der nunmehr fünften Generation<br />

übernahm 1997 Axel Neiß das Weingut.<br />

52


Weingut<br />

Ökonomierat<br />

Rebholz<br />

Weingut<br />

Rings<br />

Dieses traditionsreiche Weingut zählt in der Pfalz<br />

seit drei Generationen zu den Pionieren höchster<br />

Qualität. Der überaus engagierte Hansjörg Rebholz<br />

setzte in den ersten Jahren seines Wirkens<br />

konsequent fort, was sein Vater und Großvater<br />

begonnen haben: die Erzeugung von höchst individuellen,<br />

kompromisslos trockenen Weinen,<br />

die sich selbst für Kenner des Hauses immer wieder<br />

erheblich besser entwickeln, als man anfangs<br />

vermuten könnte.<br />

Wein ist ihr Leben, dafür arbeiten sie 365 Tage.<br />

Naturnaher Weinbau erfordert viele Hände –<br />

zum Entblättern, Ausgeizen, Halbieren, Selektieren<br />

und Sortieren. Ihr Ansporn ist es, dieses<br />

Geschenk der Natur mit all seinen Facetten in<br />

die Flasche zubringen. Schonend, rein und unverfälscht.<br />

Diese Motivation trägt sie jeden Tag,<br />

in der Familie und im ganzen Team. Und Team<br />

ist überhaupt das Stichwort: Die beide ergänzen<br />

sich perfekt und sind sich einig über die große<br />

Richtung: Jedes Jahr ein Maximum an Qualität.<br />

Weingut<br />

Philipp Kuhn<br />

Weingut<br />

Siegrist<br />

Philipp Kuhn war bereits als 20-Jähriger alleinverantwortlich<br />

für den Weinausbau und für die Weinberge<br />

im elterlichen Gut. Er ist nicht nur bekannt<br />

für seine Rieslinge und Weiße Burgunder, die<br />

national und international vielfach ausgezeichnet<br />

wurden, auch die Rotweine gedeihen auf den<br />

Laumersheimer Kalkstein-Lagen außerordentlich<br />

prächtig. Mittlerweile stehen bereits neun Siege<br />

beim Deutschen Rotweinpreis für eine der beständigsten<br />

Rotweinqualitäten im Land.<br />

Das Weingut Siegrist, geführt von Thomas<br />

Siegrist und Schwiegersohn Bruno Schimpf,<br />

zählt seit nunmehr über 40 Jahren zu den festen<br />

Größen der Südpfälzer Weinszene.<br />

Mit einer spannenden Kombination aus Experimentierlaune,<br />

Innovationsfreude und Traditionsgeist<br />

werden bei Siegrist Rot- und zunehmend<br />

auch Weißweine im Barrique ausgebaut<br />

und erzielen pure Eleganz im Glas. Die Weine<br />

verwöhnen mit harmonischer Struktur, lebendiger<br />

Mineralität und ausgeprägt klarer Frucht.<br />

53


Weingut<br />

Siener<br />

PFALZ<br />

Weingut<br />

Zelt<br />

Peter Siener ist ein großer Kerl von generöser<br />

und lebenslustiger Art, dessen nachdenkliche<br />

Seite manchmal zum Vorschein kommt - und genauso<br />

sind seine neuen Weine: Er scheint sich<br />

förmlich in ihnen zu spiegeln. Keiner seiner Weine<br />

ist klein - vom Literwein bis zu den Beste-Lagen-Gewächsen.<br />

Leichtfüßige und vordergründig<br />

charmante Weine mit wenig Rückgrat sind<br />

einfach nicht seine Sache, und er ist konsequent<br />

genug, sie gar nicht erst zu erzeugen.<br />

Weingut<br />

von Winning<br />

Das Weingut Zelt befindet sich in dem bekannten<br />

Weinort Laumersheim und betreibt mittlerweile<br />

Weinbau in der vierten Generation. Mario<br />

Zelt, der das Weingut mit seiner Familie führt,<br />

sammelte neben seiner Winzerlehre und dem<br />

Oenologie-Studium in Geisenheim, Erfahrungen<br />

in renommierten Betrieben in Frankreich, Österreich<br />

und Südafrika. Er selbst sieht sich als<br />

Traditionalist und seine Weine als Naturprodukte,<br />

in denen sich der Charakter der Weinberge<br />

unverfälscht widerspiegeln soll.<br />

Seit der Gründung des Weinguts 1849 reifen<br />

Spitzenweine aus einzigartigen Weinbergen in<br />

Ruppertsberg, Deidesheim und Forst im historischen<br />

Keller. Der Weg des Weingutes ist, Weltklasselagen<br />

wie Kirchenstück oder Ungeheuer in<br />

Forst und den besonderen Stil des Hauses nachhaltig<br />

zum Ausdruck zu bringen. Respektvoller<br />

kann man Wein kaum von der Rebblüte bis auf die<br />

Flasche begleiten. Entdecken Sie Weine, lebendig,<br />

fein und charaktervoll, wie sie früher einmal waren!<br />

54


Jean Stodden –<br />

Das Rotweingut<br />

AHR<br />

Weingut<br />

Kreuzberg<br />

„Im Einklang mit der Natur alles tun, um Wein<br />

zur Vollendung zu bringen“ ist die Philosophie<br />

der Familie Stodden, die sich auch in ihren Weinen<br />

widerspiegelt. Der Spätburgunder aus dem<br />

Recher Herrenberg ist das Flaggschiff der Rotweinkollektion<br />

vom Weingut Jean Stodden. Gereift<br />

in den Steilhängen auf unwegsamen Schieferverwitterungsgestein,<br />

bestechen die Weine<br />

durch ihre typische Mineralität.<br />

Das Streben nach charaktervollen hochwertigen<br />

Burgundern von internationaler Klasse<br />

steht beim Denken und Handeln von Frank<br />

Josten und Ludwig Kreuzberg im Vordergrund.<br />

Naturnahe Bewirtschaftung, strikte Mengenbegrenzung,<br />

Entblättern der Traubenzone, „grüne<br />

Lese“, schonender Umgang mit den Trauben<br />

und Ausbau im alten Holzfass oder im Barrique.<br />

Diese Leitmotive, die sie täglich auf von devonischem<br />

Schiefergestein geprägten Steillagen auf<br />

rund neun Hektar Rebfläche umsetzen, lassen<br />

Weine von einzigartigem Charakter entstehen.<br />

55


Wein- & Sektgut<br />

Bamberger<br />

NAHE<br />

Heiko Bamberger macht vor allem die „Liebe zum<br />

Detail“ aus. So favorisiert er die für die Nahe typische<br />

Rebsorte Riesling, besonders wenn er sie<br />

in Gutseigener Produktion versektet. Im 15 ha<br />

großen Betrieb spielen neben Riesling, vor allem<br />

weiße und rote Burgunder eine wichtige Rolle.<br />

Roter Sandstein, teils mit Graniteinschlüssen<br />

prägen die finessenreichen, frischen und eleganten<br />

Weißweine, sowie komplexe vollmundige<br />

Rotweine und einzigartige Winzersekte.<br />

Gut<br />

Hermannsberg<br />

Weingut<br />

H. Dönnhoff<br />

Gegründet im Jahre 1902 als Königlich-Preussische<br />

Weinbaudomäne ist Gut Hermannsberg<br />

heute im Besitz von rund 30 ha Rebfläche, die<br />

in erster Linie mit Riesling bestockt sind. Dabei<br />

handelt es sich ausschließlich um VDP-klassifizierte<br />

„Grosse Lagen“. Zu den Weinbergen<br />

gehören die legendäre Kupfergrube, der Monopolweinberg<br />

Hermannsberg und die einzigartige<br />

Traiser Bastei. Dieses Potential ist<br />

Verpflichtung: Einzigartige Weine, mineralisch,<br />

gehaltvoll und präzise.<br />

Das Weingut Hermann Dönnhoff kann auf eine<br />

mehr als 200-jährige Geschichte zurückblicken<br />

und liegt an der Mittleren Nahe. Das Weingut<br />

Dönnhoff besitzt hier 25 ha Rebfläche auf neun<br />

„Grand Cru Lagen“, die zu den höchstbewerteten<br />

des gesamten Gebietes zählen. Die Weine<br />

genießen internationale Anerkennung wegen<br />

ihrer Eleganz und geschmacklichen Tiefe, mit<br />

der sie das Terroir dieser verschiedenen Weinberge<br />

so klar präsentieren.<br />

56


Weingut<br />

Emrich-Schönleber<br />

Familie Schönleber hegt und pflegt die Reben in<br />

den Monzinger Spitzenlagen mit Leidenschaft.<br />

In die Erhaltung und Rekultivierung der besten,<br />

meist sehr steilen Stücke im Frühlingsplätzchen<br />

und dem Halenberg wird viel persönliches Engagement<br />

investiert. Die Weine spiegeln die<br />

ganze Vielfalt und Schönheit ihrer Heimat wider.<br />

Das gilt nicht nur für die Rieslinge, sondern<br />

auch für die eleganten weißen Burgunder.<br />

Weingut<br />

Klostermühle Odernheim<br />

Das Weingut Klostermühle Odernheim ist „Das<br />

Burgunderweingut an der Nahe“. Seine Monopollage<br />

Montfort ist der größte Burgunderweinberg<br />

des Anbaugebiets. Neben Pinot Noir und<br />

den weißen Burgundersorten wird mit der Lage<br />

Kloster Disibodenberg auch eine erstklassige<br />

Rieslingsteillage bewirtschaftet.<br />

Entstanden vor über 1.000 Jahren aus dem<br />

Wirtschaftshof des Klosters Disibodenberg werden<br />

heute in der modernen Kellerei ca. 110.000<br />

Flaschen vinifiziert, darunter angesehene<br />

Burgundersekte.<br />

57


RHEINHESSEN<br />

Weingut<br />

Becker Landgraf<br />

Weingut<br />

Dreissigacker<br />

2006 haben Julia und Johannes Landgraf, beides<br />

leidenschaftliche Weinmacher mit Visionen und<br />

Bodenhaftung, das Weingut Becker Landgraf gegründet.<br />

Ihre Weine haben Charakter und spüren<br />

die Kraft der doppelten Leidenschaft. In Einklang<br />

mit der Natur bringen sie die charakterliche Prägung<br />

eines jeden Jahrgangs zur Geltung. Das sind<br />

die Wurzeln unserer Qualität.<br />

Weingut<br />

Bischel<br />

„Als ich vor einigen Jahren die Möglichkeit bekam,<br />

das elterliche Gut zu übernehmen, fasste<br />

ich einen Entschluss: Aus Gutem wollte ich<br />

Herausragendes, aus Wohlschmeckendem Aufregendes<br />

und aus Gefälligem Charakterstarkes<br />

erwachsen lassen. Dabei verließ ich mich ausschließlich<br />

auf die einzigartige, mineralogische<br />

Beschaffenheit unserer Lagen, lokale klimatische<br />

und mikroklimatische Bedingungen und<br />

meine ausgeprägte Weinbesessenheit.“<br />

Weingut<br />

Gunderloch<br />

Seit dem Jahrgang 2006 führen Christian und<br />

Matthias Runkel das Weingut Bischel. Auf den<br />

Muschelkalkböden und den felsigen Quarzitsteilhängen<br />

wachsen ihre Reben auf insgesamt 18 ha<br />

Weinbergsfläche. Der Fokus liegt auf den klassischen<br />

Rebsorten Riesling, Silvaner, Scheurebe<br />

und den Burgundern. Sauvignon blanc und Chardonnay<br />

spielen seit einigen Jahren ebenfalls eine<br />

wichtige Rolle da sie auf den kalkreichen Böden<br />

zur Hochform auflaufen können.<br />

Seit 1890 befasst sich das Weingut intensiv mit<br />

dem Riesling, der auf den 250 Mio. Jahren alten<br />

Tonschieferböden ideale Voraussetzungen<br />

findet. Sie konzentrieren sich auf die intensive<br />

Arbeit in und mit ihren Steillagen. Dort schaffen<br />

sie die Voraussetzungen um im Keller wenig<br />

eingreifen zu müssen. Seit 2013 hat mit Johannes<br />

Hasselbach die 6. Generation die Verantwortung<br />

übernommen.<br />

58


Weingut<br />

Louis Guntrum<br />

Eines der berühmtesten Terroirs im deutschen<br />

Weinbau ist Heimat für Louis Guntrum: Der<br />

Niersteiner „Rote Hang“. Gemeinsam mit seinem<br />

Betriebsleiter Dirk Roth hat Konstantin<br />

Guntrum das traditionsreiche Weingut grundlegend<br />

renoviert und ins 21. Jahrhundert katapuliert.<br />

Louis Guntrum zählt heute in Rheinhessen<br />

zu den „rising stars“.<br />

Weingut<br />

Weedenborn<br />

Weingut<br />

Wagner-Stempel<br />

Daniel Wagner setzt all sein Talent und Können<br />

ein, um die einst so bekannten Namen wie Heerkretz<br />

und Höllberg wieder fest im Bewusstsein<br />

der Weinwelt zu verankern. Er konzentriert sich<br />

auf die klassischen Rebsorten Silvaner, Weißburgunder<br />

und Riesling und bewirtschaftet die<br />

Weinberge aufwendig ökologisch. Seine Philosophie<br />

der Weinerzeugung geht grundsätzlich<br />

davon aus, dass hervorragende Weine im Weinberg<br />

gemacht werden.<br />

Gesine Roll’s Heimat ist die Berggemeide Monzernheim<br />

- auf einer der höchsten Erhebungen in<br />

Rheinhessen gelegen. Rundherum befinden sich<br />

beste Kalksteinlagen in denen die Wurzeln für<br />

mineralische Weine mit einzigartigem Charakter<br />

stecken. Der Sauvignon Blanc gehört neben<br />

mineralischen Rieslingen und Burgundern zu<br />

Gesine’s absoluten Stärken.<br />

59


Unser Übernachtungsangebot für unsere Feinschmecker-Events:<br />

Dürfen wir Ihnen zu unseren kulinarischen Events auch eine Übernachtung im Herzen Berlins anbieten? Unsere<br />

238 Zimmer und 40 individuell gestalteten Suiten schaffen eine wohltuende Balance aus Funktionalität und<br />

Wohnkomfort – mit klaren Formen, schicken Möbeln, großen Badezimmern, moderner, leicht bedienbarer Technik<br />

und W-LAN.<br />

Einzelzimmer ab 159 Euro / Doppelzimmer ab 169 Euro pro Nacht inkl. Frühstück, Internet (Zimmer &<br />

Lobby) und Nutzung des Palace SPA (Pool & Fitness)<br />

Unsere Reservierungsabteilung unterbreitet Ihnen gern ein maßgeschneidertes Angebot während unseren drei<br />

Gourmetevents unter der Rufnummer 030 2502 11 90 oder via E-Mail res@palace.de.<br />

Auf Anfrage und nach Verfügbarkeit.


Pauly Saal<br />

Rutz<br />

Pauly Saal<br />

Crackers<br />

Les Solistes<br />

Gourmetrestaurant „first floor“<br />

Filetstück<br />

Les Solistes<br />

Waldorf Astoria Berlin<br />

Rutz<br />

Filetstück<br />

first floor<br />

Hotel Palace Berlin<br />

Crackers


18. Juli <strong>2015</strong><br />

Gourmetsafari durch Berlin<br />

Einmal quer durch die Gourmethauptstadt, bitte!<br />

Zusammen mit Chef de Cuisine Matthias Diether und<br />

Chefsommelier Gunnar Tietz geht es auf eine Safari mitten<br />

durch das lukullische Berlin.<br />

Begleitet von drei Gastwinzern werden fünf Spitzenköche,<br />

die Ihnen kulinarische Überraschungen bereiten, besucht.<br />

Vom Berliner Geheimtipp bis hin zur französischen<br />

Haute Cuisine ist wieder alles dabei.<br />

63


Stephan<br />

Hentschel<br />

Am 18. November 2014 öffnete Heinz Gindullis alias<br />

Cookie offiziell die Türen des Crackers: eine neue,<br />

urbane Kombination aus Bar & Restaurant.<br />

Von außen deutet nichts auf den Ort des Geschehens<br />

hin, der sich an der Friedrichstraße Ecke Unter den Linden<br />

hinter der Hausnummer 158 verbirgt. Der Weg hinein<br />

führt durch einen schmalen, dunklen Korridor, langsam<br />

wird es lauter, Stimmengewirr, Musik, Töpfe klappern –<br />

und plötzlich steht der Gast mitten in der offenen Küche.<br />

Die Räumlichkeiten des ehemaligen Clubs wurden von den<br />

Architekten Laura Rave und Jörg Schumann vollständig<br />

umgebaut, das Ergebnis ist überraschend und beeindruckend<br />

zugleich: Das Crackers ist ein gemütlicher Raum mit<br />

klarer, weltoffener Küche. Ein Ort für Freunde, der mehr<br />

ist, als nur ein Restaurant.<br />

An der Küche vorbei öffnet sich ein enormer Raum mit<br />

atemberaubender Deckenhöhe, er wirkt großzügig, atmosphärisch<br />

und aus jeder Perspektive anders. Die schwarze<br />

Treppe führt zum Private Dining Room im ersten Stock, in<br />

dem weitere 30 Personen Platz finden. Hinter der Theke<br />

experimentiert Bar-Chef Grahame Woods unter anderem<br />

mit Cold Pressed Juices; er setzt die schonend gepressten<br />

Frucht- und Gemüsesäfte in außergewöhnlichen Cocktailkreationen<br />

ein, die die Gäste auf das Dinner einstimmen<br />

aber auch nach dem Essen zum Bleiben einladen.<br />

Chefkoch Stephan Hentschel, der mit seiner Kreativität<br />

und seinen Kochkünsten bereits das vegetarische Cookies<br />

Cream weltbekannt gemacht hat, fokussiert sich im<br />

Crackers auf die Qualität der Produkte. „Wir suchen stets<br />

nach den besten Grundprodukten und orientieren uns an<br />

dem, was aktuell auf den Feldern verfügbar ist. Wir verwenden<br />

viel Zeit darauf, unsere Zutaten auszuwählen,<br />

um von allem das Beste anzubieten“ beschreibt er die<br />

Küchenphilosophie des Crackers.<br />

Das Team setzt die hochwertigen Zutaten als Lieblingsgerichte<br />

in Szene, die Karte ist klar und doch überraschend.<br />

Das Menü ist großstädtisch und gleichzeitig familiär, zeigt<br />

Weltoffenheit und bleibt trotzdem lokalverbunden – das<br />

Crackers ist ein urbanes Restaurant am Puls der Zeit. Je<br />

ein Drittel der Vorspeisen und Hauptgerichte sind vegetarisch,<br />

die verbleibenden zwei Drittel verteilen sich auf<br />

Fisch und Fleisch. So trifft Eisberg am Spieß mit Stilton<br />

und Limone auf Ceviche vom Zander, Portobello mit<br />

Kürbis-Pickles auf Klosterschwein im Kräutergarten.<br />

65


Guide Michelin:<br />

1 Stern<br />

Gault Millau:<br />

15 Punkte<br />

Der Feinschmecker: 2 F‘s<br />

Aral Schlemmer Atlas: 2,5 Kochlöffel<br />

Gusto-Pfannen: 6 von 10<br />

66


Michael<br />

Höpfl<br />

vermissen! So sein Credo, das er im Pauly Saal mit viel<br />

Leidenschaft und auf einem hohen Niveau umsetzt.<br />

Michael Höpfl blickt auf Stationen im Vila Joya in Albufeira,<br />

Portugal und dem Alpenhof Murnau in Oberbayern<br />

zurück. Als eine wichtige Station nennt er das Margaux<br />

Berlin, wo er unter Michael Hoffmann die Position des<br />

Sous Chefs innehatte. Im Rahmen seiner Tätigkeit als Küchenchef<br />

im Pauly Saal hat Michael Höpfl 2014 seinen<br />

ersten Michelin Stern „für eine sehr gute Küche“ erhalten,<br />

den er auch <strong>2015</strong> verteidigt hat.<br />

Eine grasende Rinderherde in der Schorfheide, zum Pilze<br />

sammeln in den Wald, eine Einkaufstour auf dem Markt, der<br />

Duft von frischem Brot, zum Sonntagsbraten bei Muttern,<br />

ein Dinner im eleganten Speisesaal unter Kronleuchtern.<br />

Seit April 2013 ist Michael Höpfl als Küchenchef im<br />

Pauly Saal in der ehemaligen Jüdischen Mädchenschule<br />

in Berlin Mitte tätig. Sein Grundsatz: Eine<br />

klassische Küche gepaart mit hochwertigen regionalen wie<br />

saisonalen Produkten, die auf dem Zusammenspiel eines<br />

weitreichenden Netzwerks von regionalen Produzenten und<br />

der grundsoliden wie aufwändigen Arbeit seines Küchenteams<br />

beruht.<br />

Diesem Anspruch legt Michael Höpfl auch den Gedanken<br />

des Hausgemachten zugrunde: Neben drei verschiedenen<br />

Brotsorten aus dem Holzofen oder der selbst gemachten<br />

Leberwurst gibt es mit der Pauly-Etagère auf der Dessertkarte<br />

Produkte aus der eigenen Pâtisserie. Auch das<br />

„Ganze“ bleibt bei ihm im Fokus: Ob mit Schwarzfederhuhn<br />

von der Rôti, dem Pommerschen Ochsen Entrecôte<br />

auf der Abendkarte, oder zum Mittagstisch mit Bronzetruthahn<br />

aus dem Römertopf.<br />

Auf drei bis vier Komponenten fokussiert er sich pro Gericht:<br />

Gemüse, Fisch oder Fleisch sowie eine Sauce. Es<br />

braucht meiner Meinung nach nicht viel, doch das<br />

dafür in einer Perfektion. Man darf einfach nichts<br />

Das Alles gibt es in der Auguststrasse in Berlin. Stephan<br />

Landwehr und Boris Radczun, die Macher des Grill Royal<br />

betreiben in der ehemaligen jüdischen Mädchenschule ihr<br />

neues Restaurant Pauly-Saal. Inspiration sind die goldenen<br />

Berliner Jahre der 20er und 30er. Die mondäne Einrichtung<br />

und die deutsche Küche dieser Zeit werden neu interpretiert<br />

– nicht das Diktat des Tellers, sondern Gerichte für<br />

mehrere Personen stehen im Vordergrund.<br />

67


Guide Michelin:<br />

1 Stern<br />

Gault Millau:<br />

17 Punkte<br />

Der Feinschmecker: 4 F‘s<br />

Aral Schlemmer Atlas: 3 Kochlöffel<br />

Gusto-Pfannen: 9 von 10<br />

68


Roel<br />

Lintermans<br />

Der Belgier Roel Lintermans ist Chef de Cuisine<br />

im Sterne-Restaurant „LES SOLISTES“ by Pierre<br />

Gagnaire im Waldorf Astoria Berlin.<br />

Die Zusammenarbeit des belgischen Küchenchefs mit<br />

dem französischen Spitzenkoch Pierre Gagnaire, dem<br />

mit zwölf Michelin-Sternen dekorierten Patron des Restaurants,<br />

hat sich bereits bestens bewährt. Schon<br />

seit dem Jahr 2008 dirigierte Lintermans Gagnaires<br />

Restaurants „Sketch“ in London und „Les Menus“ in<br />

Moskau. Seit dem Wechsel an die Spree im Jahr 2012<br />

setzt sich die bestehende Arbeitsaufteilung erfolgreich<br />

fort. Während Pierre Gagnaire für das Küchenkonzept<br />

und die Menügestaltung des Restaurants verantwortlich<br />

zeichnet, übernahm der belgische Küchenchef<br />

Roel Lintermans, Berliner Meisterkoch 2014, von<br />

Beginn an die Regie am Herd.<br />

Nach vierjähriger Ausbildung an der belgischen Hotelfachschule<br />

Saint Joseph in Geel zog es Roel Lintermans<br />

in die kulinarische Hauptstadt Europas, nach Paris. Als<br />

erfolgreicher Absolvent der renommierten Pariser Ferrandi-Kochschule<br />

„École Supérieure de Cuisine Française<br />

(ESCF) im Jahr 1998 sammelte er erste praktische Erfahrungen,<br />

unter anderem in der Küche des bekannten<br />

3-Sterne-Restaurants „Alain Ducasse“. Verschiedene<br />

Stationen in Frankreich folgten, unter anderem als Chef<br />

de Partie im Pariser Sterne-Restaurant des Hotel Vernet,<br />

und als Küchenchef in Fine Dining Restaurants in der<br />

Schweiz, wo er insgesamt acht Jahre in Bern und Wengen<br />

arbeitete. Im Jahr 2008 traf Lintermans auf Gagnaire<br />

und nahm in seinem Londoner Restaurant „Sketch“ den<br />

Posten als Chef de Cuisine an. Nach Zwischenstation im<br />

„Les Menus“ in Moskau nahm Lintermans die Arbeit in<br />

Berlin auf.<br />

Bereits im ersten Jahr nach Eröffnung wurde das „LES<br />

SOLISTES“ im November 2013 mit einem Michelin-Stern<br />

und 16 Gault Millau Punkten ausgezeichnet. Für<br />

Chefkoch Roel Lintermans, der bereits 2013 unter den<br />

„Berliner Meisterköchen“ als „Aufsteiger des Jahres<br />

2013“ nominiert wurde, und sein gesamtes Team ist<br />

der Stern eine besondere Anerkennung. Die Mitarbeiter<br />

von Lintermans Team wurden für die vorwiegend französische<br />

Küche des „LES SOLISTES“ eigens in Gagnaires<br />

Drei-Sterne-Restaurant in Paris ausgebildet.<br />

69


Gault Millau:<br />

14 Punkte<br />

70


Ludwig Sascha<br />

Gegenwärtig eins der interessantesten Berliner Restaurants“<br />

urteilte kürzlich der renommierte Berliner<br />

Gastrokritiker Bernd Matthies über die Kreationen<br />

von Sascha Ludwig im Restaurant Filetstück - das<br />

Gourmetstück an der Uhlandstraße 156.<br />

Der im Vogtland geborene Ludwig startete seine Kochausbildung<br />

am Bodensee. Nach seiner ersten Commis-Station<br />

im 15 Gault-Millau-Punkte Gourmetrestaurant Novalis des<br />

Relais & Chateau Hardenberg Burghotels arbeitete er sich<br />

zielstrebig in den Gourmethimmel: Zwei Jahre sammelte<br />

Ludwig Erfahrung im Michelin-Stern gekrönten und mit<br />

18 Gault-Millau-Punkten ausgezeichneten Pulheimer Restaurant<br />

Gut Lärchenhof. Anschließend absolvierte er ein<br />

mehrmonatiges Praktikum im La Vie von Zwei-Sternekoch<br />

Thomas Bühner, bevor er 2008 nach Berlin kam, wo er<br />

zunächst unter Sternekoch Bobby Bräuer im Restaurant<br />

Quadriga als Chef de Partie anheuerte. Im darauffolgenden<br />

Jahr schnupperte Ludwig Molekular-Erfahrung bei Ferran-Adria-Schüler<br />

Cristiano Rienzner. Nach einem kurzen<br />

Zwischenstopp als Privatkoch in Monaco kehrte er 2010<br />

an die Spree zurück.<br />

Auf Anhieb erkochte der 30-jährige Küchenchef im Filetstück<br />

13 Gault-Millau-Punkte und war bereits 2011<br />

von der Meisterköche-Jury der Berlin-Partner als „Aufsteiger<br />

des Jahres“ nominiert. 2014 erhöhte der Gault-<br />

Millau seine Punktzahl und zeichnete das Filetstück mit<br />

14 Punkten aus.<br />

Ludwigs innovative Küche im Restaurant Filetstück bietet<br />

neben bestes Dry Aged Beef auch ein regelmäßig<br />

wechselndes 7-Gang-Gourmet-Menü, welches nicht nur<br />

Carnivoren, sondern alle Feinschmecker glücklich macht.<br />

Fleisch spielt bei Sascha Ludwig die Protagonistenrolle,<br />

er zeigt seine Handwerkskunst und sensorische Sicherheit<br />

allerdings auch bei Fischgerichten, Meeresfrüchten<br />

und sogar vegetarischen Gängen.<br />

71


Guide Michelin:<br />

1 Stern<br />

Gault Millau:<br />

17 Punkte<br />

Der Feinschmecker: 3 F‘s<br />

Aral Schlemmer Atlas: 3 Kochlöffel<br />

Gusto-Pfannen: 8,5 von 10<br />

72


Marco<br />

Müller<br />

Das von außen „fast“ unscheinbare RUTZ öffnet sich<br />

nach dem Betreten in eine Art Galerie, ein puristisches<br />

Raum- in Raum-Konzept, elegant und<br />

gleichzeitig wunderbar ungezwungen!<br />

Klare Linien, Genuss ohne Kompromisse in Harmonie<br />

mit Natur & Aromen<br />

Das RUTZ Restaurant befindet sich in der ersten Etage.<br />

Hier genießt man eine moderne entspannte Atmosphäre,<br />

natürliche Materialien und ein exklusives Ambiente<br />

in dem man Gourmetmomente der Spitzenklasse<br />

erleben kann. Seit 2007 ist das RUTZ Restaurant vom<br />

Restaurantführer Guide Michelin mit einem Stern und<br />

vom Restaurantführer Gault Millau mit 17 von 20 möglichen<br />

Punkten ausgezeichnet und zählt somit seit Jahren<br />

zu den erfolgreichsten Restaurants der Hauptstadt.<br />

Das Menü im RUTZ Restaurant gleicht dem Aufbau eines<br />

Theaterstückes in mehreren Akten bzw. Gängen. Hier<br />

werden Spannung und Ausgewogenheit der Gerichte geschickt<br />

kombiniert.<br />

Marco Müller hat eine hohe Wertschätzung für Produkte<br />

aus der Natur. Seine leichte ausgewogene Küche setzt<br />

nicht auf Luxus, sondern auf Kontraste, Aromen, eigene<br />

Ideen, Gemüse und ausdruckstarke Fonds.<br />

Beim Thema Wein überlässt Sommelier Christoph Geyler<br />

nichts dem Zufall und serviert den perfekten Wein<br />

zur Speise. Das Zusammenspiel von Aromen in Müllers<br />

Küche und deren perfekte Harmonie in Verbindung mit<br />

der Weinbegleitung ist nur ein Beispiel für das Erlebnis<br />

im RUTZ.<br />

Regionalität & Tradition<br />

Im Erdgeschoss gelegen die RUTZ Weinbar mit ihrer<br />

regional bezogenen deutschen Küche unter dem Motto<br />

„Die Rettung der Deutschen Esskultur“.<br />

Unsere mehrfach ausgezeichnete Weinkarte mit über<br />

850 Positionen und dem Schwerpunkt auf Riesling und<br />

deutsche Weine wurde im Februar 2013 zur besten Riesling<br />

Karte 2013/2014 gewählt. Im gleichen Jahr verlieh<br />

der Gault Millau der Weinkarte den Titel „Weinkarte des<br />

Jahres 2014.“<br />

So stimmig die Küche und das Ambiente, so eingespielt,<br />

perfekt und reibungslos der Service. Für all das stehen<br />

Sternekoch Marco Müller, Sommelier Christoph Geyler,<br />

Restaurantleiter Danny Hagenah und das gesamte<br />

RUTZ Team.<br />

73


WINZER SAFARI<br />

Weingut<br />

St. Urbanshof<br />

Mosel<br />

Weingut<br />

Siener<br />

Pfalz<br />

Das Weingut St. Urbans-Hof wurde 1947 von<br />

Nicolaus Weis gegründet. Sein Enkel Nik Weis<br />

führt das Weingut heute in der dritten Generation.<br />

Es ist bekannt für sein hervorragendes<br />

Lagenspektrum, welches sich über die Mosel<br />

und die Saar erstreckt. Dem entsprechend ist<br />

auch die Philosophie von Nik Weis, der auf einen<br />

deutlichen Lagencharakter seiner Weine<br />

Wert legt. Die Weine zeigen, die für die Mosel<br />

typische Leichtigkeit, Eleganz und Würze. Das<br />

Weingut ist Mitglied im Verband Deutscher<br />

Prädikatsweingüter VDP.<br />

Weingut<br />

Horst Sauer<br />

Franken<br />

Peter Siener ist ein großer Kerl von generöser<br />

und lebenslustiger Art, dessen nachdenkliche<br />

Seite manchmal zum Vorschein kommt - und<br />

genauso sind seine neuen Weine: Er scheint<br />

sich förmlich in ihnen zu spiegeln. Keiner seiner<br />

Weine ist klein - vom Literwein bis zu den<br />

Beste-Lagen-Gewächsen. Leichtfüßige und<br />

vordergründig charmante Weine mit wenig<br />

Rückgrat sind einfach nicht seine Sache, und<br />

er ist konsequent genug, sie gar nicht erst<br />

zu erzeugen.<br />

„Die besonderen Momente mit dem Wein sind<br />

es, die mir besonders viel Freude bereiten<br />

und mich antreiben. Im Weinberg wie im Keller<br />

sowie bei Verkostungen. Das größte Lob ist<br />

das Strahlen in den Augen der Weingenießer,<br />

wenn sie unsere Weine probieren, und man die<br />

Begeisterung spüren kann“, erzählt Sandra<br />

Sauer, Tochter von Horst Sauer.<br />

74


Besondere Anlässe<br />

mit Stil feiern<br />

Stilvolles Ambiente für besondere Feierlichkeiten oder<br />

ein legeres Private Dining: Direkt an das „first floor“<br />

angrenzend bieten fünf elegante Salons auch für größere<br />

Runden mit bis zu 80 Personen ein intimes Speisevergnügen<br />

der Spitzenklasse.<br />

Vom Foyer der Räumlichkeiten aus eröffnet sich ein<br />

attraktiver Blick auf das Schau-Caveau mit dem Weinbestand<br />

des Hotel Palace. Hier lagern 1.500 verschiedene<br />

Gewächse, für die Chefsommelier Gunnar Tietz<br />

verantwortlich ist.


www.liz-privatquelle.com<br />

Einzigartiger Geschmack in seiner schönsten Form.<br />

LIZ, die Privatquelle aus dem Hause Elisabethen, präsentiert sich formvollendet in der edlen Karaffe:<br />

mit dem praktischen Ausgießer als stilvoller Note und zugleich funktionalem Element.<br />

Dank ihrer harmonischen mineralischen Bestandteile gewährt LIZ zudem erlesenen Weinen und<br />

Speisen genügend Raum, ihren vollen Charakter zu entfalten. Ein exklusives Mineralwasser für<br />

die Spitzengastronomie.<br />

LIZ – DAS ETIKETT GUTER HÄUSER


CHAMPAGNER<br />

Louis Roederer<br />

Eines der letzten großen Häuser der Champagne in Familienbesitz.<br />

Das Haus wurde 1776 gegründet und ist seit 1819 im<br />

Besitz der Familie Roederer. Louis Roederer verfügt über 240<br />

ha ausschließlich Grands- und Premiers Crus-Gebiete an der<br />

Marne. Philosophie des Hauses ist die immer währende Suche<br />

und Vollendung des perfekten Champagners im Einklang<br />

mit der Natur und ihren Rhythmen und damit hochwertige<br />

Champagnererzeugung anstatt Massenproduktion.<br />

Berliner Pilsner<br />

WASSER BIER<br />

Berliner Pilsner. Made in Berlin. Keine Stadt ist so lebendig<br />

und so facettenreich wie Berlin. Und kein Bier gehört mehr<br />

zu Berlin als Berliner Pilsner. Mit ihrem feinherb-spritzigen<br />

Geschmack trifft die Pilsmarke genau den Puls dieser Stadt.<br />

Einfach mutig, immer anders und doch so wunderbar.<br />

LIZ Premium-Mineralwasser<br />

LIZ, das Premium-Mineralwasser von Hassia Mineralquellen,<br />

entspringt einer einzigartigen Privatquelle, die sich seit<br />

langer Zeit im Eigentum der seit Generationen in Bad Vilbel<br />

ansässigen Familie Hinkel befindet. LIZ ist ein natriumarmes<br />

Mineralwasser mit hoher Geschmacksneutralität und<br />

bereitet den Gaumen perfekt auf ein neues Geschmackserlebnis<br />

vor.<br />

Selters<br />

Es ist eine der bekanntesten deutschen Premium-Mineralwassermarken<br />

und einer der traditionsreichsten Markenartikel<br />

der Welt: Selters. Das Original aus SELTERS an der Lahn.<br />

Als idealer Weinbegleiter mit einem Zertifikat der Hochschule<br />

Geisenheim University ausgezeichnet, steigert Original<br />

SELTERS das Geschmackserlebnis und bewahrt selbst die<br />

feinsten Aromen bester Weine.<br />

Original SELTERS - Der Ursprung guten Geschmacks.<br />

78


OTTO GOURMET<br />

OTTO GOURMET ist ein Spezialitätenversand mit Schwerpunkt<br />

auf exklusivem Fleisch aus artgerechter Tierhaltung, der 2004<br />

von den drei Otto-Brüdern gegründet wurde. Seit 2011 gibt<br />

es am Heinsberger Firmensitz Deutschlands zusätzlich Deutschlands<br />

erstes Fleischkompetenz-Zentrum. OTTO GOURMET<br />

wurde zweimal von der Gastrobranche zum innovativsten, zuverlässigsten<br />

und fairsten Partnerunternehmen gewählt. Denn<br />

Fleischprodukte von OTTO GOURMET kann man mit gutem<br />

Gewissen genießen. Garantiert.<br />

GENUSS<br />

Metzgerei Hambel<br />

Sechs Pfälzer Wurstspezialitäten, aber dafür von ausgesucht<br />

hoher Qualität, produziert der Familienbetrieb Hambel in<br />

Wachenheim an der Weinstraße. Neben Leber- & Blutwurst<br />

sowie Schweinemett gehört der legendäre Saumagen zu den<br />

Pfälzer Spezialitäten von Metzgermeister Klaus Hambel. Rund<br />

300 Saumägen pro Woche werden mit fein zerkleinertem<br />

Rindfleisch, Schinkenstücken, Schweinenacken, Kartoffelwürfeln,<br />

Majoran, Salz und Pfeffer gefüllt.<br />

Curry36<br />

Curry36 ist seit 1981 stets am selben Fleck - am Mehringdamm<br />

36 in Berlin. Doch Treue zum Standort heißt hier auf<br />

keinen Fall Stillstand. Vielmehr wächst und gedeiht hier seit<br />

über 30 Jahren unter Zugabe von Herz, Leidenschaft, viel<br />

Arbeit und Berliner Schnauze der wohl bekannteste Imbiss<br />

Deutschlands. In dem Stammhaus entstand eine Currywurstbude,<br />

welche für Werte wie hohe Qualitätsstandards bei allen<br />

Produkten, Individualität beim Service und stetige Entwicklung<br />

steht.<br />

Westhoff<br />

Bei Westhoff ist man ständig auf der Suche nach<br />

dem Außergewöhnlichen, den Raritäten, den besten<br />

Bohnen: Denn bis einer der Kaffees heiß und duftend<br />

serviert wird, haben die Bohnen einen langen und<br />

kunstvollen Weg der Auswahl, Reife und Veredelung<br />

hinter sich.<br />

KAFFEE<br />

79


Event Tickets:<br />

Da Höhepunkte ebenso rar wie begehrt sind, werden interessierte Gourmets um eine rechtzeitige Reservierung<br />

gebeten unter 030 2502 11 26 oder via E-Mail a.vos@palace.de.<br />

IMPRESSUM:<br />

HERAUSGEBER:<br />

Hotel im Europa-Center<br />

Verwaltungsgesellschaft mbH & Co KG<br />

Hotel Palace Berlin<br />

Budapester Straße 45<br />

10787 Berlin<br />

VERANTWORTLICH FÜR DEN REDAKTIONELLEN INHALT:<br />

Nancy Albrecht, Nicole Penneke (PR & Marketing)<br />

www.palace.de / www.palace-convention.de<br />

www.firstfloor.palace.de<br />

TEXTE / TEXTKONZEPTE:<br />

Hotel Palace Berlin<br />

FOTOS:<br />

Alle Bildrechte liegen bei den jeweiligen zugeordneten Unternehmen.<br />

GRAFISCHE KONZEPTION & GESTALTUNG:<br />

JOCO Agentur für Kommunikationsdesign GmbH<br />

www.joco-berlin.de<br />

DRUCK:<br />

abcdruck, Heidelberg<br />

Auflage: 4.500<br />

BILDRECHTE EINZELNER AUFNAHMEN:<br />

Michael Frenzel Portraitfoto, Seite 1: © Wolfgang Stahr<br />

Hotel Palace Berlin Außenfassade, Seite 2, 3: © Franz Brück<br />

Matthias Diether Portraitfoto, Seite 4, 10: © Wolfgang Stahr<br />

Gunnar Tietz Portraitfoto, Seite 4, 8: © Annette Koroll<br />

„first floor“ Food-Fotos, Seite 5, 11, 12, 22: © Food Photography<br />

3c4y.com<br />

Matthias Diether Küche, Seite 7: © W. Hummer / Gourmetreise<br />

Big Bottle Party 2014 Fotos, Seite 6, 7, 17: © XAMAX<br />

Matthias Grförer Portraitbild, Seite 14: © Florian Bolk<br />

Matthias Grförer Food, Seite 15: © Timm Korth/camnatic.de<br />

WANTED, Seite 16: © Kzenon / shutterstock<br />

Weingut H. Dönnhoff, Seite 18 © Andreas Durst<br />

Wolfgang Becker Portraitbild & Restaurantbild, Seite 24, 25: ©<br />

Becker‘s<br />

Wolfgang Becker Food, Seite 25: © Niklas Thiemann<br />

Frank Buchholz Portraitbild, Seite 26: © Christian Kuhlmann<br />

Stefan Neugebauer Portraitbild, Seite 28: © P.Schimweg<br />

Daniel Schimkowitsch Portraitbild, Seite 30: © Henner Rosenkranz<br />

Ketschauer Hof Restaurantbild, Seite 31: © Roger Rachel<br />

Fotografie<br />

Thomas Martin Portraitfoto, Seite 34: © malzkornfoto /<br />

Hamburg<br />

Landesvertretung Rheinland-Pfalz, Seite 36: © Landesvertretung<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Landesvertretung Rheinland-Pfalz Festlichkeit, Seite 36: ©<br />

Baganz / Dieter Baganz<br />

Udo Lehmann Portraitbild, Seite 37: © borismehl.de<br />

Udo Lehmann Food, Seite 37: © Foto-Atelier Schild Vogel<br />

Gerhard Skrovanek Portraitbild, Seite 38: © XAMAX<br />

Weinreich Naturbilder, Flaschenbild, Hofbild, Seite 40, 41: ©<br />

Dominik Ketz<br />

Marcus Wolff Portraitbild, Seite 43: © Ricarda Spiegel<br />

Martini-Glas, Seite 42: © Wollertz / shutterstock<br />

Traubenernte, Seite 44: © mythja / shutterstock<br />

Weinstöcke, Seite 49: © Kollwentz-Römerhof<br />

Weingut Koehler-Ruprecht, Seite 51 © Sven Paustian<br />

Weingut von Winning, Seite 54 © Andreas Durst<br />

Weingut H. Dönnhoff, Seite 56 © Weingut H. Dönnhoff<br />

Berlin Skyline City Panorama, Seite 62: © BerlinPictures /<br />

shutterstock<br />

Stephan Hentschel Portraitbild, Seite 64: © Nils Krüger<br />

Crackers Restaurantbild, Seite 65: © Marcus Zumbansen<br />

Pauly Saal Restaurantbild, Seite 67: © Stefan Korte<br />

Roel Lintermans Portraitbild & Restaurantbild, Seite 68, 69: ©<br />

Quabbe+Tessmann<br />

Roel Lintermans Food, Seite 69: © Florian Bolk<br />

Filetstück Restaurantbild, Seite 71: © Urbanruths.de<br />

Hotel Palace Berlin Feierlichkeiten, Seite 76: © Matthias Hamel<br />

Selters, Seite 78: © Peter Schauwienold<br />

80


Original SELTERS – Empfohlen als idealer Weinbegleiter<br />

Zu meiner „2009er Kreation Rot - S -“ aus Lemberger, Cabernet<br />

und Merlot, empfehle ich Original SELTERS Naturell.<br />

Christian Dautel<br />

Weingut Dautel<br />

Württemberg<br />

Der Ursprung guten Geschmacks<br />

Zu im Barrique ausgebauten, kraftvollen, körperreichen Rotweinen,<br />

mit teils charakteristischen Vanillinkomponenten und hohem Tanninanteil,<br />

empfiehlt sich Dank seiner eleganten Stille SELTERS NATURELL.<br />

Als Ergebnis einer wissenschaftlichen Studie der Hochschule Geisenheim University, bei der 15 europäische Premium-Mineralwässer getestet<br />

wurden, erhält Original SELTERS ein Zertifikat, das eine ideale Mineralisation und eine sehr gute Eignung beim Genuss von Wein bestätigt.<br />

Weitere Informationen zu der Studie sowie zum erteilten Zertifikat finden Sie unter www.selters.de/selters-wein


Gourmet Catering by Hotel Palace Berlin<br />

Ihre Eventidee steht, der Termin ist fixiert, die Gäste<br />

sind eingeladen. Sie brauchen aber noch jemanden, der<br />

Ihnen in punkto Schmaus und Braus unter die Arme<br />

greift? Gourmet Catering by Hotel Palace Berlin ist dafür<br />

der richtige Ansprechpartner. Unser eingespieltes Team<br />

realisiert mit professionellen Partnern eine bühnenreife<br />

Inszenierung, die ohne Generalprobe klappt.<br />

Das ist so einfach, wie es klingt: Sie führen Regie, wir managen<br />

den Rest. Von der Dekoration bis zur Lichtshow,<br />

vom Dinner bis zum zündenden Rahmenprogramm –<br />

unser Name steht für jahrelange Erfahrung, Kreativität<br />

und Qualität.<br />

Sobald wir den richtigen Ort gefunden haben, schafft<br />

unsere hauseigene Palace Floristik dort – mit viel Liebe<br />

zum Detail und passend zum Anlass – eine stimmungsvolle<br />

Atmosphäre. So leuchtet das Jüdische Museum<br />

vielleicht in roten Blumenarrangements, oder moderne<br />

Blumengestecke unterstreichen das Raumkonzept des<br />

Nilpferdhauses im Aquarium.<br />

Damit schließlich auch der Gaumen sich freut, können<br />

Sie zwischen zwei gehaltvollen Genusslinien wählen.<br />

Zum einen unser kreatives Catering mit internationalem<br />

Fingerfood, frischen Buffets und thematischen Präsentationen<br />

vom Gourmet Catering by Hotel Palace Berlin,<br />

zum anderen eine „first floor“ Haute-Cuisine-Linie mit<br />

edlen 3- bis 5-Gänge-Menüs, zusammengestellt vom<br />

Chef de Cuisine Matthias Diether aus dem Gourmetrestaurant<br />

„first floor“.<br />

Sie ahnen es schon: in Zusammenarbeit mit unserem<br />

Catering Team erwartet Sie und Ihre Gäste ein festliches<br />

Gesamtkunstwerk!<br />

82


WIR<br />

GRATULIEREN<br />

DEN GEWINNERN<br />

UNSERER<br />

BERLINER KINDL-<br />

AKTION.


Genießen in Berlin<br />

Mit einem Jahresabo Tagesspiegel Genuss<br />

Gleich bestellen<br />

und Geschenk<br />

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Telefon (030) 290 21-502 · Fax (030) 290 21-599<br />

84


Silke Gau - Serviceleiterin<br />

Karina Appeldorn - Chef Pâtissière<br />

Nicholas Hahn - Sous Chef<br />

FIRST FLOOR TEAM<br />

Gunnar Tietz - Chefsommelier<br />

Marcel Pösel - Chef de Rang<br />

Larbi Ait Salem - Spüler<br />

Jasper Magnus Fischnich - Junior Sous Chef<br />

Sabrina Schanz - Chef de Partie Pâtissière<br />

Oliver Schuber - Chef de Partie<br />

Marcel Saveedra - Sommelier<br />

Matthias Diether - Küchenchef<br />

85


SPONSOREN<br />

Agentur für Kommunikationsdesign<br />

Agentur für Kommunikationsdesign<br />

86


Kalender Kopf PR logo.indd 1 02.10.2014 10:15:32<br />

87


Ausblick<br />

AUSBLICK<br />

„first floor”-Highlight<br />

Große Silvester-Küchenparty<br />

im Gourmetrestaurant „first floor“<br />

31. Dezember <strong>2015</strong><br />

Die Silvester-Küchenparty 2014 war ein großer Erfolg.<br />

Die Kombination von exquisiten Weinen, exzellentem Essen<br />

und einem abwechslungsreichen Entertainment Programm<br />

machte das Jahresfinale für alle Weinfreunde und<br />

Genießer unvergesslich.<br />

Wir möchten das unterhaltsame Eventkonzept gepaart mit<br />

Kulinarik weiterführen und laden Sie auch in diesem Jahr<br />

zu einer glamourösen Küchenparty zum Jahreswechsel ein.<br />

Informationen sowie weitere kulinarische „first<br />

floor“-Highlights finden Sie in unserem Kulinarischen<br />

Kalender unter www.firstfloor.palace.de<br />

Werden Sie Fan der „first floor“ Facebook-Seite:<br />

www.facebook.com/firstfloorBerlin<br />

Flanieren Sie auf der „first floor“ Etage nach Herzenslust,<br />

naschen Sie an diversen Koch-Stationen raffinierte<br />

Kreationen, plaudern Sie mit einem unserer Gastwinzer<br />

über die letzten Jahrgänge oder schwingen Sie vergnügt<br />

das Tanzbein.<br />

88


Das Original in Berlin.<br />

50JAHRE<br />

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Neben der Gedächtniskirche<br />

1000 Parkplätze im Parkhaus Nürnberger Str.<br />

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