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Sportblatt September 2011 - Zentrum für Hochschulsport

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SPORTBLATT<br />

Wintersemester <strong>2011</strong>/12<br />

<strong>2011</strong>/12 Die Zeitung des <strong>Hochschulsport</strong>s der Universität Potsdam www.hochschulsport-potsdam.de<br />

Bouldern und Freeclimbing<br />

an der Uni - Potsdam<br />

Seite 2<br />

Wir bewegen kluge Köpfe!<br />

„Jetzt erst recht!“ - weil der Sommer kein<br />

Sommer war - Sport & Bewegung lassen<br />

die innere Sonne immer scheinen<br />

… und es geht wieder los. Die<br />

verstaubte Unitasche aus der<br />

Ecke holen, die Notizblätter zusammen<br />

suchen und nochmal<br />

schnell im PULS die Kurse chekken,<br />

bevor man zur ersten Vorlesung<br />

eilt. Der Unialltag hat uns<br />

wieder. Wer jedoch nicht nur in<br />

vollen S-Bahnen und zum Bersten<br />

gefüllten Bussen von einem<br />

Standort zum anderen hetzen<br />

möchte, sondern sein Studium<br />

sportlich aktiv in „vollen Zügen“<br />

genießen will, <strong>für</strong> den bietet<br />

unser <strong>Hochschulsport</strong> der Universität<br />

Potsdam auch dieses<br />

Semester wieder eine große<br />

Bandbreite verschiedenster<br />

Sportangebote an.<br />

Wählen kann man im Wintersemester<br />

unter 132 verschiedenen<br />

Sportarten. Dabei umfasst das<br />

Angebot 330 wöchentliche Kurse<br />

und jede Menge Wochenendveranstaltungen.<br />

Insgesamt halten wir <strong>für</strong> euch<br />

über 6600 Kursplätze bereit.<br />

Rund 500 Stunden Bewegung,<br />

Aktion und Spaß aus den Bereichen<br />

Kampfsport, Fitnessclub,<br />

Gesundheitssport, Individualsport,<br />

Group Fitness, Reisen und<br />

Exkursionen, Spiele, Sport & Familie,<br />

Tanzen stehen wöchentlich<br />

zur Auswahl.<br />

Neu im Repertoire sind unter<br />

anderem Moderner Tanz, Körperstimmtraining,<br />

Zumba Fitness,<br />

Hot Pilates und ein<br />

Kampfsportangebot mit dem<br />

hübschen Namen Limalama.<br />

Da sollte doch <strong>für</strong> jeden etwas<br />

dabei sein. Es gibt also keinen<br />

Grund mehr <strong>für</strong> Extrem-Couching<br />

& Co. Unsere über 200<br />

Kursleiter sind gut vorbereitet<br />

und freuen sich darauf, euch fit<br />

<strong>für</strong> den Unialltag zu machen.<br />

Erfolgreiche Buchung mit 3 Klicks<br />

1. www.hochschulsport-potsdam.de<br />

2. Buchung/Programm anklicken<br />

3. Sportart auswählen und verbindlich buchen, schneller<br />

geht’s nicht ☺ !<br />

NOCH NICHTS VOR AM WOCHENENDE?<br />

Events im WiSe <strong>2011</strong>/2012<br />

28./29.10.<strong>2011</strong> Massage Workshop<br />

05.11.<strong>2011</strong> Group- Fitness- Grundkurs<br />

11./12.11.<strong>2011</strong> Massage Workshop<br />

12./13.11.<strong>2011</strong> Feldenkrais<br />

03.12.<strong>2011</strong> Musical Dance<br />

04.12.<strong>2011</strong> Improvisationstheater<br />

07.01.2012 Yoga Flow<br />

21.01.2012 Bollywood<br />

Schlüsselkompetenzen<br />

mal anders<br />

Seite 3<br />

Mit Schwung<br />

aus den roten Zahlen<br />

Charlene Thoms Deutsche<br />

Hochschulmeisterin im Wellenreiten !<br />

Anika: Charlene, Glückwunsch zu<br />

deinem großen Erfolg auch von uns<br />

<strong>Hochschulsport</strong>lern.<br />

War es deine erste Teilnahme an den<br />

adh-Open im Wellenreiten?<br />

Charlene: Nein, ich habe bisher 3<br />

Mal daran teilgenommen und konnte<br />

auch schon in den letzten Jahren<br />

mit einigen Erfolgen nach Hause<br />

fahren.<br />

2009 - 3. Platz mit dem Shortboard<br />

und einen 4. Platz mit dem Longboard<br />

2010 - 2. Platz mit dem Longboard<br />

<strong>2011</strong> - 1. Platz mit dem Shortboard<br />

und einen 2. Platz mit dem Longboard<br />

Anika: Seit wann surfst du?<br />

Charlene: Seit 2003, direkt nach<br />

dem Abitur hat mir mein damaliger<br />

Freund, auch Surfer, innerhalb eines<br />

6-wöchigen Urlaubs das Surfen beigebracht.<br />

Anika: Das ging ja beeindruckend<br />

schnell. Und wie bist du dazu gekommen,<br />

an den adh Open teilzunehmen?<br />

Charlene: 2009 wurde ich von einer<br />

Freundin gefragt, ob ich bei diesen<br />

Meisterschaften <strong>für</strong> Kost und Logis<br />

frei arbeiten möchte. Dieses Angebot<br />

habe ich natürlich sofort angenommen.<br />

Kurz bevor der Wettkampf<br />

losging, haben meine Freunde<br />

mich dann dazu überredet auch<br />

einfach mitzumachen.<br />

Was anscheinend keine schlechte<br />

Idee war, da ich direkt Dritte in der<br />

Kategorie Shortboard wurde.<br />

Anika: Wie viele Studierende nehmen<br />

insgesamt an solch einem<br />

Wettkampf teil und wie hoch ist der<br />

Anteil der Frauen?<br />

Charlene: Insgesamt sind es zwischen<br />

200-250 Teilnehmer und davon<br />

ca. 30-40 Frauen.<br />

Anika: Wie muss man sich so einen<br />

Wettkampf im Wellenreiten vorstellen?<br />

Charlene: Angesetzt sind immer 6<br />

Tage, jedoch kann es auch mal vorkommen,<br />

dass man den gesamten<br />

Wettkampf an 2 Tagen durchziehen<br />

muss, da immer die Wellensituation<br />

entscheidet.<br />

Anika: Da du selbst auch als Kampfrichterin<br />

fungierst und in der sogenannten<br />

„Judge“ sitzt, kannst du<br />

uns sicherlich ein paar Bewertungskriterien<br />

nennen, die ein Surfer erfüllen<br />

muss?<br />

Charlene: Ja, die Arbeit als Judge ist<br />

sehr interessant. Mit 4-5 weiteren<br />

Judge-Mitgliedern entscheiden wir<br />

dann darüber, wer wie viele Bewegungsänderungen<br />

auf einer Welle<br />

geschafft hat oder wie mutig die gezeigten<br />

Elemente waren. Es ist also<br />

ziemlich komplex. Nur bei einem<br />

Sturz ist die Entscheidung leicht, da<br />

wir da<strong>für</strong> dann leider keine Bewertung<br />

abgeben dürfen, egal wie gewagt oder<br />

cool das jeweilige Element war.<br />

Anika: Gibt es Hochschulen, die<br />

mehrere Surferinnen und Surfer zu<br />

diesem Wettkampf schicken?<br />

Charlene: Ja, vor allem die Uni Köln<br />

und Freiburg. Man hat das Gefühl<br />

dort surft irgendwie jeder. Für die Uni<br />

Freiburg ist das sogar ein richtiges<br />

Event. Neben den teilnehmenden<br />

Surfern kommen noch jede Menge<br />

Begleitpersonen mit, sodass manchmal<br />

allein von dieser Uni an die 100<br />

Leute vertreten sind. Ich würde mich<br />

freuen, wenn mich nächstes Jahr<br />

eventuell auch ein paar mehr Leute<br />

aus Potsdam begleiten würden.<br />

Anika: Okay, wir machen schon mal<br />

Werbung. Hast du bisher noch an weiteren<br />

Wettkämpfen teilgenommen?<br />

Charlene: Ja, nachdem ich 2009 einen<br />

dritten Platz bei den adh Open<br />

gewinnen konnte, wurde ich direkt<br />

zu den Deutschen Meisterschaften<br />

(Quiksilver German Championships)<br />

eingeladen und konnte auch<br />

dort gleich einen dritten Platz belegen.<br />

Eventuell nehme ich dieses Jahr<br />

wieder daran teil, aber das ist noch<br />

nicht ganz sicher.<br />

Anika: Was fasziniert dich am Surfen?<br />

Charlene: Natürlich die Bewegung<br />

im Freien. Schon bevor ich mit dem<br />

Surfen begonnen habe, war ich eine<br />

Seite 4<br />

leidenschaftliche Snowboarderin<br />

und Skateboarderin. Surfen war eine<br />

weitere tolle sportliche Herausforderung,<br />

die ich unbedingt lernen<br />

wollte. Außerdem gibt mir dieses<br />

Hobby die Gelegenheit, die wunderschönsten<br />

Orte auf der Welt kennenzulernen.<br />

Anika: Wenn du nicht auf den Wellen<br />

reitest, was machst du dann?<br />

Charlene: Ich studiere Sportwissenschaften<br />

mit der Vertiefung Rehabilitation<br />

und Prävention in den letzten<br />

Zügen an der Universität Potsdam.<br />

Außerdem arbeite ich seit 2006<br />

als Stuntfrau im Filmpark Babelsberg,<br />

womit ich mir meine Surfreisen<br />

finanziere.<br />

Anika: Könntest du dir vorstellen<br />

später dein Brot mit Surfen zu verdienen?<br />

Charlene: Vorstellen könnte ich es<br />

mir auf jeden Fall, immerhin habe<br />

ich bereits des Öfteren als Surflehrerin<br />

gearbeitet, jedoch kann<br />

ich das jetzt so pauschal noch<br />

nicht sagen. Durch mein Studium<br />

habe ich zum Glück immer ein festes<br />

Standbein, aber wo es mich<br />

genau hin verschlägt, darauf bin<br />

ich auch noch gespannt.<br />

Anika: Eine letzte Frage muss ich<br />

stellen. Hast du Angst vor Haien?<br />

Charlene: Eigentlich hatte ich keine<br />

Angst, bis ich tatsächlich einmal<br />

einem Hai begegnet bin, sogar dem<br />

Weißen Hai. Vor einigen Jahren war<br />

ich mit einigen Freunden in Südaustralien<br />

unterwegs. Plötzlich rief jemand<br />

lautstark „paddeln“. Ich wusste<br />

erst gar nicht, was los war, aber<br />

dann konnte ich die Flosse sehen<br />

und paddelte um mein Leben. Solch<br />

eine Situation müsste ich nicht noch<br />

einmal haben.<br />

Anika: Dann wünschen wir dir, dass<br />

du diesem Gesellen nicht mehr so<br />

nah kommst und weiterhin viele<br />

Erfolge beim Surfen.


Rückblick auf das Sommersemester <strong>2011</strong><br />

Potsdamer PausenExpress<br />

erobert Hochschulen Deutschlands<br />

und räumt Preise ab!<br />

Im Eiltempo zum Erfolgskonzept!<br />

Wer hätte das gedacht? Noch vor 3<br />

Jahren suchten wir <strong>Hochschulsport</strong>ler<br />

nach einem geeigneten arbeitsplatznahen<br />

Bewegungsangebot <strong>für</strong><br />

die Beschäftigten der Uni. Heutekönnen<br />

wir mit Stolz behaupten, dass wir<br />

es geschafft haben: der PausenExpress<br />

erfreut sich immer größerer Beliebtheit.<br />

Nach der Pilotphase im Sommersemester<br />

2009 war uns bewusst, dass<br />

dieses Konzept Erfolgsqualitäten<br />

besitzt und stellten die Möglichkeiten<br />

des PausenExpress‘ den Partneruniversitäten<br />

Aachen, Paderborn<br />

und Wuppertal überzeugend vor.<br />

Schon nach kurzer Zeit konnte der<br />

PausenExpress an allen drei Universitäten<br />

mit großem Erfolg eingeführt<br />

werden. Doch dabei sollte es<br />

nicht bleiben! So beschlossen im<br />

Wintersemester 2010/11 der Hoch-<br />

schulsport Potsdam, Aachen,<br />

Paderborn und Wuppertal die<br />

Wort- und Bildmarke des PausenExpress‘<br />

an den Allgemeinen<br />

Deutschen <strong>Hochschulsport</strong>verband<br />

abzugeben, damit alle<br />

<strong>Hochschulsport</strong>einrichtungen in<br />

Deutschland das Konzept des<br />

Pausen Express erwerben konnten.<br />

Seit Sommersemester <strong>2011</strong><br />

ist der PausenExpress nicht mehr<br />

aufzuhalten. Circa 30 Hochschulen<br />

aus ganz Deutschland befinden<br />

sich entweder momentan in<br />

der Planungsphase oder haben<br />

bereits den PausenExpress fest<br />

etabliert. Die Krönung folgte im<br />

Juli <strong>2011</strong>. Der PausenExpress gewann<br />

bei dem Wettbewerb „Gesunde<br />

Hochschule“ den ersten<br />

Platz <strong>für</strong> die beste Maßnahme<br />

Deutschlands. Wie Caesar sagen<br />

würde veni, vidi, vici!<br />

Aus dem Mailkästchen geplaudert…<br />

Kuriose Mails an den <strong>Hochschulsport</strong> aber auch damit werden wir fertig!<br />

Platz 1: „Eine letzte Frage: Gehört Bodenturnen auch zur Leichtathletik?“<br />

Platz 2: Guten Morgen, betreffend des Zumba Kurses wüsste ich gerne, ob es noch die Möglichkeit gibt,<br />

sich in den Dienstagskurs einzuschreiben, den Kurs aber am Mittwoch zu besuchen, da ich dienstags<br />

leider gar nicht kann.“<br />

Platz 3: „Der Kurs Yoga ist laut eurem Buchungssystem vollständig belegt. Ist es trotzdem gestattet<br />

daran teilzunehmen?“<br />

Vom hässlichen Entlein zum Schwan…<br />

Bouldern und Freeclimbing an der Uni Potsdam<br />

Wer die Baustelle der alten Sporthalle<br />

am Campus Golm nur von außen<br />

kennt, kann sich schwer vorstellen,<br />

welche Perle sich im Inneren verbirgt.<br />

Seit vier Semestern ist es möglich<br />

an der Universität Potsdam zu<br />

klettern. Nach vielen Problemen, die<br />

im Vorfeld geklärt werden mussten,<br />

konnten sich im Wintersemester<br />

2009/2010 Studierende das erste<br />

Mal die „Finger lang ziehen“. Finanziert<br />

durch das <strong>Zentrum</strong> <strong>für</strong> <strong>Hochschulsport</strong><br />

entstand eine kleine verspielte<br />

Boulderwand. Durch ein Projekt<br />

der Professur <strong>für</strong> Trainings- und<br />

Bewegungswissenschaft / AB Theorie<br />

und Praxis der Sportarten wurden<br />

im Folgejahr noch zwei Kletterwände<br />

errichtet. Insgesamt stehen<br />

damit ca. 250qm Kletterfläche zur<br />

Verfügung. Die enge Kooperation<br />

zwischen dem Lehrstuhl Trainingsund<br />

Bewegungswissenschaft und<br />

dem <strong>Hochschulsport</strong> hat sich <strong>für</strong><br />

das Gesamtkonzept Kletterhalle bestens<br />

bewährt. Am Vormittag finden<br />

Wintersportkurse <strong>2011</strong>/12<br />

<strong>für</strong> die Sportstudenten Lehrveranstaltungen<br />

statt und am Nachmittag<br />

werden Kurse des <strong>Hochschulsport</strong>s<br />

angeboten. Durch diese Kurse<br />

haben Anfänger und Fortgeschrittene<br />

die Möglichkeit, ihre Kletterkenntnisse<br />

angeleitet durch erfahrene<br />

Kursleiter auszuprobieren bzw.<br />

zu verbessern. Momentan stehen<br />

ca. 60 Boulder von ganz leicht bis<br />

super schwer zum Trainieren zur<br />

Verfügung. Ein Boulder kennzeichnet<br />

dabei ein Kletterproblem in Absprunghöhe.<br />

In unserer Halle sind<br />

die Boulder durch Farben (rot, blau,<br />

gelb…) sowie einen Start- und Zielgriff<br />

markiert. Erfolgreich absolviert<br />

wird ein Boulder, wenn vom Startgriff<br />

nur unter Nutzung der festgelegten<br />

Farbe der Zielgriff mit beiden<br />

Händen erreicht und <strong>für</strong> ca. 2 Sekunden<br />

gehalten wird. Zusätzlich<br />

sind noch über 30 Kletterrouten geschraubt.<br />

Über einen Partner durch<br />

ein Seil gesichert, muss auch hier<br />

der letzte Griff der Kletterroute be-<br />

ginnend vom Startgriff farbtreu erreicht<br />

werden.<br />

Seit neuestem besteht die Möglichkeit<br />

<strong>für</strong> Anfänger zusätzlich zum<br />

Kurs auch Kletterschuhe auszuleihen.<br />

Es stehen 50 Paar Schuhe in<br />

(fast) allen Größen zur Verfügung.<br />

Und wie in jeder Sportart gilt auch<br />

hier – ohne Equipment gibt es nur<br />

den halben Spaß J.<br />

Last but not least ist <strong>für</strong> dieses Jahr<br />

das Highlight geplant. Unter der<br />

Federführung von Björn Jockel findet<br />

am 16.12.<strong>2011</strong> der 1. <strong>Hochschulsport</strong>-BOULDERCUP<br />

- ein Wettkampf<br />

<strong>für</strong> alle Könnensstufen - statt.<br />

Spätestens dann sehen wir uns in<br />

der alten Sporthalle in Golm.<br />

Skigebiet Kurse Zeit<br />

Skigebiet Altenmarkt-Zauchensee- Österreich Ski Alpin und Snowboard 18.02. - 25.02.2012<br />

Skiregion Salzburger Land-Saalbach- Österreich Ski Alpin und Snowboard 25.02. - 03.03.2012<br />

Skiregion Hochzillertal- Stumm-Österreich Ski Alpin und Snowboard 03.03. - 10.03.2012<br />

Skiregion Südtirol- Issing- Kronplatz- Italien Ski Alpin und Snowboard 10.03. - 17.03.2012<br />

Skiregion Ötztal-Vent-Sölden-Österreich Ski Alpin und Snowboard 17.03. - 24.03.2012<br />

Skiregion Tirol Kirchberg - Kitzbühel- Österreich Snowboard 24.03. - 31.03.2012<br />

Skiregion Brixen i.T.- Wilder Kaiser - Österreich Ski Alpin und Snowboard 31.03. - 07.04.2012


Schlüsselkompetenzen mal anders<br />

Studienleistungen beim <strong>Hochschulsport</strong><br />

Während deines Bachelorstudiums<br />

hast du an der Universität Potsdam<br />

die Möglichkeit, neben der fachlichen<br />

Ausbildung auch deine „soft<br />

skills“ weiterzuentwickeln – durch<br />

die sogenannten Schlüsselkompetenzen.<br />

Sie sollen nach deinem Studium<br />

zu deinem „Schlüssel zum Erfolg“<br />

werden. Auch beim <strong>Zentrum</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Hochschulsport</strong> ist es möglich,<br />

diese Schlüsselkompetenzen zu erwerben.<br />

Doch sie gestalten sich etwas<br />

anders, als du es vielleicht gewöhnt<br />

bist:<br />

Nach einem theoretischen Einführungsseminar<br />

arbeitest du danach<br />

hauptsächlich in Projekten. Das<br />

heißt, du sitzt nicht Woche <strong>für</strong> Woche<br />

in stickigen Seminarräumen,<br />

sondern erlangst deine neuen Kompetenzen<br />

fast spielend während des<br />

Projektverlaufs. Besonders gefragt<br />

von dir sind dabei Engagement, Flexibilität,<br />

Organisationstalent und<br />

vor allem Teamgeist.<br />

Die Projekte sind natürlich höchst<br />

spannend und sehr vielseitig – von<br />

der Organisation von Veranstaltungen<br />

und Wettkämpfen bis hin zum<br />

Trainereinsatz bei unserem Pausen-<br />

Express-Programm ist alles dabei.<br />

Wer z. B. immer schon mal wissen<br />

wollte, wie ein Fitnessclub funktioniert,<br />

ist beim Gemeinnützigen<br />

Dienstleistungsmanagement genau<br />

richtig. Hier geht es darum, einen<br />

Überblick über das gesamte<br />

Management zu bekommen und<br />

den Trainingsalltag kennenzulernen<br />

– das alles in einer studentischen<br />

Atmosphäre.<br />

Im Gesundheitssportmanagement<br />

kannst du dein Wissen z. B. aus dem<br />

Therapiestudium praktisch umsetzen<br />

und als Trainer im PausenExpress<br />

arbeiten.<br />

Das Veranstaltungsmanagement<br />

bietet anschließend die Möglichkeit,<br />

den PausenExpress <strong>für</strong> das kommende<br />

Semester zu promoten.<br />

Auch die Organisation und Durchführung<br />

des <strong>Hochschulsport</strong>festes<br />

wird bei uns studentisch mitorganisiert.<br />

Falls du Volleyball interessiert<br />

bist, kannst du auch die Uni-<br />

Volleyballliga über 2 Semester studentisch<br />

betreuen.<br />

Beim Wettkampfmanagement geht<br />

es um die Planung und Durchsetzung<br />

von traditionellen Wettkämp-<br />

„Die Ballschlacht“ – Ein neues<br />

Format setzt sich durch!<br />

Seit mittlerweile zwei Jahren veranstaltet der<br />

<strong>Hochschulsport</strong> in jedem Semester ein Turnier<br />

der anderen Art. Dabei ist das Konzept so<br />

einfach wie genial und der Spaßfaktor garantiert.<br />

In zurückliegenden Jahren gab es im<br />

<strong>Hochschulsport</strong> der Universität Potsdam<br />

unzählige Turniere vor allem in<br />

den klassischen Ballsportarten wie<br />

Fußball, Volleyball und Basketball. Die<br />

Nachfrage und Akzeptanz dieser Turniere<br />

war immer sehr hoch. Dies bewiesen<br />

die guten Teilnehmerzahlen<br />

sowie die zahlreichen Kurse, die der<br />

<strong>Hochschulsport</strong> mit diesen Angeboten<br />

füllen konnte. Dennoch war oft<br />

zu bemerken, dass es nie zu einer richtigen<br />

Annährung der unterschiedlichen<br />

Mannschaftssportler kam. Ganz<br />

im Gegenteil - es war eher ein Konkurrenzverhalten<br />

spürbar, weil viele<br />

Sportler und Sportlerinnen ihren Sport<br />

<strong>für</strong> den wirklich wahren hielten.<br />

Getrieben von der Idee die Mannschaftssportler<br />

zu vereinen und nicht<br />

einen Einzelkönner zu finden, sondern<br />

den „Vielseitigen“, den Besten<br />

im Team, den König des Ballsports,<br />

entschloss sich der <strong>Hochschulsport</strong><br />

ein Turnier auszurichten, in der die<br />

Frage nach dem besten Allrounder<br />

beantwortet werden sollte. Unter<br />

dem Deckmantel „Die Ballschlacht“<br />

entwarf der <strong>Hochschulsport</strong> ein Konzept<br />

<strong>für</strong> ein Turnier, indem bis zu vier<br />

Ballsportarten nacheinander ausgetragen<br />

werden. Die teilnehmenden<br />

Mannschaften, die nur mit einem<br />

sehr begrenzten Spielerkontingent<br />

an den Start gehen dürfen, müssen<br />

alle Sportarten nacheinander absolvieren.<br />

Dabei werden die altbewährten<br />

Sportarten Fußball, Volleyball<br />

und Basketball gepaart mit einer<br />

jeweils wechselnden vierten Sportart.<br />

Diese Sportart wird zwar nicht<br />

voll in die Bewertung mit einbezogen,<br />

kann aber unter Umständen<br />

das Zünglein an der Waage werden.<br />

So bleiben das Engagement und der<br />

Ehrgeiz beispielsweise beim Tisch-<br />

fen, wie z.B. der Ballschlacht oder<br />

den Hallenmasters.<br />

Für alle besonders kreativen, innovativen<br />

oder einfach sportverrückten<br />

Studenten bieten wir auch die Plattform,<br />

ein ganz neues Konzept – eine<br />

Veranstaltung oder einen Wettkampf<br />

–zu erstellen und durchzuführen.<br />

Deinem Einfallsreichtum werden<br />

dabei keine Grenzen gesetzt!<br />

Es ist also <strong>für</strong> jeden etwas dabei,<br />

egal welche Fachrichtung du studierst.<br />

Am überzeugendsten sind<br />

wohl dennoch die Meinungen unser<br />

bisherigen Schützlinge:<br />

„Die durch das <strong>Zentrum</strong> <strong>für</strong> <strong>Hochschulsport</strong><br />

aufgestellten Leitfäden<br />

<strong>für</strong> das Projekt und eine intensive<br />

Betreuung garantieren das Aneignen<br />

wichtiger Kompetenzen, weshalb<br />

ich jedem Studierenden eine<br />

solche Projektarbeit nur wärmstens<br />

kicker ebenso hoch wie beim realen<br />

Spiel auf dem Fußballfeld.<br />

Mittlerweile hat der <strong>Hochschulsport</strong><br />

schon die 5. Ballschlacht ausgetragen<br />

und es wird deutlich, dass die Ball-<br />

sportler wohl sehr gut miteinander<br />

können. Neben teils hitzigen Gefechten,<br />

akribischer Vorbereitung auf die<br />

Spiele und strengen Kriterien bei der<br />

Auswahl der Mannschaftszusammensetzung<br />

stehen aber vor allem der<br />

Spaß und die Bewegung im Vordergrund.<br />

Obwohl sich die Ballschlacht<br />

an altbewährten Dingen orientiert, gewinnt<br />

sie durch ihr neues Format immer<br />

mehr an Akzeptanz und fördert<br />

die Kommunikation und die freundschaftliche<br />

Auseinandersetzung unter<br />

den verschiedenen Mannschaftssportlern.<br />

Auch in diesem Jahr wird<br />

der <strong>Hochschulsport</strong> der Uni Potsdam<br />

die fast schon traditionelle Ballschlacht<br />

austragen und hofft auf zahl-<br />

ans Herz legen kann.“ (Credit-Student,<br />

<strong>Hochschulsport</strong>fest <strong>2011</strong>)<br />

„Das Organisieren und Arbeiten im<br />

Orgateam hat mir nicht nur viel<br />

Freude bereitet, sondern auch weitere<br />

Erfahrungen im Bereich Projektmanagement<br />

beschafft, die in Zukunft<br />

sicher von Vorteil sein werden.“<br />

(Credit-Studentin, <strong>Hochschulsport</strong>fest<br />

<strong>2011</strong>)<br />

Deine Informationsveranstaltungen<br />

im Wintersemester <strong>2011</strong>/12:<br />

17.10.<strong>2011</strong>, 17:00 Uhr, Am Neuen<br />

Palais, Haus 13, Raum 21: Pausen-<br />

Express (Promotionteam, Trainer)<br />

18.10.<strong>2011</strong>, 17:00 Uhr, Am Neuen<br />

Palais, Haus 13, Raum 21: restliches<br />

Kursangebot<br />

Näheres zu unseren Angeboten findest<br />

du unter www.hochschulsportpotsdam.de<br />

unter dem Button<br />

„Schlüsselkompetenzen“.<br />

reiche Beteiligung. Anmeldungen<br />

dazu können per Mail über die Homepage<br />

des <strong>Hochschulsport</strong>s eingesendet<br />

werden.<br />

FAQ- Häufig gestellte Fragen<br />

an den <strong>Hochschulsport</strong><br />

Ich habe<br />

da mal ein<br />

Problem...<br />

Ich bin der geborene Gewinner.<br />

Bei welchen Wettkämpfen kann<br />

ich mein Können unter Beweis<br />

stellen?<br />

Dank uns hast du die Chance an<br />

diversen nationalen und internationalen<br />

Wettkämpfen teilzunehmen.<br />

Das setzt jedoch voraus,<br />

dass du neben dem Studium ein<br />

hohes Maß an Ausdauer, Willenskraft<br />

und Organisationstalent<br />

an den Tag legst. Wenn du<br />

der Meinung bist, dass du in deiner<br />

Sportart wirklich etwas zu<br />

bieten hast und du dich gerne<br />

mit anderen Athleten messen<br />

möchtest, können wir dir folgendes<br />

anbieten: Verschiedenste<br />

Wettkämpfe der Universität Potsdam<br />

und des Landes Brandenburg<br />

(siehe dazu:<br />

www.hssport.unipotsdam.de/<br />

cms/wettkaempfe_universitaet_<br />

potsdam_und_region_<br />

brandenburg), sowie die Entsendung<br />

aus fast allen Sportarten<br />

zu den Wettkämpfen des Allgemeinen<br />

Deutschen <strong>Hochschulsport</strong>verbandes.<br />

Mit unserer<br />

Hilfe bekommst du also die<br />

Möglichkeit, an den Hochschulmeisterschaften<br />

teilzunehmen.<br />

Eine genaue Auflistung der Termine<br />

und Sportarten findest du<br />

unter<br />

www.hssport.uni-potsdam.de/<br />

cms/wettkaempfe_adh. Wie du<br />

also sehen kannst, können wir<br />

dir diverse Möglichkeiten anbieten,<br />

dich mit anderen zu messen<br />

und wie es die Wettkampfergebnisse<br />

der letzten Jahre bewiesen<br />

haben, können sich die<br />

Leistungen unserer Sportler<br />

mehr als sehen lassen.<br />

Deutsche Hochschulmeisterschaften <strong>2011</strong><br />

Was war das wieder <strong>für</strong> ein Sportjahr!<br />

Im ersten Halbjahr <strong>2011</strong> haben 113 Studierende der Uni Potsdam<br />

an Deutschen Hochschulmeisterschaften in 16 verschiedenen<br />

Sportarten teilgenommen. Hier die besten Ergebnisse:<br />

Adh-open Wellenreiten 1. Platz Charlene Thoms<br />

DHM Straßenlauf 1. Platz Stefan Hubert<br />

DHM Beach-Volleyball 2. Platz Friederike Malchow<br />

DHM Rugby 2. Platz Mannschaft Männer<br />

DHM Judo 2. Platz Viktor Semenko -90 kg<br />

3. Platz Mario Schendel -81 kg<br />

DHM Boxen 2. Platz Laura Schadow – 60 kg<br />

3. Platz Aram Khachatryan – 60 kg<br />

DHM Leichtathletik 2. Platz Maximilian Kessler – 100m<br />

6. Platz Stefan Hendke – 1500m<br />

DHM Frisbee 8. Platz Mannschaft


Mit Schwung<br />

aus den roten<br />

Zahlen!<br />

Positives Resümee<br />

nach 8 Monaten<br />

Seit Februar <strong>2011</strong> betreibt der <strong>Hochschulsport</strong><br />

der Universität Potsdam<br />

neben dem Fitnessclub (beFIT) in<br />

der Innenstadt einen zweiten (go-<br />

FIT) direkt auf dem Uni-Campus<br />

Golm. Das Resümee nach 8 Monaten<br />

ist positiv! Von den sportbegeisterten<br />

Studierenden, den universitären<br />

Bediensteten und Mitarbeitern<br />

kooperierender Einrichtungen ist<br />

das goFIT erstaunlich gut angenommen<br />

worden. Auch die bisherigen<br />

Teilnehmer freuen sich, bei konstant<br />

gebliebenen Ticketpreisen nun<br />

auch in Golm viel Platz und zusätzliche<br />

innovative Geräte zum Trainieren<br />

zu haben. Die vormals lang diskutierte<br />

Entscheidung des <strong>Hochschulsport</strong>s,<br />

die Clubs durch ein<br />

ganzheitliches Konzept sowohl in-<br />

Impressum<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>für</strong> <strong>Hochschulsport</strong><br />

der Universität Potsdam<br />

Gesamtredaktion:<br />

Gesamtredaktion:<br />

Dr. Petra Bischoff-Krenzien<br />

Redaktion: Julia Schoenberner, Robert Deparade,<br />

Dr. René Kittel, Anika Teickner, Ute Lorenz,<br />

Tobias Liese<br />

Anschrift Anschrift Anschrift der der der Redaktion:<br />

Redaktion:<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>für</strong> <strong>Hochschulsport</strong><br />

Am Neuen Palais 10, Haus 13<br />

14469 Potsdam<br />

Tel.: 0331/977 1261<br />

Fax: 0331/977 1281<br />

E-Mail: hochschulsport@uni-potsdam.de<br />

haltlich als auch organisatorisch<br />

miteinander zu verknüpfen, findet<br />

Zuspruch.<br />

Der Club am Campus Golm überzeugt<br />

durch seine Nähe zum Arbeits-<br />

und Studienplatz sowie sein<br />

großzügiges Flächen- und Geräteangebot.<br />

Pluspunkt des beFITs<br />

bleibt hingegen ganz klar die exklusive<br />

Lage im Potsdamer Stadtkern.<br />

Eine schwarze Null zur Jahresendbilanz<br />

wird jedoch noch nicht zu<br />

erwarten sein. Hier<strong>für</strong> muss der<br />

Bekanntheitsgrad, gerade des neuen<br />

Clubs, noch deutlich steigen.<br />

Sehr hinderlich, aber vorerst nicht<br />

zu ändern, sind die anhaltenden<br />

Baumaßnahmen rund um die Alte<br />

Sporthalle Golm.<br />

„Basti, lass die Schultern unten.“<br />

Kathleen Golle, leitende Fitnesstrainerin, im Interview<br />

mit Sebastian Thiede, 25 Jahre, Studiengang Soziale Arbeit<br />

an der FH Potsdam, 6. Semester.<br />

Was hat dich bewegt, in unsere Fitnessclubs<br />

zu kommen?<br />

Muttern sei Dank! Ich begleitete sie<br />

zu ihrem Probetraining in einem Fitnessstudio<br />

nahe meinem Heimatort<br />

Planebruch und merkte, dass<br />

das Training an Geräten etwas <strong>für</strong><br />

mich ist. Seit frühester Kindheit litt<br />

ich an Epilepsie und konnte nur eingeschränkt<br />

Sport treiben. Trotzdem<br />

war ich auch einige Jahre im Karateverein<br />

und habe mit Freunden gerne<br />

ein wenig Fußball gekickt oder<br />

bin schwimmen gegangen. Als ich<br />

mit 14 Jahren (zu 90%) als „geheilt“<br />

galt, habe ich es aber irgendwie nicht<br />

geschafft wieder mehr sportlich aktiv<br />

zu werden. Meine jugendliche<br />

Freizeitgestaltung war da eher be-<br />

wegungsarm und klischeehaft vom<br />

Computer geprägt.<br />

Ich nahm das Probetraining also als<br />

Initialzündung mich endlich sportlich<br />

aufzuraffen! Via www. habe ich<br />

mich auf die Suche nach einem Fitnessstudio<br />

in Potsdam gemacht.<br />

Der Internetauftritt des <strong>Hochschulsport</strong>-Fitnessclubs<br />

in der Breiten<br />

Straße hat mich sofort überzeugt.<br />

Das maßgebliche Kriterium war dabei<br />

natürlich der unschlagbar günstige<br />

Ticketpreis und ich ließ mich<br />

gleich <strong>für</strong> 6 Monate „ködern“!<br />

Mit welchem Ziel bist du an den<br />

Start des Trainings gegangen?<br />

Das sog. Wohlfühlgewicht hatte ich<br />

seit Längerem überschritten und bereits<br />

mit Anfang 20, nach dem Einkauf<br />

gegenüber schnaufend die<br />

Wohnung im 2. Stock zu erreichen,<br />

gab einem auch nicht gerade ein<br />

Gefühl von Vitalität. Kurz um, ich<br />

wollte meine allgemeine Fitness<br />

verbessern und abnehmen.<br />

Wie waren die ersten Wochen im<br />

Fitnessclub?<br />

Super! Durch die offene Atmosphäre<br />

zwischen Trainern und Trainierenden<br />

hat man schnell Anschluss ge-<br />

Fotos und Abbildungen:<br />

Thomas Roese, Sahra Weber, und<br />

Archiv <strong>Hochschulsport</strong>, Uni Potsdam<br />

Layout:<br />

Verlag am Ilse-See<br />

Tel.: 035753/26216<br />

Druck:<br />

Druck+Satz<br />

www.druck+satz.com<br />

Auflage:<br />

5000 Exemplare<br />

Die Redaktion behält sich die sinnwahre<br />

Kürzung eingereichter Artikel vor.<br />

Der <strong>Hochschulsport</strong> versucht mit<br />

vielen Werbemaßnahmen und Aktionen<br />

rund um das Training alle<br />

potenziellen Mitglieder auf den neu<br />

eröffneten Club aufmerksam zu<br />

machen. Die guten Zahlen aus dem<br />

Sommersemester geben in jedem<br />

Fall Grund zur Annahme, dass sich<br />

das goFIT im Wintersemester am<br />

Standort Golm weiter etablieren<br />

wird. Auf dieser Grundlage verfolgt<br />

der <strong>Hochschulsport</strong> sein eifriges<br />

Ziel, nach zwei abgeschlossenen<br />

Geschäftsjahren mit dem Gesamtkonzept<br />

aus den roten Zahlen zu<br />

kommen. Aus heutiger Sicht ein<br />

durchaus realistisches Ziel.<br />

Infos und Buchung unter:<br />

www.hochschulsport-potsdam.de<br />

funden. Die Betreuung war vom<br />

Einweisungskurs an echt professionell.<br />

Der maßgeschneiderte Trainingsplan<br />

sorgte zusätzlich <strong>für</strong> Motivation<br />

wie auch Disziplin, und es<br />

wurde immer ein <strong>für</strong>sorgliches<br />

Auge auf mich, den Fitnesssport-<br />

Debütanten, geworfen: „Basti, lass<br />

die Schultern unten, führe die Bewegung<br />

langsamer aus, usw.“.<br />

Wie lange trainierst du bereits in<br />

unseren Clubs?<br />

Seit März 2010 – ohne Unterbrechung!<br />

Zu Beginn habe ich zwei Mal<br />

die Woche trainiert, jetzt sogar drei<br />

bis vier Mal!<br />

Wie gestaltest du dein Training?<br />

Anfangs habe ich mich sehr an den<br />

vorgegebenen Trainingsplan gehalten<br />

und eine gute Mischung aus<br />

Kraft- und Ausdauertraining an den<br />

Fitnessgeräten absolviert. Aktuell bin<br />

ich mehr im Freihantelbereich oder<br />

an der Eisenstange beschäftigt. Da<br />

kann man viel variieren und sich weiterentwickeln.<br />

Ein bis zwei Mal die<br />

Woche gehe ich zusätzlich laufen.<br />

Von welchen Erfolgen kannst du<br />

bisher berichten?<br />

Auf die Frage habe ich gewartet. Jetzt<br />

kann ich auftrumpfen! Am augenscheinlichsten<br />

ist ganz klar der Verlust<br />

von 15kg Körpergewicht. Ich habe<br />

es geschafft aus den roten BMI-Zahlen<br />

rauszukommen - von der Kategorie<br />

Adipositas hin zum Normalgewicht!<br />

Noch wichtiger sind dabei aber<br />

<strong>für</strong> mich die harten Fakten hinsichtlich<br />

der veränderten Körpermassenzusammensetzung:<br />

Fettmasse um<br />

10,5% reduziert und im Gegenzug<br />

9,9% neue Muskelmasse aufgebaut.<br />

Diese Körperdaten kann ich nämlich<br />

mit dem Equipment im beFIT regelmäßig<br />

messen lassen. Einen Punkt<br />

darf ich nicht vergessen, sonst kriege<br />

Darf ich mich vorstellen- Azubi Tobias<br />

<strong>Hochschulsport</strong> als einzigartige Ausbildungsstätte<br />

Aufgrund meines fachbezogenen<br />

Wirtschaftsabiturs und meiner<br />

großen Leidenschaft <strong>für</strong> den<br />

Sport kam der Hinweis auf die<br />

Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann,<br />

eine dreijährige<br />

Berufsausbildung mit Einblick in<br />

die Geschäfts- und Organisationsbereiche<br />

von Verbänden, Vereinen<br />

und Betrieben der Fitnessund<br />

Sportwirtschaft, gerade richtig:<br />

Ich wusste sofort, dass es<br />

das Richtige <strong>für</strong> mich sein würde<br />

und schickte die ersten Bewerbungen<br />

ab. Beim <strong>Hochschulsport</strong><br />

der Universität Potsdam<br />

hat es dann geklappt.<br />

Voller Vorfreude stürzte ich mich<br />

in meinen neuen Lebensabschnitt<br />

und wurde herzlichst von<br />

allen Kollegen empfangen. Vier<br />

Tage in der Woche bin ich im<br />

Büro und an einem Tag in den<br />

Fitnessclubs des <strong>Hochschulsport</strong>s<br />

tätig. So kann ich meine<br />

praktischen Kenntnisse auf den<br />

verschiedensten Gebieten ausbauen<br />

und weiterentwickeln.<br />

Zusätzlich bin ich jede dritte<br />

Woche in der Berufsschule, wo<br />

wir die theoretischen Grundlagen<br />

erlernen.<br />

Meine ersten Aufgaben bestanden<br />

darin, die alltäglichen Organisations-<br />

und Büroabläufe im<br />

<strong>Hochschulsport</strong> kennenzulernen.<br />

Nach den ersten beiden<br />

Ausbildungsjahren hat sich mein<br />

Aufgabenspektrum auf die<br />

Sportstättenverwaltung, die Er-<br />

Wir begrüßen ganz<br />

herzlich unsere<br />

neuen Übungsleiter<br />

Beatrice Maager<br />

Daria Stellbaum<br />

Kristina Kreis<br />

Anika Teickner<br />

Claudia Apel<br />

Elisabeth Schidda<br />

Sergio Rivera<br />

Maik Fricke<br />

Michael Knorr<br />

Florian Rönnert<br />

Bruno Baiao<br />

Tina Hoffmann<br />

ich Ärger mit meiner Laufgruppe! Ich<br />

bin durch die regelmäßigen Lauftreffs,<br />

die die Clubs anbieten und von<br />

den dortigen Trainern betreut werden,<br />

begeisterter Läufer geworden. Früher<br />

hätte mir das niemand zugetraut und<br />

auch heute noch schauen mich meine<br />

Freunde fragend an, wenn ich davon<br />

berichte. Ich stecke mir stetig<br />

neue Ziele und will im Sommer 2012<br />

meinen ersten Halbmarathon absolvieren!<br />

Was waren die entscheidenden Faktoren,<br />

die dich zu diesen Erfolgen<br />

gebracht haben?<br />

Motivation, Ehrgeiz, unterstützendes<br />

soziales Feedback.<br />

Gibt es Dinge, die dir an den Clubs<br />

nicht gefallen, oder die wir noch verbessern<br />

könnten?<br />

Wenn das mal bloß nicht nach „Bestechung“<br />

klingt, aber es gibt nichts.<br />

stellung von Statistiken und die<br />

Organisation von Veranstaltungen<br />

mit sportlichem Hintergrund<br />

erweitert. Besonders wichtig sind<br />

jedoch immer noch die Kenntnisse<br />

im Rechnungs- und Finanzwesen,<br />

die Büroorganisation und<br />

soziale bzw. kommunikative Fähigkeiten.<br />

Auch die Arbeit mit diplomiertenSportwissenschaftlern<br />

im Fitnessclub bereitet mich<br />

bestens auf eine meiner Abschlussprüfungen<br />

vor. So wird<br />

Theorie und Praxis perfekt vereint.<br />

Bisher habe ich viel im <strong>Hochschulsport</strong><br />

gelernt und dies vor<br />

allem mit Freude in einem tollen<br />

Team. Ich könnte mir durchaus<br />

vorstellen weiterhin im <strong>Hochschulsport</strong><br />

zu arbeiten, aber zunächst<br />

möchte ich meine berufliche<br />

Karriere weiter ausbauen,<br />

indem ich nächstes Jahr beginne,<br />

Sportmanagement zu studieren.<br />

Danach gerne jederzeit<br />

wieder <strong>Hochschulsport</strong>!<br />

Kata Susilovic<br />

Stefanie Neufeind<br />

Stephanie Bölke<br />

Stephan Jacobi<br />

…und sagen Tschüss<br />

und alles Gute<br />

unseren alten Hasen<br />

Jens Laufhäger<br />

Guido Jahncke<br />

Benjamin Prause<br />

Katrin Hayn<br />

Julian Drescher<br />

Sebastian Schultz<br />

Ariane Sorgatz<br />

Thomas Masteit<br />

Annika Kaminski<br />

Nach langer Überlegung fällt mir nur<br />

die zweistündige Unterbrechung der<br />

Öffnungszeit mittwochnachmittags<br />

im beFIT ein. Während dieser Zeit findet<br />

ein individueller Kurs <strong>für</strong> die Mitarbeiter<br />

des Studentenwerks statt. Da<br />

das Studentenwerk aber durch die<br />

Unterbringung des beFITs in ihren<br />

Räumlichkeiten maßgeblichen Anteil<br />

an den niedrigen Ticketpreisen hat,<br />

nehme ich die 2h Öffnungszeitsperre<br />

gerne in Kauf.<br />

Was würdest du anderen aufgrund<br />

deiner Erfahrungen mit auf den Weg<br />

geben?<br />

„Entscheide dich selbst etwas zu tun,<br />

bevor dir diese Entscheidung abgenommen<br />

wird!“ Ich halte an meinen<br />

sportlichen Zielen fest und hoffe, auf<br />

diesem Weg weiterhin eine so grandiose<br />

Unterstützung zu erhalten!

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