TURNER-Brief - TSV Neuenwalde
TURNER-Brief - TSV Neuenwalde
TURNER-Brief - TSV Neuenwalde
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
T S V N E U E N W A L D E v . 1 9 1 2 E . V .<br />
51. Jahrgang – Nr. 129 Januar – Juni 2012<br />
Wir feiern ein Doppel-Jubiläum:<br />
In diesem Jahr wird das 100-jährige Jubiläum des <strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong><br />
mit einem umfangreichen Programm in einer Festwoche gefeiert.<br />
Gleichzeitig hat unsere Vereinszeitung „Turner-<strong>Brief</strong>“ 50. Geburtstag,<br />
der in dieser Ausgabe gewürdigt wird.<br />
50<br />
JAHRE<br />
T S V N E U E N W A L D E v . 1 9 1 2 E . V .<br />
50. Jahrgang – Nr. 127 Januar – Juni 2011<br />
Mit großen Hoffnungen geht die I. Herrenmannschaft in die neue Fußballsaison<br />
2011/2012. Nach einer intensiven Vorbereitung unter dem<br />
neuen Spielertrainer Andree Wendt und seinem Co-Trainer Hanke Stübs<br />
möchte die Mannschaft zum Jubiläumsjahr des Vereins den Aufstieg in<br />
die Kreisliga schaffen. Den ersten Erfolg erspielte sich das Team durch<br />
den Gewinn des „Mühlencups“ beim Turnier in Midlum, bei dem auch<br />
klassenhöhere Mannschaften unseren Spielern unterlegen waren.<br />
In dieser Ausgabe:<br />
Hauptversammlung:<br />
Vorstand komplett Seite 5<br />
Individualisten<br />
auf Erfolgskurs Seite 10<br />
2. Lauf in den Mai<br />
fand viel Anklang Seite 12<br />
Sportler-Ehrung<br />
im Lindenhofsaal Seite 21<br />
Neuer Trainer<br />
bei der I. Herren Seite 24<br />
100<br />
1912<br />
2012<br />
Jahre
Zeichnung
Im Namen des Deutschen Turner-Bundes möchte ich<br />
dem Turn- und Sportverein <strong>Neuenwalde</strong> von 1912 e. V.<br />
recht herzlich zu seinem 100-jährigen Bestehen gratulieren.<br />
Wenn ich dem <strong>TSV</strong> die Grüße und Glückwünsche<br />
zum Jubiläum ausspreche, möchte ich auch allen<br />
danken, die durch ihr uneigennütziges, ehrenamtliches<br />
Engagement dazu beigetragen haben, den <strong>TSV</strong> aufzubauen<br />
und zu einer festen Größe im Niedersächsischen<br />
Turner-Bund zu machen. Ich bin überzeugt, sie werden<br />
auch die Zukunft ihres Vereins dauerhaft sichern.<br />
Besonders freue ich mich darüber, dass seit 50 Jahren<br />
in regelmäßiger Folge ein „TUNRER-<strong>Brief</strong>“ des Vereins<br />
erscheint, der die Mitglieder und Freunde des Sports<br />
über das Geschehen im Verein informiert. Denn schließlich<br />
ist auch die Kommunikation im heutigen Zeitalter<br />
ein wichtiger Garant für ein blühendes Vereinsleben.<br />
Gerade der Informationsfluss vom Vereinsvorstand über<br />
Liebe SportfreundeInnen, sehr geehrte Damen und<br />
Herren, im <strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong> wird in diesem Jahr im<br />
„Doppelpack“ Jubiläum gefeiert! Der ehrwürdige Turnund<br />
Sportverein wird „100“ und nicht minder eindrucksvoll<br />
ist das Jubiläum zum 50. Geburtstag des<br />
<strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>es im <strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong><br />
Damit zählen diese Vereinsnachrichten eines Sportvereins<br />
zweifelsohne zu denen mit der längsten durchgängigen<br />
Erscheinungszeit. Unser Kompliment, verbunden<br />
mit einem herzlichen Dank, gilt den Initiatoren und<br />
„Machern“, die in all den Jahren, heute mit Rolf Janßen<br />
und Klaus Schriever an der Spitze sowie jahrelang<br />
ebenfalls Hermann Schinzel, das Vereinsorgan „Turner<br />
<strong>Brief</strong>“ gestaltet und in den Verein gegeben haben!<br />
Herzlichen Glückwunsch zum 50. Geburtstag der Vereinszeitschrift<br />
„<strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>“. Mein persönlicher<br />
Glückwunsch an alle, die das Erscheinen der 128 Ausgaben<br />
dieser Zeitschrift überhaupt erst möglich gemacht<br />
haben. Anlässlich dieses Jubiläums können Sie<br />
mit Stolz auf Ihre vielfältigen Beiträge zurückblicken.<br />
Seit fünf Jahrzehnten liefert der „<strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>“ interessante<br />
Berichte aus den Abteilungen des <strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong><br />
und ist damit einfach lesenswert. Da steckt<br />
sehr viel Arbeit, Engagement und Idealismus dahinter.<br />
Dafür meinen herzlichen Dank.<br />
50 Jahre „<strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>“, was für eine fantastische<br />
Einrichtung hier in unserer Ortschaft <strong>Neuenwalde</strong>.<br />
Wenn es sie nicht schon seit 50 Jahren gäbe, müsste<br />
man ihn, den „<strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>“, schnellstens erfinden.<br />
Ich kann und will dem <strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong> und den Verantwortlichen<br />
meinen Glückwunsch aussprechen zu<br />
solch einer fantastischen Vereinszeitung. Wie viele Generationen<br />
haben bereits an der Ausgestaltung dieses<br />
<strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>es mitgewirkt und wie viele wirken auch<br />
heute noch aktiv mit. Es ist kaum abzuschätzen, welch<br />
unglaublicher ehrenamtlicher Einsatz und Arbeitsaufwand<br />
für die Vereinszeitung und damit für den gesamten<br />
<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong> erbracht wird. Zweimal jährlich<br />
bekommen alle Mitglieder dieses umfangreiche Werk<br />
kostenlos ins Haus gebracht, zusätzlich ist für jeder-<br />
Grußworte zum 50. Geburtstag des „<strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>“<br />
die Abteilungsleiter, Übungsleiter<br />
und Trainer hin zu den Mitgliedern<br />
macht es möglich, dass allen<br />
deutlich ist, was im Verein geschieht<br />
und geleistet wird und<br />
welche Angebote es gibt.<br />
Mein Dank gilt den gerade einmal<br />
vier Mitgliedern des Redaktionsteams<br />
– Hermann Schinzel<br />
(1962 bis 1997), Karl Gebhardt<br />
(1962 bis 1970), Rolf Janßen<br />
(1970 bis heute) und Klaus<br />
Schriever (1986 bis heute) – die den „<strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>“<br />
in den vergangenen 50 Jahren zu dem gemacht haben,<br />
was er bis heute ist: ein festes Informationsmedium<br />
des Vereins mit Berichten und Fotos aus allen Abteilungen.<br />
Rainer Brechtken, Präsident des DTB<br />
Der „<strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>“ ist nicht nur<br />
allerbeste Information, sondern<br />
auch wertvolle Dokumentation<br />
der Vereinsgeschichte, sprich:<br />
„Vereinschronik“. Herauszustellen<br />
ist ebenfalls der positive Verteilerschlüssel<br />
des „TB“. Jedes<br />
Mitglied wird durch fleißige, ehrenamtlich<br />
tätige „Vereinsboten“<br />
kostenlos zweimal jährlich mit<br />
der Neuausgabe beliefert.<br />
Ich wünsche der Redaktion und dem Vereinsvorstand<br />
weiterhin den ungebremsten Elan, damit dieses Vereinsorgan<br />
stets erhalten bleibe! Ihr/Euer Harald Graw<br />
Für die kommenden Ausgaben<br />
wünsche ich stets ein gutes<br />
Händchen und weiterhin viel Erfolg<br />
und allen Leserinnen und<br />
Lesern weiterhin viel Vergnügen<br />
bei der Lekture des „<strong>TURNER</strong>-<br />
<strong>Brief</strong>es“.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Thorsten Krüger<br />
mann die Zeitung im Internet unter<br />
www.tsvnneuenwalde.de zu<br />
lesen.<br />
Ich jedenfalls freue mich immer<br />
auf die neueste Ausgabe, die ich<br />
dann sehr intensiv lese und mich<br />
nicht nur an den Artikeln, sondern<br />
auch an den wunderschönen<br />
Zeichnungen von Hermann<br />
Schinzel erfreue.<br />
Ich möchte hiermit auch im Namen<br />
des Ortsrates meine Anerkennung<br />
aussprechen, verbunden mit meinem Dank<br />
für die vergangenen Jahre und in Erwartung der kommenden<br />
Ausgaben. Ellen Frank, Ortsbürgermeisterin<br />
5
50 Jahre „<strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>“<br />
Es gibt sicherlich viele Sportvereine, in denen die Mitglieder<br />
über das Wirken und Leben im Verein durch ein<br />
Mitteilungsblatt oder eine Vereinszeitung unterrichtet<br />
werden. Aber sicherlich gibt es nicht viele Vereine, in<br />
denen das durchgängig über 50 Jahre geschah. Das<br />
50. Erscheinungsjahr unserer Vereinszeitung soll hier<br />
mit einigen Gedanken und Erinnerungen gewürdigt<br />
werden. Nicht oft halten über diesen Zeitraum freiwillige,<br />
ehrenamtlich tätige Mitglieder durch und arbeiten<br />
unermüdlich jahraus, jahrein an der Herausgabe einer<br />
Vereinszeitung.<br />
Wie hat es angefangen?<br />
Das bevorstehende 50-jährige Vereinsjubiläum im Jahre<br />
1962 war für das engagierte Vereinsmitglied Hermann<br />
Schinzel ein Anlass, die etwa 200 Mitglieder<br />
durch ein Mitteilungsblatt oder einen „<strong>Brief</strong>“ über das<br />
Vereinsgeschehen, über die Geschichte des Vereins<br />
und der Ortschaft <strong>Neuenwalde</strong> zu informieren. Die Vorstandsmitglieder<br />
erörterten in ihren Versammlungen<br />
Vor- und Nachteile dieser kühnen Idee. Als sich mit<br />
Karl Gebhardt ein zweiter begeisterter Verfechter für<br />
dieses Vorhaben gefunden hatte, lag kein Hindernis<br />
mehr für die Verwirklichung im Wege. Die mit dem<br />
Schreiben gut vertrauten Enthusiasten setzten sich zusammen,<br />
sammelten Ideen, entwarfen Manuskripte,<br />
schrieben Artikel, korrigierten, verwarfen, entwickelten<br />
Neues und hatten schließlich die erste Vereinszeitung<br />
geschrieben. Sie brauchte einen Namen: Dem damaligen<br />
sportlichen Schwerpunkt des Vereins, dem Turnen,<br />
entsprechend fiel ihnen die Namensgebung nicht<br />
schwer: „<strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>“ musste die Zeitung heißen.<br />
Für jedes Mitglied bzw. jede Familie kam ein kostenloses<br />
Exemplar zur Verteilung (wie es heute noch gehandhabt<br />
wird). Zudem wurde der „<strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>“<br />
den regionalen und überregionalen Sportverbänden<br />
sowie einigen Persönlichkeiten aus der Politik, der Verwaltung<br />
und der Kultur unseres damaligen Landkreises<br />
Wesermünde zugeschickt. Als Bindeglied zur alten<br />
Heimat bekamen alle ehemaligen <strong>Neuenwalde</strong>r Bürger,<br />
die in Übersee wohnten, diesen „<strong>Brief</strong>“ aus <strong>Neuenwalde</strong><br />
übersandt. So kamen 14 Exemplare unseres<br />
Mitteilungsblattes nach England, Australien, Kanada<br />
und vor allem zu vielen ehemaligen <strong>Neuenwalde</strong>rn in<br />
die USA.<br />
Und das Echo? Die beiden Verfasser konnten sich<br />
über viel Post von Sportinstitutionen und Persönlichkeiten<br />
und große Zustimmung bei den Vereinsmitgliedern<br />
freuen. (Beiträge dazu im Extraartikel: „Die Resonanz<br />
auf den <strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>“).<br />
Das Layout des „<strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>“<br />
im Wandel der Zeit<br />
Die erste Ausgabe mit einem Vorwort des damaligen<br />
Vorsitzenden Herbert Böhmke auf der Titelseite und einem<br />
Umfang von fünf einseitig beschriebenen Seiten<br />
war ein bescheidener Anfang, aber ein mutiger und,<br />
wie wir heute wissen, ein erfolgreicher Anfang.<br />
Auf einfachem Papier wurde im Umdruck-Abzugsverfahren<br />
der Text vervielfältigt. Die Arbeit war aufwendig.<br />
Die Artikel wurden von beiden Redakteuren handschriftlich<br />
vorgeschrieben. Später forderten sie von<br />
den Abteilungs- und Übungsleitern sowie Trainern zu-<br />
6<br />
sätzlich zu ihren eigenen Artikeln die Berichte über den<br />
Sportbetrieb in den Riegen an. Sie lasen, korrigierten<br />
und bearbeiteten die Manuskripte. Mit der Schreibmaschine<br />
schrieb Hermann Schinzel die Texte ab, zählte<br />
die Reihen so aus, dass ein Randausgleich ein sauberes<br />
Schriftbild ermöglichte und tippte den Text mit entsprechenden<br />
Zwischenräumen nochmals ab. War<br />
nichts mehr auszusetzen, schrieb er alle Texte auf<br />
Schreibfolien, damit sie zum Druck gegeben werden<br />
konnten. Hermann bekam die gedruckten Seiten<br />
zurück und montierte nun die Texte und die entsprechenden<br />
Fotos sowie seine Skizzen zu einer Druckseite<br />
zusammen. Die künstlerische Hand von Hermann<br />
verlieh manchem Artikel eine anschauliche Bebilderung<br />
durch seine Skizzen und Zeichnungen, einige<br />
Überschriften für wiederkehrende Artikel oder Zeitungsrubriken<br />
wurden farbig gedruckt. Der Seitenumfang<br />
der Vereinszeitung nahm zu auf etwa acht Seiten<br />
und bis zur 50. Ausgabe auf 20 bis 25 einseitig bedruckte<br />
Seiten. Die Zahl der jährlichen Ausgaben verringerte<br />
sich von anfänglich sechs über vier Zeitungen<br />
noch zu Beginn der 1970er Jahre auf zwei Vereinszeitungen<br />
pro Jahr, wie es heute noch gehandhabt wird.<br />
Heute umfasst unsere Vereinszeitung jedes Mal um die<br />
40 Seiten.<br />
Von der 4. Ausgabe an kam die noch heute enthaltene<br />
Zeichnung von Hermann Schinzel mit einem heimatlichen<br />
Motiv hinzu. So hat er uns mittlerweile 124 Objekte<br />
unseres Wohnortes und seiner Umgebung künstlerisch<br />
vorgestellt und als Zeichnung geschenkt. Sie<br />
zeigen dem Betrachter in fotografischer Genauigkeit<br />
Landschaftsstriche unseres Umlandes, Straßenzüge<br />
unseres Heimatortes, schöne und auffällige Bauwerke<br />
oder historische, längst abgerissene Höfe und Häuser<br />
<strong>Neuenwalde</strong>s. Er porträtierte Einzelpersonen bei<br />
Handwerksarbeiten, die Kinder heute in alten Büchern<br />
suchen müssen. Hermann zeichnete und hielt die Dinge<br />
und die Landschaften aus seinem Blickwinkel fest,<br />
aus dem sie oft anders, eindrucksvoller und imposanter<br />
wirken als wir sie im Vorübergehen bemerken. Jubiläumsausgaben<br />
wurden mit aufklappbaren Zeichnungen<br />
von doppelter bis zu sechsfacher Größe und<br />
auch farbig ausgestattet. So enthielt der 50. Turnerbrief<br />
eine 1,15 m lange Teilansicht unseres Ortes als<br />
Panorama.
Die Vereinszeitschrift orientierte sich aber auch am<br />
Fortschritt: Mit der 25. Ausgabe im Jahre 1966 stellte<br />
sich der Turnerbrief erstmals mit einem Foto auf der Titelseite<br />
vor. Fortschrittlich wurde der Druck der Zeitung<br />
bereits nach fünf Jahren, als man das einfache<br />
Umdruckverfahren aufgab und die Zeitung erstmals<br />
auf weißem Papier im Offset-Druckverfahren herstellen<br />
ließ. Dadurch verbesserte sich nicht nur das äußere<br />
Erscheinungsbild, sondern es bot sich auch die Möglichkeit,<br />
mit Fotos das sportliche Geschehen im Verein<br />
zu dokumentieren. Die erste Ausgabe in diesem Verfahren<br />
(„<strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>“ Nr. 31 von 1967) machte davon<br />
reichlich Gebrauch. Sie berichtete fast ausschließlich<br />
vom ersten großen Fußballturnier auf dem neuen<br />
Sportplatz, das von den Organisatoren groß aufgezogen<br />
wurde und durch die Anteilnahme der Bevölkerung<br />
zu einem wahren Volksfest wurde. Davon zeugten<br />
die 30 Fotos der Mannschaften und von vielen Spielszenen.<br />
Nach der 75-Jahrfeier des Vereins gab es eine<br />
Ausgabe, die allein durch Fotos das Fest dokumentierte.<br />
Von 1974 an wurden die Seiten beidseitig bedruckt<br />
und ein anderes Schriftbild mit einer neu gestalteten<br />
Textanordnung gab ab Ausgabe Nr. 68 dem „TUR-<br />
NER-<strong>Brief</strong>“ ein sehr ansprechendes Gesicht. 1983 traten<br />
Unternehmer unserer Ortschaft an Hermann heran<br />
und fragten, ob sie in der Vereinszeitung inserieren<br />
könnten. Seitdem tauchten am Ende auf den letzten<br />
Seiten die ersten Inserate auf. Dieser Platz für Anzeigen<br />
blieb viele Jahre, um das Gesamtbild der Textseiten<br />
nicht zu stören. Ein farbiges Titelbild zierte erstmals<br />
2006 die 119. Ausgabe und auch die Überschriften<br />
und Textteile bekamen zuweilen rote Farbe. Viele<br />
technische Neuerungen des Computerzeitalters konnten<br />
wir auch für unsere Vereinszeitung nutzen, doch<br />
geblieben sind das große Format und die Gestaltung<br />
des Titelblattes, dem allerdings ein kleines Kästchen<br />
mit der Vorschau auf den Inhalt zugefügt wurde. Neben<br />
Hermann Schinzel hat Klaus Schriever sehr wesentlich<br />
an der hervorragenden inneren und äußeren<br />
Gestaltung der Vereinszeitung mitgewirkt.<br />
Wie kam der „<strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>“ zu seinen Lesern?<br />
In der Gründungszeit der Vereinszeitung spielte sich<br />
fast alles im Hause Schinzel ab. Das blieb bis 1995 so,<br />
als die einzelnen Seiten in einer Druckerei durch die<br />
Presse liefen. War eine Ausgabe wieder fertig ge-<br />
druckt, holte Hermann die vielen Kartons mit den bedruckten<br />
Seiten aus der Druckerei ab. Auf dem großen<br />
ausgezogenen Stubentisch legten Hermann und seine<br />
Frau Dorothea die etwa 500 bis 600 Blatt starken Stapel<br />
der einzelnen Seiten schön geordnet rundum auf<br />
den Rand des Tisches. Nun warteten sie auf die Helfer,<br />
um dann mit drei bis fünf Leuten um den Tisch zu gehen<br />
und schön säuberlich und konzentriert von jedem<br />
Stapel ein Blatt zu nehmen, bis man vom Titelblatt bis<br />
zur letzten Seite einen Turnerbrief zusammen getragen<br />
hatte. Er wurde auf einen der sechs Stubenstühle abgelegt,<br />
wo nun langsam ein Stapel von Turner-<strong>Brief</strong>en<br />
wuchs. Aber nicht immer warteten Hermann und seine<br />
Frau, oft gingen sie schon am Abend vorher und alleine<br />
auf die Tischrunden. Insgesamt umkreiste die kleine<br />
Mannschaft also 500- bis 600mal den Tisch, immer<br />
schön an das Tempo des ersten Sammlers angepasst.<br />
Ich kann nicht belegen, wie viele Teppiche in den 35<br />
Jahren durchgelaufen wurden.<br />
Wenn auf den Stühlen die Stapel eine gewisse Höhe erreicht<br />
hatten, schnappte Hermann sich einen Packen<br />
Turnerbriefe und verschwand damit in der Küche. Dort<br />
klammerte er die 8, dann rund 20 und später 40 und<br />
mehr Seiten mit einem extra starken Heftklammerer zusammen.<br />
Bei einer Auflage von 500 bis 600 Turnerbriefen<br />
und drei Klammern pro Exemplar war das schon<br />
Schwerarbeit. Hermann gegenüber saß ein weiterer<br />
Mitarbeiter, der mit einem kleinen Hammer die auf der<br />
Rückseite der Zeitung noch gewölbten oder hoch stehenden<br />
Klammern platt schlug. Ein weiterer Sportsfreund<br />
rollte über eine Schablone mit einem Farbroller<br />
die Namen und Adressen auf die Rückseite des Turnerbriefes.<br />
Nun folgte der letzte Akt im Hause Schinzel.<br />
Alle Turnerbriefe wurden wieder nach Straßen sortiert<br />
in die Kartons gepackt. Jetzt konnten die Austräger<br />
kommen und sich die Kartons für ihren Bezirk abholen<br />
und die Mitglieder mit der neuen Ausgabe des Turnerbriefes<br />
beglücken. Für die weiter weg wohnenden auswärtigen<br />
Mitglieder wurden die Zeitungen in <strong>Brief</strong>umschläge<br />
gesteckt und per Post versandt.<br />
Seit 1995 wurden die Turner-<strong>Brief</strong>e in der Druckerei<br />
sortiert und fertig für die Leser geheftet. Von der vorher<br />
aufwendigen Arbeit blieb das Aufkleben der Adressschilder<br />
auf die Rückseiten und das Sortieren nach<br />
Straßen. Diese Arbeiten werden bei Klaus Schriever<br />
vorgenommen.<br />
7
Worüber wurde berichtet?<br />
Inhaltlich konnte der Leser das Vereinsgeschehen in<br />
ausführlichen Berichten nachvollziehen, wurde über<br />
die Vorstandsarbeit und Vereinsplanungen informiert<br />
und durch regelmäßige Artikelserien unterhalten. Diese<br />
wurden von Karl Gebhardt und Hermann Schinzel<br />
verfasst und erschienen unter den Titeln: „Aus der<br />
Dorfgeschichte“ – „Aus alten Protokollen“ – „Wisst ihr<br />
noch?“ – „Ein Blick zurück“. Zudem war man bemüht,<br />
durch Beiträge von Persönlichkeiten aus der näheren<br />
und weiteren Umgebung und aus dem weiten Feld des<br />
Sports aktuelle Themen dem Leser nahe zu bringen.<br />
Leitartikel wurden z. B. verfasst vom ehemaligen Präsidenten<br />
des DSB Dr. Wilhelm Kregel, vom Vorsitzenden<br />
des DTB Kurt Scherzer, vom Vorsitzenden des<br />
LSB Albert Lepa, von großen Sportlern und Olympiasiegern<br />
wie Bernd Klinger (Schießen), Eberhard Ginger<br />
(Turnen), Philipp Fürst (Turnen), Willi Jaschek (Turnen),<br />
Dr. Thomas Wessinghage (Leichtathletik) oder Trainern<br />
wie Fritz Langner (Werder Bremen) oder Helmut<br />
Schön (Bundestrainer). Auch große Sportereignisse<br />
wurden in unsere Berichterstattung mit einbezogen, z.<br />
B. über Deutsche Turnfeste, Olympische Spiele (Mexiko<br />
und München) oder die Leichtathletik-Meetings in<br />
Cuxhaven und das „Feuerwerk der Turnkunst“ in Oldenburg<br />
und Bremerhaven. Wir holten uns die Genehmigung,<br />
um aus anderen Fachzeitschriften interessante<br />
Artikel zum Sport, zur Sporterziehung oder Gesundheit<br />
durch Sport abdrucken zu dürfen. Doch wichtig ist<br />
und bleibt uns die Berichterstattung aus unseren Abteilungen.<br />
Das ermöglichen uns die Berichte und Manuskripte<br />
der Abteilungs- und Übungsleiter, der Trainer<br />
und Betreuer. Auf diese Personen sind wir angewiesen,<br />
ohne sie könnte unser Turnerbrief nicht entstehen,<br />
ihnen danken wir.<br />
Wer gehörte und gehört zum Redaktionsteam?<br />
Eine Frage, die sich schnell beantworten lässt. Erstaunlich<br />
ist für die bisherigen 128 Ausgaben, dass in<br />
den vergangenen 50 Jahren im Redaktionsteam insgesamt<br />
nur vier Mitarbeiter arbeiteten:<br />
� Hermann Schinzel von 1962 bis 1997 (35 Jahre!), Hermann<br />
fertigt aber heute noch die Zeichnungen an.<br />
� Karl Gebhardt von 1962 bis 1970,<br />
� Rolf Janßen von 1970 bis heute,<br />
� Klaus Schriever von 1986 bis heute.<br />
Die Resonanz auf die „<strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>e“<br />
Der „<strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>“ erscheint mittlerweile im 50. Jahr<br />
und feiert somit in diesem Jahr gleichfalls ein Jubiläum.<br />
Die Resonanz auf die ersten Ausgaben war für<br />
die beiden Redakteure Hermann Schinzel und Karl<br />
Gebhardt überwältigend und erfüllte sie und den Vorstand<br />
des Vereins mit Stolz. Die höchste Anerkennung<br />
wurde Hermann für die Gestaltung des Vereinsblattes<br />
im Jahre 1983 zuteil. Der Landessportbund Niedersachsen<br />
hatte einen Wettbewerb um die besten Vereinszeitungen<br />
in den Turn- und Sportvereinen des Landes<br />
ausgeschrieben. Der „<strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>“ wurde mit<br />
dem 4. Preis ausgezeichnet, den Hermann Schinzel<br />
anlässlich des 23. Landessporttages in Barsinghausen<br />
in Empfang nahm.<br />
Über die allgemeine Reaktion auf das Erscheinen unserer<br />
Vereinszeitung möchten wir in Auszügen aus<br />
6<br />
persönlichen und offiziellen <strong>Brief</strong>en zitieren, in denen<br />
sich im Wesentlichen ein positives Echo auf den<br />
Turnerbrief widerspiegelt.<br />
Ehemalige Mietglieder und Bürger von <strong>Neuenwalde</strong><br />
schrieben:<br />
Christ von Döhlen aus New York:<br />
„Vielen Dank für die interessanten <strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>e.<br />
Man liest doch immer gerne etwas Neues von der alten<br />
Heimat. Ich hoffe doch, dass wir noch mal wieder<br />
einen Turnerball mitmachen können.“<br />
Renate Horstmann aus Edmonton/Kanada:<br />
„Der <strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong> ist für mich das schönste Bindeglied<br />
zur deutschen Heimat. Ich nehme ihn oft zur<br />
Hand, beschaue mir die Bilder, lese die Artikel und fühle<br />
mich wieder in den Kreis der alten Freunde zurückversetzt.<br />
Das Bild in der Weihnachtsnummer hat es mir<br />
besonders angetan, da ich beim Betrachten des Altar-<br />
Bildes besonders häufig an meine Konfirmation und<br />
die vielen schönen Weihnachtsgottesdienste denke …“<br />
Personen und Institutionen aus dem Landkreis und<br />
Regierungsbezirk urteilten über den „<strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>“:<br />
Hans Aust, Kreisheimatpfleger, 1962:<br />
„…<strong>Neuenwalde</strong> darf sich glücklich schätzen, mehrere<br />
Persönlichkeiten zu besitzen, die uneigennützig ihre<br />
Zeit, ihr vielseitiges Können und ihren Idealismus in<br />
den Dienst einer guten Sache stellen. Davon kündet jeder<br />
neue <strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>. Er hat sich schon lange über<br />
ein sachliches Mitteilungsblatt hinaus entwickelt und<br />
ist im allerbesten Sinne eine echte Heimatzeitung geworden,<br />
deren Gestaltung allgemeine Anerkennung<br />
und Bewunderung findet …“<br />
Dr. Otto Höltje, ehem. Pressewart des Turnbezirks Stade<br />
schrieb dem Verein: „… Die Hefte sind so gefällig,<br />
dass man den Verein dazu nur beglückwünschen<br />
kann …“ Und 1971 schrieb er im niedersachsenturner:<br />
„Es macht immer wieder Freude, die <strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>e<br />
des <strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong> in die Hand zu nehmen. Sie sind<br />
reichhaltig im Inhalt, geschickt aufgemacht und drucktechnisch<br />
außerordentlich ansprechend. Was ihnen<br />
eine besondere Note verleiht, das ist das jedem Heft<br />
beigegebene Blatt mit ausgewählten Motiven aus dem<br />
Heimatbereich …“<br />
Dr. Höppner, Oberkreisdirektor des Landkreises Cuxhaven,<br />
schrieb uns zur 100. Ausgabe im Jahr 1997:<br />
„… Mit der nunmehr vorliegenden 100. Ausgabe des<br />
<strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>es hat der <strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong> von 1912<br />
eine Leistung vollbracht, auf die er mit Fug und Recht<br />
stolz sein kann und an die vielleicht auch die Frauen<br />
und Männer der ersten Stunde damals nicht so recht<br />
glauben mochten. Zu diesem recht seltenen Ereignis<br />
gratuliere ich Ihnen von ganzem Herzen …“<br />
Überregionale Sportinstitutionen schrieben über<br />
unsere Vereinszeitung:<br />
Bundespressestelle des Deutschen Turner-Bundes, 1962:<br />
„… Ein verhältnismäßig kleiner Verein wie der Ihre<br />
schafft auch eine Vereinszeitung. Die Zeitung hat auch<br />
gleich einen Namen, und <strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong> – „als Familienblatt<br />
der Turner unseres Ortes“ wie Sie schreiben –<br />
das ist ein famoser Anfang. Das Blättchen ist einfach
gestaltet, aber mit wie viel Liebe, Sorgfalt und Geduld.<br />
Da kann man nur gratulieren und alle diejenigen beglückwünschen,<br />
die das Unternehmen planten und<br />
schufen …“<br />
Werner Bockelmann, Bundesvorsitzender des DTB,<br />
1963:<br />
„… Ich habe mich über den <strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong> sowohl als<br />
Turner wie auch als Kommunalpolitiker ehrlich gefreut;<br />
einerseits bringt Ihr mit ihm turnerisches Gedankengut<br />
an Eure Mitglieder, andererseits festigt Ihr die Vereinsfamilie<br />
als bedeutsamen kulturellen Bestandteil Eurer<br />
Gemeinde … Die Art, wie Ihr die Anteilnahme Eurer<br />
Mitglieder an das Geschehen der Heimatgemeinde<br />
bindet, hat mich recht beeindruckt …“<br />
Liesel Niemann, Pressestelle des DTB: „Worin der Wert<br />
einer Vereinszeitung besteht, lässt sich gut am Beispiel<br />
des <strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>es des <strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong> klarmachen<br />
… Das äußere Bild ist sauber und schmuck. Gewissermaßen<br />
als „Juwel“ enthält sie stets eine Zeichnung<br />
mit einem ausgesuchten Motiv aus <strong>Neuenwalde</strong><br />
und Umgebung.“<br />
Dr. Wetzel, ehem. Vorsitzender des Turnbezirks Stade:<br />
„Jetzt kann ich erst recht behaupten, dass der TUR-<br />
NER-<strong>Brief</strong> des <strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong> nicht nur eine verbindende<br />
Rolle im Verein selbst spielt, sondern von aufbauender<br />
Bedeutung im Regierungsbezirk Stade ist.<br />
Davon werden die <strong>Neuenwalde</strong>r Sportler nichts oder<br />
nur wenig spüren. Dennoch ist es so. Der <strong>TURNER</strong>-<br />
<strong>Brief</strong> ist ein lebendiges Zeugnis für das gute Leben<br />
und Wirken in einer kleinen Gemeinschaft der deutschen<br />
Leibesübungen … Der <strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong> ist ein<br />
Spiegel für das lebendige Wirken und Tun in einem<br />
Dorfe zum Wohle des Ganzen der deutschen Kultur.<br />
Deswegen hat er eine den Ort <strong>Neuenwalde</strong> weit überschreitende<br />
Bedeutung.“<br />
Paul G. Pätzel von der „NORDSEE-ZEITUNG“ schrieb<br />
1966 über unsere Vereinszeitung:<br />
„… Die Einführungen, die ansprechenden Zeichnungen,<br />
das Blättern in der Vereinschronik, die internen<br />
Ereignisse, die Glückwünsche, nicht zuletzt auch die<br />
Ereignisse aus dem Vereinsleben oder der Blick in die<br />
Dorfgeschichte – jedes Mitglied des <strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong><br />
hat allen Grund, den Verantwortlichen für ihr vorbildliches<br />
Wirken Dank zu sagen…“<br />
Sportzeitschrift „Kicker“, November 1967:<br />
„… Jeden zweiten Monat erscheint der <strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>,<br />
dessen Niveau turmhoch über vielen ähnlichen Zeitschriften<br />
steht, eine Meisterleistung eines Einzelnen<br />
für die größere Gemeinschaft“.<br />
In „turnen“, dem amtlichen Organ des Deutschen<br />
Turnerbundes“ von November 1967, steht:<br />
„Turnverein und Heimatpflege – Der <strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong><br />
gibt einen vervielfältigten <strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong> heraus, der<br />
für diesen kleinen Verein sehr beachtlich ist. Der Pfiff<br />
an der Vereinszeitung ist die Beilage einer Bildseite<br />
aus <strong>Neuenwalde</strong>. Diese Bilder sind derartig gut, dass<br />
sich ein Einrahmen für Heimat verbundene Menschen<br />
tatsächlich lohnt und wenn es nur die „Moorweiden<br />
hinter der Forst’ sind“.
Diese Mitglieder wurden auf der Jahreshauptversammlung für ihre lange Zugehörigkeit und Treue zum Verein geehrt.<br />
Starke Beteiligung bei der JHV<br />
Sie reichten gerade aus … die Plätze im <strong>TSV</strong> Vereinraum<br />
zur Jahreshauptversammlung im Jubiläumsjahr<br />
des Turn- und Sportvereins. Dabei war die Tür zum<br />
Konferenzraum geöffnet worden, um für die 71 Mitglieder<br />
und Gäste ausreichend Sitzgelegenheiten zu<br />
schaffen.<br />
10<br />
Praxis für Physiotherapie<br />
Jankus · Stoll · Schmidt<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
an allen Wochentagen<br />
von 7 bis 20 Uhr – alle Kassen<br />
Holßeler Weg 24 · 27607 <strong>Neuenwalde</strong><br />
Tel. (0 47 07) 72 00 40 · Fax (0 47 07) 72 02 40<br />
Mobil 01 51-10 42 32 94<br />
Internet: www.jankusundstoll.de<br />
Neben der klassischen Massage und der<br />
allgemeinen Krankengymnastik bieten wir<br />
folgende Therapien an:<br />
� Bindegewebsmassagen<br />
� Wärmeanwendungen mit Moorpackungen<br />
oder Heißluft<br />
� Kryotherapie (Eisanwendungen)<br />
� Manuelle Therapie<br />
� Manuelle Lymphdrainage<br />
� PNF – geeignet bei Neurologischen/<br />
Orthopädischen/Chirurgischen Erkrankungen<br />
� Bobath für Erwachsene<br />
� CMD zur Behandlung von Kiefergelenksproblemen<br />
� Gerätetraining zum Muskelaufbau<br />
oder zur lokalen Muskelausdauer<br />
� Hausbesuche<br />
Erfreut über die gute Beteiligung begrüßte der 1. Vorsitzende<br />
Bernd Sandfuchs die Anwesenden, unter ihnen<br />
der Bürgermeister Thorsten Krüger, der Kreissportbundvorsitzende<br />
Harald Graw, die Vertreterin der<br />
Presse Imelda Renndorff und drei Ehrenmitglieder.<br />
Nach dem Gedenken der in den letzten zwölf Monaten<br />
verstorbenen Mitglieder bat der Vorsitzende um die<br />
Grußworte der Gäste. Bürgermeister Krüger lobte die<br />
Arbeit im Verein und die Zusammenarbeit mit der<br />
Stadt, hob die sportlichen Erfolge der Aktiven hervor<br />
und bezeichnete das Jubiläumsjahr mit seinem ehrgeizigen<br />
Programm als ein spannendes Jahr. Den Jubiläumsveranstaltungen<br />
wünschte er Erfolg, den Mitwirkenden<br />
viel Spaß. Harald Graw würdigte in einem<br />
kurzen Rückblick auf das Jahr 2011 die Arbeit und die<br />
Erfolge im <strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong> und hob die Zusammenarbeit<br />
mit dem Kreissportbund, speziell mit Harald<br />
Groth aus der Badmintonabteilung, hervor. Er ging auf<br />
die finanzielle Lage im KSB und die Bezuschussung<br />
des Sports durch Kreistag und die Verwaltung ein.<br />
Dem Verein wünschte er ein positives Jubiläumsjahr.<br />
In seinem Rückblick auf das Jahr 2011 ging der Vorsitzende<br />
Bernd Sandfuchs noch einmal auf besondere<br />
gesellschaftliche Ereignisse, auf gut organisierte<br />
sportliche Veranstaltungen und hervorragende Leistungen<br />
und Ergebnisse von Einzelsportlern und Mannschaften<br />
ein.<br />
Anschließend nahm er mit Rolf Janßen als Mitglied des<br />
Ehrenrates die Ehrung für langjährige Mitgliedschaft im<br />
<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong> vor. Die Mitglieder mit 25-jähriger<br />
Mitgliedschaft erhielten die silberne Ehrennadel des<br />
Vereins und eine Urkunde Es wurden geehrt Christa<br />
Behrens, Dieter Behrens, Heiko Behrens, Dennis Beyertt,<br />
Jutta Brandt, Ingrid Brüns-Haunroth, Peter Bunke,<br />
Madita von Döhlen, Jutta Döring, Erna Engelke,<br />
Farina Finne, Anika Fitter, Gabriele Groth, Lena Handelmann,<br />
Annegret und Joachim Helmke, Verena<br />
Hencken, Heiko Henning, Volker Hermann, Heino Heuer,<br />
Melanie Heuer, Anke Kaufmann, Marcel Kaufmann,<br />
Ralf und Rita Kickler, Anke Kleinhammer, Birgitt Kleinhammer,<br />
Fabienne Kleinhammer, Ines Kleinhammer,<br />
Werner Klüver, Jasmin Koop, Anne Kruse, Anke
Lafrenz, Martina Langwald, Kerstin Mangels, Hella<br />
Marquardt, Jens Meyer, Sarah Meyer, Sabine Meyer,<br />
Marleen Peters, Silke Peters, Thomas Schlicks, Tobias<br />
Schriever, Annemarie Stein, Christina Stübs, Dorothea<br />
und Erich Vogel, Helga und Ernst Vogel, Mareike Volkmann<br />
und Rolf Witte.<br />
Für ihre 40-jährige Mitgliedschaft erhielten folgende<br />
Personen eine Urkunde: Margrit Alex, Otto Bose, Jens<br />
von Döhlen, Margot von Döhlen, Beate Dohrmann, Ilse<br />
Greiß, Anna Groth, Manfred Groth, Frank Grube, Andrea<br />
Haase, Gerrit Lusch, Jürgen Mangels, Jürgen<br />
Martens, Rita Metscher, Rainer Pape, Heinz Peters,<br />
Birgitt Plep, Gunda Staak, Regina Staak und Ingrid<br />
Witte.<br />
Günter Brandt, Marga Dohrmann, Rosemarie Grube<br />
(Hinterm Bruch), Marlies Hebener, Edith Kirschner,<br />
Werner Lilienthal, Käthe Paulsen und Dorothea Schinzel<br />
konnten auf eine 50-jährige Mitgliedschaft zurückblicken<br />
und erhielten neben der Urkunde die goldene<br />
Anstecknadel des Vereins. Für seine 55jährige Mitgliedschaft<br />
erhielt Albert Linnemann die entsprechende<br />
Urkunde.<br />
Gerhard von Döhlen, Hermann Metscher und Waldo<br />
Schüschke bekamen für 60-jährige Treue zum Verein<br />
ihre Urkunden und 65 Jahre gehört Eckhard Hermann<br />
bereits zu den treuen Mitgliedern des <strong>TSV</strong>; er begann<br />
gleich nach der Neugründung des Vereins nach dem<br />
Zweiten Weltkrieg mit dem Turnen.<br />
Sportwart Thorsten von Döhlen verabschiedete im Anschluss<br />
die von ihren Aufgaben im <strong>TSV</strong> zurückgetretenen<br />
Mitglieder. Rita Kickler hatte sich von 2001 bis<br />
2011 sehr intensiv um die Kinder und Jugendlichen in<br />
der Tischtennissparte gekümmert und Erfolge mit ihnen<br />
gehabt.<br />
Die alljährliche Ehrung der „Sportler des Jahres“ wurde<br />
aus Anlass des <strong>TSV</strong>-Jubiläums auf den Kommersabend<br />
verschoben.<br />
Bernd Sandfuchs berichtete anschließend aus der<br />
Vorstandsarbeit und den Sitzungen für die Planung der<br />
Festwoche. Er dankte Petra Lütjen für ihre vielen Gespräche<br />
und ihren unermüdlichen Einsatz, dass im<br />
Verein der Reha-Sport eingeführt wurde. Dass sie damit<br />
eine Lücke im Sportangebot schließen konnte, beweist<br />
der große Zuspruch, der bereits eine zweite<br />
Gruppe erforderte. Die Kassenwartin Renate Itjen legte<br />
ihren Rechenschaftsbericht vor, der eine sehr positive<br />
VGH Vertretung<br />
Birte Apel<br />
Bederkesaer Str. 12 • 27607 Langen-<strong>Neuenwalde</strong><br />
Tel. 04707 9298173 • Fax 04707 9298174<br />
www.vgh-apel.de • birte.apel@vgh.de<br />
Sportwart Thorsten von Döhlen, Rita Kickler, Lutz Lütjen und<br />
Vorsitzender Bernd Sandfuchs.<br />
Kassenlage auswies, was in Anbetracht der anstehenden<br />
Ausgaben für das Jubiläum auch erforderlich<br />
scheint.<br />
Nach der Entlastung des Vorstandes standen die<br />
Wahlen an, bei denen die zu wählenden Vortandsmitglieder<br />
alle wieder gewählt wurden.<br />
Somit sieht der jetzige Vorstand des <strong>TSV</strong> folgendermaßen<br />
aus:<br />
1. Vorsitzender Bernd Sandfuchs<br />
2. Vorsitzender Uwe Wohlers<br />
Kassenwartin Renate Itjen<br />
Schriftwartin Andrea Schäfer<br />
Sozialwart Rainer Pape<br />
Sportwart Torsten von Döhlen<br />
Jugendwartin Kirsten von der Lieth<br />
Frauenwartin Petra Lütjen<br />
Pressewart Klaus Schriever<br />
Als Ersatzkassenprüfer wurde Marius Pape gewählt.<br />
Bevor der Vorsitzende Bernd Sandfuchs die Versammlung<br />
schloss, ging er noch einmal ausführlich auf die<br />
Jubiläumsfeierlichkeiten mit dem Programm der Festwoche<br />
ein und rief zum Mitmachen und zur Teilnahme<br />
auf. Im Anschluss saßen noch viele Mitglieder in<br />
gemütlicher Runde zu Gesprächen über den Vereinssport,<br />
über Sport im allgemeinen und über wichtige<br />
Neuigkeiten zusammen.<br />
11
Piraten-Party<br />
statt Kindermaskerade<br />
Der Auftakt des 100jährigen Jubiläums<br />
unseres Turn- und Sportvereins gehörte<br />
den Kindern: Anstelle der üblichen Kindermaskerade<br />
sollte in diesem Jahr ein<br />
besonderes Faschingsfest in der großen<br />
Turnhalle gefeiert werden. Mit Hilfe von<br />
emsigen Helferinnen wurden schon am<br />
Samstag in knapp vier Stunden die abenteuerlichsten<br />
Stationen für eine große Piraten-Party<br />
aufgebaut. Am Sonntagnachmittag sollte die Party<br />
starten. Alle Beteiligten waren gespannt und auch ein<br />
wenig nervös. Würden die Kinder auch kommen?<br />
Ja! Es kamen erfreulich viele Kinder, Eltern und auch<br />
Großeltern, sogar manch Unbeteiligter hatte einen kurzen,<br />
neugierigen Blick in die Turnhalle geworfen. Rückblickend<br />
können wir sagen: „Die Idee war ein toller Erfolg“!<br />
In der ganzen Turnhalle amüsierten sich nicht nur Piraten<br />
und deren Bräute, auch Cowboys, Indianer, Spider-<br />
oder Superman, kleine Prinzessinnen, verschiedenste<br />
Krabbeltiere und noch viele andere Figuren und<br />
Narren mehr hatten ihren Spaß. Zu Beginn bekam jedes<br />
Kind eine Schatzkarte, auf der ein Plan von der Piratenwelt<br />
aufgezeichnet war. Diese Welt bot vielseitige<br />
Möglichkeiten: Um die große, geheimnisvolle Schatzkiste<br />
herum gab es eine Tanzfläche und dazu Musik.<br />
Dort wurden auch das ein oder andere Mal Bonbons in<br />
die Menge geworfen. Die Kinder, die noch nicht geschminkt<br />
waren, konnten dies in der Schminkecke<br />
nachholen. Gleich nebenan wurden Zöpfe geflochten,<br />
die, wie uns zu Ohren gekommen ist, die Köpfe einiger<br />
Kinder noch lange nach der Faschingszeit geschmückt<br />
haben. Damit alle für das Fest auch standesgemäß<br />
ausgerüstet sein konnten, bestand die<br />
Möglichkeit, sich Augenklappen, ein Fernrohr und einen<br />
Papageien für die Schulter zu basteln. Außerdem<br />
wurde noch eine Malecke angeboten, eine große Leinwand<br />
für Handabdrücke und eine Fotoecke, in der ein<br />
Erinnerungsfoto aufgenommen wurde.<br />
In der Piratenlandschaft gab es Boote, Schaukeln, diverse<br />
Möglichkeiten zum Klettern und Balancieren,<br />
Luftballonkissen und Matten zum Toben und ein großes<br />
Kuschelzelt zum Ausruhen. Auf einem Wahrneh-<br />
12<br />
TOTO<br />
LOTTO<br />
Eschermann<br />
„De Koopmann in Niewohl“<br />
Inh. Bernd Sandfuchs<br />
Dorfstraße 1 · 27607 <strong>Neuenwalde</strong><br />
Tel. (0 47 07) 2 27 · Fax 72 00 77<br />
Wir sind ganz nah für Sie da !<br />
Lebensmittel · Frischfleisch<br />
Getränke-Service mit Fassbier<br />
Geschenkideen · Reinigung<br />
Post<br />
mungspfad fühlten die entdeckungsfreudigen Kinder<br />
mit den Füßen und Händen, worüber sie mit verbundenen<br />
Augen liefen oder was sie anfassten. Auch hier<br />
waren Kinder und Eltern mit viel Spaß dabei. Für kleine<br />
Verschnaufpausen gab es Kuchen, Süßigkeiten, Kaffee<br />
und kalte Getränke. Am Rand der Turnhalle fanden<br />
sich auf den Bänken immer wieder Grüppchen zu einem<br />
kleinen Picknick ein, bevor sie sich wieder ins<br />
Gewühl stürzten.<br />
Am Ende wurde dann das Geheimnis des großen<br />
Schatzes gelüftet. Jedes Kind durfte über eine Bank<br />
an der Schatztruhe vorbei gehen und bekam dort ein<br />
kleines Geschenk mit nach Hause.<br />
Ein großer Dank gilt an dieser Stelle den Organisatoren,<br />
den vielen Helfern und dem DJ, ohne sie hätte der<br />
Plan nicht in die Tat umgesetzt werden können. Wir<br />
danken aber auch allen Kindern, Eltern und weiteren<br />
Besuchern, die die Piraten-Party zu einem super Faschingsfest<br />
gemacht haben. Wohin wir auch schauten,<br />
wir haben nur in zufriedene und fröhliche Gesichter geblickt<br />
und zudem sehr viel positives Feedback bekommen.<br />
Einen schöneren Lohn können wir uns für unsere<br />
Mühen gar nicht vorstellen.<br />
Abschließend können wir uns eigentlich nur fragen:<br />
Gibt es so eine tolle Party im nächsten Jahr wieder?<br />
Wir werden es rechtzeitig bekannt geben.<br />
Die jungen Piraten begaben sich auf eine Klettertour über<br />
den Geräteparcour, zuweilen mit Hilfe der Mütter.<br />
www.computerservice-bahr.de<br />
Hardwareverkauf<br />
PC-Reparaturen<br />
Der Vorortservice,<br />
schnell und günstig<br />
04707- 228<br />
0173-2170597
Piraten-Party<br />
13
Hallensportfest 2012<br />
14<br />
Leichtathletik<br />
Starke Wettkämpfe begeistern Kinder<br />
und Zuschauer<br />
Eine tolle Atmosphäre herrschte am 11. Februar in der<br />
Sporthalle bei der 21. Auflage des Hallensportfestes<br />
unserer Leichtathletikabteilung. Der Nachwuchs der<br />
D- und C-Schülerinnen und -Schüler aus 10 Vereinen<br />
des Landkreises und der Städte Bremerhaven und<br />
Cuxhaven sprintete über die Strecke von 2x30 Meter,<br />
warf mit dem Schlagball oder dem Wurfball und lief als<br />
letzte Disziplin drei Runden. Als neuen Gast begrüßten<br />
die <strong>Neuenwalde</strong>r Organisatoren sechs Mädchen und<br />
Jungen aus dem Nachbarverein Holßel.<br />
Die kleinen und schon größeren Mädchen und Jungen<br />
waren mit großem Eifer dabei und wurden von den Zuschauern<br />
auf der Tribüne und ihren Vereinskameraden<br />
lautstark bei ihren Wettkämpfen unterstützt. Besonders<br />
die abschließenden Rundenläufe fesselten die<br />
Zuschauer auf der gut besuchten Tribüne. Vom Start<br />
weg gingen in allen Läufen die Kinder die Strecke sehr<br />
Letzte Anweisungen von Matthias vor dem Start zum 3-Rundenlauf.<br />
Raten Sie mal,<br />
auf welchem stuhl<br />
die kunden<br />
bei uns platz nehmen...<br />
Müller Ditzen AG · Hoebelstraße 19 · 27572 Bremerhaven<br />
tel 0471 97 98 99 · fax 0471 97 98 918 · www.muellerditzen.de<br />
schnell an, aber nur wenige von ihnen konnte das<br />
Tempo drei Runden durchhalten. So zog sich die Läuferschlange<br />
immer mehr auseinander. Dennoch kam<br />
es in einigen Läufen erst auf den letzten Metern der<br />
langen Strecke nach verzweifelten Endspurten zu<br />
knappen Entscheidungen. Das Publikum und die Vereinskameraden<br />
in der Hallenmitte fieberten mit und<br />
feuerten die Mädchen und Jungen tüchtig an.<br />
Die jüngsten Sieger winken nach der Siegerehrung ihren Angehörigen<br />
auf der Tribüne zu.<br />
Bei den Ergebnissen zeigten die Nachwuchstalente<br />
der Vereine mit größeren Leichtathletikabteilungen besonders<br />
gute Leistungen. In den 33 Wettbewerben des<br />
Tages lagen die Langener Kinder 12 mal auf den ersten<br />
Plätzen, gefolgt von unseren Athleten mit sieben Titeln<br />
und dem Nachwuchs aus Wehdel mit sechs Siegern.<br />
Von unserem <strong>TSV</strong>-Nachwuchs, der wöchentlich unter<br />
der Leitung von Thomas Pahlke trainiert, kämpften 25<br />
Kinder um gute Platzierungen. Die erfolgreichsten Teilnehmer<br />
waren Saskia Rüschmann, Philip Grewe und<br />
Luca Schlake mit je zwei 1. Plätzen und Franziska<br />
Grewe mit einem 1. und zwei 2. Plätzen.<br />
Nach den mit viel Ehrgeiz und Anspannung durchgeführten<br />
Wettkämpfen gerieten die Kinder in der Mitte<br />
der Halle sitzend in Erwartungshaltung. Hatte zu Beginn<br />
des Sportnachmittags die jüngste Teilnehmerin<br />
Joy Eichhorn vom <strong>TSV</strong> Wehdel aus einer Lostrommel<br />
die Disziplin „Ballwurf“ für die Siegerehrung gezogen,<br />
so wurden die Kinder am Ende der Veranstaltung noch<br />
einmal überrascht. Die Erstplatzierten in allen Alter-<br />
HvD Heizen mit Ideen<br />
Hanke von Döhlen<br />
Rütherweg 2<br />
27607 <strong>Neuenwalde</strong><br />
Heizungsanlagen Tel. (0 47 07) 10 09<br />
Sanitäranlagen Fax (0 47 07) 93 01 41<br />
Dienstleistung Mobil 01 60-7 81 99 22<br />
Bautechnik Hanke.v.Doehlen@t-online.de
Vor der abschließenden Siegerehrung sammeln sich alle Teilnehmer in der Mitte der Sporthalle.<br />
klassen bekamen nun vom 1. Vorsitzenden Bernd<br />
Sandfuchs für ihre Wurfleistung eine Flachglas-Trophäe<br />
mit dem Wappen des Vereins und der Aufschrift<br />
„100 Jahre <strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong> – 1. Sieger -Hallensportfest“.<br />
Urkunden für alle drei Disziplinen erhielten alle<br />
Teilnehmer des Sportfestes.<br />
Zum Schluss soll ein herzlicher Dank an alle Helfer in<br />
der Halle, im Auswertungsbüro und im Vereinraum<br />
ausgesprochen werden. Ohne sie wäre die Halle an<br />
diesem Tag leer geblieben.<br />
Die Platzierungen unseres Nachwuchses in den Disziplinen<br />
2x30m-Lauf, Ballwurf und 3-Rundenlauf: Schülerinnen<br />
D - W7: Franziska Grewe (2. – 2.. – 1. Platz),<br />
Luisa Hartmann (6. – 4. – 4. Platz), Sekina Siebeneichler<br />
(3. – 5. – 6. Platz), Fabienne Klatte (5. – 6. – 6. Platz);<br />
Dorfstraße 14 · 27607 Langen-<strong>Neuenwalde</strong><br />
Telefon (0 47 07) 888 670<br />
Wir kommen auch zu Ihnen ins Haus!<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di.–Fr. 8–12 und 14–18 Uhr · Sa. 8–13 Uhr<br />
D-W8: Vivian Weisemann (7. – 4. – 7. Platz), Annika<br />
Siats (10. – 11. – 11. Platz), Emilia Preuss (9. – 6. – 9.<br />
Platz); D-W9: Emma Bremer (7. – 12. - 9. Platz), Lilly<br />
Hermann (18. – 18. – 18. Platz), Angelina Kolle (16. –<br />
14. – 12. Platz) Anna Meyberk (6. – 4. – 6. Platz); Schülerinnen<br />
C – W10: Paula Böltes (3. – 4. - 4. Platz);<br />
Schülerinnen C –W11: Saskia Rüschmann (1. – 5. – 1.<br />
Platz), Tanja Abram (5. – 4. – 4. Platz), Leonie Kleinhammer<br />
(6. – 7. – 3. Platz); Schüler D-M7: Emil Struß<br />
(7. – 8. - 5. Platz), Niklas Giese (4. – 7. – 4. Platz), Jus -<br />
tus Kleinhammer (8. – 5. – 7. Platz), Max Kuchler (6. –<br />
2. – 8. Platz), Leon Schlake (9. – 6. Platz); D - M8: Tom<br />
Zyskowski (7. – 9. – 9. Platz), Joschua Kobbenbring<br />
(10. – 10. – 9. Platz ); D – M9: Luca Schlake (2. – 1. – 1.<br />
Platz); C-M10: Philip Grewe (2. – 1. – 1. Platz.<br />
Qualität zahlt sich<br />
eben aus!<br />
Fahrräder<br />
auf die man abfährt<br />
von<br />
Wilhelm Handelmann<br />
Inh. Johann Handelmann<br />
– Landmaschinen-Fachbetrieb –<br />
Dorfstraße 11 · 27607 Langen-<strong>Neuenwalde</strong><br />
Tel. (0 47 07) 13 00<br />
15
16<br />
La Lauf f in dden<br />
Ma Mai i<br />
Lauf in den Mai<br />
Neue Rekordmarke beim 3. Mailauf<br />
Die Organisatoren der dritten Auflage „Lauf in den<br />
Mai“ konnten am späten Abend des letzten Tages im<br />
April glücklich aufatmen. Nicht nur, dass die Vorbereitung<br />
und Organisation der Veranstaltung wieder bes -<br />
tens geklappt hatte, auch der ach so wechselhafte und<br />
von schlechtem Wetter geprägte April zeigte sich an<br />
seinen beiden letzten Tagen von der besten Seite. Zudem<br />
hatten sich für das Laufereignis in <strong>Neuenwalde</strong><br />
263 Sportler für die verschiedenen Strecken angemeldet,<br />
ein neuer Teilnehmerrekord.<br />
Schon ab 16.00 Uhr füllte sich das „Stadion“ Radels -<br />
kuhle, obwohl die Starts noch eine (für Kinder) oder<br />
zwei Stunden (für die Langstreckler und Walker) auf<br />
Traktoren · Landmaschinen · Motorgeräte · Ersatzteile<br />
Gartengeräte aller Art<br />
sich warten ließen. Doch beim Nachmeldeschalter und<br />
an den Startnummerausgaben herrschte bald Hochbetrieb.<br />
Pünktlich um 17 Uhr wurde der erste Kinderlauf über<br />
400 Meter als Platzrunden zunächst für 18 Jungen gestartet.<br />
Nach einem schnellen Rennen siegte Moritz<br />
Frey vom <strong>TSV</strong> Otterndorf, dem unsere beiden Jungen<br />
Niklas Giese und Emil Struß aus der Leichtathletikabteilung<br />
folgten. In diesem Wettkampf waren allein<br />
sechs <strong>Neuenwalde</strong>r Jungen unter den ersten zehn<br />
Läufern. Im anschließenden Mädchenlauf feuerten die<br />
Zuschauer Franziska Grewe bei ihrem Sieg über die<br />
gleiche Strecke an, die sie im Vorjahr bereits als Zweite<br />
beendet hatte. Ihr folgten Wenke Blöcher (SUS Waldenau)<br />
und Svea Christiansen (Kindergarten Dorum)<br />
ins Ziel. Für insgesamt 39 Mädchen und Jungen ab 8<br />
Jahren ging die Reise aus der Radelskuhle hinaus in<br />
die anliegenden Straßen und wieder zurück zum Ziel<br />
der 1000 m-Strecke. Als Schnellster kehrte der 10jährige<br />
Arne Dieterichs (Hagener SV) wieder auf den<br />
Sportplatz zurück, gefolgt vom gleichaltrigen Paul<br />
Koslowski aus unserem Verein und seinem Vereinskameraden<br />
Janik von Düllen. Ihnen folgten fünf Jungen<br />
aus unserer Leichtathletikgruppe. Dazwischen platzierten<br />
sich auch die vier schnellsten Mädchen, wobei<br />
unsere Nachwuchsläuferinnen Saskia Rüschmann und<br />
Paula Böltes sich über einen Doppelerfolg freuten. Ihnen<br />
folgte Jilia Werner (<strong>TSV</strong> Lunestedt) als Dritte. Über<br />
die Platzierungen unserer Mädchen und Jungen in<br />
ihren Jahrgängen mit fünf 1. und sechs 2. Plätzen freuten<br />
sich nicht nur die Kinder, sondern auch die Eltern<br />
und der Übungsleiter Thomas Pahlke.<br />
Mittlerweile hatte sich hinter der Startlinie der große<br />
Pulk von 189 Läufern, Läuferinnen und Walkern für die<br />
Strecken über 5 und 10 km aufgestellt. Nach einer kurzen<br />
Begrüßung durch Birgit Grewe und Heike Groth<br />
strebte das große Läuferfeld über die Auffahrt aus der<br />
Radelskuhle ein kurzes Stück durch die südliche Siedlung<br />
von <strong>Neuenwalde</strong> in die umliegende Feldmark.<br />
Entlang der Wege achtete eine Vielzahl von Streckenposten<br />
auf die Einhaltung der markierten Strecken, sie<br />
waren aber auch bereit, im Falle einer Schwäche oder<br />
einer Verletzung möglichst schnell Hilfe zu leisten. Das<br />
Zeitnehmerteam um Roland und Bernd Koppe vom<br />
OSC Bremerhaven und die Schreiber, die die Startnummern<br />
der Sportler notierten, traten schon nach gut<br />
17 Minuten in Aktion, als der erste Läufer der 5000 m-<br />
Distanz Torsten Naue (LG Bremen-Nord) ins Ziel kam.<br />
Debstedter Chaussee 1 · 27607 Langen-<strong>Neuenwalde</strong><br />
Tel. (0 47 07) 13 55 · Fax (0 47 07) 5 76
Auf der Strecke: allein …, mit Partner …,<br />
Zum gleichen Verein gehörte auch die Siegerin bei den Frauen Maren<br />
Huckschlag.<br />
Als erster <strong>Neuenwalde</strong>r erntete Tobias Schriever auf Platz 13 (4. bei den<br />
Männern) direkt vor dem Jugendlichen Benno Bohle (AK U 14) den Beifall<br />
der vielen Zuschauer. Christine Engelken als erste weibliche Läuferin des<br />
Vereins freute sich zugleich über den 1. Platz in ihrer Altersklasse. Auch<br />
unsere Zweite Martina Lilienthal belegte in ihrer AK W30 den 1. Platz. Insgesamt<br />
hatten 32 <strong>Neuenwalde</strong>r Sportler diese Strecke bewältigt.<br />
Auf der langen Distanz vom 10 km hatten sich nur drei <strong>Neuenwalde</strong>r unter<br />
die 82 Starter gemischt. Der Sieger Frank Themsen von der LG Bremen-<br />
Nord erreichte das Ziel nach 36:36 Minuten. Die schnellste Frau Birgit<br />
Friedrich von der LG Kehdingen schaffte die Strecke in 43:27 Minuten.<br />
Von den <strong>TSV</strong>-Leichtathleten belegte Sone Sander bei der männlichen Jugend<br />
U18 den 2. Platz, Ole Koenen wurde Erster bei den Jugendlichen U<br />
16 und Patrick Heinrich schaffte den 2. Platz in der Männer-Altersklasse.<br />
Martina von Döhlen zeigte sich gut trainiert und schaffte die 5 Kilometer<br />
als Schnellste in der Walking-Klasse. Als auch der allen Läufern bekannte<br />
Nach dem Start ging es für die Sportler vorbei an zahlreichen Zuschauern auf die Strecken.<br />
oder mit dem Nachwuchs.<br />
17
Vor dem Start gab es für die Jüngsten noch einige Anweisungen.<br />
Sportkamerad Harald Kirchner vom TV Langen gut gelaunt<br />
und herzlich winkend die Ziellinie passiert hatte,<br />
durften die Zielrichter und Zeitnehmer ihre Blöcke und<br />
Laptops schließen.<br />
Die computergesteuerte Zeitmessung machte die<br />
Auswertung einfach, sodass schon nach kurzer Zeit<br />
die Siegerehrung vorgenommen wurde. Neben den<br />
neuen Urkunden mit der Zeichnung des Umkleidegebäudes<br />
mit Backofen (Zeichner: Hermann Schinzel) erhielt<br />
jeder Teilnehmer die zum 100-jährigen Jubiläum<br />
angefertigte Medaille mit einem turnerisch-tänzerischen<br />
Motiv und dem <strong>TSV</strong>-Wappen mit der Aufschrift:<br />
„100 JAHRE TURN- UND SPORTVEREIN“ (entworfen<br />
von Petra Lütjen). Die Gewinner der vorderen Plätze<br />
durften zusätzlich einen Sachpreis mit nach Hause<br />
nehmen und viele Sportler freuten sich noch über einen<br />
Gewinn bei der Ziehung in der Startnummer-Tombola.<br />
Den schönsten Preis bekamen die Organisatoren<br />
und ihre vielen Helfer durch viel Lob und Anerkennung<br />
für eine in allen Punkten gut organisierte und gelungene<br />
Veranstaltung.<br />
Jungen, 1000 m, AK 8: 1. Tjark Seehafer 4:34 Min., 3.<br />
Tom Zyskowski 5:15 Min. AK 9: 2. Luca Maximilian<br />
Schlake 4:30 Min., 3. Til Jarne Struß 4:43 Min., AK 10:<br />
2. Paul Koslowski 4:03 Min., 3. Philipp Grewe 4:27<br />
Min., Mädchen, 1000 m,<br />
AK 8: 1. Nele Kohls 5:02 Min., 2. Annika Siats 5:45<br />
Min., AK 9: 2.Hannah Böltes 5:03 Min., 3. Jara Butt<br />
� Holzrahmenbau<br />
� Carports<br />
� Wintergärten<br />
Gerhard Lafrenz<br />
Inhaber<br />
18<br />
ZIMMEREI<br />
TISCHLEREI<br />
TREPPENBAU<br />
Krempeler Straße 7 Telefon (0 47 07) 2 52<br />
27607 Langen-<strong>Neuenwalde</strong> Telefax (0 47 07) 13 99<br />
5:19 Min., AK 10: 1. Paula Böltes 4:35 Min., AK 11: 1.<br />
Saskia Rüschmann 4:33 Min., Jungen, 400 m, AK 6: 2.<br />
Ian Kohls 2:06 Min., AK 7: 2. Niklas Giese 1:51 Min., 3.<br />
Emil Elia Struß 1:53 Min., Mädchen 400 m, AK 7: 1.<br />
Franziska Grewe 1:45 Min., 3. Luisa Hartmann 1:57<br />
Min., Männer HK, 10 Kilometer: 2. Patrick Heinrich<br />
01:04:26 Min., männl. Jugend U16: 1. Ole Koenen<br />
00:52:47 Min., U16: 2. Sone Sander 00:51:17 Min.,<br />
Frauen HK, 5 Kilometer: 3. Farina Finne 00:31:59 Min.,<br />
W30: 1. Martina Lilienthal 00:27:44 Min.,<br />
2. Janine Wohlers 00:32:00 Min.,<br />
W40: 1. Christine Engelken 00:27:19 Min.,<br />
weibl. Jugend U16: 2. Leonie Bohle<br />
00:28:09 Min., männl. Jugend,<br />
5 Kilometer:<br />
U12: 1. Benedikt Blaschke<br />
00:31:06 Min.,<br />
U14: 2. Benno Bohle<br />
00:22:55 Min.,<br />
3. Max Koslowski<br />
00:24:15 Min.,<br />
U16: 1. Markus Abram<br />
00:26:22 Min.,<br />
2. Simon Krempien<br />
00:27:29 Min.,<br />
3. Jannis Rüschmann<br />
00:30:27 Min.<br />
Walking, 5 Kilometer, Frauen<br />
W45: 1. Martina von Döhlen 00:40:02 Min., 2. Bettina<br />
Hildebrandt 00:44:17 Min., 3. Hilke Oldenbüttel<br />
00:44:28 Min., 4. Bärbel Haase 00:45:35 Min., 5. Sabine<br />
Meyer 00:46:24 Min. (alle vom <strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>)<br />
W50: 1. Sylvia Preuss 00:41:03 Min., 2. Renate Itjen<br />
00:43:05 Min., 3. Sabine Mangels 00:44:18 Min.,<br />
4. Monika Alberts 00:44:29 Min. (alle vom <strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>),<br />
5. Kerstin Kiel (Bremerhaven) 00:44:41 Min.,<br />
6. Kirsten Heidenreich (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>) 00:45:37<br />
Min., 7. Inge Rademacher (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>) 00:45:39<br />
Min., W35: 1. Jenny Langwald (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>)<br />
00:44:34 Min., 2. Petra von Thaden (TC Capitol Bremerhaven)<br />
00:45:34 Min., W30: Cindy Hirschfeld<br />
(<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>) 00:45:33 Min., W60: 1. Traute Siats<br />
(<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>) 00:45:50 Min., W65: 1.Christa Pape<br />
(<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>) 00:45:52 Min., W70: 1. Karin Toetzke<br />
(VGH Versicherungen) 00:46:58 Min.,<br />
- SB-Tankstelle<br />
Offermann<br />
Inh.: Anita Kleinhammer<br />
Shopartikel<br />
Zeitschriften · Tabakwaren<br />
Spirituosen<br />
Dorfstraße 23 · 27607 <strong>Neuenwalde</strong><br />
� (0 47 07) 72 02 33
Die Läufer starten siegreich<br />
in das Jubiläumsjahr<br />
Einer der ersten Läufe in diesem Jahr fand in Bokel<br />
statt. Trotz eisiger Kälte ging Sandra Sahlmann beim<br />
Crosslauf am 11. Februar an den Start. Besonders<br />
machten den Läufern eine Hangpassage und einige<br />
Eislöcher zu schaffen. Über die 7000 m lange Strecke<br />
siegte Sandra, wie auch im Vorjahr, in der gesamten<br />
Frauenkonkurrenz in 27:27 Minuten.<br />
Die Crosslauf-Kreismeisterschaften des KLV Cuxhaven<br />
wurden am 18. März vom TV Langen unter dem<br />
Motto „Friedrichsruh und umzu“ ausgerichtet. Sandra<br />
hatte sich für die 10.000 m-Strecke gemeldet und erreichte<br />
nach 41:17 Minuten als 1. Frau und Kreismeis -<br />
terin das Ziel.<br />
In Himmelpforten veranstaltete die LG Kreis Nord-<br />
Stade (MTV Hammah, MTV Himmelpforten und<br />
TuS Oldendorf) am 24. März den 24. Straßen- und<br />
Volkslauf. Die Niederelbe Zeitung/Cuxhavener Nachrichten<br />
betitelte ihren Bericht über die Veranstaltung:<br />
„Bei Sandra Sahlmann läuft’s schon sehr gut – <strong>Neuenwalde</strong>rin<br />
beim Straßen- und Volkslauf mit neuem<br />
Streckenrekord über die Halbmarathondistanz“. Bei<br />
fast idealen Laufbedingungen nahm Sandra an dem<br />
Halbmarathonlauf teil. Teilweise war es auf dem zweimal<br />
zu durchlaufendem Rundkurs doch sehr windig,<br />
was Sandra aber nicht davon abhalten ließ, auch hier<br />
einen neuen Streckenrekord aufzustellen - es sollte der<br />
insgesamt 7. Streckenrekord werden, den sie für sich<br />
verbuchen konnte. Sie unterbot die alte Bestmarke<br />
von Petra Schultz aus dem Jahr 2002 um fast 4 Minuten.<br />
Sandra benötigte lediglich 1:26,53 Stunden für die<br />
21,09 Kilometer und nahm dafür freudig die ausgesetzte<br />
Belohnung entgegen.<br />
Bei kühlen Temperaturen, aber viel Sonnenschein nahmen<br />
wieder erfreulich viele Mitglieder des <strong>TSV</strong> am<br />
7. April am Osterlauf in Wanna teil. Im windgeschützten<br />
Ahlenfalkenberger Forst gingen traditionsgemäß<br />
zunächst die Kinder auf die kürzeren Strecken. Gleich<br />
mit einem Sieg startete Tjark Seehafer auf der 400-<br />
Meterrunde in 2:14 Minuten. In einem großen Feld von<br />
18 Mädchen lief die 7-jährige Franziska Grewe auf der<br />
gleichen Strecke in der Altersklasse U10 an 10.Stelle<br />
in 2:34 Minuten ins Ziel. Ihr älterer Bruder Philipp<br />
schaffte im 850 m-Lauf in der AK U12 in 3:30 Minuten<br />
Fischfeinkost von Frank und Dunia Fischer<br />
Jeden Donnerstag ab 8 Uhr sind wir für Sie<br />
bei Eschermann, dem „Koopmann in Niewohl“, vor Ort !<br />
Frischfisch · Räucherfisch · Salate · Marinaden<br />
Zusätzlich im Programm: Alaska-Seelachs im Backteig<br />
Frischer Backfisch von 9.30 bis 15.30 Uhr<br />
Vorbestellungen:<br />
Tel. 01 76-24 49 15 81 oder Tel. 01 79-2 30 81 11<br />
den 4. Platz. Nach 1750 m siegte Tom Kade in der Altersklasse<br />
M13 in 7:19 Min. vor Benno Bohle in 7:26<br />
Min., der in seiner Klasse M12 auch auf dem 1. Rang<br />
kam. Christine Engelken (1.Platz W40) und Eva Bohle<br />
(2. Platz W45) komplettierten die guten Ergebnisse.<br />
Für den abschließenden 8000 m-Lauf dieser gut organisierten<br />
Veranstaltung hatten sich mit Sandra Sahlmann,<br />
Birgit Grewe, Heike Groth und ihrer Tochter Julia<br />
vier Frauen und Manfred Groth bei den Männern für<br />
den Start angemeldet. Ihre Ergebnisse:<br />
1. Platz W30 Sandra Sahlmann in 32:36 Min., 1. Frau in<br />
der Gesamtwertung,<br />
1. Platz W40 Birgit Grewe in 36:57 Min., 3. Frau Gesamteinlauf,<br />
2. Platz W40 Heike Groth in 39:24 Min.,<br />
1. Platz Frauen Julia Groth in 41:43 Min.,<br />
15. Platz M40 Manfred Groth in 35:31 Minuten.<br />
Alle vier Frauen wurden für das hervorragende Abschneiden<br />
mit Pokalen geehrt.<br />
Sie läuft und läuft und läuft … Ausnahmeläuferin Sandra<br />
Sahlmann vom <strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong> sieht man fast täglich rund<br />
um <strong>Neuenwalde</strong> in ihrem Element. Training ist wichtig um Erfolg<br />
zu haben, und erfolgreich ist sie: Beim Bokeler Cross -<br />
lauf, den Cross lauf-Kreismeisterschaften in Friedrichsruh,<br />
beim Straßen- und Volkslauf in Stade, beim Osterlauf in Wanna<br />
und beim Cuxhaven-Marathon belegte sie in diesem Jahr<br />
den 1. Platz. In Birte Apel von der VGH Versicherung fand<br />
Sandra im Mai auch einen Sponsor für ein neues Sportoutfit.<br />
Nicht zuletzt dadurch vertritt sie den <strong>TSV</strong> in jeder Hinsicht<br />
bemerkenswert.<br />
LUST AUF<br />
SCHÖNE SCHUHE<br />
Schuh- und Sporthaus<br />
Alsguth<br />
Inh. Ute Krüger<br />
Dorfstraße 2 · 27607 <strong>Neuenwalde</strong><br />
Tel. (0 47 07) 4 21 · www.schuhe-alsguth.de<br />
Modisch aktuell · sportlich · bequem<br />
auch für lose Einlagen<br />
Bei uns finden Sie den passenden Schuh<br />
19
Der 6. Stadtsparkassen-Marathon fand am 15. April<br />
in Cuxhaven statt. Im Rahmen der Wettbewerbe richteten<br />
die Leichtathletikverbände Cuxhaven und Bremerhaven<br />
ihre gemeinsamen Kreismeisterschaften im<br />
Straßenlauf aus. So konnte zum Beispiel beim 10.000<br />
m-Lauf ein auf einem mittleren Platz einlaufender Athlet<br />
Kreismeister werden, wenn alle vor ihm liegenden<br />
Läufer zu anderen Verbänden gehörten. Mit ihren Siegen<br />
sind unsere Läuferinnen Sandra Sahlmann, Heike<br />
Groth und Birgit Grewe gleichzeitig Meister des KLV<br />
Cuxhaven geworden, wozu die NZ schrieb: „Im 10km-Straßenlauf<br />
war Sandra Sahlmann bei den Frauen<br />
eine Klasse für sich. Sie lief die Strecke als schnellste<br />
Frau in 41:19 Minuten.“<br />
Obwohl die Sonne schien, waren bei dem sehr starken<br />
und böigen Wind die Laufbedingungen nicht unbedingt<br />
positiv. Besonders in der Grimmershörner Bucht<br />
kämpften die Sportler gegen den starken Westwind<br />
an. Somit waren rekordverdächtige Zeiten nicht zu erwarten.<br />
Dennoch platzierten sich die Teilnehmer aus<br />
unserem Verein wieder gewohnt gut. Für Julia Groth<br />
war diese Strecke eine Prämiere. Sie lief zum ersten<br />
Mal den Halbmarathon, dabei begleitete sie ihr Vater<br />
Manfred. Daher auch die gleichen Zeiten.<br />
10.000 m<br />
1. Platz W30, Sandra Sahlmann, 41:19 Minuten,<br />
1. aller gestarteten Frauen. Ins Ziel lief sie von insgesamt<br />
357 Teilnehmern als 8. Läufer ein.<br />
6. Platz Hauptklasse Männer Rune Kickler, 46:22 Min.,<br />
insgesamt auf Platz 36.<br />
Halbmarathon<br />
1. Platz W45, Heike Groth, 1:49:36 Std.,<br />
14. Frau im Ziel.<br />
6. Platz Frauen HK, Julia Groth, 1:59:31,<br />
30. Frau im Ziel<br />
29. Platz M45, Manfred Groth, 1:59:31,<br />
146. Mann im Ziel<br />
Marathon<br />
2. Platz W40, Birgit Grewe, 3:43,28 Std.,<br />
3. Frau bei den Marathonläuferinnen über die 42-km-<br />
Strecke.<br />
Zum ersten Mal zog es Birgit Grewe und ihre Laufpartnerin<br />
Andrea am 12. Mai 2012 zum Gerolsteiner Helgoland-Marathon.<br />
Beide wussten nicht, was sie erwartete<br />
– und – es war schlimmer, als erwartet. Es<br />
herrschte sehr böiger, kalter Wind. Einige Schiffe fuhren<br />
schon nicht mehr. Der Start zum Marathon war um<br />
20<br />
9.15 Uhr und vier strapaziöse Runden mussten die<br />
Marathonsportler bewältigen. In der ersten Runde regnete<br />
es noch dazu, absolut kein Mai-Wetter. Es<br />
herrschte mehr Gegenwind als Rückenwind, ebenso<br />
ging es mehr bergauf als bergab. Dazu kam noch die<br />
2,5 km lange Wendepunktstrecke entlang der grauen,<br />
hässlichen Mauer.<br />
War Birgit nach der ersten Runde noch sechste Frau,<br />
konnte sie in jeder Runde eine Frau einholen, sodass<br />
sie am Ende den dritten Platz (3:57:08 Std.) in der Gesamtwertung<br />
der Frauen für sich verbuchen konnte. In<br />
ihrer AK bedeutete das den 2. Platz.<br />
So kennt man sie, Heike und Manfred Groth. Meistens bewältigen<br />
sie ihre Läufe gemeinsam, wie hier beim Seemeilenlauf.<br />
Zum 14. Mal fand die Bremerhavener Seemeile am<br />
13. Mai als einer der größten Volksläufe in der Region<br />
mit knapp 550 Sportlern statt. Es standen drei<br />
Strecken über 3, 6 oder 12 Seemeilen zur Verfügung.<br />
Außerdem wurden die Schülerdistanzen angeboten,<br />
die bereits um 9 Uhr gestartet wurden. Über ¼ Seemeile<br />
gingen gleich fünf Jungen aus der Leichtathletik -<br />
abteilung von Thomas Pahlke mit dem großen Tross<br />
auf die Strecke. Sie schnitten wie folgt ab:<br />
5. Til Struß 3. MK U10<br />
7. Tjark Seehafer 4. MK U10<br />
14. Tom Zyskowski 8. MK U10<br />
15. Emil Struß 1. MK U 8<br />
26. Ian Kohls 6. MK U 8<br />
Sanitär- und<br />
Heizungstechnik<br />
Axel Pruszak<br />
Holßeler Weg 26<br />
27607 <strong>Neuenwalde</strong><br />
Tel. (0 47 07) 93 03 93<br />
Fax (0 47 07) 93 03 94<br />
GmbH
Über die ½ Seemeile lief Nele Kohls mit und errang in<br />
ihrer Altersklasse WK U10 den 5. Platz. Um 11 Uhr<br />
starteten alle Läufer für die Langstrecken vom Schifffahrtsmuseum<br />
zum Wasserstandsanzeiger und zurück<br />
am Deich zum zweiten Wendepunkt beim Zoo am<br />
Meer. Je nach gewähltem Wettbewerb musste die<br />
Strecke zwei- bis viermal gelaufen werden. Hier hatte<br />
sich mit Heike, Manfred und Tochter Julia ein Teil der<br />
Familie Groth gemeldet. Während für Vater Manfred<br />
(10.Platz M45) und Tochter Julia (1. Platz Frauen) der<br />
Wettkampf nach 6 Seemeilen vorüber war, hatte Heike<br />
zu dem Zeitpunkt erst die Hälfte ihrer Strecke geschafft.<br />
Sie kam nach 1:36:46 Stunden als 30. Wettkämpferin,<br />
aber als Siegerin in ihrer Altersklasse ins<br />
Ziel, freudig von ihren Lieben empfangen.<br />
Am 26. Mai fuhr Birgit zur Baljer Außendeichrunde.<br />
Bei warmen aber windigen Verhältnissen startete sie<br />
zum Halbmarathonlauf entlang des Außendeiches.<br />
Schon kurz nach dem Start entwickelte sich das Rennen<br />
zu einem Duell mit einer Konkurrentin. Diese Läuferin<br />
blieb Birgit über 19 Kilometer auf den Fersen, ehe<br />
Birgit sie auf den letzten zwei Kilometern durch ein verschärftes<br />
Tempo abschütteln konnte und noch mit<br />
über einer Minute Vorsprung als Siegerin ins Ziel kam.<br />
Der 26. Wremer Deichlauf am 2. Juni bot den Sportlern<br />
zwei Strecken über 5 und 15,8 Kilometer an. Egal<br />
über welche Strecke unsere fünf Teilnehmer starteten,<br />
sie gewannen alle in ihren Altersklassen die ersten<br />
Plätze. Die NORDSEE-ZEITUNG schrieb dazu: „Die<br />
Bremer und <strong>Neuenwalde</strong>rinnen setzten ein Zeichen“<br />
und bezogen sich darauf auf Sandra Sahlmann und<br />
Birgit Grewe, die über 5000 beziehungsweise 15800<br />
Meter jeweils die schnellsten Frauen waren. Sandra,<br />
Julia Groth und Thomas Pahlke entschieden sich für<br />
die kürzere Strecke. Sandra dominierte wieder das<br />
Feld und kam nach exakt 20 Minuten mit 5 Minuten<br />
Vorsprung vor der Zweitplatzierten in ihrer Altergruppe<br />
ins Ziel. Julia (25:11 Min.) siegte bei den Frauen und<br />
Thomas (23:56 Min.) war bei den Männern M35 der<br />
Schnellste. Birgit Grewe und Heike Groth gingen auf<br />
die lange Route und bekamen auf der Strecke am<br />
Deich den Wind so richtig zu spüren. So purzelten an<br />
diesem Tag auch keine neuen Streckenrekorde. Doch<br />
der Blick auf ihre Zeiten stellte Birgit (1:16:32 Stunden)<br />
und Heike (1:22:30 Std.) doch sehr zufrieden, hatten<br />
sie doch ihre Alterskonkurrentinnen um 9 bzw. 10 Minuten<br />
hinter sich gelassen.<br />
Restaurant<br />
Café und Kneipe<br />
Saalbetrieb<br />
Inh. Claus Bensen<br />
Flögelinger Straße 50 · 27624 Flögeln<br />
Telefon ( 0 47 45) 75 43<br />
http://www.gasthof-am-see.de<br />
Gymnastik und<br />
Walking-Gruppe<br />
Das erste Halbjahr des Jubiläumsjahres 2012 ist schon<br />
wieder rum. Wir haben wieder einige fröhliche Gymnastikstunden<br />
hinter uns gebracht und auch an ein<br />
paar Läufen, wie z. B. dem „Lauf in den Mai“ und den<br />
„Vatertagslauf“ in Kührstedt, teilgenommen. Leider<br />
sind wir im Moment meist eine kleine Runde, da viele<br />
von uns noch zu viel anderes auf dem Zettel haben.<br />
Unsere Walkerin Anita kann im Augenblick leider auch<br />
nicht dabei sein, da sie sich im Frühjahr beim Trainingslauf<br />
verletzt hat. Sie ist aber trotzdem ein paar<br />
Mal zu den Turnieren mitgefahren und hat uns als Fan<br />
vom Rand aus angefeuert. Danke Anita!<br />
Unsere Faschingsfeier fand diesmal wieder in der Turnhalle<br />
statt und war wie immer sehr lustig. Im Juli gibt es<br />
dann noch eine kleine Fahrradtour mit anschließendem<br />
Essen – damit wir nicht vom Fleisch fallen! Zuletzt haben<br />
wir uns um das Schmücken des Jubiläums-Festzeltes<br />
gekümmert. Da für ließen wir sogar ein paar Mal<br />
unser Walken ausfallen! Ich werde dann im nächsten<br />
Turnerbrief von Fahrradtour und Jubiläum berichten.<br />
Zum Schluss möchte ich mich noch einmal bei meinen<br />
Gymnastik- und Walking Frauen für das tolle T-Shirt zu<br />
meinem 50. Geburtstag bedanken. Ich werde es gerne<br />
tragen. Renate Itjen<br />
�<br />
Als neue Mitglieder im <strong>TSV</strong> begrüßen wir …<br />
ab 1. 12. 2011: Lotta Siats; ab 1. 1. 2012: Janice Marie<br />
Grube, Amelie Janz (Flögeln), Willi Knust, Max Kuchler<br />
(Hymendorf), Madlen und Lena Meier, Petra Pape<br />
(Krempel), Sylvia Preuss, Gabriele Rüsch, Evi Sahlmann,<br />
Claas Wardelmann (Holßel); ab 1. 2. 2012: Rosemarie<br />
Baumgarten (Langen), Gilbert Borchardt, Nadine<br />
und Aleyna Gülmüs, Phillip Jobs (Langen), Fabienne<br />
Klatte (Krempel), Malik, Haniya und Yvonne<br />
Sbiyou, Anke Selgrath (Bremerhaven); ab 1. 3. 2012:<br />
Katharina und Gina Grace Bauer, Tomke Claußen (Bremerhaven),<br />
Julia Groth, Kyara Ziesenitz (Hymendorf);<br />
ab 1. 4. 2012: Heike Barkhorn, Philipp Ihben (Holßel),<br />
Mayleen Radtke; ab 1. 5. 2012: Lea Apholz (Flögeln),<br />
Hannah Böltes (Hymendorf), Hermann und Gerda<br />
Böhmke, Ian Kohls (Schiffdorf), Viola-Linea Lütjens<br />
(Hymendorf); ab 1. 6. 2012: Sascha Hüselitz (Krempel),<br />
Joel Köster (Dorum).<br />
Mitgliederstand am 30. 6. 2012: 1220 Mitglieder<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong> von 1912 e. V.<br />
Exemplare: 650 Stück<br />
Redaktion: Rolf Janßen, Klaus Schriever<br />
E-Mail: ro.janssen-nwa@t-online.de<br />
E-Mail: ks@muellerditzen.de<br />
Bild Seite 3: Eingan zum Amtmannshaus<br />
(Federzeichnung von Hermann Schinzel)<br />
21
22<br />
Badminton<br />
Sehr erfreulich, unsere Badminton-Abteilung wächst<br />
wieder. Es sind viele neue Erwachsene beim Training<br />
am Freitagabend dabei. Vielleicht wird sich eine Senioren-Mannschaft<br />
in einer Hobbyliga bilden, oder einige<br />
Spieler/Innen wollen sich bei Kreisturnieren mit Spaß<br />
an der Sache mit anderen messen.<br />
Wie schon gewohnt, unsere Schüler/bzw. Jugend ist<br />
weiter sehr aktiv und erfolgreich im Kreis Cuxhaven<br />
und darüber hinaus im Bezirk Lüneburg gut vertreten.<br />
Wir spielten mit einer Jugendmannschaft und mit einer<br />
Schülermannschaft in der Kreisaufbaustaffel. Hier erreichte<br />
die Schülermannschaft einen 1. Platz. Bei der<br />
Jugendmannschaft fehlt noch ein letztes Punktspiel<br />
gegen SV Hagen. Falls das Spiel gewonnen wird, haben<br />
wir auch hier einen 1. Platz erreicht.<br />
Auch von unseren Jüngsten sind einige mutig und<br />
nahmen an einer „C“-Einzel-Rangliste in Bremen teil:<br />
Celine Wegen und Tanja Abram in der Altersklasse<br />
U13. Celine belegte einen sehr guten 5. Platz und Tanja<br />
den 11. Platz.<br />
Beke Flathmann (U15) war an diesem Tag topfit und<br />
holte zum ersten Mal einen 1. Platz und durfte so aufs<br />
oberste Treppchen steigen. Mareike Koop belegte den<br />
6. Platz und Alica Malz den 7. Platz. Sie sammelten so<br />
Punkte für die Bezirksrangliste.<br />
Bei den Kreismeisterschaften 2012 nahmen wir wieder<br />
sehr erfolgreich teil (siehe Extra-Bericht Seite 24: „Ole<br />
Koenen sichert sich drei Titel …“).<br />
Am 16. und 17. Juni waren die SchülerInnen der Badmintonabteilung<br />
auf den Bezirksmeisterschaften für<br />
die Altersklassen U11–U15 in Drage-Stove gut vertreten.<br />
Dafür hatten sie sich zuvor auf den Kreismeisterschaften<br />
in Cuxhaven, bei denen wir als beste Mannschaft<br />
des Turniers geehrt wurden, qualifiziert. Auf den<br />
Bezirksmeisterschaften des Badmintonverbandes Lüneburg<br />
wurde auf einem deutlich höheren Niveau gespielt.<br />
Viele Spiele verloren wir sehr knapp. Das merkte<br />
man auch gleich an den Platzierungen. Trotzdem hatten<br />
wir alle wahnsinnig Spaß, auch weil wir dort über-<br />
Unser Service:<br />
� Kostenloser Dachcheck!<br />
� Dachneueindeckung<br />
� Dachsanierung<br />
� Dachreparatur<br />
� Abdichtung<br />
von Flachdächern<br />
� Asbestdachsanierung<br />
� Schornsteinverkleidung<br />
Dachrinnen-Reparatur,<br />
-Reinigung, -Neuverlegung<br />
…seit über 50 Jahren<br />
Bedachungen<br />
Inhaber Peter Ligat DDM<br />
Im Windhorn 15 · 27624 Flögeln<br />
Telefon (0 47 45) 10 07<br />
Fax (0 47 45) 60 26<br />
www.dathe-dach.de<br />
nachtet haben. Von unserer Pension aus konnten wir<br />
direkt auf die Elbe sehen – ein schöner Anblick, als<br />
man am Sonntagmorgen um 6 Uhr aufwachte. Um 9<br />
Uhr waren wir wieder in der Sporthalle und abends<br />
nach dem Besuch bei McDonalds um 22 Uhr wieder<br />
zu Hause. Vielen Dank an Thekla als Betreuerin und<br />
Busfahrerin.<br />
Die Bezirksmeisterschaften für die Altersklassen U17-<br />
U22 sind am 23. und 24. Juni 2012 in Neu Wulmstorf.<br />
Wir drücken den Mannschaftskameraden/Innen Amelie,<br />
Katharina und Christian aus unserer Abteilung die<br />
Daumen und wünschen ihnen viel Erfolg!<br />
Platzierungen Badminton-Kreismeisterschaften 2012:<br />
1. Amelie Malz ME U17<br />
1. Maik Schäfer JE U17<br />
1. Ole Koenen JE U15<br />
1. Tanja Abram ME U13<br />
1. Jonas Giemsmann JE U13<br />
1. Maik Schäfer und Florian Eschbach JD U17<br />
1. Christian Lilienthal und Katherina Koop GD U17<br />
1. Ole Koenen und Markus Abram JD U15<br />
1. Ole Koenen und Beke Flathmann GD U15<br />
1. Tanja Abram und Lena Bönig MD U13<br />
1. Jan-Helge Plep und Jonas Griemsmann JD U13<br />
2. Christian Lilienthal JE U17<br />
2. Katharina Koop ME U17<br />
2. Markus Abram JE U15<br />
2. Jan-Helge Plep JE U13<br />
2. Lena Bönig ME U13<br />
2. Katharina Koop und Dania Rehm (SV Blau-Gelb<br />
Cuxhaven) MD U17<br />
2. Beke Flathmann und Veda Kwant (<strong>TSV</strong> Drangstedt)<br />
MD U15<br />
2. Jonas Griemsmann und Alica Malz GD U15<br />
3. Beke Flathmann ME U15<br />
3. Selina Salzmann und Kerry Fitzsimmos (SportClub<br />
Hemmor) MD U17<br />
3. Christian Lilienthal und Lukas Bätjer JD U17<br />
3. Alica Malz und Mareike Koop MD U15<br />
3. Jan-Helge Plep und Mareike Koop GD U15<br />
4. Alica Malz ME U15<br />
5. Selina Salzmann ME U17<br />
5. Florian Eschbach JE U17<br />
5. Mareike Koop ME U15<br />
5. Maik Schäfer und Selina Salzmann GD U17<br />
6. Florian Eschbach und Veda Kwant (<strong>TSV</strong> Drangstedt)<br />
GD U17<br />
9. Michelle Irion ME U15<br />
HEIZUNG<br />
SANITÄR<br />
UMWELTTECHNIK<br />
<strong>Neuenwalde</strong> · Tel. (0 47 07) 93 00 39<br />
E-Mail: info@koop-vondoehlen.de · www.koop-vondoehlen.de<br />
Ihr Spezialist für<br />
Wärmepumpen, Solar- und<br />
Holzpelletsanlagen<br />
GmbH
Unsere Teilnehmer an den Kreismeisterschaften, von links hinten: ChristianLilienthal, Selina Salzmann, Alica Malz, Katharina<br />
Koop, Mareike Koop, Beke Flathmann, Tanja Abram und Lena Bönig; vorne: Lukas Bätjer, Jan-Helge Plep, Jonas Griemsmann,<br />
Maik Schäfer, Ole Koenen, Florian Eschbach und Markus Abram.<br />
Platzierungen Badminton-Bezirksmeisterschaften<br />
2012 – U13 und U15:<br />
2. Ole Koenen und Olaf Porm (TuS Harsefeld) JD U15<br />
3. Jonas Griemsmann und Jan-Helge Plep JD U13<br />
5. Beke Flathmann und Veda Kwant (<strong>TSV</strong> Drangstedt)<br />
MD U15<br />
6. Mareike Koop und Alica Malz MD U15<br />
6. Ole Koenen und Beke Flathmann GD U15<br />
7. Ole Koenen JE U15<br />
9. Alica Malz und Jonas Griemsmann GD U15<br />
10. Mareike Koop und Jan-Helge Plep GD U15<br />
12. Jonas Griemsmann JE U13<br />
13. Beke Flathmann ME U15<br />
13. Jan-Helge Plep JE U13<br />
Unser erfolgreichster Spieler bei der Schüler BZM war<br />
Ole Koenen. Sehr knapp verfehlte er den Bezirks -<br />
meisterschaftstitel in der Doppel-Diziplin. In einem<br />
sehr packendem Endspiel über 3 Sätze, im 1. Satz mit<br />
18:21, 2. Satz mit 21: 16 und im 3. Satz mit 21:21,<br />
siegte die Doppelpaarung mit den stärkeren Nerven<br />
und mit Heimvorteil, schade. Ein 2. Platz ist trotzdem<br />
ein guter Erfolg. Auch Jonas und Jan-Helge im Jungen-Doppel<br />
U13 verfehlten sehr knapp den Einzug ins<br />
Endspiel. Im Spiel um Platz 3 behielten sie aber die<br />
Oberhand.<br />
Ingenieur- und Planungsbüro<br />
Dipl.-Ing. Rolf Witte<br />
Planung für Neubauten und Sanierung, Statik<br />
Gebäudeenergieberater<br />
anerkannt von der B A F A (Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit)<br />
sowie der dena (Deutsche Energie Agentur, K f W Förderbank)<br />
Freier Sachverständiger für Bauwesen<br />
27607 Langen-<strong>Neuenwalde</strong><br />
Bederkesaer Straße 39<br />
Tel. (0 47 07) 70 26 · Fax 720 382<br />
Die Bezirksmeisterschaften für die Altersklassen<br />
U17–U22 wurden am 23. und 24. Juni in Neu Wulms -<br />
torf ausgetragen. Die Spieler/Innen Amelie, Katharina<br />
und Christian aus unserer Abteilung nahmen daran teil.<br />
Maik Schäfer und Florian Eschbach waren leider auf<br />
Klassenfahrt.<br />
Platzierung Badminton-Bezirksmeisterschaften 2012 –<br />
U17 und U 19<br />
1. Amelie Malz und Partnerin aus Maschen MD U17<br />
3. Amelie Malz ME U17<br />
4. Katharina Koop MD U17<br />
6. Christian Lilienthal JD U19<br />
7. Christian Lilienthal/Katharina Koop GD U17<br />
15. Christian Lilienthal JE U17<br />
16. Katharina Koop ME U17<br />
Die Erwartungen an Amelie waren sehr hoch, dass sie<br />
diesmal den Bezirksmeistertitel nach <strong>Neuenwalde</strong><br />
holt. In dem Halbfinalspiel über 3 Sätze, gegen ihre<br />
Doppelpartnerin aus Maschen, musste sie die Segel<br />
streichen. Im ersten Satz siegte sie noch sehr souverän<br />
mit 21 : 8. Der zweite Satz ging dann überraschender<br />
Weise sehr schnell verloren mit 11 : 21. Im 3. Satz<br />
versuchte Amelie noch einmal in ihr Spiel zurückzukommen,<br />
konnte aber auch mental nicht mehr an ihre<br />
Leistung im ersten Satz anknüpfen und verlor dann leider<br />
mit 14 : 21. Im Spiel um Platz 3 siegte sie ohne<br />
Mühe gegen eine Spielerin aus Pennigbüttel und belegte<br />
somit den 3. Platz.<br />
In der Doppel-Diziplin U17 holte sie sich souverän mit<br />
ihrer Partner aus Maschen den Bezirksmeisterschaftstitel.<br />
Herzlichen Glückwunsch an Amelie.<br />
Für die Schüler- u. Jugend-Landesmeisterschaften in<br />
Grasdorff-Laatzen am 17. + 18. November 2012 haben<br />
sich Ole Koenen U15 und Amelie Malz U17 bereits<br />
qualifiziert. Amelie belegt zur Zeit den 8. Platz im Einzel<br />
und den 6. Platz im Doppel in der Rangliste des Niedersächsischen<br />
Badmintonverbandes (NBV), und Ole<br />
den 25. Platz im Einzel und den 14. Platz im Doppel,<br />
der NBV-Rangliste. Nachzulesen auch unter NBV.de,<br />
Portal.<br />
Für die nächste Saison wünschen wir uns weiterhin<br />
viel Spaß bei dem schönen Badminton-Sport und viele<br />
fleißige Mitstreiter. Renate Koopmann<br />
23
Ole Koenen sichert sich drei Titel –<br />
<strong>TSV</strong> dominiert die Kreismeisterschaften<br />
der Altersklassen U11 bis U22<br />
Teilnehmer aus sechs Vereinen waren bei den Kreismeisterschaften<br />
im Badminton für die Altersklassen<br />
U11 bis U 22 in der BBS-Sporthalle von Blau-Gelb<br />
Cuxhaven vertreten. Die Talente des <strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong><br />
schnitten vor den Augen von Kreisjugendwart Sebastian<br />
Soboll am besten ab und konnten insgesamt zehn<br />
Titel holen.<br />
Die Ergebnisse: Dreifacher Meister: Ole Koenen (<strong>TSV</strong><br />
<strong>Neuenwalde</strong>) AK U15; Zweifache Meister: Maik Schäfer<br />
(<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>) AK U17, Sophia Ehlers (TV Loxstedt)<br />
AK U 15, Jonas Griemsmann (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>)<br />
AK 13, Tanja Abram (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>) AK U 13; Platzierungen:<br />
AK U17 JE: 1. Maik Schäfer (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>),<br />
2. Christian Lilienthal (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>);<br />
JD: 1. Maik Schäfer/Florian Eschbach (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>),<br />
3.Christian Lilienthal/Lukas Bätjer (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>);<br />
ME: 1. Amelie Malz (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>), 2. Katharina<br />
Koop (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>); MD: 1. Franziska Müller/Lena<br />
Schmidt-Prestin (Blau-Gelb Cuxhaven),<br />
2. Dania Rehm/Katharina Koop (Blau-Gelb Cuxhaven/<strong>TSV</strong><br />
<strong>Neuenwalde</strong>), 3. Kerry Fitzsimmons/Selina<br />
Salzmann (SC Hemmoor/<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>); GD:<br />
1. Christian Lilienthal/Katharina Koop (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>);<br />
AK U15 JE: 1. Ole Koenen (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>),<br />
2. Markus Abram (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>); JD: 1. Ole Koenen/Arkus<br />
Abram (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>), ME: 1. Sophia<br />
Ehlers (TV Loxstedt), 2.Veda Kwant (TV Langen),<br />
3.Beke Flathmann (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>); MD: 1. Sophia<br />
Ehlers/Jana Gehrke (TV Loxstedt), 2. Beke Flathmann/Veda<br />
Kwant (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>/TV Langen),<br />
3. Alica Malz/Mareike Koop (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>); GD:<br />
1.Ole Koenen/Beke Flathmann (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>), 2.J<br />
onas Griemsmann/Alica Malz (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>),<br />
3. Jan-Helge Plep/Mareike Koop (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>);<br />
AK U13 JE: 1.Jonas Griemsmann (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>),<br />
2. Jan-Helge Plep (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>), JD: 1. Jonas<br />
Griemsmann/Jan-Helge Plep (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>); ME:<br />
1. Tanja Abram (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>), 2. Lena Bönig (<strong>TSV</strong><br />
<strong>Neuenwalde</strong>); MD: 1. Tanja Abram/Lena Böning (<strong>TSV</strong><br />
<strong>Neuenwalde</strong>). nz<br />
Auch für eine kurze Verschnaufpause muss Zeit sein.<br />
24<br />
�<br />
<strong>TSV</strong> NEUENWALDE E. V. – VERKEHRSVEREIN NEUENWALDE-KREMPEL E. V.<br />
Am 8. Januar versammelten wir uns um 13.30 Uhr beim<br />
traditionellen Treffpunkt Eschermann. Von dort aus liefen<br />
wir mit 28 Personen, einige noch vom Feiertagsstress<br />
gezeichnet, zum Regenrückhaltebecken, entlang<br />
am schön hergerichteten Bruch, vorbei am Insektenhaus,<br />
dann über den Klosterhof, wo wir vom Wettergott<br />
mit einem Regenschauer überrascht wurden.<br />
Es führte dazu, dass die große Gruppe sich weiträumig<br />
aufteilte, einige der wasserscheuen Leute stellten sich<br />
unter den schützenden Glockenturm.<br />
Auf dem weiteren Wegverlauf (Bederkesaer Straße -<br />
Brinkstraße zur Neujahrsempfangstation) stellte sich<br />
dann die Frage: „Wo sind denn die Leute geblieben?“<br />
Es verging einige Zeit, dann waren alle beim Neujahrstrunk<br />
auf dem Brink Nr. 10 gemütlich versammelt.<br />
Nach der Aufwärmphase marschierten wir Richtung<br />
Moorland und Krempeler Straße zum Zielpunkt Dütsch<br />
(Zur Traube), wo wir den Nachmittag gemütlich bei<br />
Kaffee und Kuchen ausklingen ließen.<br />
Hans-Jürgen Witt<br />
�<br />
Am 4. März starteten wir zur „Alten Liebe“. Der Rundgang<br />
in Cuxhaven führte uns durch schön hergerichtete<br />
Gassen und entlang am Amerikahafen an der Seebäderkaje,<br />
wo wir die salzige und jodhaltige Luft genießen<br />
konnten. Unsere Frauen begutachteten in den<br />
gemütlichen Gassen in einigen Geschäften die schönen<br />
Osterdekorationen. Die Gruppe wurde dadurch<br />
immer weiter auseinander gerissen und wir Männer<br />
wünschten uns teilweise: „Hätten wir lieber unsere<br />
Frauen an der großen Ankerkette befestigt, die wir<br />
beim Durchgang der Parkgasse entdeckt hatten“.<br />
Aber letztendlich sind wir doch noch vereint zur Kaffeetafel<br />
an der Pier angekommen. Mit Blick auf das<br />
Elbfahrwasser ließen wir uns den Kaffee und Kuchen<br />
schmecken. Hans-Jürgen Witt<br />
�<br />
Sternwanderung am 13. Mai<br />
Mit einer großen (kleinen) Menschenmenge starteten<br />
wir erst einmal Richtung Krempel, in der Hoffnung, es<br />
werden noch einige dazustoßen. Nun waren wir mittlerweile<br />
10 Personen, mit dieser überschaubaren<br />
Gruppe radelten wir nun zu der Ausrichtungsstätte<br />
Wanna. Dort empfing uns der Heimatpfleger und Ortsbürgermeister<br />
Hans-Hermann Peters beim Heimatmuseum.<br />
Die Versorgung mit einer gut schmeckenden<br />
Erbsensuppe, Getränken und Kaffee und Kuchen war<br />
sehr gut organisiert. Eine Harmonikagruppe sorgte für<br />
musikalische Untermahlung und lud gelegentlich zu einem<br />
Tänzchen ein. Hans-Jürgen Witt
Mit dem <strong>TSV</strong> ins Ammerland<br />
Die Mitglieder des Ehrenrates waren als <strong>Brief</strong>träger unterwegs.<br />
Sie verteilten Einladungen an die Seniorinnen<br />
und Senioren des Vereins. Zuvor hatten sie einige Male<br />
getagt, um das Ziel und den Inhalt für eine Tagesfahrt<br />
festzulegen. Der grobe Rahmen war bereits vor zwei<br />
Jahren gesteckt worden, als der Vorsitzende Bernd<br />
Sandfuchs anbot, sich um eine Besichtigung bei der<br />
EDEKA zu kümmern. Wir hatten für den 13. Juni einen<br />
Termin bekommen, der nun in der langfristigen Planung<br />
der Handelsgesellschaft feststand. In das Beiprogramm<br />
nahmen wir, da wir bereits in das Ammerland<br />
reisten, die größte Ortschaft dieser Region Bad<br />
Zwischenahn auf.<br />
Frühmorgens brachte uns der Reisebus durch den<br />
Tunnel auf die andere Weserseite und hielt auf dem riesigen<br />
Firmengelände der EDEKA-Nord in Wiefelstede<br />
an. Empfangen wurden wir von Herrn Wessels. Vor 10<br />
Tagen in den Ruhestand getreten, hatte er nun genügend<br />
Zeit und das fundierte Wissen, unserer Reisegesellschaft<br />
viel Interessantes und Wissenswertes in Erfahrung<br />
zu bringen. Sie erfuhr in einem informativen<br />
Vortrag und kurzen Filmen viel über die Gründung und<br />
Entwicklung von 1901 bis heute, über den strukturellen<br />
Aufbau und über geschäftliche und wirtschaftliche<br />
Faktoren dieser großen und modernen Handelsgesellschaft.<br />
Auf fast 44.000 m² Lagerflächen wird die eingehende<br />
Ware nach intensiver Prüfung größtenteils computergesteuert<br />
eingelagert. Mittlerweile können die zumeist<br />
selbständigen Lebensmittelhändler unter 18.000<br />
verschiedenen Artikeln ihre Bestellungen auswählen.<br />
Dass darunter auch nach Meinung vom Referenten<br />
völlig unsinnige Angebote sind, zeigte er an einem Adventskalender<br />
für Hunde und Katzen. Die EDEKA kauft<br />
viele Waren in der Region ein, um Frische und Güte<br />
und eine ernährungsbewusste Auswahl zu garantieren,<br />
bezieht aber auch weltweit die vom Kunden gewünschten<br />
Angebote. Für alle Lebensmittelartikel<br />
steht eine erstklassige Qualität im Vordergrund. Herr<br />
Wessels ging auch auf die EDEKA als Ausbilder ein<br />
und überraschte seine Zuhörer mit der hohen Zahl von<br />
18 verschiedenen Berufen, die die Lehrlinge in technischen<br />
und kaufmännischen Bereichen erlernen können.<br />
Ein großer Teil der Auszubildenden wird übernommen,<br />
da für sie nach der Übernahme keine Einarbeitungszeit<br />
notwendig wird.<br />
In einem Bach vor dem EDEKA-Gebäude suchten die Mitglieder<br />
nach einem verschwundenen Wels.<br />
Bei einem Rundgang durch die großen Hallen des Logistikzentrums<br />
erhielten die Mitglieder des <strong>TSV</strong> einen<br />
Einblick in das Lebensmittelgroßhandelslager. Besonders<br />
beeindruckte sie das automatische Paletten-<br />
Hochregal-Lager, in dem die Waren aus allen Teilen<br />
Deutschlands und der Welt in die 20 Meter hohen Regale<br />
computergesteuert eingefahren und wieder für<br />
die Belieferung der annähernd 600 Lebensmitteleinzelhandelsgeschäfte<br />
aussortiert werden. In diesem Lager<br />
gibt es keine Ordnung, erklärte Herr Wessels. Die<br />
Ware würde chaotisch einsortiert, nämlich dort abgelagert,<br />
wo Platz ist. Kein Mensch würde darin etwas<br />
finden, nur der Computer weiß, wo er den Artikel hingepackt<br />
hat. Zum Schluss landete unsere Gruppe in<br />
einem alten „Tante-Emma-Laden“, in dem Herr Wessels<br />
sich noch einmal richtig zur Erheiterung seiner<br />
Gäste auslassen konnte. Insgesamt hatte seine humorvolle,<br />
anschauliche und lebendige Vortragsart, gespickt<br />
mit heiteren Anekdoten, sehr gefallen und<br />
brachte ihm den verdienten Applaus und Dank.<br />
Nach soviel Informationen erholten sich die Mitreisenden<br />
in den schönen und sonnigen Anlagen rund um<br />
das Zwischenahner Meer. Spaziergänge durch die<br />
Fußgängerzone mit den vielen kleinen Geschäften, in<br />
den Parkanlagen mit den herrlich bepflanzten Rabatten<br />
und den winkligen Ruhezonen sowie ein Rundgang<br />
durch das Museumsdorf mit der alten Mühle und den<br />
mit Rheet gedeckten Bauernhäusern und Wirtschaftsgebäuden<br />
sorgten für Entspannung und Abwechslung.<br />
Eine erholsame Kaffeefahrt auf einem Ausflugsschiff<br />
über den See schloss eine aufschlussreiche und gesellige<br />
Vereinsfahrt ab.<br />
fahrschule Inh.: Nadine Barth<br />
arth<br />
4 x die Woche Unterricht:<br />
mittwochs in <strong>Neuenwalde</strong><br />
dienstags und donnerstags in Beers<br />
montags in Drangstedt<br />
Unterricht u. Anmeldung jeweils von 18:30 - 20:30 Uhr<br />
Telefon 04704 - 14 55 oder 0160 - 28 604 28<br />
www.barth-fahrschule.de<br />
25
26<br />
Tischtennis<br />
Die Spielerunde 2011/12 ist beendet und wir belegen<br />
einen guten und sicheren 6. Platz. Die Spielergebnisse<br />
zeigen, dass wir zu Recht in dieser Klasse spielen und<br />
uns hier gut behauptet haben. In Richtung Tabellenführung<br />
fehlte noch einiges, bezüglich der Abstiegsplätze<br />
haben wir uns rechtzeitig abgesetzt und in Sicherheit<br />
gebracht.<br />
Positiv überzeugt haben unsere „Nachwuchsspieler“<br />
Max Haase, Kevin Peters und Marcus Sander. Sie haben<br />
durchweg eine tolle Saison gespielt und dafür gesorgt,<br />
dass wir diese gute Platzierung erreicht haben.<br />
Hier die Einzelbilanzen der Rückserie:<br />
Max Haase 8 : 10<br />
Rolf Schmidt 8 : 10<br />
Markus Sander 9 : 7<br />
Heinz Kleinhammer 4 : 12<br />
Kevin Peters 9 : 5<br />
Mark Steffens 7 : 4<br />
Wie es in der Saison 2012/13 weitergehen wird, ist<br />
noch sehr ungewiss. Da unsere „Jungs“ studieren wollen,<br />
steht noch ein dickes Fragezeichen für die kommende<br />
Runde. Auch durch die Neueinteilung der TT-<br />
Gruppen aufgrund der Teilnahme der Bremerhavener<br />
Mannschaften am Spielbetrieb in unseren Ligen wird<br />
sich sicher einiges tun und auch manche Überraschung<br />
geben.<br />
Bezüglich einer 2.Mannschaft gibt es leider immer<br />
noch nichts Positives zu melden. Es fehlt uns eine<br />
2.Mannschaft bzw. mehrere Ersatzleute, die bei Ausfällen<br />
einspringen können.<br />
Rolf Schmidt<br />
Sandkuhlenweg 5<br />
27607 <strong>Neuenwalde</strong><br />
Telefon (0 47 07) 2 48<br />
Kreisliga Nord, Herren<br />
1. <strong>TSV</strong> Otterndorf II 18 151 : 77 30 : 6<br />
2. <strong>TSV</strong> Wanna 18 152 : 88 29 : 7<br />
3. TuS Wremen 18 148 : 103 27 : 9<br />
4. TV GH Ankelohe II 18 145 : 93 26 : 10<br />
5. <strong>TSV</strong> Otterndorf III 18 124 : 117 16 : 20<br />
6. <strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong> 18 113 : 128 16 : 20<br />
7. <strong>TSV</strong> Sievern 18 111 : 140 14 : 22<br />
8. SC Steinau/Odisheim 18 89 : 147 9 : 27<br />
9. <strong>TSV</strong> Altenbruch II 18 94 : 152 8 : 28<br />
10. SC Hemmoor II 18 68 : 150 5 : 31<br />
Mit Rolf Schmidt, Udo Hellwig, Kevin Peters, Werner Grube,<br />
Heinz Kleinhammer, Heiko Haase und Marc Steffens spielten<br />
die Herren in der Kreisklasse Nord (es fehlen Max Haase und<br />
Markus Sander).<br />
Familie<br />
von Holten<br />
Saalbetrieb<br />
mit variablen Räumen<br />
für 20 bis 100 / 140 Personen.<br />
Wir öffnen für Sie nach Vereinbarung.<br />
Im Ausschank:<br />
Fordern Sie unseren reichhaltigen<br />
Prospekt an.<br />
Wir beraten Sie gerne!<br />
27607 Langen-<strong>Neuenwalde</strong><br />
Debstedter Chaussee 7a<br />
Telefon (0 47 07) 5 67
Herzlichen<br />
Glückwunsch!<br />
… zur Konfirmation<br />
Leonie Bohle, Eileen Bunke, Luise Fink, Rieke<br />
Griemsmann, Natalie Hirschfeld, Michelle Itjen,<br />
Tim Kade, Anneke Mangels, Lena Thoden,<br />
Nina von Döhlen, Marie Therese von Holten,<br />
Leona Meyer, Elena Rösner, Janne-Kristin Schmidt,<br />
Kevin Tiedemann und Ole Koenen.<br />
… zur Hochzeit<br />
Stefan und Petra Kleinhammer, geb. Kreutz<br />
Michael und Bianca Schlicks, geb. Buerfeind<br />
Thorsten und Kerstin Blachke, geb. Henning<br />
Franz und Angelika Wetzel, ehem. Müller<br />
… zur silbernen Hochzeit<br />
Harald und Gabi Groth<br />
Horst und Ute Zabel<br />
Wolfgang und Helie Otto<br />
… zur goldenen Hochzeit<br />
Hinrich und Gerda Griemsmann<br />
Heinz und Hannelore Biemann<br />
Walter und Käthe Haase<br />
… zur eisernen Hochzeit<br />
Hermann und Dorothea Schinzel<br />
Stefan Renndorff<br />
Baugeschäft<br />
Fliesen-, Maurer-, Beton-, Trockenbau -<br />
arbeiten und Altbausanierung<br />
Bederkesaer Str. 23<br />
27607 Langen-<strong>Neuenwalde</strong><br />
� (0 47 07) 720 136 · Fax 720 138<br />
Mobil: 01 77-2 80 30 35<br />
E-Mail: RenndorffStefan@aol.com<br />
Preisskat der <strong>TSV</strong>-Fußballabteilung<br />
Wieder einmal war es soweit. Die Fußballabteilung des<br />
<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong> hatte zu ihrem beliebten Preisskat<br />
am 3. Februar 2012 in die Gaststätte „Zur Traube“<br />
beim Vereinswirt und Sportkameraden Karl-Heinz<br />
Dütsch eingeladen.<br />
Die Organisatoren Karl-Heinz Dütsch, Karl und Klaus<br />
Probst sowie Willi Morick konnten an diesem Abend<br />
24 Skatfreunde begrüßen. Leider ist hier bei der Teilnehmerzahl<br />
ein stetiger Rückgang zu verzeichnen.<br />
Dieses tat der guten Stimmung aber keinen Abbruch<br />
und so wurden zügig vier Runden zu jeweils 16 Spielen<br />
gespielt. In den Skatpausen wurden wie immer noch<br />
heftig die abgeschlossenen Skatrunden diskutiert und<br />
für einen kleinen Imbiss sowie Getränke blieb auch<br />
noch Zeit.<br />
Nach Beendigung der vier Skatrunden wurden drei<br />
Verlosungen nach einem neuen Ablauf durchgeführt,<br />
so dass hier nicht viel Zeit für die Bekanntgabe der<br />
Sieger und Platzierungen verloren ging. Vergeben wurden<br />
15 Sachpreise.<br />
<strong>TSV</strong> – bist’e drin, bist’e in!<br />
Erfolgreichster und glücklichster Gewinner war der<br />
zweitjüngste Spieler des Abends, Jan-Niclass von<br />
Holten, mit 707 Punkten. Ihm folgten als 2. Sieger Johann<br />
Kleinhammer (695 Punkte), 3. Heiko Haase (682),<br />
4. Harald Ropers (668) und 5. Britt Krempien (659). Die<br />
ersten drei Gewinner erhielten je einen Präsentkorb mit<br />
entsprechenden Sachpreisen.<br />
Parallel zu den Skatrunden wurde unter der Leitung<br />
von Karl Probst eine Knobelrunde durchgeführt. Auch<br />
hier waren fünf Sachpreise zu gewinnen.<br />
Da der erste Platz entschieden war, musste um die<br />
Plätze zwei bis fünf gestochen werden, so dass danach<br />
folgendes Ergebnis feststand: 1. Sieger Karl<br />
Probst (43 Punkte), 2. Birgit tom Suden (41), 3. Harald<br />
Ropers (41), 4. Ernst-Georg von Döhlen (41) und 5. Daniel<br />
Ropers (39).<br />
Die Organisatoren bedanken sich bei allen Teilnehmern<br />
für die spannenden und fairen Skat-, Knobelund<br />
Verlosungsrunden, in der Erwartung, im nächsten<br />
Jahr alle (hoffentlich einige Skatfreunde mehr) wieder<br />
begrüßen zu können. Willi Morick<br />
Ernst Vogel<br />
AUTO DIENST VOGEL<br />
FREIE WERKSTATT<br />
Kfz-Meisterbetrieb seit 1986<br />
Dorfstraße 18 · 27607 <strong>Neuenwalde</strong><br />
Tel. (0 47 07) 93 00 16 · Fax 93 00 18<br />
www.autodienst-vogel.de<br />
E-Mail: autodienst-vogel@t-online.de<br />
Mit uns fahren Sie gut und günstig.<br />
27
I. Herren<br />
28<br />
Fußball<br />
Hallo <strong>TSV</strong>er, es ist vollbracht! Nach einer sehr langen<br />
Durststrecke haben wir es geschafft, wieder einen Titel,<br />
pünktlich zum 100-jährigen Jubiläum, nach <strong>Neuenwalde</strong><br />
zu holen. Mit einer unglaublichen Serie, 108 geschossene<br />
Tore und nur ein Unentschieden, sind wir<br />
durch die Kreisklasse marschiert und haben den Aufstieg<br />
in die Kreisliga geschafft.<br />
Die Vorbereitung zur Rückrunde verlief trotz des Wetters<br />
gut. Man spürte, dass die Mannschaft sich den erspielten<br />
Vorsprung nicht nehmen lassen wollte. Mit einer<br />
guten Trainingsbeteiligung und hoher Konzentration<br />
kann man eine Menge erreichen. So wurden auch<br />
die ersten Spiele locker gewonnen und es folgte das<br />
alles entscheidenden Spiel gegen Geeste. Aber auch<br />
die Gäste aus Geeste hatten auf unserem Platz keine<br />
Chance und wir gewannen souverän mit 2:0. Um es<br />
mit Andrees Worten zu sagen, wurde auch dieser Monat<br />
„sauber zu Ende“ gespielt und wir standen schon<br />
drei Spieltage vor Schluss als Meister fest. Wer unsere<br />
Jungs kennt, weiß, dass jetzt das Feiern anstand. Jedes<br />
Wochenende war Programm. So war es schwer<br />
für Andree und mich, die nötige Spannung hoch zu<br />
halten.<br />
Aber da war ja noch was, das Endspiel um den NZ-Pokal<br />
in Wehden gegen Frelsdorf. An dem Tag ging bei<br />
uns nicht viel, trotzdem schafften wir es, einen schnellen<br />
0:2 Rückstand noch vor der Pause auszugleichen.<br />
Nach der Pause wollten wir das Spiel für uns entscheiden,<br />
aber Frelsdorf war an dem Tag einen Tick schneller<br />
und aggressiver und das Spiel ging letztendlich mit<br />
2:4 Toren verloren. Wer nun dachte, es wurde Trübsal<br />
geblasen, der irrte sich. Die Meister-T-Shirts wurden<br />
rausgeholt und unsere Mädels munterten uns mit einer<br />
Polonäse durch die Kabine auf. Mädels, ihr ward unglaublich.<br />
Bedanken wollen wir uns auch bei unseren Fans für<br />
die Unterstützung, diese Anzahl von Leuten würden<br />
wir gerne in der nächsten Saison in der Kreisliga se-<br />
Andree Wendt zeigt es an: „Wir sind Meister!“ Auch Sportwart<br />
Thorsten von Döhlen strahlt angesichts der Meisterplakette.<br />
hen, dort brauchen wir diese Unterstützung jedes Wochenende.<br />
Jetzt noch ein kleiner Ausblick auf die nächste Kreisligasaison.<br />
Unser Kader bleibt im Großen und Ganzen<br />
so zusammen. Verstärken werden wir uns mit vier<br />
Neuzugängen: Hendrik Mangels aus Krempel, Andre<br />
Gering aus Debstedt, Lennart Hoffmann aus Sievern<br />
und Phillip von Holten aus der eigenen A-Jugend. Verlassen<br />
wird uns leider Marcel Buchholz, der seine Karriere<br />
bei uns mit dem letzten Punktspiel beendet hat.<br />
Danke und alles Gute, Buche. In der Kreisliga spielen<br />
viele unserer Nachbarn, sodass fast jedes Wochenende<br />
ein Derby ansteht. Wer hätte denn noch vor zwei<br />
Jahren gedacht, dass wir in der Liga gegen Sievern<br />
spielen würden. Auch wird in der Kreisliga mit Linienrichtern<br />
gespielt, und ich glaube, dies war das letzte<br />
Mal in <strong>Neuenwalde</strong> der Fall als Manni, Norbert, Heinz<br />
usw. gegen die Lederkugel getreten haben und der<br />
Ball noch mit Fett eingeschmiert wurde (ich kann mich<br />
noch als kleiner Junge daran erinnern).<br />
Wir haben ein gutes Team zusammen, und damit meinen<br />
wir nicht nur die Mannschaft, auch Daniel und<br />
Thorsten, um nur zwei Personen zu nennen, machen<br />
einen guten Job. Wenn wir diesen Weg weitergehen,<br />
werden wir noch einige Jahre guten Fußball in <strong>Neuenwalde</strong><br />
sehen. Der erste Spieltag findet am 5. August<br />
2012 statt.<br />
Mit Meister-Gruß … Hanke und Andree
Freude pur! Am letzten Spieltag und nach dem Gewinn der<br />
Meisterschaft war „Feiern“ angesagt. Das Team hat es sich<br />
verdient.<br />
Saison-Statistik<br />
Name Einsätze Start Einw. Ausw. Tore<br />
Barth, Marcel 9 8 1 4 0<br />
Beyertt, Dennis 5 3 2 0 3<br />
Buchholz, Marcel 2 2 0 0 0<br />
Deicke, Bastian 10 3 7 2 1<br />
Deicke, Fabian 2 1 1 1 0<br />
Döhlen, Hendrik von 0 0 0 0 0<br />
Finne, Timo 13 9 4 4 0<br />
Glahn, von, Lars 10 6 4 3 0<br />
Groth, Matthis 18 13 5 1 1<br />
Groth, Michael 24 24 0 13 5<br />
Groth, Sebastian 15 0 15 0 1<br />
Herold, Christian 17 13 4 1 0<br />
Holten, Phillip von 2 0 2 0 0<br />
Kaufmann, Marcel 24 24 0 6 31<br />
Pape, Marius 22 22 0 0 0<br />
Rathjens, Julian 23 21 2 7 20<br />
Sahlmann, Kim 20 20 0 2 9<br />
Schriever, Marko 18 12 6 6 5<br />
Schriever, Oliver 21 19 2 5 12<br />
Stübs, Christian 24 24 0 0 2<br />
Stübs, Hanke 0 0 0 0 0<br />
Wahlers, Niklas 20 13 7 10 0<br />
Wendt, Andree 20 19 1 1 15<br />
Zauritz, Torge 16 8 8 5 3<br />
Auch durch tatkräftige Unterstützung der Damen im Bierwagen<br />
wurde in dieser Saison für zurfriedene Zuschauer und<br />
gut gestärkte Spieler gesorgt. Zum Bierwagenteam gehören<br />
Farina Finne, Anke Stübs, Jasmin Rathjens (Foto von links),<br />
Janine Wohlers, Julia Deicke, Isabell Schriever, Nina Blohm,<br />
Denise Wendt<br />
Am 20. März 2012 verstarb unser langjähriges<br />
Vereinsmitglied<br />
Johann Diedrich Kleinhammer<br />
im Alter von 76 Jahren.<br />
Johann Diedrich gehörte unserem Verein<br />
seit 1964 an<br />
Wir werden ihm stets<br />
ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
29
Saß der Stachel der Finalniederlage auch tief, konnten die<br />
Spieler um Trainer Andree Wendt und Mannschaftskapitän Oliver<br />
Schriever kurz nach der Siegerehrung doch schon wieder<br />
lächeln und sich über die Silbermedaille freuen.<br />
Es hat wieder nicht ganz gereicht. Auch im dritten<br />
Anlauf, ein Finale im NZ-Pokal-Wettbewerb zu gewinnen,<br />
scheiterte der <strong>TSV</strong>. Das Endspiel am 9. Juni 2012<br />
in Wehden ging leider mit 2:4 gegen die SG Frelsdorf/Appeln/Wollingst<br />
verloren.<br />
II. Herren<br />
Unsere Rückrunde begann bereits im November 2011<br />
mit dem Spiel gegen FC Rot Weiß Wesermünde IV.<br />
Diese Mannschaft war zu Saisonbeginn mit uns aufgestiegen<br />
und auch zum Ende der Hinrunde standen wir<br />
gemeinsam auf den letzten beiden Plätzen. Dieses<br />
wichtige Spiel konnten wir 2:1 für uns entscheiden und<br />
überwinterten somit auf einem Nichtabstiegsplatz.<br />
Zum neuen Jahr verstärkten wir uns mit Bastian und<br />
Fabian Deicke sowie Dennis Beyertt, gleich drei Spieler<br />
aus der 1. Herren. Diese konnten aus zeitlichen<br />
Gründen nicht mehr regelmäßig am Training der ersten<br />
Mannschaft teilnehmen und errechneten sich somit<br />
weniger Chancen auf große Einsatzzeiten. Gleichzeitig<br />
überwanden wir endlich unsere Probleme in der Abwehr,<br />
indem Jasper Siemann, Thomas Haesche und<br />
Rune Kickler wieder regelmäßig zu den Spielen auflaufen<br />
konnten. Eine weitere Verstärkung unserer Mann-<br />
30<br />
by<br />
TECHNIK<br />
BEYERTT-ZAHNTECHNIK GmbH<br />
Inh. ZTM Ch. Witt und J. Reyer<br />
27607 <strong>Neuenwalde</strong> · Dorumer Straße 21<br />
Tel. (0 47 07) 8 07 /456 · Fax (0 47 07) 8 08<br />
… einfach schöne Zähne !<br />
An ihnen lag es nicht, dass die I. Mannschaft auch im dritten<br />
Anlauf, den Pokal der NORDSEE-Zeitung zu gewinnen, scheiterte.<br />
Fast 100 Fans aus <strong>Neuenwalde</strong> stärkten der Elf in Wehden<br />
den Rücken.<br />
schaft erfuhren wir in Jan-Niclaas von Holten, der sich<br />
bereit erklärte, der Torwartmisere ein Ende zu setzen<br />
und zu unserem Stammkeeper zu werden. Gestärkt<br />
durch diese Faktoren sollte der Abstieg vermieden<br />
werden.<br />
In der Vorbereitung bestritten wir je ein Testspiel gegen<br />
Wanna/Lüdingworth II sowie gegen Langendammsmoor,<br />
die wir beide gewannen. Trainiert wurde zweimal<br />
die Woche. Unsere Verstärkungen und das gewonnene<br />
Selbstbewusstsein machten sich bezahlt. Wir gewannen<br />
fünf der ersten sechs Partien und holten somit<br />
15 von 18 möglichen Punkten. 6 Punkte mehr als in<br />
der kompletten Hinserie. Danach folgten einige stärkere<br />
Gegner und wir kassierten drei Niederlagen, erkämpften<br />
uns aber auch zwei Unentschieden und einen<br />
klaren, viel zu niedrig ausgefallenen 3:0 Sieg gegen<br />
FC Lune II.<br />
Somit beendeten wir die Saison mit 32 Punkten im<br />
Mittelfeld der Tabelle auf dem 9. Platz. Als Aufsteiger<br />
und nach einer teils katastrophalen Hinrunde ein absolut<br />
klasse Ergebnis. Schön war auch zu sehen, dass<br />
sich viele Spieler deutlich verbesserten und die Mannschaft<br />
somit Potenzial für noch positivere Ergebnisse<br />
in der nächsten Saison hat. Bereits in der vergangenen<br />
Rückrunde konnte man gegen die oberen Mannschaften<br />
die Spiele offen gestalten und zum Teil sogar gewinnen.<br />
Dorfstraße 7a<br />
27607 <strong>Neuenwalde</strong><br />
Tel. (0 47 07) 72 05 24<br />
Fax 72 05 25<br />
Betrieb:<br />
Gallberg 15<br />
27624 Elmlohe
Die II. Herrenmannschaft in ihrem von der Firma by BEYERTT-ZAHNTECHNIK GMBH (Inh. Christiane Witt und Jörg Reyer)<br />
gesponserten neuen Outfit. Stehend von links: Trainer Werner Grube, Dennis Beyertt, Fabian Pape, Florian Schröder, Rune Kickler,<br />
Jasper Siemann, Henning Hartmann, Daniel Zauritz, Daniel Lührs, Benjamnin Dornis und Christian Pielhop; hockend von links:<br />
Kevin Peters, Bastian Deicke, Pascal Kaufmann, Jan-Niklaas von Holten, Tristan Ohlandt, Hendrik von Döhlen, Dennis von Döhlen<br />
und Hauke Behrmann. Es fehlen: Fabian Deicke, Arne Dräger, Jan-Lukas Dröge, Markus Grube, Kenan Gülmüs, Thomas Haesche,<br />
Pit Klüver und Stefan Zimdars.<br />
Der Dank der Mannschaft gilt unseren Fans, die uns<br />
auch auswärts überallhin begleiteten, der 1. Herren,<br />
deren souveräner Durchmarsch es erlaubte, einige<br />
Spieler für uns abzustellen und natürlich unserem Trainer<br />
Werner Grube, der es trotz schlechter Trainingsbeteiligung<br />
regelmäßig mit uns „beklopptem Haufen“<br />
aushält. Vielen Dank!!!<br />
Auch ein großes Dankeschön an die Sponsoren in dieser<br />
Saison. Das „Schuhhaus Alsguth“ spendete zusammen<br />
mit „Maurer – und Betonmeister Timo Stelling“<br />
neue Poloshirts. „Jankus & Stoll & Schmidt“ bestückten<br />
unseren Erste-Hilfe-Koffer neu und dank der<br />
„Beyertt Zahntechnik GmbH“ laufen wir nun in einem<br />
komplett neuen Trikotsatz auf.<br />
Wir freuen uns auf die neue Saison und hoffen, uns<br />
noch weiter zu verbessern, um weiter oben angreifen<br />
zu können, denn aufsteigen können wir am besten –<br />
wir sind unabsteigbar!<br />
Torschützen: Fabian Pape 12, Henning Hartmann 8,<br />
Pascal Kaufmann 5, Pit Klüver 5, Hauke Behrmann 3,<br />
Timo Stelling<br />
Maurer- und Betonbaumeister<br />
Neubauten, Umbauten, Renovierungs-,<br />
Sanierungs- und Trockenbauarbeiten.<br />
Qualifizierte Fachkaft für<br />
Schimmelpilz-Sanierung<br />
27607 <strong>Neuenwalde</strong> Tel. 0 47 07 -262<br />
Krempeler Straße 11<br />
Fax 0 47 07 -558 Handy 01 75 - 1 26 53 96<br />
Fabian Deicke 3, Stefan Zimdars 3, Hendrik von<br />
Döhlen 2, Rune Kickler 2, Dennis Beyertt 1, Bastian<br />
Deicke 1, Benjamin Dornis 1, Arne Dräger 1, Jan-Lukas<br />
Dröge 1, Markus Grube 1. Daniel Zauritz<br />
Zu Gast beim SC Marl-Hamm im Ruhrpott<br />
Am Freitag, dem 3. Februar 2012, machte sich eine<br />
„fein auserlesene Elite“ der II. Herren auf den Weg ins<br />
Ruhrgebiet, um am Samstag beim Turnier des SC<br />
Marl-Hamm zu zeigen, wie man hier bei uns im Norden<br />
mit dem Ball zaubern kann.<br />
Mit von der Partie waren Daniel Zauritz, Florian Schröder,<br />
Arne Dräger, Pascal Kaufmann, Dennis Beyertt,<br />
Hendrik von Döhlen, Jan-Lukas Dröge, Benjamin Dornis<br />
und Stefan Zimdars.<br />
Eingeladen hatte uns Holger Scheer (Onkel von Pascal<br />
Kaufmann), der zu den Sponsoren des Turniers zählte.<br />
Den Veranstaltern fehlte ein weiteres Team und die<br />
Idee, einen auswärtigen Gastverein einzuladen, gefiel<br />
nicht nur uns.<br />
GASTSTATTE<br />
Clubzimmer für Festlichkeiten bis 40 Personen<br />
Saalbetrieb für Festlichkeiten jeder Art bis 250 Personen<br />
Es freut sich auf Ihren Besuch Im Ausschank<br />
Familie Dütsch<br />
Krempeler Straße 1<br />
27607 Langen-<strong>Neuenwalde</strong><br />
Telefon (0 47 07) 4 20<br />
31
Bereits auf dem Hinweg rutschte uns ein wenig das<br />
Herz in die Hose, als wir sahen, mit wem wir es am<br />
nächsten Tag zu tun bekommen. Als wir lasen, dass<br />
unser erster Gegner in der NRW-Landesliga gegen<br />
Mannschaften wie KFC Uerdingen (Ex-Bundesligist)<br />
und Arminia Bielefeld II spielt, beschlossen wir, uns<br />
erstmal Mut anzutrinken, was bis spät in die Nacht andauerte.<br />
Am nächsten Tag betraten wir dann gegen Mittag die<br />
Halle und staunten nicht schlecht. Etwa 500 Zuschauer<br />
saßen auf den Rängen, während sich auf dem Spielfeld<br />
die anderen Mannschaften warm zauberten. Sogar<br />
ein Maskottchen in Form eines riesigen Löwen<br />
brachte die zahlreichen Fans der „Hammer Löwen“<br />
(SC Marl-Hamm I) in Stimmung. „Was wollen wir eigentlich<br />
hier?“ Die Frage stellten wir uns mittlerweile<br />
selbst!<br />
Das Turnier begann und wir waren erst im vierten Spiel<br />
an der Reihe, somit konnten wir uns schon einmal anschauen,<br />
was uns so erwarten würde. Da mit Lederball<br />
auf Holzparkett gespielt wurde und das Spielfeld recht<br />
groß war, entwickelte sich sogleich ein offener Schlagabtausch.<br />
Von der Tribüne aus konnten wir gut sehen,<br />
wie alle Mannschaften ohne jegliche Defensivtaktik<br />
den Weg zum gegnerischen Tor suchten. Ebenso wurde<br />
ziemlich hart gespielt – bei uns hätte es pro Spiel<br />
sicherlich mehrere Zeitstrafen gegeben – hier schien<br />
das alles jedoch völlig normal zu sein.<br />
Nun waren wir an der Reihe und beschlossen, dass wir<br />
es so machen wie unsere Ü40-Mannschaft früher in<br />
der Halle. Wir griffen erst ab der Mittellinie an und lockten<br />
unsere Gegner mit dieser Taktik ein wenig heraus,<br />
um dann zu kontern. Die NRW-Liga-Spieler vom SV<br />
Schermbeck schauten schon nicht schlecht als wir<br />
„fair-play“-mäßig den Ball beim Anstoß zu ihnen rüberspielten.<br />
Als wir dann nicht sofort angriffen, sondern in<br />
unserer Hälfte auf sie warteten, waren auch alle Zuschauer<br />
sehr verwundert. So etwas war nun absolutes<br />
Neuland. Die ersten zwei Minuten lang schoben sich<br />
die Spieler aus Schermbeck nun den Ball in ihrer eigenen<br />
Hälfte hin und her und suchten in unserer Vertei -<br />
digung eine Lücke. Der Stadionsprecher witzelte<br />
schon durchs Mikro: „Wo liegt eigentlich <strong>Neuenwalde</strong>?<br />
Ha, ha …, direkt neben Altenwalde!“<br />
Nun dachten sich unsere Gegner, angefeuert von der<br />
gesamten Tribüne, sie müssen vor unser Tor. Florian<br />
kassierte den Ball am eigenen Strafraum ab, spielte einen<br />
langen Ball auf Lukas, der legte quer in die Mitte<br />
und dort stand Daniel und drückte die Kugel ins Netz.<br />
Erster Konter …, 1:0 für uns. Die Landesliga-Spieler<br />
pressten jetzt noch energischer in unsere Hälfte, wieder<br />
stand die Abwehr sicher und Luki schloss eine<br />
Kombination über Florian und Dennis zum 2:0 ab.<br />
Zweiter Konter …, 2:0 für den <strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>.<br />
Die Zuschauer auf der Tribüne waren mittlerweile still<br />
und der Stadionsprecher lobte unsere Taktik und mutmaßte,<br />
dass die 2. Kreisklasse im Norden scheinbar<br />
wesentlich höher einzustufen ist, als man dachte.<br />
Da das Spiel 14 Minuten dauerte und unsere Gegner<br />
nicht ohne Grund in der NRW-Liga spielen, konnten sie<br />
mit zwei gelungenen Aktionen kurz vor Ende des Spiels<br />
sowohl den Anschlusstreffer als auch den Ausgleich<br />
erzielen. Das erste Gruppenspiel endete somit 2:2, war<br />
aber trotzdem schon mal ein toller Erfolg für uns.<br />
32<br />
Im nächsten Spiel trafen wir auf den Bezirksligisten<br />
Preußen Gladbeck. Auch hier hielt unsere Taktik den<br />
Angriffen lange stand. Gegen Mitte des Spiels kamen<br />
wir ein bisschen unter die Räder und lagen plötzlich<br />
2:0 hinten. Nach einem feinen Spielzug über Daniel<br />
und Dennis konnte Pascal den Anschlusstreffer landen.<br />
Wir hatten sogar noch zwei Großchancen, den<br />
Ausgleich zu erzielen, leider ohne Erfolg. Somit blieb<br />
es beim Endstand 1:2.<br />
Im letzten Gruppenspiel trafen wir auf die gastgebenden<br />
„Hammer Löwen“, welche ihre ersten beiden Partien<br />
souverän gewannen und damit ihre Favoritenrolle<br />
bei diesem Turnier deutlich unterstrichen. Da drei<br />
Mannschaften aus der Gruppe in die Zwischenrunde<br />
kamen, hatten wir sogar theoretische Chancen weiterzukommen.<br />
Wieder kamen die Gegner nicht gut mit<br />
unserer Spielweise klar und brauchten lange, um in<br />
unseren Strafraum zu kommen, erzielten dann aber in<br />
der 7. Minute das 1:0. Nun fingen sie an schön zu<br />
kombinieren und versuchten, den Ball ins Tor zu tragen.<br />
Ein einziger gelungener Konter über Arne und<br />
Hendrik reichte, um Stefan so frei zu spielen, dass er<br />
zum 1:1 Endstand verwandeln konnte. Niemand hatte<br />
damit gerechnet, dass wir dem Turnierfavoriten dermaßen<br />
in die Parade fahren könnten.<br />
Wir warteten nun gespannt darauf, was sich in dem<br />
anderen Gruppenspiel tun würde. Und tatsächlich, der<br />
SV Schermbeck kam nicht über ein 1:1 hinaus, und da<br />
er mit 3:7 Toren wesentlich schlechter dastand als wir<br />
mit unserem Torverhältnis von 4:5, zogen wir völlig<br />
überraschend in die Zwischenrunde ein. Leider trafen<br />
wir dort auf den TUS 05 Sinsen und den FC Marl, welche<br />
beide erfolgreich in der Bezirksliga spielen und neben<br />
dem Gastgeber sicherlich die stärksten Mannschaften<br />
an diesem Tage waren. Gegen Sinsen konnten<br />
wir das Spiel einigermaßen offen gestalten, verloren<br />
dennoch 0:3. Der spätere Turniersieger FC Marl<br />
ließ uns im Anschluss keine Chance und fertigte uns<br />
mit 6:0 ab, wobei unsere Kondition in diesen beiden<br />
Spielen auch wahrlich nicht mehr vorhanden war.<br />
Nichtsdestotrotz<br />
hatten wir uns jede<br />
Menge Respekt erspielt.<br />
Einige Trainer<br />
der anderen<br />
Mannschaften fragten<br />
nach Turnierende,<br />
wo wir denn<br />
spielen und wie unser<br />
Ligensystem<br />
gestrickt ist. Ebenso<br />
wollte uns niemand<br />
so wirklich<br />
glauben, dass wir<br />
maximal 1 � pro<br />
Woche trainieren<br />
und man lobte unser<br />
faires und diszipliniertes<br />
Auftreten.<br />
Gegen Ende machten wir noch den ultimativen Maskottchen-Vergleich<br />
(siehe Foto), wobei wir fanden,<br />
dass unser Luki wesentlich lustiger aussah<br />
Florian Schröder
Sie präsentierten eine muntere Talk runde, von links: Dirk<br />
Wurzer (Vorstand VGH/ÖVB-Versicherung), Markus Rosenberg,<br />
Birte Apel, Tom Trybull, Werders Medien direktor Tino<br />
Polster und NZ-Chefredakteuer Dr. Joost Lübben.<br />
Werder-Talk in <strong>Neuenwalde</strong><br />
Am 24. April leuchtete das Zentrum von <strong>Neuenwalde</strong><br />
„Grün-Weiß“ ! Auf Initiative der ÖVB/VGH-Versicherungen<br />
präsentierte die NORD SEE-ZEITUNG in der Gaststätte<br />
„Zur Traube“ eine Talk runde, bei der die Profis<br />
Markus Rosenberg und Tom Try bull von Werder Bremen<br />
zu Gast waren. Der schwedische Stürmer und<br />
sein 19-jähriger Mannschaftskollege stellten sich den<br />
Fragen der NZ-Sport redakteure sowie etlicher Fans<br />
aus <strong>Neuenwalde</strong> und dem Umland. Im Anschluss war<br />
dann Gelegenheit, sich mit den sympathischen Profis<br />
fotografieren zu lassen. Dies nutzten nicht nur Gast -<br />
geber Heiner Dütsch und sein Team (rechts), wie unsere<br />
Fotos nachhaltig beweisen.<br />
Interview vor vollem Saal (von links): NZ-Sportredakteur Dietmar<br />
Rose, Tom Trybull, Markus Rosenberg und Sportredaktionsleiter<br />
Oliver Rieman unterhielten sich über Krisen, Karrieresprünge<br />
und vieles mehr.<br />
33
34<br />
Fußball – Die Abschlusstabellen der Saison 2011/12<br />
1. Kreisklasse, Staffel II<br />
1. <strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong> 24 108:12 70<br />
2. Frelsdorf/Appeln/Woll. 24 88:18 57<br />
3. FC Geeste 06 24 84:29 53<br />
4. <strong>TSV</strong> Wehdel 24 64:44 42<br />
5. MTV Bokel II 24 46:52 34<br />
6. SG Beverstedt/Wellen 24 49:65 31<br />
7. SG Wittstedt/Drifts./Br. 24 63:90 26<br />
8. TV Donnern 24 46:84 25<br />
9. TV Loxstedt 24 45:71 24<br />
10. FC Land Wursten II 24 37:63 24<br />
11. FC Hagen/Uthlede III 24 34:58 22<br />
12. <strong>TSV</strong> Stotel II 24 39:64 20<br />
13. SG BW Stubben 24 21:74 17<br />
2. Kreisklasse, Staffel II<br />
1. <strong>TSV</strong> Düring 26 109:35 69<br />
2. TV Langen II 26 90:41 54<br />
3. FC Land Wursten III 26 81:41 48<br />
4. SG Krempel/Holßel 26 63:40 48<br />
5. SG Meckelst./Stinstedt 26 77:50 46<br />
6. SG Schiff./Sellst./Bra. II 26 61:71 38<br />
7. <strong>TSV</strong> Wehdel II 26 66:67 37<br />
8. FC Lune II 26 57:53 34<br />
9. <strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong> II 26 49:77 32<br />
10. <strong>TSV</strong> Wehden II 26 62:67 30<br />
11. SG L’moor/Bü./Neu. 26 51:73 26<br />
12. <strong>TSV</strong> Sievern II 26 39:76 21<br />
13. SG Langenfelde 26 43:98 18<br />
14. FC RW Wesermünde IV 26 39:98 14<br />
Altherren, Staffel IV<br />
1. FC Land Wursten 14 46:12 34<br />
2. Duhner SC 14 34:20 27<br />
3. TV Langen 14 44:25 26<br />
4. Grodener SV II 14 33:20 24<br />
5. Grodener SV I 14 37:23 21<br />
6. SG Wanna/Lüdingw. II 14 9:35 12<br />
7. FC RW Wesermünde II 14 19:45 10<br />
8. <strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong> 14 12:54 7<br />
D1-Junioren, Kreisliga Süd, U13<br />
1. JFV Staleke I 10 25:10 24<br />
2. JSG Unterweser Mitte II 10 32:18 18<br />
3. JSG Unterweser Mitte I 10 16:10 16<br />
4. Siev./Ho./<strong>Neuenwalde</strong> 10 19:22 14<br />
5. FJSG Bederkesa 10 19:20 11<br />
6. JFV Staleke II 10 8:39 3<br />
D2-Junioren, Kreisklasse Süd, U12<br />
1. TV Langen II 7 22:9 16<br />
2. JSG Unterweser III 7 19:5 15<br />
3. JFV Staleke 7 24:16 13<br />
4. TV Langen I 7 19:13 11<br />
5. JSG Unterweser II 7 28:18 10<br />
6. SG Schiffd./Sellst./Bra. 7 13:22 9<br />
7. SG Beverstedt 7 5:42 5<br />
8. Siev./Ho./<strong>Neuenwalde</strong> 7 5:42 0<br />
D2-Junioren, Kreisliga Süd, U12<br />
1. JSG Bokel/Langenf./St. 8 34:5 20<br />
2. JSG Unterweser I 8 39:16 16<br />
3. FC Land Wursten I 8 17:15 14<br />
4. Siev./Ho./<strong>Neuenwalde</strong> 8 11:30 4<br />
5. FJSG Bederkesa 8 11:46 3<br />
E1-Junioren, Kreisklasse Süd, U11<br />
1. SG Beverstedt I 8 56:6 21<br />
2. <strong>TSV</strong> Wehdel 8 30:8 19<br />
3. FC Land Wursten II 8 27:10 18<br />
4. JSG Unterweser II 8 40:9 15<br />
5. FC Hagen/Uthlede 8 40:19 15<br />
6. FJSG Bederkesa 8 19:32 9<br />
7. Siev./Ho./<strong>Neuenwalde</strong> 8 22:25 7<br />
8. JSG FAW-G 8 13:66 3<br />
9. SG Beverstedt II 8 7:79 0<br />
E2-Junioren, Kreisklasse, Staffel 1, U10<br />
1. JSG BISON I 10 41:12 23<br />
2. <strong>TSV</strong> Altenwalde 10 35:10 23<br />
3. JSG Wanna/Lüdingw. 10 28:16 20<br />
4. RW Cuxhaven 10 31:32 11<br />
5. Sie./Ho./<strong>Neuenwalde</strong> I 10 11:30 5<br />
6. Duhner SC II 10 10:56 3<br />
E2-Junioren, Kreisklasse, Staffel 3, U10<br />
1. <strong>TSV</strong> Wehdel 10 40:15 25<br />
2. Sie./Ho./<strong>Neuenwalde</strong> II 10 47:18 22<br />
3. JSG Unterweser-Mitte 10 30:21 20<br />
4. JSG Nordholz/Oxstedt 10 12:31 7<br />
5. TV Langen 10 14:35 5<br />
6. FC Land Wursten II 10 22:45 5<br />
F1-Junioren, Kreisklasse Süd, U9<br />
1. JSG Unterweser II 7 63:6 21<br />
2. SG Schiffd./Sellst./Bra. 7 65:7 18<br />
3. FC Hagen/Uthlede 7 42:10 15<br />
4. JSG Unterweser-Mitte 7 14:29 9<br />
5. SG WDB 7 15:36 9<br />
6. Siev./Ho./<strong>Neuenwalde</strong> 7 26:41 6<br />
7. <strong>TSV</strong> Debstedt 7 16:49 3<br />
8. FC Lune 7 7:70 3
www.lvm.de<br />
Ihr Partner für Versicherungen,<br />
Vorsorge und Vermögensplanung<br />
Bedarfsgerechte Vorsorge braucht fachkundige Beratung.<br />
Bei uns erhalten Sie beides:<br />
LVM-Servicebüro<br />
�������� � ���� ���<br />
���������� ��<br />
����� �����������������<br />
Telefon ������� � �� ��<br />
��������������������
��������������������<br />
������������������������������������������<br />
������������������������<br />
Spar- und Darlehnskasse <strong>Neuenwalde</strong><br />
Zweigniederlassung der Volksbank Geeste-Nord eG