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TURNER-Brief - TSV Neuenwalde

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T S V N E U E N W A L D E v . 1 9 1 2 E . V .<br />

51. Jahrgang – Nr. 129 Januar – Juni 2012<br />

Wir feiern ein Doppel-Jubiläum:<br />

In diesem Jahr wird das 100-jährige Jubiläum des <strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong><br />

mit einem umfangreichen Programm in einer Festwoche gefeiert.<br />

Gleichzeitig hat unsere Vereinszeitung „Turner-<strong>Brief</strong>“ 50. Geburtstag,<br />

der in dieser Ausgabe gewürdigt wird.<br />

50<br />

JAHRE<br />

T S V N E U E N W A L D E v . 1 9 1 2 E . V .<br />

50. Jahrgang – Nr. 127 Januar – Juni 2011<br />

Mit großen Hoffnungen geht die I. Herrenmannschaft in die neue Fußballsaison<br />

2011/2012. Nach einer intensiven Vorbereitung unter dem<br />

neuen Spielertrainer Andree Wendt und seinem Co-Trainer Hanke Stübs<br />

möchte die Mannschaft zum Jubiläumsjahr des Vereins den Aufstieg in<br />

die Kreisliga schaffen. Den ersten Erfolg erspielte sich das Team durch<br />

den Gewinn des „Mühlencups“ beim Turnier in Midlum, bei dem auch<br />

klassenhöhere Mannschaften unseren Spielern unterlegen waren.<br />

In dieser Ausgabe:<br />

Hauptversammlung:<br />

Vorstand komplett Seite 5<br />

Individualisten<br />

auf Erfolgskurs Seite 10<br />

2. Lauf in den Mai<br />

fand viel Anklang Seite 12<br />

Sportler-Ehrung<br />

im Lindenhofsaal Seite 21<br />

Neuer Trainer<br />

bei der I. Herren Seite 24<br />

100<br />

1912<br />

2012<br />

Jahre


Zeichnung


Im Namen des Deutschen Turner-Bundes möchte ich<br />

dem Turn- und Sportverein <strong>Neuenwalde</strong> von 1912 e. V.<br />

recht herzlich zu seinem 100-jährigen Bestehen gratulieren.<br />

Wenn ich dem <strong>TSV</strong> die Grüße und Glückwünsche<br />

zum Jubiläum ausspreche, möchte ich auch allen<br />

danken, die durch ihr uneigennütziges, ehrenamtliches<br />

Engagement dazu beigetragen haben, den <strong>TSV</strong> aufzubauen<br />

und zu einer festen Größe im Niedersächsischen<br />

Turner-Bund zu machen. Ich bin überzeugt, sie werden<br />

auch die Zukunft ihres Vereins dauerhaft sichern.<br />

Besonders freue ich mich darüber, dass seit 50 Jahren<br />

in regelmäßiger Folge ein „TUNRER-<strong>Brief</strong>“ des Vereins<br />

erscheint, der die Mitglieder und Freunde des Sports<br />

über das Geschehen im Verein informiert. Denn schließlich<br />

ist auch die Kommunikation im heutigen Zeitalter<br />

ein wichtiger Garant für ein blühendes Vereinsleben.<br />

Gerade der Informationsfluss vom Vereinsvorstand über<br />

Liebe SportfreundeInnen, sehr geehrte Damen und<br />

Herren, im <strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong> wird in diesem Jahr im<br />

„Doppelpack“ Jubiläum gefeiert! Der ehrwürdige Turnund<br />

Sportverein wird „100“ und nicht minder eindrucksvoll<br />

ist das Jubiläum zum 50. Geburtstag des<br />

<strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>es im <strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong><br />

Damit zählen diese Vereinsnachrichten eines Sportvereins<br />

zweifelsohne zu denen mit der längsten durchgängigen<br />

Erscheinungszeit. Unser Kompliment, verbunden<br />

mit einem herzlichen Dank, gilt den Initiatoren und<br />

„Machern“, die in all den Jahren, heute mit Rolf Janßen<br />

und Klaus Schriever an der Spitze sowie jahrelang<br />

ebenfalls Hermann Schinzel, das Vereinsorgan „Turner<br />

<strong>Brief</strong>“ gestaltet und in den Verein gegeben haben!<br />

Herzlichen Glückwunsch zum 50. Geburtstag der Vereinszeitschrift<br />

„<strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>“. Mein persönlicher<br />

Glückwunsch an alle, die das Erscheinen der 128 Ausgaben<br />

dieser Zeitschrift überhaupt erst möglich gemacht<br />

haben. Anlässlich dieses Jubiläums können Sie<br />

mit Stolz auf Ihre vielfältigen Beiträge zurückblicken.<br />

Seit fünf Jahrzehnten liefert der „<strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>“ interessante<br />

Berichte aus den Abteilungen des <strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong><br />

und ist damit einfach lesenswert. Da steckt<br />

sehr viel Arbeit, Engagement und Idealismus dahinter.<br />

Dafür meinen herzlichen Dank.<br />

50 Jahre „<strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>“, was für eine fantastische<br />

Einrichtung hier in unserer Ortschaft <strong>Neuenwalde</strong>.<br />

Wenn es sie nicht schon seit 50 Jahren gäbe, müsste<br />

man ihn, den „<strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>“, schnellstens erfinden.<br />

Ich kann und will dem <strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong> und den Verantwortlichen<br />

meinen Glückwunsch aussprechen zu<br />

solch einer fantastischen Vereinszeitung. Wie viele Generationen<br />

haben bereits an der Ausgestaltung dieses<br />

<strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>es mitgewirkt und wie viele wirken auch<br />

heute noch aktiv mit. Es ist kaum abzuschätzen, welch<br />

unglaublicher ehrenamtlicher Einsatz und Arbeitsaufwand<br />

für die Vereinszeitung und damit für den gesamten<br />

<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong> erbracht wird. Zweimal jährlich<br />

bekommen alle Mitglieder dieses umfangreiche Werk<br />

kostenlos ins Haus gebracht, zusätzlich ist für jeder-<br />

Grußworte zum 50. Geburtstag des „<strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>“<br />

die Abteilungsleiter, Übungsleiter<br />

und Trainer hin zu den Mitgliedern<br />

macht es möglich, dass allen<br />

deutlich ist, was im Verein geschieht<br />

und geleistet wird und<br />

welche Angebote es gibt.<br />

Mein Dank gilt den gerade einmal<br />

vier Mitgliedern des Redaktionsteams<br />

– Hermann Schinzel<br />

(1962 bis 1997), Karl Gebhardt<br />

(1962 bis 1970), Rolf Janßen<br />

(1970 bis heute) und Klaus<br />

Schriever (1986 bis heute) – die den „<strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>“<br />

in den vergangenen 50 Jahren zu dem gemacht haben,<br />

was er bis heute ist: ein festes Informationsmedium<br />

des Vereins mit Berichten und Fotos aus allen Abteilungen.<br />

Rainer Brechtken, Präsident des DTB<br />

Der „<strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>“ ist nicht nur<br />

allerbeste Information, sondern<br />

auch wertvolle Dokumentation<br />

der Vereinsgeschichte, sprich:<br />

„Vereinschronik“. Herauszustellen<br />

ist ebenfalls der positive Verteilerschlüssel<br />

des „TB“. Jedes<br />

Mitglied wird durch fleißige, ehrenamtlich<br />

tätige „Vereinsboten“<br />

kostenlos zweimal jährlich mit<br />

der Neuausgabe beliefert.<br />

Ich wünsche der Redaktion und dem Vereinsvorstand<br />

weiterhin den ungebremsten Elan, damit dieses Vereinsorgan<br />

stets erhalten bleibe! Ihr/Euer Harald Graw<br />

Für die kommenden Ausgaben<br />

wünsche ich stets ein gutes<br />

Händchen und weiterhin viel Erfolg<br />

und allen Leserinnen und<br />

Lesern weiterhin viel Vergnügen<br />

bei der Lekture des „<strong>TURNER</strong>-<br />

<strong>Brief</strong>es“.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Thorsten Krüger<br />

mann die Zeitung im Internet unter<br />

www.tsvnneuenwalde.de zu<br />

lesen.<br />

Ich jedenfalls freue mich immer<br />

auf die neueste Ausgabe, die ich<br />

dann sehr intensiv lese und mich<br />

nicht nur an den Artikeln, sondern<br />

auch an den wunderschönen<br />

Zeichnungen von Hermann<br />

Schinzel erfreue.<br />

Ich möchte hiermit auch im Namen<br />

des Ortsrates meine Anerkennung<br />

aussprechen, verbunden mit meinem Dank<br />

für die vergangenen Jahre und in Erwartung der kommenden<br />

Ausgaben. Ellen Frank, Ortsbürgermeisterin<br />

5


50 Jahre „<strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>“<br />

Es gibt sicherlich viele Sportvereine, in denen die Mitglieder<br />

über das Wirken und Leben im Verein durch ein<br />

Mitteilungsblatt oder eine Vereinszeitung unterrichtet<br />

werden. Aber sicherlich gibt es nicht viele Vereine, in<br />

denen das durchgängig über 50 Jahre geschah. Das<br />

50. Erscheinungsjahr unserer Vereinszeitung soll hier<br />

mit einigen Gedanken und Erinnerungen gewürdigt<br />

werden. Nicht oft halten über diesen Zeitraum freiwillige,<br />

ehrenamtlich tätige Mitglieder durch und arbeiten<br />

unermüdlich jahraus, jahrein an der Herausgabe einer<br />

Vereinszeitung.<br />

Wie hat es angefangen?<br />

Das bevorstehende 50-jährige Vereinsjubiläum im Jahre<br />

1962 war für das engagierte Vereinsmitglied Hermann<br />

Schinzel ein Anlass, die etwa 200 Mitglieder<br />

durch ein Mitteilungsblatt oder einen „<strong>Brief</strong>“ über das<br />

Vereinsgeschehen, über die Geschichte des Vereins<br />

und der Ortschaft <strong>Neuenwalde</strong> zu informieren. Die Vorstandsmitglieder<br />

erörterten in ihren Versammlungen<br />

Vor- und Nachteile dieser kühnen Idee. Als sich mit<br />

Karl Gebhardt ein zweiter begeisterter Verfechter für<br />

dieses Vorhaben gefunden hatte, lag kein Hindernis<br />

mehr für die Verwirklichung im Wege. Die mit dem<br />

Schreiben gut vertrauten Enthusiasten setzten sich zusammen,<br />

sammelten Ideen, entwarfen Manuskripte,<br />

schrieben Artikel, korrigierten, verwarfen, entwickelten<br />

Neues und hatten schließlich die erste Vereinszeitung<br />

geschrieben. Sie brauchte einen Namen: Dem damaligen<br />

sportlichen Schwerpunkt des Vereins, dem Turnen,<br />

entsprechend fiel ihnen die Namensgebung nicht<br />

schwer: „<strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>“ musste die Zeitung heißen.<br />

Für jedes Mitglied bzw. jede Familie kam ein kostenloses<br />

Exemplar zur Verteilung (wie es heute noch gehandhabt<br />

wird). Zudem wurde der „<strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>“<br />

den regionalen und überregionalen Sportverbänden<br />

sowie einigen Persönlichkeiten aus der Politik, der Verwaltung<br />

und der Kultur unseres damaligen Landkreises<br />

Wesermünde zugeschickt. Als Bindeglied zur alten<br />

Heimat bekamen alle ehemaligen <strong>Neuenwalde</strong>r Bürger,<br />

die in Übersee wohnten, diesen „<strong>Brief</strong>“ aus <strong>Neuenwalde</strong><br />

übersandt. So kamen 14 Exemplare unseres<br />

Mitteilungsblattes nach England, Australien, Kanada<br />

und vor allem zu vielen ehemaligen <strong>Neuenwalde</strong>rn in<br />

die USA.<br />

Und das Echo? Die beiden Verfasser konnten sich<br />

über viel Post von Sportinstitutionen und Persönlichkeiten<br />

und große Zustimmung bei den Vereinsmitgliedern<br />

freuen. (Beiträge dazu im Extraartikel: „Die Resonanz<br />

auf den <strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>“).<br />

Das Layout des „<strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>“<br />

im Wandel der Zeit<br />

Die erste Ausgabe mit einem Vorwort des damaligen<br />

Vorsitzenden Herbert Böhmke auf der Titelseite und einem<br />

Umfang von fünf einseitig beschriebenen Seiten<br />

war ein bescheidener Anfang, aber ein mutiger und,<br />

wie wir heute wissen, ein erfolgreicher Anfang.<br />

Auf einfachem Papier wurde im Umdruck-Abzugsverfahren<br />

der Text vervielfältigt. Die Arbeit war aufwendig.<br />

Die Artikel wurden von beiden Redakteuren handschriftlich<br />

vorgeschrieben. Später forderten sie von<br />

den Abteilungs- und Übungsleitern sowie Trainern zu-<br />

6<br />

sätzlich zu ihren eigenen Artikeln die Berichte über den<br />

Sportbetrieb in den Riegen an. Sie lasen, korrigierten<br />

und bearbeiteten die Manuskripte. Mit der Schreibmaschine<br />

schrieb Hermann Schinzel die Texte ab, zählte<br />

die Reihen so aus, dass ein Randausgleich ein sauberes<br />

Schriftbild ermöglichte und tippte den Text mit entsprechenden<br />

Zwischenräumen nochmals ab. War<br />

nichts mehr auszusetzen, schrieb er alle Texte auf<br />

Schreibfolien, damit sie zum Druck gegeben werden<br />

konnten. Hermann bekam die gedruckten Seiten<br />

zurück und montierte nun die Texte und die entsprechenden<br />

Fotos sowie seine Skizzen zu einer Druckseite<br />

zusammen. Die künstlerische Hand von Hermann<br />

verlieh manchem Artikel eine anschauliche Bebilderung<br />

durch seine Skizzen und Zeichnungen, einige<br />

Überschriften für wiederkehrende Artikel oder Zeitungsrubriken<br />

wurden farbig gedruckt. Der Seitenumfang<br />

der Vereinszeitung nahm zu auf etwa acht Seiten<br />

und bis zur 50. Ausgabe auf 20 bis 25 einseitig bedruckte<br />

Seiten. Die Zahl der jährlichen Ausgaben verringerte<br />

sich von anfänglich sechs über vier Zeitungen<br />

noch zu Beginn der 1970er Jahre auf zwei Vereinszeitungen<br />

pro Jahr, wie es heute noch gehandhabt wird.<br />

Heute umfasst unsere Vereinszeitung jedes Mal um die<br />

40 Seiten.<br />

Von der 4. Ausgabe an kam die noch heute enthaltene<br />

Zeichnung von Hermann Schinzel mit einem heimatlichen<br />

Motiv hinzu. So hat er uns mittlerweile 124 Objekte<br />

unseres Wohnortes und seiner Umgebung künstlerisch<br />

vorgestellt und als Zeichnung geschenkt. Sie<br />

zeigen dem Betrachter in fotografischer Genauigkeit<br />

Landschaftsstriche unseres Umlandes, Straßenzüge<br />

unseres Heimatortes, schöne und auffällige Bauwerke<br />

oder historische, längst abgerissene Höfe und Häuser<br />

<strong>Neuenwalde</strong>s. Er porträtierte Einzelpersonen bei<br />

Handwerksarbeiten, die Kinder heute in alten Büchern<br />

suchen müssen. Hermann zeichnete und hielt die Dinge<br />

und die Landschaften aus seinem Blickwinkel fest,<br />

aus dem sie oft anders, eindrucksvoller und imposanter<br />

wirken als wir sie im Vorübergehen bemerken. Jubiläumsausgaben<br />

wurden mit aufklappbaren Zeichnungen<br />

von doppelter bis zu sechsfacher Größe und<br />

auch farbig ausgestattet. So enthielt der 50. Turnerbrief<br />

eine 1,15 m lange Teilansicht unseres Ortes als<br />

Panorama.


Die Vereinszeitschrift orientierte sich aber auch am<br />

Fortschritt: Mit der 25. Ausgabe im Jahre 1966 stellte<br />

sich der Turnerbrief erstmals mit einem Foto auf der Titelseite<br />

vor. Fortschrittlich wurde der Druck der Zeitung<br />

bereits nach fünf Jahren, als man das einfache<br />

Umdruckverfahren aufgab und die Zeitung erstmals<br />

auf weißem Papier im Offset-Druckverfahren herstellen<br />

ließ. Dadurch verbesserte sich nicht nur das äußere<br />

Erscheinungsbild, sondern es bot sich auch die Möglichkeit,<br />

mit Fotos das sportliche Geschehen im Verein<br />

zu dokumentieren. Die erste Ausgabe in diesem Verfahren<br />

(„<strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>“ Nr. 31 von 1967) machte davon<br />

reichlich Gebrauch. Sie berichtete fast ausschließlich<br />

vom ersten großen Fußballturnier auf dem neuen<br />

Sportplatz, das von den Organisatoren groß aufgezogen<br />

wurde und durch die Anteilnahme der Bevölkerung<br />

zu einem wahren Volksfest wurde. Davon zeugten<br />

die 30 Fotos der Mannschaften und von vielen Spielszenen.<br />

Nach der 75-Jahrfeier des Vereins gab es eine<br />

Ausgabe, die allein durch Fotos das Fest dokumentierte.<br />

Von 1974 an wurden die Seiten beidseitig bedruckt<br />

und ein anderes Schriftbild mit einer neu gestalteten<br />

Textanordnung gab ab Ausgabe Nr. 68 dem „TUR-<br />

NER-<strong>Brief</strong>“ ein sehr ansprechendes Gesicht. 1983 traten<br />

Unternehmer unserer Ortschaft an Hermann heran<br />

und fragten, ob sie in der Vereinszeitung inserieren<br />

könnten. Seitdem tauchten am Ende auf den letzten<br />

Seiten die ersten Inserate auf. Dieser Platz für Anzeigen<br />

blieb viele Jahre, um das Gesamtbild der Textseiten<br />

nicht zu stören. Ein farbiges Titelbild zierte erstmals<br />

2006 die 119. Ausgabe und auch die Überschriften<br />

und Textteile bekamen zuweilen rote Farbe. Viele<br />

technische Neuerungen des Computerzeitalters konnten<br />

wir auch für unsere Vereinszeitung nutzen, doch<br />

geblieben sind das große Format und die Gestaltung<br />

des Titelblattes, dem allerdings ein kleines Kästchen<br />

mit der Vorschau auf den Inhalt zugefügt wurde. Neben<br />

Hermann Schinzel hat Klaus Schriever sehr wesentlich<br />

an der hervorragenden inneren und äußeren<br />

Gestaltung der Vereinszeitung mitgewirkt.<br />

Wie kam der „<strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>“ zu seinen Lesern?<br />

In der Gründungszeit der Vereinszeitung spielte sich<br />

fast alles im Hause Schinzel ab. Das blieb bis 1995 so,<br />

als die einzelnen Seiten in einer Druckerei durch die<br />

Presse liefen. War eine Ausgabe wieder fertig ge-<br />

druckt, holte Hermann die vielen Kartons mit den bedruckten<br />

Seiten aus der Druckerei ab. Auf dem großen<br />

ausgezogenen Stubentisch legten Hermann und seine<br />

Frau Dorothea die etwa 500 bis 600 Blatt starken Stapel<br />

der einzelnen Seiten schön geordnet rundum auf<br />

den Rand des Tisches. Nun warteten sie auf die Helfer,<br />

um dann mit drei bis fünf Leuten um den Tisch zu gehen<br />

und schön säuberlich und konzentriert von jedem<br />

Stapel ein Blatt zu nehmen, bis man vom Titelblatt bis<br />

zur letzten Seite einen Turnerbrief zusammen getragen<br />

hatte. Er wurde auf einen der sechs Stubenstühle abgelegt,<br />

wo nun langsam ein Stapel von Turner-<strong>Brief</strong>en<br />

wuchs. Aber nicht immer warteten Hermann und seine<br />

Frau, oft gingen sie schon am Abend vorher und alleine<br />

auf die Tischrunden. Insgesamt umkreiste die kleine<br />

Mannschaft also 500- bis 600mal den Tisch, immer<br />

schön an das Tempo des ersten Sammlers angepasst.<br />

Ich kann nicht belegen, wie viele Teppiche in den 35<br />

Jahren durchgelaufen wurden.<br />

Wenn auf den Stühlen die Stapel eine gewisse Höhe erreicht<br />

hatten, schnappte Hermann sich einen Packen<br />

Turnerbriefe und verschwand damit in der Küche. Dort<br />

klammerte er die 8, dann rund 20 und später 40 und<br />

mehr Seiten mit einem extra starken Heftklammerer zusammen.<br />

Bei einer Auflage von 500 bis 600 Turnerbriefen<br />

und drei Klammern pro Exemplar war das schon<br />

Schwerarbeit. Hermann gegenüber saß ein weiterer<br />

Mitarbeiter, der mit einem kleinen Hammer die auf der<br />

Rückseite der Zeitung noch gewölbten oder hoch stehenden<br />

Klammern platt schlug. Ein weiterer Sportsfreund<br />

rollte über eine Schablone mit einem Farbroller<br />

die Namen und Adressen auf die Rückseite des Turnerbriefes.<br />

Nun folgte der letzte Akt im Hause Schinzel.<br />

Alle Turnerbriefe wurden wieder nach Straßen sortiert<br />

in die Kartons gepackt. Jetzt konnten die Austräger<br />

kommen und sich die Kartons für ihren Bezirk abholen<br />

und die Mitglieder mit der neuen Ausgabe des Turnerbriefes<br />

beglücken. Für die weiter weg wohnenden auswärtigen<br />

Mitglieder wurden die Zeitungen in <strong>Brief</strong>umschläge<br />

gesteckt und per Post versandt.<br />

Seit 1995 wurden die Turner-<strong>Brief</strong>e in der Druckerei<br />

sortiert und fertig für die Leser geheftet. Von der vorher<br />

aufwendigen Arbeit blieb das Aufkleben der Adressschilder<br />

auf die Rückseiten und das Sortieren nach<br />

Straßen. Diese Arbeiten werden bei Klaus Schriever<br />

vorgenommen.<br />

7


Worüber wurde berichtet?<br />

Inhaltlich konnte der Leser das Vereinsgeschehen in<br />

ausführlichen Berichten nachvollziehen, wurde über<br />

die Vorstandsarbeit und Vereinsplanungen informiert<br />

und durch regelmäßige Artikelserien unterhalten. Diese<br />

wurden von Karl Gebhardt und Hermann Schinzel<br />

verfasst und erschienen unter den Titeln: „Aus der<br />

Dorfgeschichte“ – „Aus alten Protokollen“ – „Wisst ihr<br />

noch?“ – „Ein Blick zurück“. Zudem war man bemüht,<br />

durch Beiträge von Persönlichkeiten aus der näheren<br />

und weiteren Umgebung und aus dem weiten Feld des<br />

Sports aktuelle Themen dem Leser nahe zu bringen.<br />

Leitartikel wurden z. B. verfasst vom ehemaligen Präsidenten<br />

des DSB Dr. Wilhelm Kregel, vom Vorsitzenden<br />

des DTB Kurt Scherzer, vom Vorsitzenden des<br />

LSB Albert Lepa, von großen Sportlern und Olympiasiegern<br />

wie Bernd Klinger (Schießen), Eberhard Ginger<br />

(Turnen), Philipp Fürst (Turnen), Willi Jaschek (Turnen),<br />

Dr. Thomas Wessinghage (Leichtathletik) oder Trainern<br />

wie Fritz Langner (Werder Bremen) oder Helmut<br />

Schön (Bundestrainer). Auch große Sportereignisse<br />

wurden in unsere Berichterstattung mit einbezogen, z.<br />

B. über Deutsche Turnfeste, Olympische Spiele (Mexiko<br />

und München) oder die Leichtathletik-Meetings in<br />

Cuxhaven und das „Feuerwerk der Turnkunst“ in Oldenburg<br />

und Bremerhaven. Wir holten uns die Genehmigung,<br />

um aus anderen Fachzeitschriften interessante<br />

Artikel zum Sport, zur Sporterziehung oder Gesundheit<br />

durch Sport abdrucken zu dürfen. Doch wichtig ist<br />

und bleibt uns die Berichterstattung aus unseren Abteilungen.<br />

Das ermöglichen uns die Berichte und Manuskripte<br />

der Abteilungs- und Übungsleiter, der Trainer<br />

und Betreuer. Auf diese Personen sind wir angewiesen,<br />

ohne sie könnte unser Turnerbrief nicht entstehen,<br />

ihnen danken wir.<br />

Wer gehörte und gehört zum Redaktionsteam?<br />

Eine Frage, die sich schnell beantworten lässt. Erstaunlich<br />

ist für die bisherigen 128 Ausgaben, dass in<br />

den vergangenen 50 Jahren im Redaktionsteam insgesamt<br />

nur vier Mitarbeiter arbeiteten:<br />

� Hermann Schinzel von 1962 bis 1997 (35 Jahre!), Hermann<br />

fertigt aber heute noch die Zeichnungen an.<br />

� Karl Gebhardt von 1962 bis 1970,<br />

� Rolf Janßen von 1970 bis heute,<br />

� Klaus Schriever von 1986 bis heute.<br />

Die Resonanz auf die „<strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>e“<br />

Der „<strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>“ erscheint mittlerweile im 50. Jahr<br />

und feiert somit in diesem Jahr gleichfalls ein Jubiläum.<br />

Die Resonanz auf die ersten Ausgaben war für<br />

die beiden Redakteure Hermann Schinzel und Karl<br />

Gebhardt überwältigend und erfüllte sie und den Vorstand<br />

des Vereins mit Stolz. Die höchste Anerkennung<br />

wurde Hermann für die Gestaltung des Vereinsblattes<br />

im Jahre 1983 zuteil. Der Landessportbund Niedersachsen<br />

hatte einen Wettbewerb um die besten Vereinszeitungen<br />

in den Turn- und Sportvereinen des Landes<br />

ausgeschrieben. Der „<strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>“ wurde mit<br />

dem 4. Preis ausgezeichnet, den Hermann Schinzel<br />

anlässlich des 23. Landessporttages in Barsinghausen<br />

in Empfang nahm.<br />

Über die allgemeine Reaktion auf das Erscheinen unserer<br />

Vereinszeitung möchten wir in Auszügen aus<br />

6<br />

persönlichen und offiziellen <strong>Brief</strong>en zitieren, in denen<br />

sich im Wesentlichen ein positives Echo auf den<br />

Turnerbrief widerspiegelt.<br />

Ehemalige Mietglieder und Bürger von <strong>Neuenwalde</strong><br />

schrieben:<br />

Christ von Döhlen aus New York:<br />

„Vielen Dank für die interessanten <strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>e.<br />

Man liest doch immer gerne etwas Neues von der alten<br />

Heimat. Ich hoffe doch, dass wir noch mal wieder<br />

einen Turnerball mitmachen können.“<br />

Renate Horstmann aus Edmonton/Kanada:<br />

„Der <strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong> ist für mich das schönste Bindeglied<br />

zur deutschen Heimat. Ich nehme ihn oft zur<br />

Hand, beschaue mir die Bilder, lese die Artikel und fühle<br />

mich wieder in den Kreis der alten Freunde zurückversetzt.<br />

Das Bild in der Weihnachtsnummer hat es mir<br />

besonders angetan, da ich beim Betrachten des Altar-<br />

Bildes besonders häufig an meine Konfirmation und<br />

die vielen schönen Weihnachtsgottesdienste denke …“<br />

Personen und Institutionen aus dem Landkreis und<br />

Regierungsbezirk urteilten über den „<strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>“:<br />

Hans Aust, Kreisheimatpfleger, 1962:<br />

„…<strong>Neuenwalde</strong> darf sich glücklich schätzen, mehrere<br />

Persönlichkeiten zu besitzen, die uneigennützig ihre<br />

Zeit, ihr vielseitiges Können und ihren Idealismus in<br />

den Dienst einer guten Sache stellen. Davon kündet jeder<br />

neue <strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>. Er hat sich schon lange über<br />

ein sachliches Mitteilungsblatt hinaus entwickelt und<br />

ist im allerbesten Sinne eine echte Heimatzeitung geworden,<br />

deren Gestaltung allgemeine Anerkennung<br />

und Bewunderung findet …“<br />

Dr. Otto Höltje, ehem. Pressewart des Turnbezirks Stade<br />

schrieb dem Verein: „… Die Hefte sind so gefällig,<br />

dass man den Verein dazu nur beglückwünschen<br />

kann …“ Und 1971 schrieb er im niedersachsenturner:<br />

„Es macht immer wieder Freude, die <strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>e<br />

des <strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong> in die Hand zu nehmen. Sie sind<br />

reichhaltig im Inhalt, geschickt aufgemacht und drucktechnisch<br />

außerordentlich ansprechend. Was ihnen<br />

eine besondere Note verleiht, das ist das jedem Heft<br />

beigegebene Blatt mit ausgewählten Motiven aus dem<br />

Heimatbereich …“<br />

Dr. Höppner, Oberkreisdirektor des Landkreises Cuxhaven,<br />

schrieb uns zur 100. Ausgabe im Jahr 1997:<br />

„… Mit der nunmehr vorliegenden 100. Ausgabe des<br />

<strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>es hat der <strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong> von 1912<br />

eine Leistung vollbracht, auf die er mit Fug und Recht<br />

stolz sein kann und an die vielleicht auch die Frauen<br />

und Männer der ersten Stunde damals nicht so recht<br />

glauben mochten. Zu diesem recht seltenen Ereignis<br />

gratuliere ich Ihnen von ganzem Herzen …“<br />

Überregionale Sportinstitutionen schrieben über<br />

unsere Vereinszeitung:<br />

Bundespressestelle des Deutschen Turner-Bundes, 1962:<br />

„… Ein verhältnismäßig kleiner Verein wie der Ihre<br />

schafft auch eine Vereinszeitung. Die Zeitung hat auch<br />

gleich einen Namen, und <strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong> – „als Familienblatt<br />

der Turner unseres Ortes“ wie Sie schreiben –<br />

das ist ein famoser Anfang. Das Blättchen ist einfach


gestaltet, aber mit wie viel Liebe, Sorgfalt und Geduld.<br />

Da kann man nur gratulieren und alle diejenigen beglückwünschen,<br />

die das Unternehmen planten und<br />

schufen …“<br />

Werner Bockelmann, Bundesvorsitzender des DTB,<br />

1963:<br />

„… Ich habe mich über den <strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong> sowohl als<br />

Turner wie auch als Kommunalpolitiker ehrlich gefreut;<br />

einerseits bringt Ihr mit ihm turnerisches Gedankengut<br />

an Eure Mitglieder, andererseits festigt Ihr die Vereinsfamilie<br />

als bedeutsamen kulturellen Bestandteil Eurer<br />

Gemeinde … Die Art, wie Ihr die Anteilnahme Eurer<br />

Mitglieder an das Geschehen der Heimatgemeinde<br />

bindet, hat mich recht beeindruckt …“<br />

Liesel Niemann, Pressestelle des DTB: „Worin der Wert<br />

einer Vereinszeitung besteht, lässt sich gut am Beispiel<br />

des <strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>es des <strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong> klarmachen<br />

… Das äußere Bild ist sauber und schmuck. Gewissermaßen<br />

als „Juwel“ enthält sie stets eine Zeichnung<br />

mit einem ausgesuchten Motiv aus <strong>Neuenwalde</strong><br />

und Umgebung.“<br />

Dr. Wetzel, ehem. Vorsitzender des Turnbezirks Stade:<br />

„Jetzt kann ich erst recht behaupten, dass der TUR-<br />

NER-<strong>Brief</strong> des <strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong> nicht nur eine verbindende<br />

Rolle im Verein selbst spielt, sondern von aufbauender<br />

Bedeutung im Regierungsbezirk Stade ist.<br />

Davon werden die <strong>Neuenwalde</strong>r Sportler nichts oder<br />

nur wenig spüren. Dennoch ist es so. Der <strong>TURNER</strong>-<br />

<strong>Brief</strong> ist ein lebendiges Zeugnis für das gute Leben<br />

und Wirken in einer kleinen Gemeinschaft der deutschen<br />

Leibesübungen … Der <strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong> ist ein<br />

Spiegel für das lebendige Wirken und Tun in einem<br />

Dorfe zum Wohle des Ganzen der deutschen Kultur.<br />

Deswegen hat er eine den Ort <strong>Neuenwalde</strong> weit überschreitende<br />

Bedeutung.“<br />

Paul G. Pätzel von der „NORDSEE-ZEITUNG“ schrieb<br />

1966 über unsere Vereinszeitung:<br />

„… Die Einführungen, die ansprechenden Zeichnungen,<br />

das Blättern in der Vereinschronik, die internen<br />

Ereignisse, die Glückwünsche, nicht zuletzt auch die<br />

Ereignisse aus dem Vereinsleben oder der Blick in die<br />

Dorfgeschichte – jedes Mitglied des <strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong><br />

hat allen Grund, den Verantwortlichen für ihr vorbildliches<br />

Wirken Dank zu sagen…“<br />

Sportzeitschrift „Kicker“, November 1967:<br />

„… Jeden zweiten Monat erscheint der <strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong>,<br />

dessen Niveau turmhoch über vielen ähnlichen Zeitschriften<br />

steht, eine Meisterleistung eines Einzelnen<br />

für die größere Gemeinschaft“.<br />

In „turnen“, dem amtlichen Organ des Deutschen<br />

Turnerbundes“ von November 1967, steht:<br />

„Turnverein und Heimatpflege – Der <strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong><br />

gibt einen vervielfältigten <strong>TURNER</strong>-<strong>Brief</strong> heraus, der<br />

für diesen kleinen Verein sehr beachtlich ist. Der Pfiff<br />

an der Vereinszeitung ist die Beilage einer Bildseite<br />

aus <strong>Neuenwalde</strong>. Diese Bilder sind derartig gut, dass<br />

sich ein Einrahmen für Heimat verbundene Menschen<br />

tatsächlich lohnt und wenn es nur die „Moorweiden<br />

hinter der Forst’ sind“.


Diese Mitglieder wurden auf der Jahreshauptversammlung für ihre lange Zugehörigkeit und Treue zum Verein geehrt.<br />

Starke Beteiligung bei der JHV<br />

Sie reichten gerade aus … die Plätze im <strong>TSV</strong> Vereinraum<br />

zur Jahreshauptversammlung im Jubiläumsjahr<br />

des Turn- und Sportvereins. Dabei war die Tür zum<br />

Konferenzraum geöffnet worden, um für die 71 Mitglieder<br />

und Gäste ausreichend Sitzgelegenheiten zu<br />

schaffen.<br />

10<br />

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Erfreut über die gute Beteiligung begrüßte der 1. Vorsitzende<br />

Bernd Sandfuchs die Anwesenden, unter ihnen<br />

der Bürgermeister Thorsten Krüger, der Kreissportbundvorsitzende<br />

Harald Graw, die Vertreterin der<br />

Presse Imelda Renndorff und drei Ehrenmitglieder.<br />

Nach dem Gedenken der in den letzten zwölf Monaten<br />

verstorbenen Mitglieder bat der Vorsitzende um die<br />

Grußworte der Gäste. Bürgermeister Krüger lobte die<br />

Arbeit im Verein und die Zusammenarbeit mit der<br />

Stadt, hob die sportlichen Erfolge der Aktiven hervor<br />

und bezeichnete das Jubiläumsjahr mit seinem ehrgeizigen<br />

Programm als ein spannendes Jahr. Den Jubiläumsveranstaltungen<br />

wünschte er Erfolg, den Mitwirkenden<br />

viel Spaß. Harald Graw würdigte in einem<br />

kurzen Rückblick auf das Jahr 2011 die Arbeit und die<br />

Erfolge im <strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong> und hob die Zusammenarbeit<br />

mit dem Kreissportbund, speziell mit Harald<br />

Groth aus der Badmintonabteilung, hervor. Er ging auf<br />

die finanzielle Lage im KSB und die Bezuschussung<br />

des Sports durch Kreistag und die Verwaltung ein.<br />

Dem Verein wünschte er ein positives Jubiläumsjahr.<br />

In seinem Rückblick auf das Jahr 2011 ging der Vorsitzende<br />

Bernd Sandfuchs noch einmal auf besondere<br />

gesellschaftliche Ereignisse, auf gut organisierte<br />

sportliche Veranstaltungen und hervorragende Leistungen<br />

und Ergebnisse von Einzelsportlern und Mannschaften<br />

ein.<br />

Anschließend nahm er mit Rolf Janßen als Mitglied des<br />

Ehrenrates die Ehrung für langjährige Mitgliedschaft im<br />

<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong> vor. Die Mitglieder mit 25-jähriger<br />

Mitgliedschaft erhielten die silberne Ehrennadel des<br />

Vereins und eine Urkunde Es wurden geehrt Christa<br />

Behrens, Dieter Behrens, Heiko Behrens, Dennis Beyertt,<br />

Jutta Brandt, Ingrid Brüns-Haunroth, Peter Bunke,<br />

Madita von Döhlen, Jutta Döring, Erna Engelke,<br />

Farina Finne, Anika Fitter, Gabriele Groth, Lena Handelmann,<br />

Annegret und Joachim Helmke, Verena<br />

Hencken, Heiko Henning, Volker Hermann, Heino Heuer,<br />

Melanie Heuer, Anke Kaufmann, Marcel Kaufmann,<br />

Ralf und Rita Kickler, Anke Kleinhammer, Birgitt Kleinhammer,<br />

Fabienne Kleinhammer, Ines Kleinhammer,<br />

Werner Klüver, Jasmin Koop, Anne Kruse, Anke


Lafrenz, Martina Langwald, Kerstin Mangels, Hella<br />

Marquardt, Jens Meyer, Sarah Meyer, Sabine Meyer,<br />

Marleen Peters, Silke Peters, Thomas Schlicks, Tobias<br />

Schriever, Annemarie Stein, Christina Stübs, Dorothea<br />

und Erich Vogel, Helga und Ernst Vogel, Mareike Volkmann<br />

und Rolf Witte.<br />

Für ihre 40-jährige Mitgliedschaft erhielten folgende<br />

Personen eine Urkunde: Margrit Alex, Otto Bose, Jens<br />

von Döhlen, Margot von Döhlen, Beate Dohrmann, Ilse<br />

Greiß, Anna Groth, Manfred Groth, Frank Grube, Andrea<br />

Haase, Gerrit Lusch, Jürgen Mangels, Jürgen<br />

Martens, Rita Metscher, Rainer Pape, Heinz Peters,<br />

Birgitt Plep, Gunda Staak, Regina Staak und Ingrid<br />

Witte.<br />

Günter Brandt, Marga Dohrmann, Rosemarie Grube<br />

(Hinterm Bruch), Marlies Hebener, Edith Kirschner,<br />

Werner Lilienthal, Käthe Paulsen und Dorothea Schinzel<br />

konnten auf eine 50-jährige Mitgliedschaft zurückblicken<br />

und erhielten neben der Urkunde die goldene<br />

Anstecknadel des Vereins. Für seine 55jährige Mitgliedschaft<br />

erhielt Albert Linnemann die entsprechende<br />

Urkunde.<br />

Gerhard von Döhlen, Hermann Metscher und Waldo<br />

Schüschke bekamen für 60-jährige Treue zum Verein<br />

ihre Urkunden und 65 Jahre gehört Eckhard Hermann<br />

bereits zu den treuen Mitgliedern des <strong>TSV</strong>; er begann<br />

gleich nach der Neugründung des Vereins nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg mit dem Turnen.<br />

Sportwart Thorsten von Döhlen verabschiedete im Anschluss<br />

die von ihren Aufgaben im <strong>TSV</strong> zurückgetretenen<br />

Mitglieder. Rita Kickler hatte sich von 2001 bis<br />

2011 sehr intensiv um die Kinder und Jugendlichen in<br />

der Tischtennissparte gekümmert und Erfolge mit ihnen<br />

gehabt.<br />

Die alljährliche Ehrung der „Sportler des Jahres“ wurde<br />

aus Anlass des <strong>TSV</strong>-Jubiläums auf den Kommersabend<br />

verschoben.<br />

Bernd Sandfuchs berichtete anschließend aus der<br />

Vorstandsarbeit und den Sitzungen für die Planung der<br />

Festwoche. Er dankte Petra Lütjen für ihre vielen Gespräche<br />

und ihren unermüdlichen Einsatz, dass im<br />

Verein der Reha-Sport eingeführt wurde. Dass sie damit<br />

eine Lücke im Sportangebot schließen konnte, beweist<br />

der große Zuspruch, der bereits eine zweite<br />

Gruppe erforderte. Die Kassenwartin Renate Itjen legte<br />

ihren Rechenschaftsbericht vor, der eine sehr positive<br />

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Sportwart Thorsten von Döhlen, Rita Kickler, Lutz Lütjen und<br />

Vorsitzender Bernd Sandfuchs.<br />

Kassenlage auswies, was in Anbetracht der anstehenden<br />

Ausgaben für das Jubiläum auch erforderlich<br />

scheint.<br />

Nach der Entlastung des Vorstandes standen die<br />

Wahlen an, bei denen die zu wählenden Vortandsmitglieder<br />

alle wieder gewählt wurden.<br />

Somit sieht der jetzige Vorstand des <strong>TSV</strong> folgendermaßen<br />

aus:<br />

1. Vorsitzender Bernd Sandfuchs<br />

2. Vorsitzender Uwe Wohlers<br />

Kassenwartin Renate Itjen<br />

Schriftwartin Andrea Schäfer<br />

Sozialwart Rainer Pape<br />

Sportwart Torsten von Döhlen<br />

Jugendwartin Kirsten von der Lieth<br />

Frauenwartin Petra Lütjen<br />

Pressewart Klaus Schriever<br />

Als Ersatzkassenprüfer wurde Marius Pape gewählt.<br />

Bevor der Vorsitzende Bernd Sandfuchs die Versammlung<br />

schloss, ging er noch einmal ausführlich auf die<br />

Jubiläumsfeierlichkeiten mit dem Programm der Festwoche<br />

ein und rief zum Mitmachen und zur Teilnahme<br />

auf. Im Anschluss saßen noch viele Mitglieder in<br />

gemütlicher Runde zu Gesprächen über den Vereinssport,<br />

über Sport im allgemeinen und über wichtige<br />

Neuigkeiten zusammen.<br />

11


Piraten-Party<br />

statt Kindermaskerade<br />

Der Auftakt des 100jährigen Jubiläums<br />

unseres Turn- und Sportvereins gehörte<br />

den Kindern: Anstelle der üblichen Kindermaskerade<br />

sollte in diesem Jahr ein<br />

besonderes Faschingsfest in der großen<br />

Turnhalle gefeiert werden. Mit Hilfe von<br />

emsigen Helferinnen wurden schon am<br />

Samstag in knapp vier Stunden die abenteuerlichsten<br />

Stationen für eine große Piraten-Party<br />

aufgebaut. Am Sonntagnachmittag sollte die Party<br />

starten. Alle Beteiligten waren gespannt und auch ein<br />

wenig nervös. Würden die Kinder auch kommen?<br />

Ja! Es kamen erfreulich viele Kinder, Eltern und auch<br />

Großeltern, sogar manch Unbeteiligter hatte einen kurzen,<br />

neugierigen Blick in die Turnhalle geworfen. Rückblickend<br />

können wir sagen: „Die Idee war ein toller Erfolg“!<br />

In der ganzen Turnhalle amüsierten sich nicht nur Piraten<br />

und deren Bräute, auch Cowboys, Indianer, Spider-<br />

oder Superman, kleine Prinzessinnen, verschiedenste<br />

Krabbeltiere und noch viele andere Figuren und<br />

Narren mehr hatten ihren Spaß. Zu Beginn bekam jedes<br />

Kind eine Schatzkarte, auf der ein Plan von der Piratenwelt<br />

aufgezeichnet war. Diese Welt bot vielseitige<br />

Möglichkeiten: Um die große, geheimnisvolle Schatzkiste<br />

herum gab es eine Tanzfläche und dazu Musik.<br />

Dort wurden auch das ein oder andere Mal Bonbons in<br />

die Menge geworfen. Die Kinder, die noch nicht geschminkt<br />

waren, konnten dies in der Schminkecke<br />

nachholen. Gleich nebenan wurden Zöpfe geflochten,<br />

die, wie uns zu Ohren gekommen ist, die Köpfe einiger<br />

Kinder noch lange nach der Faschingszeit geschmückt<br />

haben. Damit alle für das Fest auch standesgemäß<br />

ausgerüstet sein konnten, bestand die<br />

Möglichkeit, sich Augenklappen, ein Fernrohr und einen<br />

Papageien für die Schulter zu basteln. Außerdem<br />

wurde noch eine Malecke angeboten, eine große Leinwand<br />

für Handabdrücke und eine Fotoecke, in der ein<br />

Erinnerungsfoto aufgenommen wurde.<br />

In der Piratenlandschaft gab es Boote, Schaukeln, diverse<br />

Möglichkeiten zum Klettern und Balancieren,<br />

Luftballonkissen und Matten zum Toben und ein großes<br />

Kuschelzelt zum Ausruhen. Auf einem Wahrneh-<br />

12<br />

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mungspfad fühlten die entdeckungsfreudigen Kinder<br />

mit den Füßen und Händen, worüber sie mit verbundenen<br />

Augen liefen oder was sie anfassten. Auch hier<br />

waren Kinder und Eltern mit viel Spaß dabei. Für kleine<br />

Verschnaufpausen gab es Kuchen, Süßigkeiten, Kaffee<br />

und kalte Getränke. Am Rand der Turnhalle fanden<br />

sich auf den Bänken immer wieder Grüppchen zu einem<br />

kleinen Picknick ein, bevor sie sich wieder ins<br />

Gewühl stürzten.<br />

Am Ende wurde dann das Geheimnis des großen<br />

Schatzes gelüftet. Jedes Kind durfte über eine Bank<br />

an der Schatztruhe vorbei gehen und bekam dort ein<br />

kleines Geschenk mit nach Hause.<br />

Ein großer Dank gilt an dieser Stelle den Organisatoren,<br />

den vielen Helfern und dem DJ, ohne sie hätte der<br />

Plan nicht in die Tat umgesetzt werden können. Wir<br />

danken aber auch allen Kindern, Eltern und weiteren<br />

Besuchern, die die Piraten-Party zu einem super Faschingsfest<br />

gemacht haben. Wohin wir auch schauten,<br />

wir haben nur in zufriedene und fröhliche Gesichter geblickt<br />

und zudem sehr viel positives Feedback bekommen.<br />

Einen schöneren Lohn können wir uns für unsere<br />

Mühen gar nicht vorstellen.<br />

Abschließend können wir uns eigentlich nur fragen:<br />

Gibt es so eine tolle Party im nächsten Jahr wieder?<br />

Wir werden es rechtzeitig bekannt geben.<br />

Die jungen Piraten begaben sich auf eine Klettertour über<br />

den Geräteparcour, zuweilen mit Hilfe der Mütter.<br />

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Piraten-Party<br />

13


Hallensportfest 2012<br />

14<br />

Leichtathletik<br />

Starke Wettkämpfe begeistern Kinder<br />

und Zuschauer<br />

Eine tolle Atmosphäre herrschte am 11. Februar in der<br />

Sporthalle bei der 21. Auflage des Hallensportfestes<br />

unserer Leichtathletikabteilung. Der Nachwuchs der<br />

D- und C-Schülerinnen und -Schüler aus 10 Vereinen<br />

des Landkreises und der Städte Bremerhaven und<br />

Cuxhaven sprintete über die Strecke von 2x30 Meter,<br />

warf mit dem Schlagball oder dem Wurfball und lief als<br />

letzte Disziplin drei Runden. Als neuen Gast begrüßten<br />

die <strong>Neuenwalde</strong>r Organisatoren sechs Mädchen und<br />

Jungen aus dem Nachbarverein Holßel.<br />

Die kleinen und schon größeren Mädchen und Jungen<br />

waren mit großem Eifer dabei und wurden von den Zuschauern<br />

auf der Tribüne und ihren Vereinskameraden<br />

lautstark bei ihren Wettkämpfen unterstützt. Besonders<br />

die abschließenden Rundenläufe fesselten die<br />

Zuschauer auf der gut besuchten Tribüne. Vom Start<br />

weg gingen in allen Läufen die Kinder die Strecke sehr<br />

Letzte Anweisungen von Matthias vor dem Start zum 3-Rundenlauf.<br />

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schnell an, aber nur wenige von ihnen konnte das<br />

Tempo drei Runden durchhalten. So zog sich die Läuferschlange<br />

immer mehr auseinander. Dennoch kam<br />

es in einigen Läufen erst auf den letzten Metern der<br />

langen Strecke nach verzweifelten Endspurten zu<br />

knappen Entscheidungen. Das Publikum und die Vereinskameraden<br />

in der Hallenmitte fieberten mit und<br />

feuerten die Mädchen und Jungen tüchtig an.<br />

Die jüngsten Sieger winken nach der Siegerehrung ihren Angehörigen<br />

auf der Tribüne zu.<br />

Bei den Ergebnissen zeigten die Nachwuchstalente<br />

der Vereine mit größeren Leichtathletikabteilungen besonders<br />

gute Leistungen. In den 33 Wettbewerben des<br />

Tages lagen die Langener Kinder 12 mal auf den ersten<br />

Plätzen, gefolgt von unseren Athleten mit sieben Titeln<br />

und dem Nachwuchs aus Wehdel mit sechs Siegern.<br />

Von unserem <strong>TSV</strong>-Nachwuchs, der wöchentlich unter<br />

der Leitung von Thomas Pahlke trainiert, kämpften 25<br />

Kinder um gute Platzierungen. Die erfolgreichsten Teilnehmer<br />

waren Saskia Rüschmann, Philip Grewe und<br />

Luca Schlake mit je zwei 1. Plätzen und Franziska<br />

Grewe mit einem 1. und zwei 2. Plätzen.<br />

Nach den mit viel Ehrgeiz und Anspannung durchgeführten<br />

Wettkämpfen gerieten die Kinder in der Mitte<br />

der Halle sitzend in Erwartungshaltung. Hatte zu Beginn<br />

des Sportnachmittags die jüngste Teilnehmerin<br />

Joy Eichhorn vom <strong>TSV</strong> Wehdel aus einer Lostrommel<br />

die Disziplin „Ballwurf“ für die Siegerehrung gezogen,<br />

so wurden die Kinder am Ende der Veranstaltung noch<br />

einmal überrascht. Die Erstplatzierten in allen Alter-<br />

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Vor der abschließenden Siegerehrung sammeln sich alle Teilnehmer in der Mitte der Sporthalle.<br />

klassen bekamen nun vom 1. Vorsitzenden Bernd<br />

Sandfuchs für ihre Wurfleistung eine Flachglas-Trophäe<br />

mit dem Wappen des Vereins und der Aufschrift<br />

„100 Jahre <strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong> – 1. Sieger -Hallensportfest“.<br />

Urkunden für alle drei Disziplinen erhielten alle<br />

Teilnehmer des Sportfestes.<br />

Zum Schluss soll ein herzlicher Dank an alle Helfer in<br />

der Halle, im Auswertungsbüro und im Vereinraum<br />

ausgesprochen werden. Ohne sie wäre die Halle an<br />

diesem Tag leer geblieben.<br />

Die Platzierungen unseres Nachwuchses in den Disziplinen<br />

2x30m-Lauf, Ballwurf und 3-Rundenlauf: Schülerinnen<br />

D - W7: Franziska Grewe (2. – 2.. – 1. Platz),<br />

Luisa Hartmann (6. – 4. – 4. Platz), Sekina Siebeneichler<br />

(3. – 5. – 6. Platz), Fabienne Klatte (5. – 6. – 6. Platz);<br />

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D-W8: Vivian Weisemann (7. – 4. – 7. Platz), Annika<br />

Siats (10. – 11. – 11. Platz), Emilia Preuss (9. – 6. – 9.<br />

Platz); D-W9: Emma Bremer (7. – 12. - 9. Platz), Lilly<br />

Hermann (18. – 18. – 18. Platz), Angelina Kolle (16. –<br />

14. – 12. Platz) Anna Meyberk (6. – 4. – 6. Platz); Schülerinnen<br />

C – W10: Paula Böltes (3. – 4. - 4. Platz);<br />

Schülerinnen C –W11: Saskia Rüschmann (1. – 5. – 1.<br />

Platz), Tanja Abram (5. – 4. – 4. Platz), Leonie Kleinhammer<br />

(6. – 7. – 3. Platz); Schüler D-M7: Emil Struß<br />

(7. – 8. - 5. Platz), Niklas Giese (4. – 7. – 4. Platz), Jus -<br />

tus Kleinhammer (8. – 5. – 7. Platz), Max Kuchler (6. –<br />

2. – 8. Platz), Leon Schlake (9. – 6. Platz); D - M8: Tom<br />

Zyskowski (7. – 9. – 9. Platz), Joschua Kobbenbring<br />

(10. – 10. – 9. Platz ); D – M9: Luca Schlake (2. – 1. – 1.<br />

Platz); C-M10: Philip Grewe (2. – 1. – 1. Platz.<br />

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15


16<br />

La Lauf f in dden<br />

Ma Mai i<br />

Lauf in den Mai<br />

Neue Rekordmarke beim 3. Mailauf<br />

Die Organisatoren der dritten Auflage „Lauf in den<br />

Mai“ konnten am späten Abend des letzten Tages im<br />

April glücklich aufatmen. Nicht nur, dass die Vorbereitung<br />

und Organisation der Veranstaltung wieder bes -<br />

tens geklappt hatte, auch der ach so wechselhafte und<br />

von schlechtem Wetter geprägte April zeigte sich an<br />

seinen beiden letzten Tagen von der besten Seite. Zudem<br />

hatten sich für das Laufereignis in <strong>Neuenwalde</strong><br />

263 Sportler für die verschiedenen Strecken angemeldet,<br />

ein neuer Teilnehmerrekord.<br />

Schon ab 16.00 Uhr füllte sich das „Stadion“ Radels -<br />

kuhle, obwohl die Starts noch eine (für Kinder) oder<br />

zwei Stunden (für die Langstreckler und Walker) auf<br />

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sich warten ließen. Doch beim Nachmeldeschalter und<br />

an den Startnummerausgaben herrschte bald Hochbetrieb.<br />

Pünktlich um 17 Uhr wurde der erste Kinderlauf über<br />

400 Meter als Platzrunden zunächst für 18 Jungen gestartet.<br />

Nach einem schnellen Rennen siegte Moritz<br />

Frey vom <strong>TSV</strong> Otterndorf, dem unsere beiden Jungen<br />

Niklas Giese und Emil Struß aus der Leichtathletikabteilung<br />

folgten. In diesem Wettkampf waren allein<br />

sechs <strong>Neuenwalde</strong>r Jungen unter den ersten zehn<br />

Läufern. Im anschließenden Mädchenlauf feuerten die<br />

Zuschauer Franziska Grewe bei ihrem Sieg über die<br />

gleiche Strecke an, die sie im Vorjahr bereits als Zweite<br />

beendet hatte. Ihr folgten Wenke Blöcher (SUS Waldenau)<br />

und Svea Christiansen (Kindergarten Dorum)<br />

ins Ziel. Für insgesamt 39 Mädchen und Jungen ab 8<br />

Jahren ging die Reise aus der Radelskuhle hinaus in<br />

die anliegenden Straßen und wieder zurück zum Ziel<br />

der 1000 m-Strecke. Als Schnellster kehrte der 10jährige<br />

Arne Dieterichs (Hagener SV) wieder auf den<br />

Sportplatz zurück, gefolgt vom gleichaltrigen Paul<br />

Koslowski aus unserem Verein und seinem Vereinskameraden<br />

Janik von Düllen. Ihnen folgten fünf Jungen<br />

aus unserer Leichtathletikgruppe. Dazwischen platzierten<br />

sich auch die vier schnellsten Mädchen, wobei<br />

unsere Nachwuchsläuferinnen Saskia Rüschmann und<br />

Paula Böltes sich über einen Doppelerfolg freuten. Ihnen<br />

folgte Jilia Werner (<strong>TSV</strong> Lunestedt) als Dritte. Über<br />

die Platzierungen unserer Mädchen und Jungen in<br />

ihren Jahrgängen mit fünf 1. und sechs 2. Plätzen freuten<br />

sich nicht nur die Kinder, sondern auch die Eltern<br />

und der Übungsleiter Thomas Pahlke.<br />

Mittlerweile hatte sich hinter der Startlinie der große<br />

Pulk von 189 Läufern, Läuferinnen und Walkern für die<br />

Strecken über 5 und 10 km aufgestellt. Nach einer kurzen<br />

Begrüßung durch Birgit Grewe und Heike Groth<br />

strebte das große Läuferfeld über die Auffahrt aus der<br />

Radelskuhle ein kurzes Stück durch die südliche Siedlung<br />

von <strong>Neuenwalde</strong> in die umliegende Feldmark.<br />

Entlang der Wege achtete eine Vielzahl von Streckenposten<br />

auf die Einhaltung der markierten Strecken, sie<br />

waren aber auch bereit, im Falle einer Schwäche oder<br />

einer Verletzung möglichst schnell Hilfe zu leisten. Das<br />

Zeitnehmerteam um Roland und Bernd Koppe vom<br />

OSC Bremerhaven und die Schreiber, die die Startnummern<br />

der Sportler notierten, traten schon nach gut<br />

17 Minuten in Aktion, als der erste Läufer der 5000 m-<br />

Distanz Torsten Naue (LG Bremen-Nord) ins Ziel kam.<br />

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Auf der Strecke: allein …, mit Partner …,<br />

Zum gleichen Verein gehörte auch die Siegerin bei den Frauen Maren<br />

Huckschlag.<br />

Als erster <strong>Neuenwalde</strong>r erntete Tobias Schriever auf Platz 13 (4. bei den<br />

Männern) direkt vor dem Jugendlichen Benno Bohle (AK U 14) den Beifall<br />

der vielen Zuschauer. Christine Engelken als erste weibliche Läuferin des<br />

Vereins freute sich zugleich über den 1. Platz in ihrer Altersklasse. Auch<br />

unsere Zweite Martina Lilienthal belegte in ihrer AK W30 den 1. Platz. Insgesamt<br />

hatten 32 <strong>Neuenwalde</strong>r Sportler diese Strecke bewältigt.<br />

Auf der langen Distanz vom 10 km hatten sich nur drei <strong>Neuenwalde</strong>r unter<br />

die 82 Starter gemischt. Der Sieger Frank Themsen von der LG Bremen-<br />

Nord erreichte das Ziel nach 36:36 Minuten. Die schnellste Frau Birgit<br />

Friedrich von der LG Kehdingen schaffte die Strecke in 43:27 Minuten.<br />

Von den <strong>TSV</strong>-Leichtathleten belegte Sone Sander bei der männlichen Jugend<br />

U18 den 2. Platz, Ole Koenen wurde Erster bei den Jugendlichen U<br />

16 und Patrick Heinrich schaffte den 2. Platz in der Männer-Altersklasse.<br />

Martina von Döhlen zeigte sich gut trainiert und schaffte die 5 Kilometer<br />

als Schnellste in der Walking-Klasse. Als auch der allen Läufern bekannte<br />

Nach dem Start ging es für die Sportler vorbei an zahlreichen Zuschauern auf die Strecken.<br />

oder mit dem Nachwuchs.<br />

17


Vor dem Start gab es für die Jüngsten noch einige Anweisungen.<br />

Sportkamerad Harald Kirchner vom TV Langen gut gelaunt<br />

und herzlich winkend die Ziellinie passiert hatte,<br />

durften die Zielrichter und Zeitnehmer ihre Blöcke und<br />

Laptops schließen.<br />

Die computergesteuerte Zeitmessung machte die<br />

Auswertung einfach, sodass schon nach kurzer Zeit<br />

die Siegerehrung vorgenommen wurde. Neben den<br />

neuen Urkunden mit der Zeichnung des Umkleidegebäudes<br />

mit Backofen (Zeichner: Hermann Schinzel) erhielt<br />

jeder Teilnehmer die zum 100-jährigen Jubiläum<br />

angefertigte Medaille mit einem turnerisch-tänzerischen<br />

Motiv und dem <strong>TSV</strong>-Wappen mit der Aufschrift:<br />

„100 JAHRE TURN- UND SPORTVEREIN“ (entworfen<br />

von Petra Lütjen). Die Gewinner der vorderen Plätze<br />

durften zusätzlich einen Sachpreis mit nach Hause<br />

nehmen und viele Sportler freuten sich noch über einen<br />

Gewinn bei der Ziehung in der Startnummer-Tombola.<br />

Den schönsten Preis bekamen die Organisatoren<br />

und ihre vielen Helfer durch viel Lob und Anerkennung<br />

für eine in allen Punkten gut organisierte und gelungene<br />

Veranstaltung.<br />

Jungen, 1000 m, AK 8: 1. Tjark Seehafer 4:34 Min., 3.<br />

Tom Zyskowski 5:15 Min. AK 9: 2. Luca Maximilian<br />

Schlake 4:30 Min., 3. Til Jarne Struß 4:43 Min., AK 10:<br />

2. Paul Koslowski 4:03 Min., 3. Philipp Grewe 4:27<br />

Min., Mädchen, 1000 m,<br />

AK 8: 1. Nele Kohls 5:02 Min., 2. Annika Siats 5:45<br />

Min., AK 9: 2.Hannah Böltes 5:03 Min., 3. Jara Butt<br />

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5:19 Min., AK 10: 1. Paula Böltes 4:35 Min., AK 11: 1.<br />

Saskia Rüschmann 4:33 Min., Jungen, 400 m, AK 6: 2.<br />

Ian Kohls 2:06 Min., AK 7: 2. Niklas Giese 1:51 Min., 3.<br />

Emil Elia Struß 1:53 Min., Mädchen 400 m, AK 7: 1.<br />

Franziska Grewe 1:45 Min., 3. Luisa Hartmann 1:57<br />

Min., Männer HK, 10 Kilometer: 2. Patrick Heinrich<br />

01:04:26 Min., männl. Jugend U16: 1. Ole Koenen<br />

00:52:47 Min., U16: 2. Sone Sander 00:51:17 Min.,<br />

Frauen HK, 5 Kilometer: 3. Farina Finne 00:31:59 Min.,<br />

W30: 1. Martina Lilienthal 00:27:44 Min.,<br />

2. Janine Wohlers 00:32:00 Min.,<br />

W40: 1. Christine Engelken 00:27:19 Min.,<br />

weibl. Jugend U16: 2. Leonie Bohle<br />

00:28:09 Min., männl. Jugend,<br />

5 Kilometer:<br />

U12: 1. Benedikt Blaschke<br />

00:31:06 Min.,<br />

U14: 2. Benno Bohle<br />

00:22:55 Min.,<br />

3. Max Koslowski<br />

00:24:15 Min.,<br />

U16: 1. Markus Abram<br />

00:26:22 Min.,<br />

2. Simon Krempien<br />

00:27:29 Min.,<br />

3. Jannis Rüschmann<br />

00:30:27 Min.<br />

Walking, 5 Kilometer, Frauen<br />

W45: 1. Martina von Döhlen 00:40:02 Min., 2. Bettina<br />

Hildebrandt 00:44:17 Min., 3. Hilke Oldenbüttel<br />

00:44:28 Min., 4. Bärbel Haase 00:45:35 Min., 5. Sabine<br />

Meyer 00:46:24 Min. (alle vom <strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>)<br />

W50: 1. Sylvia Preuss 00:41:03 Min., 2. Renate Itjen<br />

00:43:05 Min., 3. Sabine Mangels 00:44:18 Min.,<br />

4. Monika Alberts 00:44:29 Min. (alle vom <strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>),<br />

5. Kerstin Kiel (Bremerhaven) 00:44:41 Min.,<br />

6. Kirsten Heidenreich (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>) 00:45:37<br />

Min., 7. Inge Rademacher (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>) 00:45:39<br />

Min., W35: 1. Jenny Langwald (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>)<br />

00:44:34 Min., 2. Petra von Thaden (TC Capitol Bremerhaven)<br />

00:45:34 Min., W30: Cindy Hirschfeld<br />

(<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>) 00:45:33 Min., W60: 1. Traute Siats<br />

(<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>) 00:45:50 Min., W65: 1.Christa Pape<br />

(<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>) 00:45:52 Min., W70: 1. Karin Toetzke<br />

(VGH Versicherungen) 00:46:58 Min.,<br />

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Die Läufer starten siegreich<br />

in das Jubiläumsjahr<br />

Einer der ersten Läufe in diesem Jahr fand in Bokel<br />

statt. Trotz eisiger Kälte ging Sandra Sahlmann beim<br />

Crosslauf am 11. Februar an den Start. Besonders<br />

machten den Läufern eine Hangpassage und einige<br />

Eislöcher zu schaffen. Über die 7000 m lange Strecke<br />

siegte Sandra, wie auch im Vorjahr, in der gesamten<br />

Frauenkonkurrenz in 27:27 Minuten.<br />

Die Crosslauf-Kreismeisterschaften des KLV Cuxhaven<br />

wurden am 18. März vom TV Langen unter dem<br />

Motto „Friedrichsruh und umzu“ ausgerichtet. Sandra<br />

hatte sich für die 10.000 m-Strecke gemeldet und erreichte<br />

nach 41:17 Minuten als 1. Frau und Kreismeis -<br />

terin das Ziel.<br />

In Himmelpforten veranstaltete die LG Kreis Nord-<br />

Stade (MTV Hammah, MTV Himmelpforten und<br />

TuS Oldendorf) am 24. März den 24. Straßen- und<br />

Volkslauf. Die Niederelbe Zeitung/Cuxhavener Nachrichten<br />

betitelte ihren Bericht über die Veranstaltung:<br />

„Bei Sandra Sahlmann läuft’s schon sehr gut – <strong>Neuenwalde</strong>rin<br />

beim Straßen- und Volkslauf mit neuem<br />

Streckenrekord über die Halbmarathondistanz“. Bei<br />

fast idealen Laufbedingungen nahm Sandra an dem<br />

Halbmarathonlauf teil. Teilweise war es auf dem zweimal<br />

zu durchlaufendem Rundkurs doch sehr windig,<br />

was Sandra aber nicht davon abhalten ließ, auch hier<br />

einen neuen Streckenrekord aufzustellen - es sollte der<br />

insgesamt 7. Streckenrekord werden, den sie für sich<br />

verbuchen konnte. Sie unterbot die alte Bestmarke<br />

von Petra Schultz aus dem Jahr 2002 um fast 4 Minuten.<br />

Sandra benötigte lediglich 1:26,53 Stunden für die<br />

21,09 Kilometer und nahm dafür freudig die ausgesetzte<br />

Belohnung entgegen.<br />

Bei kühlen Temperaturen, aber viel Sonnenschein nahmen<br />

wieder erfreulich viele Mitglieder des <strong>TSV</strong> am<br />

7. April am Osterlauf in Wanna teil. Im windgeschützten<br />

Ahlenfalkenberger Forst gingen traditionsgemäß<br />

zunächst die Kinder auf die kürzeren Strecken. Gleich<br />

mit einem Sieg startete Tjark Seehafer auf der 400-<br />

Meterrunde in 2:14 Minuten. In einem großen Feld von<br />

18 Mädchen lief die 7-jährige Franziska Grewe auf der<br />

gleichen Strecke in der Altersklasse U10 an 10.Stelle<br />

in 2:34 Minuten ins Ziel. Ihr älterer Bruder Philipp<br />

schaffte im 850 m-Lauf in der AK U12 in 3:30 Minuten<br />

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den 4. Platz. Nach 1750 m siegte Tom Kade in der Altersklasse<br />

M13 in 7:19 Min. vor Benno Bohle in 7:26<br />

Min., der in seiner Klasse M12 auch auf dem 1. Rang<br />

kam. Christine Engelken (1.Platz W40) und Eva Bohle<br />

(2. Platz W45) komplettierten die guten Ergebnisse.<br />

Für den abschließenden 8000 m-Lauf dieser gut organisierten<br />

Veranstaltung hatten sich mit Sandra Sahlmann,<br />

Birgit Grewe, Heike Groth und ihrer Tochter Julia<br />

vier Frauen und Manfred Groth bei den Männern für<br />

den Start angemeldet. Ihre Ergebnisse:<br />

1. Platz W30 Sandra Sahlmann in 32:36 Min., 1. Frau in<br />

der Gesamtwertung,<br />

1. Platz W40 Birgit Grewe in 36:57 Min., 3. Frau Gesamteinlauf,<br />

2. Platz W40 Heike Groth in 39:24 Min.,<br />

1. Platz Frauen Julia Groth in 41:43 Min.,<br />

15. Platz M40 Manfred Groth in 35:31 Minuten.<br />

Alle vier Frauen wurden für das hervorragende Abschneiden<br />

mit Pokalen geehrt.<br />

Sie läuft und läuft und läuft … Ausnahmeläuferin Sandra<br />

Sahlmann vom <strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong> sieht man fast täglich rund<br />

um <strong>Neuenwalde</strong> in ihrem Element. Training ist wichtig um Erfolg<br />

zu haben, und erfolgreich ist sie: Beim Bokeler Cross -<br />

lauf, den Cross lauf-Kreismeisterschaften in Friedrichsruh,<br />

beim Straßen- und Volkslauf in Stade, beim Osterlauf in Wanna<br />

und beim Cuxhaven-Marathon belegte sie in diesem Jahr<br />

den 1. Platz. In Birte Apel von der VGH Versicherung fand<br />

Sandra im Mai auch einen Sponsor für ein neues Sportoutfit.<br />

Nicht zuletzt dadurch vertritt sie den <strong>TSV</strong> in jeder Hinsicht<br />

bemerkenswert.<br />

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19


Der 6. Stadtsparkassen-Marathon fand am 15. April<br />

in Cuxhaven statt. Im Rahmen der Wettbewerbe richteten<br />

die Leichtathletikverbände Cuxhaven und Bremerhaven<br />

ihre gemeinsamen Kreismeisterschaften im<br />

Straßenlauf aus. So konnte zum Beispiel beim 10.000<br />

m-Lauf ein auf einem mittleren Platz einlaufender Athlet<br />

Kreismeister werden, wenn alle vor ihm liegenden<br />

Läufer zu anderen Verbänden gehörten. Mit ihren Siegen<br />

sind unsere Läuferinnen Sandra Sahlmann, Heike<br />

Groth und Birgit Grewe gleichzeitig Meister des KLV<br />

Cuxhaven geworden, wozu die NZ schrieb: „Im 10km-Straßenlauf<br />

war Sandra Sahlmann bei den Frauen<br />

eine Klasse für sich. Sie lief die Strecke als schnellste<br />

Frau in 41:19 Minuten.“<br />

Obwohl die Sonne schien, waren bei dem sehr starken<br />

und böigen Wind die Laufbedingungen nicht unbedingt<br />

positiv. Besonders in der Grimmershörner Bucht<br />

kämpften die Sportler gegen den starken Westwind<br />

an. Somit waren rekordverdächtige Zeiten nicht zu erwarten.<br />

Dennoch platzierten sich die Teilnehmer aus<br />

unserem Verein wieder gewohnt gut. Für Julia Groth<br />

war diese Strecke eine Prämiere. Sie lief zum ersten<br />

Mal den Halbmarathon, dabei begleitete sie ihr Vater<br />

Manfred. Daher auch die gleichen Zeiten.<br />

10.000 m<br />

1. Platz W30, Sandra Sahlmann, 41:19 Minuten,<br />

1. aller gestarteten Frauen. Ins Ziel lief sie von insgesamt<br />

357 Teilnehmern als 8. Läufer ein.<br />

6. Platz Hauptklasse Männer Rune Kickler, 46:22 Min.,<br />

insgesamt auf Platz 36.<br />

Halbmarathon<br />

1. Platz W45, Heike Groth, 1:49:36 Std.,<br />

14. Frau im Ziel.<br />

6. Platz Frauen HK, Julia Groth, 1:59:31,<br />

30. Frau im Ziel<br />

29. Platz M45, Manfred Groth, 1:59:31,<br />

146. Mann im Ziel<br />

Marathon<br />

2. Platz W40, Birgit Grewe, 3:43,28 Std.,<br />

3. Frau bei den Marathonläuferinnen über die 42-km-<br />

Strecke.<br />

Zum ersten Mal zog es Birgit Grewe und ihre Laufpartnerin<br />

Andrea am 12. Mai 2012 zum Gerolsteiner Helgoland-Marathon.<br />

Beide wussten nicht, was sie erwartete<br />

– und – es war schlimmer, als erwartet. Es<br />

herrschte sehr böiger, kalter Wind. Einige Schiffe fuhren<br />

schon nicht mehr. Der Start zum Marathon war um<br />

20<br />

9.15 Uhr und vier strapaziöse Runden mussten die<br />

Marathonsportler bewältigen. In der ersten Runde regnete<br />

es noch dazu, absolut kein Mai-Wetter. Es<br />

herrschte mehr Gegenwind als Rückenwind, ebenso<br />

ging es mehr bergauf als bergab. Dazu kam noch die<br />

2,5 km lange Wendepunktstrecke entlang der grauen,<br />

hässlichen Mauer.<br />

War Birgit nach der ersten Runde noch sechste Frau,<br />

konnte sie in jeder Runde eine Frau einholen, sodass<br />

sie am Ende den dritten Platz (3:57:08 Std.) in der Gesamtwertung<br />

der Frauen für sich verbuchen konnte. In<br />

ihrer AK bedeutete das den 2. Platz.<br />

So kennt man sie, Heike und Manfred Groth. Meistens bewältigen<br />

sie ihre Läufe gemeinsam, wie hier beim Seemeilenlauf.<br />

Zum 14. Mal fand die Bremerhavener Seemeile am<br />

13. Mai als einer der größten Volksläufe in der Region<br />

mit knapp 550 Sportlern statt. Es standen drei<br />

Strecken über 3, 6 oder 12 Seemeilen zur Verfügung.<br />

Außerdem wurden die Schülerdistanzen angeboten,<br />

die bereits um 9 Uhr gestartet wurden. Über ¼ Seemeile<br />

gingen gleich fünf Jungen aus der Leichtathletik -<br />

abteilung von Thomas Pahlke mit dem großen Tross<br />

auf die Strecke. Sie schnitten wie folgt ab:<br />

5. Til Struß 3. MK U10<br />

7. Tjark Seehafer 4. MK U10<br />

14. Tom Zyskowski 8. MK U10<br />

15. Emil Struß 1. MK U 8<br />

26. Ian Kohls 6. MK U 8<br />

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Über die ½ Seemeile lief Nele Kohls mit und errang in<br />

ihrer Altersklasse WK U10 den 5. Platz. Um 11 Uhr<br />

starteten alle Läufer für die Langstrecken vom Schifffahrtsmuseum<br />

zum Wasserstandsanzeiger und zurück<br />

am Deich zum zweiten Wendepunkt beim Zoo am<br />

Meer. Je nach gewähltem Wettbewerb musste die<br />

Strecke zwei- bis viermal gelaufen werden. Hier hatte<br />

sich mit Heike, Manfred und Tochter Julia ein Teil der<br />

Familie Groth gemeldet. Während für Vater Manfred<br />

(10.Platz M45) und Tochter Julia (1. Platz Frauen) der<br />

Wettkampf nach 6 Seemeilen vorüber war, hatte Heike<br />

zu dem Zeitpunkt erst die Hälfte ihrer Strecke geschafft.<br />

Sie kam nach 1:36:46 Stunden als 30. Wettkämpferin,<br />

aber als Siegerin in ihrer Altersklasse ins<br />

Ziel, freudig von ihren Lieben empfangen.<br />

Am 26. Mai fuhr Birgit zur Baljer Außendeichrunde.<br />

Bei warmen aber windigen Verhältnissen startete sie<br />

zum Halbmarathonlauf entlang des Außendeiches.<br />

Schon kurz nach dem Start entwickelte sich das Rennen<br />

zu einem Duell mit einer Konkurrentin. Diese Läuferin<br />

blieb Birgit über 19 Kilometer auf den Fersen, ehe<br />

Birgit sie auf den letzten zwei Kilometern durch ein verschärftes<br />

Tempo abschütteln konnte und noch mit<br />

über einer Minute Vorsprung als Siegerin ins Ziel kam.<br />

Der 26. Wremer Deichlauf am 2. Juni bot den Sportlern<br />

zwei Strecken über 5 und 15,8 Kilometer an. Egal<br />

über welche Strecke unsere fünf Teilnehmer starteten,<br />

sie gewannen alle in ihren Altersklassen die ersten<br />

Plätze. Die NORDSEE-ZEITUNG schrieb dazu: „Die<br />

Bremer und <strong>Neuenwalde</strong>rinnen setzten ein Zeichen“<br />

und bezogen sich darauf auf Sandra Sahlmann und<br />

Birgit Grewe, die über 5000 beziehungsweise 15800<br />

Meter jeweils die schnellsten Frauen waren. Sandra,<br />

Julia Groth und Thomas Pahlke entschieden sich für<br />

die kürzere Strecke. Sandra dominierte wieder das<br />

Feld und kam nach exakt 20 Minuten mit 5 Minuten<br />

Vorsprung vor der Zweitplatzierten in ihrer Altergruppe<br />

ins Ziel. Julia (25:11 Min.) siegte bei den Frauen und<br />

Thomas (23:56 Min.) war bei den Männern M35 der<br />

Schnellste. Birgit Grewe und Heike Groth gingen auf<br />

die lange Route und bekamen auf der Strecke am<br />

Deich den Wind so richtig zu spüren. So purzelten an<br />

diesem Tag auch keine neuen Streckenrekorde. Doch<br />

der Blick auf ihre Zeiten stellte Birgit (1:16:32 Stunden)<br />

und Heike (1:22:30 Std.) doch sehr zufrieden, hatten<br />

sie doch ihre Alterskonkurrentinnen um 9 bzw. 10 Minuten<br />

hinter sich gelassen.<br />

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Gymnastik und<br />

Walking-Gruppe<br />

Das erste Halbjahr des Jubiläumsjahres 2012 ist schon<br />

wieder rum. Wir haben wieder einige fröhliche Gymnastikstunden<br />

hinter uns gebracht und auch an ein<br />

paar Läufen, wie z. B. dem „Lauf in den Mai“ und den<br />

„Vatertagslauf“ in Kührstedt, teilgenommen. Leider<br />

sind wir im Moment meist eine kleine Runde, da viele<br />

von uns noch zu viel anderes auf dem Zettel haben.<br />

Unsere Walkerin Anita kann im Augenblick leider auch<br />

nicht dabei sein, da sie sich im Frühjahr beim Trainingslauf<br />

verletzt hat. Sie ist aber trotzdem ein paar<br />

Mal zu den Turnieren mitgefahren und hat uns als Fan<br />

vom Rand aus angefeuert. Danke Anita!<br />

Unsere Faschingsfeier fand diesmal wieder in der Turnhalle<br />

statt und war wie immer sehr lustig. Im Juli gibt es<br />

dann noch eine kleine Fahrradtour mit anschließendem<br />

Essen – damit wir nicht vom Fleisch fallen! Zuletzt haben<br />

wir uns um das Schmücken des Jubiläums-Festzeltes<br />

gekümmert. Da für ließen wir sogar ein paar Mal<br />

unser Walken ausfallen! Ich werde dann im nächsten<br />

Turnerbrief von Fahrradtour und Jubiläum berichten.<br />

Zum Schluss möchte ich mich noch einmal bei meinen<br />

Gymnastik- und Walking Frauen für das tolle T-Shirt zu<br />

meinem 50. Geburtstag bedanken. Ich werde es gerne<br />

tragen. Renate Itjen<br />

�<br />

Als neue Mitglieder im <strong>TSV</strong> begrüßen wir …<br />

ab 1. 12. 2011: Lotta Siats; ab 1. 1. 2012: Janice Marie<br />

Grube, Amelie Janz (Flögeln), Willi Knust, Max Kuchler<br />

(Hymendorf), Madlen und Lena Meier, Petra Pape<br />

(Krempel), Sylvia Preuss, Gabriele Rüsch, Evi Sahlmann,<br />

Claas Wardelmann (Holßel); ab 1. 2. 2012: Rosemarie<br />

Baumgarten (Langen), Gilbert Borchardt, Nadine<br />

und Aleyna Gülmüs, Phillip Jobs (Langen), Fabienne<br />

Klatte (Krempel), Malik, Haniya und Yvonne<br />

Sbiyou, Anke Selgrath (Bremerhaven); ab 1. 3. 2012:<br />

Katharina und Gina Grace Bauer, Tomke Claußen (Bremerhaven),<br />

Julia Groth, Kyara Ziesenitz (Hymendorf);<br />

ab 1. 4. 2012: Heike Barkhorn, Philipp Ihben (Holßel),<br />

Mayleen Radtke; ab 1. 5. 2012: Lea Apholz (Flögeln),<br />

Hannah Böltes (Hymendorf), Hermann und Gerda<br />

Böhmke, Ian Kohls (Schiffdorf), Viola-Linea Lütjens<br />

(Hymendorf); ab 1. 6. 2012: Sascha Hüselitz (Krempel),<br />

Joel Köster (Dorum).<br />

Mitgliederstand am 30. 6. 2012: 1220 Mitglieder<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong> von 1912 e. V.<br />

Exemplare: 650 Stück<br />

Redaktion: Rolf Janßen, Klaus Schriever<br />

E-Mail: ro.janssen-nwa@t-online.de<br />

E-Mail: ks@muellerditzen.de<br />

Bild Seite 3: Eingan zum Amtmannshaus<br />

(Federzeichnung von Hermann Schinzel)<br />

21


22<br />

Badminton<br />

Sehr erfreulich, unsere Badminton-Abteilung wächst<br />

wieder. Es sind viele neue Erwachsene beim Training<br />

am Freitagabend dabei. Vielleicht wird sich eine Senioren-Mannschaft<br />

in einer Hobbyliga bilden, oder einige<br />

Spieler/Innen wollen sich bei Kreisturnieren mit Spaß<br />

an der Sache mit anderen messen.<br />

Wie schon gewohnt, unsere Schüler/bzw. Jugend ist<br />

weiter sehr aktiv und erfolgreich im Kreis Cuxhaven<br />

und darüber hinaus im Bezirk Lüneburg gut vertreten.<br />

Wir spielten mit einer Jugendmannschaft und mit einer<br />

Schülermannschaft in der Kreisaufbaustaffel. Hier erreichte<br />

die Schülermannschaft einen 1. Platz. Bei der<br />

Jugendmannschaft fehlt noch ein letztes Punktspiel<br />

gegen SV Hagen. Falls das Spiel gewonnen wird, haben<br />

wir auch hier einen 1. Platz erreicht.<br />

Auch von unseren Jüngsten sind einige mutig und<br />

nahmen an einer „C“-Einzel-Rangliste in Bremen teil:<br />

Celine Wegen und Tanja Abram in der Altersklasse<br />

U13. Celine belegte einen sehr guten 5. Platz und Tanja<br />

den 11. Platz.<br />

Beke Flathmann (U15) war an diesem Tag topfit und<br />

holte zum ersten Mal einen 1. Platz und durfte so aufs<br />

oberste Treppchen steigen. Mareike Koop belegte den<br />

6. Platz und Alica Malz den 7. Platz. Sie sammelten so<br />

Punkte für die Bezirksrangliste.<br />

Bei den Kreismeisterschaften 2012 nahmen wir wieder<br />

sehr erfolgreich teil (siehe Extra-Bericht Seite 24: „Ole<br />

Koenen sichert sich drei Titel …“).<br />

Am 16. und 17. Juni waren die SchülerInnen der Badmintonabteilung<br />

auf den Bezirksmeisterschaften für<br />

die Altersklassen U11–U15 in Drage-Stove gut vertreten.<br />

Dafür hatten sie sich zuvor auf den Kreismeisterschaften<br />

in Cuxhaven, bei denen wir als beste Mannschaft<br />

des Turniers geehrt wurden, qualifiziert. Auf den<br />

Bezirksmeisterschaften des Badmintonverbandes Lüneburg<br />

wurde auf einem deutlich höheren Niveau gespielt.<br />

Viele Spiele verloren wir sehr knapp. Das merkte<br />

man auch gleich an den Platzierungen. Trotzdem hatten<br />

wir alle wahnsinnig Spaß, auch weil wir dort über-<br />

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nachtet haben. Von unserer Pension aus konnten wir<br />

direkt auf die Elbe sehen – ein schöner Anblick, als<br />

man am Sonntagmorgen um 6 Uhr aufwachte. Um 9<br />

Uhr waren wir wieder in der Sporthalle und abends<br />

nach dem Besuch bei McDonalds um 22 Uhr wieder<br />

zu Hause. Vielen Dank an Thekla als Betreuerin und<br />

Busfahrerin.<br />

Die Bezirksmeisterschaften für die Altersklassen U17-<br />

U22 sind am 23. und 24. Juni 2012 in Neu Wulmstorf.<br />

Wir drücken den Mannschaftskameraden/Innen Amelie,<br />

Katharina und Christian aus unserer Abteilung die<br />

Daumen und wünschen ihnen viel Erfolg!<br />

Platzierungen Badminton-Kreismeisterschaften 2012:<br />

1. Amelie Malz ME U17<br />

1. Maik Schäfer JE U17<br />

1. Ole Koenen JE U15<br />

1. Tanja Abram ME U13<br />

1. Jonas Giemsmann JE U13<br />

1. Maik Schäfer und Florian Eschbach JD U17<br />

1. Christian Lilienthal und Katherina Koop GD U17<br />

1. Ole Koenen und Markus Abram JD U15<br />

1. Ole Koenen und Beke Flathmann GD U15<br />

1. Tanja Abram und Lena Bönig MD U13<br />

1. Jan-Helge Plep und Jonas Griemsmann JD U13<br />

2. Christian Lilienthal JE U17<br />

2. Katharina Koop ME U17<br />

2. Markus Abram JE U15<br />

2. Jan-Helge Plep JE U13<br />

2. Lena Bönig ME U13<br />

2. Katharina Koop und Dania Rehm (SV Blau-Gelb<br />

Cuxhaven) MD U17<br />

2. Beke Flathmann und Veda Kwant (<strong>TSV</strong> Drangstedt)<br />

MD U15<br />

2. Jonas Griemsmann und Alica Malz GD U15<br />

3. Beke Flathmann ME U15<br />

3. Selina Salzmann und Kerry Fitzsimmos (SportClub<br />

Hemmor) MD U17<br />

3. Christian Lilienthal und Lukas Bätjer JD U17<br />

3. Alica Malz und Mareike Koop MD U15<br />

3. Jan-Helge Plep und Mareike Koop GD U15<br />

4. Alica Malz ME U15<br />

5. Selina Salzmann ME U17<br />

5. Florian Eschbach JE U17<br />

5. Mareike Koop ME U15<br />

5. Maik Schäfer und Selina Salzmann GD U17<br />

6. Florian Eschbach und Veda Kwant (<strong>TSV</strong> Drangstedt)<br />

GD U17<br />

9. Michelle Irion ME U15<br />

HEIZUNG<br />

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Unsere Teilnehmer an den Kreismeisterschaften, von links hinten: ChristianLilienthal, Selina Salzmann, Alica Malz, Katharina<br />

Koop, Mareike Koop, Beke Flathmann, Tanja Abram und Lena Bönig; vorne: Lukas Bätjer, Jan-Helge Plep, Jonas Griemsmann,<br />

Maik Schäfer, Ole Koenen, Florian Eschbach und Markus Abram.<br />

Platzierungen Badminton-Bezirksmeisterschaften<br />

2012 – U13 und U15:<br />

2. Ole Koenen und Olaf Porm (TuS Harsefeld) JD U15<br />

3. Jonas Griemsmann und Jan-Helge Plep JD U13<br />

5. Beke Flathmann und Veda Kwant (<strong>TSV</strong> Drangstedt)<br />

MD U15<br />

6. Mareike Koop und Alica Malz MD U15<br />

6. Ole Koenen und Beke Flathmann GD U15<br />

7. Ole Koenen JE U15<br />

9. Alica Malz und Jonas Griemsmann GD U15<br />

10. Mareike Koop und Jan-Helge Plep GD U15<br />

12. Jonas Griemsmann JE U13<br />

13. Beke Flathmann ME U15<br />

13. Jan-Helge Plep JE U13<br />

Unser erfolgreichster Spieler bei der Schüler BZM war<br />

Ole Koenen. Sehr knapp verfehlte er den Bezirks -<br />

meisterschaftstitel in der Doppel-Diziplin. In einem<br />

sehr packendem Endspiel über 3 Sätze, im 1. Satz mit<br />

18:21, 2. Satz mit 21: 16 und im 3. Satz mit 21:21,<br />

siegte die Doppelpaarung mit den stärkeren Nerven<br />

und mit Heimvorteil, schade. Ein 2. Platz ist trotzdem<br />

ein guter Erfolg. Auch Jonas und Jan-Helge im Jungen-Doppel<br />

U13 verfehlten sehr knapp den Einzug ins<br />

Endspiel. Im Spiel um Platz 3 behielten sie aber die<br />

Oberhand.<br />

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Die Bezirksmeisterschaften für die Altersklassen<br />

U17–U22 wurden am 23. und 24. Juni in Neu Wulms -<br />

torf ausgetragen. Die Spieler/Innen Amelie, Katharina<br />

und Christian aus unserer Abteilung nahmen daran teil.<br />

Maik Schäfer und Florian Eschbach waren leider auf<br />

Klassenfahrt.<br />

Platzierung Badminton-Bezirksmeisterschaften 2012 –<br />

U17 und U 19<br />

1. Amelie Malz und Partnerin aus Maschen MD U17<br />

3. Amelie Malz ME U17<br />

4. Katharina Koop MD U17<br />

6. Christian Lilienthal JD U19<br />

7. Christian Lilienthal/Katharina Koop GD U17<br />

15. Christian Lilienthal JE U17<br />

16. Katharina Koop ME U17<br />

Die Erwartungen an Amelie waren sehr hoch, dass sie<br />

diesmal den Bezirksmeistertitel nach <strong>Neuenwalde</strong><br />

holt. In dem Halbfinalspiel über 3 Sätze, gegen ihre<br />

Doppelpartnerin aus Maschen, musste sie die Segel<br />

streichen. Im ersten Satz siegte sie noch sehr souverän<br />

mit 21 : 8. Der zweite Satz ging dann überraschender<br />

Weise sehr schnell verloren mit 11 : 21. Im 3. Satz<br />

versuchte Amelie noch einmal in ihr Spiel zurückzukommen,<br />

konnte aber auch mental nicht mehr an ihre<br />

Leistung im ersten Satz anknüpfen und verlor dann leider<br />

mit 14 : 21. Im Spiel um Platz 3 siegte sie ohne<br />

Mühe gegen eine Spielerin aus Pennigbüttel und belegte<br />

somit den 3. Platz.<br />

In der Doppel-Diziplin U17 holte sie sich souverän mit<br />

ihrer Partner aus Maschen den Bezirksmeisterschaftstitel.<br />

Herzlichen Glückwunsch an Amelie.<br />

Für die Schüler- u. Jugend-Landesmeisterschaften in<br />

Grasdorff-Laatzen am 17. + 18. November 2012 haben<br />

sich Ole Koenen U15 und Amelie Malz U17 bereits<br />

qualifiziert. Amelie belegt zur Zeit den 8. Platz im Einzel<br />

und den 6. Platz im Doppel in der Rangliste des Niedersächsischen<br />

Badmintonverbandes (NBV), und Ole<br />

den 25. Platz im Einzel und den 14. Platz im Doppel,<br />

der NBV-Rangliste. Nachzulesen auch unter NBV.de,<br />

Portal.<br />

Für die nächste Saison wünschen wir uns weiterhin<br />

viel Spaß bei dem schönen Badminton-Sport und viele<br />

fleißige Mitstreiter. Renate Koopmann<br />

23


Ole Koenen sichert sich drei Titel –<br />

<strong>TSV</strong> dominiert die Kreismeisterschaften<br />

der Altersklassen U11 bis U22<br />

Teilnehmer aus sechs Vereinen waren bei den Kreismeisterschaften<br />

im Badminton für die Altersklassen<br />

U11 bis U 22 in der BBS-Sporthalle von Blau-Gelb<br />

Cuxhaven vertreten. Die Talente des <strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong><br />

schnitten vor den Augen von Kreisjugendwart Sebastian<br />

Soboll am besten ab und konnten insgesamt zehn<br />

Titel holen.<br />

Die Ergebnisse: Dreifacher Meister: Ole Koenen (<strong>TSV</strong><br />

<strong>Neuenwalde</strong>) AK U15; Zweifache Meister: Maik Schäfer<br />

(<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>) AK U17, Sophia Ehlers (TV Loxstedt)<br />

AK U 15, Jonas Griemsmann (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>)<br />

AK 13, Tanja Abram (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>) AK U 13; Platzierungen:<br />

AK U17 JE: 1. Maik Schäfer (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>),<br />

2. Christian Lilienthal (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>);<br />

JD: 1. Maik Schäfer/Florian Eschbach (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>),<br />

3.Christian Lilienthal/Lukas Bätjer (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>);<br />

ME: 1. Amelie Malz (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>), 2. Katharina<br />

Koop (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>); MD: 1. Franziska Müller/Lena<br />

Schmidt-Prestin (Blau-Gelb Cuxhaven),<br />

2. Dania Rehm/Katharina Koop (Blau-Gelb Cuxhaven/<strong>TSV</strong><br />

<strong>Neuenwalde</strong>), 3. Kerry Fitzsimmons/Selina<br />

Salzmann (SC Hemmoor/<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>); GD:<br />

1. Christian Lilienthal/Katharina Koop (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>);<br />

AK U15 JE: 1. Ole Koenen (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>),<br />

2. Markus Abram (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>); JD: 1. Ole Koenen/Arkus<br />

Abram (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>), ME: 1. Sophia<br />

Ehlers (TV Loxstedt), 2.Veda Kwant (TV Langen),<br />

3.Beke Flathmann (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>); MD: 1. Sophia<br />

Ehlers/Jana Gehrke (TV Loxstedt), 2. Beke Flathmann/Veda<br />

Kwant (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>/TV Langen),<br />

3. Alica Malz/Mareike Koop (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>); GD:<br />

1.Ole Koenen/Beke Flathmann (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>), 2.J<br />

onas Griemsmann/Alica Malz (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>),<br />

3. Jan-Helge Plep/Mareike Koop (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>);<br />

AK U13 JE: 1.Jonas Griemsmann (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>),<br />

2. Jan-Helge Plep (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>), JD: 1. Jonas<br />

Griemsmann/Jan-Helge Plep (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>); ME:<br />

1. Tanja Abram (<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>), 2. Lena Bönig (<strong>TSV</strong><br />

<strong>Neuenwalde</strong>); MD: 1. Tanja Abram/Lena Böning (<strong>TSV</strong><br />

<strong>Neuenwalde</strong>). nz<br />

Auch für eine kurze Verschnaufpause muss Zeit sein.<br />

24<br />

�<br />

<strong>TSV</strong> NEUENWALDE E. V. – VERKEHRSVEREIN NEUENWALDE-KREMPEL E. V.<br />

Am 8. Januar versammelten wir uns um 13.30 Uhr beim<br />

traditionellen Treffpunkt Eschermann. Von dort aus liefen<br />

wir mit 28 Personen, einige noch vom Feiertagsstress<br />

gezeichnet, zum Regenrückhaltebecken, entlang<br />

am schön hergerichteten Bruch, vorbei am Insektenhaus,<br />

dann über den Klosterhof, wo wir vom Wettergott<br />

mit einem Regenschauer überrascht wurden.<br />

Es führte dazu, dass die große Gruppe sich weiträumig<br />

aufteilte, einige der wasserscheuen Leute stellten sich<br />

unter den schützenden Glockenturm.<br />

Auf dem weiteren Wegverlauf (Bederkesaer Straße -<br />

Brinkstraße zur Neujahrsempfangstation) stellte sich<br />

dann die Frage: „Wo sind denn die Leute geblieben?“<br />

Es verging einige Zeit, dann waren alle beim Neujahrstrunk<br />

auf dem Brink Nr. 10 gemütlich versammelt.<br />

Nach der Aufwärmphase marschierten wir Richtung<br />

Moorland und Krempeler Straße zum Zielpunkt Dütsch<br />

(Zur Traube), wo wir den Nachmittag gemütlich bei<br />

Kaffee und Kuchen ausklingen ließen.<br />

Hans-Jürgen Witt<br />

�<br />

Am 4. März starteten wir zur „Alten Liebe“. Der Rundgang<br />

in Cuxhaven führte uns durch schön hergerichtete<br />

Gassen und entlang am Amerikahafen an der Seebäderkaje,<br />

wo wir die salzige und jodhaltige Luft genießen<br />

konnten. Unsere Frauen begutachteten in den<br />

gemütlichen Gassen in einigen Geschäften die schönen<br />

Osterdekorationen. Die Gruppe wurde dadurch<br />

immer weiter auseinander gerissen und wir Männer<br />

wünschten uns teilweise: „Hätten wir lieber unsere<br />

Frauen an der großen Ankerkette befestigt, die wir<br />

beim Durchgang der Parkgasse entdeckt hatten“.<br />

Aber letztendlich sind wir doch noch vereint zur Kaffeetafel<br />

an der Pier angekommen. Mit Blick auf das<br />

Elbfahrwasser ließen wir uns den Kaffee und Kuchen<br />

schmecken. Hans-Jürgen Witt<br />

�<br />

Sternwanderung am 13. Mai<br />

Mit einer großen (kleinen) Menschenmenge starteten<br />

wir erst einmal Richtung Krempel, in der Hoffnung, es<br />

werden noch einige dazustoßen. Nun waren wir mittlerweile<br />

10 Personen, mit dieser überschaubaren<br />

Gruppe radelten wir nun zu der Ausrichtungsstätte<br />

Wanna. Dort empfing uns der Heimatpfleger und Ortsbürgermeister<br />

Hans-Hermann Peters beim Heimatmuseum.<br />

Die Versorgung mit einer gut schmeckenden<br />

Erbsensuppe, Getränken und Kaffee und Kuchen war<br />

sehr gut organisiert. Eine Harmonikagruppe sorgte für<br />

musikalische Untermahlung und lud gelegentlich zu einem<br />

Tänzchen ein. Hans-Jürgen Witt


Mit dem <strong>TSV</strong> ins Ammerland<br />

Die Mitglieder des Ehrenrates waren als <strong>Brief</strong>träger unterwegs.<br />

Sie verteilten Einladungen an die Seniorinnen<br />

und Senioren des Vereins. Zuvor hatten sie einige Male<br />

getagt, um das Ziel und den Inhalt für eine Tagesfahrt<br />

festzulegen. Der grobe Rahmen war bereits vor zwei<br />

Jahren gesteckt worden, als der Vorsitzende Bernd<br />

Sandfuchs anbot, sich um eine Besichtigung bei der<br />

EDEKA zu kümmern. Wir hatten für den 13. Juni einen<br />

Termin bekommen, der nun in der langfristigen Planung<br />

der Handelsgesellschaft feststand. In das Beiprogramm<br />

nahmen wir, da wir bereits in das Ammerland<br />

reisten, die größte Ortschaft dieser Region Bad<br />

Zwischenahn auf.<br />

Frühmorgens brachte uns der Reisebus durch den<br />

Tunnel auf die andere Weserseite und hielt auf dem riesigen<br />

Firmengelände der EDEKA-Nord in Wiefelstede<br />

an. Empfangen wurden wir von Herrn Wessels. Vor 10<br />

Tagen in den Ruhestand getreten, hatte er nun genügend<br />

Zeit und das fundierte Wissen, unserer Reisegesellschaft<br />

viel Interessantes und Wissenswertes in Erfahrung<br />

zu bringen. Sie erfuhr in einem informativen<br />

Vortrag und kurzen Filmen viel über die Gründung und<br />

Entwicklung von 1901 bis heute, über den strukturellen<br />

Aufbau und über geschäftliche und wirtschaftliche<br />

Faktoren dieser großen und modernen Handelsgesellschaft.<br />

Auf fast 44.000 m² Lagerflächen wird die eingehende<br />

Ware nach intensiver Prüfung größtenteils computergesteuert<br />

eingelagert. Mittlerweile können die zumeist<br />

selbständigen Lebensmittelhändler unter 18.000<br />

verschiedenen Artikeln ihre Bestellungen auswählen.<br />

Dass darunter auch nach Meinung vom Referenten<br />

völlig unsinnige Angebote sind, zeigte er an einem Adventskalender<br />

für Hunde und Katzen. Die EDEKA kauft<br />

viele Waren in der Region ein, um Frische und Güte<br />

und eine ernährungsbewusste Auswahl zu garantieren,<br />

bezieht aber auch weltweit die vom Kunden gewünschten<br />

Angebote. Für alle Lebensmittelartikel<br />

steht eine erstklassige Qualität im Vordergrund. Herr<br />

Wessels ging auch auf die EDEKA als Ausbilder ein<br />

und überraschte seine Zuhörer mit der hohen Zahl von<br />

18 verschiedenen Berufen, die die Lehrlinge in technischen<br />

und kaufmännischen Bereichen erlernen können.<br />

Ein großer Teil der Auszubildenden wird übernommen,<br />

da für sie nach der Übernahme keine Einarbeitungszeit<br />

notwendig wird.<br />

In einem Bach vor dem EDEKA-Gebäude suchten die Mitglieder<br />

nach einem verschwundenen Wels.<br />

Bei einem Rundgang durch die großen Hallen des Logistikzentrums<br />

erhielten die Mitglieder des <strong>TSV</strong> einen<br />

Einblick in das Lebensmittelgroßhandelslager. Besonders<br />

beeindruckte sie das automatische Paletten-<br />

Hochregal-Lager, in dem die Waren aus allen Teilen<br />

Deutschlands und der Welt in die 20 Meter hohen Regale<br />

computergesteuert eingefahren und wieder für<br />

die Belieferung der annähernd 600 Lebensmitteleinzelhandelsgeschäfte<br />

aussortiert werden. In diesem Lager<br />

gibt es keine Ordnung, erklärte Herr Wessels. Die<br />

Ware würde chaotisch einsortiert, nämlich dort abgelagert,<br />

wo Platz ist. Kein Mensch würde darin etwas<br />

finden, nur der Computer weiß, wo er den Artikel hingepackt<br />

hat. Zum Schluss landete unsere Gruppe in<br />

einem alten „Tante-Emma-Laden“, in dem Herr Wessels<br />

sich noch einmal richtig zur Erheiterung seiner<br />

Gäste auslassen konnte. Insgesamt hatte seine humorvolle,<br />

anschauliche und lebendige Vortragsart, gespickt<br />

mit heiteren Anekdoten, sehr gefallen und<br />

brachte ihm den verdienten Applaus und Dank.<br />

Nach soviel Informationen erholten sich die Mitreisenden<br />

in den schönen und sonnigen Anlagen rund um<br />

das Zwischenahner Meer. Spaziergänge durch die<br />

Fußgängerzone mit den vielen kleinen Geschäften, in<br />

den Parkanlagen mit den herrlich bepflanzten Rabatten<br />

und den winkligen Ruhezonen sowie ein Rundgang<br />

durch das Museumsdorf mit der alten Mühle und den<br />

mit Rheet gedeckten Bauernhäusern und Wirtschaftsgebäuden<br />

sorgten für Entspannung und Abwechslung.<br />

Eine erholsame Kaffeefahrt auf einem Ausflugsschiff<br />

über den See schloss eine aufschlussreiche und gesellige<br />

Vereinsfahrt ab.<br />

fahrschule Inh.: Nadine Barth<br />

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4 x die Woche Unterricht:<br />

mittwochs in <strong>Neuenwalde</strong><br />

dienstags und donnerstags in Beers<br />

montags in Drangstedt<br />

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25


26<br />

Tischtennis<br />

Die Spielerunde 2011/12 ist beendet und wir belegen<br />

einen guten und sicheren 6. Platz. Die Spielergebnisse<br />

zeigen, dass wir zu Recht in dieser Klasse spielen und<br />

uns hier gut behauptet haben. In Richtung Tabellenführung<br />

fehlte noch einiges, bezüglich der Abstiegsplätze<br />

haben wir uns rechtzeitig abgesetzt und in Sicherheit<br />

gebracht.<br />

Positiv überzeugt haben unsere „Nachwuchsspieler“<br />

Max Haase, Kevin Peters und Marcus Sander. Sie haben<br />

durchweg eine tolle Saison gespielt und dafür gesorgt,<br />

dass wir diese gute Platzierung erreicht haben.<br />

Hier die Einzelbilanzen der Rückserie:<br />

Max Haase 8 : 10<br />

Rolf Schmidt 8 : 10<br />

Markus Sander 9 : 7<br />

Heinz Kleinhammer 4 : 12<br />

Kevin Peters 9 : 5<br />

Mark Steffens 7 : 4<br />

Wie es in der Saison 2012/13 weitergehen wird, ist<br />

noch sehr ungewiss. Da unsere „Jungs“ studieren wollen,<br />

steht noch ein dickes Fragezeichen für die kommende<br />

Runde. Auch durch die Neueinteilung der TT-<br />

Gruppen aufgrund der Teilnahme der Bremerhavener<br />

Mannschaften am Spielbetrieb in unseren Ligen wird<br />

sich sicher einiges tun und auch manche Überraschung<br />

geben.<br />

Bezüglich einer 2.Mannschaft gibt es leider immer<br />

noch nichts Positives zu melden. Es fehlt uns eine<br />

2.Mannschaft bzw. mehrere Ersatzleute, die bei Ausfällen<br />

einspringen können.<br />

Rolf Schmidt<br />

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Kreisliga Nord, Herren<br />

1. <strong>TSV</strong> Otterndorf II 18 151 : 77 30 : 6<br />

2. <strong>TSV</strong> Wanna 18 152 : 88 29 : 7<br />

3. TuS Wremen 18 148 : 103 27 : 9<br />

4. TV GH Ankelohe II 18 145 : 93 26 : 10<br />

5. <strong>TSV</strong> Otterndorf III 18 124 : 117 16 : 20<br />

6. <strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong> 18 113 : 128 16 : 20<br />

7. <strong>TSV</strong> Sievern 18 111 : 140 14 : 22<br />

8. SC Steinau/Odisheim 18 89 : 147 9 : 27<br />

9. <strong>TSV</strong> Altenbruch II 18 94 : 152 8 : 28<br />

10. SC Hemmoor II 18 68 : 150 5 : 31<br />

Mit Rolf Schmidt, Udo Hellwig, Kevin Peters, Werner Grube,<br />

Heinz Kleinhammer, Heiko Haase und Marc Steffens spielten<br />

die Herren in der Kreisklasse Nord (es fehlen Max Haase und<br />

Markus Sander).<br />

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Glückwunsch!<br />

… zur Konfirmation<br />

Leonie Bohle, Eileen Bunke, Luise Fink, Rieke<br />

Griemsmann, Natalie Hirschfeld, Michelle Itjen,<br />

Tim Kade, Anneke Mangels, Lena Thoden,<br />

Nina von Döhlen, Marie Therese von Holten,<br />

Leona Meyer, Elena Rösner, Janne-Kristin Schmidt,<br />

Kevin Tiedemann und Ole Koenen.<br />

… zur Hochzeit<br />

Stefan und Petra Kleinhammer, geb. Kreutz<br />

Michael und Bianca Schlicks, geb. Buerfeind<br />

Thorsten und Kerstin Blachke, geb. Henning<br />

Franz und Angelika Wetzel, ehem. Müller<br />

… zur silbernen Hochzeit<br />

Harald und Gabi Groth<br />

Horst und Ute Zabel<br />

Wolfgang und Helie Otto<br />

… zur goldenen Hochzeit<br />

Hinrich und Gerda Griemsmann<br />

Heinz und Hannelore Biemann<br />

Walter und Käthe Haase<br />

… zur eisernen Hochzeit<br />

Hermann und Dorothea Schinzel<br />

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Preisskat der <strong>TSV</strong>-Fußballabteilung<br />

Wieder einmal war es soweit. Die Fußballabteilung des<br />

<strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong> hatte zu ihrem beliebten Preisskat<br />

am 3. Februar 2012 in die Gaststätte „Zur Traube“<br />

beim Vereinswirt und Sportkameraden Karl-Heinz<br />

Dütsch eingeladen.<br />

Die Organisatoren Karl-Heinz Dütsch, Karl und Klaus<br />

Probst sowie Willi Morick konnten an diesem Abend<br />

24 Skatfreunde begrüßen. Leider ist hier bei der Teilnehmerzahl<br />

ein stetiger Rückgang zu verzeichnen.<br />

Dieses tat der guten Stimmung aber keinen Abbruch<br />

und so wurden zügig vier Runden zu jeweils 16 Spielen<br />

gespielt. In den Skatpausen wurden wie immer noch<br />

heftig die abgeschlossenen Skatrunden diskutiert und<br />

für einen kleinen Imbiss sowie Getränke blieb auch<br />

noch Zeit.<br />

Nach Beendigung der vier Skatrunden wurden drei<br />

Verlosungen nach einem neuen Ablauf durchgeführt,<br />

so dass hier nicht viel Zeit für die Bekanntgabe der<br />

Sieger und Platzierungen verloren ging. Vergeben wurden<br />

15 Sachpreise.<br />

<strong>TSV</strong> – bist’e drin, bist’e in!<br />

Erfolgreichster und glücklichster Gewinner war der<br />

zweitjüngste Spieler des Abends, Jan-Niclass von<br />

Holten, mit 707 Punkten. Ihm folgten als 2. Sieger Johann<br />

Kleinhammer (695 Punkte), 3. Heiko Haase (682),<br />

4. Harald Ropers (668) und 5. Britt Krempien (659). Die<br />

ersten drei Gewinner erhielten je einen Präsentkorb mit<br />

entsprechenden Sachpreisen.<br />

Parallel zu den Skatrunden wurde unter der Leitung<br />

von Karl Probst eine Knobelrunde durchgeführt. Auch<br />

hier waren fünf Sachpreise zu gewinnen.<br />

Da der erste Platz entschieden war, musste um die<br />

Plätze zwei bis fünf gestochen werden, so dass danach<br />

folgendes Ergebnis feststand: 1. Sieger Karl<br />

Probst (43 Punkte), 2. Birgit tom Suden (41), 3. Harald<br />

Ropers (41), 4. Ernst-Georg von Döhlen (41) und 5. Daniel<br />

Ropers (39).<br />

Die Organisatoren bedanken sich bei allen Teilnehmern<br />

für die spannenden und fairen Skat-, Knobelund<br />

Verlosungsrunden, in der Erwartung, im nächsten<br />

Jahr alle (hoffentlich einige Skatfreunde mehr) wieder<br />

begrüßen zu können. Willi Morick<br />

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27


I. Herren<br />

28<br />

Fußball<br />

Hallo <strong>TSV</strong>er, es ist vollbracht! Nach einer sehr langen<br />

Durststrecke haben wir es geschafft, wieder einen Titel,<br />

pünktlich zum 100-jährigen Jubiläum, nach <strong>Neuenwalde</strong><br />

zu holen. Mit einer unglaublichen Serie, 108 geschossene<br />

Tore und nur ein Unentschieden, sind wir<br />

durch die Kreisklasse marschiert und haben den Aufstieg<br />

in die Kreisliga geschafft.<br />

Die Vorbereitung zur Rückrunde verlief trotz des Wetters<br />

gut. Man spürte, dass die Mannschaft sich den erspielten<br />

Vorsprung nicht nehmen lassen wollte. Mit einer<br />

guten Trainingsbeteiligung und hoher Konzentration<br />

kann man eine Menge erreichen. So wurden auch<br />

die ersten Spiele locker gewonnen und es folgte das<br />

alles entscheidenden Spiel gegen Geeste. Aber auch<br />

die Gäste aus Geeste hatten auf unserem Platz keine<br />

Chance und wir gewannen souverän mit 2:0. Um es<br />

mit Andrees Worten zu sagen, wurde auch dieser Monat<br />

„sauber zu Ende“ gespielt und wir standen schon<br />

drei Spieltage vor Schluss als Meister fest. Wer unsere<br />

Jungs kennt, weiß, dass jetzt das Feiern anstand. Jedes<br />

Wochenende war Programm. So war es schwer<br />

für Andree und mich, die nötige Spannung hoch zu<br />

halten.<br />

Aber da war ja noch was, das Endspiel um den NZ-Pokal<br />

in Wehden gegen Frelsdorf. An dem Tag ging bei<br />

uns nicht viel, trotzdem schafften wir es, einen schnellen<br />

0:2 Rückstand noch vor der Pause auszugleichen.<br />

Nach der Pause wollten wir das Spiel für uns entscheiden,<br />

aber Frelsdorf war an dem Tag einen Tick schneller<br />

und aggressiver und das Spiel ging letztendlich mit<br />

2:4 Toren verloren. Wer nun dachte, es wurde Trübsal<br />

geblasen, der irrte sich. Die Meister-T-Shirts wurden<br />

rausgeholt und unsere Mädels munterten uns mit einer<br />

Polonäse durch die Kabine auf. Mädels, ihr ward unglaublich.<br />

Bedanken wollen wir uns auch bei unseren Fans für<br />

die Unterstützung, diese Anzahl von Leuten würden<br />

wir gerne in der nächsten Saison in der Kreisliga se-<br />

Andree Wendt zeigt es an: „Wir sind Meister!“ Auch Sportwart<br />

Thorsten von Döhlen strahlt angesichts der Meisterplakette.<br />

hen, dort brauchen wir diese Unterstützung jedes Wochenende.<br />

Jetzt noch ein kleiner Ausblick auf die nächste Kreisligasaison.<br />

Unser Kader bleibt im Großen und Ganzen<br />

so zusammen. Verstärken werden wir uns mit vier<br />

Neuzugängen: Hendrik Mangels aus Krempel, Andre<br />

Gering aus Debstedt, Lennart Hoffmann aus Sievern<br />

und Phillip von Holten aus der eigenen A-Jugend. Verlassen<br />

wird uns leider Marcel Buchholz, der seine Karriere<br />

bei uns mit dem letzten Punktspiel beendet hat.<br />

Danke und alles Gute, Buche. In der Kreisliga spielen<br />

viele unserer Nachbarn, sodass fast jedes Wochenende<br />

ein Derby ansteht. Wer hätte denn noch vor zwei<br />

Jahren gedacht, dass wir in der Liga gegen Sievern<br />

spielen würden. Auch wird in der Kreisliga mit Linienrichtern<br />

gespielt, und ich glaube, dies war das letzte<br />

Mal in <strong>Neuenwalde</strong> der Fall als Manni, Norbert, Heinz<br />

usw. gegen die Lederkugel getreten haben und der<br />

Ball noch mit Fett eingeschmiert wurde (ich kann mich<br />

noch als kleiner Junge daran erinnern).<br />

Wir haben ein gutes Team zusammen, und damit meinen<br />

wir nicht nur die Mannschaft, auch Daniel und<br />

Thorsten, um nur zwei Personen zu nennen, machen<br />

einen guten Job. Wenn wir diesen Weg weitergehen,<br />

werden wir noch einige Jahre guten Fußball in <strong>Neuenwalde</strong><br />

sehen. Der erste Spieltag findet am 5. August<br />

2012 statt.<br />

Mit Meister-Gruß … Hanke und Andree


Freude pur! Am letzten Spieltag und nach dem Gewinn der<br />

Meisterschaft war „Feiern“ angesagt. Das Team hat es sich<br />

verdient.<br />

Saison-Statistik<br />

Name Einsätze Start Einw. Ausw. Tore<br />

Barth, Marcel 9 8 1 4 0<br />

Beyertt, Dennis 5 3 2 0 3<br />

Buchholz, Marcel 2 2 0 0 0<br />

Deicke, Bastian 10 3 7 2 1<br />

Deicke, Fabian 2 1 1 1 0<br />

Döhlen, Hendrik von 0 0 0 0 0<br />

Finne, Timo 13 9 4 4 0<br />

Glahn, von, Lars 10 6 4 3 0<br />

Groth, Matthis 18 13 5 1 1<br />

Groth, Michael 24 24 0 13 5<br />

Groth, Sebastian 15 0 15 0 1<br />

Herold, Christian 17 13 4 1 0<br />

Holten, Phillip von 2 0 2 0 0<br />

Kaufmann, Marcel 24 24 0 6 31<br />

Pape, Marius 22 22 0 0 0<br />

Rathjens, Julian 23 21 2 7 20<br />

Sahlmann, Kim 20 20 0 2 9<br />

Schriever, Marko 18 12 6 6 5<br />

Schriever, Oliver 21 19 2 5 12<br />

Stübs, Christian 24 24 0 0 2<br />

Stübs, Hanke 0 0 0 0 0<br />

Wahlers, Niklas 20 13 7 10 0<br />

Wendt, Andree 20 19 1 1 15<br />

Zauritz, Torge 16 8 8 5 3<br />

Auch durch tatkräftige Unterstützung der Damen im Bierwagen<br />

wurde in dieser Saison für zurfriedene Zuschauer und<br />

gut gestärkte Spieler gesorgt. Zum Bierwagenteam gehören<br />

Farina Finne, Anke Stübs, Jasmin Rathjens (Foto von links),<br />

Janine Wohlers, Julia Deicke, Isabell Schriever, Nina Blohm,<br />

Denise Wendt<br />

Am 20. März 2012 verstarb unser langjähriges<br />

Vereinsmitglied<br />

Johann Diedrich Kleinhammer<br />

im Alter von 76 Jahren.<br />

Johann Diedrich gehörte unserem Verein<br />

seit 1964 an<br />

Wir werden ihm stets<br />

ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

29


Saß der Stachel der Finalniederlage auch tief, konnten die<br />

Spieler um Trainer Andree Wendt und Mannschaftskapitän Oliver<br />

Schriever kurz nach der Siegerehrung doch schon wieder<br />

lächeln und sich über die Silbermedaille freuen.<br />

Es hat wieder nicht ganz gereicht. Auch im dritten<br />

Anlauf, ein Finale im NZ-Pokal-Wettbewerb zu gewinnen,<br />

scheiterte der <strong>TSV</strong>. Das Endspiel am 9. Juni 2012<br />

in Wehden ging leider mit 2:4 gegen die SG Frelsdorf/Appeln/Wollingst<br />

verloren.<br />

II. Herren<br />

Unsere Rückrunde begann bereits im November 2011<br />

mit dem Spiel gegen FC Rot Weiß Wesermünde IV.<br />

Diese Mannschaft war zu Saisonbeginn mit uns aufgestiegen<br />

und auch zum Ende der Hinrunde standen wir<br />

gemeinsam auf den letzten beiden Plätzen. Dieses<br />

wichtige Spiel konnten wir 2:1 für uns entscheiden und<br />

überwinterten somit auf einem Nichtabstiegsplatz.<br />

Zum neuen Jahr verstärkten wir uns mit Bastian und<br />

Fabian Deicke sowie Dennis Beyertt, gleich drei Spieler<br />

aus der 1. Herren. Diese konnten aus zeitlichen<br />

Gründen nicht mehr regelmäßig am Training der ersten<br />

Mannschaft teilnehmen und errechneten sich somit<br />

weniger Chancen auf große Einsatzzeiten. Gleichzeitig<br />

überwanden wir endlich unsere Probleme in der Abwehr,<br />

indem Jasper Siemann, Thomas Haesche und<br />

Rune Kickler wieder regelmäßig zu den Spielen auflaufen<br />

konnten. Eine weitere Verstärkung unserer Mann-<br />

30<br />

by<br />

TECHNIK<br />

BEYERTT-ZAHNTECHNIK GmbH<br />

Inh. ZTM Ch. Witt und J. Reyer<br />

27607 <strong>Neuenwalde</strong> · Dorumer Straße 21<br />

Tel. (0 47 07) 8 07 /456 · Fax (0 47 07) 8 08<br />

… einfach schöne Zähne !<br />

An ihnen lag es nicht, dass die I. Mannschaft auch im dritten<br />

Anlauf, den Pokal der NORDSEE-Zeitung zu gewinnen, scheiterte.<br />

Fast 100 Fans aus <strong>Neuenwalde</strong> stärkten der Elf in Wehden<br />

den Rücken.<br />

schaft erfuhren wir in Jan-Niclaas von Holten, der sich<br />

bereit erklärte, der Torwartmisere ein Ende zu setzen<br />

und zu unserem Stammkeeper zu werden. Gestärkt<br />

durch diese Faktoren sollte der Abstieg vermieden<br />

werden.<br />

In der Vorbereitung bestritten wir je ein Testspiel gegen<br />

Wanna/Lüdingworth II sowie gegen Langendammsmoor,<br />

die wir beide gewannen. Trainiert wurde zweimal<br />

die Woche. Unsere Verstärkungen und das gewonnene<br />

Selbstbewusstsein machten sich bezahlt. Wir gewannen<br />

fünf der ersten sechs Partien und holten somit<br />

15 von 18 möglichen Punkten. 6 Punkte mehr als in<br />

der kompletten Hinserie. Danach folgten einige stärkere<br />

Gegner und wir kassierten drei Niederlagen, erkämpften<br />

uns aber auch zwei Unentschieden und einen<br />

klaren, viel zu niedrig ausgefallenen 3:0 Sieg gegen<br />

FC Lune II.<br />

Somit beendeten wir die Saison mit 32 Punkten im<br />

Mittelfeld der Tabelle auf dem 9. Platz. Als Aufsteiger<br />

und nach einer teils katastrophalen Hinrunde ein absolut<br />

klasse Ergebnis. Schön war auch zu sehen, dass<br />

sich viele Spieler deutlich verbesserten und die Mannschaft<br />

somit Potenzial für noch positivere Ergebnisse<br />

in der nächsten Saison hat. Bereits in der vergangenen<br />

Rückrunde konnte man gegen die oberen Mannschaften<br />

die Spiele offen gestalten und zum Teil sogar gewinnen.<br />

Dorfstraße 7a<br />

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Tel. (0 47 07) 72 05 24<br />

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Betrieb:<br />

Gallberg 15<br />

27624 Elmlohe


Die II. Herrenmannschaft in ihrem von der Firma by BEYERTT-ZAHNTECHNIK GMBH (Inh. Christiane Witt und Jörg Reyer)<br />

gesponserten neuen Outfit. Stehend von links: Trainer Werner Grube, Dennis Beyertt, Fabian Pape, Florian Schröder, Rune Kickler,<br />

Jasper Siemann, Henning Hartmann, Daniel Zauritz, Daniel Lührs, Benjamnin Dornis und Christian Pielhop; hockend von links:<br />

Kevin Peters, Bastian Deicke, Pascal Kaufmann, Jan-Niklaas von Holten, Tristan Ohlandt, Hendrik von Döhlen, Dennis von Döhlen<br />

und Hauke Behrmann. Es fehlen: Fabian Deicke, Arne Dräger, Jan-Lukas Dröge, Markus Grube, Kenan Gülmüs, Thomas Haesche,<br />

Pit Klüver und Stefan Zimdars.<br />

Der Dank der Mannschaft gilt unseren Fans, die uns<br />

auch auswärts überallhin begleiteten, der 1. Herren,<br />

deren souveräner Durchmarsch es erlaubte, einige<br />

Spieler für uns abzustellen und natürlich unserem Trainer<br />

Werner Grube, der es trotz schlechter Trainingsbeteiligung<br />

regelmäßig mit uns „beklopptem Haufen“<br />

aushält. Vielen Dank!!!<br />

Auch ein großes Dankeschön an die Sponsoren in dieser<br />

Saison. Das „Schuhhaus Alsguth“ spendete zusammen<br />

mit „Maurer – und Betonmeister Timo Stelling“<br />

neue Poloshirts. „Jankus & Stoll & Schmidt“ bestückten<br />

unseren Erste-Hilfe-Koffer neu und dank der<br />

„Beyertt Zahntechnik GmbH“ laufen wir nun in einem<br />

komplett neuen Trikotsatz auf.<br />

Wir freuen uns auf die neue Saison und hoffen, uns<br />

noch weiter zu verbessern, um weiter oben angreifen<br />

zu können, denn aufsteigen können wir am besten –<br />

wir sind unabsteigbar!<br />

Torschützen: Fabian Pape 12, Henning Hartmann 8,<br />

Pascal Kaufmann 5, Pit Klüver 5, Hauke Behrmann 3,<br />

Timo Stelling<br />

Maurer- und Betonbaumeister<br />

Neubauten, Umbauten, Renovierungs-,<br />

Sanierungs- und Trockenbauarbeiten.<br />

Qualifizierte Fachkaft für<br />

Schimmelpilz-Sanierung<br />

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Krempeler Straße 11<br />

Fax 0 47 07 -558 Handy 01 75 - 1 26 53 96<br />

Fabian Deicke 3, Stefan Zimdars 3, Hendrik von<br />

Döhlen 2, Rune Kickler 2, Dennis Beyertt 1, Bastian<br />

Deicke 1, Benjamin Dornis 1, Arne Dräger 1, Jan-Lukas<br />

Dröge 1, Markus Grube 1. Daniel Zauritz<br />

Zu Gast beim SC Marl-Hamm im Ruhrpott<br />

Am Freitag, dem 3. Februar 2012, machte sich eine<br />

„fein auserlesene Elite“ der II. Herren auf den Weg ins<br />

Ruhrgebiet, um am Samstag beim Turnier des SC<br />

Marl-Hamm zu zeigen, wie man hier bei uns im Norden<br />

mit dem Ball zaubern kann.<br />

Mit von der Partie waren Daniel Zauritz, Florian Schröder,<br />

Arne Dräger, Pascal Kaufmann, Dennis Beyertt,<br />

Hendrik von Döhlen, Jan-Lukas Dröge, Benjamin Dornis<br />

und Stefan Zimdars.<br />

Eingeladen hatte uns Holger Scheer (Onkel von Pascal<br />

Kaufmann), der zu den Sponsoren des Turniers zählte.<br />

Den Veranstaltern fehlte ein weiteres Team und die<br />

Idee, einen auswärtigen Gastverein einzuladen, gefiel<br />

nicht nur uns.<br />

GASTSTATTE<br />

Clubzimmer für Festlichkeiten bis 40 Personen<br />

Saalbetrieb für Festlichkeiten jeder Art bis 250 Personen<br />

Es freut sich auf Ihren Besuch Im Ausschank<br />

Familie Dütsch<br />

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27607 Langen-<strong>Neuenwalde</strong><br />

Telefon (0 47 07) 4 20<br />

31


Bereits auf dem Hinweg rutschte uns ein wenig das<br />

Herz in die Hose, als wir sahen, mit wem wir es am<br />

nächsten Tag zu tun bekommen. Als wir lasen, dass<br />

unser erster Gegner in der NRW-Landesliga gegen<br />

Mannschaften wie KFC Uerdingen (Ex-Bundesligist)<br />

und Arminia Bielefeld II spielt, beschlossen wir, uns<br />

erstmal Mut anzutrinken, was bis spät in die Nacht andauerte.<br />

Am nächsten Tag betraten wir dann gegen Mittag die<br />

Halle und staunten nicht schlecht. Etwa 500 Zuschauer<br />

saßen auf den Rängen, während sich auf dem Spielfeld<br />

die anderen Mannschaften warm zauberten. Sogar<br />

ein Maskottchen in Form eines riesigen Löwen<br />

brachte die zahlreichen Fans der „Hammer Löwen“<br />

(SC Marl-Hamm I) in Stimmung. „Was wollen wir eigentlich<br />

hier?“ Die Frage stellten wir uns mittlerweile<br />

selbst!<br />

Das Turnier begann und wir waren erst im vierten Spiel<br />

an der Reihe, somit konnten wir uns schon einmal anschauen,<br />

was uns so erwarten würde. Da mit Lederball<br />

auf Holzparkett gespielt wurde und das Spielfeld recht<br />

groß war, entwickelte sich sogleich ein offener Schlagabtausch.<br />

Von der Tribüne aus konnten wir gut sehen,<br />

wie alle Mannschaften ohne jegliche Defensivtaktik<br />

den Weg zum gegnerischen Tor suchten. Ebenso wurde<br />

ziemlich hart gespielt – bei uns hätte es pro Spiel<br />

sicherlich mehrere Zeitstrafen gegeben – hier schien<br />

das alles jedoch völlig normal zu sein.<br />

Nun waren wir an der Reihe und beschlossen, dass wir<br />

es so machen wie unsere Ü40-Mannschaft früher in<br />

der Halle. Wir griffen erst ab der Mittellinie an und lockten<br />

unsere Gegner mit dieser Taktik ein wenig heraus,<br />

um dann zu kontern. Die NRW-Liga-Spieler vom SV<br />

Schermbeck schauten schon nicht schlecht als wir<br />

„fair-play“-mäßig den Ball beim Anstoß zu ihnen rüberspielten.<br />

Als wir dann nicht sofort angriffen, sondern in<br />

unserer Hälfte auf sie warteten, waren auch alle Zuschauer<br />

sehr verwundert. So etwas war nun absolutes<br />

Neuland. Die ersten zwei Minuten lang schoben sich<br />

die Spieler aus Schermbeck nun den Ball in ihrer eigenen<br />

Hälfte hin und her und suchten in unserer Vertei -<br />

digung eine Lücke. Der Stadionsprecher witzelte<br />

schon durchs Mikro: „Wo liegt eigentlich <strong>Neuenwalde</strong>?<br />

Ha, ha …, direkt neben Altenwalde!“<br />

Nun dachten sich unsere Gegner, angefeuert von der<br />

gesamten Tribüne, sie müssen vor unser Tor. Florian<br />

kassierte den Ball am eigenen Strafraum ab, spielte einen<br />

langen Ball auf Lukas, der legte quer in die Mitte<br />

und dort stand Daniel und drückte die Kugel ins Netz.<br />

Erster Konter …, 1:0 für uns. Die Landesliga-Spieler<br />

pressten jetzt noch energischer in unsere Hälfte, wieder<br />

stand die Abwehr sicher und Luki schloss eine<br />

Kombination über Florian und Dennis zum 2:0 ab.<br />

Zweiter Konter …, 2:0 für den <strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong>.<br />

Die Zuschauer auf der Tribüne waren mittlerweile still<br />

und der Stadionsprecher lobte unsere Taktik und mutmaßte,<br />

dass die 2. Kreisklasse im Norden scheinbar<br />

wesentlich höher einzustufen ist, als man dachte.<br />

Da das Spiel 14 Minuten dauerte und unsere Gegner<br />

nicht ohne Grund in der NRW-Liga spielen, konnten sie<br />

mit zwei gelungenen Aktionen kurz vor Ende des Spiels<br />

sowohl den Anschlusstreffer als auch den Ausgleich<br />

erzielen. Das erste Gruppenspiel endete somit 2:2, war<br />

aber trotzdem schon mal ein toller Erfolg für uns.<br />

32<br />

Im nächsten Spiel trafen wir auf den Bezirksligisten<br />

Preußen Gladbeck. Auch hier hielt unsere Taktik den<br />

Angriffen lange stand. Gegen Mitte des Spiels kamen<br />

wir ein bisschen unter die Räder und lagen plötzlich<br />

2:0 hinten. Nach einem feinen Spielzug über Daniel<br />

und Dennis konnte Pascal den Anschlusstreffer landen.<br />

Wir hatten sogar noch zwei Großchancen, den<br />

Ausgleich zu erzielen, leider ohne Erfolg. Somit blieb<br />

es beim Endstand 1:2.<br />

Im letzten Gruppenspiel trafen wir auf die gastgebenden<br />

„Hammer Löwen“, welche ihre ersten beiden Partien<br />

souverän gewannen und damit ihre Favoritenrolle<br />

bei diesem Turnier deutlich unterstrichen. Da drei<br />

Mannschaften aus der Gruppe in die Zwischenrunde<br />

kamen, hatten wir sogar theoretische Chancen weiterzukommen.<br />

Wieder kamen die Gegner nicht gut mit<br />

unserer Spielweise klar und brauchten lange, um in<br />

unseren Strafraum zu kommen, erzielten dann aber in<br />

der 7. Minute das 1:0. Nun fingen sie an schön zu<br />

kombinieren und versuchten, den Ball ins Tor zu tragen.<br />

Ein einziger gelungener Konter über Arne und<br />

Hendrik reichte, um Stefan so frei zu spielen, dass er<br />

zum 1:1 Endstand verwandeln konnte. Niemand hatte<br />

damit gerechnet, dass wir dem Turnierfavoriten dermaßen<br />

in die Parade fahren könnten.<br />

Wir warteten nun gespannt darauf, was sich in dem<br />

anderen Gruppenspiel tun würde. Und tatsächlich, der<br />

SV Schermbeck kam nicht über ein 1:1 hinaus, und da<br />

er mit 3:7 Toren wesentlich schlechter dastand als wir<br />

mit unserem Torverhältnis von 4:5, zogen wir völlig<br />

überraschend in die Zwischenrunde ein. Leider trafen<br />

wir dort auf den TUS 05 Sinsen und den FC Marl, welche<br />

beide erfolgreich in der Bezirksliga spielen und neben<br />

dem Gastgeber sicherlich die stärksten Mannschaften<br />

an diesem Tage waren. Gegen Sinsen konnten<br />

wir das Spiel einigermaßen offen gestalten, verloren<br />

dennoch 0:3. Der spätere Turniersieger FC Marl<br />

ließ uns im Anschluss keine Chance und fertigte uns<br />

mit 6:0 ab, wobei unsere Kondition in diesen beiden<br />

Spielen auch wahrlich nicht mehr vorhanden war.<br />

Nichtsdestotrotz<br />

hatten wir uns jede<br />

Menge Respekt erspielt.<br />

Einige Trainer<br />

der anderen<br />

Mannschaften fragten<br />

nach Turnierende,<br />

wo wir denn<br />

spielen und wie unser<br />

Ligensystem<br />

gestrickt ist. Ebenso<br />

wollte uns niemand<br />

so wirklich<br />

glauben, dass wir<br />

maximal 1 � pro<br />

Woche trainieren<br />

und man lobte unser<br />

faires und diszipliniertes<br />

Auftreten.<br />

Gegen Ende machten wir noch den ultimativen Maskottchen-Vergleich<br />

(siehe Foto), wobei wir fanden,<br />

dass unser Luki wesentlich lustiger aussah<br />

Florian Schröder


Sie präsentierten eine muntere Talk runde, von links: Dirk<br />

Wurzer (Vorstand VGH/ÖVB-Versicherung), Markus Rosenberg,<br />

Birte Apel, Tom Trybull, Werders Medien direktor Tino<br />

Polster und NZ-Chefredakteuer Dr. Joost Lübben.<br />

Werder-Talk in <strong>Neuenwalde</strong><br />

Am 24. April leuchtete das Zentrum von <strong>Neuenwalde</strong><br />

„Grün-Weiß“ ! Auf Initiative der ÖVB/VGH-Versicherungen<br />

präsentierte die NORD SEE-ZEITUNG in der Gaststätte<br />

„Zur Traube“ eine Talk runde, bei der die Profis<br />

Markus Rosenberg und Tom Try bull von Werder Bremen<br />

zu Gast waren. Der schwedische Stürmer und<br />

sein 19-jähriger Mannschaftskollege stellten sich den<br />

Fragen der NZ-Sport redakteure sowie etlicher Fans<br />

aus <strong>Neuenwalde</strong> und dem Umland. Im Anschluss war<br />

dann Gelegenheit, sich mit den sympathischen Profis<br />

fotografieren zu lassen. Dies nutzten nicht nur Gast -<br />

geber Heiner Dütsch und sein Team (rechts), wie unsere<br />

Fotos nachhaltig beweisen.<br />

Interview vor vollem Saal (von links): NZ-Sportredakteur Dietmar<br />

Rose, Tom Trybull, Markus Rosenberg und Sportredaktionsleiter<br />

Oliver Rieman unterhielten sich über Krisen, Karrieresprünge<br />

und vieles mehr.<br />

33


34<br />

Fußball – Die Abschlusstabellen der Saison 2011/12<br />

1. Kreisklasse, Staffel II<br />

1. <strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong> 24 108:12 70<br />

2. Frelsdorf/Appeln/Woll. 24 88:18 57<br />

3. FC Geeste 06 24 84:29 53<br />

4. <strong>TSV</strong> Wehdel 24 64:44 42<br />

5. MTV Bokel II 24 46:52 34<br />

6. SG Beverstedt/Wellen 24 49:65 31<br />

7. SG Wittstedt/Drifts./Br. 24 63:90 26<br />

8. TV Donnern 24 46:84 25<br />

9. TV Loxstedt 24 45:71 24<br />

10. FC Land Wursten II 24 37:63 24<br />

11. FC Hagen/Uthlede III 24 34:58 22<br />

12. <strong>TSV</strong> Stotel II 24 39:64 20<br />

13. SG BW Stubben 24 21:74 17<br />

2. Kreisklasse, Staffel II<br />

1. <strong>TSV</strong> Düring 26 109:35 69<br />

2. TV Langen II 26 90:41 54<br />

3. FC Land Wursten III 26 81:41 48<br />

4. SG Krempel/Holßel 26 63:40 48<br />

5. SG Meckelst./Stinstedt 26 77:50 46<br />

6. SG Schiff./Sellst./Bra. II 26 61:71 38<br />

7. <strong>TSV</strong> Wehdel II 26 66:67 37<br />

8. FC Lune II 26 57:53 34<br />

9. <strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong> II 26 49:77 32<br />

10. <strong>TSV</strong> Wehden II 26 62:67 30<br />

11. SG L’moor/Bü./Neu. 26 51:73 26<br />

12. <strong>TSV</strong> Sievern II 26 39:76 21<br />

13. SG Langenfelde 26 43:98 18<br />

14. FC RW Wesermünde IV 26 39:98 14<br />

Altherren, Staffel IV<br />

1. FC Land Wursten 14 46:12 34<br />

2. Duhner SC 14 34:20 27<br />

3. TV Langen 14 44:25 26<br />

4. Grodener SV II 14 33:20 24<br />

5. Grodener SV I 14 37:23 21<br />

6. SG Wanna/Lüdingw. II 14 9:35 12<br />

7. FC RW Wesermünde II 14 19:45 10<br />

8. <strong>TSV</strong> <strong>Neuenwalde</strong> 14 12:54 7<br />

D1-Junioren, Kreisliga Süd, U13<br />

1. JFV Staleke I 10 25:10 24<br />

2. JSG Unterweser Mitte II 10 32:18 18<br />

3. JSG Unterweser Mitte I 10 16:10 16<br />

4. Siev./Ho./<strong>Neuenwalde</strong> 10 19:22 14<br />

5. FJSG Bederkesa 10 19:20 11<br />

6. JFV Staleke II 10 8:39 3<br />

D2-Junioren, Kreisklasse Süd, U12<br />

1. TV Langen II 7 22:9 16<br />

2. JSG Unterweser III 7 19:5 15<br />

3. JFV Staleke 7 24:16 13<br />

4. TV Langen I 7 19:13 11<br />

5. JSG Unterweser II 7 28:18 10<br />

6. SG Schiffd./Sellst./Bra. 7 13:22 9<br />

7. SG Beverstedt 7 5:42 5<br />

8. Siev./Ho./<strong>Neuenwalde</strong> 7 5:42 0<br />

D2-Junioren, Kreisliga Süd, U12<br />

1. JSG Bokel/Langenf./St. 8 34:5 20<br />

2. JSG Unterweser I 8 39:16 16<br />

3. FC Land Wursten I 8 17:15 14<br />

4. Siev./Ho./<strong>Neuenwalde</strong> 8 11:30 4<br />

5. FJSG Bederkesa 8 11:46 3<br />

E1-Junioren, Kreisklasse Süd, U11<br />

1. SG Beverstedt I 8 56:6 21<br />

2. <strong>TSV</strong> Wehdel 8 30:8 19<br />

3. FC Land Wursten II 8 27:10 18<br />

4. JSG Unterweser II 8 40:9 15<br />

5. FC Hagen/Uthlede 8 40:19 15<br />

6. FJSG Bederkesa 8 19:32 9<br />

7. Siev./Ho./<strong>Neuenwalde</strong> 8 22:25 7<br />

8. JSG FAW-G 8 13:66 3<br />

9. SG Beverstedt II 8 7:79 0<br />

E2-Junioren, Kreisklasse, Staffel 1, U10<br />

1. JSG BISON I 10 41:12 23<br />

2. <strong>TSV</strong> Altenwalde 10 35:10 23<br />

3. JSG Wanna/Lüdingw. 10 28:16 20<br />

4. RW Cuxhaven 10 31:32 11<br />

5. Sie./Ho./<strong>Neuenwalde</strong> I 10 11:30 5<br />

6. Duhner SC II 10 10:56 3<br />

E2-Junioren, Kreisklasse, Staffel 3, U10<br />

1. <strong>TSV</strong> Wehdel 10 40:15 25<br />

2. Sie./Ho./<strong>Neuenwalde</strong> II 10 47:18 22<br />

3. JSG Unterweser-Mitte 10 30:21 20<br />

4. JSG Nordholz/Oxstedt 10 12:31 7<br />

5. TV Langen 10 14:35 5<br />

6. FC Land Wursten II 10 22:45 5<br />

F1-Junioren, Kreisklasse Süd, U9<br />

1. JSG Unterweser II 7 63:6 21<br />

2. SG Schiffd./Sellst./Bra. 7 65:7 18<br />

3. FC Hagen/Uthlede 7 42:10 15<br />

4. JSG Unterweser-Mitte 7 14:29 9<br />

5. SG WDB 7 15:36 9<br />

6. Siev./Ho./<strong>Neuenwalde</strong> 7 26:41 6<br />

7. <strong>TSV</strong> Debstedt 7 16:49 3<br />

8. FC Lune 7 7:70 3


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