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Botschaft - Schulen Aadorf

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| Abstimmungsbotschaft Neubauprojekt ESS5AusgangslageSituation in den Kindergärten <strong>Aadorf</strong>. Im Schuljahr2009/10 führte die Primarschule <strong>Aadorf</strong> fünf Kindergärtenmit insgesamt 92 Kindern, darunter einen in einem Container-Provisorium.Im laufenden Schuljahr sind es 4.5 Kindergärten,wobei an der Schulstrasse 9 ein «Grosskindergarten»geführt wird. Gemäss den prognostizierten Kinderzahlenwerden bis ins Schuljahr 2014/15 weiterhin 4 bis 5 Kindergärtenin <strong>Aadorf</strong> benötigt.Die Bautätigkeit in <strong>Aadorf</strong> und die steigenden Geburtenratenweisen auf die Fortführung dieses Trends hin. Zur Veranschaulichung:Im September 2008 waren für das Folgejahr86 Kinder prognostiziert, tatsächlich waren es dann 92. Fürdas laufende Schuljahr rechnete man mit 85 Kindern (imMoment sind es 91). In den letzten Jahren konnten die steigendenKinderzahlen zwar bewältigt werden, es musstenaber jeweils sämtliche räumlichen Ressourcen ausgereiztoder nur bedingt geeignete Provisorien eingerichtet werden.Die räumliche Situation in den <strong>Aadorf</strong>er Kindergärten istseit längerer Zeit sowohl in pädagogischer als auch schulbetrieblicherHinsicht unbefriedigend. Seit 1973 sind keineInvestitionen mehr in die Unterrichtsräume erfolgt, abgesehenvon unumgänglichen Unterhaltsarbeiten. Heute findetder Kindergarten-Unterricht in vier von fünf Kindergärten inzu kleinen oder ungeeigneten Räumen respektive in einemProvisorium statt. Die bestehenden Kindergärten in <strong>Aadorf</strong>erfüllen die kantonalen Vorgaben mehrheitlich nicht mehr.Die Anforderungen an den Schulraum haben sich in denletzten 20 Jahren markant verändert und werden sich weiterverändern. Neue Unterrichtsformen und der zunehmendeBedarf an Einzelförderung stellen bereits im Vorschulaltergestiegene Ansprüche an den Schulraum. Insbesondere fehlenGruppenräume und Aussenspielplätze. In Zukunft mussdie Forderung nach höherer Durchlässigkeit im Übergangvom heutigen Kindergarten in die Unterstufe gelöst werden.Alle diese Veränderungen stellen neue und deutlich erhöhteAnsprüche an den Schulraum. Diesen höheren Platzbedarfspiegelt das kantonale Soll-Raumprogramm 2007 mit beträchtlichangestiegenen Normgrössen wieder.Ein Neubau bringt Mehrwert. Es stehen seit Jahren ungenügendeRäumlichkeiten und Provisorien zur Verfügungstatt einer der Unterrichtsqualität förderlichen Infrastruktur.Ein Erweiterungsbau entlastet auch die Primarschule, woinsbesondere Gruppenräume für erweiterte Unterrichts-

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