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Umbruch 2002 - Techumania San Gallensis

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In eigener Sache<br />

Ich schreibe hier unter dem Titel in eigener<br />

Sache, wobei es vielmehr Brosmete sind,<br />

Aufgelesenes, zwischen die Ritzen der Dielen<br />

gefallene Meinungen, Kommentare und<br />

kleine Geschichten. Was ich hier und jetzt<br />

gerade schreibe, lenkt jedoch einzig und<br />

alleine vom folgenden Abschnitt ab. Denn<br />

ich behaupte, spätestens hier haben die<br />

meisten aufgehört, diesen Artikel zu lesen.<br />

Du hast bis hierher gelesen? Toll, dann will<br />

ich Dir folgendes erzählen:<br />

Vor einiger Zeit sass unser „<strong>Umbruch</strong>-<br />

Team“ bei unserem Redaktor Arkus zusammen.<br />

Während wir in angenehmer Umgebung,<br />

den Umständen angemessen mit<br />

Essen und Getränken eingedeckt über die<br />

Themen dieser Ausgabe diskutierten, sinnierte<br />

ich etwas über Sinn und Unsinn der<br />

Erscheinungsform dieses <strong>Umbruch</strong>s. Ist es<br />

heute noch zeitgemäss, eine Verbindungs-<br />

(Verbands- oder Vereins-) Zeitschrift herauszugeben?<br />

Bei diversen Gelegenheiten<br />

mit Verbindungskameraden konnte ich in<br />

Gesprächen herausspüren, dass die Artikel<br />

kaum gelesen werden. Eine kühne Behauptung<br />

kursierte die Runde, dass einzig die<br />

Frauen (wenn überhaupt) den <strong>Umbruch</strong><br />

noch lesen.<br />

Was wäre, wenn ich nun Euch bitten würde,<br />

diese Behauptung zu widerlegen. Wie? Indem<br />

Ihr mir ein Mail oder ein Fax sendet, in<br />

welchem Ihr mir Eure Meinung über den<br />

<strong>Umbruch</strong> zum Besten gebt. Wir werden<br />

entsprechend auf Eure Feedbacks reagieren.<br />

Sollte ich keine oder nur wenige Feedbacks<br />

erhalten, könnte man da nicht annehmen,<br />

dass meine These richtig war und<br />

kaum einer über den ersten Abschnitt gelangte<br />

– was wieder die These stützt, dass<br />

ein <strong>Umbruch</strong> in der heutigen Zeit absolut<br />

nicht mehr Zeitgemäss ist – oder doch?<br />

Jürg Solèr v/o Kreativo<br />

rot – gold – blau / vivat – crescat - floreat<br />

Adresse für Feedback:<br />

RolandFrick@gmx.ch<br />

Verbindung<br />

Inhalt<br />

die erste Seite<br />

Protokoll des AHC-VC 2001 2<br />

Protokoll ausserordentlicher VC <strong>2002</strong> 6<br />

Jahresbericht der Aktivitas 01/02 9<br />

Jahresbericht der AHV 01/02 11<br />

Wahlvorschläge VC <strong>2002</strong> 13<br />

Wir gratulieren 14<br />

FH-Ball <strong>2002</strong> 15<br />

Welche Anlässe wünschen sich Techumanier<br />

?<br />

16<br />

Berichte<br />

Lebenslauf einer Burschenschaft 18<br />

Trends und Megatrends des 21. Jahrhunderts<br />

21<br />

Die Seite für die Frau<br />

Mein Lieblingsrezept 28<br />

Wissen<br />

Mein Job 29<br />

Studentische Umgangsformen Teil 1 31<br />

Eine Legende wird 20 35<br />

Humor<br />

Für Sie gelesen 39<br />

Bierwarnung 41<br />

Daten / Adressen<br />

Anmelde- / Mutationsformular DB 43<br />

Verbindungsdatenbank 44<br />

Adressen der <strong>Techumania</strong> 51<br />

Adressen befreundeter Verbindungen 58<br />

1


2<br />

<strong>Umbruch</strong> <strong>2002</strong><br />

Verbindung<br />

Protokoll des<br />

Vollconvent 2001<br />

der <strong>Techumania</strong><br />

<strong>San</strong> <strong>Gallensis</strong><br />

Datum: 10. November 2001<br />

Zeit: 14:00 Uhr<br />

Ort: Hofkeller, Regierungsgebäude,<br />

St. Gallen<br />

Anwesende: Akkord, Amigo, Apoll, Aramis,<br />

Asti, Attila, Bit, Bolli,<br />

Cello, Cristallo, Cumulus,<br />

Cyrrus, Da Vinci, Diversikus,<br />

Dolce Vita, Fidelio,<br />

Funghi, Gallilei, Gluggs,<br />

Honet, Jodel, Jufly, Kleber,<br />

Melose, Numerus, Proton,<br />

Remus, Rex, Röpasser,<br />

Shiva, Skwal, Sleepus, Smile,<br />

Sokrates, Strolch, Sultan,<br />

Sweet, Target, Telex,<br />

Tsuky, Violon, Yeti<br />

Entschuldigt: Arkus, Diesel, Domo, Ikarus,<br />

Smiss, Tender<br />

Unentschuldigt: restliche<br />

Begrüssung<br />

Zum Auftakt des vierzigsten Vollconvents<br />

der <strong>Techumania</strong> <strong>San</strong> <strong>Gallensis</strong> lässt AHP<br />

Target den Antrittscantus von Cello durchstrophen.<br />

Im Gewölbe des Hofkellers des<br />

die verbindende Seite<br />

St. Galler Regierungsgebäudes darf AHP<br />

Target die Gründungsmitglieder Rex, Sultan<br />

und Sokrates ( stösst später noch dazu)<br />

sowie die Ehrenmitglieder Asti und Remus<br />

begrüssen.<br />

Target dankt allen Techumaniern für ihren<br />

unermüdlichen Einsatz im vergangenen<br />

Verbindungsjahr, sei dies in der Aktivitas, im<br />

AHCC oder ganz allgemein durch ihren Beitrag<br />

an den Stämmen und Anlässen. Gerade<br />

frisch aus dem Militärdienst, weiss er<br />

genau, dass freiwilliger Einsatz alles Andere<br />

als selbstverständlich ist, muss er doch vor<br />

und während des WK ordnerweise Urlaubsgesuche<br />

und Dispensationen bearbeiten.<br />

Wahl der Stimmenzähler<br />

und des Protokollführers<br />

Telex, Violon und Yeti werden als Stimmenzähler<br />

und Sleepus als Protokollführer vorgeschlagen<br />

und gewählt.<br />

Protokoll VC 2000<br />

Das Protokoll vom VC 2000 wird mit 37 : 0<br />

Stimmen gutgeheissen. Es wird angemerkt,<br />

dass Schmiss in der Liste der Entschuldigten<br />

fehlte.<br />

Jahresberichte 2000 / 2001<br />

Die Jahresberichte der Aktivitas und des<br />

Altherrenverbandes wurden im <strong>Umbruch</strong><br />

abgedruckt. Sie werden mit grosser Mehrheit<br />

gutgeheissen.<br />

Rechnungsabschluss 2000 /<br />

2001<br />

Rex verlangt vom Kassier Asti eine Erklärung<br />

zum Begriff „Tatalausgaben“ im Kas-<br />

<strong>Techumania</strong> <strong>San</strong> <strong>Gallensis</strong>


sabericht 2001. Asti begründet diese Bezeichnung<br />

auf seiner persönlichen Meinung,<br />

dass Ausgaben prinzipiell fatal seinen.<br />

Revisorenbericht<br />

Revisor Jufly führt aus, dass er und Hecht<br />

die Buchführung von Kassier Asti jetzt<br />

schon zum 19. Mal geprüft hätten und wie<br />

jedes Mal jeder einzelne Beleg mit der Aufstellung<br />

übereinstimme. Er schlägt die vollumfängliche<br />

Entlastung von Asti vor, welche<br />

mit 37 : 0 Stimmen erteilt wird.<br />

Budget 2001 / <strong>2002</strong><br />

Cumulus bemerkt, dass im vergangenen<br />

Verbindungsjahr CHF 700 mehr für Couleurgegenstände<br />

ausgegeben wurde, als<br />

geplant war. Funghi weisst darauf hin, das<br />

ein neuer Satz Schärpen beschafft wurde.<br />

Falls in der nächsten Zeit neue Fläuse beschafft<br />

werden müssten, so kämen diese<br />

Ausgaben auf etwa CHF 15’000 zu stehen.<br />

Er lässt FM Gallilei den neuen „Transparent<br />

Look“ vorführen, bei welchem auf den Flaus<br />

komplett verzichtet werden könnte. Wenn<br />

im Budget für den Posten Frischhalte-Folie<br />

CHF 100 eingesetzt würden, so wären die<br />

Ausgaben für die nächsten 20 Jahre gedeckt.<br />

Cumulus überlegt nur, wie dies nach<br />

der Aufnahme von Damen in die <strong>Techumania</strong><br />

aussehen würde.<br />

Attila wünscht auf den Einzahlungsscheinen<br />

eine Möglichkeit der Deklaration für Mitgliederbeitrag<br />

oder Spende. Damit könne in der<br />

Rechnung auch eine Trennung dieser beiden<br />

Konten.<br />

Zum Thema neue Fläuse schlägt Cyrrus<br />

vor, jährlich CHF 1'500 in den Couleurfond<br />

zu überweisen (aktueller Stand CHF 4’000).<br />

Dazu bemerkt Akkord, dass die finanzielle<br />

Situation der <strong>Techumania</strong> es jederzeit erlaube,<br />

diese Beschaffung vorzunehmen,<br />

auch wenn vielleicht die Kontobezeichnung<br />

nicht unbedingt die richtige sein.<br />

rot – gold – blau / vivat – crescat - floreat<br />

die verbindende Seite<br />

Das Budget 2001 / <strong>2002</strong> wird mit 34 Ja, 2<br />

Nein und einer Enthaltung angenommen.<br />

AHP Target bedankt sich bei Asti für seinen<br />

unermüdlichen Einsatz.<br />

Wahl des Präsidiums<br />

Nach einem kurzen Rauch-Colloquium wird<br />

zu den Wahlen geschritten. Telex betont die<br />

Wichtigkeit dieser Wahl, hatte doch das<br />

AHCC nächtelang über zahlreiche, nicht<br />

eingegangene Wahlvorschläge zu beraten.<br />

All dies scheint jedoch unnötig gewesen zu<br />

sein, das amtierende AHP wird ohne Gegenstimmen<br />

für eine weitere Amtsperiode<br />

gewählt.<br />

Wahlen AHCC<br />

Im AHCC tritt Telex als Contra ab und wird<br />

durch Tsuky ersetzt. In der neuen Zusammensetzung<br />

werden die Mitglieder des<br />

AHCC einstimmig gewählt. Die Zusammensetzung<br />

des AHCC liest sich wie folgt:<br />

AHP: Martin Wettstein v/o Target<br />

Contra: Roland Heimgartner v/o Tsuky<br />

Aktuar: Andrea Naef v/o Sleepus<br />

Kassier: Onorio Ceccon v/o Asti<br />

Redaktor: Roland Frick v/o Arkus<br />

Beisitzer: Edgar Bischof v/o Honet<br />

Anton Schuler v/o Gluggs<br />

Wahl der Revisoren<br />

Die Revisoren werden mit viel Neid zum 19mal<br />

wiedergewählt.<br />

3


4<br />

<strong>Umbruch</strong> <strong>2002</strong><br />

Wahl des erweiterten AHC<br />

Die Mitglieder der Arbeitsgruppen des erweiterten<br />

AHCC werden ohne Gegenstimmen<br />

bestätigt.<br />

Kultur: Cyrill Haag v/o Cello<br />

Peter Hofer v/o Bacchus<br />

Roberto Montanarini v/o Remus<br />

Sport: Hanspeter Scheerer v/o Boogy<br />

Bruno Angehrn v/o Jodel<br />

<strong>Umbruch</strong>: Jürg Solèr v/o Kreativo<br />

Anlässe: Fridolin Kühne v/o Numerus<br />

Image: Kurt Köppel v/o Cumulus<br />

AHP Target dank nochmals allen Arbeitsgruppen<br />

für ihren unermüdlichen Einsatz für<br />

die <strong>Techumania</strong>.<br />

Mutationen<br />

Es sind keine Übertritten in den AHV zu<br />

verzeichnen. Glücklicherweise aber auch<br />

keine Austritte. Telex konnte Tiba zum<br />

Verbleib in der <strong>Techumania</strong> überzeugen.<br />

Tsuky wird nochmals mit Czech Kontakt<br />

aufnehmen und sein Verhältnis zu <strong>Techumania</strong><br />

klären.<br />

Im vergangenen Verbindungsjahr sind folgende<br />

Techumanier und Freunde der Verbindung<br />

von uns gegangen:<br />

25. 02. Paul Huber Farbencantus<br />

13. 03. Alter Koller v/o Chlapf<br />

29. 05. Päuly Nef-Glättli Text<br />

Farbencantus<br />

im Juni Edith Bollier v/o Perkli<br />

11. 09. Roland Schaible v/o Brazil<br />

die verbindende Seite<br />

Anträge<br />

Der Antrag von Sleepus zur Anpassung des<br />

Namens der Schule wird mit 38 Ja, einem<br />

Nein und einer Enthaltung gutgeheissen.<br />

Die Änderung wird bei der nächsten Drucklegung<br />

unseres Comments berücksichtigt.<br />

Dem Antrag von Remis, den beiden Verstorbenen<br />

Päuly Nef-Glättli und Paul Huber<br />

mit einen Totensalamander zu gedenken,<br />

wird ohne Gegenstimmen entsprochen. Die<br />

Ehrung der Verstorbenen erfolgt am Stiftungsfest.<br />

Varia<br />

In seiner Eigenschaft als Mitinitiant stellt<br />

Cyrrus die Kleinbrauerei „Huus-Braui“ in<br />

Roggwil vor. Er sucht Neu-Aktionäre, welche<br />

helfen wollen, die Bierkultur zu fördern<br />

und die Bierlandschaft mit edlen Spezialitäten<br />

zu bereichern.<br />

Um 16:05 Uhr darf AHP Target den VC<br />

2001 schliessen und zum kulturellen Teil<br />

des Jubiläums-Stiftungsfestes überleiten.<br />

Niederuzwil, den 4. Mai <strong>2002</strong><br />

Andrea Naef v/o Speelus<br />

<strong>Techumania</strong> <strong>San</strong> <strong>Gallensis</strong>


ot – gold – blau / vivat – crescat - floreat<br />

die verbindende Seite<br />

Impressionen vom Stiftungsfest<br />

5


6<br />

<strong>Umbruch</strong> <strong>2002</strong><br />

Verbindung<br />

Protokoll des<br />

ausserordentlichen<br />

VC <strong>2002</strong> der<br />

<strong>Techumania</strong> <strong>San</strong><br />

<strong>Gallensis</strong><br />

Datum: 2. Februar <strong>2002</strong><br />

Zeit: 17:00 Uhr<br />

Ort: Restaurant Dufour,<br />

St. Gallen<br />

Anwesend: Arkus, Asti, Attila, Bolide,<br />

Boogy, Browser, Cello,<br />

Cumulus, Cristallo, Cyrrus,<br />

Diesel, Diversikus, Dolce<br />

Vita, Dynamix, Funghi, Honet,<br />

Ikarus, Jodel, Kleber,<br />

Perkeo, Rebel, Remus,<br />

Röpasser, Strolch, Skwal,<br />

Sleepus, Sultan, Target,<br />

Telex, Tsuky, Vario, Yeti<br />

Entschuldigt: Akkord, Apoll, Archimedes,<br />

Caesar, Domo, Easy,<br />

Hecht, Jufly, Pfus, Proton,<br />

Speedy, Swing, Switcher,<br />

Tender, Tremp, Trichter<br />

Unentschuldigt: restliche<br />

die verbindende Seite<br />

Begrüssung<br />

AHP Target begrüsst die Aktivitas und die<br />

Altherren zum ausserordentlichen VC zum<br />

Thema „Aufnahme von Damen in die <strong>Techumania</strong><br />

<strong>San</strong> <strong>Gallensis</strong>“. Ganz besonders<br />

begrüsst er die beiden Gründungsmitglieder<br />

Boogy und Sultan, sowie die Ehrenmitglieder<br />

Asti und Remus.<br />

Target erläutert die Anträge des AHCC’s,<br />

welche die Aufnahme von Damen in die<br />

<strong>Techumania</strong> <strong>San</strong> <strong>Gallensis</strong> ermöglichen<br />

sollen. Der Antrag „Status Quo Plus“ würde<br />

mit einer Ergänzung in den Statuten die<br />

Aufnahme erlauben; die Grundsätze, die<br />

Statuten und der Comment würden nicht<br />

geändert und gelten in gleicher Weise auch<br />

für weibliche Techumanier. Der Antrag<br />

„New <strong>Techumania</strong>“ würde die grundsätzliche<br />

Revision der Grundsätze, der Statuten<br />

und des Comments für die Berücksichtigung<br />

der speziellen Bedürfnisse der weiblichen<br />

Techumanier bedeuten. Der Antrag „Ladies<br />

Extra“ würde die Gründung einer Damen-<br />

Abteilung in der <strong>Techumania</strong> <strong>San</strong> <strong>Gallensis</strong><br />

bedeuten.<br />

Das briefliche Stimmrecht wurde von drei<br />

Techumaniern termingerecht wahrgenommen<br />

(Easy, Proton, Swing).<br />

Wahl der Stimmenzähler<br />

und des Protokollführers<br />

Arkus, Cumulus und Dynamix werden als<br />

Stimmenzähler und Sleepus als Protokollführer<br />

vorgeschlagen und gewählt.<br />

Voten<br />

Zum Wort haben sich gemeldet: Attila, Boogy,<br />

Cumulus, Cyrrus, Funghi, Honet, Jodel,<br />

Perkeo, Remus, Sultan, Tsuky und Yeti.<br />

<strong>Techumania</strong> <strong>San</strong> <strong>Gallensis</strong>


Als erstem Redner<br />

wird Gründungsmitglied<br />

Boogy das<br />

Wort erteilt. Er<br />

dankt Remus für<br />

seine tiefgründigen<br />

Ausführungen,<br />

welche im <strong>Umbruch</strong><br />

abgedruckt<br />

wurden. Boogy ist<br />

persönlich der<br />

Meinung, das der<br />

erste Antrag gar<br />

nicht möglich sein,<br />

da die Rituale der<br />

<strong>Techumania</strong> von Männern für Männer aufgesetzt<br />

wurden. Nur mit einem sinnvollen<br />

Ziel, einem umfassenden Konzept und unter<br />

Einsatz aller Mitglieder sei eine gute Lösung<br />

möglich. Er warnt vor Halbheiten und vorschnellen<br />

Entscheidungen und betont, das<br />

eine Idee besser fallen gelassen werden<br />

soll, als sie zu verwässern. Boogy ist der<br />

festen Überzeugung, das die <strong>Techumania</strong><br />

auch ohne Damen gedeihen kann.<br />

Als nächster Votant<br />

weist Jodel<br />

darauf hin, dass<br />

vor etwa 18 Jahren<br />

dieselbe Diskussion<br />

stattgefunden<br />

hat. Die Erfahrungen<br />

der letzten<br />

Jahre hat gezeigt,<br />

das Damen an<br />

Verbindungsanlässen<br />

nicht stören.<br />

Der Trend zeige,<br />

dass an den Fachhochschulen<br />

vermehrt Damen studieren<br />

und so auch das Interesse an der Studentenverbindung<br />

steige. Für Jodel ist eine<br />

Grundsatzentscheidung notwendig, auch<br />

wenn dies zu einer Überarbeitung der Statuten<br />

und des Comments führen sollte.<br />

Für Tsuky sind die Grundsätze etwas angestaubt<br />

und in der Formulierung nicht mehr<br />

unbedingt zeitgemäss, im Inhalt jedoch<br />

rot – gold – blau / vivat – crescat - floreat<br />

die verbindende Seite<br />

nach wie vor gültig. Er sieht die Gefahr,<br />

dass durch eine Ablehnung der Damenmitgliedschaft<br />

die Motivation der Aktivitas leiden<br />

können. Auf der anderen Seite warnte<br />

er davor, dass die Verbindung durch die<br />

Aufnahme von Damen zu einem Balzplatz<br />

verkommen können.<br />

tigsten.<br />

Für Gründungsmitglied<br />

Sultan ist<br />

der Comment der<br />

<strong>Techumania</strong> überhaupt<br />

nicht verstaubt.<br />

Er sieht<br />

aber in gewissen<br />

Bereichen die<br />

Möglichkeit einer<br />

Modernisierung.<br />

Für Cyrrus ist der<br />

innere Zusammenhalt<br />

der Verbindung<br />

am wich-<br />

Honet weist auf den Fall Boomerang hin<br />

und sieht sich in seiner Meinung bestätigt,<br />

dass die <strong>Techumania</strong> nichts für Damen sei.<br />

Darüber hinaus fragt er sich, ob die Aufnahme<br />

von Damen überhaupt ein Bedürfnis<br />

an der Schule darstelle.<br />

Perkeo findet die Wortklauberei zu den<br />

Grundsätzen unnötig, da sich die Zeiten seit<br />

der Gründung der <strong>Techumania</strong> ziemlich<br />

geändert haben. Er ist der Meinung, wenn<br />

das Studium an der Schule alle offen sei, so<br />

müsse die <strong>Techumania</strong> mitziehen. Er unterstützt<br />

den ersten Vorschlag und möchte<br />

keine zu absolute Haltung in der Verbindung.<br />

Ehrenmitglied Remus weist darauf hin, das<br />

die Jungen von Heute ein anderes Selbstverständnis<br />

bezüglich Damenbeteilung hätten,<br />

als dies noch vor einigen Jahren vorherrschte.<br />

Er erläutert den Anwesenden<br />

nochmals die Ideen hinter den einzelnen<br />

Anträgen.<br />

7


8<br />

<strong>Umbruch</strong> <strong>2002</strong><br />

Yeti warnt mit einer britisch-indischen<br />

Anekdote vor einer „No Kulis Please“-<br />

Haltung und fragt sich, ob wir schon ein<br />

bisschen rassistisch seien. Seiner Meinung<br />

nach muss etwas unternommen werden.<br />

Für Cumulus ist der Inhalt der <strong>Techumania</strong><br />

ausschlaggebend. Da sich die Gesellschaft<br />

in den vergangenen Jahren geändert hat,<br />

kann sich die Verbindung dieser Entwicklung<br />

nicht komplett verschliessen.<br />

Diskussion<br />

AP Skwal sieht in den Voten gegen eine<br />

Aufnahme von Damen eine Angst vor Veränderungen.<br />

Das „Balzen“ an den Stämmen<br />

sei kein Thema, wenn ein gut eingespieltes<br />

Führungsteam die Zügel in den Händen hat.<br />

Dynamix unterstreicht, dass Damen nicht<br />

die Rettung der <strong>Techumania</strong> darstellen<br />

würden und weist auf die Frage von Boogy<br />

auf die Skepsis der Aktivitas hin. Für Skwal<br />

ist es wichtig, dass keine Türen geschlossen<br />

werden und appelliert an die Weitsicht<br />

der Anwesenden.<br />

Die anschliessenden Verben können auf<br />

folgende Punkte zusammengefasst werden:<br />

• Freundschaft ist der primäre Wert der<br />

<strong>Techumania</strong><br />

• Das Meistern von Situationen ist eine<br />

Hauptstärke der Verbindung<br />

• Natürlicher Umgang mit Damen könnte<br />

„geübt“ werden<br />

• Kernpunkt soll nicht die Rekrutierung<br />

von Nachwuchs sein<br />

Abstimmung<br />

Da einige Techumanier mit den Anträgen<br />

nicht ganz klar kommen, schlägt AHP Tar-<br />

die verbindende Seite<br />

get vor, zuerst eine Grundsatzabstimmung<br />

vorzunehmen. Im folgenden Abstimmungsgang<br />

wird dieses Vorgehen mit 17 zu 14<br />

Stimmen gutgeheissen.<br />

Die Grundsatzentscheidung für die Aufnahme<br />

von Damen in die <strong>Techumania</strong> <strong>San</strong><br />

<strong>Gallensis</strong> wird gemäss Statuten vorgenommen<br />

und bedarf einer 2 /3 Mehrheit.<br />

Unter Berücksichtigung der termingerecht<br />

eingegangenen Briefstimmen sind 22 Techumanier<br />

für die Aufnahme von Damen in<br />

unsere Verbindung und 12 dagegen. Damit<br />

wurde die notwendige 2 /3 Mehrheit nicht<br />

erreicht und der Antrag daher nicht angenommen.<br />

Die <strong>Techumania</strong> <strong>San</strong> <strong>Gallensis</strong> wird somit<br />

auch in naher Zukunft keine Damen<br />

in ihre Reihen aufnehmen.<br />

AHP Target dank allen Anwesenden für<br />

ihren Einsatz im Vorfeld und für die konstruktive<br />

Diskussionen währen der Abstimmung.<br />

Er hofft, das die Entscheidung dieses<br />

ausserordentlichen VC in traditionell demokratischem<br />

Geiste angenommen und von<br />

allen Techumanen getragen wird.<br />

Das diesem so ist, zeigt das nachfolgende<br />

gemeinsame Nachtessen.<br />

Andrea Naef v/o Sleepus<br />

<strong>Techumania</strong> <strong>San</strong> <strong>Gallensis</strong>


Verbindung<br />

Jahresbericht der<br />

Aktivitas der <strong>Techumania</strong><br />

<strong>San</strong><br />

<strong>Gallensis</strong><br />

An dieser Stelle folgte bis anhin der sehr<br />

detaillierte, traditionelle Jahresbericht der<br />

<strong>Techumania</strong>. Doch dieses Jahr möchte ich<br />

ihn mal etwas anderes präsentieren. Nicht<br />

wie üblich, wer was an welchem Anlass<br />

gesagt oder getan hat, sondern ich möchte<br />

das vergangene Jahr nur durch ein paar,<br />

ausgewählte, spezielle Anlässe revue passieren<br />

lassen. Es sind Anlässe, welche uns<br />

allen in schönster Erinnerung geblieben<br />

sind....<br />

Die Taufe unseres<br />

Fuxen Olympus....<br />

Wahrlich ein Höhepunkt<br />

im Leben<br />

des Wirtschaftsinformatik<br />

– Studenten. Als<br />

absoluter Sportfanatiker<br />

eifert er<br />

den Grossen<br />

Snow – Board<br />

Cracks hinter her<br />

und nimmt mittlerweile bereits an den grossen<br />

internationalen Snowboard Events teil.<br />

Seinen Vulgo musste er sich jedoch regelrecht<br />

verdienen. Zu den Disziplinen seiner<br />

Taufe, die eigens von Pfarrer Tsuky erdacht<br />

wurden, gehörten das Down - Hill biken auf<br />

rot – gold – blau / vivat – crescat - floreat<br />

die verbindende Seite<br />

der Kellertreppe<br />

mit einem Bike<br />

ohne Bremsen,<br />

das Inline Skaten<br />

in der Eisenbahnunterführung<br />

unter erschwerten<br />

Bedingungen und<br />

der berüchtigte<br />

Snow – Board Simulator.<br />

Tja, er<br />

bewies uns allen<br />

mit seinem Sportlichen<br />

Leistungen,<br />

dass er wirklich ein Olympus ist.<br />

Der diesjährige Maibummel motivierte Zahlreiche<br />

Techumanier mit Familie. Ich kann<br />

nicht genau beziffern wie viele es wahren,<br />

aber es mussten bestimmt gegen die 70<br />

Teilnehmer gewesen sein. Gross und klein,<br />

alt und jung – es wahr wirklich alles da. Alle<br />

hatten Spass dabei – Klar, denn das Wetter<br />

machte mit, die Wanderroute war nicht allzu<br />

anstrengend und die Feuerstelle gab genug<br />

Glut her, so dass jeder sein Fleisch grillen<br />

konnte.<br />

9


10<br />

<strong>Umbruch</strong> <strong>2002</strong><br />

An der Grillstelle lockte der nahe gelegene<br />

Bach die Kinder magisch an. So kam es wie<br />

es natürlich kommen musste. Aber bald waren<br />

die Nassen Kleider über der Glut wieder<br />

getrocknet. Auch die Älteren genossen die<br />

Rast nach der Wanderung, stärkten sich<br />

tüchtig und unterhielten sie prächtig.<br />

Am 22. Juni fand das 81. Bremgartenkartell<br />

statt. Es war dies das erste BK, an welchem<br />

die Romania Novavillensis den Vorort inne<br />

hatte. Wie üblich war die Festkartenausgabe<br />

auf der Brücke, wo uns zwei äusserst<br />

reizende Ehrendamen begrüssten. Ja,<br />

es wahr wohl das heisseste Wochenende<br />

dieses Jahres. Das spürten die Chargierten<br />

besonders und wahren froh, um jedes<br />

kleinste bisschen Schatten!<br />

Es gab keine nennenswerte Zwischenfälle.<br />

Bis auf Sniff, Bursche der Commercia<br />

Schaffhausen, der es nicht lassen konnte,<br />

und während dem Verlesen des Protokolls<br />

stets beim nennen des Vulgo Genua, „Auf<br />

die verbindende Seite<br />

Genua meinen Resten“ schrie, bis er dann<br />

irgendwann nicht mehr konnte.<br />

Es sei der exorbitant steilen Produktion unserer<br />

Fuxen Dynamix und Mackfly Dank,<br />

dass die <strong>Techumania</strong> seit langem den Produktionswettbewerb<br />

mal wieder für sich entscheiden<br />

konnte. Nach durchgemachter<br />

Nacht, kam ihnen Morgens um 6:00 Uhr<br />

früh die sensationelle Idee, eine Kuh aufzutreiben<br />

und den lieben Bläss, der<br />

Agronomen, ein wenig melken zu lassen.<br />

Tja, da staunten alle, als die Beiden am<br />

Sonntag Morgen tatsächlich eine echte Kuh,<br />

samt zugehörigem Bauer dem Publikum<br />

vorstellte. Mit dieser Produktion haben unsere<br />

Fuxen wahrlich Massstäbe gesetzt und<br />

die Konkurrenz vernichtend niedergezwungen!<br />

<strong>Techumania</strong> <strong>San</strong> <strong>Gallensis</strong>


Der Freiluftstamm<br />

fand dieses<br />

Jahr wieder<br />

bei Target zu<br />

Hause im tiefsten<br />

Appenzell<br />

Ausserhoden<br />

statt. Einer der<br />

Höhepunkte des<br />

Stammes waren<br />

die von Funghi<br />

gesammelten<br />

und von Christine<br />

zu-bereiteten<br />

Pilze.<br />

Ein weiterer<br />

Höhepunkt<br />

war die Ernennung<br />

von<br />

Margit Zöhrer<br />

zur Couleurdame<br />

mit<br />

Vulgo Salsa.<br />

Traditioneller-<br />

Weise, wurde<br />

Salsa mit<br />

Damenband,<br />

Sektzipfel<br />

und Blumenstraussausgestattet<br />

und<br />

wie es sich gehört spendete sie ein Fass<br />

Bier.<br />

Target sei an dieser Stelle nochmals recht<br />

herzlich Gedankt.<br />

Hiermit schliesse ich den Jahresbericht<br />

<strong>2002</strong>.<br />

Matthias Schiegg v/o<br />

rot – gold – blau / vivat – crescat - floreat<br />

die verbindende Seite<br />

Verbindung<br />

Jahresbericht des<br />

AHV <strong>2002</strong>/01<br />

Liebe Farbenbrüder, liebe Freunde und Interessierte<br />

Unsere Verbindung lebt, blüht und sie gedeiht<br />

auch, dies kann man im Jahresbericht<br />

des aktiven P nachlesen. Somit ist unsere<br />

Verbindung sehr gesund und steht auf soliden<br />

Füssen.<br />

Dass dies so ist, ist vor allem den aktiven<br />

Commilitonen zu verdanken, die immer<br />

wieder mit grossem Engagement dazu beitragen,<br />

dass sich die Farbenbrüder in verbindender<br />

Form begegnen können, um ihre<br />

Freundschaft zu pflegen und zu festigen.<br />

Diese Freundschaft ist es, die es erlaubt,<br />

hoch brisante Themen aufzugreifen, in der<br />

ganzen Verbindung zu diskutieren und auch<br />

Beschlüsse zu fassen, ohne dass unser<br />

Zusammenhalt ins Wanken gerät.<br />

Unser ausserordentlicher VC, welcher am<br />

02.02.<strong>2002</strong> im Restaurant Dufour abgehalten<br />

wurde, zeugt eben von dem beschriebenen<br />

Verhalten.<br />

Unsere Gründer haben uns mit den, von<br />

Ihnen verfassten Grundsätzen, eine interessante,<br />

aber auch sehr schwierige Aufgabe<br />

übergeben, welche wir Techumanier nach<br />

besten Wissen und Gewissen lösen.<br />

Sie haben sehr bewusst Reibungspotential<br />

in ihre Grundsätze eingebaut. Vermutlich im<br />

Wissen, dass eine gewisse Spannung und<br />

Auseinandersetzung mit der Thematik der<br />

Freundschaft, der Technik, der Weltoffenheit,<br />

der Tradition, des Fortschrittes<br />

11


12<br />

<strong>Umbruch</strong> <strong>2002</strong><br />

und deren Kombinationen, notwendig ist,<br />

um längerfristig als Verbindung zu überleben<br />

und nicht im Sumpf der Monotonie unterzugehen.<br />

Dank diesen wohlüberlegten Sätzen unserer<br />

Gründer durften wir am 10. November<br />

<strong>2002</strong> unser 40-jähriges Jubiläum am Stiftungsfest<br />

feiern und so wie sich die <strong>Techumania</strong><br />

heute präsentiert, ist die Prognose<br />

für weitere Jahre nicht schlecht. Wir haben<br />

mit den Veränderungen der Schule mitgehalten<br />

und die Voraussetzungen geschaffen,<br />

um auch in den neuen Fachhochschulstrukturen,<br />

den Studenten die Möglichkeit<br />

zu geben, der <strong>Techumania</strong> <strong>San</strong> <strong>Gallensis</strong><br />

beizutreten.<br />

Es ist nun am AHCC bzw. am erweiterten<br />

AHCC, diese Spannung, wohl dosiert in der<br />

Verbindung einzusetzen, um progressive,<br />

konstruktive, revolutionäre, extravagante,<br />

usw... Ideen zu entwickeln und zu diskutieren,<br />

sie zu paaren mit dem traditionellen<br />

Geist und damit den Fortschritt und die<br />

ständige Verbesserung nicht zu bremsen.<br />

Gerade dieses Jahr war es eine Freude, zu<br />

sehen wie die Chargierten des erweiterten<br />

AHCC’s mit durchdachten und den neusten<br />

Marketingansätzen entsprechenden Konzeptionen<br />

in ihren Gruppen versuchten, das<br />

Beste für die <strong>Techumania</strong> zu erreichen.<br />

Die Gruppe <strong>Umbruch</strong> bringt es jedes Jahr<br />

fertig, ein 1A-Verbindungsorgan, welches<br />

auf einer sehr guten Konzeption basiert, mit<br />

vielen interessanten Beiträgen herauszugeben.<br />

Ich freue mich jedes Jahr auf den<br />

neuen <strong>Umbruch</strong>. Sie haben sogar noch ein<br />

Umbrüchli für zwischendurch.<br />

Durch die Verschiedenheit der Anlässe<br />

spricht die Gruppe Sport eine grosse Zahl<br />

von Techumaniern mit Frauen und Kindern<br />

an. Sei es am Maibummel, der Bergwanderung<br />

oder auch beim Skiweekend (welches<br />

die verbindende Seite<br />

von Tsuky organisiert wird aber der Thematik<br />

wegen in der Gruppe Sport angesiedelt<br />

ist).<br />

Daraus ist ersichtlich, dass mit verschiedenen<br />

Anlässen auf die Bedürfnisse der Techumanier<br />

eingegangen wird.<br />

Die Commilitonen der Arbeitsgruppe Kultur<br />

haben die Aufgabe wahrgenommen und die<br />

Gruppe den besonderen Bedürfnissen angepasst,<br />

um für die Jubiläumsfestivitäten<br />

das Beste zu bieten. Unter der Leitung von<br />

Cello haben sie uns mit dem Jubiläum -<br />

Stiftungsfest einen unvergesslichen Tag<br />

beschert.<br />

Ich möchte es an dieser Stelle aber nicht<br />

unterlassen auch Sleepus und Funghi welche<br />

sich vor allem für die Jubiläumsreise<br />

stark machten und uns in Prag ebenfalls<br />

unvergessliche Stunden bereiteten zu erwähnen.<br />

Mit den schönen Anlässen Neujahrsessen,<br />

VC - Stiftungsfest, Couleurbrunch, versucht<br />

die Gruppe Anlässe ein abwechslungsreiches,<br />

auf die Bedürfnisse der Kommilitonen<br />

zugeschnittenes Programm zu bieten.<br />

Was ihnen auch gelingt, hatten sie doch<br />

beim letzten Neujahrsessen einige Kommilitonen<br />

nicht mehr berücksichtigen können,<br />

da der reservierte Raum, im Hof zu Wil,<br />

welcher vom Büro unseres Gründungs- und<br />

Ehrenmitgliedes Boogy restauriert wurde,<br />

ansonsten aus allen Nähten geplatzt wäre.<br />

Für das kommende Neujahrsessen sind<br />

aber bereits Bestrebungen im Gange, welche<br />

es erlauben, ein Fest mit allen Komillitonen<br />

die sich angesprochen fühlen, zu feiern.<br />

Vorausgesetzt, die Anmeldung wird<br />

fristgerecht zugesandt.<br />

Die Gruppe Image hat sich vor allem um<br />

den Versand und für die Qualität der Einladungen<br />

und Ausschreibungen gekümmert,<br />

und bei dieser Gelegenheit die Adressen<br />

mit Strolchs Hilfe auf dem neusten Stand<br />

gehalten.<br />

Cumulus hat sich bereit erklärt, die Aufgabe<br />

Image in einen anderen Bereich des Sektors<br />

Image abzudecken. Er kümmert sich<br />

vor allem um die Beziehungen Schule –<br />

<strong>Techumania</strong> <strong>San</strong> <strong>Gallensis</strong>


<strong>Techumania</strong>, wie zum Beispiel um die Werbeanlässe<br />

bei den Studenten.<br />

Die Gruppe ISG ist im Moment nicht mehr<br />

aktiv, da Gluggs unsere jungen Ingenieure<br />

nicht mehr einfuxt. Diese Aufgabe wird jedoch<br />

im nächsten Jahr in die Aufgaben von<br />

Cumulus integriert.<br />

Was wäre eine Verbindung ohne Aktivitas?<br />

Es wäre keine gedeihende Verbindung.<br />

Dass dies bei der <strong>Techumania</strong> nicht so ist,<br />

ist kein Zufall, es ist vielmehr das Verdienst<br />

der Aktiv Chargierten Skwal als P und Gallilei<br />

als FM. Diese zwei Kommilitonen halten<br />

ihre Aktivitas auf Trab und sorgen immer<br />

wieder für Überraschungen.<br />

Ich bin der Auffassung, dass das AHCC und<br />

das erweiterte AHCC mit den Aktivchargier-<br />

rot – gold – blau / vivat – crescat - floreat<br />

Verbindung<br />

die verbindende Seite<br />

ten dieses Jahr wie in einem Guss harmonierten<br />

und ich freue mich, von so kompetenten<br />

und zuverlässigen Farbenbrüdern<br />

unterstützt zu werden.<br />

Ich glaube, wir haben die Spannung und<br />

das Prickeln des Verbindungslebens sehr<br />

gut getroffen, so dass es für jeden etwas<br />

hatte, was er mitnehmen konnte. Die Qualität<br />

der Arbeit stieg auf ein sehr hohes Niveau.<br />

All jenen, die dazu beigetragen haben, diese<br />

Qualität zu steigern und sich für die <strong>Techumania</strong><br />

<strong>San</strong> <strong>Gallensis</strong> einsetzten, dies<br />

alles unentgeltlich und nebst dem eigentlichen<br />

Erwerbsleben oder Studium, gebührt<br />

ein riesen grosses Dankeschön!!<br />

In diesem Sinne<br />

VIVAT – CRESCAT – FLOREAT<br />

Martin Wettstein v/o Target AHP<br />

Wahlvorschläge VC<strong>2002</strong><br />

AHCC Charge <strong>Umbruch</strong> Sport Kultur Anlässe Versand Image<br />

Target AHP X<br />

Tsuky Contra X X<br />

Sleepus Aktuar X<br />

Asti Kassier<br />

Arkus Redaktor �<br />

Honet BS Versand �<br />

Gluggs BS Image �<br />

13


14<br />

<strong>Umbruch</strong> <strong>2002</strong><br />

Revisoren<br />

Hecht<br />

Jufly<br />

die verbindende Seite<br />

Erweit. AHCC <strong>Umbruch</strong> Sport Kultur Anlässe Versand Image<br />

Bacchus X<br />

Boogy �<br />

Cello<br />

Jodel X<br />

Kreativo X<br />

Remus X<br />

Skwal X<br />

Strolch X<br />

Telex �<br />

Aktivitas <strong>Umbruch</strong> Sport Kultur Anlässe Versand Image<br />

Aktiv P X X<br />

Legende: � Gruppenchef<br />

X Gruppenmitglied<br />

Palü<br />

Verbindung<br />

Wir gratulieren<br />

Am 14. Juni wurde Bertram Lingenhöle v/o<br />

Palü glücklicher Vater. Wir gratulieren Ihm<br />

und seiner Frau Florinda zur Geburt ihrer<br />

Tochter Deborah.<br />

Filou<br />

Am 21. September wurde Sven Lessmann<br />

v/o Filou glücklicher Vater. Wir gratulieren<br />

Ihm und seiner Frau Nicole zur Geburt ihres<br />

zweiten Sohnes Oliver.<br />

<strong>Techumania</strong> <strong>San</strong> <strong>Gallensis</strong>


Verbindung<br />

FH – Ball <strong>2002</strong><br />

FH –Ball: ein voller Erfolg<br />

Der FH – Ball fand am 16.03.02 in der OL-<br />

MA Halle 9.1 statt. Es trafen sich dort Jung<br />

und Alt, vom Studenten bis zum Pensionär.<br />

Von den 380 anwesenden Gästen gab es<br />

nur wenig Schlechtes zu hören. Somit konnte<br />

dieses Projekt als voller Erfolg verbucht<br />

rot – gold – blau / vivat – crescat - floreat<br />

die verbindende Seite<br />

werden. Tja, es passte einfach, das Ambiente<br />

in der Halle mit den runden Tischen,<br />

das 4 Gang – Menü, die Unterhaltung von<br />

Simon Enzler, die Tanzmusik und natürlich<br />

auch die Bar... Einen solchen Ball habe ich<br />

noch nie erlebt. Er war einfach Spitze. Was<br />

ich so noch in den frühen Morgenstunden<br />

noch gesehen habe, hat mir ausserordentlich<br />

gut gefallen. Oben im Ballsaal gingen<br />

die letzten Gäste erst, als die Band nicht<br />

mehr spielen konnte, da der Sänger keine<br />

Stimme mehr hatte. Das war so gegen 2:30<br />

Uhr. Unten in der Bar ging indessen das<br />

Fest in vollen Zügen weiter. Der DJ legte<br />

Platte um Platte auf und traf von der Musikrichtung<br />

den Geschmack der Mehrheit. Es<br />

wurde bis um 5:00 Uhr geschwatzt, gelacht<br />

und natürlich ausgeschenkt. Und alle waren<br />

zufrieden und freuten sich an diesem Ball.<br />

15


16<br />

<strong>Umbruch</strong> <strong>2002</strong><br />

Im OK waren Dynamix, Apoll und Skwal von<br />

der <strong>Techumania</strong>, sowie Delikt, Replay,<br />

Grimm und Quo Vais von den Nothensteinern<br />

dabei. Wir teilten uns die Arbeiten wie<br />

folgt ein: Dynamix Druck, Apoll Dekoration,<br />

Skwal Catering & Apéro, Delikt Koordination,<br />

Replay Bar, Grimm Unterhaltung und<br />

Quo Vais Kasse. Wir trafen uns 6 Monate<br />

vor dem Ball zum ersten Mal und danach im<br />

Wochen- bzw. im zwei Wochenrhythmus,<br />

um die anstehenden Tätigkeiten zu besprechen.<br />

So im nach hinein muss ich sagen, es hat<br />

mir grosse Freude gemacht einen solchen<br />

Ball zu organisieren. Obwohl es oftmals<br />

sehr harzige Momente gab, beim akquirieren<br />

von Sponsoren und z. T. durch grosse<br />

Meinungsverschiedenheiten im OK, bin ich<br />

doch sehr froh, dass der Ball gelungen ist.<br />

Die Auswertung des Ballabends via Internet<br />

- Feedback - Formular hat mich in meiner<br />

Meinung nur bestärkt. Abgesehen von ein<br />

paar krassen Ausreissern, sowohl zu Positiven<br />

als auch zum Negativen, waren mehrheitlich<br />

nur positive Meinungen zu verzeichnen.<br />

Ich möchte an dieser Stelle die Gelegenheit<br />

noch einmal nutzen um den vielen Sponsoren<br />

aus der <strong>Techumania</strong> zu danken. Denn<br />

ohne diese Beiträge wäre es nicht möglich<br />

gewesen einen Ball dieser Grösse zu organisieren<br />

– oder sonst nicht zu diesen Eintrittspreisen.<br />

Und wer möchte, kann selbstverständlich<br />

das nächste Jahr wieder als<br />

Sponsor dabei sein.<br />

Der nächste FH – Ball findet am Samstag<br />

22.03.2003 wieder in der OLMA Halle 9.2<br />

statt. Dann werden wir von der <strong>Techumania</strong><br />

wieder im OK dabei sein und versuchen<br />

erneut einen so tollen Ball zu organisieren.<br />

Hiermit schliesse ich meine Ausführungen<br />

über den wunderschönen FH –Ball <strong>2002</strong><br />

die verbindende Seite<br />

und lade Euch bereits jetzt schon für den<br />

nächsten FH – Ball 2003 ein.<br />

Matthias Schiegg v/o Skwal<br />

Verbindung<br />

Welche Anlässe<br />

wünschen sich<br />

Techumanier?<br />

Liebe Techumanier<br />

Im <strong>Umbruch</strong> 2001 hattet ihr die Gelegenheit,<br />

unsere Anlässe zu bewerten und Ideen<br />

für die zukünftige Gestaltung anzubringen.<br />

Meine Erwartungen betreffend des Rücklaufs<br />

wurden weit übertroffen. Es sind die<br />

stolze Anzahl von 29 ausgefüllten Fragebögen<br />

bei mir eingetroffen. Die Gruppe Anlässe<br />

dankt euch dafür.<br />

Natürlich kann über die Teilnahme, und<br />

deren Tendenz, wie auch mittels gespitzter<br />

Ohren einiges darüber ausgesagt werden,<br />

wie die unterschiedlichen Veranstaltungen<br />

bei euch Anklang gefunden haben. Euere<br />

Antworten geben dem Ganzen eine zusätzliche<br />

Facette.<br />

Gerne geben wir das Resultat der Umfrage<br />

bekannt. Zu bemerken ist, dass einzelne<br />

Fragen teilweise nicht beantwortet worden<br />

sind oder mehrere Kästchen angekreuzt<br />

worden sind. Das verunmöglicht einerseits<br />

eine mathematisch präzise Kontrolle.<br />

<strong>Techumania</strong> <strong>San</strong> <strong>Gallensis</strong>


Andererseits beeinträchtigt es die Aussagekraft<br />

in keiner Weise.<br />

Zur Erinnerung; Der Fragebogen war aufgeteilt<br />

in Neujahrsessen, Couleurbrunch und<br />

Couleurball. Begonnen wurde mit der Frage<br />

nach dem Anklang der drei letzten Anlässe.<br />

Dann konnten Wünsche für zukünftige Anlässe<br />

angekreuzt werden.<br />

Beurteilung der letzten drei<br />

Neujahrsessen:<br />

Lokal:<br />

• 15 sehr gut<br />

• 13 gut<br />

• 0 schlecht<br />

Lage:<br />

• 12 sehr gut<br />

• 15 gut<br />

• 0 schlecht<br />

Essen:<br />

• 14 sehr gut<br />

• 14 gut<br />

• 0 schlecht<br />

Produktionen:<br />

• 6 sehr gut<br />

• 17 gut<br />

• 2 schlecht<br />

Wünsche Neujahrsessen:<br />

Lokal:<br />

• 1 immer im selben Lokal<br />

• 17 abwechslungsweise in<br />

2-3 Lokalen<br />

• 11 jedes Jahr anders<br />

Lage:<br />

• 7 St. Gallen<br />

• 11 Will / St. Gallen<br />

• 13 spielt keine Rolle<br />

rot – gold – blau / vivat – crescat - floreat<br />

Essen:<br />

• 14 gehoben<br />

• 13 gutbürgerlich<br />

• 0 spartanisch<br />

• 11 Buffet<br />

• 9 Tellerservice<br />

• 6 Menue<br />

Dessert:<br />

• 18 Buffet<br />

• 9 normal<br />

• 5 keinen<br />

Musik:<br />

• 1 speziell<br />

• 13 Tanzmusik<br />

• 16 Hintergrundmusik<br />

Preis:<br />

• 0 < Fr. 50.-<br />

• 17 < Fr. 75.-<br />

• 14 < Fr. 100.-<br />

Beurteilung Couleurbrunch:<br />

• 11 sehr gut<br />

• 3 gut<br />

• 0 schlecht<br />

die verbindende Seite<br />

Couleurbrunch weiter durchführen:<br />

• 17 ja<br />

• 0 nein<br />

Couleurball wieder durchführen:<br />

• 12 ja<br />

• 8 nein<br />

Wir danken allen, die sich die Mühe gemacht<br />

haben für Ihre doch mehrheitlich positive<br />

Beurteilung. Dies zeigt uns, dass die<br />

Anlässe bei euch Gefallen finden. Gleichzeitig<br />

kann auch das Gute stets verbessert<br />

werden.<br />

Wir bleiben dran.<br />

Jürg Huber v/o TELEX<br />

17


18<br />

<strong>Umbruch</strong> <strong>2002</strong><br />

Berichte<br />

Lebenslauf einer<br />

Burschenschaft<br />

Meine lieben Farbenbrüder ( AH AH und<br />

Aktivitas) meinen Farbengruss zuvor.<br />

Endlich hat sich in meinem etwas hektischem<br />

Pensionierten-Dasein die Situation<br />

etwas beruhigt, sodass ich mich für die<br />

Muse der Poesie und der Literatur etwas<br />

mehr zuwenden kann. So hatte ich auch<br />

unlängst Arkus versprochen mal was für<br />

den <strong>Umbruch</strong> beizutragen.<br />

Wie vor allem die älteren Semester von<br />

euch wissen, habe ich sehr viel meiner letzten<br />

Berufstätigkeit im Ausland verbracht und<br />

zwar vorwiegend in Lateinamerika. In dieser<br />

Zeit wurde mir der <strong>Umbruch</strong> immer zuverlässig<br />

zugeschickt. Nachträglich meinen<br />

allerherzlichsten Dank an allen Verantwortlichen.<br />

Nur diejenigen, die das gleiche erlebt<br />

haben, wissen wie unschätzbar dieser<br />

Kontakt zu den Couleur Freunden in der<br />

weit entfernten Heimat ist.<br />

In der Regel hat man wenig Gelegenheit mit<br />

Gleichgesinnten oder gar mit Couleur Studenten<br />

zusammenzutreffen. Die letzten Jahren<br />

vor meiner Pensionierung verbrachte<br />

ich in Chile. Dort hat es der Zufall gewollt<br />

dass ich eine farbentragende deutsche Studenten<br />

- Korporation kennen lernte. Sie<br />

nennen sich Burschenschaft Araucania. Sie<br />

formierten sich aus deutschen Auswanderern<br />

des 19. Jahrhunderts. Im Jahr 1996<br />

feierte diese Verbindung ihr 100 - jähriges<br />

die interessante Seite<br />

Bestehen, zu dem meine Frau Eva und ich<br />

als einzige einer Schweizerischen Studentenverbindung<br />

eingeladen waren. Es war<br />

ein riesig grosses Fest, zu dem einige duzend<br />

Couleur Brüder vor allem aus<br />

Deutschland mit einer eigens dafür gecharterten<br />

LH - Maschine eingeflogen wurden.<br />

Ausserdem kamen Couleur - Studenten aus<br />

weiteren lateinamerikanischen Staaten und<br />

aus Europa. Insgesamt hatten sich über 450<br />

Teilnehmer eingefunden. Das Fest fand in<br />

<strong>San</strong>tiago de Chile statt und dauerte drei<br />

Tage. Der Hauptteil war ein grosser Commers<br />

am Samstag Abend. Der Ausklang<br />

war Sonntag Morgen mit einem Frühschoppen<br />

und anschliessendem Brunch.<br />

Es scheint mir auch für unsere Verbindung<br />

interessant einige Daten und Begebenheiten<br />

einer solchen Verbindung zu erzählen.<br />

Zum Anlass dieses Jubiläums wurde eine<br />

235-seitige Festschrift verfasst in der sehr<br />

viel aus der ganze Verbindungsgeschichte<br />

zu erfahren ist.<br />

Zunächst zur Aktivitas:<br />

Zu diesem Zeitpunkt zählte die Aktivitas 22<br />

Mitglieder d.h.14 Fuchsen und 8 Burschen.<br />

Wie ich in einigen persönlichen Gesprächen<br />

erfahren konnte, gibt es auch hier immer<br />

wieder auch die uns bekannten Nachwuchsprobleme.<br />

Im Nachfolgenden einige Informationen aus<br />

dieser Festschrift die in gesperrter Schrift<br />

wörtlich wiedergegeben sind.<br />

Verfasser:<br />

Gustav Schwarzhaupt Hoffmann<br />

v/o Pollux ( geb.02.10. 26 )<br />

<strong>Techumania</strong> <strong>San</strong> <strong>Gallensis</strong>


Lebenslauf der Burschenschaft<br />

Araucania<br />

Einige Begebenheiten aus Ihrer Entstehung<br />

und ihrem Werdegang sollen hier geschildert<br />

werden. Ich selbst trat 1946 in die Verbindung<br />

ein, im Jahre ihre 50. Jahrestag.<br />

Daher sind mir die Geschehnisse des zweiten<br />

Halbjahrhunderts im allgemeinen bekannt.<br />

Für das, was dem vorausging<br />

brauchte ich die Erinnerungen an das damals<br />

von meinen Fuchsmajoren Ernst Fischer<br />

und Erwin Ramdohr uns Fuchsen<br />

Gelehrte nur wieder aufzufrischen und mit<br />

dem von einigen eifrigen Burschen, besonders<br />

Julio Guitérez in den letzten Jahren<br />

Zusammengetragene zu vervollständigen.<br />

Letzterem entstammen einige der hier wiedergegebenen<br />

Abschnitte.<br />

Was ging der Entstehung<br />

unserer Burschenschaft<br />

Araucania voraus?<br />

Am 12. Juni 1815 wurde in Jena die erste<br />

deutsche Burschenschaft gegründet, als<br />

Nachfolgerin der von Studenten gebildeten<br />

Landsmannschaften und einigen burschenschaftlichen<br />

Vereinen die nach Gedanken<br />

und Plänen von Friedrich Friesen, Friedrich<br />

Ludwig Jahn, Ernst Moritz Arndt und anderen<br />

jungen Männern, die für die Freiheit der<br />

deutschen Länder kämpften und denen bereits<br />

der Geist der Freiheit vorschwebte.1818<br />

entschied sich die allgemeine deutsche<br />

Burschenschaft für den Wahlspruch<br />

Ehre – Freiheit – Vaterland<br />

In diesen drei Worten sind die Grundideen<br />

geprägt, die den deutschen Burschenschaften<br />

ihre Lebensaufgaben und ihre Wertzielschätzungen<br />

bis heute auf den Weg gegeben<br />

und in diesen Verbindungen einen<br />

rot – gold – blau / vivat – crescat - floreat<br />

die interessante Seite<br />

schicksalhaften Werdegang bedeuteten.<br />

Verbot und Verfolgung durch die reaktionäre<br />

Machthaber, Freiheitsstrafen, ja sogar<br />

Todesurteile wurden über die Mitglieder der<br />

deutschen Burschenschaften in den Anfangsjahren<br />

verhängt.<br />

Die Geschichte der deutschen Burschenschaften<br />

ist mit Höhen und Tiefen durchwirkt.<br />

Jedoch die Grundsätze und Ziele der<br />

Gründer sind immer wieder ans Licht getreten.<br />

Es ist also kein Wunder das in der ersten<br />

deutschen Nationalversammlung am 2. April<br />

1848 eine Menge alter und neuer Burschenschafter<br />

sass. Sie standen ausserdem<br />

in vorderster Linie in den Freiheits- und Einheitsbewegungen<br />

der Revolution um 1848 –<br />

49. Die erneute Unterdrückung war für die<br />

Burschenschaften und für viele Deutsche<br />

eine schwere Enttäuschung.<br />

Wenn ich diese Abschnitte der deutschen<br />

Geschichte erwähne, so sind das Geschehnisse<br />

die auch für viele unserer Vorfahren<br />

ausschlaggebend waren. Mancher von uns<br />

wäre womöglich nicht in Chile. Unsere Vorfahren<br />

wanderten damals aus, weil sie die<br />

Niederdrückung der neuen politischen und<br />

wirtschaftlichen Vorstellungen um 1948 sie<br />

dazu drängte.<br />

Am 25. August 1846 kamen die ersten<br />

deutschern Kolonisten in Chile an. Es waren<br />

acht Familien und ein Junggeselle. Verschiedene<br />

unserer Bundesbrüder stammen<br />

von diesen ersten Einwanderern ab. Die<br />

Mehrheit der Verbindungsmitglieder überhaupt<br />

sind nachkommender deutschen Kolonisten<br />

des Südens.<br />

19


20<br />

<strong>Umbruch</strong> <strong>2002</strong><br />

Im Jahre 1850 setzte der erste vom chilenischem<br />

Staat geförderte Einwandererstrom<br />

ein. Am 13. November1850 erreichte der<br />

Segler Herrmann mit 95 deutschen Auswanderern<br />

nach einer 135-tägigen Überfahrt<br />

den Hafen von Corral. Unter diesen<br />

Deutschen befand sich Karl Anwandter,<br />

ehemaliger Bürgermeister von Calau und<br />

Abgeordneter von dem Preussischen Landtag.<br />

Er wurde zum Sprecher der Einwanderergruppe<br />

und legte als solcher vor dem<br />

Einwanderungsagenten und offiziellem Vertreter<br />

der chilenischen Regierung, Vicente<br />

Peréz Rosales folgendes uns allen<br />

Deutschchilenen bekanntes Gelöbnis am<br />

17. November 1850 ab:<br />

Wir werden ebenso ehrliche und arbeitsame<br />

Chilenen sein, wie nur der beste<br />

von ihnen zu sein vermag. In die Reihen<br />

unserer neuen Landleute eingetreten,<br />

werden wir unser Adoptivvaterland gegen<br />

jeden fremden Eingriff mit der Entschlossenheit<br />

und Tatkraft des Mannes<br />

zu verteidigen wissen, der sein Vaterland,<br />

seine Familie und seine Interessen<br />

verteidigt.<br />

Wenn ich bei dieser Gelegenheit bewusst<br />

zwei Ereignisse hervorhebe, nämlich die<br />

erste Burschenschaft in Jena und das Gelöbnis<br />

Karl Anwandters, dann tue ich es,<br />

weil meiner Ansicht nach beide einen<br />

grundlegenden Einfluss haben, was unsere<br />

Burschenschaft Araucania ist und befolgt.<br />

Auch unser persönlicher Werdegang als<br />

Mitglied der Verbindung und Bürger dieses<br />

Landes wird von jenen Geschehnissen geprägt.<br />

Von der deutschen Burschenschaft<br />

übernahmen wir das Streben und freie Denken,<br />

das ehrenhafte Handeln und vieles<br />

ihrer Sitten und Gebräuche.<br />

Neben weiteren Erläuterungen noch abschliessend<br />

ein Abschnitt in dem die Gründung<br />

der Verbindung erwähnt wird.<br />

die interessante Seite<br />

Die vorzüglichen Vorarbeiten der drei<br />

Freunde Christoph Martin, Wilhelm Münnich<br />

und Jens Petersen hatte zur Folge, dass die<br />

Begeisterung im Kreise der deutschstämmigen<br />

Universitätsstudenten mit jedem Tag<br />

anwuchs und allgemein zur Gründung der<br />

Verbandes gedrängt wurde. Diese fand<br />

auch sehr bald im feierlichen Rahmenam<br />

31. März 1896 in der Studentenwohnung<br />

von Wilhelm Münnich in der Strasse Independencia<br />

236-A statt. Die Urkunde mit der<br />

die Burschenschaft Araucania formell ins<br />

Leben gerufen wurde, unterzeichneten in<br />

alphabetischer Reihenfolge die Herren<br />

Fryddrup, Hollstein, Kuschel, Martin, Münnich<br />

und Petersen. Der erste Vorstand wurde<br />

noch am gleichen Abend gebildet:<br />

Obrerbursche Christohp Martin<br />

Schriftwart Wilhelm Münnich<br />

Kassenwart Jens Petersen<br />

Dieser bedeutsame Herbsttag im Lebender<br />

Burschenschaft Araucania endete mit hellem<br />

Becherklang und fröhlichen Trinksprüchen<br />

die sich die frischgebackenen Verbandbrüder<br />

zuriefen.<br />

Übrigens: der Name Araucania stammt von<br />

Arauco und Umgebung eine Hafenstadt im<br />

südlichen Chile in dem sich die ersten Siedler<br />

und späteren Verbindungsmitglieder<br />

niedergelassen haben. Noch heute ist dieses<br />

Gebiet deutschsprachig. Es gäbe noch<br />

vieles aus der Geschichte dieser sehr interessanten<br />

Verbindung zu berichten. Vielleicht<br />

haben wir Gelegenheit am kommenden<br />

VC darüber mehr zu diskutieren.<br />

Mit einem Vivat crescat floreat ad multos<br />

anos euer<br />

Adolf Wagner v/o Attila<br />

<strong>Techumania</strong> <strong>San</strong> <strong>Gallensis</strong>


Berichte<br />

Im Folgenden wird das Referat von Matthias<br />

Horx anlässlich des Wirtschaftsforum Südostschweiz<br />

vom 06. September 02 in Chur<br />

abgedruckt. Für die Veröffentlichung in dieser<br />

internen Verbindungszeitung ohne kommerziellen<br />

Hintergrund danken wir Herrn<br />

Matthias Horx herzlich.<br />

Jürg Solèr v/o Kreativo,<br />

Matthias Horx, geb. 1955. Studierte Soziologie<br />

in Frankfurt und schlug in den achtziger<br />

Jahren eine journalistische Laufbahn<br />

ein, u.a. als Redakteur und Autor für die<br />

«Zeit», das «Zeitmagazin», «Tempo», «Merian».<br />

In dieser Zeit auch tätig als Publizist<br />

u. Buchautor vor allem über Wertewandel,<br />

Jugendkulturen u. Modernisierungsprozesse<br />

der bundesdeutschen Gesellschaft. 1992<br />

Gründung des Trendbüro Hamburg mit dem<br />

Kommunikationsprofessor Peter Wippermann.<br />

1996 Gründung seines eigenen Büros<br />

«Zukunftsinstitut»<br />

(www.zukunftsinstitut.de). Gilt inzwischen<br />

als einflussreichster Trendforscher des<br />

deutschsprachigen Raumes. Bis heute 15<br />

Bücher geschrieben.<br />

6. September <strong>2002</strong><br />

rot – gold – blau / vivat – crescat - floreat<br />

die interessante Seite<br />

Was wir über die<br />

Zukunft wissen<br />

können<br />

–<br />

Trends und Megatrends<br />

des 21.<br />

Jahrhunderts<br />

Referat von Matthias Horx, Trend- und Zukunftsforscher,<br />

Zukunftsinstitut, Frankfurt<br />

(es gilt das gesprochene Wort)<br />

Das Jahrhundert der Frauen<br />

Das kommende Jahrhundert wird ein Jahrhundert<br />

der Frauen sein. Diese These mag<br />

etwas verwundern, weil es ja bekanntermassen<br />

auch im 20sten Jahrhundert schon<br />

Frauen gab. Dennoch handelt es sich bei<br />

dieser Feststellung keineswegs um ein nettes<br />

Aperçu. Denn im Herzen unserer Gesellschaft<br />

hat ein historischer Prozess stattgefunden,<br />

der unsere soziale Welt und unsere<br />

Berufswelt nachhaltig verändern wird:<br />

Die zentrale Ressource, die Bildung, ist in<br />

den letzten dreißig Jahren von den Männern<br />

zu den Frauen umverteilt worden.<br />

� In Deutschland sind inzwischen knapp<br />

60 Prozent der Abiturientinnen weiblich<br />

- mit 0,5 Prozent besseren Durchschnittnoten.<br />

Während bei den unteren<br />

Bildungsgängen – Sonder- und Hauptschulen<br />

- die Jungen stark überwiegen,<br />

haben junge Frauen überall in den Industrienationen<br />

die<br />

21


22<br />

<strong>Umbruch</strong> <strong>2002</strong><br />

höheren Bildungsgänge erobert. In den<br />

Universitäten Deutschlands liegt der<br />

Studentinnenanteil heute bei 45 Prozent,<br />

bei den Immatrikulationen bereits<br />

bei 55 Prozent. Auch hier zeigt sich die<br />

langfristige Bildungsüberlegenheit der<br />

Frauen: Sie studieren schneller, fleißiger,<br />

effektiver und mit besseren Abschlüssen.<br />

� Investition in Bildung bedeutet immer<br />

auch: Investition in die eigene Berufskarriere.<br />

Nur noch in einem Drittel aller<br />

europäischen Haushalte geht der Mann<br />

zur Arbeit - während die Frau am heimischen<br />

Herd bleibt. In Deutschland<br />

bringt in mehr als der Hälfte der Doppelverdienerhaushalte<br />

die Frau etwa<br />

ebensoviel Geld in den Haushalt wie<br />

der Mann. Weibliche Angestellte verdienen<br />

durchschnittlich inzwischen 70<br />

Prozent der männlichen Angestellten<br />

(im Vergleich zu 55 Prozent im Jahre<br />

1960).<br />

� Die Erwerbstätigenquote der Frauen<br />

steigt im Vergleich zu jener der Männer<br />

die interessante Seite<br />

überall in den Industrienationen deutlich.<br />

Auch bei der Besetzung von Führungspositionen<br />

geht es in den letzten<br />

Jahren für die Frauen deutlich voran. In<br />

Frankreich, Großbritannien, Spanien<br />

und Belgien sind jeweils über 30 Prozent<br />

der mittleren Leitungspositionen in<br />

Wirtschaft und Behörden von Frauen<br />

besetzt (Deutschland: 11.4 Prozent).<br />

In immer mehr Berufen der neuen Wissenswelt<br />

werden die Frauen aufgrund ihrer<br />

Motivation und Qualifikation inzwischen<br />

männlichen Bewerbern vorgezogen. Während<br />

klassische Industrieberufe wegfallen,<br />

in denen Männer sich ökonomisch sicher<br />

fühlen konnten, sind in der Berufswelt der<br />

Zukunft die so genannten "weiblichen Qualifikationen"<br />

-Organisationstalent, Emotionale<br />

Intelligenz, Kooperationsfähigkeit mehr gefragt<br />

denn je.<br />

Das ist der Hintergrund einer Entwicklung,<br />

durch die der alte Kontrakt zwischen Männern<br />

und Frauen, der<br />

die Alltagskultur des<br />

Industriezeitalters prägte,<br />

zerbricht. Frauen<br />

weigern sich, die Berufskarriere<br />

des Mannes<br />

zu unterstützen. Sie<br />

weigern sich, ungebildete<br />

Männer zu heiraten.<br />

Die Folge ist, dass 20<br />

Prozent aller männlichen<br />

Singles zwischen<br />

30 und 45 heute gerne<br />

heiraten wollen, aber<br />

nicht mehr können - sie<br />

werden einfach nicht<br />

abgeholt. Es bedeutet<br />

auch: Eine Krise der<br />

männlichen Identität.<br />

Oder wie es der Economist<br />

in einer Titelgeschichte über die Krise<br />

der Männer ausdrückte:<br />

<strong>Techumania</strong> <strong>San</strong> <strong>Gallensis</strong>


Abgesehen dafür, dass sie gewalttätiger<br />

sind und anfälliger für Krankheiten, dass es<br />

wahrscheinlicher ist, dass sie an schlechter<br />

Ernährung, Drogen oder Selbstmord sterben<br />

- dass ihr Verhalten also in jeder Hinsicht<br />

sozial unerwünscht ist - sind Männer<br />

wahrscheinlich auch dümmer als Frauen.<br />

Der Mann hat seine Halbwertszeit erreicht:<br />

er wird nicht mehr gebraucht, nicht als Chef<br />

der Familie, nicht als Sexpartner, bald auch<br />

nicht mehr als Träger genetischer Informationen.<br />

Der Mann ist der fassungslose Verlierer<br />

des gesellschaftlichen <strong>Umbruch</strong>s -<br />

weniger Arbeit, weniger Macht, dafür<br />

selbstsichere Frauen, die sich emanzipiert<br />

haben von der Rolle des Schutz und Versorgung<br />

heißenden schwachen Geschlechtes.<br />

Das Jahrhundert der Älteren<br />

Die Lebenserwartung ist im 20sten Jahrhundert<br />

von unter 40 auf im Schnitt 75 Jahre<br />

gestiegen. Und ein Ende dieser Entwicklung<br />

ist nicht abzusehen. Im kommenden<br />

Jahr-hundert wird die mittlere Lebenserwartung<br />

in Europa die 80 Jahre überschreiten.<br />

Jedes dritte Mädchen, das in diesen Jahren<br />

geboren wird, wird also das 22. Jahrhundert<br />

erleben! Im Jahre 2020<br />

wird es nach den neuesten<br />

Hochrechnungen auf der<br />

Welt über 2 Millionen<br />

"Centenarians", also Hundertjährige<br />

+ geben. Das<br />

Jahrhundert der Älteren -<br />

müssen wir dies nur in<br />

Rentenkrise und<br />

Pflegenotstand<br />

übersetzen? Eine alternde<br />

Gesellschaft bedeutet<br />

auch die Konsolidierung<br />

der Weltbevölkerung. Bis<br />

auf die Ausnahmen Indien,<br />

Subsahara und die<br />

Philippinen sind die<br />

Geburtenraten weltweit<br />

massiv gefallen - von 6 auf<br />

rot – gold – blau / vivat – crescat - floreat<br />

die interessante Seite<br />

3 Kinder pro gebärfähige Frau in der 3.<br />

Welt. Wir werden, nach den neuesten Zahlen<br />

der UNO, im Jahre 2060 wahrscheinlich<br />

den zahlenmäßigen Höhepunkt der<br />

menschlichen Spezies erreichen - bei 8,5<br />

bis maximal 9 Milliarden Menschen.<br />

Wir sollten uns auch fragen: Könnte eine<br />

ältere Gesellschaft nicht auch eine reifere,<br />

gelassenere, womöglich sogar weisere Gesellschaft<br />

sein ?<br />

Mit dem Trend zur Alterung findet auch ein<br />

Wertewandel der Lebensbilder statt. Altern,<br />

Alterwerden, ist in der Wissensgesellschaft<br />

nicht mehr mit Nutzlosigkeit und Untätigkeit<br />

verbunden. Es entwickeln sich neue Lebensphasen<br />

und -Optionen.<br />

� Die Kaufkraft der "Älteren" ist mehr als<br />

dreimal so hoch wie die der vielumworbenen<br />

Zielgruppe der 14-20jährigen.<br />

Die "neuen Alten" sind vielfach kompetentere<br />

Konsumenten als die Jüngeren.<br />

� Die Wertesysteme der Neuen Alten<br />

unterscheiden sich deutlich von denen<br />

der Nachkriegsgeneration. Heute überschreitet<br />

eine Alterkohorte die 50-<br />

23


24<br />

<strong>Umbruch</strong> <strong>2002</strong><br />

Jahresschwelle, die mit Rock'n Roll<br />

groß geworden ist. Eine Generation,<br />

die sich in neuen Balancen aus hedonistischen<br />

Ausrichtungen und Bindungswerten<br />

versucht. Lebensgenuss<br />

und Verantwortung müssen kein Widerspruch<br />

sein. Vielleicht wird man<br />

diese Generation eines Tage als erste<br />

Generation von "Lebensgestalter" bezeichnen.<br />

� Menschen, die heute 50 sind, stehen in<br />

der Mitte ihrer Jahre - nicht mehr am<br />

Ende ihres Schaffens. Daniel Mroczek,<br />

ein amerikanischer Psychologe, hat herausgefunden,<br />

dass ältere Menschen<br />

glücklicher sind als junge. Weil sie einen<br />

größeren Abstand zu den Höhen<br />

und Tiefen des Lebens haben.<br />

Schminken Sie nicht meine Falten zu!<br />

Ich habe Jahre gebraucht, um sie mir<br />

zu verdienen (Anna Magnani).<br />

Die heutige Generation jenseits der 50, so<br />

hieß es neulich in der Zeitschrift PROFIL,<br />

entspricht so<br />

gar nicht mehr<br />

dem Bild der<br />

bedürfnislosen<br />

Krieggeneration..<br />

Statt sich<br />

in Rheumadecken<br />

zu hüllen,<br />

lassen sie sich<br />

in Beautyfarmen<br />

von Kopf<br />

bis Fuß verwöhnen.<br />

Sie<br />

sind unterm<br />

Strich wahrscheinlichwenigerdackelnarrisch,kinderfeindlich<br />

und griesgrämig<br />

als ihre<br />

Eltern, übertreffen<br />

sie da-<br />

die interessante Seite<br />

für jedoch in der festen Überzeugung, einen<br />

ltauriösen Lebensabend samt Kreuzfahrt<br />

und Sony-Handycam verdient zu haben.<br />

Die fünfteilige Lebens-<br />

Biographie<br />

Während in der industriellen Gesellschaft<br />

das Jahren die Menschen eine dreiteilige<br />

Biographie erlebten - mit klaren und scharfen<br />

Trennungen zwischen Jugend, Berufstätigkeit<br />

bzw. Familienzeit und einem (überwiegend<br />

kurzen), Ruhestand, entwickelt<br />

unsere individualisierte Kultur heute neue<br />

Übergänge und Lebensphasen:<br />

Die Postadoleszenz. Zwischen die Phase<br />

der Jugend und die Phase der Familiengründung<br />

schiebt sich eine deutlich aufgeprägte<br />

"Episode der Ichfindung". In dieser<br />

Zeit reisen junge Menschen viel, probieren<br />

verschiedene Jobs, Partnerschaften und<br />

Lebensmodelle. Besonders in Deutschland<br />

mit seinen langen Studienzeiten dauert<br />

<strong>Techumania</strong> <strong>San</strong> <strong>Gallensis</strong>


diese Phase meist bis in die vierte Lebensdekade.<br />

Das "Zweite Alter" : Ab ca. 50 Jahren,<br />

wenn die Kinder aus dem Haus sind, findet<br />

immer häufiger eine Neuorientierung und<br />

ein Neubeginn des Lebens statt. In dieser<br />

Lebensphase steigt die Scheidungsrate<br />

wieder an, vor allem Frauen stellen ihre<br />

Rollen in Frage, während Männer im Beruf<br />

eine Karriere- Entscheidung oder einen<br />

Neuanfang suchen. Es ist auch das Alter<br />

der "Genussernte" und der Lebensbilanz, in<br />

der Menschen sich - vielleicht zum ersten<br />

Mal in der Geschichte - als bewusste Bilanzierer<br />

ihrer Biographien empfinden.<br />

Das Jahrhundert der neuen<br />

Technologien<br />

Kein Zweifel: Das 21. Jahrhundert wird von<br />

neuen spektakulären Technologien geprägt<br />

sein. Doch an welchem Punkt der Technologieentwicklung<br />

stehen wir heute? Wir alle<br />

spüren, dass in unserer High Tech-Welt<br />

gefährliche Illusionen lauern, die sich nicht<br />

nur im Zusammenbruch des Neuen Marktes<br />

zeigen. Technologie wird manchmal so<br />

"high", dass wir nicht mehr drankommen.<br />

Sie wird andererseits so utopisch, dass sie<br />

Illusionen erzeugt, denen eine tiefe psychologische<br />

Enttäuschung folgen muss.<br />

Das Internet ist keineswegs das "schnellste<br />

Massenmedium aller Zeiten". Es gab in der<br />

Geschichte der Kommunikationstechnologie<br />

weitaus dramatischere Innovationen, etwa<br />

das Radio.<br />

� Die Nutzung des Internets wird in den<br />

nächsten Jahren bei maximal 50 Prozent<br />

der Bevölkerung stagnieren. Nach<br />

eine Studie von Emnid im Sommer<br />

rot – gold – blau / vivat – crescat - floreat<br />

die interessante Seite<br />

2001 haben 37 Millionen Deutsche keinen<br />

Internet-Anschluss und wollen sich<br />

auch "mit Sicherheit" keinen zulegen.<br />

� Eine 20/30/50- Gesellschaft entsteht.<br />

20 Prozent der Menschen nutzen das<br />

Internet als professionelles Tool. 30<br />

benutzen es sporadisch, und ohne den<br />

Willen, dafür viel Geld zu bezahlen. Für<br />

50 Prozent der Menschen ist diese<br />

Technologie einstweilen zu kompliziert<br />

und zu sinnlos.<br />

Wie kann die Informationsgesellschaft die<br />

nächste Hürde bewältigen? Wir benötigen<br />

dafür ein neues Verständnis der kulturellen<br />

und sozialen Dimension von Technik. Wir<br />

benötigen eine Evolution von "High Tech"<br />

zu "Smart Tech". Das bedeutet:<br />

a) "Rightsizing" Das richtige Maße der<br />

Funktionen, die angemessene Komplexität<br />

für die jeweilige Anwendung.<br />

b) Redundanz. Technologie muss so konstruiert<br />

sein, das heißt: So gebaut ist, dass<br />

sie mich nicht "sitzen lässt", wenn sie eine<br />

Funktionsstörung hat.<br />

c) Enpowerment. Jede Technik ermöglicht<br />

mir etwas, was ich vorher nur mühsam<br />

konnte. Aber oft heißt das auch, Sinnvolles<br />

zu verlernen. Dieser Effekt muss möglichst<br />

vermieden werden, damit Technologie uns<br />

nicht demoralisiert.<br />

In seinem neuen Buch "High Tech-High<br />

Touch - auf der Suche nach Balance zwischen<br />

Technologie und Mensch" schreibt<br />

John Naisbitt, der Altmeister der Trendforschung:<br />

25


26<br />

<strong>Umbruch</strong> <strong>2002</strong><br />

Wir benötigen eine neue Technologie-<br />

Wachheit. " Wach " ist das Wort, mit dem<br />

Buddha seinen Geisteszustand beschrieb.<br />

Es heißt zu erkennen, dass Technologie ein<br />

nicht wegzudenkender Bestandteil der kulturellen<br />

Evolution ist, ein elementarer Instinkt<br />

der Menschheit. Doch es heißt auch<br />

zu erkennen, dass Alltag, Liebe, Kunst, Natur,<br />

gleichberechtigte Partner in der technologischen<br />

Evolution sind, denn sie geben<br />

der Seele Nahrung. Es heißt, das Leben zu<br />

schätzen und den Tod zu akzeptieren. Es<br />

heißt zu wissen, wann wir Technologie in<br />

unserem Leben in die Schranken verweisen<br />

müssen.<br />

Das "High Touch Age" oder<br />

die Ökonomie des Wissens<br />

Nach der Theorie des russischen Wissenschaftlers<br />

Kondratieff kommen etwa alle 50<br />

Jahre Schlüsseltechnologien und Grund-<br />

Rohstoffe zum Durchbruch, die die gesamte<br />

Produktionskette weltweit verändern und<br />

gleichzeitig einen weltweiten<br />

Wirtschaftsschub<br />

auslösen. Im<br />

Rahmen dieser<br />

Zyklen werden<br />

"Knappheiten"<br />

beseitigt, die<br />

durch die vorangegangenenProduktionsweisen<br />

entstanden sind.<br />

Hier die Kondratieff-Zyklen<br />

seit Beginn der<br />

industriellen<br />

volution:Re-<br />

� Die Dampfmaschine<br />

befriedigt um<br />

1800 die<br />

Nachfrage<br />

nach<br />

KRAFT.<br />

die interessante Seite<br />

� Stahl und Eisenbahn verbesserten die<br />

Möglichkeit des TRANSPORTS.<br />

� Strom und Chemie befriedigen um<br />

1900 den steigenden Hunger nach<br />

ENERGIE.<br />

� Das Auto und die Petrochemie erzeugen<br />

die Möglichkeit zur massenhaften<br />

individuellen MOBILITÄT.<br />

� Die Computertechnologie schließlich<br />

verlagert die Mehrwertschöpfung auf<br />

den Bereich der INFORMATION.<br />

Die neuesten Erkenntnisse der Trend- und<br />

Zukunftsforschung gehen von einem kommenden<br />

Zyklus aus, der sich fundamental<br />

von den vorangegangenen unterscheidet.<br />

Der kommende Produktivitätsboom wird<br />

nicht mehr auf einer einzelnen Technologie<br />

oder einem technischen Rohstoff basieren,<br />

sondern auf der eigentlichen Ressource des<br />

Wissenszeitalters selbst: Der "Humanressource":<br />

<strong>Techumania</strong> <strong>San</strong> <strong>Gallensis</strong>


Health und Care<br />

Um die Gesundheit herum entsteht ein Mega-Sektor<br />

von Dienstleistungen, Technologien<br />

und Wertewandel-Prozessen. Hier<br />

spielt Gen- und Biotechnologie eine Rolle,<br />

aber noch viel mehr ein neues Verständnis<br />

von Gesundheit als Lebenssinn. Der Trend<br />

geht von der Reparaturmedizin zur Vorsorge,<br />

vom passiven zur aktiven Gesundheitsverständnis.<br />

Im Kern dieses Sektor steht<br />

der Begriff Wellness, der nichts anderes<br />

signalisiert als ein neues Selbstverständnis<br />

des Menschen, eine neue Integration von<br />

Körper, Geist und Seele.<br />

Erlebnis und Unterhaltung<br />

Freizeit-orientierte Geschäftfelder geben in<br />

den postindustriellen Nationen den ökonomischen<br />

Takt vor. Die Welten der Simulation<br />

und des Entertainment, aber immer mehr<br />

auch komplexere Formen des Erlebens -<br />

Erfahren statt Konsumieren - prägen diese<br />

expansiven Märkte. Das Spektrum reicht<br />

von Erlebniskonsumtempeln der nächsten<br />

Generation bis zu neuen Themenparks, in<br />

denen wir Ökologie sinnlich erfahren können.<br />

Von den immer raffinierteren Cyber-<br />

Amusements der neuen Spielwelt bis zur<br />

einem Tourismus, der die Stille, die Einsamkeit<br />

und die Meditation<br />

sucht - und sich damit<br />

selbst transzendiert.<br />

Human Ressources<br />

Das, was der Sozialforscher<br />

Leo A. Nefiodof die<br />

"psychosoziale Gesundheit"<br />

nennt, wird zum Angelpunkt<br />

der nächsten Welle<br />

von Produktivitätssteigerung.<br />

Nicht mehr die Anzahl<br />

oder die Datenbandbreite<br />

der Server, sondern<br />

wie Menschen in ihrem<br />

sozialen Umfeld agieren,<br />

wie sie im Unternehmen<br />

rot – gold – blau / vivat – crescat - floreat<br />

die interessante Seite<br />

"empowert" sind, entscheidet über den Erfolg.<br />

Soziale Techniken und Kompetenzen,<br />

die so genannten "soft factors", sind die<br />

eigentliche Produktivitätsreserve der nächsten<br />

Runde der Ökonomie. Damit wird das<br />

menschliche Element näher an das ökonomische<br />

heranrücken.<br />

Knowledge Integration<br />

Nicht mehr die Akkumulation von Information<br />

ist das Entscheidende, sondern die Integration<br />

des lebendigen Wissens. Nicht<br />

derjenige, der über die Fakten verfügt ist<br />

der König, sondern derjenige, der "Sinn<br />

meistern kann", also Information zu Wissen<br />

destilliert.<br />

Auf dem Weg von der lndustrie- in die Wissensgesellschaft<br />

haben wir nur einen kleinen<br />

Abschnitt zurückgelegt. Für die Gesellschaft<br />

der Zukunft werden wir neue Tools,<br />

neue Architekturen, neue Politikformen und<br />

gesellschaftliche Verträge entwickeln. Vor<br />

allem jedoch benötigen wir einen Mentalitätswandel.<br />

Lassen Sie mich ein Zitat aus<br />

Alvin Tofflers ,'Zukunftsschock" aus dem<br />

Jahr 1964 leicht variieren:<br />

27


28<br />

<strong>Umbruch</strong> <strong>2002</strong><br />

Die Technologie von morgen verlangt nicht<br />

Millionen von Leuten, die bereit sind, monoton-<br />

mechanische Tätigkeiten auszuführen,<br />

sondern solche, die in der Lage sind, ihren<br />

Weg in einer neuartigen Umwelt zu finden.<br />

Menschen, denen "die Zukunft in den Knochen<br />

steckt ", die geradezu ein Heimweh<br />

nach der Zukunft empfinden. Nicht eine<br />

unkritische Annahme ihrer möglichen<br />

Schrecken, nicht ein blinder Glaube an<br />

Wandel als Selbstzweck, sondern eine<br />

überwältigende Drang, etwas zu formen,<br />

das komplexer, schöner, lebenswürdiger ist<br />

als das Vergangene.<br />

Die Seite für die<br />

Frau<br />

Mein Lieblingsrezept<br />

die interessante Seite / die bessere Seite<br />

Blumenkohlsuppe<br />

mit Roquefort<br />

Zutaten für 4 Personen:<br />

• 50g Roquefort<br />

• 3 EL Sherry<br />

• 1 Blumenkohl (ca. 750g)<br />

• 6 dl Gemüsebouillon<br />

• 2 dl Milch<br />

• 2 Lorbeerblätter<br />

• Salz<br />

• Weisser Pfeffer<br />

• 1,8 dl Saucenrahm<br />

• 1 Bund Schnittlauch<br />

Zubereitung:<br />

- Roquefort mit Sherry beträufeln und 1<br />

Stunde ziehen lassen.<br />

- Blumenkohl rüsten und in kleine Stücke<br />

schneiden<br />

- Bouillon, Milch und Lorbeer aufkochen,<br />

Blumenkohl hineingeben und zugedeckt<br />

20 Min. kochen (bis Blumenkohl weich<br />

ist)<br />

- Eine Blumenkohlröschen für die Garnitur<br />

beiseite legen<br />

- Suppe im Mixer pürieren, dann aufkochen,<br />

dann salzen + pfeffern<br />

- Saucenrahm (Creme fraiche) hinzufügen<br />

und 5 Min. weiterkochen bis die<br />

Suppe leicht cremig bindet<br />

- Roquefort in Stücke brechen und über<br />

die Suppe streuen<br />

- Mit Schnittlauch garnieren<br />

En Guetä<br />

Jürg Solèr v/o Kreativo<br />

<strong>Techumania</strong> <strong>San</strong> <strong>Gallensis</strong>


Wissen<br />

Mein Job<br />

Name: H.-J. Nydegger v/o Turbo<br />

Arbeitgeber: Ford Werke AG , 50725 Köln<br />

Funktion: Konstrukteur / Projektengenieur<br />

Advanced Powertrain<br />

Die Firma<br />

Die Ford Werke in Köln betreiben nebst der<br />

Produktion der neuen Modelle „Fiesta“ und<br />

„Fusion“ ein Fahrzeug - Entwicklungszentrum.<br />

für Karosserie, Fahrwerk, Getriebe und<br />

fremdgezündete Reihenmotoren. Die Abteilung<br />

Zukunftsentwicklung in der ich tätig bin,<br />

entwirft die Motoren oder einzelne Baugruppen<br />

von der ersten Idee bis zur sogenannten<br />

Concept Readiness.<br />

Auf der genannten Entwicklungsstufe angelangt,<br />

werden die Motoren an die Serienentwickler<br />

im Haus „abgegeben“.<br />

Schritte zum Produkt<br />

a) Konstruktion CAD/CAE<br />

Die Bauteile werden auf dem 3D-CAD-<br />

System IDEAS modelliert. Die Modelle<br />

bilden die Grundlagen für:<br />

• Zeichnungen,<br />

• Stereolithografiemodelle für Prototypenanfertigung<br />

• Berechnungsmodelle für die Bauteiloptimierung<br />

rot – gold – blau / vivat – crescat - floreat<br />

die kluge Seite<br />

Es kommt nur sehr selten vor, dass ein<br />

Teil ganz im Haus konstruiert wird.<br />

Meistens erhält der Zulieferer der Baugruppe<br />

(z.B. ein Ansaugsystem) ein<br />

Modell der Einbauverhältnisse und mehrere<br />

Konzepte, die er dann bei sich im<br />

Haus weiterbaut und über mehrere Entwicklungsmeilensteine<br />

zu einem fertigen<br />

Teil entwickelt. Die Möglichkeiten der<br />

Zulieferindustrie – z.B. der Giessereitechnik<br />

– bieten dem Konstrukteur bei<br />

der Bauteilentwicklung heute viel mehr<br />

Möglichkeiten. Auch die Arbeitswerkzeuge,<br />

z.B. CAE, sind leistungsfähiger<br />

geworden.<br />

b) Motoren – Entwicklung<br />

Das Haus ist mit Motorenprüfständen<br />

ausgestattet. Deren Einrichtung ermöglicht<br />

die Messung und Optimierung von<br />

verlangten Eigenschaften, z.B. vom Betrieb<br />

in allen möglichen Fahrzeuglagen<br />

und -Beschleunigungen bis hin zur<br />

Emissionsmessung.<br />

c) Vehicle Integration<br />

Ihrer Anwendung als Fahrzeugmotoren<br />

entsprechend erfolgt die Anpassung an<br />

das Fahrzeug schon in der frühen Entwicklungsphase.<br />

Dazu gehört vor allem<br />

die Kalibrierung der Fahreigenschaften<br />

für den einzelnen Fahrzeugtyp.<br />

Meine eigene Tätigkeit im<br />

Hause Ford<br />

Als Projektingenieur finde ich Lösungen zu<br />

einer technischen Aufgabenstellung, und<br />

trage auch die organisatorische Verantwortung<br />

für das Vorhaben.<br />

Nur selten geht es um die Konstruktion eines<br />

komplett und neuen Motors. Die Suche<br />

nach Detaillösungen in der Modellpflege ist<br />

29


30<br />

<strong>Umbruch</strong> <strong>2002</strong><br />

nie einfach, wenn man die Ansprüche an<br />

ein Grosserienprodukt und dessen Herstellung<br />

bedenkt.<br />

Entwürfe auf dem weissen Blatt sind also<br />

selten, trotzdem wurden sie mir schon<br />

mehrmals zuteil – vor allem im Rahmen von<br />

Angeboten und Machbarkeitsuntersuchungen.<br />

Motorenprojekte und der<br />

Kundennutzen<br />

Am Anfang eines Motorenprojektes sind<br />

a) Verwendungszweck<br />

b) Leistungsdaten<br />

c) Konfiguration und Arbeitverfahren<br />

meistens schon festgelegt.<br />

Der Konstrukteur muss den Stand der<br />

Technik kennen und zwar nicht in Bezug auf<br />

alle verfügbaren Raffinessen des Motorenbaus<br />

sondern mit Rücksicht auf<br />

a) Anwendungsfall<br />

b) Geforderte Leistungsmerkmale (z.B.<br />

Einbauverhältnisse, Leistungscharakteristik,<br />

Emissionen..)<br />

c) Entwicklungsfähigkeit des Produkts<br />

in seinem Lebenszyklus am Markt<br />

d) Zur Verfügung stehende Projektlaufzeit<br />

zum Bau komplexer Lösungen<br />

e) Vorhandene Bauteile (z.B. innerhalb<br />

einer Motorfamilie oder eines Konzerns)<br />

Der Motor ist eine Wärmekraftmaschine<br />

deren Leistung von seiner Grösse (Hubraum),<br />

der Güte des Arbeitsprozesses (spezifische<br />

Arbeit) und seiner Wiederholhäufigkeit<br />

(Drehzahl) abhängt. Die auftretenden<br />

Prozesskräfte werden von einer möglichst<br />

leichten Maschinenstruktur (Gewicht) aufgenommen.<br />

Dass diese Leistungsfaktoren<br />

immer günstiger werden ist die Konsequenz<br />

einer hochspezialisierten Bauteil – Entwicklung.<br />

Unzählige Detailverbesserungen führen<br />

langfristig zu einem sichtbaren Fortschritt<br />

an den sich der Kunde allerdings<br />

die kluge Seite<br />

auch rasch wieder gewöhnt. Die Proportionen<br />

und Abmessungen vergleichbarer Motoren<br />

halten sich in engem Rahmen, z.T.<br />

existieren sogar Normen dafür.<br />

Im Motorenbau gibt es keine autarken Hersteller<br />

mehr, für jede scheinbar einfache<br />

Komponente hat sich eine eigene Industrie<br />

entwickelt.<br />

Nicht dass viele Lösungen und Ideen nicht<br />

schon früher bestanden hätten, marktreif im<br />

heutigen Sinn sind sie z. T. erst jetzt, sei es<br />

durch den Druck des Käufermarktes oder<br />

durch viele kleine, unspektakuläre Entwicklungsschritte<br />

während eines langen Prozesses.<br />

Die „Anspruchsinflation“ des Anwenders<br />

rechtfertigt heutzutage in einem<br />

Gebrauchsmotor Lösungen, die früher ausgesprochenen<br />

Hochleistungsmotoren vorbehalten<br />

waren und ganz neue Motoren<br />

lassen erst wenige Jahre alte Modelle<br />

schon richtig alt aussehen.<br />

Wasserstoffmotor und<br />

Brennstoffzelle<br />

Für die Umsetzung erneuerbarer Energie<br />

werden zur Zeit die obengenannten zwei<br />

Möglichkeiten von der (Automobil) Industrie<br />

ernsthaft verfolgt.<br />

Ersterer besitzt die weitgehend bekannten<br />

Eigenschaften heutiger Motoren. Der Wasserstoff<br />

soll mit Sonnenenergie gewonnen<br />

und im klassischen Verbrennungsmotor in<br />

mechanische Energie umgesetzt werden.<br />

Die Brennstoffzelle setzt die chemische<br />

Energie eines Brennstoffes z.B. Methanol in<br />

elektrische Energie um.<br />

Als Fahrzeugantrieb ist die Brennstoffzelle –<br />

gemäss Auskunft der Hersteller – in ca. 10<br />

Jahren fertig, als Hilfsaggregat für die Spei<br />

<strong>Techumania</strong> <strong>San</strong> <strong>Gallensis</strong>


sung eines Bordenergienetzes ist sie es<br />

schon jetzt.<br />

Der grosstechnische Transport und Lagerung/Speicherung<br />

erneuerbarer Brennstoffe<br />

– namentlich Wasserstoff – ist zur Zeit noch<br />

zu aufwändig und ergibt gegenüber den<br />

vorhandenen Energiequellen und Umsetzungsarten<br />

keinen Kundennutzen.<br />

Wegen seiner guten Fahrbarkeit und Leistungsentfaltung<br />

hat der Verbrennungsmotor<br />

die grösste Fahrzeugtauglichkeit und auch<br />

Kundenakzeptanz, egal welchen Kraftstoff<br />

er umsetzt.<br />

Wenn man die (Vor-) Urteile gegenüber<br />

dem Dieselmotor im Pkw vor 25 Jahren<br />

bedenkt, benötigen auch zukünftige Antriebssysteme<br />

ihre Eingewöhnungszeit beim<br />

Publikum.<br />

Das kann dann plötzlich sehr schnell gehen:<br />

durch technische Verbesserungen welche<br />

das Produkt attraktiver machen oder durch<br />

Sachzwänge die vor allem mit der nötigen<br />

Verminderung unerwünschter Auswirkungen<br />

der ansonsten angenehmen individuellen<br />

Mobilität zusammenhängen.<br />

Hans-Jürg Nydegger v/o Turbo<br />

rot – gold – blau / vivat – crescat - floreat<br />

Wissen<br />

die kluge Seite<br />

Studentische<br />

Umgangsformen<br />

Teil 1<br />

Die <strong>Techumania</strong> <strong>San</strong> <strong>Gallensis</strong> darf einen<br />

umfangreichen Comment sein eigen nennen.<br />

In den über 40 Jahren des Bestehens<br />

des Verbindung war der Comment so zu<br />

sagen das Rückgrat des geselligen Zusammenseins.<br />

Am letzten VC stellte die<br />

Aktivitas fest, dass verschiedene couleurstudentische<br />

Bräuche, wie sie im Comment<br />

beschrieben sind, nicht mehr bekannt sind.<br />

Daher möchte ich an dieser Stelle einige<br />

Stellen unseres Comments etwas genauer<br />

beleuchten.<br />

Der Salamander (§41)<br />

Die wohl feierlichste studentische Zeremonie<br />

ist der geheimnisvolle Salamander. Wer<br />

sich für die Entstehung des Salamanders<br />

und die mehr als 85 Theorien und Erklärungsversuche<br />

besonders interessiert, dem<br />

sei vor allem die Arbeit von Erich Bauer,<br />

«Unser Salamander», empfohlen. Ich beschränke<br />

mich daher zunächst darauf, die<br />

gängigste Deutung des Brauches darzulegen,<br />

um mich dann mit einer besonderen<br />

Form des Salamanders, nämlich dem Trauer-<br />

oder Totensalamander, näher zu beschäftigen,<br />

wie er seit 1866 gerade in der<br />

Schweiz eine lange Tradition hat.<br />

Gemäss herrschender Lehre hat sich der<br />

Salamander seit etwa 1820 aus einem<br />

31


32<br />

<strong>Umbruch</strong> <strong>2002</strong><br />

Schnapsspiel entwickelt, das zu Ehren des<br />

Schnapsgottes «Salamander» am Kneiptisch<br />

gespielt wurde. Der Ursprung scheint<br />

in Breslau zu liegen, und von dort kam das<br />

Spiel an die anderen Universitäten. Erste<br />

Nachweise lassen sich um 1825 finden. Seit<br />

1827 ist in Breslau und Halle das Reiben<br />

der Gläser, die mit angezündetem Schnaps<br />

gefüllt waren, bekannt. Aus einer humoristischen<br />

Schrift von 1829 ergibt sich, dass der<br />

Feuersalamander als Gott der Schnapstrinker<br />

galt. Darin wird in Reimen auch der<br />

Kampf zwischen dem Schnapsgott Salamander<br />

und dem Biergott Cerevisius geschildert,<br />

der in der Nähe von Halle stattgefunden<br />

haben soll:<br />

«Es bebt die Leier mir, es bebten Tisch und Bänke,<br />

bis Cerevisius, der Biere starker Gott<br />

dem Schnapsgott Salamander in der Schenke<br />

mit starker Faust 'nen guten Morgen bot.»<br />

Doch wie kamen die Studenten überhaupt<br />

auf die Idee, den Feuersalamander zum<br />

Schnapsgott zu ernennen? Allgemein lässt<br />

sich sagen, dass die Elementargeister in<br />

der Romantik zu neuem Leben erweckt<br />

worden waren. Vielleicht stand sogar Goethes<br />

1808 erschienener «Faust» bei der<br />

Namensgebung Pate, beschwört doch Dr.<br />

Faust beim Osterspaziergang den herumlungernden<br />

Pudel mit folgenden Worten:<br />

«Salamander soll glühen, Undine sich winden,<br />

Sylphe verschwinden, Kobold sich mühen!»<br />

Auch in Schillers Wallenstein treffen wir den<br />

Salamander an, und schon Paracelsus, der<br />

grosse Vagant und Trinker, behauptete,<br />

dass die Salamander «feuriges» Wasser<br />

tränken und «feurige» Speisen frässen. —<br />

Schnaps als Feuerwasser und der Feuersalamander:<br />

Die Ideenverbindung liegt nahe.<br />

Und so bekam wohl das Schnapsspiel seinen<br />

Namen.<br />

Nach 1830 sprechen jedoch alle Belegstellen<br />

nur noch vom Biersalamander. Auch<br />

über diesen Stoffwechsel sind phantasiereiche<br />

Gedanken angestellt worden im Bemü-<br />

die kluge Seite<br />

hen, das studentische Brauchtum als etwas<br />

Geheimnisvolles darzustellen. Wahrscheinlich<br />

ist jedoch der Wechsel vom Schnaps<br />

zum Bier beim Salamander eine ganz banale<br />

Entwicklung. Bier war schon damals in<br />

deutschen Landen das bevorzugte Allgemeingetränk,<br />

und warum sollte man das<br />

Salamanderspiel nicht auch mit Gerstensaft<br />

spielen können? Und so trat eben seit den<br />

1840er Jahren an die Stelle des Schnapses<br />

nach und nach das Bier.<br />

Beim Biersalamander werden die Gläser<br />

oder Krüge nach einem Zählkommando auf<br />

dem Tisch «gerieben», dann ausgetrunken<br />

und schliesslich geräuschvoll mit einem<br />

Schlag, ohne Nachklappen auf den Tisch<br />

gesetzt. Dieser mit geringfügigen Nuancen<br />

bei den meisten Verbindungen übliche Ablauf<br />

ist schon in Vollmanns «Burschicosem<br />

Wörterbuch" aus dem Jahre 1846 erstmals<br />

beschrieben. Vollmann schildert den Biersalamander<br />

als ein «Bierspiel in drei Tempos,<br />

bei welchem die ganze Gesellschaft die<br />

Gläser reibt, auf das Kommando eins und<br />

zwei des Seniors einhält und endlich auf<br />

das verhängnisvolle ‹drei› trinkt bis zur Nagelprobe<br />

(siehe nachstehenden Kasten),<br />

sodann wieder reibt und mit dem Kommando<br />

‹drei› aufhört.» Der Biersalamander hatte<br />

also bereits vor rund 150 Jahren im Wesentlichen<br />

die heute übliche Form. Wann<br />

und wo der mit Bier zelebrierte Salamander<br />

Nagelprobe<br />

Diese besteht darin, dass man ein Trinkgefäss<br />

zum Beweis dafür, dass es vollständig<br />

geleert worden ist, umgekehrt<br />

über den Daumennagel der freien Hand<br />

hält. Läuft mehr Flüssigkeit heraus, als<br />

auf dem Nagel Platz hat, ist die Probe<br />

schlecht und der Fehlbare kann bestraft<br />

werden. Der Brauch ist schon altskandinavisch<br />

bezeugt und wird in Deutschland<br />

bereits 1494 von Sebastian Brant im<br />

«Narrenschiff» beschrieben. Der Ausdruck<br />

«Nagelprobe» ist zuerst um 1600 in<br />

einer Hoftrinkordnung des sächsischen<br />

Kurfürsten Christian II. nachgewiesen<br />

<strong>Techumania</strong> <strong>San</strong> <strong>Gallensis</strong>


erfunden wurde, steht nicht sicher fest.<br />

Überliefert ist, dass schon 1832 beim Heidelberger<br />

Corps Saxo-Borussia Biersalamander<br />

gerieben wurden. Von Heidelberg<br />

aus dürfte sich der Brauch allmählich verbreitet<br />

haben. In Jena soll der erste Salamander<br />

im Sommersemester 1843 in der<br />

Burschenschaft auf dem Burgkeller (seit<br />

1859 Arminia a.d.B.) gerieben worden sein.<br />

Die schweizerische Premiere fand am 8.<br />

Februar 1843 bei der Basler Zofingia statt,<br />

wo unter der Leitung des späteren Regierungsrates<br />

Dr. Gottlieb Bischoff, der 1840-<br />

1842 in Heidelberg und Göttingen studiert<br />

hatte, ein Salamander stieg. Das Zofinger<br />

Protokoll verzeichnet ferner am 25. November<br />

1843 was folgt:<br />

«Der Culminationspunkt der Lebhaftigkeit<br />

waren die beiden Salamander, die gerieben<br />

wurden. Der erste auf unser wertes Ehrenmitglied<br />

Bischoff, der zweite auf das Wiedererstehen<br />

unseres darniederliegenden<br />

Gärtliredaktors. Von Stunde an soll sich<br />

dieser besser gefühlt haben, was namentlich<br />

der Pünktlichkeit, womit das Exercitium<br />

nach dem trefflichen Vortrags unseres Doctors<br />

(Bischoff) über das wichtige Institut des<br />

Salamanders ausgeführt wurde, zuzuschreiben<br />

ist.»<br />

Amüsant ist auch der Nachsatz von John<br />

Meier, aus dessen 1910 publizierter «Basler<br />

Studentensprache» das Protokollzitat<br />

stammt: «Auf Kranke wird überhaupt häufig<br />

ein Salamander gerieben.» — Der Salamander<br />

als kassenpflichtige Leistung!<br />

Noch ist aber der Salamander nicht als<br />

Heilbehandlung anerkannt, sondern er wird<br />

in der Regel als Ehrenbezeugung aufgefasst.<br />

Das wurde er jedoch erst allmählich,<br />

auch wenn Vollmann schon anno 1846 in<br />

seinem «Burschicosen Wörterbuch»<br />

schreibt, der Salamander werde nur zu Ehren<br />

und zu Ehrenanlässen gerieben. Noch<br />

um 1880 finden wir den Salamander näm-<br />

rot – gold – blau / vivat – crescat - floreat<br />

die kluge Seite<br />

lich auch als blosses Bierspiel. Jede Kneipe<br />

bei den Corps wurde früher ohne Bezug auf<br />

eine Person, den Bund oder dergleichen mit<br />

einem «donnernden Schoppensalamander»<br />

eröffnet. Dass der Salamander im Laufe der<br />

Zeit zur höchsten Ehrenbezeugung an der<br />

Kneiptafel geworden ist, liegt vermutlich am<br />

relativ komplizierten Ablauf der Zeremonie,<br />

die — wenn sie gekonnt kommandiert wird<br />

und auch sonst alles klappt — beinahe den<br />

Charakter einer sakralen Handlung besitzt<br />

und deshalb besonderen Eindruck macht.<br />

Der mit der Ehrung verbundene Glückwunsch<br />

für die Korporation oder eine Person<br />

wird durch die Dreizahl in Kommando<br />

und das Reiben der Gläser beinahe zu einer<br />

Art Beschwörung.<br />

Soviel zum gewöhnlichen Salamander.<br />

Zahlreiche Verbindungen pflegen auch den<br />

im studentischen Brauchtum ab etwa 1850<br />

bekannten Toten- oder Trauersalamander.<br />

Obwohl im Biercomment noch enthalten,<br />

ist er leider bei der Vitodurania seit den<br />

frühen 1950er Jahren nicht mehr allgemein<br />

üblich. In der Scaphusia dagegen wird er in<br />

der Regel für jeden verstorbenen Farbenbruder<br />

zelebriert und durch die in der Tagespresse<br />

veröffentlichte, mit dem Zirkel<br />

versehene Todesanzeige mit Ort und Zeit<br />

als «studentische Totenehrung» angekündigt.<br />

Dazu erscheinen bei der Scaphusia die Aktivitas,<br />

die Generationsbrüder («Gleichzeitigen»)<br />

des Verstorbenen und weitere diesem<br />

verbundene Farbenfreunde in der Vereinsbude<br />

im ersten Stock des Restaurants<br />

«Falken». Die Feier wird mit dem Lied «Viel<br />

volle Becher klangen» eröffnet. Anschliessend<br />

hält ein Generationsbruder die Laudatio.<br />

Danach erklingt der Kantus «Vom hoh'n<br />

Olymp», wobei sich bei der fünften Strophe<br />

«Ist einer unsrer Brüder dann geschieden»<br />

die Corona erhebt und das Licht gelöscht<br />

wird. Es brennt nur noch eine auf einem<br />

Totenschädel befestigte Kerze. Nun folgt<br />

der Totensalamander auf das Kommando:<br />

33


34<br />

<strong>Umbruch</strong> <strong>2002</strong><br />

«Fiat exercitium Salamandri in honorem<br />

defuncti NN!» Dieser verläuft wie der gewöhnliche<br />

Salamander mit der Ausnahme,<br />

dass am Schluss die leergetrunkenen Gläser<br />

nicht auf den Tisch gestellt, sondern<br />

zerschmettert werden. Als letzter Teil der<br />

Trauerfeier findet zum Zeichen, dass das<br />

Leben weitergeht, analog dem bürgerlichen<br />

Leid- oder Leichenmahl ein würdiger Kommers<br />

statt.<br />

Der Ablauf des Trauersalamanders ist nicht<br />

bei allen Korporationen gleich. Bei der<br />

Thurgovia Frauenfeld zum Beispiel wird er<br />

am Schluss der Trauerkneipe «still» gerieben,<br />

indem man die Gläser lautlos in der<br />

Luft kreisen lässt. Alsdann schmettert das<br />

Präsidium das Glas des Dahingeschiedenen,<br />

welches mit einem Trauerflor umhangen<br />

rechts vom Präsidenten an einem leeren<br />

Platz steht, zu Boden und die übrigen<br />

Trauergäste tun dasselbe mit ihren Gläsern.<br />

Hierauf entfernt sich die Corona, um still<br />

nach Hause zu gehen.<br />

Der «stille» Trauersalamander ist auch bei<br />

den Verbindungen des Wingolf üblich. Dort<br />

wird der letzte Schluck ausgegossen und<br />

das Glas des Toten zerbrochen. Laut dem<br />

Allgemeinem deutschen Biercomment, §<br />

148, kann das Reiben der Gläser statt in der<br />

Luft auch «auf der Erde erfolgen».<br />

Die Angehörigen der Manessia Turicensis<br />

treffen sich am ersten Freitagabend nach<br />

Allerseelen im Totenmonat November in<br />

ihrem Verbindungslokal zur Feier des Totensalamanders.<br />

Nach dem Cantus «Vom<br />

hoh'n Olymp», dem oder den Nachrufen<br />

und dem Leibcantus des oder der Verstorbenen<br />

beginnt der Salamander. Auf dem<br />

Tisch stehen drei Teller, gefüllt mit Kochsalz,<br />

getränkt mit Spiritus. Das Licht im<br />

Raum wird gelöscht und das Salz in den<br />

Tellern angezündet. Nun steigt der Cantus<br />

«Es hatten drei Gesellen ein fein Collegium»,<br />

und dann wird der Salamander ge-<br />

die kluge Seite<br />

rieben. Klirrend zerschellen die Gläser auf<br />

dem Fussboden: Aus diesen Bechern des<br />

Zutrunks an die Heimgegangenen soll kein<br />

Lebender mehr trinken.<br />

Im Cartell-Verband der katholischen deutschen<br />

Studentenverbindungen (CV) gilt<br />

folgendes Ritual: Vor dem Trauersalamander<br />

werden alle Kerzen bis auf diejenige vor<br />

dem leeren Stuhl des Verstorbenen gelöscht.<br />

Der Senior spricht: «Corona hoch!<br />

Auf unseren Bundesbruder trinken wir den<br />

letzten Schluck.» Leise werden die Gläser<br />

ausgetrunken, worauf der Senior erklärt:<br />

«Alle Gläser sind leer, nur eines ist voll. Der<br />

es trank, ist nicht mehr. Höre es, toter Bruder,<br />

ich trinke Dir das letzte Glas (der Senior<br />

trinkt es aus). Wie Dein Leben zerbrochen<br />

ist, so zerbreche dieses Glas (er wirft<br />

es auf den Boden, so dass es zerspringt).<br />

Wie Dein Leben erloschen ist, so verlösche<br />

dieses Licht (er löscht die Kerze). Im Reiche<br />

des Lichts sehen wir uns wieder. Trauerkneipe<br />

ex!» Hernach verlassen alle schweigend<br />

den Kneipraum. Es darf an diesem<br />

Tage weder auf dem Verbindungshaus<br />

noch in Lokalen oder anderswo gekneipt<br />

werden.<br />

Das Brauchtum der studentischen Trauerkneipe<br />

ist, soweit ich das als Nichteingeweihter<br />

beurteilen kann, freimaurerisch beeinflusst.<br />

Und der Totensalamander birgt<br />

auch archaische Abwehrriten in sich. Die<br />

Stille symbolisiert nicht nur die Trauer («stille<br />

Anteilnahme»), sondern hat auch eine<br />

apotropäische, d.h. gegen die bösen Dämonen<br />

gerichtete, unheilabwehrende Bedeutung.<br />

Den dem Verstorbenen von allen<br />

oder nur vom Präsidenten dargebrachten<br />

letzten Schluck können wir als Libation, als<br />

Trankspende an die Götter und den Verblichenen<br />

deuten. Und das Zerschmettern des<br />

oder der Gläser wird entweder als Zeichen<br />

des Glücks für die Hinterbliebenen (glückbringende<br />

Scherben) oder — wohl eher —<br />

als Symbol für die Endgültigkeit des Todes,<br />

als Ausdruck der Trauer und Unwieder<br />

<strong>Techumania</strong> <strong>San</strong> <strong>Gallensis</strong>


inglichkeit, zu interpretieren sein. Wir finden<br />

das Zertrümmern der Gläser auch im<br />

Lied «Wir lugen hinaus in die sonnige<br />

Welt...», wo es in der 3. Strophe heisst: «...<br />

und die am tollsten gewettert, sind still und<br />

stumm, die Lieder verrauscht, die Becher<br />

der Freude zerschmettert». Und im letzten<br />

Vers des Cantus «Strömt herbei...» werden<br />

«des letzten Glases Scherben» in die Gruft<br />

hinabgeworfen.<br />

Kaum ein anderer studentischer Brauch hat<br />

so viele Deutungen hervorgerufen wie der<br />

Salamander. Wir werden seinem Geheimnis<br />

nie ganz auf die Spur kommen. Aber wozu<br />

auch? Othmar-L. Reymond Helvetiae bemerkt<br />

zu Recht:<br />

«Was wir vom Landesvater gesagt haben,<br />

gilt auch hier: Es wäre sinnlos, die einzelnen<br />

Elemente des Rituals vernunftmässig<br />

erklären zu wollen. Wir befinden uns im<br />

Bereich der Tiefenpsychologie, im Bann<br />

eines Rituals, das, einmal im Beharrungszustand,<br />

als Ganzes inmitten der zelebrierenden<br />

Gemeinschaft auf den einzelnen<br />

wirkt.»<br />

Die obigen Erläuterungen zum Salamander<br />

habe ich dem Vortrag von Dr. iur. Peter Hasuer<br />

v/o Star entnommen, welcher an der<br />

Studentenhistorikertagung 1998 in Schaffhausen<br />

gehalten wurde.<br />

In der nächsten Ausgabe werden wir uns<br />

dem Hammerschmied und der Biermensur<br />

widmen.<br />

Andrea Naef v/o Sleepus<br />

rot – gold – blau / vivat – crescat - floreat<br />

Wissen<br />

die kluge Seite<br />

Eine Legende<br />

wird 20<br />

Der Personal Computer, oder kurz PC, ist<br />

heute aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken.<br />

Ob als Arbeitsinstrument im Geschäft,<br />

als Organisationswerkzeug zuhause<br />

oder schlicht als Spielzeug - der PC hat<br />

seinen Platz in unserer Gesellschaft klar<br />

erobert. Können wir uns noch vorstellen,<br />

wie es ohne diesen Helfer gegangen ist?<br />

Und wer weiss noch, wann dieses Gerät<br />

begann, seinen Pult zu erobern und so immer<br />

mehr Platz beanspruchte?<br />

Der neue PC von IBM<br />

Ist es wirklich<br />

schon 20 Jahre<br />

her, seit IBM<br />

das Erscheinen<br />

des Personal<br />

Computers in<br />

Europa ankündigte?<br />

In der<br />

Juni-Ausgabe<br />

des Magazins<br />

Mikro + Kleincomputer<br />

erschien 1982 ein Bericht von<br />

Ernst Erb über diese neue, sagenhafte Maschine<br />

aus dem Hause IBM. Obwohl der<br />

Sprössling von IBM in den Vereinigten Staaten<br />

seit 1981 bereits mehr als 200'000 mal<br />

ausgeliefert worden war, hatten bis 1982<br />

nur sehr wenig Geräte den Weg über den<br />

grossen Teich gefunden.<br />

35


36<br />

<strong>Umbruch</strong> <strong>2002</strong><br />

Gerühmt wurden die Flexibilität des neuen<br />

Gerätes im Vergleich zur Konkurrenz. Da<br />

waren der bahnbrechende Chip von Intel,<br />

das Betriebssystem von Microsoft und die<br />

interne Architektur mit den erweiterbaren<br />

Steckplätzen. Im Gegensatz zur Konkurrenz<br />

und zu ihrem üblichen Verhalten legte IBM<br />

die gesamte Architektur des PC offen und<br />

ermöglichte es unzähligen Drittanbietern,<br />

zusätzliche interessante Komponenten auf<br />

den Markt zu bringen. Und so wagte Hr. Erb<br />

die Prognose, dass der IBM PC in den folgenden<br />

Jahren zum meistverkauften Personal<br />

Computer werde.<br />

Die neue Technik<br />

Jeder Personal Computer hatte bis anhin<br />

einzelne hervorstechende Vorteile, aber<br />

man vermisste aber eine entsprechende<br />

Zusammenfassung. So wurden beim IBM<br />

PC ein „ausgezeichneter“ Bildschirm-Editor<br />

wie beim Commodore, ein freidefinierbarer<br />

Zeichensatz wie beim Atari, Farbgrafik und<br />

Bus-Stecker wie beim Apple II, 16-bit Prozessor<br />

wie beim TI 99/4, ein Standard-<br />

Betriebssystem wie bei den CP/M Geräte<br />

und Speicherplatz wie bei Grosscomputern<br />

gefunden. Ja sogar ein eingebauter Lautsprecher<br />

hatte IBM für dieses Gerät vorgesehen.<br />

Wie wurde vor 20 Jahren das Äussere des<br />

neuen Gerätes beurteilt ? - „Der gefällige<br />

Tischcomputer besteht aus einer Zentraleinheit<br />

und der Tastatur, welche mit einem<br />

flexiblen Kabel mit der Zentraleinheit verbunden<br />

ist. Letztere enthält die zentrale<br />

Elektronik, welche ungefähr dreimal so viele<br />

Bauteile enthält, wie der Apple II. Die Integrationsdichte<br />

ist also nicht sehr hoch, was<br />

wahrscheinlich auf mit der kurzen Entwicklungszeit<br />

zusammenhängt. ..... “<br />

IBM’s Schachzug (Originalton)<br />

Blick zurück<br />

die kluge Seite<br />

Man kann es wirklich den Sprung über den eigenen<br />

Schatten nenne, was IBM bei seinem bisher kleinsten<br />

Computer gewagt hat. Jahrzehntelang hat sich<br />

der Marktführer nicht in die technischen Karten<br />

gucken lassen. Die Anbieter von steckerkompatiblen<br />

Geräten brachte dies mitunter fast zum Verzweifeln.<br />

Die PCM’s (plug compatible manufacturers)<br />

waren wie Läuse im Pelz der IBM.<br />

Mit der Ankündigung der Personal Computer hat<br />

sich die EDV-Welt auch in diesem Punkt geändert,<br />

denn IBM war von Anfang an erpicht darauf, aus<br />

seinem Sprössling keine „Black box“ zu machen. Im<br />

Gegenteil – die Offenlegung aller relevanten Daten<br />

sollte nur einem Ziel dienen, nämlich möglichst<br />

viele PCM’s auf den Plan zu rufen. Der Erfolg blieb<br />

denn auch nicht aus: US-Zeitsschriften quellen<br />

bereits heute förmlich von Angeboten, welche den<br />

IBM-PC noch attraktiver machen sollen. Die Hauptstossrichtung<br />

gilt dabei der von Haus aus schlechten<br />

Ausnützung der verfügbaren Slots. So gibt es<br />

bereits Erweiterungskarten, welche die Funktionen<br />

von fünf IBM-Karten auf einer einzigen Fremdkarte<br />

vereinigen. Nebst kompakter Bauweise und verbesserter<br />

Leistung werden die Fremdprodukte zu<br />

attraktiven Preisen angeboten.<br />

Der Kampf um die bereits rund 200'000 PC-<br />

Anwender wickelt sich vor allem über Inserate in<br />

den amerikanischen Fachzeitschriften ab. Eine<br />

grobe Auszählung im BYTE hat ergeben, dass auf<br />

elf ganzseitige Inserate betreffend den IBM-PC nur<br />

gerade eines durch die Firma IBM finanziert ist. Ein<br />

Multiplikatoreffekt, den die IBM-Konkurrenz nicht so<br />

schnell wettmachen dürfte!<br />

E. Erb / 1982<br />

So euphorisch sich die Berichte von 1982<br />

über den Neuling auch anhören, war es<br />

doch eine gewaltige Umwälzung im gesamten<br />

Personal Computer Markt. Spezialistentum<br />

wurde durch standardisierte Schnittstellen<br />

und universell einsetzbare Geräte ersetzt.<br />

Langsam aber sicher verschwanden<br />

die zum Teil technisch überlegenen aber<br />

inkompatiblen Geräte und meist auch die<br />

Firmen, die dahinter standen.<br />

<strong>Techumania</strong> <strong>San</strong> <strong>Gallensis</strong>


In den vergangenen<br />

zehn Jahren<br />

hat sich<br />

aber auch<br />

dieser Markt<br />

massiv gewandelt.<br />

Während zu<br />

Beginn die<br />

Geräte und<br />

deren Erweiterungen<br />

noch sehr<br />

Proprietär und daher nicht austauschbar<br />

waren, hat sich diese Situation sehr zum<br />

Vorteil der Käufer gewandelt. Durch die<br />

Spezialisierung in der Computerindustrie<br />

konzentrierte sich die Herstellung von Einzelkomponenten<br />

auf immer weniger Firmen.<br />

Wenn früher zum Beispiel IBM nahezu alle<br />

Komponenten selbst herstellte, so beschränkt<br />

sich die Herstellung auf einige wenige<br />

(strategische) Komponenten. Vielfach<br />

unterscheiden sich die Computer nur durch<br />

deren Namensschild. So sind zum Beispiel<br />

rot – gold – blau / vivat – crescat - floreat<br />

die kluge Seite<br />

IBM und seine Konkurrenz 1982 (Originalton)<br />

Die im Jahre 1924 vom NCR-Verkäufer Thomas J.<br />

Watson gegründete International Business Machines<br />

(IBM) ist heute Marktleader auf dem Grosscomputermarkt.<br />

Sie hat sich aber auch mit Büromaschinen<br />

– speziell mit der Kugelkopfschreibmaschine<br />

– ganz allgemein bekannt gemacht. Vor allem<br />

dieser letzte Punkt wird ihr auch zum Marktleader<br />

auf dem Sektor Personal Computer verhelfen, obwohl<br />

ihr der „Leader im Gebiet Minicomputer“, Digital<br />

Equipment Corporation (DEC) mit dem „Rainbow<br />

100“ ein eher besseres Produkt entgegenhält.<br />

Auch japanische Apparate mit hochauflösender<br />

Grafik bis zu 1024x1024 Punkten (APC von NEC)<br />

oder eine „Gazelle“ (von Seattle), die 2-3 mal<br />

schneller sein soll, werden nicht diese Popularität<br />

erhalten können. In den USA selbst könnte einzig<br />

AT&T mit ihrer absoluten Leader-Stellung in der<br />

elektronischen Kommunikation langfristig ein echter<br />

Konkurrent werden.<br />

E. Erb / 1982<br />

heute Zusatzgeräte wie Festplatten, CD-<br />

Laufwerke, Grafikkarten und Bildschirme<br />

(meist) ohne grosse Probleme austauschbar.<br />

Leistungsvergleich des Ur-IBM-PC’s<br />

Obwohl ein direkter Leistungsvergleich ziemlich unfair ist, möchte ich hier den Ur-IBM PC einem<br />

heutigen, marktüblichen PC gegenüberstellen.<br />

Komponente Ur - IBM PC heutiger PC Faktor<br />

CPU 8088 Pentium 4 -<br />

Taktrate 4.77 MHz 2’000 MHz (2 GHz) 419<br />

Adressbreite 8-bit 32-bit 4<br />

Memory 16 KB 256’000 KB (256 MB) 16’000<br />

Festplatten 10 MB 40’000 MB (40 GB) 4’000<br />

Wechselspeicher 2x 5 1/4 “ Disketten, 160 KB 1x 3 ½ “ Disketten,<br />

1’400 KB<br />

CD-ROM, CD-Brenner<br />

DVD-ROM<br />

8.75 je<br />

Grafikkarte Farbe 200x320, 64'000 Pixel, 1280x1024,<br />

20.5<br />

16 Farben<br />

1'310’720 Pixel,<br />

16.7 Millionen Farben<br />

1’043’750<br />

Bildschirm 12“, monochrom grün 17“, farbig -<br />

Betriebssystem Microsoft DOS (PC DOS) Windows XP -<br />

Programme wenige MS Office 2000 o.ä. -<br />

Preis ca. 10'000.- ca. 2'000.- 0.2<br />

37


38<br />

<strong>Umbruch</strong> <strong>2002</strong><br />

Obwohl die heutigen Geräte weniger als ein<br />

Drittel der früheren Geräte kosten, ist ihr<br />

Funktionsumfang und ihre Leistung um ein<br />

mehrfaches höher. Ob wir als Anwender<br />

von diesem Mehr an Funktionen und Leistung<br />

auch Gebrauch machen können, ist<br />

jedoch fraglich. Vielfach beschränken sich<br />

unsere Anwendungen im Prozentbereich<br />

der Möglichkeiten dieser neuen Maschinen.<br />

So ist auch hier, wie bei anderen technischen<br />

Errungenschaften die Entwicklung<br />

schneller vorangegangen als unsere Adaption<br />

zu diesem Werkzeug<br />

Schlusswort<br />

Bei mir im Estrich steht noch meine erster<br />

IBM-kompatibler PC. Es war dies mein<br />

zweiter Personal Computer und hat mich<br />

1984 ungefähr 8'000 Franken gekostet.<br />

Verglichen mit den heutigen Maschinen ist<br />

es ein ganz trauriges Gerät – keine Festplatte,<br />

kleiner, monochromer Bildschirm,<br />

keine grafisches Betriebssystem.<br />

die kluge Seite<br />

Trotz seines „hohen“ Alters ist dieser PC<br />

aber immer noch lauffähig (MS-DOS 2.11),<br />

das damals mitlieferte Textverarbeitungsprogramm<br />

SuperWriter 1.03 funktioniert<br />

auch immer noch und besitzt sogar schon<br />

eine Rechschreibprüfung - nur eben kein<br />

WYSIWYG 1 - in diesem Falle war es eher<br />

P&P 2 .<br />

Meine Diplomarbeit habe ich damals auf<br />

diesem Gerät getippt. Verglichen mit dem<br />

Aussehen der Arbeiten, welche heute an<br />

der Schule abgegeben werden, sieht meine<br />

Arbeit etwas „einfach“ und dürftig aus.<br />

Aber vielleicht ist es wie Uli Stein treffend im<br />

nebenstehenden Cartoon aufzeigt – die PC<br />

lösen für uns Probleme, die wir ohne sie gar<br />

nicht hätten.<br />

Andrea Naef v/o Sleepus<br />

1 What you see is what you get – Wie’s auf dem Bildschirm<br />

dargestellt ist, wird’s auch ausgedruckt.<br />

2<br />

Pray & Print – Beten und hoffe, dass es richtig ausgedruckt<br />

wird<br />

<strong>Techumania</strong> <strong>San</strong> <strong>Gallensis</strong>


Humor<br />

Für Sie gelesen:<br />

Ovoland1<br />

Ovoland versammelt Geschichten aus einer<br />

untergehenden<br />

Schweiz,<br />

einer zu Ende<br />

gehenden<br />

Ära. Berichtet<br />

wird von einem<br />

Land, in<br />

dem sich das<br />

Lebensglück<br />

seiner Bewohner<br />

manchmal in<br />

einem warmen,zuckerfreienMilchgetränkmanifestiert.Erzählt<br />

wird von<br />

Menschen, deren Probleme man haben<br />

möchte. So wird beispielsweise die korrekte<br />

Durchführung einer Berg-Wanderung zur<br />

Kernfrage. Oder die schonende Behandlung<br />

von Sportwäsche. Oder dann die angemessene<br />

(Ent-) Kleidung beim Besuch einer<br />

Massagepraxis. Erzählt wird aber auch von<br />

Sinnkrisen, von enttäuschten und neu entflammten<br />

Hoffnungen, von ins Wanken geratenen<br />

Mythen. Ovoland - das ist nicht zuletzt<br />

die Tragödie einer alpinen Insel von<br />

skifahrenden Seeligen, über der nach einer<br />

langen Zeit des kollektiven Ruhestands<br />

1 OVOLAND, Nachrichten aus einer untergehenden<br />

Schweiz, Richard Reich, Kein & Aber AG Zürich,<br />

ISBN 3-0369-5204-7, Preis CHF 29.80<br />

rot – gold – blau / vivat – crescat - floreat<br />

die lustige Seite<br />

plötzlich eine Welle der Globalisierung zusammenschlägt.<br />

Sportwäsche, 60 Grad<br />

Manche Menschen finden Fussball verwirrend,<br />

von wegen Offside und so. Andere<br />

Menschen halten Biathlon für undurchschaubar:<br />

Wer bitte erschiesst hier wen und<br />

gewinnt dann doch nicht? Wieder andere<br />

Menschen sagen, sie kämen beim Cricket<br />

nicht draus, vom Baseball ganz zu schweigen.<br />

Zugegeben, die Spielregeln des Spitzensports<br />

können mitunter anstrengend<br />

sein. Allerdings ist auch die spitzfindigste<br />

fussballerische Vorteilsauslegung noch trivial<br />

verglichen mit dem Regelwerk, das über<br />

die volkstümlichste aller Disziplinen wacht:<br />

das Waschen.<br />

Nirgendwo sind die Vorschriften so komplex<br />

wie bei der Sportwäsche. Nirgendwo sonst<br />

kann schon der kleinste Verstoss derart<br />

gravierende Konsequenzen nach sich ziehen.<br />

Nirgendwo sonst muss auch bei vorbildlichem<br />

Verhalten mit einem totalen Desaster<br />

gerechnet werden. Das Sportwaschen<br />

erfordert mentale Stärke, Reaktionsfähigkeit<br />

und Durchhaltewillen. Wer das<br />

nicht bringt, gibt sein Thermozeug besser<br />

gleich bei Terlinden ab.<br />

«Wash separately!», befiehlt mir zum Beispiel<br />

meine Lieblingsfussballhose. Sie ist<br />

ein Produkt der britischen Firma Umbro,<br />

welche 1996 alle Teilnehmer des Journalisten-Länderspiels<br />

England - Schweiz kostenlos<br />

einkleidete. Ich mag diese Shorts, weil<br />

sie mir damals mit ihrem bequemen Schnitt<br />

eine gewagte Direktabnahme zum 1:0 ermöglichten.<br />

Ihr chinesisches Polyester hat<br />

bis heute dem Schweizer Rasen standgehalten<br />

(was ein Wunder ist, da unsere<br />

Platzwarte ja statt mit Schlauch und Rechen<br />

lieber mit <strong>San</strong>d und Schaufel gärtnern). Seit<br />

ich sie besitze, habe ich immer gewissen<br />

39


40<br />

<strong>Umbruch</strong> <strong>2002</strong><br />

haft alle ihre inwendigen Vorschriften beachtet.<br />

Darum ist meine Hose nach wie vor<br />

nicht nur sauber, sondern flick- und fleckenlos<br />

rein. Bitte nicht bügeln! Nur nicht<br />

schleudern! Niemals chemisch reinigen. Nie<br />

über 40 Grad. Und vor allem eben: «Wash<br />

separately!»<br />

Meine Umsicht hat mir auch schon Kritik<br />

eingetragen. Eine Nachbarin, die an meinem<br />

Waschtag «mal schnell eine Maschine<br />

einschieben» wollte, nahm mein freundliches,<br />

aber bestimmtes Nein zum Anlass,<br />

um meine Waschhaltung prinzipiell<br />

in Frage zu stellen. Sie finde<br />

es einen ökologischen<br />

Wahnsinn, sagte sie, dass ich<br />

jedes T-Shirt einzeln durch das<br />

Sportprogramm jage. Volle 28<br />

Minuten für diese synthetischen<br />

Fetzen, das sei ein Hohn, sagte<br />

sie. «Und dann womöglich auch<br />

noch vorwaschen!»<br />

Ich war natürlich sprachlos. Da<br />

steckt diese praktisch fremde<br />

Frau (Wegmüller heisst sie)<br />

doch ihre glänzende Nase einfach<br />

in meine intime Waschsphäre! Nennt<br />

mich einen Umweltschädling! Während sie<br />

selber unsere Gemeinschaftsmaschine<br />

heimlich auskocht! Leer und mit über 100<br />

Grad! Nur aus Angst, ihre fluoreszierenden<br />

Polyäthylen-Dessous könnten Fussballer-<br />

Fusspilz kriegen. Und dann foltert sie ihre<br />

Wäsche mit diesen mörderischen Mega-<br />

Perlen. Und zuletzt zerlegt sie unsere original<br />

Zuger Adora noch in ihre Einzelteile, von<br />

der Flüssigwaschmittelschublade bis zum<br />

Flausenauffangsieb: Alle Ingredienzien<br />

melden sich ostentativ zur Inspektion bereit.<br />

Und zum wieder Zusammenbasteln. Und<br />

zwei Stunden später geht's dann ans Bodenaufwischen.<br />

Weil man beim Rückbau<br />

der Adora jedes Mal mindestens einen super<br />

sauberen, aber eben offenen Schleusendeckel<br />

übersieht.<br />

die lustige Seite<br />

So kann natürlich auch ein Sportwäsche-<br />

Profi aus dem Konzept geraten. Etwa letzten<br />

Februar. Die Skisaison war noch in vollem<br />

Gang, und gleichzeitig haben wir mit<br />

dem FC schon wieder draussen trainiert.<br />

Resultat: Berge von schweisselnder Sportwäsche,<br />

bis zur Unkenntlichkeit verdreckt.<br />

Da konntest du den Regentrainer Kappa<br />

Pro (30 Grad, «Do not soak») kaum mehr<br />

vom Biker-Dress Löffler Transtex («Do not<br />

wring», «Keep away from fire») unterscheiden.<br />

Kam erschwerend hinzu: wenig Zeit,<br />

weil gestern noch Volkslanglauf in Einsiedeln,<br />

morgen aber schon wieder Unihockey<br />

in Engstringen. Und wer lässt<br />

dich ausserhalb des Turnus<br />

auch nur für eine ultrakurze<br />

Sportwäsche an die Adora ran?<br />

Sicher nicht die Wegmüller.<br />

Also hast du bald darauf einen<br />

Superstress und verlierst mit<br />

den Nerven die Übersicht. Wirfst<br />

an deinem Waschtag einfach<br />

Kraut und Rüben in die Trommel:<br />

dein Lieblingsveloleibchen<br />

Oliver Viscosuisse (nur Handwäsche)<br />

und den Helly-Hansen-<br />

Pulli (40 Grad, «Avoid drying in<br />

sunlight»), deine blutigen Schienbeinschoner<br />

(«Dry cleaning only») und die warme,<br />

wenn auch schon leicht geschrumpfte Fischer-Mütze<br />

... Ich kann nicht mehr genau<br />

sagen, wann, wie und warum. Aber plötzlich<br />

sah ich überall nur noch Buntwäsche.<br />

Drückte reflexartig auf die 6o-Grad-Taste.<br />

Starrte 92 Minuten lang in den Strudel hinein.<br />

Mit Vorwaschen.<br />

Tja, Niederlagen gehören eben zum Wettkampfsport.<br />

Und viel wäre wohl gar nicht<br />

passiert, wenn mir nicht auch noch meine<br />

alte Schweizer Fahne in die vereinigte<br />

Sportwäsche geraten wäre. Solider Stoff<br />

zwar, aber halt doch knallrotes Baumwollgemisch:<br />

«Laver à l'eau», «Ne pas laisser<br />

tremper», «Ne pas tordre». Ganz zu<br />

<strong>Techumania</strong> <strong>San</strong> <strong>Gallensis</strong>


schweigen von: «Wash with similar colours».<br />

Auf dem Vita-Parcours sagen sie jetzt halt<br />

Pink Panther zu mir. Und den Langlaufanzug<br />

bekommt mein Göttibub zu Weihnachten.<br />

Der Autor Richard Reich<br />

geboren 1961 im Kanton Bern, besuchte die<br />

Mittel- und Fussballschule in Zürich. Neben<br />

abgebrochenen Studien in Schauspiel und<br />

Geschichte in Wien und Zürich verfolgte er<br />

eine sportliche Laufbahn: Torhüter, Libero,<br />

Ist Bier gefährlich ?<br />

rot – gold – blau / vivat – crescat - floreat<br />

Humor<br />

Bier Warnungen<br />

die lustige Seite<br />

mittlerer Aufbauer und linker Flügel bei den<br />

Grasshoppers, FC Witikon, FC Unterstrass,<br />

FC Seefeld, FC Burgtheater; Langläufer<br />

beim SC Schwedentritt Einsiedeln; Velofahrer<br />

beim VC Forch und Outfielder bei den<br />

Zürich Challengers (3. Mannschaft). Richard<br />

Reich arbeitete 13 Jahre als Sport- und Kulturjournalist<br />

bei der NZZ, später beim Facts<br />

und Tages Anzeiger Magazin. Heute ist er<br />

Leiter des Literaturhauses der Museumsgesellschaft<br />

in Zürich, Sport-Kolumnist bei der<br />

NZZ und freier Journalist. Für die Kolumne<br />

«Elf Fremde müsst ihr sein» erhielt er den<br />

Zürcher Journalistenpreis 2000.<br />

Warnungen, die eigentlich auf alkoholhaltige Getränke gehören (frei übersetzt aus dem Amerikanischen).<br />

The FDA 1 is considering additional warnings<br />

on beer and alcohol bottles, such as:<br />

13. WARNING:<br />

consumption of alcohol may make you think<br />

you are whispering when you are not.<br />

12. WARNING:<br />

consumption of alcohol is a major factor in<br />

dancing like an asshole.<br />

1 FDA = Food and Drug Administration, Gesundheitsamt der USA<br />

Das Bundesamt für Gesundheit überlegt<br />

sich die Anbringung von zusätzlichen Warnungen<br />

an Bierflaschen und anderen Alkoholika:<br />

13. WARNUNG:<br />

Genuss von Alkohol macht Sie glauben, Sie<br />

flüstern, wenn Sie’s nicht tun.<br />

12. WARNUNG:<br />

Genuss von Alkohol ist der Hauptgrund, dass<br />

Sie tanzen wie ein Arschloch.<br />

41


42<br />

<strong>Umbruch</strong> <strong>2002</strong><br />

die lustige Seite<br />

11. WARNING:<br />

11. WARNUNG:<br />

consumption of alcohol may cause you to tell Genuss von Alkohol kann bewirken, dass Sie<br />

the same boring story over and over again immer wieder dieselbe, langweilige Geschichte<br />

until your friends want to SMASH YOUR erzählen, bis Ihnen Ihr Freund den Schädel<br />

HEAD IN.<br />

einschlägt.<br />

10. WARNING:<br />

10. WARNUNG:<br />

consumption of alcohol may cause you to Genuss von Alkohol bewirkt, dass Sie Thachen<br />

thay shings like thish.<br />

schagen wie disch.<br />

9. WARNING:<br />

9. WARNUNG:<br />

consumption of alcohol may lead you to be- Genuss von Alkohol lässt Sie meinen, dass ihr<br />

lieve that ex-lovers are really dying for you to Ex-Lover sich danach sehnt, um vier Uhr in der<br />

telephone them at 4 in the morning. Frühe angerufen zu werden.<br />

8. WARNING:<br />

8. WARNUNG:<br />

consumption of alcohol may leave you won- Genuss von Alkohol lässt sie sich wunder, was<br />

dering what the hell happened to your pants. mit ihren Hosen geschehen ist.<br />

7. WARNING:<br />

7. WARNUNG:<br />

consumption of alcohol may cause you to roll Genuss von Alkohol bewirkt, dass Sie sich ei-<br />

over in the morning and see something really nes Morgens im Bett umdrehen und etwas wirk-<br />

scary (whose species and or name you can't lich Beängstigendes sehen (an dessen Spezies<br />

remember).<br />

und / oder Namen Sie sich nicht mehr erinnern).<br />

6. WARNING:<br />

6. WARNUNG:<br />

consumption of alcohol is the leading cause Genuss von Alkohol ist der Hauptgrund für un-<br />

of inexplicable rug burns on the forehead. erklärliche Abschürfungen an der Stirn.<br />

5. WARNING:<br />

5. WARNUNG:<br />

consumption of alcohol may create the illu- Genuss von Alkohol lässt Sie glauben, Sie seision<br />

that you are tougher, handsomer and en stärker, ... und gescheiter als dieser wirklich<br />

smarter than some really, really big guy<br />

named Chuck.<br />

riesige Kerl vis-a-vis.<br />

4. WARNING:<br />

4. WARNUNG:<br />

consumption of alcohol may lead you to be- Genuss von Alkohol lässt Sie glaube, Sie seien<br />

lieve you are invisible.<br />

unsichtbar.<br />

3. WARNING:<br />

3. WARNUNG:<br />

consumption of alcohol may lead you to think Genuss von Alkohol lässt Sie glauben, die an-<br />

people are laughing WITH you.<br />

deren Leute lachten MIT Ihnen.<br />

2.WARNING:<br />

2. WARNUNG:<br />

consumption of alcohol may cause an influx Genuss von Alkohol kann Einfluss auf das<br />

in the time-space continuum, whereby small Raum-Zeit-Kontinuum haben, wobei kleinere<br />

(and sometimes large) gaps of time may (oder manchmal auch grössere) Zeitlücken auf-<br />

seem to literally disappear.<br />

treten können.<br />

1. WARNING:<br />

1. WARNUNG:<br />

consumption of alcohol may actually CAUSE Genuss von Alkohol KANN Schwangerschaften<br />

pregnancy.<br />

verursachen.<br />

<strong>Techumania</strong> <strong>San</strong> <strong>Gallensis</strong>


Anmeldeformular für die Datenbank der<br />

<strong>Techumania</strong> <strong>San</strong> <strong>Gallensis</strong><br />

rot – gold – blau / vivat – crescat - floreat<br />

Datenbank<br />

Name: ______________________ Vorname: ______________________<br />

Strasse: ______________________ PLZ/Ort: ______________________<br />

Tel. priv.: ______________________ Fax priv.: ______________________<br />

Diplomjahr: ______________________ Fachrichtung: ______________________<br />

Schule: ______________________<br />

Nachdipl.: ______________________ Fachrichtung: ______________________<br />

Schule: ______________________<br />

Zusatzangaben für unsere Datenbank:<br />

� angestellt � selbständig<br />

Arbeitgeber: ______________________<br />

Strasse: ______________________ PLZ/Ort: ______________________<br />

Tel. G.: ______________________ Fax G.: ______________________<br />

e-mail: ______________________<br />

Stellung im Betrieb: _________________________________________________________<br />

_________________________________________________________<br />

Fachkenntnisse: _________________________________________________________<br />

_________________________________________________________<br />

_________________________________________________________<br />

Einsenden an: Roger Alfred Staub v/o Strolch, Bäckerweg 9, 9240 Uzwil<br />

e-mail: rast@hispeed.ch<br />

Datum / Unterschrift _____________________________________<br />

43


<strong>Umbruch</strong> <strong>2002</strong><br />

Vulgo<br />

44<br />

Dolce Vita<br />

Arch. HTL<br />

Wirtschaftsing.<br />

STV<br />

Lic.iur.HSG<br />

Smile<br />

Arch. HTL<br />

Trichter<br />

Dipl. Arch. FH<br />

Betriebs-Ing.<br />

STV<br />

Immobilienschätzer<br />

mit<br />

eidg. Fachausweis<br />

Tropi<br />

Arch. HTL<br />

Wirtsch.-Ing.<br />

STV<br />

Cello<br />

Bau- Ing. HTL<br />

Datenbank<br />

Adresse Privat Stellung / Arbeitsgebiet Adresse Geschäft<br />

Rova Marcel<br />

Eichenweg 5<br />

CH-9402 Speicher<br />

Tel. 079 222 26 41<br />

e-mail: marcel@rovaroth.ch<br />

Alther Paul<br />

Buelstr. 24<br />

8143 Stallikon<br />

Tel. 01 700 13 65<br />

Widmer Felix<br />

Hintere Kolonie 5<br />

9606 Bütschwil<br />

Tel. 071 980 00 90<br />

Fax 071 980 00 91<br />

e-Mail: widmer.felix<br />

@bluewin.ch<br />

Hüberli Robert<br />

Crastuoglia<br />

7550 Scuol<br />

Tel. 081 864 06 60<br />

Haag Cyrill<br />

Kirchweg 4<br />

9113 Degersheim<br />

Tel. 071 371 15 25<br />

Anwaltspraktikant Ab Juni 2003:<br />

Inhaber<br />

Neu-/Umbauten,<br />

<strong>San</strong>ierungen, Renov.<br />

histor. Bauten,<br />

Gebäudeschätzungen<br />

Inhaber<br />

alle Bauaufgaben,<br />

Denkmalpfleg. Bauten<br />

Schätzungen, Analysen<br />

Standort-Koordinator<br />

Hoch- und Tiefbau<br />

Immobilien<br />

Tunnelbau<br />

Advokaturbüro Hänzi und<br />

Hofmanninger<br />

Achselenstrasse 13<br />

9016 St. Gallen<br />

Tel. 071 282 10 60<br />

Fax 071 282 10 69<br />

G. + A. Architekten<br />

Langächerstr. 5<br />

8907 Wettswil<br />

Tel. 01 700 36 01<br />

Fax 01 700 19 64<br />

Architekturbüro<br />

Felix Widmer<br />

Eggstrasse 40<br />

9630 Wattwil<br />

Tel. 071 987 66 00<br />

Fax 071 987 66 01<br />

Batigroup AG<br />

Grindelstrasse 6<br />

Bassersdorf<br />

Tel. 01 838 37 75<br />

Leiter Kanalnetzbetrieb Entsorgungssamt der<br />

Stadt St. Gallen<br />

Vadianstrasse 6<br />

9000 St. Gallen<br />

Tel. 071 224 51 86<br />

Fax 071 224 59 01<br />

e-Mail: haagcyrill@stadt.sg.ch<br />

<strong>Techumania</strong> <strong>San</strong> <strong>Gallensis</strong>


Vulgo<br />

Arkus<br />

El.-Ing. HTL<br />

Wirtsch.-Ing.<br />

STV<br />

Cyrrus<br />

El.-Ing HTL<br />

NDS HSG<br />

Hecht<br />

El.-Ing. HTL<br />

Honet<br />

El.-Ing HTL /<br />

KMU HSG<br />

rot – gold – blau / vivat – crescat - floreat<br />

Datenbank<br />

Adresse Privat Stellung / Arbeitsgebiet Adresse Geschäft<br />

Frick Roland<br />

Tüchelrösli 1c<br />

8555 Müllheim<br />

Tel. 052 763 49 29<br />

Natel: 079 452 42 33<br />

e-mail: Roland.Frick@<br />

clavisit.com<br />

Studer Kurt<br />

Betenwiler Str. 9<br />

9325 Roggwil<br />

Tel. 071 455 17 91<br />

Natel: 079 600 28 67<br />

Minder Rolf<br />

Ob. Rotenwies 27<br />

9056 Gais<br />

Tel. 071 793 31 40<br />

Bischof Edgar<br />

Stofelrain 6<br />

9053 Teufen<br />

Tel. 071 333 20 33<br />

Natel 079 445 27 26<br />

e-Mail: edgar.bischof<br />

@bluewin.ch<br />

Kleber Huber Christian<br />

Mezikonerstr. 5<br />

9542 Münchwilen<br />

Tel. 071 966 46 54<br />

e-Mail:<br />

monika.christian<br />

@gmx.ch<br />

Leiter Bildung<br />

Leiter Wirtschaft<br />

Berufsbildung,<br />

Sicherheit und Gesundheitsschutz<br />

Direktor<br />

Übertragung Fiberoptik<br />

Telecom, Daten-<br />

Kommunikation<br />

Entwicklungsleitung<br />

Industrielle Elektronik<br />

HW Entwickler<br />

Semiconductor<br />

Equipment<br />

Manufacturer<br />

Swissmechanic<br />

Felsenstrasse 6<br />

8570 Weinfelden<br />

Tel. 071 626 28 00<br />

Fax 071 626 28 09<br />

e-mail: frick.bildung@<br />

swissmechanic.ch<br />

Optonet AG<br />

Industrie Haslen<br />

9245 Oberbüren<br />

Tel. 071 955 63 66<br />

Fax 071 955 63 68<br />

e-Mail: info@optonet.ch<br />

Bühler AG<br />

Automation<br />

8580 Amriswil<br />

Tel. 071 414 53 32<br />

Fax 071 414 54 91<br />

e-mail:<br />

rolf.minder@buhlergroup.<br />

com<br />

Alphasem AG<br />

Andhauserstr. 64<br />

8572 Berg TG<br />

Tel. 071 657 63 10<br />

Fax 071 657 63 65<br />

e-mail: huber.c@<br />

alphasem.com<br />

45


<strong>Umbruch</strong> <strong>2002</strong><br />

Vulgo<br />

46<br />

Kreativo<br />

El.-Ing. HTL<br />

Wirtsch.-Ing.<br />

STV<br />

Datenbank<br />

Adresse Privat Stellung / Arbeitsgebiet Adresse Geschäft<br />

Solèr Jürg<br />

Saum 38<br />

9100 Herisau<br />

Tel. 071 351 55 04<br />

e-Mail:<br />

j.c.soler@bluewin.ch<br />

Lux Trüby Peter<br />

Altgrubenstrasse 1<br />

9500 Will<br />

Tel. 071 911 76 18<br />

Natel: 076 324 77 55<br />

Remis Bachmann Beat<br />

St. Gallerstr. 80<br />

9500 Will<br />

Target<br />

El.-Ing. HTL<br />

Telex<br />

El.-Ing. HTL<br />

Betriebs-Ing.<br />

STV<br />

Tel. 071 944 28 30<br />

Wettstein Martin<br />

Alte Speicherstr. 2034<br />

9053 Teufen<br />

Tel. 071 330 09 39<br />

Fax 071 330 09 35<br />

e-mail: mwettstein@<br />

schreinerei-engler.ch<br />

Huber Jürg<br />

Blumenhaldenstr. 15<br />

9320 Arbon<br />

Tel. 071 446 14 57<br />

Fax 071 440 14 58<br />

e.-mail: juerg.huber@<br />

bluewin.ch<br />

Niederlassungsleiter<br />

Brandschutz, Gasschutz,<br />

Identifikations-<br />

und Zutritts- Kontroll-<br />

systeme, Intrusions-<br />

Schutz, Leitsysteme,<br />

Kommunikation<br />

Projektleiter<br />

Kommunikationsleitungen<br />

Geschäftsführer<br />

Geräte, Apparate und<br />

Modelle für Chemie,<br />

Physik und Biologie<br />

Simens Building<br />

Technologies AG<br />

Cerberus Division Industriestrasse<br />

149<br />

9201 Gossau SG<br />

Tel. 071 388 51 11<br />

Fax 071 388 51 12<br />

e-mail: j.soler@<br />

cerberus.ch<br />

Technische Betriebe Wil<br />

Werkstr. 1<br />

9501 Wil<br />

Tel. 071 913 99 66<br />

Fax 071 913 99 65<br />

e-mail: trueby@tbwil.ch<br />

Bachmann Lehrmittel AG<br />

St. Gallerstr. 80<br />

9500 Wil<br />

Tel. 071 912 19 10<br />

Fax 071 912 19 11<br />

e-Mail: info @bachmannlehrmittel.ch<br />

Geschäftsleitung Schreinerei Engler<br />

Alte Speicherstr. 2034<br />

9053 Teufen<br />

Beratung und Verkauf<br />

Automatisierung,<br />

Energieverteilung<br />

Tel. 071 330 09 39<br />

Fax 071 330 09 35<br />

e-mail: mwettstein @<br />

schreinerei-engler.ch<br />

Moeller Electric AG<br />

Geschäftsstelle<br />

Zürich<br />

Grabenstrasse 2<br />

9320 Arbon<br />

Tel. 071 440 01 31<br />

Fax 071 440 01 32<br />

<strong>Techumania</strong> <strong>San</strong> <strong>Gallensis</strong>


Vulgo<br />

Turris<br />

El.-Ing. HTL<br />

BWL HSG<br />

Vario<br />

El.-Ing. HTL<br />

Bolide<br />

Masch.-Ing.<br />

HTL<br />

Cumulus<br />

Masch.-Ing<br />

HTL<br />

Diversikus<br />

Masch.-Ing<br />

HTL<br />

Betriebsing.<br />

STV<br />

rot – gold – blau / vivat – crescat - floreat<br />

Datenbank<br />

Adresse Privat Stellung / Arbeitsgebiet Adresse Geschäft<br />

Spenger Martin<br />

Ländliweg 6<br />

5400 Baden<br />

Tel. 079 623 49 90<br />

e-mail: m.spenger<br />

@spenger.ch<br />

Claude Rolf<br />

Kolumbanstrasse 78<br />

9008 St. Gallen<br />

Tel. 071 244 22 48<br />

e-mail:<br />

mc.claude@smile.ch<br />

Zeller Daniel<br />

Hörenstrasse 31<br />

9113 Degersheim<br />

Tel. 071 371 58 60<br />

e-mail:<br />

zellerengeler@freesurf.ch<br />

Köppel Kurt<br />

Fuchsenstr. 21b<br />

9016 St. Gallen<br />

Tel. 071 288 53 01<br />

e-mail:<br />

koeppelkurt@hotmail.com<br />

Scheuss Jürg<br />

Harschwendi West<br />

1031<br />

9104 Waldstatt<br />

Tel. 071 351 30 59<br />

Fax 071 351 30 64<br />

e-mail: juerg. scheuss<br />

@swissonline.ch<br />

Institutsleiter<br />

Schulung, Beratung und<br />

Produktion im<br />

Internetbereich<br />

Engineering Flugzeug-<br />

Komponenten +<br />

Testequiement<br />

Flugzeugunterhalt<br />

Geschäftsleiter<br />

Engineering,<br />

Werkzeugbau,<br />

Produktion im<br />

Kunststoffbereich<br />

Betriebsleiter<br />

Feinschneiden<br />

Mitglied des Kaders<br />

Schadeningenieur<br />

Grossrisiken und Maschinenversicherungen<br />

Swiss – Web Academy<br />

5400 Baden<br />

Tel. 056 210 44 90<br />

Fax 056 210 44 91<br />

e-mail:<br />

spenger@spenger.ch<br />

SR Technics<br />

Zürich Airport<br />

8058 Kloten<br />

Tel. 01 812 66 88<br />

Fax 01 812 91 37<br />

e-mail:<br />

rclaude@srgroup.com<br />

Trioform AG /<br />

TreeGO AG<br />

Hauptstr. 89<br />

9113 Degersheim<br />

Tel. 071 371 33 31<br />

Fax 071 371 33 32<br />

e-mail: info@trioform.ch<br />

Schiess Fritz AG<br />

Floozstrasse<br />

9620 Lichtensteig<br />

Tel. 071 987 67 67<br />

Fax 071 987 67 68<br />

e-mail:<br />

kurt.koeppel@fschiess.c<br />

om<br />

Winterthur-Versich.<br />

General-Guisan-Strasse<br />

40<br />

8401 Winterthur<br />

Tel. 052 261 40 34<br />

Fax 052 261 47 70<br />

e-mail: juerg.scheuss@<br />

winterthur.ch<br />

47


<strong>Umbruch</strong> <strong>2002</strong><br />

Vulgo<br />

48<br />

Fokus<br />

Masch.-Ing.<br />

HTL<br />

Funghi<br />

Masch.-Ing.<br />

HTL<br />

Betriebs-Ing.<br />

STV<br />

Numerus<br />

Masch.-Ing<br />

HTL<br />

Romand<br />

Masch.-Ing<br />

HTL<br />

Datenbank<br />

Adresse Privat Stellung / Arbeitsgebiet Adresse Geschäft<br />

Manser Roger<br />

Heimatstr. 8<br />

9008 St. Gallen<br />

Tel. 071 244 85 86<br />

Fax 071 244 85 86<br />

Wirz Felix<br />

Gewerbestrasse 3<br />

9242 Oberuzwil<br />

Tel. 071 951 45 05<br />

Kühne Fridolin<br />

Helsighausen<br />

8558 Raperswilen<br />

Tel./Fax 052 763 35<br />

71<br />

e-mail: fridolin.<br />

Kuehne@bluewin.ch<br />

Stillhard Erwin<br />

Swissair ESPP /<br />

HKGMRSR<br />

8058 Zürich-Flughafen<br />

Tel. +852 2554 90 42<br />

Fax +852 2554 90 43<br />

Erwin@netfront.net<br />

Personalberatung<br />

Feststellen + Kader-<br />

Vermittlung, in den Bereichen<br />

Technik, Industrie<br />

und Informatik<br />

Mitinhaber<br />

Tierhandel<br />

Fachspezialist Security<br />

PC Security<br />

Executive Director<br />

Aircraft Maintenance &<br />

Engineering<br />

Archimedes<br />

Personalmanagement<br />

GmbH<br />

Oberer Graben 16<br />

9000 St. Gallen<br />

Tel. 071 223 33 77<br />

Fax 071 223 33 78<br />

e-Mail:<br />

Fokus@schweiz.ch<br />

Zoofachgeschäft<br />

Wirz Felix<br />

Gewerbestrasse 3<br />

9242 Oberuzwil<br />

Tel. 071 951 45 05<br />

Fax 071 951 45 12<br />

CS<br />

8070 Zürich<br />

Tel. 01 333 82 64<br />

e-Mail: fridolin.kuehne@<br />

cspb.ch<br />

SR Technics Ltd.<br />

Asia Pacific<br />

Regional Office<br />

Suite 704,Tower II , Admiraltycentre<br />

18 Harcount Road,<br />

HONGKONG<br />

Tel. (852) 2821 82 75<br />

Fax (852) 2866 9720<br />

e-Mail:<br />

erwin_stillhard<br />

@srtechnics.com<br />

<strong>Techumania</strong> <strong>San</strong> <strong>Gallensis</strong>


Vulgo<br />

Sleepus<br />

Masch.-Ing<br />

HTL<br />

Strolch<br />

Masch.-Ing.<br />

HTL<br />

Vino<br />

Masch.-Ing.<br />

HTL<br />

Wirtschaftsing.<br />

Yeti<br />

Masch.-Ing.<br />

HTL<br />

SWE<br />

Koboi<br />

Agronom HTL<br />

Agronomia<br />

rot – gold – blau / vivat – crescat - floreat<br />

Datenbank<br />

Adresse Privat Stellung / Arbeitsgebiet Adresse Geschäft<br />

Naef Andrea<br />

Eichweidstr. 20<br />

9244 Niederuzwil<br />

Tel. 071 951 92 34<br />

e-mail: andrea.<br />

naef@pop.agri.ch<br />

Staub Roger Alfred<br />

Bäckerweg 9<br />

9240 Uzwil<br />

Tel. 071 952 69 40<br />

e-mail:<br />

rast@hispeed.ch<br />

Mazari Paolo<br />

Rehburgstr. 3<br />

9000 St. Gallen<br />

Tel. 071 245 61 71<br />

Natel: 079 245 61 71<br />

Iselin Hans-Jürg<br />

Bildweg 24<br />

9552 Bronschhofen<br />

Tel. 071 911 39 60<br />

Guillebeau David<br />

Kleinfeldstr. 5<br />

4653 Obergösgen<br />

Tel. 062 296 06 70<br />

e-mail:<br />

oligui@spectraweb.ch<br />

Consultant SAP Basis<br />

SAP Infrastruktur, Middleware<br />

Lösungen, eBusiness<br />

Anbindungen<br />

Entwicklungsingenieur<br />

Waagen, Dosier-+ Austragselementen<br />

Inhaber<br />

Internationales Consulting<br />

Anlagebau (Stationär- /<br />

Marine-und Dieselmotoren)<br />

Geschäftsführer<br />

Software Engeneering,<br />

Logistik für Fabrikation,<br />

Lager & Verteilung<br />

Produkt Manager<br />

Landwirtschaft, Gemüse<br />

und Früchte aus Italien,<br />

Spanien und Südafrika<br />

ABB Business Services<br />

Ltd.<br />

Segelhof<br />

5404 Dättwil<br />

Tel. 056 586 74 41<br />

Fax 058 586 73 35<br />

Natel: 079 654 25 75<br />

e-Mail: adrea.naef@<br />

ch.abb.com<br />

Bühler AG<br />

GP73<br />

9240 Uzwil<br />

Tel. 071 955 29 12<br />

Fax 071 955 32 03<br />

e-mail: roger-alfred@<br />

buhlergroup.com<br />

MPC<br />

MARZARI P. CONSUL-<br />

TING<br />

Flurhofstrasse 158<br />

9000 St.Gallen<br />

Tel. 071 280 02 07<br />

Fax 071 280 02 08<br />

e-Mail:<br />

marp@swissonline.ch<br />

Sirius Transfers AG<br />

Postfach 126<br />

9501 Will<br />

Tel. 071 911 70 20<br />

Fax 071 911 50 30<br />

e-mail:sirius@wil.ch<br />

Plüss & Petersen AG<br />

Untergrundstr. 78<br />

4601 Olten<br />

Tel. 062 212 54 54<br />

Fax 062 212 81 04<br />

49


<strong>Umbruch</strong> <strong>2002</strong><br />

Vulgo<br />

50<br />

Wächsler<br />

Masch.-Ing.<br />

HTL<br />

Atisia<br />

Romeo<br />

Commercia<br />

SH<br />

Datenbank<br />

Adresse Privat Stellung / Arbeitsgebiet Adresse Geschäft<br />

Ferretti Oliver<br />

Sonnenrain 2<br />

8832 Wollerau<br />

Natel: 0049 175 54 08<br />

460<br />

Domeisen Daniel<br />

Oberriet 7<br />

8259 Etzwilen<br />

Tel. 052 741 35 14<br />

Natel 079 221 91 22<br />

e-Mail: d.domeisen@<br />

dbconsulting.ch<br />

Project Manager<br />

Maschineller Tunneltrieb<br />

Weltweit<br />

Inhaber + Geschäftsführer<br />

Unternehmensberatung,<br />

Versicherungsdienstleistungen,<br />

Qualitätssicherung<br />

Gesundheitswesen, Krankenversicherung<br />

/ Rechtsberatung<br />

Herrenknecht AG<br />

Im Grund<br />

6474 Amsteg<br />

db consulting,<br />

Unternehmens-<br />

beratung gmbh<br />

Tertianum<br />

Opti Systeme AG<br />

Grabenstrasse 24<br />

8200 Schaffhausen<br />

Tel. 052 633 04 40<br />

Fax 052 633 04 41<br />

e-Mail: info<br />

@dbconsulting.ch<br />

<strong>Techumania</strong> <strong>San</strong> <strong>Gallensis</strong>


<strong>Umbruch</strong> <strong>2002</strong><br />

Vulgo Name Vorname<br />

Vorname<br />

der<br />

PartnerIn<br />

Vulgo<br />

Der<br />

PartnerIn<br />

Adresse PLZ Wohnort Land<br />

Adressen der <strong>Techumania</strong> <strong>San</strong> <strong>Gallensis</strong><br />

rot – gold – blau / vivat – crescat - floreat 51<br />

Telefon<br />

Privat<br />

Telefon<br />

Geschäft<br />

A Adonis Nikolussi Ernst Esther Bamba Zehnstadelstr.10b 9212 Arnegg Schweiz +41 71 385 58 59 +41 71 385 68 94<br />

Akkord Baumann Bruno Anni --- Illingerweg 13 8424 Embrach Schweiz +41 1 865 28 70 +41 1 866 23 00<br />

Amigo Ziegler Christoph Yvonne Im Füchsli 26 8180 Bülach Schweiz +41 1 862 57 10<br />

Amor Marzari Roland Annemarie Muiske La Mottaz 1098 Epesses Schweiz +41 21 799 30 05<br />

Apoll Feurer Daniel Bahnhofstr.45 8590 Romanshorn Schweiz +41 71 461 25 54 +41 71 466 81 55<br />

Aqua Kopf Hermann P. O. Box 2182 2125 Randburg South Africa +27 11 789 34 54<br />

Aramis Leglise Jean-Francois Monika Dörflistr.10 8572 Berg Schweiz +41 71 638 04 10 +41 71 677 09 10<br />

Archimedes Koller Franz Beatrice Glärnischstr.21<br />

Rua Projectada à Av. Eng.<br />

8634 Hombrechtikon Schweiz +41 55 244 20 40<br />

Ares Graser Kurt H.<br />

Antonio Azevedo Coutinho<br />

Lote E, 1° Andar<br />

2750 Cascais Portugal +351 1 483 78 91 +351 1 80 68 86<br />

Arkus Frick Roland Tüchelrösli 1c 8555 Müllheim Dorf Schweiz +41 52 763 49 29 +41 52 626 28 00<br />

Asti Ceccon Onorio Maria Bernhardswiesstr.19 9014 St.Gallen Schweiz +41 71 277 78 37 +41 71 955 34 52<br />

Atlas von Hünerbein Peter Moosstr. 61 9014 St. Gallen Schweiz +41 1 318 34 06<br />

Attila Wagner Adolf Eva Schlossweg 16 5106 Veltheim Schweiz +41 56 443 00 65<br />

B Bacchus Hofer Peter Isolde Weingartenstr. 8556 Wigoltingen Schweiz +41 52 763 11 62 +41 52 766 11 40<br />

Baer Zumbach Markus Alpenblickstr.79 8810 Horgen Schweiz +41 1 725 10 76<br />

Bass Kopf Bruno Kirchholz 21 6845 Hohenems Österreich +43 55 76 32 70<br />

Bazillus Munz Konrad Doris Riegelweg 21 9215 Schönenberg Schweiz +41 71 642 38 12 +41 71 955 11 11<br />

Bia Diebold Paul Mechthild Lättenstr.16 5436 Würenlos Schweiz +41 56 424 00 48<br />

Bit Fäh Pascal Susi Moosstr.18 9030 Abtwil Schweiz +41 71 310 12 80 +41 71 311 14 69<br />

Bolide Zeller Daniel Sabine --- Hörenstr.31 9113 Degersheim Schweiz +41 71 371 58 60 +41 71 371 33 31<br />

Bolli Wietasch Burkhard Ruth Mischa Charlottenweg 25 8212 Neuhausen Schweiz<br />

Boogy Scheerer Hanspeter Melanie --- Isenringstr.19a 9200 Gossau Schweiz +41 71 385 45 12 +41 71 913 99 88<br />

Brauser Geser Felix Reherstr.20d 9016 St.Gallen Schweiz +41 71 288 20 21 +41 71 282 31 71<br />

Brumm Egger Roland Monika Pfand 637 9056 Gais Schweiz +41 71 793 31 86<br />

C Caesar Hochreutener Gebhard Chris --- Bahnhofstr.161 9244 Niederuzwil Schweiz +41 71 951 77 82<br />

Caruso Münst Franz Rita Iris Rebrainstr.19b 8624 Grüt Schweiz +41 1 932 32 81 +41 1 941 44 70


<strong>Umbruch</strong> <strong>2002</strong><br />

Vulgo Name Vorname<br />

Vorname<br />

der<br />

PartnerIn<br />

Vulgo<br />

Der<br />

PartnerIn<br />

Adresse PLZ Wohnort Land<br />

Adressen der <strong>Techumania</strong> <strong>San</strong> <strong>Gallensis</strong><br />

Castro Strub Konrad Kronenstr.37 8006 Zürich Schweiz +41 1 363 55 17<br />

rot – gold – blau / vivat – crescat - floreat 52<br />

Telefon<br />

Privat<br />

Telefon<br />

Geschäft<br />

Cello Haag Cyrill Centa --- Kirchweg 4 9113 Degersheim Schweiz +41 71 371 15 25 +41 71 224 51 86<br />

Cooper Boppart Kurt Heidi Pipi Ahornstr.8 9200 Gossau Schweiz +41 71 385 23 79 +41 71 388 64 00<br />

Copa Merz Jürg Torckerstrasse 4 9248 Bichwil Schweiz +41 71 951 30 45<br />

Cristallo Eigenmann Peter Paula Oberwattstr.5 9200 Gossau Schweiz +41 71 385 65 08 +41 71 923 85 66<br />

Cumulus Köppel Kurt Silvia Fuchsenstr.21b 9016 St. Gallen Schweiz +41 71 288 53 01 +41 71 987 67 52<br />

Cyrrus Studer Kurt Rita Betenwilerstr.9 9325 Roggwil Schweiz +41 71 455 17 91 +41 71 952 63 66<br />

Czech Kucian Ales Ludwig Margrith Angelmatte 3 6043 Adligenswil Schweiz +41 41 370 33 56 +41 41 370 33 56<br />

D Da Vinci Lutz Markus Manolita --- Witenwisstr.41 9200 Gossau Schweiz +41 71 383 99 88 +41 1 633 28 85<br />

Diesel Niethammer Emil Margrit Räuchli Cholgadenstr.5 9052 Niederteufen Schweiz +41 71 333 23 24 +41 71 244 93 24<br />

Diversikus Scheuss Jürg Berta Chrötli Harschwendi West 1031 9104 Waldstatt Schweiz +41 71 351 30 59 +41 52 261 40 34<br />

Dolce Vita Rova Marcel Charlotte --- Eichenweg 5 9042 Speicher Schweiz 071 282 10 60<br />

Domo Ambauen Ronnie Signalstr.46 9400 Rorschach Schweiz +41 71 841 86 77<br />

Dynamix Preckl Markus Bot-Künzlestr.24 9200 Gossau Schweiz +41 71 385 44 83 +41 71 394 13 01<br />

E Easy Fraefel Markus Eveline Wilhelm-Hüsingstr.7 44534 Lünen Deutschland +49 2306 967 967 +49 2306 2407 38<br />

F Fentyl Gerber Martin Romy im Pünktli 10 8535 Herdern Schweiz +41 52 740 09 81<br />

Fidelio Schneider Josef Hildegard Ruhsitzstr.59 9013 St. Gallen Schweiz +41 71 278 67 07<br />

Filou Lessmann Sven Nicole Buhler Ltd., P.O. Box 551 2118 Cresta South Africa +27 11 462 79 19 +27 11 380 80 45<br />

Flipper Koller Willy Chrusli Badenerstr.3 5620 Bremgarten Schweiz +41 56 631 79 37<br />

Floppy Maggiorini Karl Gertrud Zehnstadelstr.8c 9212 Arnegg Schweiz +41 71 385 62 96<br />

Flugy Engler Stefan Multergasse 31 9000 St. Gallen Schweiz +41 71 223 15 85<br />

Flum Dubs Walter Rigiweg 12 5507 Mellingen Schweiz +41 56 691 39 40<br />

Fokus Manser Roger Carmela Heimatstr.8 9008 St. Gallen Schweiz +41 71 244 85 86 +41 71 223 33 77<br />

Forte Cifarelli Giuseppe Patrizia --- Im Grüntal 21 9303 Wittenbach Schweiz +41 71 298 31 67 +41 71 955 25 71<br />

Fruti Züger Reto Lättenstr.35 8953 Dietikon Schweiz +41 1 740 34 01<br />

Funghi Wirz Felix Theres --- Gewerbestr.2 9242 Oberuzwil Schweiz +41 71 951 45 05 +41 71 951 45 05<br />

Funke Rohner Ernst Cornelia --- Valdöösweg 4d 5443 Niederrohrdorf Schweiz +41 56 496 64 28 +41 56 200 36 02


<strong>Umbruch</strong> <strong>2002</strong><br />

Vulgo Name Vorname<br />

Vorname<br />

der<br />

PartnerIn<br />

Vulgo<br />

Der<br />

PartnerIn<br />

Adresse PLZ Wohnort Land<br />

Adressen der <strong>Techumania</strong> <strong>San</strong> <strong>Gallensis</strong><br />

rot – gold – blau / vivat – crescat - floreat 53<br />

Telefon<br />

Privat<br />

Telefon<br />

Geschäft<br />

G Gallilei Munz Thomas Sabine --- Lelechtenstr.5 9242 Oberuzwil Schweiz<br />

Gambrinus Wagner Michel St. Gallerstr.225 9320 Arbon Schweiz +41 71 446 66 71 +41 71 446 23 40<br />

Gandalf Moser Bernhard Christina Unterdorfstr.17 9113 Degersheim Schweiz +41 71 371 19 43 +41 71 220 38 76<br />

Garacho Kuhn Markus Haggenstr.7 9242 Oberuzwil Schweiz<br />

Gluggs Schuler Anton Monika Strimäderstr.26 9436 Balgach Schweiz +41 71 722 85 32<br />

H Hecht Minder Rolf Bea Minu Obere Rotenwies 27 9056 Gais Schweiz +41 71 793 31 40 +41 71 414 53 32<br />

Hondus Heierli Jakob Monique --- Alte Post 9411 Reute / AR Schweiz +41 71 891 28 41 +41 71 891 79 80<br />

Honet Bischof Edgar Dominique --- Stofelrain 6 9053 Teufen Schweiz +41 71 333 20 33<br />

Horn Schmid Roland Eberswil 9220 Bischofszell Schweiz +41 71 422 20 40<br />

I Ikarus Jud Arthur Rita Mini Oberwattstr.1 9200 Gossau Schweiz +41 71 385 66 30<br />

J Jodel Angehrn Bruno Rosmarie --- Quellweg 1 9034 Eggersriet Schweiz +41 71 877 31 80 +41 71 388 65 17<br />

Joker Egger Hans-Peter Suzanne --- Breitwiesstr.1 8135 Langnau a. A. Schweiz +41 1 713 25 53 +41 56 205 81 52<br />

Joule Spiegel Alwin Blumenstr.3 6845 Hohenems Oesterreich +43 55 762 93 94<br />

Jufly Osterwalder Franz Margrit Weiherstr.48 8280 Kreuzlingen Schweiz +41 71 672 19 62 +41 71 677 55 56<br />

K Keusch Baumann Erich Silvia Grüntalstr.20 9303 Wittenbach Schweiz +41 71 298 24 22<br />

Kleber Huber Christian Monika Mezikonerstr.7 9542 Münchwilen Schweiz +41 71 966 46 54 +41 71 657 63 10<br />

Kraxel Bösch Heinrich Cornelia Mignonne Neuhofstr.24 6020 Emmenbrücke Schweiz +41 41 280 71 03 +41 41 260 88 02<br />

Kreativo Solèr Jürg Cornelia --- Saum 38 9100 Herisau Schweiz +41 71 351 55 04 +41 71 388 51 11<br />

Kwela Angst Christoph Simone Engelgasse 102 4052 Basel Schweiz +41 61 373 52 63 +41 61 267 67 46<br />

L Laufband Schmidhauser Markus Barbara --- Schmitterstr.48 9444 Diepoldsau Schweiz +41 71 733 21 05 +41 71 733 29 30<br />

Loki Naef Hans Regina Obstgarten 9554 Tägerschen Schweiz +41 71 845 18 84<br />

Lux Trüby Peter --- --- Altgrubenstr. 1 9500 Wil Schweiz +41 71 911 76 18 +41 71 913 99 66<br />

M Macfly Nauer Tony Gitzibüel 1 9038 Rehetobel Schweiz +41 71 877 22 94<br />

Melose Hautle Alex Martha --- Oberfeld 23 9445 Rebstein Schweiz +41 71 777 26 79 +41 71 77 30 22<br />

N Numerus Kühne Fridolin Silvia Helsighausen 8558 Raperswilen Schweiz +41 52 763 35 71 +41 1 333 82 64<br />

O Ohm Bänziger Thomas Ferggerstr.5 9444 Diepoldsau Schweiz +41 71 733 19 83<br />

Olympus Dick Philipp --- --- Schmidhusen 23 9100 Herisau Schweiz +41 71 352 33 80 +41 71 288 55 55


<strong>Umbruch</strong> <strong>2002</strong><br />

Vulgo Name Vorname<br />

Vorname<br />

der<br />

PartnerIn<br />

Vulgo<br />

Der<br />

PartnerIn<br />

Adresse PLZ Wohnort Land<br />

Adressen der <strong>Techumania</strong> <strong>San</strong> <strong>Gallensis</strong><br />

Optimus Berchten Rene Quaistr.5 9323 Steinach Schweiz +41 71 440 09 40<br />

rot – gold – blau / vivat – crescat - floreat 54<br />

Telefon<br />

Privat<br />

Telefon<br />

Geschäft<br />

Organisto Stocker Romed Patscha Brühlstr.63/18 9320 Arbon Schweiz +41 71 446 54 66 +41 71 298 43 43<br />

P Palü Lingenhöle Bertram Florinda Reherstr. 20b 9016 St. Gallen Schweiz +41 71 288 02 12 +41 71 221 86 04<br />

Pascha Rapp Hermann Annelies Schneggli Bachweg 3 4663 Aarburg Schweiz +41 62 791 45 47 +41 62 787 32 49<br />

Pax Naef Guido Sonya --- Stockenstr.24 9445 Rebstein Schweiz +41 71 77 36 38 +41 71 757 32 65<br />

Pegasus Kunz Ernst Biberli Obstgartenstr.19 9320 Arbon Schweiz +41 71 446 47 03<br />

Perkeo Bollier Walter --- --- Fliederstr.15 9220 Bischofszell Schweiz +41 71 422 27 65<br />

Pfiff Roth Jakob Judith Erlen 2 9042 Speicher Schweiz +41 71 344 38 62<br />

Pfus Schmid Walter T. Erika Mus Stadelstr.12 6373 Ennetbürgen Schweiz +41 41 620 86 10 +41 41 620 86 11<br />

Pico Gross Walter Spitalstr.46 8952 Schlieren Schweiz +41 1 730 31 66<br />

Please Hohl Hans Irma Chäferli Widenbachstr.5 9303 Wittenbach Schweiz +41 71 298 17 48 +41 71 446 92 12<br />

Pluto Federer Paul Sonja ---<br />

Hostett Wilen, Postfach<br />

611<br />

6060 Sarnen 2 Schweiz +41 41 662 05 20 +41 41 666 96 49<br />

Pollux Ammann Paul Bächlistr.25 8280 Kreuzlingen Schweiz +41 71 672 74 88 +41 71 672 14 22<br />

Prisma Geisser Robert Elisabeth Grace Oberzelg 4 9315 Neukirch Schweiz +41 71 477 28 20<br />

Proton Straub Paul Ruth Pony Feldholzstr.12a 9242 Oberuzwil Schweiz +41 71 951 21 59 +41 71 955 27 84<br />

Puschkin Schenk Jürg Lischera 78 3216 Agriswil Schweiz +41 31 755 56 05<br />

R Rallye Lehmann Robert Bunny Biserhofstr.39 9011 St. Gallen Schweiz +41 71 222 23 03<br />

Rebel Rohner Hans Marlies --- Schmidberg 80 9631 Ulisbach Schweiz +41 71 988 53 50 +41 1 945 40 91<br />

Remis Bachmann Beat Helene --- St.Gallerstr.80 9500 Wil Schweiz +41 71 944 28 30 +41 71 912 19 10<br />

Remus Montanarini Roberto Adele Koblerstr.7 9015 St. Gallen Schweiz +41 71 311 35 75<br />

Return Naef Urs Peony Loogartenstr.16 9463 Oberriet Schweiz +41 71 761 25 59<br />

Rex Abderhalden Hans Hanny Tigerli Rainstr.123, Sellenbüren 8143 Stallikon Schweiz +41 1 700 19 00 +41 1 435 34 17<br />

Romand Stillhard Erwin Sonia ---<br />

Swissair ESPP /<br />

HKGMRSR<br />

8058 Zürich - Flughafen Schweiz +852 2554 90 42 +852 2821 82 75<br />

Romulus Saladin Leo Marika Bildstr.13 8580 Amriswil Schweiz +41 71 411 42 37 +41 71 411 33 24<br />

Röpasser Jäger Stephan <strong>San</strong>dra --- Bäckerstr.2 8965 Berikon Schweiz +41 56 641 09 45 +41 1 436 40 40<br />

S Saft Rutz Hans Im Feld 8 8424 Embrach Schweiz +41 1 865 57 65


<strong>Umbruch</strong> <strong>2002</strong><br />

Vulgo Name Vorname<br />

Vorname<br />

der<br />

PartnerIn<br />

Vulgo<br />

Der<br />

PartnerIn<br />

Adresse PLZ Wohnort Land<br />

Adressen der <strong>Techumania</strong> <strong>San</strong> <strong>Gallensis</strong><br />

rot – gold – blau / vivat – crescat - floreat 55<br />

Telefon<br />

Privat<br />

Telefon<br />

Geschäft<br />

Samba Widmer Beat --- --- Heugatterstr.41 8600 Dübendorf Schweiz +41 1 821 88 28 +41 1 732 73 15<br />

Schlungg Garnitschnig Siegfried Coco Zehntstadel 8 9244 Niederuzwil Schweiz +41 71 951 71 35<br />

Schmiss Dubler Theodor, Dr. Elisabeth<br />

Heinrich - Bosshard - Str.<br />

20<br />

8405 Winterthur Schweiz +41 52 232 40 35<br />

Schmunz Stadler Dionys Margrit Rinderweidstr.15 9325 Roggwil Schweiz +41 71 455 16 04<br />

Shalom Menet Werner Madeleine Stettemerstr.46 8207 Schaffhausen Schweiz +41 53 643 22 58<br />

Sherpa Eberle Arthur Rudenzweg 30 8048 Zürich Schweiz +41 1 491 48 10<br />

Shiva Wissmann Josef Ruth Boully Ackersteinstr.22 8049 Zürich Schweiz +41 1 342 09 77<br />

Silenzio Tanner Urs Edith --- Landhausstr.3 8580 Dozwil Schweiz +41 71 411 47 09 +41 71 411 47 09<br />

Simsen Reich Thomas Isabella --- Tobelacker 823 9103 Schwellbrunn Schweiz +41 71 352 19 60 +41 71 353 65 81<br />

Skip Stäheli Reto Blumenhaldenstr.16 9320 Arbon Schweiz<br />

Skull Kneubühler Armin Zingara Lehngasse 7 9320 Stachen Schweiz +41 71 446 53 60 +41 71 677 73 13<br />

Skwal Schiegg Matthias Anette --- Gozenbergstr. 56 9200 Gossau Schweiz +41 71 383 25 07 +41 71 747 41 39<br />

Slalom Eigenmann Pius 4570 Ithaca Lane N. Plymouth MN 55446 USA +1 763 553 99 11<br />

Sleepus Naef Andrea Beatrice --- Eichweidstr.20 9244 Niederuzwil Schweiz +41 71 951 92 34 +41 56 486 74 41<br />

Slide Eggenberger Hans Jolanda Suleika Tannenstr.13 9032 Engelburg Schweiz +41 71 277 84 81<br />

Sliks Naef Benno Isenbühlstr.10 9543 St. Margrethen Schweiz<br />

Smash Maier Elmar Oberhofstettenstr.67a 9012 St. Gallen Schweiz +41 71 277 27 28<br />

Smile Alther Paul Marianne Chiquita Buelstr.24 8143 Stallikon Schweiz +41 1 700 13 65 +41 1 700 36 01<br />

Snoby Christen Norbert Elisabeth Pista Quaderstr.30 7205 Zizers Schweiz +41 81 322 61 75<br />

Snuff Frey Franz Stolzenberg 3393 9240 Uzwil Schweiz +41 71 951 18 88 +41 71 955 26 30<br />

Sokrates Potthoff Manfred-Heinz Alice Penelope Obermattli 11 6440 Brunnen Schweiz +41 41 820 19 31 ---<br />

Soxhlet Schuler Reinhard Ergetenstr.21a 9445 Rebstein Schweiz +41 71 777 28 08<br />

Speedy Scherrer Marcel Doris 9240 Uzwil Schweiz +44 1733 33 24 55<br />

Sprint Büchler Hans Ulrich Anni Möhrli Haldenweg 24 8224 Löhningen Schweiz +41 52 685 16 54 +41 52 674 73 77<br />

Spruz Camenzind Daniel Herbrigstr.13 9011 St. Gallen Schweiz<br />

Stamp Rusch Albert Martha Oberhalden 8561 Ottoberg Schweiz +41 71 622 36 96<br />

Strahl Hasler Georg Agnes --- Obere Hinterwies 16 9042 Speicher Schweiz +41 71 344 38 19 +41 71 499 23 67


<strong>Umbruch</strong> <strong>2002</strong><br />

Vulgo Name Vorname<br />

Vorname<br />

der<br />

PartnerIn<br />

Vulgo<br />

Der<br />

PartnerIn<br />

Adresse PLZ Wohnort Land<br />

Adressen der <strong>Techumania</strong> <strong>San</strong> <strong>Gallensis</strong><br />

rot – gold – blau / vivat – crescat - floreat 56<br />

Telefon<br />

Privat<br />

Telefon<br />

Geschäft<br />

Strolch Staub Roger Alfred --- --- Bäckerweg 9 9240 Uzwil Schweiz +41 71 952 69 40 +41 71 955 29 12<br />

Sultan Jabornigg Horst Wilhelm Verena Sultanine Herrenhofstr.20 9244 Niederuzwil Schweiz +41 71 951 34 30 +41 71 955 28 27<br />

Sweet Rütsche Niklaus Rita Cassia Ahornstr.26 9200 Gossau Schweiz +41 71 385 86 51 +41 71 388 84 39<br />

Swing Burkolter Rudolf Brigitte Juju Mühlebachweg 5 9320 Arbon Schweiz +41 71 446 48 38 +41 71 447 71 25<br />

Switscher Mangalath Joby Rorschacher Str. 235 9016 St. Gallen Schweiz +41 71 244 05 72<br />

T Tango Buri Fred Landhusweg 5a 8913 Ottenbach Schweiz +41 1 761 27 57<br />

Target Wettstein Martin Christine Alte Speicherstr. 2034 9053 Teufen Schweiz +41 71 330 09 39 +41 71 330 09 39<br />

Telex Huber-Rohrbach Jürg Anita --- Blumenhaldenstr.15 9320 Arbon Schweiz +41 71 446 14 57 +41 71 440 01 31<br />

Tender Grünenfelder Markus Jessica --- Hünikon 40 8514 Amlikon-Bissegg Schweiz +41 71 650 00 70 +41 71 650 00 71<br />

Tiba Galbier Erich Ulrich-Röschstr.35 9500 Wil Schweiz +41 71 911 07 01<br />

Topf Aregger Leo Hauptstr.75 9553 Bettwiesen Schweiz +41 71 911 88 94<br />

Torro Stoll Jürg Eichenstr.12a 9303 Wittenbach Schweiz +41 71 298 05 03 +41 71 955 26 28<br />

Traemp Fischer Marcel Ursula Oberwis 4 9527 Niederhelfenschwil Schweiz +41 71 947 19 76 +41 71 955 26 98<br />

Trafo Halser Peter Elisabeth Wolfgangstr.61 9014 St. Gallen Schweiz +41 71 277 40 14<br />

Trichter Widmer Felix Ruth --- hintere Kolonie 5 9606 Bütschwil Schweiz +41 71 980 00 90 +41 71 987 66 02<br />

Trolly Metzler Peter Melanie 6, Sterling Court<br />

Castle Hill, N.S.W.<br />

2154<br />

Australien<br />

Tropi Hüberli Robert Crastuoglia 7550 Scuol Schweiz +41 81 864 06 60 +41 1 838 37 75<br />

Truck Faust Peter Monika --- Bachtobel 9b 9542 Münchwilen Schweiz +41 71 966 57 94 +41 41 268 45 75<br />

Tsuky Heimgartner Roland Marianne --- Silisegg 8494 Bauma Schweiz +41 52 394 11 08 +41 52 394 11 05<br />

Turbo Nydegger Hans-Jürg Jutta --- Feuerbachweg 40724 Hilden Deutschland +49 2103 96 8091<br />

Turris Spenger Martin Ländliweg 6 5400 Baden Schweiz +41 56 210 44 90<br />

V Vario Claude Rolf <strong>San</strong>dra Kolumbanstr.78 9008 St. Gallen Schweiz +41 71 244 22 48 +41 1 812 66 88<br />

Vino Marzari Paolo Rehburgstr.3 9000 St. Gallen Schweiz +41 71 245 61 71 +41 71 280 02 07<br />

Violon Emmenegger Peter Irene --- Spichermattstr.16 4573 Lohn Schweiz +41 32 677 23 70 +41 32 677 23 70<br />

W Wotan Lichtensteiger Alfred Lisa Freia Chapfstr.14 9032 Engelburg Schweiz +41 71 278 29 70<br />

X Xerxes Kentsides Constantin Mariella Flawilerstr.20 9242 Oberuzwil Schweiz --- +41 71 955 37 75<br />

Y Yeti Iselin Hans-Jürg Pic Bildweg 24 9552 Bronschhofen Schweiz +41 71 911 39 60 +41 71 911 70 20


<strong>Umbruch</strong> <strong>2002</strong><br />

Vulgo Name Vorname<br />

Vorname<br />

der<br />

PartnerIn<br />

Vulgo<br />

Der<br />

PartnerIn<br />

Adresse PLZ Wohnort Land<br />

Adressen der <strong>Techumania</strong> <strong>San</strong> <strong>Gallensis</strong><br />

rot – gold – blau / vivat – crescat - floreat 57<br />

Telefon<br />

Privat<br />

Telefon<br />

Geschäft<br />

Z Zivio Benz Karl In der Breiti 28 9244 Niederuzwil Schweiz +41 71 951 20 94 +41 71 955 32 34


<strong>Umbruch</strong> <strong>2002</strong><br />

Vulgo Name Vorname<br />

Vorname<br />

der<br />

PartnerIn<br />

Vulgo<br />

der<br />

PartnerIn<br />

Adresse PLZ Wohnort Land<br />

Adressen befreundeter Verbindungen<br />

A Agronomia Helvetica Zollikofen blau - gold - blau http://www.agronomia.ch<br />

rot – gold – blau / vivat – crescat - floreat 58<br />

Telefon<br />

Privat<br />

Telefon<br />

Geschäft<br />

Älpler Jaun Christian Christian Barbara --- Thürigenstr.37 3360 Herzogenbuchsee Schweiz +41 62 961 53 13 +41 62 737 50 40<br />

Auso Kestenholz David Breitstein 82 3504 Niederhünigen Schweiz +41 31 791 04 51<br />

Barbara Müller Urs Barbara --- Haberberg 118 5044 Schlossrued Schweiz +41 62 721 24 30 +41 62 737 50 40<br />

Camillo Graber Andreas Corinne Eichzelg 8 6022 Grosswangen Schweiz +41 41 980 04 03<br />

Energy Steiger Niklaus Bea Breitigasse 38 8610 Uster Schweiz +41 1 941 72 26<br />

Eniac Köberle Martin Fränzi Bellevuestr.17 3052 Zollikofen Schweiz +41 31 911 01 23 +41 31 911 04 07<br />

Premix Imlig Urs Eichbergstr.35 9633 Oberriet Schweiz +41 71 761 13 67 +41 71 761 13 66<br />

Sioux Graf Peter Antonia Bbalmweid 19 4525 Balm / Günzberg Schweiz +41 32 637 37 77 +41 62 956 75 98<br />

Styx Vögele Urs Lisa --- Wiesenstr.2, Vogelsang 8374 Dussnang / TG Schweiz +41 71 979 00 80 +41 71 913 33 70<br />

Traemp Lichtensteiger Roland Ursula --- Mittendorfstr.1 9215 Schönenberg Schweiz +41 71 642 39 51 +41 71 414 04 14<br />

Akademische Landwirtschaftliche Verbindung Zürich weiss – grün - rot<br />

ALV Aktivitas Wehntalerstr.41 8057 Zürich Schweiz<br />

Alemania Konstanz<br />

Ikarus Bleickert Dirk Flühlistr.4 7895<br />

Klettgau 6 - Geisslingen<br />

Argovia Winterthur blau – weiss - schwarz<br />

Deutschland+49 7742 5495 +49 7742 54 95<br />

Knutsch Schaffner Reto Judith Im Bänz 13 8902 Urdorf Schweiz +41 1 735 19 63


<strong>Umbruch</strong> <strong>2002</strong><br />

Vulgo Name Vorname<br />

Vorname<br />

der<br />

PartnerIn<br />

Vulgo<br />

der<br />

PartnerIn<br />

Adresse PLZ Wohnort Land<br />

Atisia Lucernensis Luzern rot - weiss - blau http://www.atisia.ch<br />

Adressen befreundeter Verbindungen<br />

rot – gold – blau / vivat – crescat - floreat 59<br />

Telefon<br />

Privat<br />

Telefon<br />

Geschäft<br />

Crocodail-<br />

Danzi<br />

Burger Reto Daniela --- Gotthardstr.17 6204 Sempach-Stadt Schweiz +41 41 461 08 30 +41 41 461 08 33<br />

Dôle Summermatter Paul Susanne Luxburgweg 9 9322 Egnach Schweiz +41 71 477 25 46 +41 71 30 26 48<br />

Faumäx Eberli Martin Schachenweidstr.127 6030 Ebikon Schweiz ---<br />

Flipper Walther Robert Trudy Lumpi Rütli 8 6034 Inwil Schweiz +41 41 448 24 87 +41 41 268 44 74<br />

Genua Gurtner Marcel Aurelia Jessica Buchenweg 8 6034 Inwil Schweiz +41 41 448 31 64 +41 41 449 08 80<br />

Määd Eberli Stefan Francesca --- Udelbodenstr.44 6914 Littau Schweiz +41 41 250 07 80 +41 41 250 56 33<br />

Mäcintotsch Kaufmann Toni Zugerstr.84 6330 Cham Schweiz +41 41 780 51 04 +41 41 44 88 52<br />

Methusalem Näf Rene U. Beatrice Sackweidhöhe 38 6012 Obernau Schweiz +41 41 320 77 87 +41 41 268 22 17<br />

Schlocki Portmann Bruno Rüeggisingerstr.17 6020 Emmenbrücke Schweiz +41 41 260 79 22 +41 41 268 43 50<br />

Storz Felder Bruno Yvonne Mythenstr.11 6010 Kriens Schweiz +41 41 310 17 79 +41 41 820 13 23<br />

Suff Dettling Kaspar Liselotte Chäfer Schönbühlring 1 6005 Luzern Schweiz +41 41 360 18 64 +41 41 367 44 10<br />

Tortellini Unternährer Guido Luzia Hirtenhofstr.29 6005 Luzern Schweiz +41 41 360 21 36 +41 41 40 33 43<br />

Tschipp Harder Martin Chantal --- Fin des Esserts 1774 Cousset Schweiz +41 26 660 65 28 +41 26 660 65 36<br />

Wächsler Ferretti Oliver --- --- Sonnenrain 2 8832 Wollerau Schweiz<br />

AV Leonina Fribourg<br />

Sincera Ruggli Sara Rue de la Lenda 9 1700 Fribourg Schweiz +41 26 322 00 97<br />

Bertholdia Burgdorf<br />

Thor Date Martin Felizitas Alte Haslenstr.6 9053 Teufen Schweiz +41 71 333 41 07 +41 71 222 48 27


<strong>Umbruch</strong> <strong>2002</strong><br />

Vulgo Name Vorname<br />

Vorname<br />

der<br />

PartnerIn<br />

Vulgo<br />

der<br />

PartnerIn<br />

Adresse PLZ Wohnort Land<br />

Adressen befreundeter Verbindungen<br />

B Bremgarten - Kartell Bremgarten rot - weiss http://www.bremgarten-kartell.ch<br />

rot – gold – blau / vivat – crescat - floreat 60<br />

Telefon<br />

Privat<br />

Telefon<br />

Geschäft<br />

Baron Egli Michael Beundenrain 31d 4932 Lotzwil Schweiz<br />

Michèle Rova Michèle Gartenstr.13 9320 Arbon Schweiz +41 71 314 04 89<br />

Mithra Kunz Bernhard Eyzelg 10 3400 Burgdorf Schweiz<br />

Sobeck Moser Hans-Jörg Aeschistr.49 3362 Niederönz Schweiz +41 62 961 55 68<br />

Toril Beck Urs J. Rebbergstr.83b 5408 Ennetbaden Schweiz +41 56 222 90 82<br />

C Commercia Schaffhausen violett - weiss - violett<br />

Romeo Domeisen Daniel Ruth --- Oberriet 7 8259 Etzwilen Schweiz +41 52 741 35 14 +41 52 633 04 40<br />

Soft Horni Roland Brigitte --- Grossackerstr.13 9542 Münchwilen Schweiz +41 71 966 58 44 +41 71 969 23 22<br />

D Die Gundoldinger Luzern orange - weiss - grün<br />

Sörmu Riklin Philippe Lindenbrunnenstr.8 6274 Eschenbach Schweiz +41 41 448 08 15<br />

Die Nothensteiner St. Gallen rot - weiss - grün<br />

Barilla Da Ros Mario Florastr.12a 9200 Gossau Schweiz +41 71 385 97 50<br />

E Euretia Turicensis Zürich rot - gelb - grün<br />

Lot Keller Walter Heidi --- Hauptstr.26 5512 Wohlenschwil Schweiz +41 56 491 39 58 +41 56 491 01 42


<strong>Umbruch</strong> <strong>2002</strong><br />

Vulgo Name Vorname<br />

Vorname<br />

der<br />

PartnerIn<br />

Vulgo<br />

der<br />

PartnerIn<br />

Adresse PLZ Wohnort Land<br />

F Fabria Bernensis Bern grau - gelb - grau<br />

Linse Berner Marcel Postgässli 30 3604 Thun Schweiz<br />

G Gewerbia Aarau grün - weiss - schwarz<br />

I<br />

Adressen befreundeter Verbindungen<br />

rot – gold – blau / vivat – crescat - floreat 61<br />

Telefon<br />

Privat<br />

Telefon<br />

Geschäft<br />

Primus Huber Hansruedi Voreggstr.12 5607 Hägglingen Schweiz +41 56 624 35 80 +41 56 624 25 69<br />

Glück zu Braunschweig weiss - rot - weiss<br />

Eros Tsakanikas Alfred Wespiwiese 11 9244 Niederuzwil Schweiz +41 71 951 76 03 +41 71 955 31 21<br />

Gato Willumsen Pedro Annette Chölpen 1 9525 Lenggenwil Schweiz +41 71 947 10 48 +41 71 955 13 97<br />

Wanne Bartsch Hans-Joachim Claudia Waldhofstr.16a 9240 Uzwil Schweiz +41 71 951 85 14 +41 71 955 31 68<br />

Ingenieurschule St.Gallen<br />

Neu: FHS Hochschule für Technik, Wirtschaft<br />

und soziale Arbeit St.Gallen<br />

St. Gallen http://www.fhsg.ch<br />

Prof. Dr. Jäger Hans Tellstrasse 2 9001 St. Gallen Schweiz +41 71 220 37 10<br />

K KB der Glanzburger Zürich<br />

gold – weiss mit schwarzem<br />

Streifen . blau / rot –<br />

weiss - grün<br />

http://www.glanzburger.ch<br />

Lipton Föhr Pascal Eyhof 22 8047 Zürich Schweiz +41 1 491 72 78<br />

KTV Concordia Frauenfeld rot - weiss - grün<br />

Lavabo Eigenmann Remo Daniela Im Tiergarten 21 8500 Frauenfeld Schweiz +41 52 720 78 93 +41 61 226 14 40


<strong>Umbruch</strong> <strong>2002</strong><br />

Vulgo Name Vorname<br />

Vorname<br />

der<br />

PartnerIn<br />

Vulgo<br />

der<br />

PartnerIn<br />

Adresse PLZ Wohnort Land<br />

KTV <strong>San</strong> <strong>Gallensis</strong> St. Gallen rot - weiss - grün<br />

Adressen befreundeter Verbindungen<br />

rot – gold – blau / vivat – crescat - floreat 62<br />

Telefon<br />

Privat<br />

Telefon<br />

Geschäft<br />

Cessna Frei Stefan --- --- Alderstr.49 8034 Zürich Schweiz +41 1 380 56 60 +41 1 380 56 56<br />

M Merkuria Bernensis Bern gold - weiss - braun<br />

Gnom Zurbuchen Rolf Jurastr.11 3063 Ittigen Schweiz +41 31 921 97 17<br />

O Oeconomia Zürich blau - weiss - blau http://www.hwvzh.ch<br />

Focus Meyer Christian Kirchhaldenstr.21 8308 Illnau Schweiz +41 52 346 24 17 +41 1 259 33 50<br />

Gambrinus Gisler Martin Im Klosterhof 12 8598 Bottighofen Schweiz +41 71 688 25 35 +41 71 672 40 42<br />

Oeconomia Lucernensis Luzern blau - weiss - gelb<br />

Mini Lütolf Beata Untere Kirchfeldstr.2 6252 Dagmersellen Schweiz +41 62 756 31 88 +41 1 334 33 78<br />

Primavera Steinberger Monika Alleestr.12 9326 Horn Schweiz +41 71 845 13 73 +41 71 353 44 28<br />

Pragensis Prag http://www.pragensis.org<br />

Anton aus<br />

Tirol<br />

Grünes Peter Paul Maria Wolfoua 17 15000 Praha 5 - Morol Tschechien +42 0606 582 008<br />

Caligula Zahalka Karl<br />

Filipus Charvát Filip Rícní 13 11800 Tschechien


<strong>Umbruch</strong> <strong>2002</strong><br />

Vulgo Name Vorname<br />

Vorname<br />

der<br />

PartnerIn<br />

Vulgo<br />

der<br />

PartnerIn<br />

R Rezia Fribourg<br />

Adresse PLZ Wohnort Land<br />

Adressen befreundeter Verbindungen<br />

Havanna Fetz Petra Rue d'Or 24 1700 Fribourg Schweiz +41 26 323 25 37<br />

Romania Novavillensis La Neuveville schwarz - weiss - schwarz http://www.romania.ch<br />

rot – gold – blau / vivat – crescat - floreat 63<br />

Telefon<br />

Privat<br />

Telefon<br />

Geschäft<br />

Baron Egli Michael Beundenrain 31d 4932 Lotzwil Schweiz<br />

Horsy Stiefel Alexander Marthy Quellenstr.51 9500 Wil Schweiz +41 71 911 20 06<br />

Picsom Bondolfi Christian Hotel Touring au Lac 2001 Neuchâtel Schweiz +41 32 842 52 06 +41 32 725 55 01<br />

Rudolfia Rapperswil blau - weiss - rot<br />

Libero Müller Patrik<br />

Väschpi Wüthrich Roger Würzengässli 15 8735 St.Gallenkappel Schweiz<br />

S SAKV Corona <strong>San</strong> <strong>Gallensis</strong> St. Gallen orange - weiss - grün<br />

Jazz Stadler Rene Dietlistr.70 9000 St.Gallen Schweiz<br />

T Technica Basiliensis Basel<br />

Spatz Vögele Martin Theres --- Hardlistr.287 8454 Buchberg Schweiz +41 1 867 23 61 +41 1 809 33 11


<strong>Umbruch</strong> <strong>2002</strong><br />

Vulgo Name Vorname<br />

Vorname<br />

der<br />

PartnerIn<br />

Vulgo<br />

der<br />

PartnerIn<br />

Adresse PLZ Wohnort Land<br />

Technica Wadinensis Wädenswil rot - gold - bordeaux<br />

Adressen befreundeter Verbindungen<br />

rot – gold – blau / vivat – crescat - floreat 64<br />

Telefon<br />

Privat<br />

Telefon<br />

Geschäft<br />

Amadeus Bobst Reto Schützenfel 3 6215 Beromünster Schweiz +41 41 930 05 21<br />

Blondie Krüsi Remo Claudia Salacia Gehrestr. 8580 Hefenhofen Schweiz +41 71 411 14 85 +41 71 424 94 54<br />

Chronos Andres Lukas Brigitte Schulgasse 20 8215 Hallau Schweiz +41 52 681 56 89 +41 52 681 38 57<br />

Delete Stäheli Jürg Evelyne Heidengasse 22 8575 Bürglen Schweiz +41 71 633 29 04 +41 52 742 31 68<br />

Jerry Ochsner Cédric F. Möwenstr.15a 8645 Jona Schweiz +41 55 211 87 30 +41 1 716 22 45<br />

Maple Sutter Mike Rauracherstr.191 4125 Riehen Schweiz +41 1 680 49 76<br />

Plato Bauer Lorenz Humbelrain 10 8824 Schönenberg Schweiz +41 1 788 19 63<br />

Reibsmail Soller Pascal Ursi Florastr.4 8307 Effretikon Schweiz +41 52 343 69 39 +41 52 354 03 16<br />

Technokrates Strotz Martin Dorfstr.39 8800 Thalwil Schweiz +41 1 721 06 11 +41 1 456 35 11<br />

Titania Turicensis Zürich grün - weiss - grün http://www.titania-turcensis.ch<br />

Picasso Gübeli Martin Grindelstr.51 8604 Volketswil Schweiz +41 1 945 18 27<br />

Platsch Krummenacher Markus Beatrice Sinserstr.45 6330 Cham Schweiz +41 41 781 07 81 +41 41 835 13 24<br />

Till Eduard Schiess Mirtha Hofeggstr.35a 9200 Gossau Schweiz +41 71 385 19 02 ---<br />

Tulingia Turicensis Zürich grün - weiss - blau<br />

Falk Stähli Hansueli Häsiweg 25 5015 Untererlinsbach Schweiz +41 62 844 26 85<br />

TV Cimbria e.V. Konstanz<br />

Jeanpe Grunder Hans-Peter Marlis Henauerstr.26 9244 Niederuzwil Schweiz +41 71 951 .. ..


<strong>Umbruch</strong> <strong>2002</strong><br />

Vulgo Name Vorname<br />

Vorname<br />

der<br />

PartnerIn<br />

Vulgo<br />

der<br />

PartnerIn<br />

TWV Alania zu Konstanz Konstanz<br />

Adresse PLZ Wohnort Land<br />

Adressen befreundeter Verbindungen<br />

Caruso Weinschenk Stefan Obere Laube 61 78462 Konstanz Deutschland+49 7531 24517<br />

Tronje Gläser Ralf-Hagen Obere Laube 61 78462 Konstanz Deutschland+49 7531 914739<br />

rot – gold – blau / vivat – crescat - floreat 65<br />

Telefon<br />

Privat<br />

TWV Helvetia Kreuzlingen rot - weiss - rot http://www.fh_konstanz.de<br />

Telefon<br />

Geschäft<br />

Geronimo Büeler Peter Schlosshaldenstr.7 8570 Weinfelden Schweiz +41 71 622 24 81<br />

Hermes Rothen Rudolf Alterswilen 8573 Siegershausen Schweiz +41 71 699 17 61 +41 71 955 32 81<br />

Jojo Wannenmacher Alex Doris Aachstr.31b 8586 Erlen Schweiz +41 71 648 24 07 +41 71 242 87 30<br />

K2 Stähler Andreas Beatrix Freiestr.11 8280 Kreuzlingen Schweiz +41 71 672 34 76 +41 79 466 66 38<br />

Mistral Haerle Roland Claudia<br />

Nippon Ansorge Jürgen Petra Plein 1992 40H<br />

6221<br />

Maastricht<br />

JP<br />

Holland +31 43 325 68 30 +31 43 368 63 13<br />

Nurmi Zimmermann Christoph Maggie im Juech 8267 Berlingen Schweiz +41 52 761 36 64<br />

Palabra Baiker Markus Torggelgasse 14 8274 Tägerwilen Schweiz +41 71 669 31 11 +41 1 801 34 37<br />

Queue Jäggi Alex jun. Barbara Löwenstr.3 8280 Kreuzlingen Schweiz +41 71 672 58 43 +41 71 672 35 35<br />

Vinum Wilhelm Christoph Ingrid Schützenstr.110 8400 Winterthur Schweiz +41 52 213 33 43 +41 1 319 42 63

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