19.04.2016 Aufrufe

FC LUZERN Matchzytig N°13 15/16 (RSL 26)

Die 56-Seiten starke MATCHZYTIG zum 100. Fussballspiel in der swissporarena mit dem FC Vaduz als Gast sowie spannende Themen rund um den FC Luzern und den Fussball.

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MATCHZYTIG<br />

<strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> – <strong>FC</strong> VADUZ<br />

SA 2.4.20<strong>16</strong> 17.45 UHR<br />

20<strong>15</strong>/<strong>16</strong><br />

N° 13<br />

CHF 1.–<br />

ALLES ZUM 100. SPIEL<br />

IN DER SWISSPORARENA<br />

AB SEITE 31


Sie denken immer ans<br />

Ausschalten der Herdplatte.<br />

Wir denken daran, dies<br />

zu belohnen.<br />

Die CSS Hausratversicherung gewährt<br />

nach Ablauf von schadenfreien Jahren<br />

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<strong>FC</strong>L-GLOBAL<br />

JUBILÄUM<br />

Das Meisterschaftsspiel gegen den <strong>FC</strong> Vaduz ist<br />

das 100. Spiel in der swissporarena. Alles zur Geschichte<br />

des neuen <strong>FC</strong>L-Stadions auf der Allmend<br />

und die Höhepunkte der letzten fünf Jahre gibt es<br />

ab Seite 31 zu erfahren.<br />

NEUHEIT IM MOBILE TICKETING<br />

Ab sofort haben die Matchbesucher/innen die<br />

Möglichkeit, bei einer Online-Bestellung zwischen<br />

der Variante Print@Home und einem QR Code zu<br />

wählen. Der QR Code kann direkt auf dem Smartphone<br />

angezeigt und bei der Eingangskontrolle<br />

vorgewiesen werden.<br />

PFINGST MASTERS<br />

Am Pfingst-Wochenende vom Samstag/Sonntag,<br />

14./<strong>15</strong>. Mai 20<strong>16</strong>, findet das 12. PFINGST MAS-<br />

TERS statt. Das traditionelle Nachwuchs-Spitzenfussball<br />

Turnier des <strong>FC</strong>L ist das grösste seiner Art<br />

in Europa und umfasst die Kategorien U10 bis U13.<br />

Neben Teams wie <strong>FC</strong> Bayern München, Liverpool<br />

<strong>FC</strong> und natürlich den insgesamt sechs <strong>FC</strong>L-Teams<br />

kämpfen knapp 60 Mannschaften aus neun Ländern<br />

um die vier Kategoriensiege – und in der Kategorie<br />

U12 um den weltweit ausgetragenen Danone<br />

Nations Cup auf Allmend Süd.<br />

<strong>FC</strong>L CAMP – JETZT ANMELDEN<br />

Das erste der vier beliebten <strong>FC</strong>L Camps startet am<br />

Montag und ist restlos ausverkauft. Alle Daten der<br />

drei verbleibenden Camps auf Allmend Süd können<br />

Sie auf Seite 33 oder auf der <strong>FC</strong>L-Homepage<br />

entnehmen.<br />

<strong>FC</strong>L.RADIO – 90 MINUTEN UND MEHR<br />

Das <strong>FC</strong>L.Radio wird neu von der Mall of Switzerland<br />

in Ebikon präsentiert. Die Übertragung vom<br />

Heimspiel gegen den <strong>FC</strong> Vaduz beginnt um 17:30.<br />

Zu hören ist diese neue Dienstleistung auf der<br />

<strong>FC</strong>L-Homepage. Einfach im Matchcenter auf der<br />

Frontseite den <strong>FC</strong>L.Radio-Player anwählen – und<br />

los geht’s.<br />

INHALT3<br />

VORWORT | RUEDI STÄGER 5<br />

KADER <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> 7<br />

HOTSPOT<strong>15</strong><br />

MIT CO-TRAINER<br />

PATRICK RAHMEN<br />

PULBLIREPORTAGE | RAILAWAY 19<br />

MICHI FREY UND<br />

DER PILATUS<br />

LIGA TOTAL (<strong>RSL</strong> STATISTIKEN) 21<br />

GÄSTEKOLUMNE | <strong>FC</strong> VADUZ 23<br />

MIT MARIO BÜHLER<br />

KADER <strong>FC</strong> VADUZ 25<br />

JUBILÄUM | SWISSPORARENA 31<br />

DAS 100. SPIEL IM<br />

NEUEN <strong>FC</strong>L-STADION<br />

INFORMATIONEN MOBILE TICKETING 36<br />

KUDI ERKLÄRT’S 39<br />

FASZINATION STADION<br />

<strong>FC</strong>L NACHWUCHS 42<br />

MIT JULIAN HERMANN<br />

COLLAGE44<br />

DER <strong>FC</strong>L-OSTERBESUCH<br />

IM KINDERSPITAL<br />

<strong>FC</strong>L-FRAUEN46<br />

TALENT ALLEINE<br />

REICHT NICHT<br />

IMPRESSUM | MATCHBALLSPONSOREN 51


VORWORT<br />

5<br />

Liebe <strong>FC</strong>L-Familie<br />

Man soll Feste feiern, wie sie fallen – und am besten in der<br />

swisspor arena. Zum Beispiel heute: Gegen den <strong>FC</strong> Vaduz<br />

trägt unser Team den hundertsten Match in der swissporarena<br />

aus. Das erste Spiel in der neuen Heimat des <strong>FC</strong>L<br />

fand am 31. Juli 2011 gegen den <strong>FC</strong> Thun statt. Obwohl<br />

erst knapp fünfjährig, erinnert sich manch einer unter Ihnen<br />

an viele packende, spannende und auch nervenzehrende<br />

Spiele. Und nicht wenige, die sich wehmütig an den 75-jährigen<br />

Hexenkessel Allmend erinnerten, schlossen das topmoderne<br />

Fussballstadion rasch in ihre Herzen.<br />

Die swissporarena, die neue Messe und die zwei markanten<br />

Wohntürme prägen mit ihrer eigenständigen Architektur<br />

das Stadtbild im Süden von Luzern. Selbst unsere bundesligaverwöhnten<br />

deutschen Spieler und Trainer rühmen<br />

das Stadion und die Infrastruktur in den höchsten Tönen.<br />

Und wenn Allmend-Legende Kudi Müller auf einer seiner<br />

unzähligen Stadionführungen den Gästen die Katakomben,<br />

Garderoben und VIP-Räume in seiner neuen Heimat zeigt,<br />

schlagen die Herzen von alten und jungen Fussballfans höher.<br />

Der <strong>FC</strong>L und die Stadt Luzern dürfen zu Recht stolz auf<br />

ihre swissporarena sein.<br />

Dass wir heute in dieser wunderschönen Fussballarena spielen dürfen, haben wir zur Hauptsache drei Persönlichkeiten<br />

zu verdanken. Alt-Stadtrat Kurt Bieder machte mit seinem umsichtigen Vorgehen erst möglich,<br />

dass die swissporarena politisch alle kleinen und grossen Hürden meistern konnte. Der frühere <strong>FC</strong>L-Präsident<br />

Walter Stierli war mit viel Herzblut, Engagement und Know-how ein weiterer Baumeister des neuen<br />

Stadions. Und last, but not least der Unternehmer Bernhard Alpstäg, der sich für zehn Jahre die Namensrechte<br />

an der swissporarena sicherte und so das finanzielle Fundament legte.<br />

Wir unterstützen<br />

Glücksgefühle<br />

und den <strong>FC</strong> Luzern, weil auch wir alles daran setzen, unsere Fans immer<br />

wieder mit Leistung und Leidenschaft zu begeistern. www.lukb.ch<br />

Doch der schönste Bau ist wertlos, wenn er nicht lebt, keine Seele hat. Und dazu braucht es Sie, liebe Gäste.<br />

Die angefressenen Fans in der Kurve, die mit unvergleichlichen Choreos und unermüdlichen Sprechgesängen<br />

die Mannschaft zu Höchstleistungen treiben. Die Besucher der VIP-Lounges, die ein Spiel in der Super<br />

League mit kulinarischen Highlights kombinieren. Die treuen Besitzerinnen und Besitzer von ABO CARDS,<br />

die schon in der alten Allmend, im Stadion Gersag und jetzt in der swissporarena in guten wie in schwierigen<br />

Zeiten hinter ihrem <strong>FC</strong>L stehen. Und natürlich all die Eltern, die mit ihren Sprösslingen im CSS Family<br />

Corner die zukünftige Fan-Basis sicherstellen.<br />

Kurz: Es braucht die ganze <strong>FC</strong>L-Familie für einen stimmigen Match. Womit ich beim heutigen Spiel wäre.<br />

Nach einem Sieg über den <strong>FC</strong> Lugano und einem hart umkämpften Auswärtspunkt in Thun hat es der <strong>FC</strong>L<br />

heute in der Hand, mit einem Sieg wieder den Anschluss an die Spitzengruppe zu schaffen.<br />

Ich wünsche Ihnen ein packendes und faires hundertstes Spiel in der swissporarena.<br />

Mit sportlichen Grüssen<br />

Ihr Ruedi Stäger, geschäftsführender Präsident


MANNSCHAFTSKADER <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> 7<br />

1 DAVID ZIBUNG<br />

Tor<br />

10.1.1984 | Schweiz<br />

25 | 2250 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0<br />

18 LORENZO BUCCHI<br />

Tor<br />

21.11.1983 | Italien<br />

0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0<br />

DANIEL BÖBNER<br />

Goalietrainer<br />

30.7.1969 | Schweiz<br />

Party-<br />

Service<br />

Silvia & Toni Zibung<br />

6052 Hergiswil<br />

4 SEBASTIAN SCHACHTEN<br />

Abwehr<br />

6.11.1984 | Deutschland<br />

17 | 1253 | 2 | 2 | 4 | 0 | 0<br />

5 KAJA ROGULJ<br />

Abwehr<br />

<strong>15</strong>.6.1986 | Kroatien<br />

6 | 540 | 0 | 0 | 4 | 0 | 0<br />

6 REMO ARNOLD<br />

Mittelfeld<br />

17.1.1997 | Schweiz<br />

5 | 366 | 0 | 0 | 3 | 0 | 0<br />

7 CLAUDIO LUSTENBERGER<br />

Abwehr<br />

6.1.1987 | Schweiz<br />

17 | 1288 | 0 | 0 | 5 | 0 | 0<br />

© 20<strong>16</strong> adidas AG<br />

Anzahl Spiele | Einsatzminuten | Tore | Assists | Gelb | Ampelkarte | Rot (<strong>RSL</strong> <strong>15</strong>/<strong>16</strong> – inkl. Karten aus der U21)<br />

Pizzeria<br />

PIZZERIA<br />

al Forno<br />

KRIENS<br />

Luzernerstrasse 27<br />

6010 Kriens<br />

Tel. 041 311 10 22


MANNSCHAFTSKADER <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong><br />

8<br />

8 JAHMIR HYKA<br />

Mittelfeld<br />

8.3.1988 | Albanien<br />

24 | 1235 | 2 | 4 | 0 | 0 | 0<br />

9 MICHAEL FREY<br />

Angriff<br />

19.7.1994 | Schweiz<br />

6 | 387 | 1 | 2 | 2 | 0 | 0<br />

10 JAKOB JANTSCHER<br />

Mittelfeld<br />

8.1.1989 | Österreich<br />

24 | <strong>15</strong>88 | 1 | 4 | 7 | 0 | 0<br />

13 TOMISLAV PULJIC<br />

Abwehr<br />

21.3.1983 | Kroatien<br />

18 | <strong>15</strong>58 | 1 | 0 | 5 | 0 | 0<br />

Wir sind in folgenden Filialen für Sie da:<br />

SportXX Länderpark Stans<br />

SportXX MParc Ebikon<br />

SportXX Mythen Center Schwyz<br />

SportXX Surseepark<br />

SportXX Zugerland Steinhausen<br />

Pantone Coated<br />

Grün: 383 C<br />

Blau: 293 C<br />

14 JÉRÔME Gelb: 109 C THIESSON<br />

Abwehr<br />

6.8.1987 | Schweiz<br />

25 | 2225 | 1 | 2 | 2 | 0 | 0<br />

<strong>15</strong> MARCO SCHNEUWLY<br />

Angriff<br />

27.3.1985 | Schweiz<br />

24 | 2006 | 8 | 2 | 4 | 0 | 0<br />

<strong>16</strong> FRANÇOIS AFFOLTER<br />

Abwehr<br />

13.3.1991 | Schweiz<br />

22 | 1980 | 1 | 0 | 3 | 0 | 0<br />

19 FRANE CIRJAK<br />

Mittelfeld<br />

23.6.1995 | Kroatien<br />

1 | 9 | 0 | 0 | 2 | 0 | 0<br />

Grün: 383 U<br />

Seit über 30 Jahren gehen wir für Sie an die Decke<br />

Blau: 293 U<br />

Pantone Uncoated Gelb: 109 U<br />

Anzahl Spiele | Einsatzminuten | Tore | Assists | Gelb | Ampelkarte | Rot (<strong>RSL</strong> <strong>15</strong>/<strong>16</strong> – inkl. Karten aus der U21)<br />

52-mal SportXX in der Schweiz.<br />

sportxx.ch


MANNSCHAFTSKADER <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong><br />

11<br />

PRINT-<br />

MEDIEN<br />

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präsentieren? Wir zeigen gerne, was<br />

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20 CHRISTIAN SCHNEUWLY<br />

Mittelfeld<br />

7.2.1988 | Schweiz<br />

7 | 553 | 1 | 1 | 5 | 0 | 0<br />

23 SALLY SARR<br />

Abwehr<br />

6.5.1986 | Frankreich<br />

9 | 782 | 0 | 0 | 3 | 0 | 0<br />

27 NICO BRANDENBURGER<br />

Mittelfeld<br />

17.1.1995 | Deutschland<br />

0 | 0 | 0 | 0 | 2 | 0 | 0<br />

28 CLEMENS FANDRICH<br />

Mittelfeld<br />

10.1.1991 | Deutschland<br />

18 | 934 | 0 | 0 | 3 | 0 | 0<br />

DIE KÖNNEN DAS.<br />

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Weitere Informationen & Anmeldung unter:<br />

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31 HEKURAN KRYEZIU<br />

Mittelfeld<br />

12.2.1993 | Schweiz<br />

19 | 1306 | 1 | 2 | 9 | 0 | 0<br />

32 NICOLAS HAAS<br />

Mittelfeld<br />

23.1.1996 | Schweiz<br />

<strong>15</strong> | 667 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0<br />

35 YANNICK SCHMID<br />

Abwehr<br />

11.5.1995 | Schweiz<br />

0 | 0 | 0 | 0 | 2 | 0 | 0<br />

37 JOÃO ABREU DE OLIVEIRA<br />

Angriff<br />

6.1.1996 | Schweiz<br />

7 | 134 | 0 | 1 | 1 | 0 | 0<br />

Seit über 30 Jahren gehen wir für Sie an die Decke<br />

Anzahl Spiele | Einsatzminuten | Tore | Assists | Gelb | Ampelkarte | Rot (<strong>RSL</strong> <strong>15</strong>/<strong>16</strong> – inkl. Karten aus der U21)


MANNSCHAFTSKADER | STAFF <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong><br />

12 TRAINER | STAFF <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong><br />

13<br />

61 SAMED YESIL<br />

Angriff<br />

25.5.1994 | Deutschland<br />

9 | 323 | 1 | 2 | 0 | 0 | 0<br />

77 MARKUS NEUMAYR<br />

Mittelfeld<br />

<strong>26</strong>.3.1986 | Deutschland<br />

5 | 279 | 0 | 0 | 2 | 0 | 0<br />

MICHAEL SILBERBAUER<br />

Video Analyst<br />

7.7.1981 | Dänemark<br />

SVEN ROTH<br />

Assistent Materialwart<br />

12.5.1975 | Schweiz<br />

MARKUS BABBEL<br />

Cheftrainer<br />

8.9.1972 | Deutschland<br />

PATRICK RAHMEN<br />

Assistenztrainer<br />

3.4.1969 | Schweiz<br />

CHRISTIAN SCHMIDT<br />

Konditionstrainer<br />

5.5.1971 | Frankreich<br />

NORBERT FISCHER<br />

Konditionstrainer<br />

22.2.1978 | Schweiz<br />

Seit über 30 Jahren gehen wir für Sie an die Decke<br />

Unsere Taktik zur Nachwuchsförderung.<br />

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DIE KLINIK ST. ANNA<br />

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JASSKARTEN<br />

CHF 5.-<br />

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Bruno Rahmen schaffte<br />

in den 70er-Jahren mit dem<br />

<strong>FC</strong> Luzern den Aufstieg in<br />

die höchste Spielklasse.<br />

Jetzt will Sohn Patrick (46)<br />

mit dem <strong>FC</strong>L noch<br />

höher hinaus.<br />

SIE WAREN JUNIOREN-TRAINER BEIM <strong>FC</strong> BASEL,<br />

ASSISTENZTRAINER BEIM HSV IN DER BUNDES-<br />

LIGA, CHEFTRAINER BEIM <strong>FC</strong> BIEL IN DER<br />

CHALLENGUE LEAGUE – NUN SIND SIE ASSIS-<br />

TENT VON MARKUS BABBEL BEIM <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong>.<br />

WAS BEDEUTET IHNEN DIESE AUFGABE?<br />

Es ist eine spannende und herausfordernde Aufgabe<br />

– und sie ist vor allem sehr emotionell. Ich sass – damals<br />

noch in der Allmend – als kleiner Bub jedes<br />

zweite Wochenende mit meinem Bruder Micha im<br />

Stadion.<br />

DER GRUND WAR IHR VATER BRUNO.<br />

Er war in den 70er-Jahren Spieler, dann von 1983 bis<br />

1985 auch Trainer des <strong>FC</strong> Luzern.<br />

ALS SPIELER STIEG ER MIT DEM <strong>FC</strong>L VON DER<br />

NATIONALLIGA B IN DIE HÖCHSTE SPIEL-<br />

KL ASSE AUF.


HOTSPOT<br />

<strong>16</strong><br />

fcluzern<br />

pfingst<br />

masters<br />

Das war eine tolle Zeit. Luzern hat mich geprägt, hier<br />

bin ich gross geworden.<br />

WIE WOLLEN SIE JETZT DEN <strong>FC</strong>L PRÄGEN?<br />

Mit Markus Babbel haben wir hier einen Trainer, der<br />

mir als Assistent und dem ganzen Staff viel Vertrauen<br />

und Verantwortung schenkt. So kann ich meine Ideen<br />

und mein Know-how voll einbringen.<br />

WELCHE SPIELPHILOSOPHIE SAGT IHNEN ZU?<br />

Ganz klar das auch hier beim <strong>FC</strong>L von Markus Babbel<br />

bevorzugte Offensivspiel. Das wollen Markus<br />

und der gesamte Staff aber noch weiter entwickeln.<br />

Durch Ballbesitz wollen wir unser Spiel prägen, so<br />

Chancen kreieren und die gegnerische Mannschaft<br />

permanent gegen den Ball laufen lassen.<br />

WIE IST DER WECHSEL VON DER BUNDESLIGA<br />

IN DIE SCHWEIZ?<br />

Die Arbeit ist gleich, da gibt es keine Unterschiede.<br />

Anders ist natürlich das ganze Drumherum. Speziell<br />

in einer Medienstadt wie Hamburg ist das Interesse<br />

der Journalisten riesig. Da sind an jedem Training<br />

fast ein Dutzend Journalisten. Man steht unter ständiger<br />

Beobachtung, ist dauernd im Fokus. Bis 500 Fans<br />

kommen zu den Einheiten. Und Sky, die Sportschau<br />

als auch das Aktuelle Sportstudio locken Woche für<br />

Woche zehn Millionen vor die TV-Apparate.<br />

VERMISSEN SIE DAS?<br />

Diese Begeisterung ist schon toll. Aber angesichts<br />

der Schweizer Verhältnisse mit viel kleineren Städten<br />

und bedeutend weniger Einwohnern ist das Interesse<br />

am Fussball auch hier gross. Und die Fans in Luzern<br />

waren schon zu Zeiten meines Vaters spitze – und<br />

heute sind sie es noch immer.<br />

HABEN SIE EINE LIEBLINGSMANNSCHAFT,<br />

EINEN LIEBLINGSSPIELER?<br />

Bis vor zehn Jahren war es die AC Milan. Bei den<br />

Spielern schaue ich natürlich all denen gern zu, die<br />

alle auf ihrer persönlichen Favoritenliste haben. Gezielt<br />

beobachte ich aber Spieler, mit denen ich einmal<br />

zusammengearbeitet habe. Wie beispielsweise<br />

Granit Xhaka, Xherdan Shaquiri oder Yann Sommer.<br />

Zu den meisten habe ich auch noch Kontakt.<br />

WIE UND WO TANKEN SIE AUF?<br />

Bei meiner Familie. Meine Tochter Vivienne (2) und<br />

mein Sonn Yann (7) sind der Gegenpol für die oft<br />

stressige Arbeit.<br />

ZEIT FÜR LESEN, KINO ODER AKTIVSPORT?<br />

Wenn mein Knie es zulässt, spiele ich gern wieder<br />

mehr Tennis. Ab und zu besuchen meine Frau und<br />

ich das Theater oder gehen ins Kino. Spezielle Vorlieben<br />

habe ich nicht, diese Besuche sind für mich<br />

aber wichtig zum Abschalten und Herunterfahren.<br />

Auf dem Nachttischchen liegt immer ein Buch. Ich<br />

lese viel, das meiste hat natürlich einen Bezug zum<br />

Fussball (lacht).<br />

AKTUELL?<br />

Die Biographie von Pep Guardiola.<br />

allmend<br />

luzern


Günstige Freizeitangebote<br />

mit<br />

RailAway geniessen.<br />

PUBLIREPORTAGE<br />

19<br />

MICHAEL FREY UND DER PILATUS –<br />

EINE LIEBESGESCHICHTE<br />

sbb.ch/freizeit<br />

Immer, wenn er aus<br />

dem Fenster schaut, sieht<br />

Michael Frey als erstes<br />

den Pilatus. Nun kennt der<br />

Nationalspieler ihn auch<br />

von oben.<br />

«Ein perfekter Tag für meinen ersten Besuch auf dem<br />

Pilatus», freute sich <strong>FC</strong>L-Stürmer Michael Frey, als er<br />

an der Talstation in Kriens die Panorama-Gondelbahn<br />

bei wolkenlosem blauen Himmel bestieg. Mit<br />

dem SBB RailAway-Kombi-Angebot gereist, stieg der<br />

21-jährige Naturliebhaber nach 30 Minuten Fahrzeit<br />

via Krienseregg – Fräkmüntegg auf den «Dragon<br />

Ride» um und nahm die letzte Etappe am steilen<br />

Hang des Luzerner Hausbergs in Angriff. Angekommen<br />

auf den 2132 Metern über Meer und inmitten<br />

eines überwältigenden Panoramas genoss der<br />

Münsiger die einmalige Aussicht und versprach: «Ich<br />

komme garantiert wieder auf den Pilatus. Aber beim<br />

nächsten Mal nehme ich meine Familie mit, denn das<br />

muss man einfach gesehen haben.»<br />

Dank SBB RailAway profitieren auch Sie von vorteilhaften<br />

Angeboten für Freizeit und Ferien. Ob Tagesausflüge,<br />

Events, Veranstaltungen, Gruppenreisen<br />

mit rabattierten RailAway-Kombis oder Kurz-Trips<br />

mit Hotelübernachtungen: Für Sie und Ihre Familie ist<br />

auf jeden Fall etwas dabei.


RAIFFEISEN SUPER LEAGUE SAISON 20<strong>15</strong>/<strong>16</strong> 21<br />

TORSCHÜTZENLISTE<br />

ASSISTLISTE<br />

Name Club Tore<br />

Name Club Assists<br />

Immer da, wo Zahlen sind.<br />

Vorsorge<br />

sorgt für Vorfreude.<br />

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Sparcheck!<br />

1 Marc Janko <strong>FC</strong> Basel 1893 <strong>16</strong><br />

2 Munas Dabbur Grasshopper Club 14<br />

3 Shani Tarashaj Grasshopper Club 11<br />

4 Caio Grasshopper Club 10<br />

Yoric Ravet BSC Young Boys 10<br />

6 DARIO LEZCANO <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> 9<br />

Guillaume Hoarau BSC Young Boys 9<br />

Antonini Culina <strong>FC</strong> Lugano 9<br />

Danijel Aleksic <strong>FC</strong> St. Gallen 9<br />

Roman Buess <strong>FC</strong> Thun 9<br />

11 MARCO SCHNEUWLY <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> 8<br />

Armando Sadiku <strong>FC</strong> Vaduz 8<br />

13 Alexander Gerndt BSC Young Boys 7<br />

Ridge Munsy <strong>FC</strong> Thun 7<br />

<strong>15</strong> Matias Delgado <strong>FC</strong> Basel 1893 6<br />

Moussa Konaté <strong>FC</strong> Sion 6<br />

Renato Steffen <strong>FC</strong> Basel 1893 6<br />

Birkir Bjarnason <strong>FC</strong> Basel 1893 6<br />

Miralem Sulejmani BSC Young Boys 6<br />

Jonathan Sabbatini <strong>FC</strong> Lugano 6<br />

Yuya Kubo BSC Young Boys 6<br />

FAIRPLAY-RANGLISTE<br />

Club<br />

1 <strong>FC</strong> Thun 33<br />

Punkte<br />

2 <strong>FC</strong> Basel 49.5<br />

3 <strong>FC</strong> Vaduz 52<br />

1 Munas Dabbur Grasshopper Club 12<br />

Yoric Ravet BSC Young Boys 12<br />

3 Matias Delgado <strong>FC</strong> Basel 1893 10<br />

Kim Källström Grasshopper Club 10<br />

Luca Zuffi <strong>FC</strong> Basel 1893 10<br />

6 Antonini Culina <strong>FC</strong> Lugano 7<br />

Kevin Bua <strong>FC</strong> Zürich 7<br />

8 Breel Embolo <strong>FC</strong> Basel 1893 6<br />

Caio Grasshopper Club 6<br />

Stjepan Kukuruzovic <strong>FC</strong> Vaduz 6<br />

11 MARKUS NEUMAYR <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> 5<br />

Gonzalo Zarate <strong>FC</strong> Thun 5<br />

Renato Steffen <strong>FC</strong> Basel 1893 5<br />

Carlitos <strong>FC</strong> Sion 5<br />

Miralem Sulejmani BSC Young Boys 5<br />

<strong>16</strong> REMO FREULER <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> 4<br />

JAHMIR HYKA <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> 4<br />

JAKOB JANTSCHER <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> 4<br />

Edgar Salli <strong>FC</strong> St. Gallen 4<br />

Mario Gavranovic <strong>FC</strong> Zürich 4<br />

Simone Rapp <strong>FC</strong> Thun 4<br />

Marko Basic Grasshopper Club 4<br />

Yuya Kubo BSC Young Boys 4<br />

ZUSCHAUERZAHLEN<br />

Club Ø Total<br />

1 <strong>FC</strong> Basel 1893 28 278 339 331<br />

2 BSC Young Boys 17 339 225 407<br />

3 <strong>FC</strong> St. Gallen 12 567 <strong>16</strong>3 377<br />

4 <strong>FC</strong> Lugano 52.75<br />

4 <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> 11 060 132 714<br />

5 Grasshopper Club 55.5<br />

5 <strong>FC</strong> Zürich 8074 96 893<br />

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6 <strong>FC</strong> Sion 56.5<br />

7 <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> 57.25<br />

8 <strong>FC</strong> St. Gallen 58.75<br />

6 <strong>FC</strong> Sion 8033 96 400<br />

7 Grasshopper Club 7077 92 000<br />

8 <strong>FC</strong> Thun 6139 73 670<br />

9 <strong>FC</strong> Zürich 61.75<br />

9 <strong>FC</strong> Lugano 4465 49 113<br />

10 BSC Young Boys 70.75<br />

10 <strong>FC</strong> Vaduz 3689 47 963<br />

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Mario Bühler – oder<br />

wenn ein Luzerner das<br />

defensive Gewissen<br />

der Vaduzer stellt.<br />

Das Osterwochenende werden Mario Bühler und<br />

seine Freundin Fabienne nicht so schnell vergessen.<br />

Seit letztem Montag sind die beiden nämlich glückliche<br />

Eltern einer Tochter. «Alles ist super gelaufen»,<br />

freut sich Neo-Papa Mario. Es sei ein überragendes<br />

Gefühl, «das ich in dieser Intensität noch nie erlebt<br />

habe.»<br />

EIN SCHRITT ZURÜCK, ZWEI NACH VORNE<br />

Gut erinnern kann sich der Emmener auch an seine Juniorenzeit<br />

beim <strong>FC</strong> Luzern. In der Saison 2009/10 erlebte<br />

er seine Feuertaufe in der U21, bereits ein Jahr<br />

später erfolgte der Übertritt in die 1. Mannschaft.<br />

Dort absolvierte der 1.94 Meter grosse Abwehrspieler<br />

neun Einsätze. Obwohl sein Vertrag noch ein Jahr<br />

Gültigkeit besass, gab sich Bühler mit seiner Situation<br />

nicht zufrieden. Er löste den Vertrag auf und wechselte<br />

in die Challenge League zum <strong>FC</strong> Wohlen. «Ich spürte


GÄSTEKOLUMNE | <strong>FC</strong> VADUZ<br />

24<br />

MANNSCHAFTSKADER<br />

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Mein <strong>FC</strong> Luzern live,<br />

wo immer ich bin.<br />

Nr. Name Position Jg.<br />

1 Peter Jehle TW 22.1.1982<br />

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<strong>15</strong> Christian Baldinger TW 10.9.1995<br />

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35 Oliver Klaus TW 4.5.1990<br />

Das waren noch Zeiten – Mario Bühler zusammen mit Hekuran Kryeziu am PFINGST MASTERS 2012.<br />

selber, dass ich in dieser Phase mehr Spielzeit benötigte,<br />

damit meine Entwicklung weiter gehen kann.»<br />

Den einen berühmten Schritt zurück bedauert der Modellathlet<br />

nicht. Unter Cheftrainer David Sesa absolvierte<br />

Bühler gleich 30 Partien. «Ich habe immer an<br />

meine Fähigkeiten und an mich selber geglaubt. Die<br />

Saison 2012/13 stand aber für den <strong>FC</strong> Wohlen unter<br />

keinem guten Stern. Mit Ach und Krach konnte der Abstieg<br />

abgewendet werden. Doch Bühler zieht daraus<br />

die positiven Schlüsse: «Es war in der Tat kein leichtes<br />

Jahr. Ich denke aber, dass meine Mitspieler und ich<br />

die notwendigen Lehren aus dieser Spielzeit gezogen<br />

haben.» Und die Wohlener haben dann ihre Hausaufgaben<br />

gemacht. Zuerst löste Ciriaco Sforza, der<br />

seine Karriere bei Wohlen startete, David Sesa auf<br />

dem Trainerposten ab. Sforza brachte mit seinem Enthusiasmus<br />

die Wende, und der <strong>FC</strong> Wohlen spielte ab<br />

sofort um den Aufstieg in die Super League mit. «Genau<br />

in solchen Momenten schätzt du es umso mehr,<br />

wenn man auch das Gegenteil hautnah erlebte»,<br />

blickt der 24-Jährige zurück.<br />

ZURÜCK IN DIE SUPER LEAGUE<br />

Die Leistungen von Mario Bühler, die er beim 2:1-Erfolg<br />

über Servette mit einem Wahnsinnstor aus 55 Metern<br />

krönte, sprachen sich bis ins Fürstentum herum.<br />

Dazu kam, dass Vaduz’ Cheftrainer Giorgio Con tini<br />

den Innenverteidiger bereits von seinem Engagement<br />

als Co-Trainer bei den Leuchten kannte. Auch diesen<br />

Wechsel bereute Bühler nicht: «Für mich war der<br />

Wechsel wirklich eine tolle Sache. Endlich konnte ich<br />

wieder Super League spielen.» Von seinem Trainer<br />

hält er entsprechend grosse Stücke: «Herr Contini hat<br />

einen guten Draht zu uns Spielern. Neben seiner wirklich<br />

tollen Kommunikation schätze ich auch seine taktischen<br />

Fähigkeiten.»<br />

ABSTIEG VERHINDERN<br />

Mario Bühler ist sich aber bewusst, dass der <strong>FC</strong> Vaduz<br />

punkten muss. Auch gegen den <strong>FC</strong>L. «Wir wollen uns<br />

so schnell wie möglich unten hinausarbeiten», erklärt<br />

Bühler. Die Liechtensteiner wollen den Abstieg mit allen<br />

Mitteln verhindern. Entsprechend aggressiv wollen<br />

und müssen die Vaduzer in der swissporarena auftreten.<br />

Es schaut also nicht so aus, dass Bühler & Co.<br />

mit der Zementmischmaschine in die Innerschweiz reisen.<br />

Beim Hinspiel jedenfalls «versaute» die Elf von Giorgio<br />

Contini den Abend der Leuchten, die bis zur 87.<br />

Minute mit 1:0 führten. Kukuruzovic gelang damals im<br />

Oktober der glückliche Ausgleich. Mit einem Remis in<br />

Luzern könnte das Tabellenschlusslicht sicher auch leben.<br />

Für den <strong>FC</strong>L aber wäre ein Punkt zwei zu wenig.<br />

3 Simone Grippo VE 12.12.1988<br />

4 Daniel Kaufmann VE 22.12.1990<br />

5 Levent Gülen VE 24.2.1994<br />

14 Thomas Fekete VE 19.9.1995<br />

17 Joel Untersee VE 11.2.1994<br />

19 Nick Von Niederhäusern VE 28.9.1989<br />

21 Axel Borgmann VE 8.7.1994<br />

22 Florian Stahel VE 10.3.1985<br />

29 Mario Bühler VE 5.1.1992<br />

8 Diego Ciccone MF 21.7.1987<br />

10 Ali Messaoud MF 13.4.1991<br />

11 Franz Burgmeier MF 7.4.1982<br />

13 Pascal Schürpf MF <strong>15</strong>.7.1989<br />

<strong>16</strong> Moreno Costanzo MF 20.2.1988<br />

20 Nicolas Hasler MF 4.5.1991<br />

25 Stjepan Kukuruzovic MF 7.6.1989<br />

27 Philipp Muntwiler MF 25.2.1987<br />

36 Robin Kamber MF <strong>15</strong>.2.1996<br />

37 Dejan Janjatovic MF 25.2.1992<br />

7 Albion Avdijaj ST 12.1.1994<br />

9 Manuel Sutter ST 8.3.1991<br />

32 Armando Sadiku ST 27.5.1991<br />

33 Mauro Caballero ST 8.10.1994<br />

CHEFTRAINER GIORGIO CONTINI<br />

ASSISTENZTRAINER DANIEL HASLER<br />

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RAIFFEISEN SUPER LEAGUE I 20<strong>15</strong>/<strong>16</strong> I PHASE 2<br />

RUNDE 19 SA 6.2. <strong>FC</strong> LUGANO – <strong>FC</strong> VADUZ 2:5<br />

BSC YOUNG BOYS – GRASSHOPPER CLUB 1:1<br />

SO 7.2. <strong>FC</strong> ST. GALLEN – <strong>FC</strong> THUN 1:2<br />

<strong>FC</strong> ZÜRICH – <strong>FC</strong> SION 0:1<br />

<strong>FC</strong> BASEL 1893 – <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> 3:0<br />

RUNDE 20 SA 13.2. <strong>FC</strong> THUN – <strong>FC</strong> LUGANO 2:1<br />

<strong>FC</strong> VADUZ – BSC YOUNG BOYS 1:1<br />

SO 14.2. GRASSHOPPER CLUB – <strong>FC</strong> BASEL 1893 0:4<br />

<strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> – <strong>FC</strong> ZÜRICH 1:2<br />

RUNDE 21 SA 20.2. <strong>FC</strong> LUGANO – <strong>FC</strong> ZÜRICH 0:0<br />

BSC YOUNG BOYS – <strong>FC</strong> THUN 2:1<br />

S0 21.2. <strong>FC</strong> BASEL 1893 – <strong>FC</strong> VADUZ 5:1<br />

GRASSHOPPER CLUB – <strong>FC</strong> SION 3:0<br />

<strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> – <strong>FC</strong> ST. GALLEN 0:1<br />

RUNDE 22 SA 27.2. <strong>FC</strong> SION – <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> 3:1<br />

<strong>FC</strong> ZÜRICH – BSC YOUNG BOYS 0:1<br />

SO 28.2. <strong>FC</strong> THUN – <strong>FC</strong> BASEL 1893 1:1<br />

<strong>FC</strong> VADUZ – GRASSHOPPER CLUB 1:1<br />

<strong>FC</strong> ST. GALLEN – <strong>FC</strong> LUGANO 3:3<br />

RUNDE 23 SA 5.3. <strong>FC</strong> ZÜRICH – <strong>FC</strong> THUN 0:0<br />

<strong>FC</strong> ST. GALLEN – GRASSHOPPER CLUB 2:0<br />

SO 6.3. <strong>FC</strong> SION – <strong>FC</strong> VADUZ 2:0<br />

BSC YOUNG BOYS – <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> 5:2<br />

RUNDE 24 SA 12.3. <strong>FC</strong> VADUZ – <strong>FC</strong> THUN 0:O<br />

<strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> – <strong>FC</strong> LUGANO 2:1<br />

SO 13.3. <strong>FC</strong> BASEL 1893 – <strong>FC</strong> ST. GALLEN 4:2<br />

BSC YOUNG BOYS – <strong>FC</strong> SION 3:2<br />

GRASSHOPPER CLUB – <strong>FC</strong> ZÜRICH 4:2<br />

RUNDE 25 SA 19.3. <strong>FC</strong> THUN – <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> 1:1<br />

<strong>FC</strong> ST. GALLEN – BSC YOUNG BOYS 2:3<br />

SO 20.3. GRASSHOPPER CLUB – <strong>FC</strong> LUGANO 0:1<br />

<strong>FC</strong> VADUZ – <strong>FC</strong> ZÜRICH 0:3<br />

<strong>FC</strong> SION – <strong>FC</strong> BASEL 1893 0:1<br />

RUNDE <strong>26</strong> SA 2.4. <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> – <strong>FC</strong> VADUZ 17:45<br />

<strong>FC</strong> ZÜRICH – <strong>FC</strong> ST. GALLEN 20:00<br />

SO 3.4. <strong>FC</strong> LUGANO – <strong>FC</strong> SION 13:45<br />

<strong>FC</strong> THUN – GRASSHOPPER CLUB 13:45<br />

<strong>FC</strong> BASEL 1893 – BSC YOUNG BOYS <strong>16</strong>:00<br />

RUNDE 27 SA 9.4. BSC YOUNG BOYS – <strong>FC</strong> LUGANO 17:45<br />

GRASSHOPPER CLUB – <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> 20:00<br />

SO 10.4. <strong>FC</strong> BASEL 1893 – <strong>FC</strong> ZÜRICH 13:45<br />

<strong>FC</strong> SION – <strong>FC</strong> THUN 13:45<br />

<strong>FC</strong> VADUZ – <strong>FC</strong> ST. GALLEN <strong>16</strong>:00<br />

VERS. SPIELE <strong>FC</strong> SION – <strong>FC</strong> ST. GALLEN 18:30<br />

MI 13.4. <strong>FC</strong> LUGANO – <strong>FC</strong> BASEL 1893 18:30<br />

RUNDE 28 SA <strong>16</strong>.4. <strong>FC</strong> SION – GRASSHOPPER CLUB 17:45<br />

<strong>FC</strong> ZÜRICH – <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> 20:00<br />

SO 17.4. <strong>FC</strong> LUGANO – <strong>FC</strong> THUN 13:45<br />

BSC YOUNG BOYS – <strong>FC</strong> VADUZ 13:45<br />

<strong>FC</strong> ST. GALLEN – <strong>FC</strong> BASEL 1893 <strong>16</strong>:00<br />

RUNDE 29 DI 19.4. <strong>FC</strong> ZÜRICH – GRASSHOPPER CLUB 19:45<br />

MI 20.4. <strong>FC</strong> BASEL 1893 – <strong>FC</strong> LUGANO 19:45<br />

<strong>FC</strong> ST. GALLEN – <strong>FC</strong> SION 19:45<br />

<strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> – BSC YOUNG BOYS 20:30<br />

DO 21.4 <strong>FC</strong> THUN – <strong>FC</strong> VADUZ 19:45<br />

RUNDE 30 SA 23.4. <strong>FC</strong> SION – <strong>FC</strong> LUGANO 17:45<br />

GRASSHOPPER CLUB – <strong>FC</strong> ST. GALLEN 20:00<br />

SO 24.4. <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> – <strong>FC</strong> THUN 13:45<br />

BSC YOUNG BOYS – <strong>FC</strong> ZÜRICH 13:45<br />

<strong>FC</strong> VADUZ – <strong>FC</strong> BASEL 1893 <strong>16</strong>:00<br />

RUNDE 31 SA 30.4. GRASSHOPPER CLUB – BSC YOUNG BOYS 17:45<br />

<strong>FC</strong> BASEL 1893 – <strong>FC</strong> SION 20:00<br />

SO 1.5. <strong>FC</strong> ST. GALLEN – <strong>FC</strong> VADUZ 13:45<br />

<strong>FC</strong> THUN – <strong>FC</strong> ZÜRICH 13:45<br />

<strong>FC</strong> LUGANO – <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> <strong>16</strong>:00<br />

RUNDE 32 SA 7.5. <strong>FC</strong> THUN – <strong>FC</strong> ST. GALLEN 20:00<br />

<strong>FC</strong> ZÜRICH – <strong>FC</strong> BASEL 1893 20:00<br />

SO 8.5. <strong>FC</strong> LUGANO – GRASSHOPPER CLUB 13:45<br />

<strong>FC</strong> VADUZ – <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> 13:45<br />

<strong>FC</strong> SION – BSC YOUNG BOYS <strong>16</strong>:00<br />

RUNDE 33 DI 10.5. <strong>FC</strong> BASEL 1893 – <strong>FC</strong> THUN 19:45<br />

MI 11.5. <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> – GRASSHOPPER CLUB 19:45<br />

<strong>FC</strong> VADUZ – <strong>FC</strong> SION 19:45<br />

<strong>FC</strong> ZÜRICH – <strong>FC</strong> LUGANO 20.30<br />

DO 12.5. BSC YOUNG BOYS – <strong>FC</strong> ST. GALLEN 19:45<br />

RUNDE 34 MO <strong>16</strong>.5. GRASSHOPPER CLUB – <strong>FC</strong> VADUZ <strong>16</strong>:00<br />

<strong>FC</strong> LUGANO – BSC YOUNG BOYS <strong>16</strong>:00<br />

<strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> – <strong>FC</strong> BASEL 1893 <strong>16</strong>:00<br />

<strong>FC</strong> ST. GALLEN – <strong>FC</strong> ZÜRICH <strong>16</strong>:00<br />

<strong>FC</strong> THUN – <strong>FC</strong> SION <strong>16</strong>:00<br />

RUNDE 35 SO 22.5. GRASSHOPPER CLUB – <strong>FC</strong> THUN <strong>16</strong>:00<br />

<strong>FC</strong> SION – <strong>FC</strong> ZÜRICH <strong>16</strong>:00<br />

<strong>FC</strong> ST. GALLLEN – <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> <strong>16</strong>:00<br />

<strong>FC</strong> VADUZ – <strong>FC</strong> LUGANO <strong>16</strong>:00<br />

BSC YOUNG BOYS – <strong>FC</strong> BASEL 1893 <strong>16</strong>:00<br />

RUNDE 36 MI 25.5. <strong>FC</strong> BASEL 1893 – GRASSHOPPER CLUB 20:30<br />

<strong>FC</strong> LUGANO – <strong>FC</strong> ST. GALLEN 20:30<br />

<strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> – <strong>FC</strong> SION 20:30<br />

<strong>FC</strong> THUN – BSC YOUNG BOYS 20:30<br />

<strong>FC</strong> ZÜRICH – <strong>FC</strong> VADUZ 20:30<br />

<strong>26</strong> RAIFFEISEN SUPER LEAGUE<br />

27<br />

TABELLE<br />

SAISON 20<strong>15</strong>/<strong>16</strong><br />

Platz Club Spiele Siege Unent. Niederlage Tore Punkte<br />

1 <strong>FC</strong> Basel 1893 24 19 2 3 61:24 59<br />

2 BSC Young Boys 25 12 9 4 46:31 45<br />

3 Grasshopper Club 25 12 5 8 55:43 41<br />

4 <strong>FC</strong> Sion 24 9 4 11 29:33 31<br />

5 <strong>FC</strong> St. Gallen 24 8 6 10 30:33 30<br />

6 <strong>FC</strong> Thun 25 8 6 11 31:37 30<br />

7 <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> 25 8 6 11 31:40 30<br />

8 <strong>FC</strong> Zürich 25 5 10 10 34:47 25<br />

9 <strong>FC</strong> Lugano 24 6 6 12 33:46 24<br />

10 <strong>FC</strong> Vaduz 25 3 12 10 25:41 21<br />

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Am 31. Juli 2011 fand das<br />

erste Spiel im neuen<br />

<strong>FC</strong>L-Stadion statt – eine<br />

Nullnummer gegen<br />

Thun. Das erste Luzerner<br />

Tor fiel erst am 7. August<br />

gegen YB durch<br />

Jahmir Hyka.<br />

Die Allmend, im Süden Luzerns gelegen, ist seit etwas<br />

mehr als einem Jahrtausend fester Bestandteil des<br />

hiesigen Stadtlebens. Zu Beginn bildete die grosse<br />

Fläche den landwirtschaftlichen Rückraum, in dem<br />

die Nutztiere der Bevölkerung weideten. Die Landwirtschaft<br />

übernahm auf der Allmend bei der «Anbauschlacht»<br />

im 2. Weltkrieg erneut das Zepter, als<br />

die Sportplätze und Spielfelder zu Kartoffelackern<br />

umfunktioniert wurden.<br />

1934 kehrte auch der <strong>FC</strong>L nach den Anfängen zu<br />

Beginn des 20. Jahrhunderts wieder auf die Allmend<br />

zurück – und blieb bis heute. Die damals gebaute<br />

Tribüne wurde in der Folge viermal ausgebaut und erweitert.<br />

75 Jahre lang war das altehrwürdige Stadion<br />

Allmend die Heimat der Blau-Weissen, die mit dem<br />

Meistertitel von 1989 für den Clubhöhepunkt sorgten.<br />

Ein Jahr vor dem Bezug wurde auf der anderen


JUBILÄUM<br />

Seite der Strasse der Meilibau, besser bekannt als<br />

Kaserne, eröffnet. Auch das Jahr 1984 mit dem Besuch<br />

von Papst Johannes Paul II. sel. hat in der Historie<br />

der Allmend einen festen Platz.<br />

Entsprechend lieb gewonnen haben die Luzerner/<br />

innen und viele weitere Menschen die Allmend im<br />

Laufe der Zeit. Ein Name, den man mit Emotionen<br />

und schönen Erlebnissen verbindet – nehmen wir<br />

die Tausenden von Wehrpflichtigen einmal aus. Die<br />

Liebe zum alten Allmend Stadion ist sogar so gross,<br />

dass Leute, die nie in diesem Stadion waren, von der<br />

einmaligen Atmosphäre schwärmen.<br />

Heute, Anfang April 20<strong>16</strong>, präsentiert sich die Allmend<br />

nahezu so grün wie vor Jahrhunderten. Markantes<br />

Wahrzeichen bilden nun die beiden Wohnhochtürme.<br />

Daneben steht das Sportgebäude mit<br />

dem städtischen Hallenbad – und eben, das schönste<br />

Stadion der Schweiz, die swissporarena.<br />

Eigentlich startete dieses Projekt bereits 1986, als die<br />

Idee des Waldstadions im Raum stand. Ein Projekt,<br />

das es politisch und finanziell nicht über die Projektphase<br />

schaffte, doch im eigentlichen Sinne bildete es<br />

den Startschuss. Der erfolgte quasi mit der Präsidentschaft<br />

Walter Stierlis. Dem visionären Macher gelang<br />

es, mit Bernhard Alpstäg eine veritable Grös se<br />

aus der Wirtschaft mit ins Boot zu holen. Ebenfalls<br />

eine prägende Rolle nahm Kurt Bieder ein, der damalige<br />

Baudirektor. Die drei setzten alle Hebel in Bewegung,<br />

so dass schon sehr bald das Projekt KOI<br />

der beiden Luzerner Architekten Iwan Bühler und Daniel<br />

Marques vorlag. Der dezentrale Wurf mit den<br />

vier markanten Bauten musste noch die beiden städtischen<br />

Abstimmungen (Umzonung/Finanzierung)<br />

erfolgreich hinter sich bringen, was gelang, auch,<br />

wenn es zwei Mal knapp wurde. 2009 erfolgte der<br />

langersehnte Spatenstich. Nach 721 Tagen Bauzeit,<br />

zwei Verspätungen sowie viel harter Arbeit und<br />

Schweiss konnte das Bijou im Sommer 2011 bezogen<br />

werden.<br />

Heute, knapp fünf Jahre danach, steht bereits das<br />

100. Fussballspiel in der swissporarena auf dem<br />

Programm.<br />

Auf die nächsten 100 Spiele.<br />

ZAHLEN UND FAKTEN<br />

1 181 531 Zuschauer (total)<br />

40 000 Personen an den<br />

Baustellenführungen<br />

17 369 Zuschauerrekord<br />

(Freundschaftsspiel BVB)<br />

1823 Events<br />

106 erzielte <strong>FC</strong>L-Tore<br />

99 Fussballspiele<br />

89 erhaltene <strong>FC</strong>L-Gegentreffer<br />

84 <strong>FC</strong>L-Meisterschaftsspiele<br />

33,4 °C höchste Temperatur<br />

(Heimspiel <strong>FC</strong>B 3:1 20.8.11)<br />

33 <strong>FC</strong>L-Siege<br />

27 <strong>FC</strong>L-Niederlagen<br />

23 <strong>FC</strong>L-Unentschieden<br />

13 ausverkauft<br />

32<br />

6 Länderspiele (Rumänien, Albanien,<br />

Jamaika, Peru, Estland,<br />

Deutschland U21)<br />

5 <strong>FC</strong>L-Würth Schweizer Cup Spiele<br />

3 Hochzeitsfeiern<br />

2 Konzerte/Open Air<br />

2 UEFA Europa League Spiele<br />

1 Taufessen<br />

–14,2 °C tiefste Temperatur<br />

(Heimspiel <strong>FC</strong>Z 1:1 4.2.12)<br />

<strong>FC</strong> Luzern<br />

FUSsBALL<br />

CAMP 20<strong>16</strong><br />

CAMP 1: 4. - 8.4.20<strong>16</strong><br />

CAMP 2: 8. - 12.8.20<strong>16</strong><br />

CAMP 3: <strong>15</strong>. - 19.8.20<strong>16</strong><br />

CAMP 4: 10. - 14.10.20<strong>16</strong><br />

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In der Schweiz sind in puncto Stadien<br />

fast alle Clubs in der Neuzeit<br />

angekommen. Einzig die Holztribüne<br />

in Solothurn und das Aarauer<br />

Brügglifeld wähnen sich<br />

noch stadiontechnisch im Mittelalter<br />

– was natürlich auch durchaus<br />

seinen Reiz haben kann.<br />

Doch gerade diese Bauten älteren Jahrgangs sind<br />

gelebte Geschichte. Denken wir nur schon an unsere<br />

Allmend zurück. 75 Jahre lang Trutzburg und<br />

gefürchtete Festung; Oase des Leidens und Ort des<br />

Glücks. Was hat unser altes Zuhause und in mehreren<br />

Etappen ausgebautes Stadion nicht alles erlebt.<br />

Insbesondere die Dernière gegen Lugano bildete<br />

den verdienten und vor allem unvergessenen<br />

Abschluss dieser Ära aus Backstein. Ich erinnere<br />

mich aber auch sehr gerne an meine Auftritte auf<br />

der Allmend zurück. Weniger natürlich meine Gegenspieler,<br />

obwohl, wie ich vernommen habe, der<br />

Schwindel bei vielen auf ein erträgliches Mass zurückgegangen<br />

sei.<br />

Mittlerweile haben vielerorts moderne Arenen die<br />

alten Fussballtempel abgelöst. Ausnahmen bilden<br />

beispielsweise das Stadion des BVB, das Berliner<br />

Olympia Stadion oder natürlich der Monumentalbau<br />

Maracanã.<br />

neue Heimstätte gewöhnen. Es benötigt Ereignisse,<br />

Titel und manchmal auch sportliche Negativerlebnisse,<br />

die den Gebäuden Leben einhauchen. Heroische<br />

Siege und bittere Niederlagen, an die man<br />

auch Jahre danach noch denkt und welche die Geschichte<br />

prägten. Eines ist aber sicher. Unter dem<br />

Deckmantel Sicherheit sind solche Kapazitäten wie<br />

früher nicht mehr möglich. Der Zuschauerrekord<br />

der Allmend geht mit <strong>26</strong> 000 Zuschauern in die Geschichtsbücher<br />

ein und datiert aus dem Jahre 1993.<br />

Ehrlich gesagt waren es aber gegen 30 000, die<br />

Zeugen wurden, wie der <strong>FC</strong> Basel gleich mit 1:4 die<br />

Finken von sich strecken musste. Früher interessierte<br />

sich fast keiner, wie viele Personen ins Stadion strömten.<br />

Ich erinnere mich noch gut an ein Länderspiel<br />

in Basel, wir hatten 60 000 und einen Zuschauer.<br />

Der Eine war mein Gegenspieler Berti Vogts. Auch<br />

in Bern vertraten wir jeweils vor 60 000 Zuschauern<br />

das Schweizer Kreuz. Im Hampden Park in Glasgow<br />

pilgerten einmal sogar 120 000 Fans ans Länderspiel.<br />

Und ich sage Ihnen, nach Spielschluss sprachen<br />

die Leute den Namen Müller akzent- und fehlerfrei<br />

aus. Gerne hätte ich einmal im Maracanã mit<br />

meinem Freund Pelé gespielt. Denn dort durfte der<br />

Stadion speaker in den fünfziger und sechziger Jahren<br />

des vorigen Jahrhunderts nämlich einst die stolze<br />

Zahl von 225 000 Zuschauern vermelden. Stellen<br />

Sie sich das mal vor. 225 000 und das ohne, dass<br />

ein Müller auf dem Platz stand … Wunder gibt’s!<br />

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Diesen noch frisch nach Zement riechenden, neuen<br />

Stadien fehlt aber oftmals die Seele. Oft müssen<br />

Jahre ins Land ziehen, bis sich die Zuschauer an die<br />

Freuen wir uns nun auf die 100. Partie in der swissporarena.<br />

Ich bin sicher, dass unsere Mannschaft das<br />

Jubiläum mit einem Sieg begeht.


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Bisherige Vereine<br />

Ich über mich<br />

Mein Spitzname<br />

Mein Vorbild<br />

Mein Lieblingsessen<br />

<strong>FC</strong> Ebikon, SC Kriens<br />

Fröhlicher und aufgestellter<br />

Junge, der seine Technik<br />

und Spielübersicht als<br />

Stärken bezeichnet<br />

«Juli»<br />

Messi<br />

Kebab<br />

MEDICALPARTNER<br />

Meine Hobbys<br />

Familie, Kollegen,<br />

Sport allgemein<br />

In dieser Rubrik wird<br />

an jedem Meisterschaftsheimspiel<br />

ein Nachwuchsspieler<br />

des <strong>FC</strong> Luzern<br />

vorgestellt.<br />

präsentiert von der<br />

Julian spielt in der U<strong>15</strong> bei Michel Renggli. Nach<br />

18 von <strong>26</strong> absolvierten Runden steht die U<strong>15</strong> mit 28<br />

Punkten an 7. Stelle. Durch seinen Bruder Manuel<br />

(17), der aktuell beim <strong>FC</strong> Ebikon in der 3. Liga kickt,<br />

kam Julian zum Fussball. Gemeinsam haben die Gebrüder<br />

Hermann mit Vater Baschi, ein ehemaliger<br />

Fussballer des <strong>FC</strong> Ebikon, viel im eigenen Garten gespielt.<br />

Mit sechs Jahren schloss er sich dem <strong>FC</strong> Ebikon<br />

an und bewunderte zu jener Zeit Ronaldinho, von<br />

dessen Tricks er einige nachzuahmen versuchte. Im<br />

Jahr 2010 erlitt Julian einen sportlichen Rückschlag,<br />

als er im Training durch ein Foul von einem Mitspieler<br />

das Schienbein brach. Es war das erste und einzige<br />

Training, bei dem er keine Schienbeinschoner<br />

trug. Momentan besucht «Juli», wie ihn seine Kollegen<br />

nennen, die Sportschule in Kriens und hofft,<br />

eines Tages mit dem blau-weissen Trikot in der swissporarena<br />

aufzulaufen.<br />

Mein Traumverein<br />

Der <strong>FC</strong> Luzern …<br />

<strong>FC</strong> Barcelona<br />

… macht Spass! Ich bin<br />

sehr glücklich darüber,<br />

dass ich beim <strong>FC</strong>L kicken<br />

darf und hoffe, dass ich<br />

noch lange hier spielen<br />

kann – vielleicht mal mit<br />

der 1. Mannschaft in der<br />

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Claudia Rodrigues hat den Sprung vom eigenen Nachwuchs ins NLA-Team bereits geschafft.<br />

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Die Nachwuchsabteilung der <strong>FC</strong>L Frauen (Spitzensport)<br />

gehört dank kontinuierlicher Nachwuchsförderung,<br />

erstklassiger Juniorinnenarbeit sowie gezielter<br />

Ausbildung zur nationalen Spitze und geniesst auch<br />

vereinsintern als zweites Standbein – neben dem<br />

NLA-Team – des langfristig aufgebauten Konzepts<br />

einen hohen Stellenwert.<br />

Bereits in ihrer ersten Saison beim <strong>FC</strong> Luzern sicherte<br />

sich die U18 (neu U19) dank des Schweizermeister-Titels<br />

die inoffizielle Bezeichnung als «erfolgreichstes<br />

<strong>FC</strong>L-Team 2014/<strong>15</strong>». Und auch in der aktuellen Spielzeit<br />

steht die Frauschaft nach der gewonnenen Qualifikationsphase<br />

und dem Wintermeistertitel erneut an<br />

der Tabellenspitze.<br />

Dieser Fortschritt kommt nicht von ungefähr. Es wird<br />

sehr viel Zeit in die Förderung der zahlreichen jungen<br />

Talente gesteckt. Denn sie sind beim <strong>FC</strong> Luzern<br />

die Basis für die weitere sportliche Entwicklung der


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Die U18 der <strong>FC</strong> Luzern Frauen bei der letztjährigen Meisterfeier.<br />

1. Mannschaft. «Der Aufwand lohnt sich. Die Spielerinnen<br />

sind gewillt, immer wieder dazu zu lernen»,<br />

erklärt Roli Sigrist, der Trainer der U19. «Unsere<br />

Mannschaft hat das Potenzial, Neues in kurzer<br />

Zeit zu lernen und auf dem Platz umzusetzen», stimmt<br />

Leandra Schegg ihrem Trainer zu. Ein Vorteil ist dabei<br />

sicherlich, dass es in der Zusammenstellung des<br />

Kaders im Vergleich zur vergangenen Saison kaum<br />

Veränderungen gegeben hat. Einzig die letztjährige<br />

Spielführerin Claudia Rodrigues verliess das Team –<br />

Richtung NLA. Nicht zuletzt auch aufgrund des jungen<br />

Alters war der Sprung für weitere Spielerinnen<br />

in den Aktivfussball noch zu gross. Sie hatten nun<br />

aber die Möglichkeit, ihre physische Überlegenheit<br />

aus der letzten Saison mitzunehmen und den Fokus<br />

in der täglichen Trainingsarbeit im Sinne einer umfassenden<br />

fussballerischen Ausbildung noch mehr auf<br />

spielerische und taktische Elemente zu legen.<br />

SCHRITT FÜR SCHRITT<br />

Ein wichtiger Grundstein für die Weiterentwicklung<br />

der Spielerinnen ist hierbei sicherlich die Mentalität<br />

der Trainer. «Mein Assistent Michi Lendi und ich sind<br />

sehr fordernd und selten zufrieden», erklärt Roli Sigrist.<br />

Ein Grossteil der Frauschaft hat heute tatsächlich<br />

auch eine ähnliche Einstellung zum Sport wie die<br />

beiden. Die Unterschiede an der Spitze werden immer<br />

geringer, eine professionelle Denkweise ist folglich<br />

entsprechend wichtiger. «Wir haben im mentalen<br />

Bereich grosse Fortschritte gemacht und können<br />

so auch einmal Spiele gewinnen, in denen wir nicht<br />

so gut spielen», beschreibt U17-Nati Captain und<br />

<strong>FC</strong>L-Spielerin Elena Nietlispach eines der Erfolgsrezepte<br />

der U19. «Zudem machen wir auf jeden Fall<br />

mehr als unsere Konkurrenz. Als Team bei internationalen<br />

Testspielen, aber auch jede einzelne Spielerin<br />

mit regelmässigen Zusatztrainings», ergänzt Sereina<br />

Villiger, die diesjährige Spielführerin der U19.<br />

«LIEBI ZOM SPIEL»<br />

Da, ähnlich wie die Trainer, auch ihre Spielerinnen<br />

sehr fordernd sind, sei es wichtig, immer wieder neue<br />

Reize zu setzen, gibt Roli Sigrist Einblick in seine Arbeit<br />

und nennt kognitive Übungen, Videoanalysen,<br />

Gegnerbeobachtungen und Motivationsvideos als<br />

Beispiele. Das im Trainingsweekend anfangs Saison<br />

gemeinsam erarbeitete Teammotto «Liebi zom Spiel»<br />

fördere zudem den Teamgeist. «Das Gefühl auf dem<br />

Platz, eine Art zweite Familie zu haben, ist wichtig,<br />

um zusammen weiter zu kommen und Erfolg zu haben»,<br />

beschreibt Leandra Schegg die Atmosphäre in<br />

der Gruppe. Doch trotz der gegenseitigen Unterstützung<br />

werden es am Ende nur Einzelne schaffen. «Natürlich<br />

hoffen einige auf den Sprung in die 1. Mannschaft,<br />

um dort mit dem NLA-Team einem möglichen<br />

Titel noch einen Schritt näher zu kommen», erklärt<br />

Torhüterin Laila Koch ihr Ziel. «Dies hängt am Ende<br />

aber vor allem mit der Eigenverantwortung zusammen.»<br />

Und tatsächlich haben viele Spielerinnen aus<br />

der aktuellen U19 gute Voraussetzungen, einmal den<br />

Sprung in die 1. Mannschaft zu schaffen oder gar ihren<br />

Traum vom Engagement im Ausland zu verwirklichen.<br />

«Bis dahin gibt es aber noch viel zu tun», meint<br />

Sigrist. «Talent alleine reicht nicht.»<br />

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