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LV Handbuch 3 u 4 1.6

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<strong>LV</strong>-<strong>Handbuch</strong> Studium Primarpädagogik<br />

Eine inhaltliche Übersicht der Lehrveranstaltungen im 3. und 4. Semester


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

Eine inhaltliche Übersicht der Lehrveranstaltungen im 3. und 4. Semester im<br />

Studiengang Primarpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Tirol<br />

Herausgeber:<br />

Institut für Elementar- und Primarpädagogik<br />

Pädagogische Hochschule Tirol<br />

Pastorstraße 7<br />

A-6010 Innsbruck<br />

http://ph-tirol.ac.at/de/news-iep<br />

Inhalt:<br />

Leiter/in der Lehrveranstaltung, Dozierende des IEP<br />

Lektorat:<br />

Name, Name<br />

Das vorliegende Lehrveranstaltungshandbuch unterliegt der CC-BY-SA 3.0 AT<br />

(http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/at/)<br />

Redaktion:<br />

Clemens Löcker<br />

Technische Umsetzung:<br />

Günter Nimmerfall, Clemens Löcker<br />

Innsbruck, September 2016


1 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

Vorwort<br />

Geschätzte Studierende,<br />

Manfred Taferner<br />

Institutsleiter i.ep<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

2<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Vorwort ..................................................................... 1<br />

Inhaltsverzeichnis ....................................................... 2<br />

Spezifische Aspekte der Bildungswissenschaften: Erziehungs- und Unterrichtsherausforderungen<br />

.................................................................................. 4<br />

Professionsbewusstsein und Profilierung als Lehrperson im Berufsfeld inklusiver Schule 13<br />

Schriftsprache als System kennenlernen und vermitteln29<br />

Grundlagen der Mathematikdidaktik ......................... 42<br />

Grundlagen / Raum und Wirtschaft ........................... 50<br />

Introduction to Multilingualism with English .............. 53<br />

Erleben, Wagen, Spielen und Gestalten...................... 58<br />

Basislehrgang Fertigkeiten I - Sozialisierungsebene I / Basislehrgang Fertigkeiten II -<br />

Individualisierungsebene .......................................... 70<br />

Kreative Prozesse in BE, WTech, WTex ....................... 76<br />

Step by step Richtung Praxis...................................... 85<br />

Sprache als Schlüssel zur Welt ................................... 92<br />

Neue Lehr- und Lernkultur: Einführung in die Freiarbeit Deutsch, Mathematik, Sachunterricht<br />

und Erstellen von Materialien.................................. 100<br />

Bewegung, Spiel und Tanz ....................................... 108<br />

Schule als kulturelles Zentrum ................................. 119<br />

Bühne frei - Ein Musikprojekt mit der Klasse ............ 129<br />

Reflexive Koedukation ............................................ 134<br />

Go International: European Classroom, Cultural Awareness, EU- The European Union141<br />

"Forschungsmethoden I: Einführung in Forschungsmethoden und Statistik /<br />

Forschungsmethoden II: Vertiefung in quantitative Methoden, Schreibwerkstatt " 148<br />

Anwenden und Erproben: Angeleitetes Praktikum 2 . 153<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


3 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

Orientieren, Reflektieren und Analysieren : Professionsverständnis 160<br />

Schriftsprache als System kennenlernen und vermittelnFehler! Textmarke nicht definiert.<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

4<br />

CC-BY-NC-SA 3.0 AT (bilder.tibs.at) Bernadette<br />

Kattnig-Moser<br />

Spezifische Aspekte der<br />

Bildungswissenschaften: Erziehungsund<br />

Unterrichtsherausforderungen<br />

BG-3A<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


5 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

713BBG3SA1<br />

BG-3A<br />

Beziehungen als Basis pädagogischen Handelns / Bausteine zur Interaktionsarbeit<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Warum ist der Mensch ein auf Beziehung und Interaktion ausgerichtetes Wesen?<br />

Was sind die Merkmale einer pädagogischen Beziehung?<br />

Inwiefern sind pädagogische Beziehungs - und Erziehungsarbeit wesentliche Bausteine der<br />

Interaktionsarbeit?<br />

Wie können Erziehungsprozesse in der Schulpraxis angebahnt und durchgeführt werden?<br />

Wie kann pädagogisches Handeln theoriegeleitet und evidenzbasiert reflektiert werden?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Im Seminar werden theoretische und empirische Zugänge zur pädagogischen Beziehung präsentiert,<br />

sodass Sie sich Wissen zur Bedeutung von positiven emotionalen Beziehungen in pädagogischen<br />

Kontexten aneignen können.<br />

Es soll dabei ein vertieftes Verständnis für die Notwendigkeit der Beziehungs - und Erziehungsarbeit<br />

schrittweise aufgebaut werden.<br />

Sie können - im Sinne eines Forschenden Habitus - theorie- und evidenzbasiert Erziehungsprozesse in<br />

ihrer eigenen Schulpraxis planen und analysieren und beruhend auf ausgewählten Modellen Ergebnisse<br />

für ihr pädagogisches Handeln ableiten.<br />

Ferner nehmen Sie Ihre personalen Ressourcen wahr, entwickeln sie weiter, vertiefen sie und streben<br />

einen wertschätzenden Umgang in Ihrer Interaktionsarbeit an.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Sie vertiefen die Inhalte der Lehrveranstaltung durch ein eigenständiges Literaturstudium. Ausgehend<br />

von Ihren Praxiserfahrungen leiten Sie mit selbstkritischem Blick wesentliche Bausteine der<br />

pädagogischen Beziehungs- und Interaktionsarbeit in der aktuellen Schulpraxis ab.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Sie recherchieren aktuelle Sichtweisen zum pädagogischen Handeln in der Literatur, verschriftlichen<br />

diese und präsentieren diese in einem reflexiven Dialog dem Plenum. Zudem sammeln Sie Aktivitäten<br />

zum Beziehungs- und Erziehungshandeln in Ihrer Schulpraxis. Diese Ergebnisse fassen Sie in einer<br />

Seminararbeit zusammen.<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

6<br />

Literatur und Medien:<br />

Bauer, J. (2010). Prinzip Menschlichkeit. 4. Aufl. München: Heyne.<br />

Bennewitz, H., Rothland M., Terhart, E. (2014). <strong>Handbuch</strong> der Forschung zum Lehrerberuf.<br />

Münster: Waxmann.<br />

Schwer, Ch., Solzbacher C. (Hrsg.) (2014). Professionelle pädagogische Haltung. Bad Heilbrunn:<br />

Klinkhardt.<br />

Thies, B., (2002). Vertrauen zwischen Lehrern und Schülern. Münster: Waxmann.<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

SE 1,25 1,00 1,00 Seminar 75%<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


7 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

713BBG3SA2<br />

Erziehung in Institutionen<br />

BG-3A<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Was ist Familie und welche Familienformen gibt es (noch)?<br />

Wie hat sich die Familie verändert?<br />

Welche Chancen und Probleme gibt es in der familiären Erziehung?<br />

Welche "familienergänzenden und familienersetzenden Einrichtungen und Institutionen" gibt es? -<br />

ein Überblick<br />

Welche Aufgaben haben/hatten “familienergänzenden und familienersetzenden Einrichtungen”<br />

heute/früher?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Die StudentInnen können in diesem Seminar Wissen über die Aufgaben und Organisation von<br />

familiären und außerfamiliären Institutionen erwerben und verfügen dann über die Fähigkeit der<br />

Abschätzung kurz / mittel und langfristiger Folgewirkungen.<br />

Die StudentInnen versuchen theorie- und evidenzbasiert Bildungs- und Erziehungsprozesse in<br />

familiären und außerfamiliären Institutionen zu analysieren und daraus Ergebnisse für ihr alltägliches<br />

pädagogisches Tun abzuleiten. Exkursionen können das Seminar umrahmen.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Die Grundlegungen, die im Seminar gemeinsam vorgenommen werden sollen anhand bereitgestellter<br />

Literatur im Eigenstudium vertieft werden.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Aktive Mitarbeit<br />

gewissenhafte Ausführung der Arbeitsaufträge<br />

schriftliche Überprüfung (Seminarinhalte und Workloads) am Ende des Seminars<br />

Literatur und Medien:<br />

Jugendarbeit: Bundesministerium für Familien und Jugend. (2016). Bmfj.gv.at. Retrieved 4 July 2016,<br />

from https://www.bmfj.gv.at/jugend/jugendarbeit.html<br />

Vogelsberger, M. (2002). Sozialpädagogische Arbeitsfelder im Überblick. Beltz.<br />

Peuckert, R. (2005): Familienformen im sozialen Wandel. (6. Aufl.). Wiesbaden: VS Verlag<br />

Rosenbaum, H. (1982): Formen der Familie. Untersuchungen zum Zusammenhang von<br />

Familienverhältnissen, Sozialstrukturen und sozialen Wandel in der deutschen Gesellschaft des 19.<br />

Jahrhunderts. Frankfurt am Main: Suhrkamp<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

8<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

SE 1,25 1,00 1,00 Seminar 75%<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


9 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

713BBG3SA3<br />

Lernschwierigkeiten<br />

BG-3A<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Was versteht man unter der Lese-Rechtschreib-Schwäche?<br />

Wie grenzt sich die Lese-Rechtschreib-Schwäche vom Störungsbild (ICD-10) ab?<br />

Worin unterscheidet sich das historische Legasthenie-Konzept von aktuellen Forschungsansätzen?<br />

Was sind wichtige Voraussetzungen für erfolgreiches Lesen und Rechtschreiben?<br />

Wie verläuft die Entwicklung des Lesens und Schreibens von Kindern mit der Lese-Rechtschreib-<br />

Schwäche in den höheren Klassen?<br />

Gibt es typische Erscheinungsformen der Lese-Rechtschreib-Schwäche?<br />

Welche Ursachen für die Lese-Rechtschreib-Schwäche werden aktuell diskutiert?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Die Lehrveranstaltung gibt einen ersten Einblick in das komplexe Feld der Lernstörungen. Sie erhalten<br />

grundlegende Informationen über die verschiedenen Erscheinungsbilder von der Lese-Rechtschreib-<br />

Schwäche. Weiters setzen Sie sich mit den Anfängen, aber auch mit dem aktuellen Stand der<br />

Legasthenie-Forschung, auseinander. In der Lehrveranstaltung sollen auch kognitive Voraussetzungen<br />

für den Lese- und Schreibprozess thematisiert werden. Es werden Modelle, die den Lese- und<br />

Rechtschreiberwerb beeinflussen, vorgestellt sowie die vielschichtige Symptomatik der Lese-<br />

Rechtschreib-Schwäche behandelt. Ebenso lernen Sie in einem ersten Einblick die Bedingungs - sowie<br />

Risikofaktoren einer Lese-Rechtschreib-Schwäche kennen. Eine besondere Relevanz wird auch auf die<br />

Problematik der Klassifizierung von Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten gelegt.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Sie reflektieren die in der Lehrveranstaltung durchgenommen Inhalte und vertiefen diese anhand von<br />

Literaturrecherchen.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Sie beteiligen sich aktiv an der Lehrveranstaltung. Es erfolgt eine schriftliche Prüfung am Schluss der<br />

Lehrveranstaltung.<br />

Literatur und Medien:<br />

Scheerer-Neumann, Gerheid (2015): Lese-Rechtschreib-Schwäche und Legasthenie, Stuttgart:<br />

Kohlhammer<br />

Sommer-Stumpenhorst, Norbert (2010): Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten, Berlin: Cornelsen<br />

Scriptor<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

10<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

SE 1,25 1,00 Seminar 75%<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


11 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

713BBG3SA4<br />

Verhaltensauffälligkeiten - ein komplexes Themenfeld<br />

BG-3A<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Wie entsteht auffälliges Verhalten bei Kindern - wie wird es verstärkt?<br />

Welche grundlegenden Bedürfnisse haben Kinder, die auffälliges Verhalten<br />

zeigen?<br />

Welche Einflussgröße kommt der Lehrperson zu?<br />

Inwieweit spielen Stressoren eine Rolle?<br />

Welche Möglichkeiten der (Stress-)Prävention und Intervention gibt es aus<br />

pädagogischer Sicht?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung reflektieren und analysieren Sie Ihre Rolle als Lehrende in der<br />

Begleitung von Schüler/innen, die auffälliges Verhalten zeigen:<br />

Sie reflektieren die Entstehung und Verstärkung auffälligen Verhaltens, beleuchten die eigene Rolle als<br />

Einflussgröße. Sie erfassen die Vielschichtigkeit auffälligen Verhaltens sowie dahinter stehende<br />

Bedürfnisse. Sie erkennen die Notwendigkeit, auf Basis von Perspektivenwechsel und aus der Analyse<br />

der Wechselwirkungsprozesse adäquate Interventionen zur Deeskalation abzuleiten; und schließlich<br />

eignen Sie sich Fachwissen zum Themenbereich Stress im Kindesalter an und kennen Strategien zu<br />

Stressprävention und Intervention.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Sie vertiefen sich mittels des zur Verfügung gestellten Begleitmaterials sowie durch Literaturrecherche<br />

in die Thematik und bereiten sich auf die schriftliche Prüfung vor.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Sie beteiligen sich in aktiver Weise an der Lehrveranstaltung, erfüllen in der Lehrveranstaltung<br />

übermittelte Beobachtungsaufträge und absolvieren nach Abschluss der Lehrveranstaltung zu den<br />

grundlegenden Themen eine schriftliche Prüfung.<br />

Literatur und Medien:<br />

Fröhlich-Gildhoff, K. (2013): Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen. Stuttgart, 2.<br />

Aufl.: Kohlhammer<br />

Lohaus, A. et al. (2007): Stressbewältigung für Kinder und Jugendliche. Heidelberg: Springer<br />

Es handelt sich hier um Grundlagenwerke - weitere Literaturhinweise in der Lehrveranstaltung.<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

12<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

SE 1,25 1,00 Seminar 75%<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


13 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

CC-BY-NC-SA 3.0 AT (bilder.tibs.at) Clemens Löcker<br />

Professionsbewusstsein und<br />

Profilierung als Lehrperson im<br />

Berufsfeld inklusiver Schule<br />

BG-4A<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

14<br />

714BBG4UA1<br />

Soziales Lernen und gruppendynamische Prozesse<br />

BG-4A<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Welches Grundwissen bzw. welche Grundbegriffe liegen einem professionellen Verständnis von<br />

sozialem Lernen zugrunde?<br />

Welche Modelle der Gruppendynamik bilden die Grundlage für professionelles Handeln?<br />

Welche Konsequenzen lassen sich aufgrund des Rangdynamikmodells in Gruppen nach Raoul<br />

Schindler für die Schulpraxis ableiten?<br />

Welche Übungen und Spiele eignen sich für den schulischen Alltag?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Im Rahmen der Lehrveranstaltung erwerben Sie unter Berücksichtigung verschiedener Sozialformen<br />

grundlegende Kenntnisse über die verschiedenen Begriffsdefinitionen, Ziele und theoretischen Ansätze<br />

des sozialen Lernens. Die Lehrveranstaltung befähigt Sie zu einer differenzierten Wahrnehmung und<br />

Bewertung von gruppendynamischen Prozessen. Sie kennen typische Gruppenrollen und können dieses<br />

Wissen in ihrem pädagogischen Handeln berücksichtigen. Sie sind in der Lage, Fördermöglichkeiten der<br />

sozialen Kompetenz anhand von Spielen und Lernmaterialien zum sozialen Lernen situationsbezogen<br />

auszuwählen und im Unterricht gezielt einzusetzen.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Sie vertiefen sich mittels des zur Verfügung gestellten Skriptums und durch Literaturrecherche in die<br />

Thematik, erfüllen die erteilten Arbeitsaufträge und bereiten eine Sequenz zu einem selbst<br />

ausgewählten Themenschwerpunkt vor.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Sie beteiligen sich aktiv an der Lehrveranstaltung und präsentieren ihren Themenschwerpunkt in der<br />

Übungsgruppe.<br />

Literatur und Medien:<br />

Antons, K. (2011). Praxis der Gruppendynamik. Übungen und Techniken. (9. Aufl.). Göttingen:<br />

Hogrefe.<br />

Stahl, E. (2012). Dynamik in Gruppen. <strong>Handbuch</strong> der Gruppenleitung. (3. Aufl.). Weinheim: Beltz.<br />

Wellhöfer, P. (2012). Gruppendynamik und soziales Lernen. Theorie und Praxis der Arbeit mit<br />

Gruppen. (4. Aufl.). München: UVK Verlagsverband<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


15 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

UE 1,00 0,75 Übung 75%<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

16<br />

714BBG4UA2<br />

Kommunikation im pädagogischen Feld<br />

BG-4A<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Welche grundlegenden Kommunikationsmodelle gibt es?<br />

Was sind elementare Komponenten des Kommunikationsprozesses?<br />

Welche Einflussfaktoren prägen und bestimmen das Kommunikationsgeschehen?<br />

Wie kann Verständigung gelingen?<br />

Was sind Möglichkeiten und Grenzen digitaler Kommunikation?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung reflektieren und analysieren Sie Ihr eigenes<br />

Kommunikationsverhalten, und hinterfragen die Gestaltung der Kommunikationsprozesse in Ihrer<br />

Schullaufbahn wie auch in Ihren sozialen Beziehungen. Sie erwerben Fachwissen zum Thema<br />

Kommunikation wie auch fachbezogene Fertigkeiten und erproben diese im pädagogischen Feld.<br />

Kommunikation mit digitalen Medien:<br />

Sie analysieren relevante Unterschiede zwischen digitaler Kommunikation und face-to-face-<br />

Kommunikation, erkennen wesentliche Stolpersteine und sind sich der Auswirkungen Ihres Vorgehens<br />

bewusst. Schließlich reflektieren Sie Möglichkeiten und Grenzen digitaler Kommunikation.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Sie vertiefen sich mittels des zur Verfügung gestellten Begleitmaterials sowie durch Literaturrecherche<br />

in die Thematik und bereiten sich auf die schriftliche Prüfung vor.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Sie beteiligen sich in aktiver Weise an der Lehrveranstaltung, erfüllen in der Lehrveranstaltung<br />

übermittelte (Beobachtungs-) Aufträge und absolvieren nach Abschluss der Lehrveranstaltung zu den<br />

grundlegenden Themen eine schriftliche Prüfung.<br />

Literatur und Medien:<br />

Hoffmann, N., Keller, K., & Pfeiffer, A. (2011): «Hallöchen Herr Professor!» Überlegungen zur<br />

Normierungsproblematik in der E-Mail-Kommunikation am Beispiel des Hochschulkontextes.<br />

Medienpädagogik, 17.<br />

Vogel, I.(2013): Kommunikation – Eine Einführung. In: Vogel, Ines (Hrsg.): Kommunikation in der<br />

Schule (S. 8-28). Bad Heilbrunn: Klinkhardt<br />

Watzlawick, P.et al.(2011): Menschliche Kommunikation. Bern, 12. Aufl.: Huber<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


17 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

UE 1,00 0,75 Übung 75%<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

18<br />

714BBG4UA3<br />

Selbstbild und Selbstwirksamkeit<br />

BG-4A<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Selbstkonzept-Selbstwert-Selbstwirksamkeit: Was verbirgt sich hinter diesen<br />

Phänomenen des Selbst?<br />

Wie entstehen Selbstkonzepte bei Kindern?<br />

Welche Einflussfaktoren spielen dabei eine Rolle?<br />

Welche Quellen des Selbstwertgefühls gibt es?<br />

Wodurch wird der Selbstwert bedroht?<br />

Inwiefern können positive Selbstzuschreibungen zum Resilienzfaktor werden?<br />

Welche Bedeutung kommt Selbstwirksamkeit im schulischen Alltag zu?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung reflektieren und analysieren Sie die Bedeutung von<br />

Selbstkonzept, Selbstwert und Selbstwirksamkeit vor dem Hintergrund Ihrer eigenen Geschichte:<br />

Sie identifizieren signifikante Phasen Ihrer eigenen Biografie, die zur Bildung Ihres<br />

Selbstkonzeptes/Selbstwerts beigetragen haben.<br />

Sie reflektieren Ihre eigenen, in einem professionellen Selbstbild angelegten Ressourcen zur<br />

Optimierung von Kooperation in sozialen Kontexten und eignen sich einen forschenden Habitus<br />

bezüglich Ihres Selbstbildes an.<br />

Darüber hinaus erwerben Sie Fachwissen zum theoretischen Hintergrund (Selbstkonzept - Selbstwert -<br />

Selbstwirksamkeit) und bilden den Transfer zum pädagogischen Alltag.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Sie vertiefen sich mittels des zur Verfügung gestellten Begleitmaterials sowie durch Literaturrecherche<br />

in die Thematik und bereiten sich damit auf die Lehrveranstaltungen vor.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Sie beteiligen sich in engagierter Weise an der Lehrveranstaltung (aktive Teilnahme an Rollenspielen,<br />

Übungen, gemeinsamer Diskussion und Selbstreflexion), und erfüllen in der Lehrveranstaltung<br />

übermittelte praxisbezogene (Beobachtungs-)Aufträge.<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


19 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

Literatur und Medien:<br />

Hellmich, F. (Hrsg.)(2011): Selbstkonzepte im Grundschulalter. Modelle, empirische Ergebnisse,<br />

pädagogische Konsequenzen. Stuttgart: Kohlhammer<br />

Krause, C. et al. (2004): Subjektive Befindlichkeit und Selbstwertgefühl von Grundschulkindern.<br />

Lengerich: Pabst<br />

Es handelt sich hier um Grundlagenwerke - weitere Literaturhinweise in der Lehrveranstaltung.<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

UE 0,75 0,50 Übung 75%<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

20<br />

714BBG4UA4<br />

Lehrer/innenpersönlichkeit und personale Kompetenzen<br />

BG-4A<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Was bedeutet der Begriff „Persönlichkeit“?<br />

Welche Erklärungsmodelle liefern Persönlichkeits - und Subjekttheorien?<br />

Welche typischen Rollen- und Verhaltensmuster werden Lehrpersonen zugeschrieben?<br />

Welchen Erziehungsherausforderungen sind Lehrpersonen in einer zunehmend heterogenen<br />

Gesellschaft ausgesetzt?<br />

Wie können als Beitrag zur Professionalisierung Erziehungsherausforderungen in der Schulpraxis<br />

angeleitet, registriert und theoriebasiert reflektiert werden?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

In der Übung werden unterschiedliche Persönlichkeits - und Subjekttheorien präsentiert. Damit soll ein<br />

Verständnis für Ihre Rolle als Pädagogin / Pädagoge in heterogenen Lern- und Unterrichtsgruppen und<br />

für die damit einhergehende Verantwortung geweckt und reflektiert werden.<br />

Individuelle Herangehensweisen werden entwickelt, erprobt und ausgehend von den vielfältigen<br />

Erziehungsherausforderungen in der Schulpraxis theoriebasiert reflektiert.<br />

Durch diese Auseinandersetzung mit den eigenen Ressourcen erweitern Sie Ihre personalen<br />

Kompetenzen hinsichtlich bisheriger Haltungen und Einstellungen unter einem subjettheoretischen<br />

Blickfeld.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Sie vertiefen Modelle der Persönlichkeits- und Subjekttheorien, entwickeln praxisbezogene<br />

Handlungsentwürfe und erstellen ein Reflexionspapier hinsichtlich der Erziehungsherausforderungen<br />

in der Schulpraxis.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Sie präsentieren Ihr Reflexionspapier im Plenum und stellen sich einem peer -review.<br />

Literatur und Medien:<br />

Roth, G. (2011). Bildung braucht Persönlichkeit. Wie Lernen gelingt. 4. Aufl., Stuttgart: Klett-Cotta.<br />

Krenz, A. (2007). Psychologie für Erzieherinnen und Erzieher: Grundlagen für die Praxis. Berlin:<br />

Springer.<br />

Waibel, E.-M. (2011). Erziehung zum Sinn – Sinn der Erziehung. Augsburg: Brigg.<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

UE 0,75 0,50 Übung 75%<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


21 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

714BBG4SA5<br />

Grundlegende Anliegen inklusiver Bildung<br />

BG-4A<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Inklusiv denken - (wie) geht das?<br />

Wen betrifft Inklusion?<br />

Was sind die Unterschiede zwischen Inklusion, Exklusion, Seperation undIntegration?<br />

Was besagt die UN-Konvention und die Salamanca-Erklärung?<br />

Wie funktioniert Teamarbeit im Zusammenhang mit inklusiver Bildung?<br />

Was besagen die verbindlichen Richtlinien zur Entwicklung von inkl. Modellregionen?<br />

Was ist der Index für Inklusion?<br />

Welcher Vorteil ergibt sich aus inklusiver Bildung?<br />

Welche didaktischen Prinzipen sind für den inklusiven Unterricht notwendig?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Mit der UN-Konvention der Rechte von Menschen mit Behinderungen wurde die Inklusion auch in<br />

Österreich ratifiziert. Alle Bereiche in denen Lern- und Entwicklungsprozesse fürKinder und Jugendliche<br />

gestaltet und begleitet werden, sind betroffen.<br />

Durch eine kritische Diskussion wird das Spannungsfeld von Exklusion und Inklusion, sowie<br />

unterschiedliche Bildungsverständnisse von Unterricht beleuchtet.<br />

Die Einstellung zur inklusiven Bildung und Teamarbeit soll i n der Gruppe über Beispiele und didaktische<br />

Grundlagen verbessert werden.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Mit der UN-Konvention der Rechte von Menschen mit Behinderungen wurde die Inklusion<br />

auch in Österreich ratifiziert. Alle Bereiche in denen Lern- und Entwicklungsprozesse für<br />

Kinder und Jugendliche gestaltet und begleitet werden, sind betroffen.<br />

Durch eine kritische Diskussion wird das Spannungsfeld von Exklusion und Inklusion, sowie<br />

unterschiedliche Bildungsverständnisse von Unterricht beleuchtet.<br />

Die Einstellung zur inklusiven Bildung und Teamarbeit soll i n der Gruppe über Beispiele und<br />

didaktische Grundlagen verbessert werden.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Aktive Mitarbeit<br />

gewissenhafte Ausführung der Arbeitsaufträge<br />

Bearbeitung eines Fallbeispiels als schriftliche Überprüfung (Seminarinhalte und Workloads)<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

22<br />

Literatur und Medien:<br />

„Inklusive Didaktik“, Bausteine für eine inklusive Schule, Kersten Reich, Beltz Verlag<br />

„<strong>Handbuch</strong> Inklusion“, Grundlagen vorurteilsbewusster Bildung und Erziehung, Herder Verlag<br />

„Inklusion Schritt für Schritt“, Chancen für Schule und Unterricht, Gundula Dechow,<br />

Konstanze Reents, Katja Tews-Vogler, Cornelesen Verlag<br />

„Grundlagen inklusiver Bildung“ Teil 1: Inklusive Unterrichtspraxis und –entwicklung (Theorie und<br />

Praxis der Schulpädagogik), Catrin Siedenbidel, Caroline Theurer, Prolog Verlag<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

SE 1,25 1,00 Seminar 75%<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


23 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

714BBG4SA6<br />

Mehrsprachigkeit im Bildungskontext<br />

BG-4A<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Inwiefern sind Aspekte der Mehrsprachigkeit und Interkulturalität in den österreichischen<br />

Primarstufencurricula verankert?<br />

Welche bildungs-politischen Rahmenbedingungen sind in Österreich für den Unterricht<br />

mehrsprachiger Primarstufenkinder zu finden?<br />

Inwiefern sind die österreichischen Bedingungen mit den europäischen bzw. internationalen<br />

vergleichbar?<br />

Welche Programme/Konzepte des Sprachunterrichts mit Fokus auf Mehrsprachigkeit sind in<br />

Österreich implementiert und werden umgesetzt?<br />

Welche davon sind im internationalen Kontext zu finden und welche Unterschiede lassen sich<br />

feststellen?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Die StudentInnen<br />

...kennen die Aspekte der Mehrsprachigkeit und Interkulturalität in den österreichischen<br />

Primarstufencurricula.<br />

...wissen um die bildungs-politischen Rahmenbedingungen in Österreich für den Unterricht<br />

mehrsprachiger Primarstufenschulkinder.<br />

...können österreichische Bedingungen mit den europäischen bzw. internationalen (grundsätzlich)<br />

vergleichen und Unterschiede bzw. Gemeinsamkeiten feststellen und diese in Verbindung mit dem<br />

jeweiligen bildungspolitischen Programmen setzen.<br />

...kenne wesentliche Programme/Konzepte des Sprachunterrichts mit Fokus auf Mehrsprachigkeit, die<br />

in Österreich implementiert und umgesetzt werden.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Literaturrecherche<br />

Referate<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Aktive Beteiligung am Seminar<br />

Referat<br />

Literatur und Medien:<br />

Die Basisliteratur (wie auch andere für die Lehrveranstaltung relevante Materialien) werden je nach<br />

Schwerpunktsetzung zu Beginn des Seminars bekannt gegeben.<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

24<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

SE 1,25 1,00 Seminar 75%<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


25 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

714BBG4SA7<br />

Interreligiosität und Kreativität im Unterricht der Primarstufe<br />

BG-4A<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Was braucht die Primarpädagog/in der Zukunft an interreligiösem und interkulturellem Wissen?<br />

Welchen interreligiösen und interkulturellen Fragen müssen sich die StudentInnen stellen, um sich<br />

entsprechenden Herausforderungen in der Praxis des Schulalltages fachlich kompetent und kreativ<br />

stellen zu können?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

(Teil)Kompetenzen:<br />

Die/der StudentIn<br />

1. kann gemeinsame Werte von Kulturen, Konfessionen und Religionen erkennen, mit den Kindern in<br />

unterschiedlichster Weise erarbeiten und in den Schulalltag integrieren;<br />

2. kann sich den philosophischen und existentiellen Fragen der Kinder stellen und sich mit ihnen<br />

ernsthaft auseinandersetzen;<br />

3. kann Kinder anleiten, kreativ selbst Antworten und Handlungsmöglichkeiten zu finden;<br />

4. kann Chancen, Schwierigkeiten und Grenzen interreligiösen Lernens und Arbeitens erkennen und<br />

ihrerseits/ seinerseits kreative Antworten und Handlungsmögl ichkeiten anbieten;<br />

5. kann den Beitrag von Religion und Kultur zur Entwicklung einer inklusiven Schule erkennen und<br />

einbringen;<br />

6. weiß um kreative Beiträge der anderen Unterrichtsfächer.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Recherche/ Erstellen von brauchbaren Unterrichtsmaterialien, einer Unterrichtssequenz, Entwurf eines<br />

Projekttages o.ä.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

1. Präsentation des Ergebnisses aus dem Selbststudium;<br />

2. Kritisch-konstruktive Auseinandersetzung mit den Präsentationsprodukten der Kolleginnen und<br />

Kollegen;<br />

3. Abschlussgespräch am Ende der Lehrveranstaltung.<br />

Literatur und Medien:<br />

De Theije-Avontuur, Nel (2013): 50 philosophische Geschichten für Kinder. Mit Frageimpulsen zum<br />

Nach- und Weiterdenken. Mülheim an der Ruhr: Verlag an der Ruhr.<br />

Jesper, Juul u.a. (2012): Miteinander. Wie Empathie Kinder stark macht. Weinheim und Basel: Beltz<br />

Verlag.<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

26<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

SE 0,75 0,75 0,75 Seminar 75%<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


27 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

714BBG4SA8<br />

BG-4<br />

Schulalltag und Schulentwicklung im Kontext einer interreligiösen Dimension<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Welche Berechtigung hat das Reden von Religion(en)in der Schule einer pluralistischen Gesellschaft?<br />

Inwiefern sind Religion(en)und religiöse Fragen Thema des Primarstufenschulalltages?<br />

Welche Haltung zeichnet eine/n aufgeklärte/n und moderne/n Primarstufen-Lehrer/in in Bezug auf<br />

Religion(en) aus? Was kann/ will sie/er (nicht) leisten?<br />

Welchen Beitrag können Religionen/Konfessionen und Kulturen in einer Erziehung zu gemeinsamen<br />

Werten leisten?<br />

Wie kann Inklusion aller Religionen/Konfessionen und Kulturen im Alltag der Primarstufe gelingen,<br />

auch jene religions- und konfessionsloser oder indifferenter Kinder/ Lehrer/innen/Eltern?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

(Teil)Kompetenzen<br />

Die/ der Studierende<br />

1. kennt die Wertvorstellungen, wie sie die österreichischen Gesetze für die Schule vorgeben (zB<br />

Bundesverfassungsgesetz, Schulorganisationsgesetz, Lehrpläne);<br />

2. kann Gottes-, Welt und Menschenbilder verschiedener Religionen, kultureller und gesellschaftlicher<br />

Phänomene verstehen, kritisch reflektieren und zueinander in Beziehung setzen;<br />

3. realisiert Standpunktfestigkeit und Dialogfähigkeit als wesentliche Grundlage persönlichen und<br />

pädagogischen Handelns;<br />

4. kann gemeinsame Werte der Religionen erkennen, mit den Kindern erarbeiten und in den Schulalltag<br />

integrieren;<br />

5. kann den Beitrag der Religion zur Entwi cklung einer inklusiven Schule erkennen und einbringen;<br />

6. weiß um wertvolle Beiträge aller Unterrichtsfächer.<br />

Thematischer Umfang:<br />

Thema sind Religionen/Konfessionen/ religiöse Gemeinschaften/ atheistische Konzepte u.a., denen<br />

Kinder und Lehrer/innen in den Schulen Tirols/ Österreichs angehören; die kritische<br />

Auseinandersetzung mit dem dahinter stehenden Menschenbild, die Reflexion deren Bedeutung für<br />

Kinder, Schule und Gesellschaft; das Erforschen von Möglichkeiten und Grenzen der Integration/<br />

Inklusion verschiedener Wertvorstellungen in der Schule.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Erstellen eines Referates mit Literaturangaben, einer provokanten These und einem Arbeitsauftrag<br />

(aktuelle Leseaufgabe im Vorfeld) an die Kolleg/inn/en.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

1. Referat mit Aufgaben lt. Beschreibung (s.o.);<br />

2. Abschlussgespräch am Ende der Lehrveranstaltung.<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

28<br />

Literatur und Medien:<br />

Gellmann, Marc und Hartmann, Thomas (2008): Religionen der Welt für Dummies. Übersetzung aus<br />

dem Amerikanischen von Manuela Osslon. Weinheim: Wiley-VCH Verlag.<br />

Kaldewy Rüdiger und Niehl, Franz W. (2011): Grundwissen Religion. Neuausgabe. Begleitbuch für<br />

Religionsunterricht und Studium. München: Kösel -Verlag.<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

SE 0,75 0,75 Seminar 75%<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


29 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

CC-BY-NC-SA 3.0 AT (bilder.tibs.at) Angelika Putz<br />

Schriftsprache als System<br />

kennenlernen und vermitteln<br />

DE-2<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

30<br />

713BDE2S01<br />

Ausgewählte Methoden des Schriftspracherwerbs<br />

DE-2<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Welche fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Hintergründe sind für das Vermitteln von Lesen<br />

und Schreiben relevant?<br />

Welche Methodenkonzepte des Schriftspracherwerbs werden in Primarstufenschulen angewendet?<br />

Welche Schwierigkeiten treten im Leselernprozess auf?<br />

Wie kann Unterricht im Erwerb des Schriftspracherwerbs aufgebaut sein?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

In dieser Veranstaltung lernen Sie ausgewählte Methodenkonzepte, Ansätze und Eckpunkte des<br />

gegenwärtigen Verständnisses von Schriftspracherwerb kennen. Sie setzen sich anhand von<br />

Fachliteratur mit Schrifterwerbskonzepten zwischen Pädagogik und Sprachwissenschaft auseinander.<br />

Sie hören von den Positionen der gegenwärtigen Schriftspracherwerbsdidaktik, Analysieren die<br />

Schreibung von Erstklässlern und erfahren von den Schwierigkeiten im Leselernprozess.<br />

Sie erfahren anhand von praxisbezogenen Beispielen, wie ein didaktischer und schriftsystematischer<br />

Unterricht aufgebaut wird und welche notwendigen Teilschritte im Unterrichtsprozess geplant werden<br />

sollten.<br />

Sie hören von unterschiedlichen Lehrwerken/Fibeln und analysieren diese, nach entsprechender<br />

Einführung, auf didaktische Kriterien.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Entwicklung, Planung und Verschriftlichung : Didaktische Bausteine für einen schriftsystematischen<br />

Unterricht<br />

Fibeln, Lehrwerke,… nach vorgegebenen, didaktischen Kriterien untersuchen (kritische<br />

Auseinandersetzung)<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Sie beteiligen sich aktiv an der Lehrveranstaltung und nehmen mindestens bis zu 75% daran teil.<br />

Schriftliche Modulprüfung<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


31 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

Literatur und Medien:<br />

Wildemann, A. (2010). Lesen und Schreiben erfolgreich unterrichten. Wege im Sprachlichen<br />

Anfangsunterricht. München: Oldenbourg.<br />

Topsch, W. (2005). Grundkompetenz Schriftspracherwerb. Methoden und handlungsorientierte<br />

Praxisanregungen. Weinheim und Basel: Beltz.<br />

Röber-Siekmeyer, C., Tophinke, D. (Hrsg.) (2002). Schrifterwerbskonzepte zwischen<br />

Sprachwissenschaft und Pädagogik. Baltmannsweiler: Schneider.<br />

Dehn, Mechthild (2007). Kinder & Lesen und Schreiben. Seelze-Velber: Klett.<br />

Schenk, Christa (2004). Lesen und Schreiben lernen und lehren. Eine Didaktik des<br />

Schriftspracherwerbs. Baltmannsweiler: Schneider .<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

SE 0,75 0,50 Seminar 75%<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

32<br />

713BDE2S02<br />

Leselernprozess/Lernbeobachtung und Förderplanung<br />

DE-2<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Welche Schritte werden im Leselernprozess durchlaufen?<br />

Wie werden Kinder zu kompetenten Lesern und Leserinnen, welche Lesekompetenzen sollten bis<br />

Ende der Primarstufe erworben werden?<br />

Welche Möglichkeiten haben Lehrpersonen, Kinder im Leseprozess zu beobachten und eine<br />

differenzierte, individuelle Förderplanung zu entwickeln?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Sie lernen die Stufen des Leselernprozesses kennen und erfahren welche Schwierigkeiten auftreten<br />

können.<br />

Sie lernen verschiedenste Möglichkeiten zur Lernbeobachtung kennen und anwenden. Sie hören vom<br />

Aufbau der gegenwärtig verwendeten Lesetests und verstehen deren Einsatz und deren<br />

Anwendungsfeld. Anhand von praktischen Beispielen, lernen Sie diese Tests auszuwerten( BAPS, SLS,<br />

ELFE). Sie versuchen eine theoriegeleitete Fehleranalyse und Förderplanung zu entwickeln.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Anhand von Literatur beschäftigen Sie sich mit Leselernprozes sen und den Stufen des Lesens.<br />

Sie beobachten Kinder konkret beim Lesen und versuchen diese Wahrnehmungen zu dokumentieren<br />

und zu reflektieren. Sie sollten Lesetests richtig einsetzen bzw. umsetzen, um daraus einen konkreten<br />

Förderplan zu erstellen. Sie suchen aus vorgegebener Literatur Material, das dem Kind differenzierte<br />

Unterstützung bietet und seine Leseleistung fördern kann.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Sie beteiligen sich aktiv an der Lehrveranstaltung und nehmen mindestens bis zu 75% daran teil.<br />

Sie können mit Testunterlagen umgehen, verstehen die Umsetzung und können anhand von Tabellen<br />

auf die Leseleistung Rückschlüsse ziehen. Sie erstellen einen Förderplan für ein Kind und formulieren<br />

dazu eine schriftliche Rückmeldung für die Eltern.<br />

Schriftliche Prüfung<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


33 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

Literatur und Medien:<br />

Spinner, K. Lesekompetenz ausbilden, Lesestandards erfüllen. In: Schulz, G. (Hrsg.) (2012). Lesen.<br />

Didaktik für die Grundschule. Berlin: Cornelsen.<br />

Braun, D. Leseschwierigkeiten erkennen, Schüler individuell fördern. In: Schulz, G. (Hrsg.) (2012).<br />

Lesen. Didaktik für die Grundschule. Berlin: Cornelsen.<br />

Mayringer, H. / Wimmer, H. (2003). Salzburger Lesescreening für die Klassenstufen 1-4. Bern: Hans<br />

Huber.<br />

Landesschulrat für Vorarlberg (Hrsg.) (2012). Lese.Start. Förderkatalog 1 und 2 mit Leseprofil.<br />

http://www.fruehe-bildung.at/basiskompetenzlesen.php<br />

Tiroler Lesekompetenz. Lesen individuell fördern.<br />

http://www.lesekompetenz.tsn.at<br />

Österreichischer Buchklub der Jugend(Hrsg.)(o.J.). Lesefit mit Phi lipp und Yep. Übungshefte Nr.6-<br />

15.Linz: Gutenberg-Werbering.<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

SE 1,00 0,75 Seminar 75%<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

34<br />

713BDE2U03<br />

Mündliche und schriftliche Kommunikation<br />

DE-2<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Was ist Kommunikation?<br />

Wie kann sich mündliche und schriftliche Kommunikation gestalten?<br />

Was sind die 4 Seiten einer Nachricht nach dem Modell von F. Schulz von Thun?<br />

Welche Möglichkeiten gibt es, Nachrichten zu codieren und decodieren?<br />

Wie kann ich diese in einem Gespräch umsetzen?<br />

Wie kommunizieren Kinder und Erwachsene (richtig) miteinander?<br />

Wie funktioniert eigentlich genau aktives Zuhören und warum ist das so wichti g?<br />

Was ist gewaltfreie Kommunikation und wie kann sie (in der Schule) angewandt werden?<br />

Wie lernen Schüler/innen spielerisch, wertschätzend miteinander zu kommunizieren?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Theoretische Grundlagen der Kommunikation (Kommunikationsmodell) in der Praxis anwenden<br />

können. Die Fertigkeit erlangen, vier Seiten einer Nachricht zu erkennen, erhören, zu decodieren und<br />

nach Möglichkeit auf verschiedene Ebenen darauf zu reagieren; Sender-Empfänger-Modell;<br />

Kommunikationsebenen; Nonverbale Kommunikation (Mimik, Gestik, Pantomime) üben und erkennen,<br />

welchen Einflussfaktor sie hat. Richtiges Gesprächsverhalten (Fragen - Zuhören - Antworten) trainieren.<br />

Gesprächsführung anhand gewaltfreier Kommunikation üben. Einführen der gewaltfreien<br />

Kommunikation in der Grundschule. Aktives Zuhören als wichtigen Aspekt guter Kommunikation<br />

verstehen. Aktives Zuhören in der Schule fördern. Verschiedene Kommunikationsspiele kennenlernen;<br />

Vom Erzählen zum Schreiben. Den Klassenverband durch wertschätzendes Kommunizieren stärken.<br />

Schriftliche Kommunikation bei Leherer/innen und Schüler/innen.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Sie stellen ausgehend von Ihren Praxiserfahrungen Zusammenhänge her. Mit Hilfe der vorgegebenen<br />

Literatur und dem in der Übung vorgestellten praktischen Beispielen, reflektieren Sie praxisnahe<br />

Situationen im Zusammenhang der mündlichen und schriftlichen Kommunikation in der Schule.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Sie beteiligen sich aktiv an der Lehrveranstaltung und nehmen mindestens bis zu 75% daran teil. Die<br />

Ausarbeitung und praxisnahe Umsetzung der vorgestellten Kommunikationstechniken wird in der<br />

Lehrveranstaltung präsentiert.<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


35 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

Literatur und Medien:<br />

F. Schulz von Thun, Miteinander reden Teil 1, 2 und 3<br />

Themenheft für den Kompetenzbereich „Hören, Sprechen und Miteinander-Reden“<br />

Deutsch, Lesen, Schreiben; Volksschule Grundstufe I + II; biefie Bildung Standarts<br />

Günther Gugel; <strong>Handbuch</strong> Gewaltprävention II, Grundlagen – Lernfelder–Handlungsmöglichkeiten;<br />

Kommunikation; Tübingen 2010<br />

Give; Kommunikation fördern & Konflikte bewältigen 1.-4. Schulstufe; bmukk<br />

Ines C. Vogel, Kommunikation in der Schule; 1. Auflage; UTB Gmbh<br />

Marshall B. Rosenberg; Gewaltfreie Kommunikation, Junfernmann Verlag<br />

Cordula C. Gerndt; Der Hund im Kühlschrank – eine Anleitung zur lebendigen und bewussten<br />

Kommunikation, Südwest Verlag<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

UE 0,75 0,75 Übung 75%<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

36<br />

714BDE2U01<br />

Funktionsweise der deutschen Rechtschreibung<br />

DE-2<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Wie komplex ist die deutsche Rechtschreibung?<br />

Welche Prinzipien liegen der deutschen Rechtschreibung zugrunde?<br />

Welche Bedeutung haben diese Prinzipien für das Schreiben?<br />

Was muss ich als Lehrer/in über die Funktionsweise der deutschen Rechtschreibung wissen, um<br />

Schüler/innen die Rechtschreibung fachgerecht zu vermitteln?<br />

Wie erkläre ich den Schüler/innen die Prinzipien und Grundregeln der deutschen Rechtschreibung?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

In dieser Lehrveranstaltung beschäftigen Sie sich mit der Lautung und der Schreibung der deutschen<br />

Sprache und betrachten die Systematik der Schri ftsprache sachanalytisch. Sie befassen sich mit den<br />

Grundprinzipien der deutschen Rechtschreibung indem Sie das phonographische, das silbische, das<br />

morphematische und das syntaktische Prinzip studieren. Sie reflektieren diese Prinzipien und die damit<br />

in Zusammenhang stehenden Grundregeln der deutschen Rechtschreibung sowohl in der Theorie als<br />

auch in der Praxis anhand von ausgesuchtem Wortmaterial.<br />

Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung erwerben Sie das speziell für Lehrpersonen erforderliche Wissen<br />

über die Funktionsweise der deutschen Rechtschreibung. Je besser Sie darüber Bescheid wissen, desto<br />

fundierter können Sie diese Inhalte den Schüler/innen vermitteln. Sie sind in der Lage, Fragen zur<br />

Rechtschreibung zu stellen, nach Antworten zu suchen, dabei Strukturen zu entdecken und diese zu<br />

beschreiben. Gezielt trainieren Sie Ihre Fähigkeit, die deutsche Rechtschreibung zu erklären.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Sie erarbeiten einen Teilbereich der orthographischen Prinzipien anhand von Literatur selbstständig<br />

und präsentieren diesen in Verbindung mit entsprechenden Übungsmaterialien der Gruppe. Begleitend<br />

zu den bearbeiteten Themen vertiefen Sie Ihre Kenntnisse der Orthographie anhand der angeführten<br />

Übungsmaterialien.<br />

0,75 ECTS = 18,75 Arbeitsstunden<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Sie beteiligen sich aktiv an der Lehrveranstaltung. Sie bearbeiten die angegebene Literatur bzw.<br />

Fragestellungen dazu. Sie erfüllen die oben genannten Arbeitsaufträge und analysieren Ihre eigene<br />

Rechtschreibsicherheit.<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


37 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

Literatur und Medien:<br />

Augst, G., Dehn, M. (2013). Rechtschreibung und Rechtschreibunterricht. Eine Einführung für alle<br />

Studierende und Lehrende aller Schulformen (5. Aufl.). Seelze: Friedrich Verlag.<br />

Grundmann, H., Kronhagel, R., Kuckuck, E., Paul, M. (2011). Die neue Rechtschreibung. Trainingskurs<br />

für Erwachsene. (4. Aufl.). Berlin: Cornelsen.<br />

Jeuk, S., Schäfer, J. (2013). Schriftsprache erwerben. Didaktik für die Grundschule (2. Aufl.). Berlin:<br />

Cornelsen. S. 25-37<br />

Österreichisches Wörterbuch, (möglichst) 43. Auflage, 2016, Österreichischer Bundesverlag, Wien<br />

Weiterführende Literatur finden Sie im Semesterapparat<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs (Präsenz) Organisationsform Anwesenheit<br />

UE 0,75 0,75 Übung 75%<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

38<br />

714BDE2U02<br />

Prozessorientierter Grammatikunterricht in Theorie und Praxis<br />

DE-2<br />

Inhalte der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Welchen Beitrag leistet Grammatik im gesamten sprachlichen Lernprozess?<br />

Was ist unter Sprachbetrachtung/ Sprachbewusstheit zu verstehen?<br />

Wie entwickeln Kinder eine bewusste Einsicht in Funktion und Merkmale der Schriftsprache?<br />

Wie erwerben Kinder die Kompetenz zur Sprachreflexion?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Sie erfahren, dass Grammatikunterricht/ Sprachbetrachtung höchst lebendiges Wissen sein kann, das<br />

Auswirkungen hat auf die Verwendung der Sprache, auf das Schreiben, Rechtschreiben und die<br />

Auseinandersetzung mit Texten. Sie lernen, dass es nicht nur um Vermittlung von fertigen Begriffen<br />

und Strukturen geht, sondern es ebenso darauf ankommt, Kinder mit Sprache experimentieren zu<br />

lassen. Sie wissen um die Wichtigkeit eines anwendungsbezogenen Unterrichts und lernen Methoden<br />

kennen, wie Sie Themen der Sprachbetrachtung handlungsorientiert und kindgerecht vermitteln<br />

können. Dazu gehören unter anderem Lernspiele, die Sie in ihrer linguistischen und/oder literarischen<br />

Dimension erfassen.<br />

In diesem Zusammenhang wird auch das eigene Sprachverhalten reflektiert (Meta kommunikation),<br />

welches in der Volksschule angebahnt werden sollte.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Anhand von Fachliteratur bereiten Sie sich theoriebezogen, fachwissenschaftlich und fachdidaktisch<br />

auf die Lehrveranstaltung vor und beschäftigen sich praxisnah mit den Handlungsfeldern eines<br />

prozessorientierten Grammatikunterrichts.<br />

Sie setzen sich in Theorie und Praxis mit ausgewählten Kapiteln/Themen auseinander und sammeln<br />

differenziertes Übungsmaterial, welches Sie dokumentieren und reflektieren.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Sie beteiligen sich aktiv an der Lehrveranstaltung und nehmen mindestens bis zu 75% daran teil.<br />

Sie erstellen Sachanalysen zu spezifischen Themen der Sprachbetrachtung und leiten mögliche<br />

Lernziele ab. Ein Portfolio, das Ihren Lernzuwachs dokumentiert, wird im entsprechenden Umfang<br />

abgegeben.<br />

Literatur und Medien<br />

Literatur:<br />

• Bartnitzky, H. (2005). Grammatikunterricht in der Grundschule. Berlin: Cornelsen.<br />

• Menzel, W.(2012).Grammatik-Werkstatt. Theorie und Praxis eines prozessorientierten<br />

Grammatikunterrichts für die Primar-und Sekundarstufe. Seelze: Kallmeyer/Klett<br />

• Spitta, G.(2012). Mit Lernspielen die Welt der Grammatik erobern. Berlin: Cornelsen.<br />

• Püller, F.(2008). Im Land der Sprache. Spannende Wortartengeschichten. Grammatik verstehen mit<br />

Montessori-Pädagogik. Augsburg: Brigg Pädagogik Verlag.<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


39 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

• BIFIE(Hrsg.) (2014).Themenheft für die Kompetenzbereiche „Einsicht in Sprache durch<br />

Sprachbetrachtung“ und „Rechtschreiben“. Graz: Leykam.<br />

• Menzel, W.(2009).Praxis Grammatik. Sprachreflexion. Rechtschreibung. Zeichensetzung.<br />

Braunschweig: Westermann.<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

UE 1,00 0,75 Übung 75%<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

40<br />

714BDE2U03<br />

DE-2<br />

Fachdidaktische und praxisorientierte Umsetzung im Bereich Rechtschreibung<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Welche fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Hintergründe sind für das Vermitteln von<br />

Rechtschreibung relevant?<br />

Welche Methodenkonzepte zur Förderung rechtschriftlicher Kompetenz werden in Primarstufen<br />

angewendet?<br />

Welche fachdidaktischen Aspekte des Übens im Rechtschreibunterricht sollten berücksichtigt<br />

werden?<br />

Welche Übungs-und Förderkonzepte sollten im Rechtschrei bunterricht regelmäßig angewendet<br />

werden?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Sie wissen von den Gesetzmäßigkeiten des Lernens (Ranschburgsche Hemmung/ Wider das<br />

Vergessen/ Stress vermeiden) und können dieses Wissen auf Ihren Rechtschreibunterricht übertragen.<br />

Sie erwerben die Kompetenz, Anforderungen/Aufgabenstellungen/Lernangebote zu formulieren, zu<br />

inszenieren, bereitzustellen, die zu richtigen Schreibungen führen. Sie erfahren von der Wichtigkeit für<br />

die Konzeption von Rechtschreibunterricht, ob und wie Unterricht Einfluss nehmen kann auf implizite<br />

Rechtschreibprozesse der Lernenden.<br />

Sie erfahren, dass fördernder Rechtschreibunterricht methodisch-didaktisch aufbereitet wird und<br />

handlungsorientiert mit Grammatik, Wort-und Satzlehre verknüpft werden sollte.<br />

Sie lernen Übungs-und Förderkonzepte kennen, die im Rechtschreibunterricht regelmäßig angewendet<br />

werden und die didaktisch-methodische Aufbereitung und Übung mit dem Wörterbuch.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Sie bereiten sich mit angegebener Literatur theoriebezogen, fachwissenschaftlich und fachdidaktisch<br />

auf die Lehrveranstaltung vor und beschäftigen sich praxisnah mit den Handlungsfeldern der<br />

Rechtschreibung/dem Rechtschreibunterricht.<br />

Sie setzen sich in Theorie und Praxis mit einem fächerorientierten Grundwortschatz auseinander und<br />

sammeln differenziertes Übungsmaterial, welches Sie dokumentieren und reflektieren.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Sie lösen Arbeitsaufträge, die Praxis und Theorie verknüpfen und reflektieren Ihre Ausarbeitung.<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


41 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

Literatur und Medien:<br />

Augst, G., Dehn, M. (2002). Rechtschreibung und Rechtschreibunterricht. Stuttgart: Klett.<br />

Abraham, U., Knopf, J. (Hrsg.)(2013). Deutsch. Didaktik für die Grundschule. Kapitel3:<br />

Rechtschreibung S. 89-118. Berlin: Cornelsen.<br />

Wedel-Wolff v., A. (2003). Üben im Rechtschreibunterricht der Grundschule. – Braunschweig:<br />

Westermann.<br />

Mann, C. (1995). Selbstbestimmtes Rechtschreiblernen. Weinheim; Basel: Beltz.<br />

Valtin, R. (2000). Rechtschreiben l ernen in den Klassen 1-6. Grundlagen und didaktische Hilfen.<br />

Frankfurt: Schroedel.<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

UE 0,75 0,50 Übung 75%<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

42<br />

CC-BY-NC-SA 3.0 AT (bilder.tibs.at) Anita Eller<br />

Grundlagen der<br />

Mathematikdidaktik<br />

MA-2<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


43 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

713BMA2V01<br />

Lehren und Lernen von Mathematik<br />

MA-2<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Was ist M-Didaktik und welche Erwartungen haben Schüler/innen und Lehrer/innen an sie?<br />

Was wissen wir aus (empirischen) Untersuchungen über das "Lernen von Mathematik" und "Guten<br />

Mathematikunterricht"?<br />

Warum und wozu überhaupt Mathematik und Mathematikunterricht (MU)?<br />

Welche Lernziele (Kompetenzen, Leitideen, ...) verfolgt MU und wie können diese operationalisiert<br />

werden?<br />

Welche didaktischen Prinzipien resultieren aus lerntheoretischen Grundlagen?<br />

Mit welchen Grundelementen und -fragen beschäftigt sich die Unterrichtsplanung?<br />

Welche Anforderungen stellt der MU an die Organisation von Lernprozessen und die<br />

unterschiedlichen Unterrichtskonzepte?<br />

Wie können Materialien, Werkzeuge und Computer als Lern- und Informationsmedien genutzt<br />

werden?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

StudentInnen<br />

- setzen sich mit Ergebnissen aktueller Untersuchungen auseinander und transferieren diese<br />

Erkenntnisse in Unterrichtsplanung und die Gestaltung von Lernprozessen<br />

- operationalisieren Lernziele und Leitideen auf Basis mathematischer Grundvorstellungen und<br />

fundamentaler Ideen<br />

- begründen Unterrichtskonzepte auf Basis didaktischer Prinzipien und lerntheoretischer Grundlagen<br />

- erkennen die veränderte Sichtweise von Mathematik und Mathematiklernen als konstruktive<br />

Aufbauleistung des einzelnen Individuum<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Literaturarbeit und Aufarbeitung der Vorlesung anhand der bereit gestellten Unterlagen<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

1-stündige schriftliche Prüfung<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

44<br />

Literatur und Medien:<br />

Krauthausen G., Scherer P (2014): Einführung in die Mathematikdidaktik. Springer, Spektrum der<br />

Wissenschaft; 3. Auflage. Heidelberg<br />

Thom Sandra (2013): Historisch-genetisches Lernen im Mathematikunterricht der Grundschule.<br />

Franzbecker KG<br />

Franke Marianne (2010): Didaktik des Sachrechnens in der Grundschule. Springer, Spektrum der<br />

Wissenschaft; 2. Auflage<br />

Videoausschnitte und Artikel aus aktuellen Forschungsprojekten<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

VO 1,00 0,75 Vorlesung 75%<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


45 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

713BMA2S02<br />

Kompetenzen und Leistungsfeststellung<br />

MA-2<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Wie werden kompetenzorientierte Schularbeiten in grundlegend und vertiefend für Schüler/innen<br />

gestaltet und was soll beachtet werden?<br />

Welche Diagnoseinstrumente gibt es und wie können diese eingesetzt werden?<br />

Wie können Lernstandsanalysen selbst verfasst werden und was soll beachtet werden?<br />

Was bringen Schüler/innensprechstunden?<br />

Wie gelingt es, ein Verständnis für Muster und Strukturen aufzubauen und zu verfestigen?<br />

Wie werden Lernumgebungen gestaltet, die Rücksicht auf Leistungsschwächere bis Hochbegabte<br />

nehmen?<br />

Wie führe ich eine konkrete Lernstandsdiagnose durch und wie baue ich die daraus gewonnenen<br />

Erkenntnisse in eine individuelle Förderplanung ein.<br />

Was sind Unterschiede zwischen Leistungsbeurteilung und Leistungsfeststellung?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Die StudentInnen sind in der Lage, kompetenzorientierte Schularbeiten zu erstellen, die zwischen<br />

grundlegend und vertiefend differenzieren. Sie sind zudem in der Lage, zwischen Leistungsbeurteilung<br />

und Leistungsfeststellung zu differenzieren. Es gelingt ihnen, Diagnoseinstrumente wie IKM, GI -Test,<br />

u.ä. sowie selbst angefertigte Lernstandsdiagnosen gewinnbringend in den Unterricht einzubauen. Sie<br />

können Aufgaben konzipieren, die ALLEN Kindern ermöglicht, Muster und Strukturen in der<br />

Mathematik zu erkennen. Es gelingt ihnen, Aufgabenstellungen zu analysieren und zu interpretieren.<br />

Sie können Vor- und Nachteile von Kindersprechstunden formulieren. Die StudentInnen üben anhand<br />

einer tatsächlich durchgeführten Lernstandsüberprüfung Fördermaßnahmen zu entwickeln und diese<br />

in einen individuellen Förderplan einzuarbeiten. Die StudentInnen lernen verschieden Möglichkeiten<br />

kennen, die ihre Kompetenz zur Lernstandsrückmeldung bzw.zum Feedback geben an die<br />

Schüler/innen professionalisieren.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Auseinandersetzung mit aktueller Literatur<br />

Erstellung und Präsentation von Arbeitsaufträgen<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Portfolio, Referate<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

46<br />

Literatur und Medien:<br />

Deutscher, TH. (2012): Arithmetische und geometrische Grundfähigkeiten von Kindern. Springer.<br />

Wiesbaden<br />

Link, M. (2012): Grundschulkinder beschreiben operative Zahlenmus ter. Springer. Wiesbaden<br />

http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/unterricht/lernstandsanalysen-vergleichsarb/ilea/<br />

BIFIE, Informelle Kompetenzmessung: https://www.bifie.at/ikm und<br />

https://www.bifie.at/node/3098 (Abfrage: 19_06_2016)<br />

http://mb.bmukk.gv.at/haendereichen.html oder http://mb.tsn.at/content/h%C3%A4nde-reichenauf-die-volksschule-aufbauen<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

SE 1,50 1,25 Seminar 75%<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


47 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

714BMA2U01<br />

Gleichungen und Bruchzahlen<br />

MA-2<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

• Welche Gründe sprechen für eine Einführung der Bruchzahlen?<br />

• Wie werden Bruchzahlen definiert?<br />

• Was sind Gemeinsamkeiten und Unterschiede von na türlichen Zahlen und Bruchzahlen?<br />

• Wie kann das Teile-Ganze-Konzept bei der Behandlung von Bruchzahlen fortgeführt werden?<br />

• Worauf soll bei der Einführung von Bruchzahlen geachtet werden?<br />

• Was ist der Unterschied zwischen Bruch und Bruchzahl?<br />

• Wie können in der Primarstufe sinnvolle Vorarbeiten zu soliden Grundvorstellungen geleistet<br />

werden?<br />

• Ist die Vorstellung in „Tortenform“ zur Bruchdarstellung immer sinnvoll?<br />

• Wie werden am Beispiel Brüche Größenvergleiche (mit und ohne Erweitern) in der Primarstufe<br />

thematisiert?<br />

• Wie werden Gleichungen und Ungleichungen beschrieben und definiert?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Die StudentInnen entwickeln ein Verständnis für Brüche als besondere Darstellung für Bruchzahlen. Sie<br />

können diese korrekt einführen und erklären. Sie beherrschen Darstellungsformen und lernen, diese<br />

kritisch zu hinterfragen. Sie erfahren, dass der Umgang mit Brüchen nicht auf das Einüben von Regeln<br />

reduziert werden darf. Allerdings sind sie in der Lage, mit Brüchen zu rechnen. Sie verstehen Gleichheit<br />

und Ordnung von Brüchen. Sie vergleichen Schulbücher und hinterfragen Aufgabenstellungen kritisch.<br />

Sie können Gleichungen und Ungleichungen als Aufgaben verstehen und Definitions - und<br />

Lösungsmenge angeben. Sie können Problemstellungen des Alltags mittels Gleichungen und<br />

Ungleichungen formulieren und lösen.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

• Auseinandersetzung mit aktueller Literatur<br />

• Erstellung und Präsentation von Aufgaben zu Brüchen<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Schriftliche Prüfung: Dauer 45 Minuten.<br />

Literatur und Medien:<br />

Padberg, F. & Büchter, A. (2015): Einführung Mathematik Volksschule – Arithmetik. Springer. Berlin<br />

Heidelberg<br />

Van de Walle, J. et. Al. (2006): Teaching Student-Centered Mathematics. Developmentally<br />

Appropriate Instructions for Grade 3-5. Pearson. USA (Boston)<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

48<br />

Gaidoschik, M. & Lassnitzer, E. (2008): Was VolksschullehrerInnen über Brüche wissen sollten.<br />

Institut für Rechenschwäche Wien-Graz. http://www.recheninstitut.at/wpcontent/uploads/2011/10/Was-VolksschullehrerInnen-ueber-Brueche-wissen-sollten1.pdf<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

UE 1,50 1,25 Übung 75%<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


49 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

714BMA2S02<br />

Diagnostik und Förderung (FD)<br />

MA-2<br />

Bis Redaktionsschluss wurde keine Beschreibung eingereicht! Diese Lehrveranstaltung wird<br />

zurzeit überarbeitet – bitte wenden Sie sich, bis zur Aktualisierung des Lehrveranstaltungs-<br />

<strong>Handbuch</strong>s direkt an den/die Vortragende/n:<br />

Caroline Abfalter<br />

Inhalte der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

.<br />

Literatur und Medien<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

SE 1,00 0,75 Seminar 75%<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

50<br />

CC-BY-NC-SA 3.0 AT (bilder.tibs.at) Bernhard<br />

Falkinger<br />

Grundlagen / Raum und Wirtschaft<br />

SU-1<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


51 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

713BSU1SA1<br />

SU-1A<br />

Grundlagen der Erfahrungs- und Lernbereiche Raum und Wirtschaft<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Wie entwickeln sich kindliches Raumerfassungsvermögen und Raumverständnis?<br />

Wie können geografische Räume dargestellt werden?<br />

Wie kann ein elementarisiertes Wirtschaftsverständnis unter besonderer Berücksichtigung von<br />

Nachhaltigkeit vermittelt werden?<br />

Wie können Kinder für das Thema Mobilität sensibilisiert werden?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Bildungsinhalte wie "Kind und Raum", "Entwicklungspsychologische Aspekte zum kindlichen<br />

Raumverständnis", Kartenverfahren, geografische/geologische Grundlagen Tirols, Orientierung und<br />

Mobilität werden thematisiert, fachbezogen analysiert und auf die praktische Implikation reflektiert.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Sie bereiten sich durch Literatur- und Medienrecherchen auf die Veranstaltung vor und erledigen einen<br />

Arbeitsauftrag.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Literaturarbeit, Erfüllung des Arbeitsauftrags, aktive Mitarbeit im Seminar; schriftliche Überprüfung<br />

Literatur und Medien:<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

SE 0,50 0,50 75%<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

52<br />

713BSU1UA2<br />

Fachdidaktische und praxisorientierte Umsetzung<br />

SU-1<br />

Inhalte der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Wie lernen Kinder, sich im Raum zu orientieren?<br />

Welche Methoden gibt es, um Kartenverständnis aufzubauen?<br />

Woher bekomme ich aktuelle Informationen und Materialien für die Unterrichtsgestaltung?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Am Ende der <strong>LV</strong> sollen Sie<br />

Orientierungsübungen und –spiele konzipieren und durchführen können<br />

Das Prinzip der Verebnung anhand eines Modells veranschaulichen können<br />

Institutionen bzw. Ansprechpartner in der Umgebung kennen, die Informationen und<br />

Materialien und zu den betreffenden Themen (Globales Lernen, Wirtschaft,<br />

Mobilitätserziehung …) zur Verfügung stellen<br />

sich einen Überblick über das Angebot in den österreichischen Schulbüchern<br />

verschafft haben<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Literaturstudium nach Angabe<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

<br />

<br />

Erfüllung der Arbeitsaufträge und des Literaturstudiums<br />

Aktive Teilnahme während der Lehrveranstaltungen<br />

Literatur und Medien<br />

Literatur wird in der <strong>LV</strong> bekannt gegeben.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

UE 1,00 0,75 Übung 75%<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


53 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

CC-BY-NC-SA 3.0 AT (bilder.tibs.at) Julia<br />

Neurauther<br />

Introduction to Multilingualism with<br />

English<br />

EN-1<br />

fortgeführtes Modul<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

54<br />

713BEN1U01<br />

Introduction to Learner-Centred Teaching<br />

EN-1<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Wie erfolgt Lerner-zentrierter Unterricht in Bezug auf Fremdsprachenvermittlung?<br />

Was sind die Prinzipien des lebenslangen Lernens?<br />

Welche Rückschlüsse ziehe ich für mich selbst als Lehrender?<br />

Wie beschreibe ich meinen eigenen Sprachlernprozess?<br />

Wie kann ich meine eigene Fremdsprachenkompetenz steigern / optimieren?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Nach Absolvieren dieser Veranstaltung kennen Sie die Kriterien eines Schüler/innen zentrierten und<br />

selbstverantwortlichen Sprachenlernens<br />

und können Schwierigkeiten beim L2 Erwerb erkennen sowi e effektive Maßnahmen zur Verbesserung<br />

setzen.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Anhand von Videos und Unterlagen bereiten Sie sich in Medien-und Literaturrecherchen auf die<br />

Lehrveranstaltung vor und reflektieren Ihren eigenen Spracherwerb.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Sie beteiligen sich aktiv an der Lehrveranstaltung, erfüllen Arbeitsaufgaben und halten interaktive<br />

Präsentationen.<br />

Literatur und Medien:<br />

Kang Shin, J. (2014). Teaching Young Learners English. Boston: National Geographic Learning<br />

GERS, GK 4, Lehrpan; www.oesz.at; www.enchantedlearning.co.uk<br />

Legutke,M.( 2012 ) Teaching English in the Primary School. Stuttgart: Klett<br />

Schmid-Schönbein, G.( 2008) Didaktik und Methodik für den Englischunterricht. Berlin: Cornelsen<br />

Slattery, M. und Willis, J.( 2001).English for Primary Teachers ,Oxford: OUP<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

UE 0,75 0,50 Übung 75%<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


55 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

713BEN1U02<br />

Language Competences II:<br />

EN-1<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Welcher Wortschatz und welche grammatikalische Strukturen sind relevant für die Primarstufe?<br />

Wie festige und erweitere ich den Wortschatz meiner Schüler/innen?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Sie lernen Ihr Sprachniveau im Unterricht an die Kinder anzugleichen.<br />

Sie trainieren „lexical chunks“ und „collocations“ und können sie unterrichtsadäquat einsetzen.<br />

Sie gewinnen Sicherheit im Umgang mit Besonderheiten der englischen Sprache (Grammatik und<br />

Syntax)<br />

Sie verfügen über ein Repertoire an „Classroom Phrases“ und die nötigen Redemittel für „Classroom<br />

Management“<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Sie erforschen und kommentieren Auszüge aus der empfohlenen Literatur English Language Teaching<br />

for Young Learners.<br />

Sie verwenden regelmäßig die empfohlenen Websites und Medien.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Sie beteiligen sich aktiv an der Lehrveranstaltung, erfüllen Arbeitsaufgaben und halten interaktive<br />

Präsentationen über berufsrelevante Themen.<br />

Literatur und Medien:<br />

Redmann,S. (2011) English Vocabulary in Use- 3rd edition-with CD- Rom. Cambridge:CUP<br />

Puchta,H. und Mueller-Caron, A.(2001) Primary Classroom English mit CD-Rom,Innsbruck/Rum:<br />

Helbling<br />

Murphy, R. (2012) English Grammar in Use- 4th edition with CD-Rom (Mit Kurzgrammatik für<br />

deutschsprachige Lernende) Cambridge/Stuttgart: CUP/Klett<br />

www.bbc.co.uk/learningenglish; www.british council.org; www.onestopenglish.com<br />

www.guardian.co.uk<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

UE 0,75 0,50 Übung 75%<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

56<br />

713BEN1S03<br />

Methodology for Young Learners I<br />

EN-1<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Wie kann ich Sprachlernmethoden im Unterricht umsetzen?<br />

Wie kann ich Fremdsprachenunterricht kindgerecht gestalten?<br />

Wie gehe ich mit sehr jungen Sprachlernenden um?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Nach Absolvieren dieser Lehrveranstaltung kennen Sie den Primarstufenlehrplan für die Verbindliche<br />

Übung Lebende Fremdsprache und sind mit seinen Bildungs - und Lehraufgaben, dem Lehrstoff sowie<br />

den didaktischen Grundprinzipien vertraut, (GK4).<br />

Sie können die fünf Sprachfertigkeiten (Hören, zusammenhängendes und kommunikatives Sprechen,<br />

Lesen, Schreiben) mittels einer Vielfalt adäquater Methoden, Lernumgebungen und Lerndesigns<br />

vermitteln.<br />

Sie wissen, wie fremdsprachlicher Unterricht organisiert wird und können fremdsprachliche<br />

Unterrichtssequenzen und –stunden nach methodisch-didaktischen Kriterien schriftlich planen und<br />

durchführen.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Anhand von Videos und Unterlagen bereiten Sie sich in Medien-und Literaturrecherchen auf die<br />

Lehrveranstaltung vor, vergleichen und evaluieren Lehrbücher.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Sie beteiligen sich aktiv an der Lehrveranstaltung, erfüllen Arbeitsaufgaben und erstellen Stundenbilder<br />

für den Fremdsprachenunterricht.<br />

Literatur und Medien:<br />

Kang Shin, J. und Crandall, J. (2014) Teaching Young Learners English. Boston: National Geographic<br />

Learning.<br />

GERS, GK 4, Lehrplan; www.ösz.at; www.enchantedlearning.co.uk;<br />

S Legutke,M.( 2012 ) Teaching English in the Primary School. Stuttgart: Klett<br />

Schmid-Schönbein, G.( 2008) Didaktik und Methodik für den Englischunterricht. Berlin:Cornelsen<br />

Slattery, M. und Willis, J.( 2001).English for Primary Teachers ,Oxford: OUP<br />

Read, C. (2005).500 Activities for the Primary Classroom. Oxford:OUP<br />

Moon, J. (2005) Children Learning English. 2. Auflage. Wien: Hueber -Macmillan<br />

Nixon, C. und Tomlinson, M.(2005) Primary Pronunciation Box with Audio CD. Oxford:OUP<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


57 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

SE 1,00 1,00 Seminar 75%<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

58<br />

CC-BY-NC-SA 3.0 AT (bilder.tibs.at) Reinhold<br />

Embacher<br />

Erleben, Wagen, Spielen und<br />

Gestalten<br />

BS-2A<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


59 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

713BBS2UA1<br />

Tanz, Gymnastik und kreatives Gestalten<br />

BS-2A<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Welche einfachen, kindgerechten Tänze eignen sich im Bewegung und Sport-Unterricht in der<br />

Elementar- und Primarpädagogik?<br />

Welche Basisschritte bilden die Grundlage für Gymnastik, Aerobic und Tanz?<br />

Wie werden Aerobic-Basisschritte in der Musik erarbeitet?<br />

Welche motivierenden Übungen eignen sich im Besonderen zur Rhythmusschulung?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Im Rahmen der Lehrveranstaltung lernen Sie zahlreiche Basisschritte und Organisationsformen zur<br />

Rhythmusschulung, zu Gymnastik, Aerobic und Tanz kennen und altersadäquat, motivierend und<br />

differenzsensibel umzusetzen.<br />

Die Lehrveranstaltung bietet Ihnen Tipps für die Erstellung von Unterrichts -konzepten, die Sie im<br />

Kontext der Schulpraktischen Ausbildung ei nsetzen können.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Sie gestalten zu einem selbstgewählten Lied eine kindgerechte Choreografie. Zudem erstellen Sie ein<br />

Stundenbild und setzen dieses in der Übungsgruppe um.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Sie beteiligen sich aktiv an der Lehrveranstaltung, präsentieren Ihre selbst erarbeiteten und erprobten<br />

Choreografien in der Übungsgruppe.<br />

Literatur und Medien:<br />

Slomka, Gunda u.a. (2015). Das neue Aerobic-Training. Aachen: Meyer & Meyer Verlag.<br />

Rosenberg, Christina (2000). <strong>Handbuch</strong> für Gymnastik und Tanz. 3. Auflage. Aachen: Meyer & Meyer<br />

Verlag.<br />

Höfele, Hartmut & Steffe, Susanne (2010). Lebendige Tänze, Kreis -, Bewegungs- und Singspiele rund<br />

um den Globus. Auf den Spuren fremder Kulturen. Freiburg: Herder Verlag.<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

UE 0,50 0,25 Übung 75%<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

60<br />

713BBS2UA2<br />

BS-2A<br />

Wintersportausbildung - Theoretische Grundlagen und praktische Übungen<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Wie ist der österreichische Schilehrplan aufgebaut und wie können diese Inhalte altersadäquat,<br />

spielerisch und motivierend umgesetzt werden.<br />

Welche FIS-Regeln bilden die Basis für einen sicheren und möglichst gefahrlosen Schiunterricht?<br />

Welche rechtlichen und organisatorischen Grundlagen sowie Sicherheitsaspekte gilt es im Kontext<br />

der Wintersportarten alpines Schifahren und Eislauf zu beachten?<br />

Welche Übungs- und Spielformen eignen sich in besonderer Weise für das Erlernen schispezifischer<br />

Fertigkeiten und Fähigkeiten unter Berücksichtigung differenzsensibler Aspekte?<br />

Welche Schneespiele bieten Möglichkeiten zur Förderung vielseitiger motorischer, sozialer,<br />

kognitiver und kreativer Fertigkeiten und Fähigkeiten?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Im Rahmen der Lehrveranstaltung lernen Sie ein breites Methodenrepertoire und vielfältige<br />

Organisationsformen zum Erlernen des alpinen Schifahrens kennen und anwenden. Ziel dieser<br />

Wintersportausbildung ist sowohl die Verbesserung des Eigenkönnens als auch die praktischmethodische<br />

Umsetzung des österreichischen Schilehrplans zu ausgewählten Themengebieten in Form<br />

von Lehrauftritten. Theoretische Grundlagen zum Wintersport, wie FIS-Regeln, Sicherheitsaspekte,<br />

rechtliche und organisatorische Grundlagen sowie der österreichische Schilehrplan werden erarbeitet<br />

und der Zielgruppe entsprechend präsentiert. Die Lehrveranstaltung bietet Ihnen Tipps für die<br />

Erstellung von Unterrichtskonzepten i n den Bereichen alpines Schifahren und Spiele im Schnee.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Sie erarbeiten zu einem selbstgewählten Thema in den Bereichen Schifahren und Schneespiele ein<br />

Stundenbild inklusive Lehrauftritt, das den heterogenen Lernvoraussetzungen von Schüler/innen<br />

gerecht wird. Bezüglich der theoretischen Grundlagen für den Wintersport ist eine Präsentation<br />

vorzubereiten und umzusetzen.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Sie beteiligen sich aktiv an der Wintersportausbildung, präsentieren Ihre erarbeiteten Lehrauftritte zu<br />

den Techniken des Schifahrens, zu den Schneespielen und zu den theoretischen Grundlagen des<br />

Wintersports. Zudem sind bei der Erstellung der Stundenbilder inhaltliche und formale Kriterien der<br />

Schulpraktischen Ausbildung zu berücksichtigen.<br />

Literatur und Medien:<br />

Roschinksy, J. (2004). Schifahren mit Kindern. Aachen: Meyer & Meyer Verlag.<br />

Hollinek, R. (2007). Snowsport Austria. Aachen: Meyer & Meyer Verlag.<br />

BMUKK(2011). Servicestelle Wintersportwochen. Erlass zu Wintersportwochen.<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


61 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

UE 1,50 1,50 Übung 75%<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

62<br />

713BBS2UA3<br />

Eislauf<br />

BS-2A<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Welche vielfältigen, motivierenden und altersadäquaten Spiel - und Übungsformen eignen sich zur<br />

Förderung eislaufspezifischer Fertigkeiten (Bremsarten, Vorwärts - und Rückwärtslaufen, beidseitiges<br />

Übersteigen im Vorwärtslauf) und Fähigkeiten?<br />

Welche Vorkehrungen, Vorbereitungen und Sicherheitsaspekte sind für den Eislaufunterricht im<br />

Primarstufenbereich zu beachten?<br />

Welche rechtlichen und organisatorischen Grundlagen sind im Kontext des Eislaufunterrichts zu<br />

berücksichtigen?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Im Rahmen der Lehrveranstaltung lernen Sie ein breites Methodenrepertoire und vielfältige<br />

Organisationsformen zum motivierenden, kindgerechten und differenzsensiblen Erlernen des Eislaufs<br />

kennen und umsetzen. Ziel dieser Eislaufeinheiten ist die Verbesserung des Eigenkönnens und ebenso<br />

die praktisch-methodische Umsetzung zu ausgewählten Themengebieten zu den verschiedenen<br />

Techniken des Eislaufs in Form von Lehrauftritten. Das theoretische Wissen zu den eislaufspezifischen<br />

Fertigkeiten und Fähigkeiten, zu den Sicherheitsaspekten, zu den rechtlichen und organisatorischen<br />

Grundlagen des Eislaufs sollen in die Konzeption der Stundenvorbereitung einfließen. Die<br />

Lehrveranstaltung bietet Ihnen Tipps für die Konzeption von Stundenbildern im Eislauf.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Sie erarbeiten zu einem selbstgewählten Thema im Bereich Eislauf ein Stundenbild inklusive<br />

Lehrauftritt, das den unterschiedlichen Lernvoraussetzungen von Schüler/innen gerecht wird.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Sie beteiligen sich aktiv an den Eislaufeinheiten, präsentieren Ihre Lehrauftritte zu den Techniken des<br />

Eislaufs. Zudem sind bei der Erstellung der Stundenbilder inhaltliche und formale Kriterien der<br />

Schulpraktischen Ausbildung zu beachten.<br />

Literatur und Medien:<br />

BMUKK(2011). Servicestelle Wintersportwochen. Erlass zu Wintersportwochen.<br />

Aschenbrenner-Ratzenhofer, Herta (1991). Eislaufen lernen, aber richtig! Grundstufe 1 und 2. Wien:<br />

BMUKK<br />

Eislaufen lernen. Eislaufen aber richtig. Eislaufgrundschule mit 10 Stundenbildern. In:<br />

www.bewegung.ac.at (abgerufen am 10. 01.2016)<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


63 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

UE 0,50 0,25 Übung 75%<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

64<br />

714BBS2SA1<br />

Fachdidaktik II<br />

BS-2A<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Wie können die vier Stufen des Flow learning nach Cornell im Kontext der Naturerfahrung<br />

spielerisch, altersangemessen und differenzsensibel im Bewegung und Sport-Unterricht umgesetzt<br />

werden?<br />

Wie sind die methodischen Übungsreihen zum Erwerb leichtathletischer Fertigkeiten (Lauf, Sprung<br />

und Wurf) strukturiert?<br />

Welche Methoden und Betriebsweisen eignen sich besonders für die Entwicklung leichtathletischer<br />

Fertigkeiten und Fähigkeiten?<br />

Welche theoretischen Grundlagen bezüglich des Geräteeinsatzes, des Geräteauf- und -abbaus sowie<br />

Sicherheitsaspekten sind in der Umsetzung von Abenteuer- und erlebnisorientierten Spielen zu<br />

berücksichtigen?<br />

Auf welchen theoretischen Grundlagen (Begriffsklärungen, Zielsetzungen, Teilgebieten,…) baut der<br />

Bereich der Psychomotorik auf?<br />

Welche Konzepte der Bewegten Schule werden im Grundschulbereich erfolgreich verwendet?<br />

Welche Inhalte eignen sich in den verschiedenen Teilbereichen der Bewegten Schule zur Umsetzung?<br />

Was beinhalten die Konzepte der Bewegten und der Gesunden Pause?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden die theoretischen Grundlagen zu den Bereichen<br />

Naturerfahrung, Spielleichtathletik, Abenteuerspiele, Psychomotorik und Bewegte Schule erarbeitet<br />

und kritisch hinterfragt. Auf Grundlage dieser theoretischen Basis werden Sie befähigt nach<br />

differenzsensiblen Kriterien sowie nach methodisch-didaktischen Grundsätzen Stundenplanungen zu<br />

erstellen. Diese Lehrveranstaltung bietet Ihnen zahlreiche grundlegende Tipps zur Planung<br />

motivierender und freudbetonter Sportstunden.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Sie bereiten sich mittels des zur Verfügung gestellten Skriptums und Litera turrecherchen auf die<br />

Lehrveranstaltungen vor und reflektieren die besprochenen Inhalte, die Sie in der Gruppe für eine<br />

Präsentation zu gewählten Themenschwerpunkten erarbeiten.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Sie beteiligen sich aktiv an der Lehrveranstaltung, präsentieren in Gruppen einen gewählten<br />

Themenschwerpunkt und absolvieren zum Lehrveranstaltungsende zu den grundlegenden Themen<br />

eine schriftliche Prüfung.<br />

Literatur und Medien:<br />

Bewegte Schule. In: www.bmukk.gv.at/schulen/pwi/pa/bewegte_schule.xml (abgerufen am<br />

10.01.2016)<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


65 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

Hildebrandt- Stramann, R. (2007). Bewegte Schule bewegt gestalten. In: Ralf, Laging; Jürgen, Funke –<br />

Wieneke & Jörg, Bietz (Hrsg). Band & Basiswissen.<br />

Didaktik des Bewegungs- und Sportunterrichts. Baltmannsweiler: Schneider Verlag.<br />

Cornell, Joseph (2006). Mit Freude die Natur erleben. Naturerfahrungsspiele für Kinder und<br />

Jugendliche. – Der Sammelband (6. Aufl.). Mühlheim: Verlag an der Ruhr.<br />

Birnthaler, Michael (Hrsg.) (2010). Praxisbuch Erlebnispädagogik. Stuttga rt: Verlag Freies<br />

Geistesleben.<br />

Katzenbogner, Hans (2002). Kinderleichtathletik. Spielerisch und motivierend üben in Schule und<br />

Verein. Münster: Philippka Sortverlag.<br />

Medler, Michael (2003). Leichtathletik. Spiel - und Wettspielformen (8. Aufl.). Flensburg: Sportbuch-<br />

Verlag Medler.<br />

Gilsdorf, Rüdiger & Kistner, Günter (2013). Kooperative Abenteuerspiele 3. Eine Praxishilfe für<br />

Schule, Jugendarbeit und Erwachsenenbildung. Selze: Klett-Kallmeyer Verlag.<br />

Fey, Dominik (2012). Psychomotorik in der Grundschule. München: Akademische<br />

Verlagsgemeinschaft.<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

SE 0,50 0,50 0,50 Seminar 75%<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

66<br />

714BBS2SA2<br />

Bewegte Schule und Naturerfahrung<br />

BS-2A<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Welche sinnes- und erlebnisorientierten Übungen und Spiele bieten sich für ein freudbetontes<br />

Erleben in der Natur zur Umsetzung im Bewegung und Sport-Unterricht an?<br />

Wie können die vier Stufen des Flow learning nach Cornell im Kontext der Naturerfahrung<br />

spielerisch, altersangemessen und differenzsensibel im Bewegung und Sport-Unterricht umgesetzt<br />

werden?<br />

Welche Konzepte der Bewegten Schule werden im Grundschulbereich erfolgreich umgesetzt?<br />

Welche Inhalte eignen sich in den verschiedenen Teilbereichen der Bewegten Schule zur Umsetzung?<br />

Wie können ausgewählte Konzepte der Bewegten und der Gesunden Pause eingesetzt werden?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden die theoretischen Grundlagen zu den Bereichen<br />

Naturerfahrung und Bewegte Schule erarbeitet und kritisch hinterfragt. Auf Grundlage dieser<br />

theoretischen Basis werden Sie befähigt nach differenzsensiblen Kriterien sowie nach methodisch -<br />

didaktischen Grundsätzen Stundenplanungen zu erstellen. Diese Lehrveranstaltung bietet Ihnen<br />

zahlreiche grundlegende Tipps zur Planung motivierender und freudbetonter Sportstunden.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Sie bereiten sich mittels des zur Verfügung gestellten Skriptums und Literaturrecherchen auf die<br />

Lehrveranstaltungen vor und reflektieren die besprochenen Inhalte, die Sie in der Gruppe für eine<br />

Präsentation zu gewählten Themenschwerpunkten erarbeiten.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Sie beteiligen sich aktiv an der Lehrveranstaltung und präsentieren in Gruppen einen gewählten<br />

Themenschwerpunkt.<br />

Literatur und Medien:<br />

Bewegte Schule. In: www.bmukk.gv.at/schulen/pwi/pa/bewegte_schule.xml (abgerufen am<br />

10.01.2016)<br />

Hildebrandt- Stramann, R. (2007). Bewegte Schule bewegt gestalten. In: Ralf, Laging; Jürgen, Funke –<br />

Wieneke & Jörg, Bietz (Hrsg). Band & Basiswissen.<br />

Didaktik des Bewegungs- und Sportunterrichts. Baltmannsweiler: Schneider Verlag.<br />

Cornell, Joseph (2006). Mit Freude die Natur erleben. Naturerfahrungsspiele für Kinder und<br />

Jugendliche. – Der Sammelband (6. Aufl.). Mühlheim: Verlag an der Ruhr.<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


67 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

SE 1,00 0,75 Seminar 75%<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

68<br />

714BBS2UA3<br />

Spielleichtathletik, Abenteuerspiele und Psychomotorik<br />

BS-2A<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Welche methodisch-didaktischen Konzepte eignen sich im Bereich der Spielleichtathletik bezüglich<br />

Lauf, Sprung und Wurf zur spielerischen und motivierenden Umsetzung im Elementar - und<br />

Primarstufenunterricht?<br />

Wie werden die methodischen Übungsreihen, zum Erwerb leichtathletischer Fertigkeiten (Lauf,<br />

Sprung und Wurf) in der Praxis angewendet?<br />

Welche sinnes- und erlebnisorientierten Übungen und Spiele bieten sich für ein freudbetontes<br />

Erleben in der Natur zur Umsetzung im Bewegung und Sport-Unterricht an?<br />

Wie können Abenteuerspiele und der Bereich der Psychomotorik möglichst vielseitig, effizient,<br />

differenzsensibel und motivierend im Bewegung und Sport-Unterricht eingesetzt werden?<br />

Welche Inhalte zu Abenteuerspielen und zur Psychomotorik werden laut Lehrplan in den Bereichen<br />

„Neues Wagen“ (Kletterarrangements, Abenteuerparcours, Teamübungen, Schaukeln und<br />

Schwingen) sowie „Vertrauen und sicher bewegen“ (Suchspiele, vertrauensbildende Spiele,<br />

Kooperationsspiele, Spiele und Übungen mit Alltagsmaterialien) aufgezeigt und sind in der Praxis<br />

effizient umsetzbar?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden auf Basis der theoretischen Grundlagen zu den Bereichen<br />

Spielleichtathletik, Abenteuerspiele und Psychomotorik Stundenplanungen nach methodisch -<br />

didaktischen Grundsätzen erarbeitet und innerhalb der Gruppe in Form von Lehrauftritten präsentiert.<br />

Diese Lehrveranstaltung bietet Ihnen zahlreiche, grundlegende Tipps zur Planung motivierender und<br />

differenzsensibler Sportstunden.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Sie bereiten sich mittels des zur Verfügung gestellten Skriptums und Literaturrecherchen auf Ihre<br />

Lehrauftritte zu ausgewählten Themenschwerpunkten vor. Sie setzen die Inhalte Ihrer Stundenbilder<br />

mit Ihrer Übungsgruppe in die Praxis um. Bei der Erstellung der Stundenkonzeptionen berücksichtigen<br />

Sie sowohl die inhaltlichen als auch formalen Kriterien, die in der schulpraktischen Ausbildung<br />

gefordert sind.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Sie beteiligen sich aktiv an der Lehrveranstaltung und präsentieren Ihre Stundenbilder in Ihrer<br />

Übungsgruppe.<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


69 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

Literatur und Medien:<br />

Birnthaler, Michael (Hrsg.) (2010). Praxisbuch Erlebnispädagogik. Stuttgart: Verlag Freies<br />

Geistesleben.<br />

Breudels, Wolfgang, Lensing-Conrad, Rudolf & Beins, Hans (2013). Das ist für mich ein Kinderspiel.<br />

<strong>Handbuch</strong> zur psychomotori schen Praxis. Dortmund: Borgmann.<br />

Fey, Dominik (2012). Psychomotorik in der Grundschule. München: Akademische<br />

Verlagsgemeinschaft.<br />

Gilsdorf, Rüdiger & Kistner, Günter (2013). Kooperative Abenteuerspiele 3. Eine Praxishilfe für<br />

Schule, Jugendarbeit und Erwachsenenbildung. Selze: Klett-Kallmeyer Verlag.<br />

Katzenbogner, Hans (2002). Kinderleichtathletik. Spielerisch und motivierend üben in Schule und<br />

Verein. Münster: Philippka Sortverlag.<br />

Medler, Michael (2004). Ausdauerlauf in der Schule (8. Aufl.). Flensburg: Sportbuch-Verlag Medler.<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

UE 1,00 0,75 Übung 75%<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

70<br />

Copyright: Claudia Haas<br />

Basislehrgang Fertigkeiten I -<br />

Sozialisierungsebene I /<br />

Basislehrgang Fertigkeiten II -<br />

Individualisierungsebene<br />

BW-2<br />

fortgeführtes Modul<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


71 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

713BBE2U01<br />

Bildnerische Erziehung BF IV<br />

BW-2<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Was sind die wichtigsten Gestaltungs- und Erfahrungsbereiche im Fach Bildnerische Erziehung?<br />

Wie finde ich kindgemäße Themen aus dem Bereich der „Grafischen Gestaltung“?<br />

Wie kann ich grafische Techniken (mit Bleistift, Tinte, Tusche, Kohle, Sgraffito, Zuckerkreide oder<br />

grafische Reißtechniken) im Unterricht der Primarstufe unter Berücksichtigung individueller<br />

Schwierigkeitsgrade vermitteln?<br />

Wie finde ich zu grafischen Techniken kindgemäße Themen und wie kann ich diese kreativ im<br />

Unterricht umsetzen?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Das Zeichnen gilt als unmittelbarstes Ausdrucksmittel für Kinder. Kreativität unter dem Thema<br />

"Zeichnen - Grafische Gestaltung" steht im Fokus dieser Lehrveranstaltung. Im Rahmen der<br />

Lehrveranstaltung werden folgende grafische Techniken vermittelt und an kindgemäßen<br />

Unterrichtsmodellen erprobt: Zeichnen mit Füllfeder, Bleistiftzeichnung, Kreide auf Tonpapier,<br />

Zuckerkreide, Rötel- und Sepiazeichnungen, Zeichenkohle, Papierreißen, Scherenschnitt und<br />

Schattenspiel, Spaltschnitt, Prägearbeit auf Folie, Fadengrafik, Filzstift und Tintenradierung.<br />

Es werden praktische Anregungen gegeben, wie es gelingen kann Primarstufenkinder zu einer<br />

bestimmten Gestaltungsaufgabe zu motivieren und wie Kinder spielerisch und kreativ an Aufgaben<br />

herangeführt werden können.<br />

Diese Lehrveranstaltung wird als (praktische) Vertiefung und Festigung der Lehr - und Lerninhalte aus<br />

BWI und BW II verstanden.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Durch Literaturrecherche differenzierte und Wahrnehmungs - und Ausdrucksfähigkeit entwickeln und<br />

schriftliche Präsentationsformen durchführen. Eigene organisatorische Überlegungen zur<br />

Unterrichtsvorbereitung und zur Durchführung erarbeiten, dadurch die eigene Kreativität entdecken<br />

und entwickeln. Arbeitsaufträge, die unmittelbar mit den durchgenommenen Inha lten der<br />

Lehrveranstaltung und der schulpraktischen Ausbildung in Verbindung stehen.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Sie beteiligen sich aktiv an der Lehrveranstaltung. Präsentation und Vorlage praktischer Arbeiten,<br />

welche im Rahmen der Lehrveranstaltung entstanden sind. Modelle der Unterrichtsgestaltung<br />

erarbeiten. Dokumentation einer eigenen Arbeit.<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

72<br />

Literatur und Medien:<br />

Kirchner, C. (2009): Kunstpädagogik für die Grunschule. Klinkhardt.<br />

Kirchner, C. (Hrsg.)(2009): Kunstunterricht in der Grundschule. Ziele, Inhalte und Techniken. Beispiele<br />

für das 1. Bis 4. Schuljahr. Cornelsen Verlag Scriptor. S. 32 - 40.<br />

Lehrpaln der Volksschule, L. (2001). Siebenter Teil: Bildungs -und Lehraufgaben sowie Lehrstoff und<br />

didaktische Grundsätze der Pflichtgegenstände der Grundschule und der Volksschuloberstufe,<br />

Grundschule–Sachunterricht, Stand: September.<br />

Seitz, R.; Seitz, M. (Hrsg.)(2009): Kreative Kinder. Das Praxisbuch für Eltern und Kinder. Kösel.<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

UE 1,00 1,50 Übung 75%<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


73 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

713BWT2U02<br />

Technisches Werken BF IV<br />

BW-2<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Wie kann Handlungskompetenz im technischen Werkunterricht beschrieben werden?<br />

Wie können durch die Anwendung eines Kompetenzmodells Lernprozesse geplant, beschrieben und<br />

reflektiert werden?<br />

Wie lassen sich an den Stärken der Schüler/innen orientierte Fremd- und Selbsteinschätzungen<br />

anschaulich machen?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Individuelle Aufgabenstellungen aus den Bereichen „Produktgestaltung, Gebaute Umwelt, und/oder<br />

Technik“ unter Berücksichtigung technischer und technologischer Sachverhalte und des<br />

problemlöseorientierten Arbeitens nach Kompetenzschwerpunkten planen, dokumentieren und<br />

reflektieren.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Erstellen einer Concept Map zur Handlungskompetenz im Technischen Werkunterricht<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Sie beteiligen sich aktiv an der Lehrveranstaltung. Präsentation und Vorlage theoretischer und<br />

praktischer Arbeiten<br />

Literatur und Medien:<br />

Jensen, H. et al. (2012). Handlungskomptenz im technischen und textilen Gestalten. Schulverlag plus<br />

AG<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

UE 0,75 1,25 Übung 75%<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

74<br />

713BWX2U03<br />

BW-2<br />

Basislehrgang Fertigkeiten I - Sozialisierungsebene Basislehrgang Fertigkeiten II –<br />

Individualisierungsebene<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Auf welche Schwerpunkte und Kompetenzen zielt der Grundschullehrplan des Textilen Werkens?<br />

Welche Vermittlungsformen, Methoden und Gestaltungsmöglichkeiten bieten sich für die<br />

praktischen Arbeit mit Grundschulkinder im textilen Werken an?<br />

Wie werden ästhetischen Gestaltungskriterien handlungsorientiert erprobt und im textilen Kontext<br />

eingesetzt?<br />

Welche grundlegenden Verfahrenstechniken kommen bei der textilen Gestaltung zur Umsetzung?<br />

Welche textile Materialien kennen wir und wie können Sie im Werkunterricht kindgerecht und<br />

motivierend vermittelt werden?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Aufbauend auf die Lehrinhalte aus BW I und BW II stehen die Inhalte dieser Veranstaltung vor allem<br />

unter dem Focus der Gestaltung. Es werden Form, Farbe und ästhetische Gestaltungskriterien durch<br />

einfache Entwurfsarbeit erfahren, erprobt und praktisch umgesetzt.<br />

Folgende Verfahrenstechniken, wie Sticken, Applizieren, Handnähen, Färbe- und<br />

Reservierungstechniken,...., sowie einfache Drucktechniken werden geplant und an Flächen, Hüllen<br />

und einfachen Objekten durchgeführt und fachdidaktisch reflektiert.<br />

Das fachgerechte Hantieren mit Arbeitsgeräten, Wahrnehmen, Kennenl ernen und Bearbeiten von<br />

textilen Materialien wird vor allem in prozessorientierten und projektorientierten Arbeitsabläufen<br />

umgesetzt.<br />

In der Lehrveranstaltung erhalten Sie praktische Anregungen für die Umsetzung von verschiedenen<br />

Gestaltungsaufgaben in der Grundschule. Sie werden mit den Schwerpunkten und Lehrinhalte des<br />

Lehrplans, Methoden und Sozialformen, dem Kompetenzmodell konfrontiert, erhalten<br />

Umsetzungsstrategien, üben Lehr- und Lernziele zu formulieren und Unterrichtseinheiten zu planen.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Durch Literaturrecherche Lehrinhalte treffend und eigenständig ausarbeiten, rezensieren und<br />

referieren.<br />

Verfahrenstechniken, wie Sticken, Drucken, Handnähen, ....durch Üben genieren und in einfachen<br />

Gestaltungsobjekten anwenden.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Sie beteiligen sich aktive an der Lehrveranstaltung.<br />

Präsentation und Vorlage der praktischen Arbeiten, die im Rahmen der Lehrveranstaltung geübt und<br />

praktiziert und im Selbststudium fertiggestellt wurden.<br />

Modulprüfung schriftlich.<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


75 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

Literatur und Medien:<br />

Lehrplan der Volksschule, Siebenter Teil. Bildungs - und Lehraufgaben sowie Lehrstoff und didaktische<br />

Grundsätze der Pflichtgegenstände der Grundschule; Grundschule - Textiles Werken<br />

Kohlhoff-Kahl, (2013) Textildidaktik: Eine Einführung; Auer-Verlag<br />

Jensen, Hans; Somazzi, Mario; Weber, Karolin; (2012), Handlungskompetenz im technischen und<br />

textilen Gestalten, Schulverlag plus AG<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

UE 0,75 1,50 Übung 75%<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

76<br />

Copyright: Claudia Haas<br />

Kreative Prozesse in BE, WTech,<br />

WTex<br />

BW-3<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


77 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

714BW3S01<br />

Kreativitätsforschung und Kreativitätsförderung BE<br />

BW-3<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Wie wird Kreativität allgemein definiert? Lässt sich Kreativität messen?<br />

Welche Merkmale zeichnen einen kreativen Menschen (nach Guilford) aus?<br />

Wie heißen die wichtigsten Phasen des kreativen Prozesses?<br />

Gibt es kreativitätshemmende und fördernde Faktoren?<br />

Wie kann ich eine kreative Haltung bei Kindern im Rahmen des BE Unterrichts fördern?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Im Zusammenhang mit Kunst und Kunstunterricht fällt vielfach der Begriff der Kreativi tät. Das Fach<br />

Bildnerische Erziehung nimmt in der Kreativitätsförderung ohne Zweifel eine besondere Rolle ein und<br />

beschreibt die Förderung kreativen Verhaltens als eines seiner zentralen Ziele. Kunst zu produzieren<br />

bedeutet oftmals, das Produzieren von etwas „Originellem“ und möglichst „Kreativen“: Schulkinder<br />

sollen möglichst „kreativ“ mit einer Aufgabenstellung umgehen und ein „kreatives“ Ergebnis erzielen.<br />

Doch was genau versteht man unter „Kreativität“? Wie lässt sich die „Kreativität“ einer Person<br />

messen? Und kann ich als Lehrperson die „Kreativität“ oder das „kreative Potential“ der Schüler/innen<br />

im Unterricht fördern? Die Notwendigkeit der Kreativitätsförderung ins unumstritten. So ist Kreativität<br />

nicht allein für die Kunst und den künstlerisch- gestalterischen Fachbereich von Bedeutung. Kreativität<br />

ist ausschlaggebend für viele verschiedene Bereiche des alltäglichen Lebens und spielt eine zentrale<br />

Rolle in der Bildung.<br />

In der Lehrveranstaltung wird theoretisches Basiswissen zur Thematik der Kreativi tät vermittelt,<br />

anschließend werden diese Grundlagen praktisch angewandt und kreative Projekte aus den LP -<br />

Bereichen Grafisches Gestalten, Farbiges Gestalten, Drucken, Räumliches Gestalte, Szenisches<br />

Gestalten und Gestalten mit visuellen Medien vorgestellt.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Literaturrecherche: Vorbereitung auf Referate und erstellen von Unterrichtskonzepten zur Thematik.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung: Referate, Präsentation und Vorlage praktischer Arbeiten,<br />

welche im Rahmen der Lehrveranstaltung entstanden sind.<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

78<br />

Literatur und Medien:<br />

Braun, D. (2011): Kreativität in Theorie und Praxis: Bildungsförderung in Kita und Kindergarten,<br />

Herder Verlag.<br />

Scherzer, G. (2013): 5 Minuten Kreativität für Grundschulkinder. Für den Kunstunterricht nach<br />

Lehrplan, Vertretungsstunden und kreative Pausen. Kunst und Kreativität. Don Bosco.<br />

Schuler, H. (Hrsg.); Görlich, Y. (2006): Kreativität: Ursachen, Messung, Förderung und Umsetzung in<br />

Innovation, Praxis der Personalpsychologie, Band 13, Hogrefe.<br />

Wellershof, M. (2016): Kreativität, Spiegel Wissen 2/2016.<br />

https://youtu.be/jCwOgQ7KLyY: Was ist eigentlich Kreativität? Wird man als kreativer Mensch<br />

geboren, oder kann man Kreativität auch lernen? Und wie sollten unsere Kinder in der Schule<br />

unterrichtet werden um in der Welt von morgen Probleme lösen zu können?<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

SE 0,50 0,50 Seminar 75%<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


79 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

714BBE3U02<br />

Kreativität und Fachdidaktik in BE I<br />

BW-3<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Wie kann ich im BE Unterricht den Themenbereich Märchen durch kreativitätsfördernde Methoden<br />

kindgerecht und ästhetisch umsetzen?<br />

Welche bildnerischen Methoden zur unmittelbaren Aufbereitung eines Märchens kann ich<br />

anwenden um Gefühle, Gedanken und Vorstellungen der Kinder anzuregen?<br />

Wie steige ich in Märchensequenzen ein und wecke somit die Lust an gestalterischen Tätigkeiten?<br />

Wie gelingt es mir mithilfe der Märchen das bildhafte Denken und kreative Tun der Kinder zu<br />

schulen?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Märchen strotzen vor Symbolik, einprägsam sind die Bilder und Vorbilder. In klassischen Märchen<br />

passieren gruselige Dinge: Kinder werden von Hexen in den Ofen gesteckt, Wölfe fressen Menschen<br />

und sprechende Geißlein, die böse Stiefmutter will das schöne Schneewittchen töten lassen, Kinder<br />

werden von Zauberern tyrannisiert oder von ihren Eltern im Wald ausgesetzt. Trotzdem sind Kinder<br />

auch heute noch fasziniert von Märchen. Märchen lehren Kindern nicht nur das Fürchten sondern sie<br />

identifiziert sich mit den Märchenfiguren, deren Geschichten sie gespannt verfolgen: Wird der Prinz<br />

sein Aschenputtel doch noch finden? Wird der Wolf das Rotkäppchen fressen? Werden Hänsel und<br />

Gretel der bösen Hexe entkommen?<br />

Während dieser Lehrveranstaltung beschäftigen Sie sich mit kreativen bildnerischen<br />

Unterrichtsvorschlägen zur Thematik der Märchen: Für längere Unterrichtsprojekte und für 1-2<br />

Unterrichteinheiten. Ob die Bremer Stadtmusikanten, Froschkönig oder Schneewittchen – mithilfe von<br />

kreativen Unterrichtsvorschläge für BE setzen Sie sich gestalterisch kreativ mit bekannten<br />

Märchenfiguren und -motiven auseinander. Sie stellen Figuren und Motive bildnerisch und plastisch<br />

dar, gestalten und verändern sie nach bestimmten Gesichtspunkten und erlernen dabei die gängigsten<br />

bildnerischen Gestaltungstechniken kennen. Angaben und Tipps zum Thema Märchen in der<br />

Primarstufe werden zusammengestellt und kreativ bearbeitet.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Literaturrecherche zur Thematik, Vorbereitung und Erstellen einer eigenen Unterrichtsplanung.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Sie beteiligen sich aktiv an der Lehrveranstaltung. Vorlage praktischer Arbeiten, welche im Rahmen der<br />

Lehrveranstaltung entstanden sind. Präsentation und Dokumentation einer eigenen<br />

Unterrichtsplanung zum vorgegebenen Thema.<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

80<br />

Literatur und Medien:<br />

Annel, I.; Blanz, A. (2014): Die schönsten Märchenklassiker, Grätz Verlag.<br />

Burmester, M. (2015): Großmutters Pelz – Keine Märchensammlung. Kunstanstifter Verlag.<br />

Friedrich Verlag (Hrsg.) (2008): Sammelband Grundschule: Märchen-Ideen für alle Fächer, Friedrich<br />

Verlag.<br />

Knipp, M. (2012): Märchen an Stationen Klasse 1/2; Handlungsorientierte Materialien für die Klassen<br />

1 und 2, Auer Verlag.<br />

Knipp, M. (2012): Märchen an Stationen Klasse 3/4; Handlungsorientierte Materialien für die Klassen<br />

3 und 4, Auer Verlag.<br />

https://www.onilo.de/boardstories/andersens -und-grimms-maerchen-special/<br />

http://www.maerchenpaedagogik.de/unterricht.php<br />

http://www.maerchenprojekt.grundschule.com<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

UE 1,00 0,75 Übung 75%<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


81 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

714BWT3U03<br />

Kreativität und Fachdidaktik in Wtech I<br />

BW-3<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Was ist ein Kamishibai und woher kommt es?<br />

Wie nutze ich ein Kamishibai?<br />

Wie wird ein Kamishibai gebaut?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Kamishibai stammt aus dem japanischen, heißt so viel wie "Papiertheaterspiel" und meint eine<br />

besondere Art der Erzählkunst: mit Hilfe einer Kamishibai-Bühne und speziellen Bildkarten werden<br />

Geschichten vorgetragen. Kamishibai war eine führende Populärkultur der japanischen Vorkriegszeit.<br />

Die Vorführer des Kamishibai erzählen mit kurzen Texten zu wechselnden Bildern, die in einen<br />

bühnenähnlichen Rahmen geschoben werden. Die Texte und Bilder werden eigens für diese Erzählform<br />

erarbeitet.<br />

Entstanden ist diese Form des öffentlichen Theaters zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Süßigkeiten<br />

Verkäufer fuhren mit dem Fahrrad durch die Dörfer und Städte. Auf dem Gepäckträger war ein<br />

Holzrahmen befestigt, in den sie die Geschichtstafeln einlegten um ihre Geschichten vorzutragen.<br />

Kamishibai ist ein Bühnenmodell aus Holz für das angeleitete gesellige Erzählen, in dem eine Kind<br />

orientierte Geschichte in szenischer Abfolge von Bildern präsentiert wird. Die Vorstellungen waren<br />

jeweils kostenlos, den Unterhalt verdiente sich der Erzähler mit dem Verkauf von Süßigkeiten. Nach<br />

dem Pazifikkrieg, bis 1953, als erstmals Fernsehen ausgestrahlt wurde, gab es etwa 10.000 Kamish ibai-<br />

Erzähler und täglich fünf Millionen Zuschauer in Japan. In Tokio gab es gegen Ende der 1940er und<br />

Anfang der 1950er Jahre über zwanzig Unternehmen, die Kamishibai-Bilder produzierten.<br />

Beispielsweise Sanpei Shirato und Shigeru Mizuki arbeiteten in solchen Unternehmen; beide wurden<br />

später bekannte Comiczeichner. Mizukis bekanntestes Werk, Ge Ge Ge no Kitarō, basiert auf einem<br />

Kamishibai-Stück, das in den 1930er Jahren populär war.<br />

Ein Kamishibai besteht aus einem Wechselrahmen mit Flügeltüren, der oben geöffnet ist. Zwischen den<br />

Leisten bietet er so viel Platz, dass mehrere Bilder als Stapel hinein gestellt werden können. Die Bilder<br />

werden im Rahmen betrachtet und nacheinander wieder heraus gezogen. Die Aufmerksamkeit der<br />

Zuhörer und Zuschauer wird so auf den bildlich dargestellten Kern der gesprochenen Worte gelenkt.<br />

Mit Hilfe eines Kamishibais Geschichten vorzutragen, ist eine einfache Art, effektvoll zu erzählen.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Erstellen einer Concept Map<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Sie beteiligen sich aktiv an der Lehrveranstaltung. Präsentation der theoretischen und praktischen<br />

Arbeiten.<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

82<br />

Literatur und Medien:<br />

Ellen Rudolph: Das kleinste Theater der Welt. In: Die Grundschulzeitschrift, 22 (2008) 218/219, S. 36 -<br />

39<br />

Elvira Wrensch: Kamishibai. Erzählen, Lesen und Spielen mit einem japanischen Bildtheater. In: Die<br />

Grundschulzeitschrift, Heft 12/2011, S.24-27<br />

Holm Schüler: Sprachkompetenz durch Kamishibai. Dortmund: Verlag KreaShibai.de 3. erweiterte<br />

Auflage 2014. ISBN 978-3-00-028118-1<br />

Stephan Köhn: Traditionen visuellen Erzählens in Japan, Eine paradigmatische Untersuchung der<br />

Entwicklungslinien vom Faltschirmbild zum narrativen Manga, Harrassowitz Verlag 2005. ISBN 978 -3-<br />

447-05213-9<br />

Gruschka, Helga: Mein Kamishibai. Don Bosco Verlag ISBN 978-3-7698-1957-1<br />

Allen Say (Text und Illustration), Gabriela Bracklo (Übersetzung ins Deutsche): Der Kamishibai-Mann,<br />

Edition Bracklo 2015<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

UE 0,50 0,375 Übung 75%<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


83 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

714BWX3U04<br />

Kreativität und Fachdidaktik in Werken Textil I<br />

BW–3<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Wie kann im textilen Werkunterricht der Themenbereich Märchen mit kreativitätsfördernden<br />

Maßnahmen umgesetzt werden?<br />

Wie initiieren ich textile Gestaltungsprozesse in Hinblick auf den Themenbereich Märchen und wie<br />

setze ich dies mit meinem Fachwissen kreativ um?<br />

Welche Unterrichtsformen bieten sich für einen kreativitätsfördernden Unterricht explizit an?<br />

Wie kann ich eine Aufgabe systematisch und logisch planen, Probleme in der Umsetzung erkennen<br />

und kreative Lösungswege finden?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Aufbauend auf den Inhalten der vorhergehenden Lehrveranstaltungen beschäftigen Sie sich mit der<br />

Thematik von Märchen. Sie erhalten Umsetzungsstrategien für kreativitätsfördernde Maßnahmen für<br />

den Fachbereich Werken textil.<br />

Anhand einer selbstgewählten Märchenfigur üben Sie im Atelier- bzw. Werkstattunterricht logische<br />

Planungsarbeit durchzuführen, Material und Werkstoffe fachgerecht einzusetzen und eigene Ideen für<br />

die Umsetzung zu entwickeln. Sie wählen Ihrem Fachwissen und Fachkönnen entsprechend bereits<br />

geübte Verfahrenstechniken und Gestaltungstechniken aus, automatisieren und koordinieren diese<br />

entsprechend ihres Werkstückes. Dabei wird an Problemlösungsstrategien gearbeitet, bewusstes<br />

Angehen einer Aufgabe geübt und prozessorientiert umgesetzt. Ästhetisch kreative Prozesse s tehen<br />

dabei im Vordergrund.<br />

Die entstandenen Märchenfiguren werden abschließend kritisch in Hinblick auf Lösungsstrategien<br />

reflektiert und in der Gruppe präsentiert.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Durch Literaturrecherche Lehrinhalte treffend und eigenständig ausarbeiten, rezensieren und<br />

referieren. Vorbereiten und Erstellen einer eigenen Unterrichtsplanung<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Sie beteiligen sich aktive an der Lehrveranstaltung. Präsentation und Vorlage der praktischen Arbeiten,<br />

die im Rahmen der Lehrveranstaltung geübt und praktiziert und im Selbststudium fertiggestellt<br />

wurden.<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

84<br />

Literatur und Medien:<br />

Kohlhoff-Kahl, (2013) Textildidaktik: Eine Einführung; Auer-Verlag<br />

Jensen, Hans; Somazzi, Mario; Weber, Karolin; (2012), Handlungskompetenz im technischen und<br />

textilen Gestalten, Schulverlag plus AG<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

UE 0,50 0,375 Übung 75%<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


85 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

CC-BY-NC-SA 3.0 AT (bilder.tibs.at) Clemens<br />

Löcker<br />

Step by step Richtung Praxis<br />

ME-2<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

86<br />

713BME2UA1<br />

Musikerziehung III<br />

ME-2A<br />

Inhalte der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Welche Methoden, Techniken, Literaturkenntnisse werden für die Leitung eines Klassenensembles<br />

(Chor, Spielmusik) benötigt.<br />

Welche sind die musiktheoretischen und praxisorientierten Parameter für einen schülergerechten<br />

Instrumentalsatz im Klassenmusizieren.<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Aufbauend auf die musiktheoretischen Kenntnisse des ersten Studienjahres werden die<br />

Studierenden dazu befähigt, praxisorientierte Instrumentalsätze für die Liedbegleitung und für den<br />

Bereich Spielmusik zu erstellen. Durch die Vermittlung elementarer Dirigiertechniken in den gängigen<br />

Taktarten, werden die Studierenden dazu befähigt, Klassenensembles (Klassenchor,<br />

Spielmusikgruppe) zu leiten. Die fortführende Arbeit mit der Stimmgabel soll den sicheren Umgang<br />

mit dem Anstimmen der adäquaten Tonarten gewährleisten.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Die Studierenden üben und vertiefen die in der <strong>LV</strong> erworbenen Kenntnisse<br />

Eigenständige, schriftliche Erstellung eines Instrumental -Satzes zur Liedbegleitung<br />

Selbständiges Üben der elementaren Dirigiertechniken<br />

Verbesserung der Spieltechnik auf Stabspielen und Rhythmusinstrumenten<br />

Eigenständige Vertiefung der Stimmgabelarbeit<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Aktive Mitarbeit im Unterricht<br />

Leitung des Seminarchores bei einem ausgewählten Lied mit entsprechender Dirigiertechnik<br />

Umsetzung des erstellten ORFF-Satzes mit der Seminargruppe<br />

Überprüfung der Kenntnis von 7 in der Übung erarbeiteten Instrumentalstücke am ORFF-<br />

Instrumentarium mit Dirigat (Liederpass).<br />

Literatur und Medien<br />

L. Maierhofer: C Liederbuch Simsala Sing (Musikverlag Helbling)<br />

Zeitschrift für Musikerziehung: Pa Mina (Musikverlag Helbling)<br />

W. Kern: Praxisheft Liedbegleitung elementar 1 und 2 (Musikverlag Helbling)<br />

F. Höfer: Klassenmusizierbox 1 (Doblinger)<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

UE 0,75 1,00 Übung 75%<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


87 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

713BME2UA2<br />

Musizieren in der Klasse III<br />

ME-2A<br />

Inhalte der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Wie können die Lehrplanbereiche im Fach Musikerziehung (Singen, Musizieren, Gestalten, Hören,<br />

Bewegen) im Unterricht verknüpft und in Unterrichtss equenzen schulpraktisch umgesetzt werden?<br />

Welche Kompetenzen benötigen angehende LehrerInnen für die Erstellung und Umsetzung<br />

exemplarischer Unterrichtssequenzen.<br />

Wie können verschiedenen Notationsformen (grafische Notation bis zur traditionelle Notenschri ft)<br />

einer erfolgreichen Musikpraxis dienlich sein.<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

In der Lehrveranstaltung werden beispielhaft, musikalisch vernetzte Unterrichtssequenzen präsentiert,<br />

praktisch umgesetzt und analysiert. Diese dienen als Ausgangsbasis für die eigenverantwortliche<br />

Erstellung praktisch orientierter Unterrichtseinheiten durch die Studierenden. Die Konzeption dieser<br />

thematisch frei gewählten Einheiten wird durch einschlägige Fachliteratur unterstützt. Die<br />

Studierenden übernehmen die Leitung der praktischen Umsetzung im Seminar. Auch verschiedene<br />

Formen der Notation sollen in die praktische Umsetzung einfließen.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Eigenständige Erarbeitung zweier, den fünf Lehrplanteilbereichen entsprechenden,<br />

Unterrichtssequenz.Teilbereichen des Unterrichtsfaches Musikerziehung<br />

Eigenständige Literaturrecherche<br />

Erstellung kindgerechter Musiziervorlagen (Notationen)<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Aktive Mitarbeit, Erstellung, Präsentation und Umsetzung einer musikalisch vielfältig vernetzten<br />

Unterrichtseinheit (verschiedene Notationsformen berücksichtigend)<br />

Literatur und Medien<br />

L. Maierhofer: Sim sala sing (Musikverlag Helbling)<br />

Zeitschrift für Musikerziehung Pa Mina (Musikverlag Helbli ng)<br />

W. Kern: Liedbegleitung Elementar I und II (Musikverlag Helbling)<br />

W. Kern: Komm wir gehen nach Bethlehem (Musikverlag Helbling)<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

UE 1,00 1,25 Übung 75%<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

88<br />

713BME2UA3<br />

Instrumentalunterricht III<br />

ME-2A<br />

Bis Redaktionsschluss wurde keine Beschreibung eingereicht! Diese Lehrveranstaltung wird<br />

zurzeit überarbeitet – bitte wenden Sie sich, bis zur Aktualisierung des <strong>LV</strong>-<strong>Handbuch</strong>s direkt<br />

an den/die Vortragende/n:<br />

Marco Birkner<br />

Inhalte der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

.<br />

Literatur und Medien<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

(Präsenz)<br />

Organisationsform<br />

Anwesenheit<br />

75%<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


89 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

714BME2UA1<br />

Musikerziehung IV<br />

ME-2A<br />

Inhalte der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

<br />

<br />

<br />

Wie setze ich meine Stimme im Vocalensemble mehrstimmig ein?<br />

Wie kann ich mich mit meiner Klasse auch an mehrstimmi ges Singen herantasten?<br />

Welche Tänze sind für Kinder geeignet?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Mit den Studierenden werden mehrstimmige Lieder erarbeitet. Es werden Ensembles gebildet, in<br />

denen Studierende auch eigenständig eine Stimme singen lernen. Es werden Tänze vorgestellt, die für<br />

Kinder verschiedenen Alters und Vorkenntnissen geeignet sind.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Die Studierenden üben und vertiefen im Ensemble mehrstimmige Lieder.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Die Studierenden präsentieren im Ensemble Lieder, bei denen sie eigenständig eine Stimme singen und<br />

ein mehrstimmiges Lied dirigieren.<br />

Literatur und Medien<br />

Keine Angabe<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

UE 0,75 1,00 Übung 75%<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

90<br />

714BME2UA2<br />

Musizieren in der Klasse IV<br />

ME-2A<br />

Inhalte der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Welche Möglichkeiten gibt es, mit einer Klasse instrumental zu musizieren (Spielmusik, ORFF-<br />

Instrumentarium)?<br />

Wie kann ich die Kreativität der Kinder im Musikunterricht fördern?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Mit den Studierenden werden Möglichkeiten erarbeitet, wie Instrumentalstücke mit einer Klasse<br />

erarbeitet werden können. Zum Musizieren werden Gegenstände aus dem Alltag eingesetzt (Stomp).<br />

Lieder, in denen sich Kinder lustbetont dazubewegen (Actionsongs) werden vorgestellt.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Aneignen des Spielstückes, welches mit der Gruppe erarbeitet wird.<br />

Vorbereitung einer kurzen Kreativeinheit.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Die Studierenden erarbeiten in der Gruppe ein Spielstück/Musikstück (eigenes Dirigat).<br />

Literatur und Medien<br />

Keine Angabe<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

UE 1,00 1,25 Übung 75%<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


91 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

714BME2UA3<br />

Instrumentalunterricht IV<br />

ME-2A<br />

Bis Redaktionsschluss wurde keine Beschreibung eingereicht! Diese Lehrveranstaltung wird<br />

zurzeit überarbeitet – bitte wenden Sie sich, bis zur Aktualisierung des <strong>LV</strong>-<strong>Handbuch</strong>s direkt<br />

an den/die Vortragende/n:<br />

Marco Birkner<br />

Inhalte der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

.<br />

Literatur und Medien<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

(Präsenz)<br />

Organisationsform<br />

Anwesenheit<br />

75%<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

92<br />

CC-BY-NC-SA 3.0 AT (bilder.tibs.at) Dieter Draxl<br />

Sprache als Schlüssel zur Welt<br />

PD-2A<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


93 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

714BPD2SA1<br />

PD-2A<br />

Dynamisch Prozesse - Spracherwerb und Sprachentwicklung im Kontext von<br />

Mehrsprachigkeit<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Welche Zusammenhänge von Sprache, Kultur, Denken und der Erschließung der Welt spielen im<br />

Rahmen sprachlich-kultureller Heterogenität in Schulen eine Rolle?<br />

Welche Grundlagen und Modelle des (Erst- u. Mehr-)Spracherwerbs bei Kindern stehen im<br />

Zusammenhang zwischen Erstsprache und weiteren Sprachen?<br />

Welche Typen von Mehrsprachigkeit gibt es (im Überblick)?<br />

Was sind die Grundlagen von Sprachlernprozessen bei Kindern?<br />

Welche dieser Grundlagen sind in der Mehrsprachigkeitsdidaktik der Primarstufe zu berücksichtigen?<br />

Welche rechtlichen Rahmenbedingungen für Lernende mit anderen Erstsprachen als Deutsch sind im<br />

schulischen Kontext relevant?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Die StudentInnen<br />

...wissen um und reflektieren die Bedeutung des Zusammenhangs von Sprache, Denken und Kultur.<br />

...kennen Theorien und Modelle des Spracherwerbs sowie der Sprachlernprozesse.<br />

...kennen den Zusammenhang zwischen dem Erwerb der Erstsprache und dem weiterer Sprachen.<br />

...kennen grundlegende (schul-)rechtlichen Rahmenbedingungen für Lernende mit anderen<br />

Erstsprachen als Deutsch.<br />

...sind mit den Grundlagen einer Sprachdidaktik für die Primarstufe unter Berücksichtigung sprachlich<br />

kultureller Heterogenität vertraut.<br />

...verfügen über pädagogisch-didaktisches Basiswissen in den Bereichen sprachliche Bildung und<br />

sprachsensibler Unterricht.<br />

...entwickeln ein Verständnis für ihre Rolle als Pädagogin/Pädagoge in sprachlich-kulturell<br />

geschlechtsbezogen heterogenen Lern- und Unterrichtsgruppen und für die damit einhergehende<br />

Verantwortung.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Im Rahmen des Seminars sind eigenständige Literaturrecherchen in Verbindung mit einem Referat<br />

(gegebenenfalls auch unter Einbindung eines Fallbeispiels) durchzuführen.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Aktive Beteiligung am Seminar<br />

Referat<br />

Literatur und Medien:<br />

Ausgewählte Basisliteratur wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

94<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

SE 1,50 1,25 Seminar 75%<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


95 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

714BPD2UA2<br />

Einführung in eine MigrantInnensprache<br />

PD-2A<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Welche sprachlichen Schwierigkeiten haben Kinder mit einer anderen Erstsprache als Deutsch beim<br />

Erlernen der deutschen Sprache?<br />

Welche kulturellen Spezifika gilt es zu beachten?<br />

Welche religiösen Besonderheiten sind zu berücksichtigen?<br />

Welche historischen Ereignisse haben Einfluss auf die Einstellungen der Schüler/innen?<br />

Welche negativen Signalwörter soll eine Lehrperson erkennen können?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Die StudentInnen<br />

- können sprachliche Interferenzfehler der Schüler/innen nachvollziehen<br />

- kennen die kulturellen Grundwerte des jeweiligen Herkunftslandes der Schüler/innen<br />

- kennen die religiöse Vielfalt der Schüler/innen mit Migrationshintergrund<br />

- kennen grundlegende historische Ereignisse des jeweiligen Herkunftslandes der Schüler/innen<br />

- erkennen negative Signalwörter in der jeweiligen MigrantInnensprache<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Lesen von Fachartikeln zum Thema Migration<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

mündliche Prüfung<br />

Literatur und Medien:<br />

eigene Unterlagen<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

UE 1,00 0,75 Übung 75%<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

96<br />

714BPD2SA3<br />

Vorschulische Bildung und Elementarpädagogik<br />

PD-2A<br />

Inhalte der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Welche pädagogischen Bereiche umfasst der bundesländerübergreifende<br />

„BildungsRahmenPlan“?<br />

Wie werden die einzelnen Bereiche im elementarpädagogischen Kontext<br />

altersadäquat umgesetzt?<br />

Auf welchen Methoden und Theorien basiert heutiges elementarpädagogisches<br />

Handeln und Wirken?<br />

Auf welche Literatur können Sie in Hinsicht auf elementarpädagogische<br />

Fragestellungen zurückgreifen?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

In dieser Lehrveranstaltung wird der bundesländerübergreifende<br />

„BildungsRahmenPlan“ mit seinen einzelnen Bereichen, Emotionen und soziale<br />

Beziehungen, Ethik und Gesellschaft, Sprache und Kommunikation, Bewegung und<br />

Gesundheit, Ästhetik und Gestaltung, Natur und Technik vorgestellt.<br />

Weiters werden Ihnen Theorien, Methoden, Konzepte (Fröbel, Montessori, Freinet,<br />

Reggio-Pädagogik, usw.) und Arbeitsfelder anhand von praktischen Beispielen<br />

nahegebracht.<br />

Aufgrund der Auseinandersetzung mit den Inhalten der Übung sowie dem Studium<br />

von Fachliteratur sind Sie in der Lage, die eigene sprachliche Kompetenz und die der<br />

SchülerInnen bewusst wahrzunehmen und zu reflektieren. Wichtigkeit und Wert eines<br />

qualifizierten und systematischen Sprachgebrauchs werden für Sie bedeutsam.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Aktive Auseinandersetzung mit der angegebenen Fachliteratur und ausgewählten Texten, welche im<br />

Zuge der Teilmodulprüfung auf reflektierte Art und Weise reflektiert werden soll.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Aktive Beteiligung an der Lehrveranstaltung und Teilnahme von mindestens 75%.<br />

chriftliche Teilmodulprüfung<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


97 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

Literatur und Medien<br />

Bamler, V., Schönberger, I., Wustmann, C. (2010). Lehrbuch Elementarpädagogik. Theorien, Methoden<br />

und Arbeitsfelder. Weinheim und München:Juventa.<br />

Holzinger, A. (2012). Frühe Bildung. Projekte, Befunde, Perspektiven. Graz: Leykam.<br />

Krenz, A. (2010). Kindorientierte Elementarpädagogik. Göttingen: Vandenhoeck&Ruprecht.<br />

Leuchter, M. (2010). Didaktik für die ersten Bildungsjahre. Unterricht mit 4. bis 8-jährigen Kindern.<br />

Seelze: Kallmeyer/Klett.<br />

Neuß, N. (2010). Grundwissen Elementarpädagogik. Ein Lehr- und Arbeitsbuch. Berlin: Cornelsen.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

SE 1,0 0.75 75%<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

98<br />

714BPD2UA4<br />

PD-2A<br />

Phonologische Entwicklungsprozesse und Erstellung von Materialien<br />

Inhalte der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

• Wie wird Sprachförderung auf kindgerechte Weise durchgeführt?<br />

• Wie begegne ich heterogenen Gruppen im Kontext von Sprache?<br />

• Wie funktioniert Sprechen und Verstehen?<br />

• Wie können Sequenzen zur Förderung der „Phonologischen Bewusstheit“<br />

gestaltet werden?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

In dieser Lehrveranstaltung verknüpfen Sie die im begleitenden Seminar<br />

„Vorschulische Bildung und Elementarpädagogik“ behandelten Aspekte und<br />

Themenbereiche und erstellen dazu kindgerechte Übungsmaterialien.<br />

Sie lernen diverse Fördermöglichkeiten auf theoretische Weise kennen und erproben<br />

die Umsetzung der „Phonologischen Bewusstheit“ im praktischen Feld.<br />

Weiters werden Ihnen Sprach(en)lernkonzepte unter Bedingungen einer<br />

multiethischen und mehrsprachigen, heterogenen Gruppe nahegebracht.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Aktive Auseinandersetzung mit der angegebenen Fachliteratur. Ausarbeitung von einzelnen<br />

Themenschwerpunkten, die in der Lehrveranstaltung/Übung vorgestellt werden.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Aktive Beteiligung an der Lehrveranstaltung und Teilnahme von mindestens 75%.<br />

Präsentation des Themenschwerpunktes.<br />

Literatur und Medien<br />

In der Lehrveranstaltung verwendete und weiterführende Medien und Literatur<br />

Forster, M., Martschinke, S. (2008). Leichter lesen und schreiben lernen mit der Hexe Susi. Hamburg:<br />

Auer.<br />

Hellrung, U., (2006). Sprachentwicklung und Sprachförderung. beobachten-verstehen-handeln.<br />

Freiburg im Breisgau: Herder.<br />

Küspert, P., Schneider, W. (2008). Hören, lauschen, lernen Sprachspiele für Kinder im Vorschulalter -<br />

Würzburger Trainingsprogramm zur Vorbereitung auf den Schuleintritt. Göttingen:<br />

Vandenhoek&Ruprecht.<br />

Leuchter, M. (2010). Didaktik für die ersten Bildungsjahre. Unterricht mit 4. bis 8-jährigen Kindern.<br />

Seelze: Kallmeyer/Klett.<br />

und diverse weitere Fachliteratur<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


99 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

UE 1,5 1,25 75%<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

100<br />

CC-BY-NC-SA 3.0 AT (bilder.tibs.at) Dieter Draxl<br />

Neue Lehr- und Lernkultur:<br />

Einführung in die Freiarbeit Deutsch,<br />

Mathematik, Sachunterricht und<br />

Erstellen von Materialien<br />

PD-3A<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


101 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

714BPD3SA1<br />

PD-3A<br />

Grundlagen von alternativen Lehr- und Lernformen, u.a. Montessori-Pädagogik und<br />

Freiarbeit<br />

Bis Redaktionsschluss wurde keine Beschreibung eingereicht! Diese Lehrveranstaltung wird<br />

zurzeit überarbeitet – bitte wenden Sie sich, bis zur Aktualisierung des <strong>LV</strong>-<strong>Handbuch</strong>s direkt<br />

an den/die Vortragende/n:<br />

Walter Vigl<br />

Inhalte der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

.<br />

Literatur und Medien<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

SE 75%<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

102<br />

714BPD3UA2<br />

Einführung in die Lektionen für Deutsch<br />

PD-3A<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Welche Bedeutung hat der Teilbereich „Sprache“ in der Montessoripädagogik?<br />

Wie betrachtet Maria Montessori die Entwicklung der Sprache in ihrer Gesamtheit in der Entwicklung<br />

eines Kindes?<br />

Welche fachdidaktischen Materialien werden im Bereich „Sprache“ angeboten?<br />

Wie können diese Materialien im schulischen Kontext implementiert und konkret angewendet<br />

werden?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Die bereitgestellten Materialien sind Entwicklungsmaterialien, die ein Mittel zum Aufbau des inneren<br />

Menschen zur Selbsterziehung und Selbstbestimmung darstellen.<br />

Die Materialien zur Sprachbildung lassen sich in folgende Bereiche gliedern:<br />

Lehre vom Laut<br />

Lehre vom Wort<br />

Lehre vom Satz<br />

Die Teilbereiche der Sprache werden als Vertiefung und Förderung der allgemeinen Sprachkompetenz<br />

verstanden.<br />

Die StudentInnen können Aufgaben zu den unterschiedlichsten Arbeitsmaterialien zum Erlernen der<br />

Schriftsprache vorbereiten, die sachlich richtig, nach dem Prinzip der Isolierung der Schwierigkeiten<br />

strukturiert und geordnet dem Kind angeboten werden.<br />

StudentInnen erhalten eine Übersicht über die Sprachmaterialien: Z.Bsp. Metallene Einsatzfiguren,<br />

Sandpapierbuchstaben, Bewegliches Alphabet, Schreiben, Lesedosen, Schreibdosen, Phonogramme,<br />

Einführung in die Funktion der Wortarten, Auftragskästen, Analyse des Lesens und Schreibens,…und<br />

können diese konkret anwenden.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Sie bereiten sich mit der angegebenen Literatur theoriebezogen, fachwissenschaftlich und<br />

fachdidaktisch auf die Lehrveranstaltung vor und beschäftigen sich praxisnah mit den Handlungsfeldern<br />

des Bereichs Sprache.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Arbeitsauftrag und Erstellung von Materialien, di e Theorie und Praxis miteinander verknüpfen.<br />

Literatur und Medien:<br />

Kaul, C. (2012). Montessori konkret. <strong>Handbuch</strong> zu einem ganzheitlichen Weg des Lernens im<br />

Elementarbereich 3. Spielerische Übungen im Bereich Sprache. Augsburg: Brigg.<br />

Klein-Landeck, M., Pütz, T. (2011). Montessori-Pädagogik. Einführung in Theorie und Praxis. Freiburg:<br />

Herder.<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


103 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

Lindauer, E., Müller, S., Schumacher, E. (2012). Mit Montessori Lesen und Schreiben lernen. Der<br />

Praxisleitfaden zum Schriftspracherwerb. Donauwörth: Auer.<br />

Ludwig, H. (2008). Montessori-Schulen und ihre Didaktik. Baltmannsweiler: Schneider.<br />

Olowson, A. (1997). Montessori und Sprache. Grammatik zum „Begreifen“. Ein Erfahrungsbericht aus<br />

der Grundschule. Dortmund: verlag modernes lernen.<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

UE 0,75 0,75 Übung 75%<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

104<br />

714BPD3UA3<br />

PD-3A<br />

Einführung in die Schuleingangsphase bzw. Anfangsunterricht und Erstellen von<br />

Montessori-Materialien und Erweiterungsmaterialien für die Freiarbeit in Deutsch<br />

Bis Redaktionsschluss wurde keine Beschreibung eingereicht! Diese Lehrveranstaltung wird<br />

zurzeit überarbeitet – bitte wenden Sie sich, bis zur Aktualisierung des <strong>LV</strong>-<strong>Handbuch</strong>s direkt<br />

an den/die Vortragende/n:<br />

Kerstin Benzer<br />

Inhalte der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

.<br />

Literatur und Medien<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

(Präsenz)<br />

Organisationsform<br />

Anwesenheit<br />

75%<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


105 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

714BPD3UA4<br />

PD-3A<br />

Einführung in die Inhalte für den Sachunterricht und Erstellen der Materialien für das<br />

Erdzeitalter<br />

Bis Redaktionsschluss wurde keine Beschreibung eingereicht! Diese Lehrveranstaltung wird<br />

zurzeit überarbeitet – bitte wenden Sie sich, bis zur Aktualisierung des <strong>LV</strong>-<strong>Handbuch</strong>s direkt<br />

an den/die Vortragende/n:<br />

Kerstin Benzer<br />

Inhalte der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

.<br />

Literatur und Medien<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

(Präsenz)<br />

Organisationsform<br />

Anwesenheit<br />

75%<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

106<br />

714BPD3UA5<br />

Einführung in die Lektionen für Mathematik<br />

PD-3A<br />

Bis Redaktionsschluss wurde keine Beschreibung eingereicht! Diese Lehrveranstaltung wird<br />

zurzeit überarbeitet – bitte wenden Sie sich, bis zur Aktualisierung des <strong>LV</strong>-<strong>Handbuch</strong>s direkt<br />

an den/die Vortragende/n:<br />

Ursula Fischler<br />

Inhalte der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

.<br />

Literatur und Medien<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

(Präsenz)<br />

Organisationsform<br />

Anwesenheit<br />

75%<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


107 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

714BPD3UA6<br />

PD-3A<br />

Arithmetik und Erstellen von Montessori-Materialien und Erweiterungsmaterialien für<br />

die Freiarbeit in Mathematik<br />

Bis Redaktionsschluss wurde keine Beschreibung eingereicht! Diese Lehrveranstaltung wird<br />

zurzeit überarbeitet – bitte wenden Sie sich, bis zur Aktualisierung des <strong>LV</strong>-<strong>Handbuch</strong>s direkt<br />

an den/die Vortragende/n:<br />

Walter Vigl<br />

Inhalte der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

.<br />

Literatur und Medien<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

(Präsenz)<br />

Organisationsform<br />

Anwesenheit<br />

75%<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

108<br />

CC-BY-NC-SA 3.0 AT (bilder.tibs.at) Nadine Rinner<br />

Bewegung, Spiel und Tanz<br />

PD-4A<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


109 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

714BPD4SA1<br />

Sportbiologische und trainingswissenschaftliche Grundlagen<br />

PD-4A<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Welche sportbiologischen und trainingswissenschaftlichen Grundlagen sind elementar für den<br />

Bewegung und Sport-Unterricht?<br />

Welche Bausteine für den aktiven und passiven Bewegungsapparat sind essentiell für den Bewegung<br />

und Sport-Unterricht?<br />

Welche präventiven Haltungsmaßnahmen können durch funktionelle Übungen gesetzt wer -den?<br />

Welchen konditionellen und koordinativen Grundlagen sind in den Bereichen Schwimmen, Ausdauer,<br />

Ballspiele, Haltung und Tanz zu vermitteln?<br />

Welche Sicherheitsmaßnahmen sind im Sportunterricht entwicklungsgemäß zu setzen?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden die zentralen sportbiologischen und trainingswis -<br />

senschaftlichen Grundlagen für den Bewegung und Sport-Unterricht vermittelt und erarbeitet. Die<br />

Lehrveran-staltung vermittelt trainingswissenschaftlich gestützte Anregungen zur Planung und Durchführung<br />

sicherer, entwicklungsgemäß ausgerichteter Sportstunden.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Die StudentInnen bereiten sich mittels Literaturrecherchen auf die Lehrveranstaltungen vor,<br />

reflektieren die besprochenen Inhalte, die Sie in der Gruppe zu gewählten Themenschwer-punkten<br />

erarbeiten und präsentieren.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Die StudentInnen beteiligen sich aktiv an den Lehrveranstaltungen und präsentieren in Gruppen einen<br />

gewählten theoretischen Themenschwerpunkt.<br />

Literatur und Medien:<br />

Meinel, K., & Schnabl, G. (2007). Bewegungslehre- Sportmotorik. Abriss einer Theorie der sportlichen<br />

Motorik unter pädagogischem Aspekt. (11. Aufl.). Berlin: Sport-Verlag-Berlin.<br />

Schnabel, G., Harre, H.-D., & Krug, J. (2011). Trainingslehre - Trainingswissenschaft. Leis-tung-<br />

Training-Wettkampf. Aachen: Meyer & Meyer Verlag.<br />

Wieneke, & J. Bietz (Hrsg). Band & Basiswissen. Didaktik des Bewegungs - und Sportunterrichts.<br />

Baltmannsweiler: Schneider Verlag.<br />

Weineck, J. (2010). Optimales Training. Leistungsphysiologische Trainingslehre unter besonderer<br />

Berücksichtigung des Kindes- und Jugendtrainings. (16. Aufl.). Balingen: Spitter-Verlag.<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

110<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

SE 0,50 0,50 Seminar 75%<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


111 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

714BPD4UA2<br />

Bewegte Schule – Gesunde Schule<br />

PD-4A<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Welche didaktisch-methodischen Grundlagen und Konzepte für ein bewegtes und gesundes<br />

Schulleben werden bereits in der Schulpraxis erfolgreich umgesetzt?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Es werden methodisch-didaktische Konzepte und Grundlagen für ein bewegtes sowie gesundes<br />

Schulleben und schulpraktische Umsetzungsmöglichkeiten aufgezeigt. Auf Grundlage dieser<br />

theoretischen Basis werden Sie befähigt, nach differenzsensiblen und inklusiven Kriterien sowie nach<br />

methodisch-didaktischen Grundsätzen Stundenplanungen zu erstellen. Diese Lehrveranstaltung zeigt<br />

Ihnen vielfältige Möglichkeiten zur kindgerechten Gestaltung eines bewegten und gesunden<br />

Schullebens auf. Sie bietet Ihnen zahlreiche Tipps zur Planung motivierender und freudbetonter<br />

Unterrichtsstunden, im speziellen konkrete Planungsbeispiele in Bezug auf Bewegtes Lernen,<br />

Bewegungspausen und Entspannung während des Unterrichts, gesundheitsorientierten<br />

Sportunterricht, Bewegte Pausengestaltung, außerunterrichtliche Bewegungsanlässe und<br />

Kooperationsmöglichkeiten mit dem außerschulischen Umfeld.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Sie bereiten sich mittels der zur Verfügung gestellten Lehrunterlagen, Planungs - und<br />

Umsetzungsbeispiele sowie Literaturrecherchen auf die Lehrveranstaltungen vor und reflektieren die<br />

besprochenen Inhalte. Zudem erstellen Sie im Kleinteam ein konkretes Planungsbeispiel zu einem der<br />

oben angeführten Inhalte und setzen dieses in der Übungsgruppe um.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Sie beteiligen sich aktiv an den Lehrveranstaltungen, erarbeiten im Kleinteam einen gewählten<br />

praxisbezogenen Themenschwerpunkt und präsentieren diesen im Rahmen der Lehrveranstaltung.<br />

Literatur und Medien:<br />

BMSG & BMBWK (Hrsg.) (2001): Schritt für Schritt zur gesundheitsfördernden Schule. Ein Leitfaden<br />

für Lehrer/innen und SchulleiterInnen. Wien: Hausdruckerei des BMSG.<br />

Frischenschlager, E. & Gosch, J. (2011): Active Learning - Lernen in Bewegung. Wien: AU-VA.<br />

GIVE (Hrsg.) (2011): Mehr Bewegung in der Schule. Alle Schulstufen. Wien: GIVE - Servicestelle für<br />

Gesundheitsbildung.<br />

Hildebrandt-Stramann, R. (2007). Bewegte Schule bewegt gestalten. In: R. Laging; J. Funke-Wieneke,<br />

& J. Bietz (Hrsg). Band & Basiswissen. Didaktik des Bewegungs - und Sportunterrichts.<br />

Baltmannsweiler: Schneider Verlag.<br />

Naidoo, J. & Wills, J. (2003): Lehrbuch der Gesundheitsförderung. BZgA (Hrsg.). (1.Aufl. der<br />

deutschen Ausgabe). Hamburg: Verlag für Gesundheitsförderung.<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

112<br />

Zimmer, R. (2007): So fördert Bewegung die Lust am Lernen. Freiburg: Herder.<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

UE 0,50 0,50 Übung 75%<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


113 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

714BPD4UA3<br />

Gesundheit und Bewegung: Schwimmen<br />

PD-4A<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Welche vielfältigen Spiel- und Übungsformen können auf Basis aktueller, sportwissenschaftlicher und<br />

sportpädagogischer Erkenntnisse im Bereich Schwimmen effizient im Sportunterricht eingesetzt<br />

werden?<br />

Wie kann die Feinform der Schwimmtechniken unter Berücksichtigung methodisch-didaktischer<br />

Aspekte motivierend vermittelt werden?<br />

Wie können Aspekte des Helfens und Rettens lustbetont umgesetzt werden?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Sie lernen vielfältige Spiel- und Übungsformen auf Grundlage aktueller, sportwissenschaftlicher und<br />

sportpädagogischer Theorien im Bereich Schwimmen im Sportunterricht umzusetzen. Auf Grundlage<br />

dieser theoretischen Basis werden Sie befähigt, nach differenzsensiblen Kriterien sowie nach<br />

methodisch-didaktischen Grundsätzen Stundenplanungen zu erstellen. Diese Lehrveranstaltung bietet<br />

Ihnen zahlreiche Tipps zur Planung motivierender und freudbetonter Schwimmstunden.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Sie bereiten sich mittels des zur Verfügung gestellten Skriptums und Literaturrecherchen auf die<br />

Lehrveranstaltungen vor und reflektieren die besprochenen Inhalte, die Sie in der Gruppe für eine<br />

Präsentation zu gewählten Themenschwerpunkten erarbeiten. Zudem erstellen Sie<br />

Stundenkonzeptionen zu den oben angeführten Inhalten und setzen diese in der Übungsgruppe um.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Sie beteiligen sich aktiv an den Lehrveranstaltungen und präsentieren in Gruppen einen gewählten<br />

theoretischen und praxisbezogenen Themenschwerpunkt.<br />

Literatur und Medien:<br />

Bracke, J. (2010). Lernzirkel Sport. VI: Schwimmen lernen. Kempen: Buch Verlag Kempen.<br />

Reinschmidt, C. (2008). Schwimmtraining – mehr als nur Bahnen ziehen. 60 neue Spiel - und<br />

Übungsformen. Mühlheim: Verlag an der Ruhr.<br />

Resch, J., Castellani, S., & Kuntner, E. (2004). Spielend Schwimmen Lernen. Schwimmarten. Hrsg. und<br />

Verleger: Österreichisches Jungendrotkreuz, Landesleitung Niederösterreich.<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

UE 0,50 0,50 Übung 75%<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

114<br />

714BPD4UA4<br />

Bewegung und Gesundheit: Ausdauer<br />

PD-4A<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Welche vielfältigen Spiel- und Übungsformen können auf Basis aktueller, sportwissenschaftlicher und<br />

sportpädagogischer Erkenntnisse im Bereich Ausdauer effizient im Sportunterricht eingesetzt<br />

werden?<br />

Welche motivierenden Staffel- und Fangspiele können zum Einsatz gebracht werden?<br />

Welche kindgerechten Lauf- und Teamspiele eignen sich für die Grundschule?<br />

Welche Organisationsformen sind in der Ausdauerschulung sinnvoll?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Sie lernen vielfältige Spiel- und Übungsformen auf Grundlage aktueller, sportwissenschaftlicher und<br />

sportpädagogischer Theorien im Bereich Ausdauer im Sportunterricht umzusetzen. Auf Grundlage<br />

dieser theoretischen Basis werden Sie befähigt, nach differenzsensiblen Kriterien sowie nach<br />

methodisch-didaktischen Grundsätzen Stundenplanungen zu erstellen. Diese Lehrveranstaltung bietet<br />

Ihnen zahlreiche Tipps zur Planung motivierender und freudbetonter Sportstunden.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Sie bereiten sich mittels Literaturrecherche auf die Lehrveranstaltungen vor und reflektieren die<br />

besprochenen Inhalte, die Sie in der Gruppe für eine Präsentation zu gewählten<br />

Themenschwerpunkten erarbeiten. Zudem erstellen Sie Stundenkonzeptionen zu den oben<br />

angeführten Inhalten und setzen diese in der Übungsgruppe um.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Sie beteiligen sich aktiv an den Lehrveranstaltungen und präsentieren in Gruppen einen gewählten<br />

theoretischen und praxisbezogenen Themenschwerpunkt.<br />

Literatur und Medien:<br />

Lang, H. (2009). Spielen, Spiele, Spiel: Handreichung für den Sportunterricht in der Grundschule.<br />

Schorndorf: Hoffmann.<br />

Medler, M. (2004). Ausdauerlauf in der Schule. (8. Aufl.) Flensburg: Sportbuch-Verlag Medler.<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

UE 0,50 0,50 0,50 Übung 75%<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


115 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

714BPD4UA5<br />

Gesundheit und Bewegung: Haltung<br />

PD-4A<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Welche vielfältigen Spiel- und Übungsformen können auf Basis aktueller, sportwissenschaftlicher und<br />

sportpädagogischer Erkenntnisse im Bereich Haltung effizient im Sportunterricht eingesetzt werden?<br />

Welche kindgerechten Spiel- und Übungsformen eignen sich zur Kräftigung, Dehnung und<br />

Stabilisierung?<br />

Welche Kontroll- und Basisübungen sind für den Grundschulunterricht sinnvoll?<br />

Welche Organisationsformen eignen sich für die Ums etzung?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Sie lernen vielfältige Spiel- und Übungsformen auf Grundlage aktueller, sportwissenschaftlicher und<br />

sportpädagogischer Theorien im Bereich Haltung im Sportunterricht umzusetzen. Auf Grundlage dieser<br />

theoretischen Basis werden Sie befähigt, nach differenzsensiblen Kriterien sowie nach methodisch -<br />

didaktischen Grundsätzen Stundenplanungen zu erstellen. Diese Lehrveranstaltung bietet Ihnen<br />

zahlreiche Tipps zur Planung motivierender und freudbetonter Sportstunden.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Sie bereiten sich mittels Literaturrecherchen auf die Lehrveranstaltungen vor und reflektieren die<br />

besprochenen Inhalte, die Sie in der Gruppe für eine Präsentation zu gewählten<br />

Themenschwerpunkten erarbeiten. Zudem erstellen Sie Stundenkonzeptionen zu den oben<br />

angeführten Inhalten und setzen diese in der Übungsgruppe um.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Sie beteiligen sich aktiv an den Lehrveranstaltungen und präsentieren in Gruppen einen gewählten<br />

theoretischen und praxisbezogenen Themenschwerpunkt.<br />

Literatur und Medien:<br />

BMUKK (Hrsg.) (2010). Bewegungstagebuch. Unterlagen für Lehrer/innen. Gesund & munter.<br />

Innsbruck: Alpina Verlag.<br />

Zimmer, R. (2004). <strong>Handbuch</strong> der Bewegungserziehung. Grundlagen für Ausbildung und<br />

pädagogische Praxis. (2. Aufl.). Freiburg: Herder Verlag.<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

UE 0,50 0,50 Übung 75%<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

116<br />

714BPD4UA6<br />

Tanz<br />

PD-4A<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Welche einfachen, kindgerechten Tänze eignen sich im Bewegung und Sport-Unterricht in der<br />

Elementar- und Primarpädagogik?<br />

Welche Basisschritte eignen sich für einen motivierenden, di fferenzsensiblen und altersgemäßen<br />

Bewegung und Sport-Unterricht?<br />

Wie werden Aerobic-Basisschritte im 32er Bogen erarbeitet?<br />

Welche Cueing-Methoden eignen sich für den Tanzunterricht?<br />

Welche spielerischen und motivierenden Übungen eignen sich im Besonderen zur<br />

Rhythmusschulung?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Im Rahmen der Lehrveranstaltung lernen Sie zahlreiche Übungen und Organisationsformen zur<br />

Rhythmusschulung, zu Aerobic und Tanz kennen und altersadäquat, motivierend und differenzsensibel<br />

umzusetzen. Anhand zahlreicher Best-Practice-Beispiele und bewährten Praxisbausteinen erfahren Sie,<br />

wie Sie motivierende Aerobic- und Tanzsequenzen gestalten können.<br />

Im Kontext dieser Lehrveranstaltung werden Sie befähigt, einfache Choreografien auf Grundlage<br />

erarbeiteter Basisschritte zu kreieren und umzusetzen. Auf Grundlage dieser theoretischen Basis<br />

werden Sie befähigt, nach differenzsensiblen Kriterien sowie nach methodisch-didaktischen<br />

Grundsätzen Stundenplanungen zu erstellen. Diese Lehrveranstaltung bietet Ihnen zahlreiche Tipps zur<br />

Planung motivierender und freudbetonter Tanzstunden.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Sie gestalten zu einem selbstgewählten Lied eine kindgerechte Choreografie. Zudem erstellen Sie ein<br />

Stundenbild und setzen dieses in der Übungsgruppe um.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Sie beteiligen sich aktiv an den Lehrveranstaltungen und präsentieren Ihre selbst erarbeiteten und<br />

erprobten Choreografien in der Übungsgruppe.<br />

Literatur und Medien:<br />

Frege, J. (2005). Kreativer Kindertanz. Grundlagen, Methodik, Ziele. (7. Aufl.). Berlin: Meyer & Meyer<br />

Verlag.<br />

Slomka, G. et al. (2015). Das neue Aerobic-Training. Aachen: Meyer & Meyer Verlag.<br />

Zimmer, R. (2002). Spielformen des Tanzens: Vom Kindertanz bis zum Rock´n Roll. (3. Aufl.).<br />

Dortmund: Verlag Modernes Lernen.<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


117 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

UE 0,50 0,50 Übung 75%<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

118<br />

714BPD4UA7<br />

Spiele und Ballspiele<br />

PD-4A<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Welche lustigen und kindgerechten Übungs - und Spielformen sind zum Erwerb der<br />

Ballgrundfertigkeiten im Bewegung und Sport-Unterricht der Grundschule geeignet?<br />

Welche methodischen Spiel- und Übungsreihen unterstützen den Lernprozess von den kleinen zu<br />

den großen Sportspielen?<br />

Welcher Regeln und Schiedsrichterkompetenzen bedarf es im Rahmen des Spielunterrichts, um den<br />

Fair-Play-Gedanken realisieren zu können?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Sie lernen Spiel- und Übungsreihen im Spielunterricht kennen, die den Lernweg von den kleinen zu den<br />

großen Sportspielen in motivierender, abwechslungsreicher, kindgerechter und differenzsensibler<br />

Weise unterstützen. Um ein faires Spiel zu ermöglichen, bedarf es Ihrer Schiedsrichterkompetenzen,<br />

welche Sie in dieser Lehrveranstaltung erwerben. Auf Grundlage dieser theoretischen Basis werden Sie<br />

befähigt, nach differenzsensiblen Kriterien sowie nach methodisch-didaktischen Grundsätzen<br />

Stundenplanungen zu erstellen. Diese Lehrveranstaltung bietet Ihnen zahlreiche Tipps zur Planung<br />

motivierender und freudbetonter Spielstunden.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Sie bereiten sich mittels des zur Verfügung gestellten Skriptums und Literaturrecherchen auf die<br />

Lehrveranstaltungen vor und reflektieren die besprochenen Inhalte, die Sie in der Gruppe für eine<br />

Präsentation zu gewählten Themenschwerpunkten erarbeiten. Zudem erstellen Sie<br />

Stundenkonzeptionen zu den oben angeführten Inhalten und setzen diese in der Übungsgruppe um.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Sie beteiligen sich aktiv an den Lehrveranstaltungen und präsentieren in Gruppen einen gewählten<br />

theoretischen und praxisbezogenen Themenschwerpunkt.<br />

Literatur und Medien:<br />

Dechant, K., Medler, M.; & Schuster, A. (2005). Kleine Spiele im Sportunterricht. (3. Aufl.). Flensburg:<br />

Sportbuch-Verlag.<br />

Lang, H. (2009). Spielen, Spiele, Spiel: Handreichung für den Sportunterricht in der Grundschule.<br />

Schorndorf: Hoffmann.<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

UE 2,00 1,00 Übung 75%<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


119 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

CC-BY-NC-SA 3.0 AT (bilder.tibs.at) Armin Kindl<br />

Schule als kulturelles Zentrum<br />

PD-5A<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

120<br />

714BPD5SA1<br />

Schule als kulturelles Zentrum<br />

PD-5A<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Wo und wie findet kulturelle Bildung in der Primarstufe statt?<br />

Warum und wie kann kulturelle Bildung das Schulleben bereichern?<br />

Was sind wichtige Argumente für kulturelle Bildung in der Schule?<br />

Wo kann ich mich als Lehrperson über Kunst- und Kulturprojekte, Vermittlungsaktivitäten sowie<br />

Angeboten von KünstlernInnen für Schulen informieren?<br />

Welche außerschulische Kulturangebote für Kinder gibt es in Tirol, mit welchen außerschulischen<br />

Kultureinrichtungen zu arbeiten mit Primarschulen zusammen?<br />

Wie kann ich Kooperationen mit Kultureinrichtungen stärken?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Kunst und Kultur beflügeln das Schulleben.<br />

Schule ist mehr als nur ein Ort des Wissenserwerbs, Schule ist ein kultureller Lebensraum. So leistet<br />

besonders die kulturelle Bildung einen wichtigen Beitrag zur schulischen Bildung, weil sie Kinder<br />

emotional und kognitiv anspricht und weil sich in ihr aktives und gestaltendes Handeln mi t Emotionen<br />

und Reflektion verbindet. Besoders in den ästhetisch kreativen Fächern gibt es gute Möglichkeiten,<br />

künstlerische Prozesse zu erleben und die produktive Arbeit an einem individuellen oder kollektiven<br />

Werk mit kognitivem Lernen und Reflektion im Projektunterricht zu verbinden.<br />

Auch die Zusammenarbeit zwischen Schule und außerschulischen Einrichtungen kann sich dabei<br />

bereichernd auswirken. Eine Reihe von Studien und Modellprojekten haben bereits die Partnerschaften<br />

zwischen Schule und außerschulischen Akteuren der Kulturellen Bildung evaluiert und herausgefunden,<br />

dass diese Kooperationen große Potentiale für die Lernkultur besitzen und die Vermittlung kultureller<br />

Bildung positiv beeinflussen. Zu nennen sind hier besonders Einrichtungen der außerschulischen<br />

kulturellen Kinderbildung wie Musik- und Jugendkunstschulen und theaterpädagogische Zentren sowie<br />

die Zusammenarbeit mit einzelnen Künstlern und Kultureinrichtungen wie Konzert- und Opernhäusern,<br />

Theatern, Museen und Bibliotheken. So können solche Kooperationen mit öffentlichen Institutionen<br />

neue Lebenswelten für Kinder eröffnen.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Literaturrecherche zum Thema Schule als kulturelles Zentrum. Arbeitsaufträge, die unmittelbar mit den<br />

durchgenommenen Inhalten der Lehrveranstaltung und ihrer schulpraktischen Ausbildung in<br />

Verbindung stehen.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Sie beteiligen sich aktiv an der Lehrveranstaltung. Recherchearbeit zur Thematik kultureller Bildung an<br />

Primarsschulen. Workloaderfüllung.<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


121 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

Literatur und Medien:<br />

Bamford, A. (2010): The Wow-Factor, Eine weltweite Analyse der Qualität künstlerischer Bildung.<br />

Waxman Verlag.<br />

Braun, T. (Hrsg.) (2001): Lebenskunst lernen in der Schule. Mehr Chancen durch kulturelle<br />

Schulentwicklung, Schriftenreihe Kulturelle Bildung, vol. 23, München.<br />

Bundeskanzleramt für Kunst und Kultur: http://www.bmukk.gv.at/kultur/bm/kulturellebildung.xml<br />

KulturKontakt Austira: Kulturvermittlung an Schulen:<br />

http://www.kulturkontakt.or.at/html/D/wp.asp?pass=x&p_title=6130&rn=156784<br />

KulturKontakt Austria (Hrsg.): hautnah – Was passiert, wenn KünstlerInnen an die Schule kommen?<br />

Partizipative Kulturvermittlung mit Schulen in Theorie und Praxis. Wien 2010.<br />

Putz-Plecko, B./ Wimmer, M. (2008): Schule als kulturelles Zentrum, Als Download verfügbar unter:<br />

http://www.bmbf.gv.at/medienpool/16254/ek_zwb_02a.pdf<br />

Zentrum für schulische Kulturarbeit ZSK: http://www.bundeszentrum-zsk.at<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

SE 1,00 1,00 Seminar 75%<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

122<br />

714BPD5UA2<br />

Aktionsfeld Raum und Körper<br />

PD-5A<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Wie können Kinder an die gebaute Umwelt auf die unterschiedlichsten Weisen herangeführt<br />

werden?<br />

Wie kann es gelingen, dass Kindern in einer Umgebung groß werden, die sie bewusst erleben und<br />

selbst mitgestalten können?<br />

An welchen Orten halten sich Kinder gerne auf und warum?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Der Mensch baut. Von klein auf nimmt er daher Raum und Körper wahr. Unbewusst begegnen Kinder<br />

überall in ihrer Umgebung der gebauten Umwelt, nicht nur bei Gebäuden, sondern auch auf Plänen<br />

oder in der Gestaltung von Räumen. Die Thematik gebaute Umwelt bietet die Möglichkeit, vielfältige<br />

abwechslungsreichen, handlungsorientierten und fächerübergreifenden Lernaspekte und<br />

Unterrichtsinhalte.<br />

Anliegen der Lehrveranstaltung ist es, sich mit der Beschaffenheit gebauter Umwelt<br />

auseinanderzusetzen und Kindern zu ermöglichen, Qualitäten und Defizite festzustellen, die gebaute<br />

Umwelt, Raum und Körper in ihren Strukturen wahrzunehmen und zu sich selbst in Beziehung setzen.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Literaturrecherche<br />

Arbeitsaufträge, die mit den durchgenommenen Inhalten der Lehrveranstaltung in Verbindung stehen.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Aktiv Beteiligung an der Lehrveranstaltung. Präsentation und Dokumentation einer eigenen Arbeit.<br />

Literatur und Medien:<br />

Lehrplan der Primarstufe<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

UE 1,00 0,75 Übung 75%<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


123 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

714BPD5UA3<br />

Aktionsfeld Fläche<br />

PD-5A<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Wie kann ich bei Kindern im Primarstufenschulalter kulturelle Bildung vermitteln? Welche Bedeutung<br />

hat kulturelle Bildung im textilen Fachbereich und wie kann ich es in der Grundschule umsetzen?<br />

Welche praktischen Umsetzungsmöglichkeiten bieten sich um künstlerisch und kreativ Flächen zu<br />

gestalten?<br />

Welche Kunstschaffende gibt es im Textilen Bereich und welche Möglichkeiten kann ich daraus für<br />

den schulischen Bereich initiieren?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Kulturelle Bildung, ein festverankerter Teil unseres Lehrplans, ist zentraler Punkt dieser<br />

Lehrveranstaltung. Phantasie, Kreativität und Innovation, Potential das jeder hat, soll aufgegriffen und<br />

gefördert werden.<br />

Kunstwerke aus dem textilen Bereich werden aufgegriffen, kindgerecht aufbereitet und für den<br />

Unterricht in der Grundschule vorgestellt und in kreativen Projekten und Werken umgesetzt.<br />

Sie erfahren in dieser Lehrveranstaltung an textilen Flächen Gestaltungsprozesse und<br />

Ausdrucksmöglichkeiten zu initiieren, auszuführen und zu reflektieren. Verschiedene<br />

Verfahrenstechniken werden für den Grundschulunterricht adaptiert und in leicht umsetzbaren<br />

Projekten erprobt und ausgeführt.<br />

Bestehende Flächen werden verändert, bearbeitet, die Auswirkung wahrgenommen und über die<br />

entstandenen Werkstücke kommuniziert und reflektiert. In Folge werden eigene Flächen entsprechend<br />

dem Fachwissen und Fachkönnen in ästhetischen und kreativen Prozessen gebildet.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Durch Literaturrecherche Lehrinhalte treffend und eigenständig ausarbeiten, rezensieren und<br />

referieren. Verfahrenstechniken, wie Sticken, Drucken, Färben, Applizieren in einfachen<br />

Gestaltungsobjekten anwenden.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Sie beteiligen sich aktive an der Lehrveranstaltung. Präsentation und Vorlage der praktischen Arbeiten,<br />

die im Rahmen der Lehrveranstaltung geübt und praktiziert und im Selbststudium fertiggestellt<br />

wurden.<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

124<br />

Literatur und Medien:<br />

Tellier-Loumagne, Francoise; (2006) Textildesign Sticken, Inspirationen aus der Natur, Haupt Verlag<br />

Kohlhoff-Kahl, (2013) Textildidaktik: Eine Einführung; Auer-Verlag<br />

Jensen, Hans; Somazzi, Mario; Weber, Karolin; (2012), Handlungskompetenz im technischen und<br />

textilen Gestalten, Schulverlag plus AG<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

UE 1,00 0,75 Übung 75%<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


125 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

714BPD5UA4<br />

Schule als kulturelles Zentrum - Aktionsfeld Inszenierung<br />

PD-5A<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Wie können wir bei Kindern die gestaltende Ausdrucksfähigkeit fördern?<br />

Welche typischen Handlungs- und Gestaltungselemente von Inszenierungen, wie das Erstellen von<br />

Kulissen, Requisiten, das Umformen von Geschichten in Dialoge sowie das Entwickeln einer<br />

Choreografie, gibt es für die Primarstufe?<br />

Wie können wir Inszenierungen für den projektorientierten Unterricht nützen?<br />

Welche konkreten Unterrichtsbeispiele gibt es für die Primarstufe und wie kann ich diese praktisch in<br />

einer Primarstufenklasse umsetzen?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Das Aktionsfeld „Inszenierung“ ermöglicht das Lernen durch eigene Aktivität und<br />

spürbares Erleben der darstellenden Kunst. Kinder der Primarstufe verfügen bereits über zahlreiche<br />

Erfahrungen der darstellenden Ausdrucksfähigkeit.Sie übernehmen Rollen im freien Spiel und<br />

verwenden dabei Requisiten, Kostüme und Kulissen. Kinder agieren in Szenen zunehmend rollen - und<br />

adressatengerecht. Im Projektunterricht verbinden sie Kompetenzen aus unterschiedlichen<br />

Lernbereichen. In dieser Lehrveranstaltung lernen Sie leicht umsetzbare Möglichkeiten im Bereich<br />

„Inszenierung“ für die Primarstufe kennen und probieren diese gleich selbst aus – Spaßfaktor inklusive:<br />

Schwarzlicht-Theater, Kamishibai-Theater, Herstellen von einfachen Handpuppen; Herstellen von<br />

einem einfachen Papiertheater;<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Selbstständiges, kreatives Erarbeiten einer Unterrichtsvorbereitung zum Aktionsfeld „Inszenierung“ ;<br />

Arbeitsaufträge, die mit den erarbeiteten Inhalten der Lehrveranstaltung und Ihrer schulpraktischen<br />

Ausbildung in Verbindung stehen.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Aktive Mitarbeit in der Lehrveranstaltung. Präsentation praktischer Arbeiten, die im Rahmen der<br />

Lehrveranstaltung entstanden sind. Herstellung, Präsentation, Dokumentation und Reflexion einer<br />

eigenen Arbeit aus dem Bereich „Inszenierung“.<br />

Literatur und Medien:<br />

Literatur<br />

Günther, Sybille (2004): Das Zauberlicht: Spiele, Aktionen und Theater mit Schwarzlicht für Kinder.<br />

Ökotopia Verlag. Münster<br />

Kirchner; Constanze (Hrsg.)(2013): Fachdidaktik für die Grundschule: Kunst – Didaktik für die<br />

Grundschule. Cornelsen-Verlag<br />

Kowolik, Bernadette (2016): Macht doch mal Theater!: Schatten-, Puppen- und Rollen- Theater für<br />

Grundschulkinder: Verlag an der Ruhr<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

126<br />

Krowatschek, Dieter/Hengst, Uta/ Leiterer, Dietrich (2013): Schwarzes Theater leicht gemacht:<br />

Ausstattung und Spielvorschläge für den Einsatz in der Schule. Borgmann Verlag<br />

Marty, Allen (2013): Bekloppte Socken: 35 schräge Handpuppen ruckzuck selbst gemacht<br />

Medien<br />

Kamishibai-Theater, Schwarzlicht-Bühne,Filme, Fotos<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

UE 1,00 0,75 Übung 75%<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


127 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

714BPD5U05<br />

Aktionsfeld Kunst und Kunstschaffende<br />

PD-5A<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Wie kann ich bereits bei Kindern im Primarstufenschulalter die Begeisterung und die Lust auf Kunst<br />

und künstlerisches Tun wecken?<br />

Wie vermittle ich kindgerecht wichtige Künstler- und Künstlerinnenbiografien, Kunstepochen und<br />

Kunststile?<br />

Welche praktische Unterrichtsbeispiele gibt es für die Primarstufe und wie kann ich diese praktisch in<br />

einer Primarstufenklasse umsetzen?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Kunst soll als Be-Geisterer verstanden werden, als Fach, welches den Geist und die Kreativität der<br />

Kinder anregt. Besonders in der Grundschule haben Kinder große Freude an der eigenen Kreativität<br />

und auch Lust, sich Bilder und Kunstwerke anzuschauen. Kunst soll als Anregung zur Entwicklung der<br />

eigenen Kreativität dienen. Die „Ehrfurcht vor dem Kunstwerk“, die Erwachsenen oft zu Eigen ist, ist<br />

den Kindern meist völlig fremd. Diese Lehrveranstaltung sollte Mut machen, mit<br />

Primarstufenschulkindern die Welt der Kunst zu entdecken: Große Künstler und Künstlerinnen und ihre<br />

Techniken (Malen, Collagieren, Frottieren, Zeichnen, Drucken,...) werden für den Grundschulunterricht<br />

in der Lehrveranstaltung adaptiert, leicht umsetzbare Projekte für die Primarstufe werden vorgestellt,<br />

um wichtige Künstler und Künstlerinnen und deren Werke auf kreativen Wegen kennen zu lernen.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Eigene organisatorische Überlegungen zur Unterrichtsvorbereitung und zur Durchführung erarbeiten,<br />

dadurch die eigene Kreativität entdecken und entwickeln. Arbeitsaufträge, die unmittelbar mit den<br />

durchgenommenen Inhalten der Lehrveranstaltung und ihrer schulpraktischen Ausbildung in<br />

Verbindung stehen.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Sie beteiligen sich aktiv an der Lehrveranstaltung. Präsentation und Vorlage praktischer Arbeiten,<br />

welche im Rahmen der Lehrveranstaltung entstanden sind. Herstellung, Präsentation, Dokumentation<br />

und Reflexion einer eigenen Arbeit aus dem Bereich Kunst und Kulturschaffende.<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

128<br />

Literatur und Medien:<br />

Dickins, R. (2007): Kunst – Ein Mitmachbuch für Kinder: Malen und Gestalten wie echte Künstler,<br />

Arena Verlag.<br />

Friedrich, A. (2008): Kunst mit Kindern, Band 1-3, , BVK Verlag.<br />

Kohl, M. F.; Solga, K. (2013): Malen wie die Großen. Kinder entdecken Künstler, Verlag an der Ruhr.<br />

Pitamic, M. (2012): ART in Action. Das Kunst-Mitmachbuch, Perstel Verlag<br />

Vogt, S. (2015): 20 x Künstler für 90 Minuten. Kurze Projekte zu Künstlern und ihren Werken, Verlag<br />

an der Ruhr.<br />

Wenzl, T. (2007): Kunst im Klassenraum-Museum, Klasse 1/2, BVK Verlag.<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

UE 1,00 0,75 Übung 75%<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


129 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

CC-BY-NC-SA 3.0 AT (bilder.tibs.at) Evelyne Steiner<br />

Bühne frei - Ein Musikprojekt mit der<br />

Klasse<br />

PD-6A<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

130<br />

714BPD6UA1<br />

Öffentliches Singen und Musizieren I<br />

PD-6A<br />

Bis Redaktionsschluss wurde keine Beschreibung eingereicht! Diese Lehrveranstaltung wird<br />

zurzeit überarbeitet – bitte wenden Sie sich, bis zur Aktualisierung des <strong>LV</strong>-<strong>Handbuch</strong>s direkt<br />

an den/die Vortragende/n:<br />

Andreas Klingler<br />

Inhalte der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

.<br />

Literatur und Medien<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

(Präsenz)<br />

Organisationsform<br />

Anwesenheit<br />

75%<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


131 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

714BPD6UA2<br />

Instrumentalunterricht V<br />

PD-6A<br />

Bis Redaktionsschluss wurde keine Beschreibung eingereicht! Diese Lehrveranstaltung wird<br />

zurzeit überarbeitet – bitte wenden Sie sich, bis zur Aktualisierung des <strong>LV</strong>-<strong>Handbuch</strong>s direkt<br />

an den/die Vortragende/n:<br />

Marco Birkner<br />

Inhalte der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

.<br />

Literatur und Medien<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

(Präsenz)<br />

Organisationsform<br />

Anwesenheit<br />

75%<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

132<br />

714BPD6UA3<br />

Öffentliches Singen und Musizieren II<br />

PD-6A<br />

Bis Redaktionsschluss wurde keine Beschreibung eingereicht! Diese Lehrveranstaltung wird<br />

zurzeit überarbeitet – bitte wenden Sie sich, bis zur Aktualisierung des <strong>LV</strong>-<strong>Handbuch</strong>s direkt<br />

an den/die Vortragende/n:<br />

Andreas Klingler<br />

Inhalte der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

.<br />

Literatur und Medien<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

(Präsenz)<br />

Organisationsform<br />

Anwesenheit<br />

75%<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


133 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

714BPD6UA4<br />

Instrumentalunterricht VI<br />

PD-6A<br />

Bis Redaktionsschluss wurde keine Beschreibung eingereicht! Diese Lehrveranstaltung wird<br />

zurzeit überarbeitet – bitte wenden Sie sich, bis zur Aktualisierung des <strong>LV</strong>-<strong>Handbuch</strong>s direkt<br />

an den/die Vortragende/n:<br />

Marco Birkner<br />

Inhalte der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

.<br />

Literatur und Medien<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

(Präsenz)<br />

Organisationsform<br />

Anwesenheit<br />

75%<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

134<br />

CC-BY-NC-SA 3.0 AT (bilder.tibs.at) Saskia Fritzl<br />

Reflexive Koedukation<br />

PD-7A<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


135 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

714BPD7SA1<br />

Einführung in die Thematik Reflexive Koedukation<br />

PD-7A<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Was besagt das Unterrichtsprinzip zur Gleichstellung von Männern und Frauen?<br />

Was versteht man unter "Reflexive Koedukation"?<br />

Welches Ziel verfolgt Genderkompetenz durch Reflexive Koedukation?<br />

Sind Geschlechtertheorien, Theorien zur Intersektionalität, Queer Theorien geläufig?<br />

Was versteht man unter Gender Mainstreaming und Diversity Management?<br />

Welche Rolle spielen Geschlechteraspekte in der historischen Entwicklung des Schulsystems ?<br />

Welche Rolle spielen Geschlechteraspekte in der psychosozialen Entwicklung von Kindern und<br />

Jugendlichen?<br />

Welche Hintergründe zur Entstehung und welche Möglichkeiten zur Verminderung von<br />

Geschlechtsunterschieden im Unterricht sind gegeben?<br />

Welche (Re)Produktionsmechanismen von Ungleichheit und deren Überkreuzungen<br />

(Intersektionalität) sind bekannt?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Einführung in die Thematik Reflexive Koedukation: Formal haben Mädchen und Buben die gleichen<br />

Möglichkeiten ihre Potentiale zu entwickeln. Dennoch zeigen sich in vielen Bereichen<br />

Benachteiligungen für beide Geschlechter, die nicht durch Fähigkeitsunterschiede erklärbar sind.<br />

Reflexive Koedukation verfolgt das Ziel, dass sich Mädchen und Buben gemei nsam ihrer Kompetenzen<br />

bewusst werden, ohne Einschränkungen durch Geschlechtsstereotype zu erfahren.<br />

Geschlechtsspezifische Sozialisation wird bewusst gemacht. Wissenschaftliche Erkenntnisse zur<br />

Entstehung von Geschlechtsunterschieden werden systematisch berücksichtigt, um Genderfairness<br />

gezielt umsetzen zu können. Auf die wissenschaftlichen Befunde zur Entstehung von<br />

Geschlechterrollen (angeborene bzw. anerzogene Unterschiede) wird eingegangen. Die Bereitschaft<br />

zum Abbau von geschlechtsspezifischen Vorurteilen und Benachteiligungen wird gefördert.<br />

Dramatisierung und Entdramatisierung von Geschlecht<br />

Modell der Genderkompetenz und Genderdimensionen<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Literaturrecherche<br />

Arbeitsaufträge, die mit den durchgenommenen Inhalten der Lehrveranstaltung in Verbindung stehen.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Aktive Beteiligung an der Lehrveranstaltung. Präsentation und Dokumentation einer eigenen Arbeit.<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

136<br />

Literatur und Medien:<br />

Lehrplan der Primarstufe<br />

Grundsatzerlass Unterrichtsprinzip zur Gleichstellung von Männern und Frauen<br />

Unterrichtsprinzip "Erziehung zur Gleichstellung von Frauen und Männern" [Volksschule]<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

SE 1,00 0,75 Seminar 75%<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


137 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

714BPD7UA2<br />

Geschlechterrollen im Unterricht<br />

PD-7A<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Welchen Nutzen für die Schulpraxis hat Reflexive Koedukation?<br />

Lassen sich Geschlechtsunterschiede in spezifischen kognitiven Funktionen feststellen?<br />

Worin lassen sich Ursachen kognitiver Geschlechtsunterschiede festmachen?<br />

Welchen Einfluss haben Geschlechtsstereotype?<br />

Wie erreiche ich als Lehrer/in Geschlechtergerechtigkeit; wie kann ich als Lehrer/in eine<br />

geschlechtergerechte Atmosphäre im Klassenzimmer erzeugen?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Einblick in die aktuellen Forschungen kognitiver Geschlechtsunterschiede, wie z.B. zur Raumkognition,<br />

sprachlichen Kognition, Wahrnehmungsgeschwindigkeit, motorischen Fertigkeiten oder<br />

mathematischen Fähigkeiten, um Mythen und Vorurteile aufzuzeigen.<br />

Die Entwicklung von Geschlechtsunterschieden: die Anlagen-Umwelt-Diskussion<br />

Monoedukation oder Koedukation: Vor- und Nachteile<br />

Geschlechtsdifferenzen im Lesen und Mathematik<br />

Doing Gender und Undoing Gender<br />

Geschlechtsspezifische Färbung von Schulfächern als männlich bzw. weiblich<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Literaturrecherche<br />

Arbeitsaufträge, die mit den durchgenommenen Inhalten der Lehrveranstaltung in Verbindung stehen.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Aktive Beteiligung an der Lehrveranstaltung. Präsentation und Dokumentation einer eigenen Arbeit.<br />

Literatur und Medien:<br />

Lehrplan der Primarstufe<br />

Grundsatzerlass Unterrichtsprinzip zur Gleichstellung von Männern und Frauen<br />

Unterrichtsprinzip "Erziehung zur Gleichstellung von Frauen und Männern" [Volksschule]<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

UE 1,50 1,25 Übung 75%<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

138<br />

714BPD7UA3<br />

Gendersensibles Unterrichten I<br />

PD-7A<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Wie kann die Thematik Gender den Schüler/innen vermittelt werden?<br />

Wie kann Selbstreflexion als Ausgangspunkt für gendersensiblen Unterricht genutzt werden?<br />

Wie kann Unterricht gestaltet werden, dass Mädchen und Buben entsprechend ihrer Potentiale<br />

gefördert werden und Stereotypisierungen vermieden werden?<br />

Wie kann Gendersensibilität durch Förderung von Selbstwert und Interesse erreicht werden?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Die StudentInnen sind sich ihrer Wirkung als weibliches bzw. männliches Rollenmodell auf die<br />

Schüler/innen bewusst.<br />

Die StudentInnen wissen, wie die Wahrnehmbarkeit von Geschlechtsunterschieden im Unterricht<br />

reduziert werden kann.<br />

Die StudentInnen wissen, welchen Einfluss Motivation, Selbstwert, Interesse und Vorwissen auf<br />

schulische Leistungen haben.<br />

Die StudentInnen erarbeiten Unterrichtsprinzipien für selbstwert- und interessenfördernde Lernformen<br />

(equity pedagogy) und setzen sich Ziele für die Gestaltung des eigenen Unterrichts im Sinne der<br />

Motivationsförderung.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Literaturrecherche<br />

Arbeitsaufträge, die mit den durchgenommenen Inhalten der Lehrveranstaltung in Verbindung stehen.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Aktive Beteiligung an der Lehrveranstaltung. Präsentation und Dokumentation einer eigenen Arbeit.<br />

Literatur und Medien:<br />

Lehrplan der Primarstufe<br />

Grundsatzerlass Unterrichtsprinzip zur Gleichstellung von Männern und Frauen<br />

Unterrichtsprinzip "Erziehung zur Gleichstellung von Frauen und Männern" [Volksschule]<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

UE 1,50 1,25 1,25 Übung 75%<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


139 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

714BPD7UA4<br />

Gendersensibles Unterrichten II<br />

PD-7A<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Welche Relevanz und Wirkung haben Attributionen (=Ursachenerklärungen)?<br />

Welche Attributionen (=Ursachenerklärungen) sollten bei Erfolg bzw. Misserfolg als Feedback an die<br />

Schüler/innen rückgemeldet werden, um Lernergebnisse positiv zu verarbeiten?<br />

Welche wissenschaftlichen Befunde zu Geschlechtsunterschieden bei Attributionen<br />

(=Ursachenerklärungen) und zum unterschiedlichen Feedbackverhalten von Lehrpersonen gibt es?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Schüler/innen haben oftmals eine unrealistische Vorstellung von Ursachen ihrer schulischen Erfolge<br />

bzw. Misserfolge, ihrer Leistungen und Begabungen. Falsche Ursachenerklärungen können langfristig<br />

nicht nur das Lernen, sondern auch die Motivation und den Selbstwert beeinträchtigen. Mädchen und<br />

Buben unterscheiden sich auffallend in ihren Erklärungen für Erfolge und Misserfolge. Es zeigen sich<br />

jedoch auch Unterschiede im Feedbackverhalten von Lehrpersonen, je nachdem ob es sich um eine<br />

Schülerin oder einen Schüler handelt. Durch adäquates Feedback kann jedoch eine selbstwert- und<br />

motivationsfördernde Bewertung des Lernergebnisses seitens der Schüler/innen unterstützt werden;<br />

Veränderbarkeit von Leistungsunterschieden, Lern- und Sozialverhalten zwischen den Geschlechtern.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Literaturrecherche<br />

Arbeitsaufträge, die mit den durchgenommenen Inhalten der Lehrveranstaltung in Verbindung stehen.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Aktive Beteiligung an der Lehrveranstaltung. Präsentation und Dokumentation einer eigenen Arbeit.<br />

Literatur und Medien:<br />

Lehrplan der Primarstufe<br />

Grundsatzerlass Unterrichtsprinzip zur Gleichstellung von Männern und Frauen<br />

Unterrichtsprinzip "Erziehung zur Gleichstellung von Frauen und Männern" [Volksschule]<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

UE 1,00 0,75 Übung 75%<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

140<br />

CC-BY-NC-SA 3.0 AT (bilder.tibs.at) Thomas<br />

Schöftner<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


141 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

Go International: European<br />

Classroom, Cultural Awareness, EU-<br />

The European Union<br />

PD-8A<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

142<br />

714BPD8SA1<br />

The European Classroom<br />

PD-8A<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Was haben Schulen und Unterricht in den europäischen Ländern gemeinsam?<br />

Welche Unterschiede gibt es?<br />

Was erfahren wir durch die Beschäftigung mit der Statistik?<br />

Wie haben Sie die Schule in Ihrem eigenen Land erlebt?<br />

Wie erleben Sie Schule in Ihrem ERASMUS-Land<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Linguistische und interkulturelle Kompetenzen werden erweitert, indem Sie Einsichten in<br />

Verschiedenheiten und gemeinsame Ziele der europäischen Bildungssysteme gewinnen<br />

• die Wertigkeit des eigenen und anderer Bildungssysteme kennen und schätzen lernen<br />

• Beobachtungskompetenzen im Kontext des „anderen“ erweitern, neue Perspektiven kennen und<br />

schätzen lernen<br />

• erworbenes Wissen durch Präsentationen und Gespräche demonstrieren<br />

• erworbene Kompetenzen durch Präsentationsformen und Handeln in der Unterrichtspraxis<br />

demonstrieren<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Individuelle Erarbeitung der Arbeitsaufträge für die jeweiligen Stunden<br />

Vorbereitung von Präsentationen in Gruppen<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Vorstellung des eigenen Bildungssystem<br />

Eine Hauptpräsentation (Gruppenarbeit)<br />

Eine Kurzpräsentation (individuelle Arbeit)<br />

Literatur und Medien:<br />

European Centre for the Development of Vocational Training (2008): Terminology of European<br />

education and training policy. A selection of 100 key terms. Luxembourg: Office for Official<br />

Publications of the European Union.<br />

EUROPROF The European Foreign Language Teacher Professional Profile and Portfolio (2008): The<br />

Europrof Handbook. (=Comenius 2.1 Project)<br />

Egger, Gerlinde & Lechner, Christine (Hrsg.) (2012): Primary CLIL around Europe. Learning in Two<br />

Languages in Primary Education. Marburg: Tectum.<br />

Grenfell, Michael, Kelly, Michael & Jones, Diana: The European Language Teacher. Recent Trends and<br />

Future Developments. Oxford: Peter Lang.<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


143 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

SE 1,25 1,00 Seminar 75%<br />

714BPD8SA2<br />

Cultural Awareness<br />

PD-8A<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Wie beeinflussen Kultur und Sprache meinen Umgang mit anderen?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Die StudentInnen sollen durch die Erfahrung sprachlicher und kultureller Vielfalt eigene Zugänge<br />

kritisch hinterfragen und gemeinsam in der multinationalen Gruppe bearbeiten. Gleichermaßen wird<br />

das Konzept jeweiliger Regionaler Identität analysiert und verglichen. Beispiele regionaler Identität<br />

werden präsentiert und die Bedeutung regionaler Identität auf europäischer Ebene für verschiedene<br />

Altersgruppen/Berufsgruppen analysiert. Stereotypische Zuschreibungen sollen dabei gezielt<br />

beobachtet und kritisch bewertet werden. Die unterrichtssprache der Lehrveranstaltung ist Englisch.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Erarbeitung von Interviews zu Regional Identity, Erarbeitung der Autobiography of Intercultural<br />

Encounters, Recherche, Literaturstudium.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

aktive Mitarbeit<br />

Reflexion der Arbeit in Form von Gesprächen, Diskussionen und schriftlich im e-Portfolio<br />

Erfüllen der Arbeitsaufträge und praktischen Übungen<br />

Literatur und Medien:<br />

Huber-Kriegler, Martina, Lázár, Ildikó & Strange, John (2003): Mirrors and windows. Graz: Council of<br />

Europe Publishing.<br />

u.a.<br />

Kiel, Ewald (2008): Die Entwicklung interkultureller Kompetenz als ein zentrales Ziel globalen Lehrens<br />

und Lernens. http://www.friedenspaedagogik.de/content/pdf/4434 [16.11.2012]<br />

Welsch, Wolfgang (1995): Transkulturalität. Zur veränderten Verfaßtheit heutiger Kuturen. In:<br />

Zeitschrift für Kulturaustausch, 45. Jg., Heft 1, S. 39-44<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

144<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

SE 1,25 1,00 Seminar 75%<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


145 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

714BPD8SA3<br />

EU-The European Union<br />

PD-8A<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Die Europäische Union – in welchen gesellschafts-, wirtschafts- und bildungspolitischen Kontexten<br />

bewegen wir uns als BürgerInnen unserer Länder sowie der Europäischen Gemeinschaft?<br />

Welche Fragestellungen ergeben sich daraus für unseren (zukünftigen) Beruf?<br />

Welche Angebote (Fortbildungen, Materialien etc.) gibt es für Lehrer/innen?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Sie aktualisieren und erweitern ihr Wissen über die Europäische Union anhand von aktuellen Temen<br />

und Fragestellungen. Der Schwerpunkt liegt auf den Bereichen Bürgerbeteiligung, Demokratie und<br />

Medien.<br />

Durch die Teilnahme von StudentInnen aus anderen eurpoäischen Mitgliedsländern lernen Sie<br />

verschiedene nationale sowie transnationale Perspektiven kennen und werden für eine differenzierte,<br />

faktenbasierte Herangehensweise sensibilisiert. Auch inhaltlich liegt ein Fokus auf der Sensibilisierung<br />

für regionale, nationale, supranationale und globale Themen und Zusammenhänge.<br />

Möglichkeiten zur Umsetzung im Unterricht im Rahmen von Projektlinien wie ERASMUS+, etwinning<br />

etc. werden vorgestellt und erarbeitet.<br />

Die Lehrveranstaltung wird in englischer Sprache abgehalten, daher erweitern die StudentInnen hier<br />

ebenfalls ihre fremdsprachlichen Kompetenzen.<br />

Nicht zuletzt ist die inhaltliche und sprachliche Vorbereitung bzw. Reflexion des ERASMUS-Aufenthalts<br />

Ziel der Lehrveranstaltung.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

individuelle Vorbereitung der Arbeitsaufträge für die jeweiligen Stunden<br />

Vorbereitung in Gruppenarbeit auf das Planspiel (Recherche, Konzepterstellung, Argumentieren und<br />

Verhandeln)<br />

schriftliche Dokumentation und Reflexion in einem e-Portfolio<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Aktive Mitarbeit und Beteiligung am Unterricht<br />

Erfüllen der Arbeitsaufträge<br />

Dokumentation und kritische Reflexion der wesentlichen Lehrveranstaltungsinhalte sowie der<br />

persönlichen Leistung und Lernergebnisse<br />

Literatur und Medien:<br />

Fontaine, P. (2010): Europe in 12 Lessons. Publications Office of the European Union. ; Gehler, M.<br />

(2010): Europa. Ideen – Institutionen – Vereinigung. Olzog, München. ; Weidenfeld, W. (2011):<br />

Wolfgang Wessels: Europa von A bis Z. Taschenbuch der europäischen Integration. Nomos, Baden-<br />

Baden.; weitere aktuelle Medien (Unterrichtmaterialien, Zeitungsberichte, Websites, Videos etc.)<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

146<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

SE 1,25 1,00 Seminar 75%<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


147 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

714BPD8SA4<br />

Trends - E-tools for mobilities<br />

PD-8A<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Wie können wir mit den Angeboten aus dem Web 2.0 gut unterrichten und kreativ arbeiten?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Ich kann meine digitale Umgebung lokal und im Netz für mich passend gestalten.<br />

Ich kann digitale Medien in Form von Text, Ton, Bildern und Filmen sachgerecht bearbeiten,<br />

produzieren und publizieren.<br />

Ich kann grundlegende Richtlinien, die bei der Produktion digitaler Medien von Bedeutung sind,<br />

erläutern und praktisch anwenden.<br />

Ich kann Standardsoftware zur schriftlichen Korrespondenz, zur Dokumentation, zur Publikation von<br />

Arbeiten, zur multimedialen Präsentation sowie zur Kommunikation sicher anwenden.<br />

Ich kann Arbeitsergebnisse zusammenstellen und multimedial präsentieren.<br />

Ich kann den situationsgerechten Einsatz von Kommunikations - und Kooperationssystemen bewerten.<br />

Ich kann ihre Bedeutung für den Unterricht etc. reflektieren und für meine Zwecke einsetzen.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Gruppenarbeit mit ein bis zwei MitstudentInnen<br />

Erzeugung diverser Produkte (Präsentationen, Texte, MP3, HipHop)<br />

Vorbereitung der Präsentation im Unterricht<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Erfüllen der Arbeitsaufträge<br />

Literatur und Medien:<br />

ausgewählte Web-Adressen werden zu Beginn der Lehrveranstaltung bekanntgegeben<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

SE 1,25 1,00 Seminar 75%<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

148<br />

CC-BY-NC-SA 3.0 AT (bilder.tibs.at) Stefan<br />

Altrichter<br />

"Forschungsmethoden I: Einführung<br />

in Forschungsmethoden und Statistik<br />

/ Forschungsmethoden II: Vertiefung<br />

in quantitative Methoden,<br />

Schreibwerkstatt "<br />

WA-1<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


149 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

713BWA1S01<br />

Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten<br />

WA-1<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Was macht eine geplante Untersuchung zu einem wissenschaftlichen Forschungsvorhaben?<br />

Wie wird eine Untersuchung vor dem Hintergrund der Wissenschaftlichkeit richtig geplant,<br />

vorbereitet und durchgeführt?<br />

Wie wird eine Forschungsfrage richtig formuliert?<br />

Was sind Hypothesen und wie werden Sie gebildet?<br />

Wie werden Studienergebnisse richtig interpretiert und analysiert?<br />

…<br />

Diese und noch viele weitere Fragestellungen werden im Einführungsseminar zum wissenschaftlichen<br />

Arbeiten behandelt!<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Die Fähigkeit die Wirksamkeit des eigenen pädagogischen Handelns und pädagogische Sachverhalte zu<br />

evaluieren und zu analysieren im Sinne des wissenschaftlichen Forschens ist eine Kernkompetenz<br />

zukünftiger Primarpädagoginnen und -pädagogen. In der Lehrveranstaltung werden Sie Schritt für<br />

Schritt an diese Fähigkeit herangeführt.<br />

Dabei stellt die Arbeit mit wissenschaftlichen Texten, insbesondere das Interpretieren und Analysieren<br />

von Sachverhalten den zentralen Inhalt der Lehrveranstaltung dar. Ebenso gliedern Sie unterschiedliche<br />

wissenschaftliche Texte, paraphrasieren und zitieren aus i hnen und verknüpfen relevante Ergebnisse.<br />

Nicht zuletzt lernen Sie in der Lehrveranstaltung auch selbst Sachverhalte wissenschaftlich darzustellen<br />

bzw. zu formulieren.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Literatur- und Studienrecherchen (Besuch der verschiedenen Standorte der Universitätsbibliothek),<br />

Lösen von spezifischen Fallbeispielen und Aufgabenstellungen, Erstellen der abschließenden<br />

Aufgabenstellung (siehe unten).<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Sie lösen Fallbeispiele und Aufgabenstellungen und beteiligen sich aktiv an der Lehrveranstaltung.<br />

Sie planen ein Forschungsvorhaben und erstellen dazu unter Berücksichtigung von 3 Vergleichsstudien<br />

eine Projektbeschreibung. Diese Projektbeschreibung wird unter den Gesichtspunkten des<br />

wissenschaftlichen Arbeitens (Struktur, Formulierung, Zitation usw.) zusammengestellt bzw. konzipiert<br />

(Umfang Deckblatt, Literaturangabe, 2 Seiten Reintext/Ausführungen). Sie wird in eine Lernplattform<br />

(Moodle) elektronisch eingereicht.<br />

Literatur und Medien:<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

150<br />

Eine kleine Einführung in Wissenschaftstheorie und Methodologie: für Sozial - und Erziehungswissenschaftler/innen.<br />

Niedermair, K. (2010): Innsbruck: Studia Universitätsverlag Innsbruck<br />

http://diglib.uibk.ac.at/ulbtirolfodok/download/pdf/856344?originalFilename=true (kostenloses<br />

eBook)<br />

Resinger, P., Brunner, H., Knitel, D. & Mader R. (2015): Leitfaden zur Bachelor - & Masterarbeit:<br />

Einführung in wissenschaftliches Arbeiten und berufsfeldbezogenes Forschen an Hochschulenn und<br />

Universitäten (3. überarb. u. erw. Aufl.). Marburg: Tectumverlag.<br />

Höhmann, Ch. (2012): Einfach schreiben. Der kreative Weg zum wissenschaftlichen Text. (o.O.):<br />

Ventus Publishing ApS.<br />

Schmid, H. (2011): Erfolgreich wissenschaftliche Arbeiten schreiben. (o.O.): Ventus Publishing ApS.<br />

Qualitative Sozialforschung. 1. 1. Methodologie. Lamnek, S. (1995): Weinheim: Beltz, Psychologie-<br />

Verl.-Union (3. überarb. Auflage)<br />

Qualitative Sozialforschung. 2. 2. Methoden und Techniken. Lamnek, S. (1995): Weinheim: Beltz,<br />

Psychologie-Verl.-Union (3. überarb. Auflage)<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

SE 1,00 0,75 Seminar 75%<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


151 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

713BWA1U02<br />

Einführung in Forschungsmethoden und Statistik<br />

WA-1<br />

Inhalte der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Was sind die Grundlagen und wie erfolgt die Untersuchungsplanung einer forschungsbezogenen<br />

wissenschaftlichen Arbeit?<br />

Welche Methoden der computerunterstützten Datenerhebung und Datenauswertung sind für ein<br />

gewähltes Forschungsvorhaben ideal?<br />

Was sind Standards empirischer Forschung und welchen Gütekriterien muss diese entsprechen?<br />

Was sind die wesentlichen Grundlagen, Verfahren und Darstellungen deskriptiver und einfach<br />

vergleichender Statistik?<br />

Wie werden spezifische Verfahren vergleichender Statistik wie Chi-Quadrat, t-Test eingesetzt?<br />

Wie erfolgt die die Darstellung von Zusammenhängen und die richtige Ergebnisinterpretation?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Die Fähigkeit Ergebnisse quantitativer Erhebungen verstehen und analysieren zu können ist ein<br />

wesentlicher Beitrag zur eigenen Professionalisierung. Dadurch gelingt es passende Methoden und<br />

entsprechende Verfahren für die berufsfeldbezogene Forschungsarbeit auswählen und die gewonnen<br />

Daten der Erhebung richtig zu analysieren und interpretieren. Dabei spielt vor allem auch der Umgang<br />

mit einfachen Programmen zur Auswertung und Darstellung von Daten eine wichtige Rolle.<br />

Hier spielen vor allem Beobachtungs-, Prozessanalyse- und Beratungskompetenz sowie vor allem auch<br />

Medienkompetenz eine wichtige Rolle.<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Literatur- und Studienrecherchen<br />

Bearbeitung der in der <strong>LV</strong> besprochenen Aufgabenstellungen<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Lösen der, in der Lehrveranstaltung besprochenen, Aufgabenstellungen<br />

Aktiv Mitarbeit in der Lehrveranstaltung<br />

Schriftliche Prüfung<br />

Literatur und Medien<br />

Resinger, P., Brunner, H., Knitel, D. & Mader R. (2015): Leitfaden zur Bachelor - & Masterarbeit:<br />

Einführung in wissenschaftliches Arbeiten und berufsfeldbezogenes Forschen an Hochschulen und<br />

Universitäten (3. überarb. u. erw. Aufl.). Marburg: Tectumverlag.<br />

Hauser, B & Humpert, W. (2009): Signifikant?: Einführung in statistische Methoden für Lehrkräfte. Zug:<br />

Klett und Balmer Verlag.<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

152<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

UE 1,50 1,25 Übung 75%<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


153 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

CC-BY-NC-SA 3.0 AT (bilder.tibs.at) Clemens<br />

Löcker/Education Group<br />

Anwenden und Erproben:<br />

Angeleitetes Praktikum 2<br />

PP3<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

154<br />

713BPP3U01<br />

Unterrichtspraxis III<br />

PP3<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

• Wie wirksam ist mein eigenes Handeln im Rahmen der Unterrichtssituation?<br />

• Wie plane ich meinen Unterricht, insbesondere vor dem Hintergrund der Differenzierung und<br />

Rhythmisierung?<br />

• Wie lassen sich Lernumgebungen bzw. Lehr- und Lernprozesse geschlechtergerecht gestalten?<br />

Wie setze ich meine verbalen und nonverbalen Ausdrucksmöglichkeiten im Unterricht zielgerichtet<br />

und bewusst als Werkzeuge ein?<br />

Ist es mir möglich, fachdidaktische Modelle im meinem Unterricht erfolgreich einzusetzen?<br />

Bringen mich gelungene Erfahrungen gleichermaßen wie misslungene ein Stück weiter?<br />

Wie gehe ich damit um?<br />

Führen meine vorbereiteten Lehr- und Lernmittel immer zum erwünschten Erfolg?<br />

…<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Sie erlangen immer mehr Sicherheit in der Konzeption und Planung des Unterrichts unter<br />

Berücksichtigung unterschiedlicher didaktischer Theorien und in der Durchführung Ihres Unterrichts.<br />

Das Praktikum umfasst mindestens 12 Einzelterminen an denen Sie selbst unterrichten. Die folgenden<br />

Kompetenzen beschreiben das angestrebte Ausbildungsziel des Praktikums:<br />

• Sie nehmen ihre personalen Ressourcen wahr, zeigen Leistungsbereitschaft und übernehmen<br />

Verantwortung für ihr pädagogisches Handeln im Sinne einer Selbstkompetenz.<br />

• Sie sind in der Lage, weitgehend eigenständig mehrere Unterrichtssequenzen mit entsprechender<br />

Rhythmisierung und Differenzierung ausführlich zu planen, durchzuführen und zu reflektieren. Sie<br />

nützen die Planung als Orientierung und reagieren flexibel auf die Unterrichtssituation<br />

(Fachkompetenz).<br />

• Sie erkennen die Notwendigkeit der Differenzierung und Individualisierung von Unterricht<br />

aufgrund der vorherrschenden Heterogenität und erproben unter Anleitung verschiedene Formen von<br />

Lernarrangements zur Umsetzung inklusiver Bildung (Diversitätskompetenz).<br />

• Sie haben die Fähigkeit, Lernumgebungen bzw. Lehr-und Lernprozesse geschlechtergerecht zu<br />

gestalten<br />

• Sie wissen um die Wirkung nonverbaler und verbaler Ausdrucksmöglichkeiten und setzen diese<br />

bewusst und zielgerichtet ein (Sozialkompetenz),<br />

• Sie wählen aus didaktischen Theorien für die Konzeption ihres Unterrichts aus und erproben diese<br />

in der Praxis (fachdidaktische Kompetenz).<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Führen eines Praxistagebuchs (Vor-, Nachbereitung und Reflexion der Unterrichtserfahrungen -<br />

ePortfolio)<br />

Ausführliche schriftliche Vorbereitungen aller gehaltenen Lehrübungen,<br />

eigenständige Konzeption und Herstellung von Unterrichtsmaterialien, Medien und Arbeitsblättern<br />

Gestaltung von Tafelbildern unter Berücksichtigung der Österreichischen Schulschrift<br />

Literaturrecherche im Rahmen der Vor- und Nachbereitung der Lehrübungen,<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


155 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

Aktive Beteiligung am Unterricht, an Vor- und Nachbesprechungen<br />

Erfüllung aller aufgetragenen Aufgaben, vollständige Stundenbilder nach<br />

Vorgabe, kritische Selbstreflexion, orthografische Richtigkeit aller<br />

schriftlichen Unterlagen,<br />

Einhaltung des Ordnungsrahmens (Pünktlichkeit,<br />

Bereitstellung aller Materialien für den Unterricht, Vorbildwirkung in<br />

Sprache, Handeln, Umgangsformen, Auftreten, Kleidung, Sauberkeit)!<br />

Literatur und Medien:<br />

Meyer, H. (2007). Was ist guter Unterricht? (4. Aufl.). Berlin: Cornelsen.<br />

Wolf, W. (2004). Lehrplan der Volksschule (10. Aufl.). Wien: öbv & hpt.<br />

Hattie, J., Beywl, W. (2013). Lernen sichtbar machen. Visible learning. Hohengehren: Schneider.<br />

http://www.bifie.at: Praxishandbücher für Mathematik und Deutsch, Lesen, Schreiben.<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs (Präsenz) Organisationsform Anwesenheit<br />

UE 2,00 1,50 12<br />

Praktikum 100%<br />

Unterrichtstage<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

156<br />

713BPP3U02<br />

PP3<br />

BIWI-Praxiscoaching:Differenzsensibles Handeln in herausfordernden Situationen<br />

Inhalte der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Welche herausfordernden Situationen kann es im Schulalltag geben und wie gehe ich damit um?<br />

Welche Ausdrucksmöglichkeiten kann ich einsetzen um erzieherische Maßnahmen treffen zu<br />

können?<br />

Welche Probleme im Sozialverhalten können auftreten?<br />

Welche Möglichkeiten der Beobachtung stehen mir zur Verfügung und wie kann ich diese<br />

Beobachtungen auswerten?<br />

Wie erstelle ich einen Förderplan?<br />

Welche Beratungsstellen können bei herausfordernden Situationen helfen?<br />

Wie kann ich Erlebnispädagogik im Klassenzimmer umsetzen (Förderung sozialer Stärken)?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Die Studierenden<br />

erkennen die Notwendigkeit der Differenzierung und Individualisierung<br />

nehmen Erziehungschancen wahr<br />

formulieren konkrete Erziehungsziele<br />

beobachten und dokumentieren Kinder in ihrem Sozialverhalten<br />

wissen um Ausdrucksmöglichkeiten nonverbaler und verbaler Art<br />

setzen bewusst und gezielt diese Ausdrucksmöglichkeiten ein<br />

erkennen die Bedeutsamkeit und Analyse erzieherischen Handelns<br />

erkennen Erlebnispädagogik als mögliches Instrument zur Förderung sozialer Stärken<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Zeitgerechte Vorlage eines Beobachtungsprotokolls, Reflexionen, Hospitationsberichte<br />

Literatur und Medien<br />

Sozialverhalten beobachten und fördern (2013). Jürgen Tille-Koch. Kohl-Verlag Köln<br />

Problemsituationen in der Schule (2008). Landesschulrat für Tirol.<br />

Nonverbales Klassenzimmermanagement: Strategien aus der Praxis für die Gruppe (2016). Pearl<br />

Nitsche. Taschenbuch. www.pearls-of-learning.com<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

UE 0,75 0,50 Übung 100%<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


157 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

713BPP3S03<br />

PP3<br />

Schulpraktisches Seminar: Angeleitetes Tagespraktikum mit zunehmendem Grad an<br />

Eigenständigkeit, Differenzierung + Individualisierung<br />

Inhalte der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Wie plane ich richtig?<br />

Wie erfolgt eine gute Analyse und Reflexion des Unterrichts?<br />

In welcher Form kann Differenzierung stattfinden?<br />

Wie kann die Lernumgebung effektiv gestaltet werden?<br />

Welche Kriterien muss man bei Stationenarbeit berücksichtigen?<br />

Wurde ein „Rollenbewusstsein“ bisher entwickelt und in welcher Form?<br />

Wie kann ich Beziehung herstellen?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung lernen die Studierenden die ausführliche Planung und<br />

Durchführung von zusammenhängenden Unterrichtssequenzen. Außerdem analysieren und<br />

reflektieren sie ihren Unterricht, geben Feedbacks und nehmen Rückmeldungen entgegennehmen. Die<br />

Studierenden differenzieren und individualisieren Lernprozesse und gestalten ihre Lernumgebung. Die<br />

Studierenden erfahren wie man Einzelarbeiten, freie Lernphasen, Stationsbetriebe vorbereitet und<br />

durchführt, sowie welche Voraussetzungen dafür zu berücksichtigen sind. Sie erkennen, dass<br />

Beziehungsgestaltung als grundlegendes Element für Lernprozesse gilt. Die Studierenden entwickeln<br />

ein gutes Rollenbewusstsein;<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Sie vertiefen sich mittels des zur Verfügung gestellten Begleitmaterials sowie durch Literaturrecherche<br />

in die Thematik; Schriftliche Vorbereitungen der Unterrichtssequenzen, Nachbereitung, Herstellung<br />

von Unterrichtsmaterialien.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

100% Anwesenheit (SPS umfasst 10 Beratungstermine siehe Checkliste im Praxispass) während aller<br />

Lehrveranstaltungen zur Schulpraxis, aktive Beteiligung am Unterricht, an Vor - und<br />

Nachbesprechungen, Erfüllung aller aufgetragenen Aufgaben, vollständige Stundenbilder nach<br />

Vorgabe, kritische Selbstreflexion, orthografische Richtigkeit aller schriftlichen Unterlagen, Einhaltung<br />

des Ordnungsrahmens<br />

Literatur und Medien<br />

Meyer, H. (2007). Was ist guter Unterricht? (4. Aufl.). Berlin: Cornelsen.<br />

http://www.bifie.at: Praxishandbücher für Mathematik und Deutsch, Lesen, Schreiben.<br />

Lehrplan der Volksschule (10. Aufl.). Wien: öbv & hpt<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

158<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

(Präsenz)<br />

Organisationsform<br />

SE 1,50 1,25 10 Termine Individuale<br />

Beratungstermine<br />

Anwesenheit<br />

100%<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


159 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

713BPP3U04<br />

Das Werkzeug Stimme<br />

PP3<br />

Bis Redaktionsschluss wurde keine Beschreibung eingereicht! Diese Lehrveranstaltung wird<br />

zurzeit überarbeitet – bitte wenden Sie sich, bis zur Aktualisierung des <strong>LV</strong>-<strong>Handbuch</strong>s direkt<br />

an den/die Vortragende/n:<br />

Judith Keller<br />

Inhalte der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

.<br />

Literatur und Medien<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

UE 0,75 0,75 0,75 Übung 100%<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

160<br />

CC-BY-NC-SA 3.0 AT (bilder.tibs.at) Clemens<br />

Löcker/Education Group<br />

Orientieren, Reflektieren und PP4<br />

Analysieren : Professionsverständnis<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


161 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

714BPP4U01<br />

Unterrichtspraxis IV<br />

PP4<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Wie wirkt sich meine Persönlichkeitsentwicklung auf mein individelles Lehrverhalten, auf mein<br />

Rollenverständnis und auf den Umgang mit meinen persönlichen Ressourcen aus?<br />

Kann ich auch im Team eine Klasse unterrichten?<br />

Welche Rolle spielt die Reflexion und nachbereitung in der Prosseion der/des Primarpädagogen/in?<br />

Wie plane und vorbereite ich meinen Unterricht praxis - und alltagsgerecht?<br />

Wie setze ich neue Methoden zielgrecht und bewusst im Unterricht ein?<br />

Führen meine vorbereiteten Lehr- und Lernmittel immer zum erwünschten Erfolg?<br />

…<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Das Praktikum im 4. Semester umfasst 8 Einzeltermine und ein geblocktes Tagespraktikum mit 5<br />

Terminen in einem Stück. Die angestrebten Kompetenzen bilden die Basis für die weiteren Praktika im<br />

6., 7. Und 8. Semester:<br />

• Sie setzen sich selbstkritisch mit ihren Entwicklungsprozessen auseinander und formulieren in<br />

professioneller Begleitung weiterführende, persönliche Entwicklungsziele (Selbstkompetenz).<br />

• Sie sind in der Lage, eigenständig mehrere Unterrichtssequenzen mit entsprechender<br />

Rhythmisierung und Differenzierung praxisnah zu planen, durchzuführen und zu reflektieren. Sie<br />

nützen die Planung als Orientierung und reagieren flexibel auf die Unterrichtssituation<br />

(Fachkompetenz).<br />

• Sie reflektieren eigene beziehungsfördernde Handlungsstrategien im Hinblick auf Lernende und<br />

auf das Arbeiten im Team (Sozialkompetenz).<br />

• Sie reflektieren ihre bisherigen schulpraktischen Tätigkeiten kritisch, stellen sie in den Kontext der<br />

Ausbildungsziele und nehmen gegebenenfalls entsprechende Neuorientierungen vor.<br />

• Sie blicken zurück auf diversitätssensible Sequenzen, reflektieren auch persönliche<br />

Grenzerfahrungen in professioneller Begleitung, erkennen mögliche Entwicklungsprozesse und<br />

erweitern ihre Handlungsspielräume (Diversitätskompetenz).<br />

• Sie haben die Fähigkeit, Lernumgebungen bzw. Lehr-und Lernprozesse geschlechtergerecht zu<br />

gestalten<br />

• Sie reflektieren Haltungen und erproben Techniken zum Aufbau fundierter Beratungs - und<br />

Gesprächsführungskompetenz.<br />

• Sie prüfen unterschiedliche methodische und fachdidaktische Vorgangsweisen auf ihre<br />

Zielgerichtetheit und erkennen dadurch Handlungsspielräume (Methodenkompetenz).<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Führen eines Praxistagebuchs (Vor-, Nachbereitung und Reflexion der Unterrichtserfahrungen -<br />

ePortfolio)<br />

Ausführliche schriftliche Vorbereitungen aller gehaltenen Lehrübungen,<br />

Eigenständige Konzeption und Herstellung von Unterrichtsmaterialien, Medien und Arbeitsblättern<br />

Gestaltung von Tafelbildern unter Berücksichtigung der Österreichischen Schulschrift<br />

Literaturrecherche im Rahmen der Vor- und Nachbereitung der Lehrübungen,<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

162<br />

Aktive Beteiligung am Unterricht, an Vor- und Nachbesprechungen<br />

Erfüllung aller aufgetragenen Aufgaben, vollständige Stundenbilder nach<br />

Vorgabe, kritische Selbstreflexion, orthografische Richtigkeit aller<br />

schriftlichen Unterlagen,<br />

Einhaltung des Ordnungsrahmens (Pünktlichkeit,<br />

Bereitstellung aller Materialien für den Unterricht, Vorbildwirkung in<br />

Sprache, Handeln, Umgangsformen, Auftreten, Kleidung, Sauberkeit)!<br />

Literatur und Medien:<br />

Meyer, H. (2007). Was ist guter Unterricht? (4. Aufl.). Berlin: Cornelsen.<br />

Wolf, W. (2004). Lehrplan der Volksschule (10. Aufl.). Wien: öbv & hpt.<br />

Hattie, J., Beywl, W. (2013). Lernen sichtbar machen. Visible learning. Hohengehren: Schneider.<br />

http://www.bifie.at: Praxishandbücher für Mathematik und Deutsch, Lesen, Schreiben.<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs (Präsenz) Organisationsform Anwesenheit<br />

UE 2,00 1,50 13<br />

Übung 100%<br />

Unterrichtstage<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


163 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

714BPP4S02<br />

PP4<br />

Schulpraktisches Seminar: Angeleitetes Tagespraktikum mit höherem Grad an<br />

Eigenständigkeit, Differenzierung + Individualisierung<br />

Inhalte der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Wie plane ich richtig?<br />

Wie erfolgt eine gute Analyse und Reflexion des Unterrichts?<br />

In welcher Form kann Differenzierung stattfinden?<br />

Wie kann die Lernumgebung effektiv gestaltet werden?<br />

Welche Kriterien muss man bei Stationenarbeit berücksichtigen?<br />

Wurde ein „Rollenbewusstsein“ bisher entwickelt und in welcher Form?<br />

Wie kann ich Beziehung herstellen?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung lernen die Studierenden die ausführliche Planung und<br />

Durchführung von zusammenhängenden Unterrichtssequenzen. Außerdem analysieren und<br />

reflektieren sie ihren Unterricht, geben Feedbacks und nehmen Rückmeldungen entgegennehmen. Die<br />

Studierenden differenzieren und individualisieren Lernprozesse und gestalten ihre Lernumgebung. Die<br />

Studierenden erfahren wie man Einzelarbeiten, freie Lernphasen, Stationsbetriebe vorbereitet und<br />

durchführt, sowie welche Voraussetzungen dafür zu berücksichtigen sind. Sie erkennen, dass<br />

Beziehungsgestaltung als grundlegendes Element für Lernprozesse gilt. Die Studierenden entwickeln<br />

ein gutes Rollenbewusstsein;<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Sie vertiefen sich mittels des zur Verfügung gestellten Begleitmaterials sowie durch Literaturrecherche<br />

in die Thematik; Schriftliche Vorbereitungen der Unterrichtssequenzen, Nachbereitung, Herstellung<br />

von Unterrichtsmaterialien<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

100% Anwesenheit (SPS umfasst 10 Beratungstermine siehe Checkliste im Praxispass) während aller<br />

Lehrveranstaltungen zur Schulpraxis, aktive Beteiligung am Unterricht, an Vor - und<br />

Nachbesprechungen, Erfüllung aller aufgetragenen Aufgaben, vollständige Stundenbilder nach<br />

Vorgabe, kritische Selbstreflexion, orthografische Richtigkeit aller schriftlichen Unterlagen, Einhaltung<br />

des Ordnungsrahmens<br />

Literatur und Medien<br />

Meyer, H. (2007). Was ist guter Unterricht? (4. Aufl.). Berlin: Cornelsen.<br />

http://www.bifie.at: Praxishandbücher für Mathematik und Deutsch, Lesen, Schreiben.<br />

Lehrplan der Volksschule (10. Aufl.). Wien: öbv & hpt<br />

Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

164<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

(Präsenz)<br />

Organisationsform<br />

SE 1,50 1,25 10 Termine Individuale<br />

Beratungstermine<br />

Anwesenheit<br />

100%<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)


165 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

714BPP4U03<br />

Bildnerische Erziehung / Werken<br />

PP4<br />

Bis Redaktionsschluss wurde keine Beschreibung eingereicht! Diese Lehrveranstaltung wird<br />

zurzeit überarbeitet – bitte wenden Sie sich, bis zur Aktualisierung des <strong>LV</strong>-<strong>Handbuch</strong>s direkt<br />

an den/die Vortragende/n:<br />

Roland Warzilek<br />

Barbara Schallenmüller<br />

Inhalte der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

.<br />

Literatur und Medien<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

UE Übung 100%<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)


Lehrveranstaltungshandbuch<br />

166<br />

714BPP4U04<br />

Instrumentalmusik<br />

PP4<br />

Bis Redaktionsschluss wurde keine Beschreibung eingereicht! Diese Lehrveranstaltung wird<br />

zurzeit überarbeitet – bitte wenden Sie sich, bis zur Aktualisierung des <strong>LV</strong>-<strong>Handbuch</strong>s direkt<br />

an den/die Vortragende/n:<br />

Marco Birkner<br />

Andreas Lang<br />

Elisabeth Benedikt<br />

Norbert Sparer<br />

Inhalte der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

.<br />

Literatur und Medien<br />

<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />

Organisationsform Anwesenheit<br />

(Präsenz)<br />

UE Übung 100 %<br />

Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)

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