LV Handbuch 3 u 4 1.6
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<strong>LV</strong>-<strong>Handbuch</strong> Studium Primarpädagogik<br />
Eine inhaltliche Übersicht der Lehrveranstaltungen im 3. und 4. Semester
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
Eine inhaltliche Übersicht der Lehrveranstaltungen im 3. und 4. Semester im<br />
Studiengang Primarpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Tirol<br />
Herausgeber:<br />
Institut für Elementar- und Primarpädagogik<br />
Pädagogische Hochschule Tirol<br />
Pastorstraße 7<br />
A-6010 Innsbruck<br />
http://ph-tirol.ac.at/de/news-iep<br />
Inhalt:<br />
Leiter/in der Lehrveranstaltung, Dozierende des IEP<br />
Lektorat:<br />
Name, Name<br />
Das vorliegende Lehrveranstaltungshandbuch unterliegt der CC-BY-SA 3.0 AT<br />
(http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/at/)<br />
Redaktion:<br />
Clemens Löcker<br />
Technische Umsetzung:<br />
Günter Nimmerfall, Clemens Löcker<br />
Innsbruck, September 2016
1 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
Vorwort<br />
Geschätzte Studierende,<br />
Manfred Taferner<br />
Institutsleiter i.ep<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
2<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Vorwort ..................................................................... 1<br />
Inhaltsverzeichnis ....................................................... 2<br />
Spezifische Aspekte der Bildungswissenschaften: Erziehungs- und Unterrichtsherausforderungen<br />
.................................................................................. 4<br />
Professionsbewusstsein und Profilierung als Lehrperson im Berufsfeld inklusiver Schule 13<br />
Schriftsprache als System kennenlernen und vermitteln29<br />
Grundlagen der Mathematikdidaktik ......................... 42<br />
Grundlagen / Raum und Wirtschaft ........................... 50<br />
Introduction to Multilingualism with English .............. 53<br />
Erleben, Wagen, Spielen und Gestalten...................... 58<br />
Basislehrgang Fertigkeiten I - Sozialisierungsebene I / Basislehrgang Fertigkeiten II -<br />
Individualisierungsebene .......................................... 70<br />
Kreative Prozesse in BE, WTech, WTex ....................... 76<br />
Step by step Richtung Praxis...................................... 85<br />
Sprache als Schlüssel zur Welt ................................... 92<br />
Neue Lehr- und Lernkultur: Einführung in die Freiarbeit Deutsch, Mathematik, Sachunterricht<br />
und Erstellen von Materialien.................................. 100<br />
Bewegung, Spiel und Tanz ....................................... 108<br />
Schule als kulturelles Zentrum ................................. 119<br />
Bühne frei - Ein Musikprojekt mit der Klasse ............ 129<br />
Reflexive Koedukation ............................................ 134<br />
Go International: European Classroom, Cultural Awareness, EU- The European Union141<br />
"Forschungsmethoden I: Einführung in Forschungsmethoden und Statistik /<br />
Forschungsmethoden II: Vertiefung in quantitative Methoden, Schreibwerkstatt " 148<br />
Anwenden und Erproben: Angeleitetes Praktikum 2 . 153<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
3 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
Orientieren, Reflektieren und Analysieren : Professionsverständnis 160<br />
Schriftsprache als System kennenlernen und vermittelnFehler! Textmarke nicht definiert.<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
4<br />
CC-BY-NC-SA 3.0 AT (bilder.tibs.at) Bernadette<br />
Kattnig-Moser<br />
Spezifische Aspekte der<br />
Bildungswissenschaften: Erziehungsund<br />
Unterrichtsherausforderungen<br />
BG-3A<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
5 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
713BBG3SA1<br />
BG-3A<br />
Beziehungen als Basis pädagogischen Handelns / Bausteine zur Interaktionsarbeit<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Warum ist der Mensch ein auf Beziehung und Interaktion ausgerichtetes Wesen?<br />
Was sind die Merkmale einer pädagogischen Beziehung?<br />
Inwiefern sind pädagogische Beziehungs - und Erziehungsarbeit wesentliche Bausteine der<br />
Interaktionsarbeit?<br />
Wie können Erziehungsprozesse in der Schulpraxis angebahnt und durchgeführt werden?<br />
Wie kann pädagogisches Handeln theoriegeleitet und evidenzbasiert reflektiert werden?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Im Seminar werden theoretische und empirische Zugänge zur pädagogischen Beziehung präsentiert,<br />
sodass Sie sich Wissen zur Bedeutung von positiven emotionalen Beziehungen in pädagogischen<br />
Kontexten aneignen können.<br />
Es soll dabei ein vertieftes Verständnis für die Notwendigkeit der Beziehungs - und Erziehungsarbeit<br />
schrittweise aufgebaut werden.<br />
Sie können - im Sinne eines Forschenden Habitus - theorie- und evidenzbasiert Erziehungsprozesse in<br />
ihrer eigenen Schulpraxis planen und analysieren und beruhend auf ausgewählten Modellen Ergebnisse<br />
für ihr pädagogisches Handeln ableiten.<br />
Ferner nehmen Sie Ihre personalen Ressourcen wahr, entwickeln sie weiter, vertiefen sie und streben<br />
einen wertschätzenden Umgang in Ihrer Interaktionsarbeit an.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Sie vertiefen die Inhalte der Lehrveranstaltung durch ein eigenständiges Literaturstudium. Ausgehend<br />
von Ihren Praxiserfahrungen leiten Sie mit selbstkritischem Blick wesentliche Bausteine der<br />
pädagogischen Beziehungs- und Interaktionsarbeit in der aktuellen Schulpraxis ab.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Sie recherchieren aktuelle Sichtweisen zum pädagogischen Handeln in der Literatur, verschriftlichen<br />
diese und präsentieren diese in einem reflexiven Dialog dem Plenum. Zudem sammeln Sie Aktivitäten<br />
zum Beziehungs- und Erziehungshandeln in Ihrer Schulpraxis. Diese Ergebnisse fassen Sie in einer<br />
Seminararbeit zusammen.<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
6<br />
Literatur und Medien:<br />
Bauer, J. (2010). Prinzip Menschlichkeit. 4. Aufl. München: Heyne.<br />
Bennewitz, H., Rothland M., Terhart, E. (2014). <strong>Handbuch</strong> der Forschung zum Lehrerberuf.<br />
Münster: Waxmann.<br />
Schwer, Ch., Solzbacher C. (Hrsg.) (2014). Professionelle pädagogische Haltung. Bad Heilbrunn:<br />
Klinkhardt.<br />
Thies, B., (2002). Vertrauen zwischen Lehrern und Schülern. Münster: Waxmann.<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
SE 1,25 1,00 1,00 Seminar 75%<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
7 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
713BBG3SA2<br />
Erziehung in Institutionen<br />
BG-3A<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Was ist Familie und welche Familienformen gibt es (noch)?<br />
Wie hat sich die Familie verändert?<br />
Welche Chancen und Probleme gibt es in der familiären Erziehung?<br />
Welche "familienergänzenden und familienersetzenden Einrichtungen und Institutionen" gibt es? -<br />
ein Überblick<br />
Welche Aufgaben haben/hatten “familienergänzenden und familienersetzenden Einrichtungen”<br />
heute/früher?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Die StudentInnen können in diesem Seminar Wissen über die Aufgaben und Organisation von<br />
familiären und außerfamiliären Institutionen erwerben und verfügen dann über die Fähigkeit der<br />
Abschätzung kurz / mittel und langfristiger Folgewirkungen.<br />
Die StudentInnen versuchen theorie- und evidenzbasiert Bildungs- und Erziehungsprozesse in<br />
familiären und außerfamiliären Institutionen zu analysieren und daraus Ergebnisse für ihr alltägliches<br />
pädagogisches Tun abzuleiten. Exkursionen können das Seminar umrahmen.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Die Grundlegungen, die im Seminar gemeinsam vorgenommen werden sollen anhand bereitgestellter<br />
Literatur im Eigenstudium vertieft werden.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Aktive Mitarbeit<br />
gewissenhafte Ausführung der Arbeitsaufträge<br />
schriftliche Überprüfung (Seminarinhalte und Workloads) am Ende des Seminars<br />
Literatur und Medien:<br />
Jugendarbeit: Bundesministerium für Familien und Jugend. (2016). Bmfj.gv.at. Retrieved 4 July 2016,<br />
from https://www.bmfj.gv.at/jugend/jugendarbeit.html<br />
Vogelsberger, M. (2002). Sozialpädagogische Arbeitsfelder im Überblick. Beltz.<br />
Peuckert, R. (2005): Familienformen im sozialen Wandel. (6. Aufl.). Wiesbaden: VS Verlag<br />
Rosenbaum, H. (1982): Formen der Familie. Untersuchungen zum Zusammenhang von<br />
Familienverhältnissen, Sozialstrukturen und sozialen Wandel in der deutschen Gesellschaft des 19.<br />
Jahrhunderts. Frankfurt am Main: Suhrkamp<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
8<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
SE 1,25 1,00 1,00 Seminar 75%<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
9 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
713BBG3SA3<br />
Lernschwierigkeiten<br />
BG-3A<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Was versteht man unter der Lese-Rechtschreib-Schwäche?<br />
Wie grenzt sich die Lese-Rechtschreib-Schwäche vom Störungsbild (ICD-10) ab?<br />
Worin unterscheidet sich das historische Legasthenie-Konzept von aktuellen Forschungsansätzen?<br />
Was sind wichtige Voraussetzungen für erfolgreiches Lesen und Rechtschreiben?<br />
Wie verläuft die Entwicklung des Lesens und Schreibens von Kindern mit der Lese-Rechtschreib-<br />
Schwäche in den höheren Klassen?<br />
Gibt es typische Erscheinungsformen der Lese-Rechtschreib-Schwäche?<br />
Welche Ursachen für die Lese-Rechtschreib-Schwäche werden aktuell diskutiert?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Die Lehrveranstaltung gibt einen ersten Einblick in das komplexe Feld der Lernstörungen. Sie erhalten<br />
grundlegende Informationen über die verschiedenen Erscheinungsbilder von der Lese-Rechtschreib-<br />
Schwäche. Weiters setzen Sie sich mit den Anfängen, aber auch mit dem aktuellen Stand der<br />
Legasthenie-Forschung, auseinander. In der Lehrveranstaltung sollen auch kognitive Voraussetzungen<br />
für den Lese- und Schreibprozess thematisiert werden. Es werden Modelle, die den Lese- und<br />
Rechtschreiberwerb beeinflussen, vorgestellt sowie die vielschichtige Symptomatik der Lese-<br />
Rechtschreib-Schwäche behandelt. Ebenso lernen Sie in einem ersten Einblick die Bedingungs - sowie<br />
Risikofaktoren einer Lese-Rechtschreib-Schwäche kennen. Eine besondere Relevanz wird auch auf die<br />
Problematik der Klassifizierung von Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten gelegt.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Sie reflektieren die in der Lehrveranstaltung durchgenommen Inhalte und vertiefen diese anhand von<br />
Literaturrecherchen.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Sie beteiligen sich aktiv an der Lehrveranstaltung. Es erfolgt eine schriftliche Prüfung am Schluss der<br />
Lehrveranstaltung.<br />
Literatur und Medien:<br />
Scheerer-Neumann, Gerheid (2015): Lese-Rechtschreib-Schwäche und Legasthenie, Stuttgart:<br />
Kohlhammer<br />
Sommer-Stumpenhorst, Norbert (2010): Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten, Berlin: Cornelsen<br />
Scriptor<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
10<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
SE 1,25 1,00 Seminar 75%<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
11 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
713BBG3SA4<br />
Verhaltensauffälligkeiten - ein komplexes Themenfeld<br />
BG-3A<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Wie entsteht auffälliges Verhalten bei Kindern - wie wird es verstärkt?<br />
Welche grundlegenden Bedürfnisse haben Kinder, die auffälliges Verhalten<br />
zeigen?<br />
Welche Einflussgröße kommt der Lehrperson zu?<br />
Inwieweit spielen Stressoren eine Rolle?<br />
Welche Möglichkeiten der (Stress-)Prävention und Intervention gibt es aus<br />
pädagogischer Sicht?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung reflektieren und analysieren Sie Ihre Rolle als Lehrende in der<br />
Begleitung von Schüler/innen, die auffälliges Verhalten zeigen:<br />
Sie reflektieren die Entstehung und Verstärkung auffälligen Verhaltens, beleuchten die eigene Rolle als<br />
Einflussgröße. Sie erfassen die Vielschichtigkeit auffälligen Verhaltens sowie dahinter stehende<br />
Bedürfnisse. Sie erkennen die Notwendigkeit, auf Basis von Perspektivenwechsel und aus der Analyse<br />
der Wechselwirkungsprozesse adäquate Interventionen zur Deeskalation abzuleiten; und schließlich<br />
eignen Sie sich Fachwissen zum Themenbereich Stress im Kindesalter an und kennen Strategien zu<br />
Stressprävention und Intervention.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Sie vertiefen sich mittels des zur Verfügung gestellten Begleitmaterials sowie durch Literaturrecherche<br />
in die Thematik und bereiten sich auf die schriftliche Prüfung vor.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Sie beteiligen sich in aktiver Weise an der Lehrveranstaltung, erfüllen in der Lehrveranstaltung<br />
übermittelte Beobachtungsaufträge und absolvieren nach Abschluss der Lehrveranstaltung zu den<br />
grundlegenden Themen eine schriftliche Prüfung.<br />
Literatur und Medien:<br />
Fröhlich-Gildhoff, K. (2013): Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen. Stuttgart, 2.<br />
Aufl.: Kohlhammer<br />
Lohaus, A. et al. (2007): Stressbewältigung für Kinder und Jugendliche. Heidelberg: Springer<br />
Es handelt sich hier um Grundlagenwerke - weitere Literaturhinweise in der Lehrveranstaltung.<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
12<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
SE 1,25 1,00 Seminar 75%<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
13 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
CC-BY-NC-SA 3.0 AT (bilder.tibs.at) Clemens Löcker<br />
Professionsbewusstsein und<br />
Profilierung als Lehrperson im<br />
Berufsfeld inklusiver Schule<br />
BG-4A<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
14<br />
714BBG4UA1<br />
Soziales Lernen und gruppendynamische Prozesse<br />
BG-4A<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Welches Grundwissen bzw. welche Grundbegriffe liegen einem professionellen Verständnis von<br />
sozialem Lernen zugrunde?<br />
Welche Modelle der Gruppendynamik bilden die Grundlage für professionelles Handeln?<br />
Welche Konsequenzen lassen sich aufgrund des Rangdynamikmodells in Gruppen nach Raoul<br />
Schindler für die Schulpraxis ableiten?<br />
Welche Übungen und Spiele eignen sich für den schulischen Alltag?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Im Rahmen der Lehrveranstaltung erwerben Sie unter Berücksichtigung verschiedener Sozialformen<br />
grundlegende Kenntnisse über die verschiedenen Begriffsdefinitionen, Ziele und theoretischen Ansätze<br />
des sozialen Lernens. Die Lehrveranstaltung befähigt Sie zu einer differenzierten Wahrnehmung und<br />
Bewertung von gruppendynamischen Prozessen. Sie kennen typische Gruppenrollen und können dieses<br />
Wissen in ihrem pädagogischen Handeln berücksichtigen. Sie sind in der Lage, Fördermöglichkeiten der<br />
sozialen Kompetenz anhand von Spielen und Lernmaterialien zum sozialen Lernen situationsbezogen<br />
auszuwählen und im Unterricht gezielt einzusetzen.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Sie vertiefen sich mittels des zur Verfügung gestellten Skriptums und durch Literaturrecherche in die<br />
Thematik, erfüllen die erteilten Arbeitsaufträge und bereiten eine Sequenz zu einem selbst<br />
ausgewählten Themenschwerpunkt vor.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Sie beteiligen sich aktiv an der Lehrveranstaltung und präsentieren ihren Themenschwerpunkt in der<br />
Übungsgruppe.<br />
Literatur und Medien:<br />
Antons, K. (2011). Praxis der Gruppendynamik. Übungen und Techniken. (9. Aufl.). Göttingen:<br />
Hogrefe.<br />
Stahl, E. (2012). Dynamik in Gruppen. <strong>Handbuch</strong> der Gruppenleitung. (3. Aufl.). Weinheim: Beltz.<br />
Wellhöfer, P. (2012). Gruppendynamik und soziales Lernen. Theorie und Praxis der Arbeit mit<br />
Gruppen. (4. Aufl.). München: UVK Verlagsverband<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
15 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
UE 1,00 0,75 Übung 75%<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
16<br />
714BBG4UA2<br />
Kommunikation im pädagogischen Feld<br />
BG-4A<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Welche grundlegenden Kommunikationsmodelle gibt es?<br />
Was sind elementare Komponenten des Kommunikationsprozesses?<br />
Welche Einflussfaktoren prägen und bestimmen das Kommunikationsgeschehen?<br />
Wie kann Verständigung gelingen?<br />
Was sind Möglichkeiten und Grenzen digitaler Kommunikation?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung reflektieren und analysieren Sie Ihr eigenes<br />
Kommunikationsverhalten, und hinterfragen die Gestaltung der Kommunikationsprozesse in Ihrer<br />
Schullaufbahn wie auch in Ihren sozialen Beziehungen. Sie erwerben Fachwissen zum Thema<br />
Kommunikation wie auch fachbezogene Fertigkeiten und erproben diese im pädagogischen Feld.<br />
Kommunikation mit digitalen Medien:<br />
Sie analysieren relevante Unterschiede zwischen digitaler Kommunikation und face-to-face-<br />
Kommunikation, erkennen wesentliche Stolpersteine und sind sich der Auswirkungen Ihres Vorgehens<br />
bewusst. Schließlich reflektieren Sie Möglichkeiten und Grenzen digitaler Kommunikation.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Sie vertiefen sich mittels des zur Verfügung gestellten Begleitmaterials sowie durch Literaturrecherche<br />
in die Thematik und bereiten sich auf die schriftliche Prüfung vor.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Sie beteiligen sich in aktiver Weise an der Lehrveranstaltung, erfüllen in der Lehrveranstaltung<br />
übermittelte (Beobachtungs-) Aufträge und absolvieren nach Abschluss der Lehrveranstaltung zu den<br />
grundlegenden Themen eine schriftliche Prüfung.<br />
Literatur und Medien:<br />
Hoffmann, N., Keller, K., & Pfeiffer, A. (2011): «Hallöchen Herr Professor!» Überlegungen zur<br />
Normierungsproblematik in der E-Mail-Kommunikation am Beispiel des Hochschulkontextes.<br />
Medienpädagogik, 17.<br />
Vogel, I.(2013): Kommunikation – Eine Einführung. In: Vogel, Ines (Hrsg.): Kommunikation in der<br />
Schule (S. 8-28). Bad Heilbrunn: Klinkhardt<br />
Watzlawick, P.et al.(2011): Menschliche Kommunikation. Bern, 12. Aufl.: Huber<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
17 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
UE 1,00 0,75 Übung 75%<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
18<br />
714BBG4UA3<br />
Selbstbild und Selbstwirksamkeit<br />
BG-4A<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Selbstkonzept-Selbstwert-Selbstwirksamkeit: Was verbirgt sich hinter diesen<br />
Phänomenen des Selbst?<br />
Wie entstehen Selbstkonzepte bei Kindern?<br />
Welche Einflussfaktoren spielen dabei eine Rolle?<br />
Welche Quellen des Selbstwertgefühls gibt es?<br />
Wodurch wird der Selbstwert bedroht?<br />
Inwiefern können positive Selbstzuschreibungen zum Resilienzfaktor werden?<br />
Welche Bedeutung kommt Selbstwirksamkeit im schulischen Alltag zu?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung reflektieren und analysieren Sie die Bedeutung von<br />
Selbstkonzept, Selbstwert und Selbstwirksamkeit vor dem Hintergrund Ihrer eigenen Geschichte:<br />
Sie identifizieren signifikante Phasen Ihrer eigenen Biografie, die zur Bildung Ihres<br />
Selbstkonzeptes/Selbstwerts beigetragen haben.<br />
Sie reflektieren Ihre eigenen, in einem professionellen Selbstbild angelegten Ressourcen zur<br />
Optimierung von Kooperation in sozialen Kontexten und eignen sich einen forschenden Habitus<br />
bezüglich Ihres Selbstbildes an.<br />
Darüber hinaus erwerben Sie Fachwissen zum theoretischen Hintergrund (Selbstkonzept - Selbstwert -<br />
Selbstwirksamkeit) und bilden den Transfer zum pädagogischen Alltag.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Sie vertiefen sich mittels des zur Verfügung gestellten Begleitmaterials sowie durch Literaturrecherche<br />
in die Thematik und bereiten sich damit auf die Lehrveranstaltungen vor.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Sie beteiligen sich in engagierter Weise an der Lehrveranstaltung (aktive Teilnahme an Rollenspielen,<br />
Übungen, gemeinsamer Diskussion und Selbstreflexion), und erfüllen in der Lehrveranstaltung<br />
übermittelte praxisbezogene (Beobachtungs-)Aufträge.<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
19 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
Literatur und Medien:<br />
Hellmich, F. (Hrsg.)(2011): Selbstkonzepte im Grundschulalter. Modelle, empirische Ergebnisse,<br />
pädagogische Konsequenzen. Stuttgart: Kohlhammer<br />
Krause, C. et al. (2004): Subjektive Befindlichkeit und Selbstwertgefühl von Grundschulkindern.<br />
Lengerich: Pabst<br />
Es handelt sich hier um Grundlagenwerke - weitere Literaturhinweise in der Lehrveranstaltung.<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
UE 0,75 0,50 Übung 75%<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
20<br />
714BBG4UA4<br />
Lehrer/innenpersönlichkeit und personale Kompetenzen<br />
BG-4A<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Was bedeutet der Begriff „Persönlichkeit“?<br />
Welche Erklärungsmodelle liefern Persönlichkeits - und Subjekttheorien?<br />
Welche typischen Rollen- und Verhaltensmuster werden Lehrpersonen zugeschrieben?<br />
Welchen Erziehungsherausforderungen sind Lehrpersonen in einer zunehmend heterogenen<br />
Gesellschaft ausgesetzt?<br />
Wie können als Beitrag zur Professionalisierung Erziehungsherausforderungen in der Schulpraxis<br />
angeleitet, registriert und theoriebasiert reflektiert werden?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
In der Übung werden unterschiedliche Persönlichkeits - und Subjekttheorien präsentiert. Damit soll ein<br />
Verständnis für Ihre Rolle als Pädagogin / Pädagoge in heterogenen Lern- und Unterrichtsgruppen und<br />
für die damit einhergehende Verantwortung geweckt und reflektiert werden.<br />
Individuelle Herangehensweisen werden entwickelt, erprobt und ausgehend von den vielfältigen<br />
Erziehungsherausforderungen in der Schulpraxis theoriebasiert reflektiert.<br />
Durch diese Auseinandersetzung mit den eigenen Ressourcen erweitern Sie Ihre personalen<br />
Kompetenzen hinsichtlich bisheriger Haltungen und Einstellungen unter einem subjettheoretischen<br />
Blickfeld.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Sie vertiefen Modelle der Persönlichkeits- und Subjekttheorien, entwickeln praxisbezogene<br />
Handlungsentwürfe und erstellen ein Reflexionspapier hinsichtlich der Erziehungsherausforderungen<br />
in der Schulpraxis.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Sie präsentieren Ihr Reflexionspapier im Plenum und stellen sich einem peer -review.<br />
Literatur und Medien:<br />
Roth, G. (2011). Bildung braucht Persönlichkeit. Wie Lernen gelingt. 4. Aufl., Stuttgart: Klett-Cotta.<br />
Krenz, A. (2007). Psychologie für Erzieherinnen und Erzieher: Grundlagen für die Praxis. Berlin:<br />
Springer.<br />
Waibel, E.-M. (2011). Erziehung zum Sinn – Sinn der Erziehung. Augsburg: Brigg.<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
UE 0,75 0,50 Übung 75%<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
21 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
714BBG4SA5<br />
Grundlegende Anliegen inklusiver Bildung<br />
BG-4A<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Inklusiv denken - (wie) geht das?<br />
Wen betrifft Inklusion?<br />
Was sind die Unterschiede zwischen Inklusion, Exklusion, Seperation undIntegration?<br />
Was besagt die UN-Konvention und die Salamanca-Erklärung?<br />
Wie funktioniert Teamarbeit im Zusammenhang mit inklusiver Bildung?<br />
Was besagen die verbindlichen Richtlinien zur Entwicklung von inkl. Modellregionen?<br />
Was ist der Index für Inklusion?<br />
Welcher Vorteil ergibt sich aus inklusiver Bildung?<br />
Welche didaktischen Prinzipen sind für den inklusiven Unterricht notwendig?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Mit der UN-Konvention der Rechte von Menschen mit Behinderungen wurde die Inklusion auch in<br />
Österreich ratifiziert. Alle Bereiche in denen Lern- und Entwicklungsprozesse fürKinder und Jugendliche<br />
gestaltet und begleitet werden, sind betroffen.<br />
Durch eine kritische Diskussion wird das Spannungsfeld von Exklusion und Inklusion, sowie<br />
unterschiedliche Bildungsverständnisse von Unterricht beleuchtet.<br />
Die Einstellung zur inklusiven Bildung und Teamarbeit soll i n der Gruppe über Beispiele und didaktische<br />
Grundlagen verbessert werden.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Mit der UN-Konvention der Rechte von Menschen mit Behinderungen wurde die Inklusion<br />
auch in Österreich ratifiziert. Alle Bereiche in denen Lern- und Entwicklungsprozesse für<br />
Kinder und Jugendliche gestaltet und begleitet werden, sind betroffen.<br />
Durch eine kritische Diskussion wird das Spannungsfeld von Exklusion und Inklusion, sowie<br />
unterschiedliche Bildungsverständnisse von Unterricht beleuchtet.<br />
Die Einstellung zur inklusiven Bildung und Teamarbeit soll i n der Gruppe über Beispiele und<br />
didaktische Grundlagen verbessert werden.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Aktive Mitarbeit<br />
gewissenhafte Ausführung der Arbeitsaufträge<br />
Bearbeitung eines Fallbeispiels als schriftliche Überprüfung (Seminarinhalte und Workloads)<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
22<br />
Literatur und Medien:<br />
„Inklusive Didaktik“, Bausteine für eine inklusive Schule, Kersten Reich, Beltz Verlag<br />
„<strong>Handbuch</strong> Inklusion“, Grundlagen vorurteilsbewusster Bildung und Erziehung, Herder Verlag<br />
„Inklusion Schritt für Schritt“, Chancen für Schule und Unterricht, Gundula Dechow,<br />
Konstanze Reents, Katja Tews-Vogler, Cornelesen Verlag<br />
„Grundlagen inklusiver Bildung“ Teil 1: Inklusive Unterrichtspraxis und –entwicklung (Theorie und<br />
Praxis der Schulpädagogik), Catrin Siedenbidel, Caroline Theurer, Prolog Verlag<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
SE 1,25 1,00 Seminar 75%<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
23 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
714BBG4SA6<br />
Mehrsprachigkeit im Bildungskontext<br />
BG-4A<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Inwiefern sind Aspekte der Mehrsprachigkeit und Interkulturalität in den österreichischen<br />
Primarstufencurricula verankert?<br />
Welche bildungs-politischen Rahmenbedingungen sind in Österreich für den Unterricht<br />
mehrsprachiger Primarstufenkinder zu finden?<br />
Inwiefern sind die österreichischen Bedingungen mit den europäischen bzw. internationalen<br />
vergleichbar?<br />
Welche Programme/Konzepte des Sprachunterrichts mit Fokus auf Mehrsprachigkeit sind in<br />
Österreich implementiert und werden umgesetzt?<br />
Welche davon sind im internationalen Kontext zu finden und welche Unterschiede lassen sich<br />
feststellen?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Die StudentInnen<br />
...kennen die Aspekte der Mehrsprachigkeit und Interkulturalität in den österreichischen<br />
Primarstufencurricula.<br />
...wissen um die bildungs-politischen Rahmenbedingungen in Österreich für den Unterricht<br />
mehrsprachiger Primarstufenschulkinder.<br />
...können österreichische Bedingungen mit den europäischen bzw. internationalen (grundsätzlich)<br />
vergleichen und Unterschiede bzw. Gemeinsamkeiten feststellen und diese in Verbindung mit dem<br />
jeweiligen bildungspolitischen Programmen setzen.<br />
...kenne wesentliche Programme/Konzepte des Sprachunterrichts mit Fokus auf Mehrsprachigkeit, die<br />
in Österreich implementiert und umgesetzt werden.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Literaturrecherche<br />
Referate<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Aktive Beteiligung am Seminar<br />
Referat<br />
Literatur und Medien:<br />
Die Basisliteratur (wie auch andere für die Lehrveranstaltung relevante Materialien) werden je nach<br />
Schwerpunktsetzung zu Beginn des Seminars bekannt gegeben.<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
24<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
SE 1,25 1,00 Seminar 75%<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
25 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
714BBG4SA7<br />
Interreligiosität und Kreativität im Unterricht der Primarstufe<br />
BG-4A<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Was braucht die Primarpädagog/in der Zukunft an interreligiösem und interkulturellem Wissen?<br />
Welchen interreligiösen und interkulturellen Fragen müssen sich die StudentInnen stellen, um sich<br />
entsprechenden Herausforderungen in der Praxis des Schulalltages fachlich kompetent und kreativ<br />
stellen zu können?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
(Teil)Kompetenzen:<br />
Die/der StudentIn<br />
1. kann gemeinsame Werte von Kulturen, Konfessionen und Religionen erkennen, mit den Kindern in<br />
unterschiedlichster Weise erarbeiten und in den Schulalltag integrieren;<br />
2. kann sich den philosophischen und existentiellen Fragen der Kinder stellen und sich mit ihnen<br />
ernsthaft auseinandersetzen;<br />
3. kann Kinder anleiten, kreativ selbst Antworten und Handlungsmöglichkeiten zu finden;<br />
4. kann Chancen, Schwierigkeiten und Grenzen interreligiösen Lernens und Arbeitens erkennen und<br />
ihrerseits/ seinerseits kreative Antworten und Handlungsmögl ichkeiten anbieten;<br />
5. kann den Beitrag von Religion und Kultur zur Entwicklung einer inklusiven Schule erkennen und<br />
einbringen;<br />
6. weiß um kreative Beiträge der anderen Unterrichtsfächer.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Recherche/ Erstellen von brauchbaren Unterrichtsmaterialien, einer Unterrichtssequenz, Entwurf eines<br />
Projekttages o.ä.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
1. Präsentation des Ergebnisses aus dem Selbststudium;<br />
2. Kritisch-konstruktive Auseinandersetzung mit den Präsentationsprodukten der Kolleginnen und<br />
Kollegen;<br />
3. Abschlussgespräch am Ende der Lehrveranstaltung.<br />
Literatur und Medien:<br />
De Theije-Avontuur, Nel (2013): 50 philosophische Geschichten für Kinder. Mit Frageimpulsen zum<br />
Nach- und Weiterdenken. Mülheim an der Ruhr: Verlag an der Ruhr.<br />
Jesper, Juul u.a. (2012): Miteinander. Wie Empathie Kinder stark macht. Weinheim und Basel: Beltz<br />
Verlag.<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
26<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
SE 0,75 0,75 0,75 Seminar 75%<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
27 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
714BBG4SA8<br />
BG-4<br />
Schulalltag und Schulentwicklung im Kontext einer interreligiösen Dimension<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Welche Berechtigung hat das Reden von Religion(en)in der Schule einer pluralistischen Gesellschaft?<br />
Inwiefern sind Religion(en)und religiöse Fragen Thema des Primarstufenschulalltages?<br />
Welche Haltung zeichnet eine/n aufgeklärte/n und moderne/n Primarstufen-Lehrer/in in Bezug auf<br />
Religion(en) aus? Was kann/ will sie/er (nicht) leisten?<br />
Welchen Beitrag können Religionen/Konfessionen und Kulturen in einer Erziehung zu gemeinsamen<br />
Werten leisten?<br />
Wie kann Inklusion aller Religionen/Konfessionen und Kulturen im Alltag der Primarstufe gelingen,<br />
auch jene religions- und konfessionsloser oder indifferenter Kinder/ Lehrer/innen/Eltern?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
(Teil)Kompetenzen<br />
Die/ der Studierende<br />
1. kennt die Wertvorstellungen, wie sie die österreichischen Gesetze für die Schule vorgeben (zB<br />
Bundesverfassungsgesetz, Schulorganisationsgesetz, Lehrpläne);<br />
2. kann Gottes-, Welt und Menschenbilder verschiedener Religionen, kultureller und gesellschaftlicher<br />
Phänomene verstehen, kritisch reflektieren und zueinander in Beziehung setzen;<br />
3. realisiert Standpunktfestigkeit und Dialogfähigkeit als wesentliche Grundlage persönlichen und<br />
pädagogischen Handelns;<br />
4. kann gemeinsame Werte der Religionen erkennen, mit den Kindern erarbeiten und in den Schulalltag<br />
integrieren;<br />
5. kann den Beitrag der Religion zur Entwi cklung einer inklusiven Schule erkennen und einbringen;<br />
6. weiß um wertvolle Beiträge aller Unterrichtsfächer.<br />
Thematischer Umfang:<br />
Thema sind Religionen/Konfessionen/ religiöse Gemeinschaften/ atheistische Konzepte u.a., denen<br />
Kinder und Lehrer/innen in den Schulen Tirols/ Österreichs angehören; die kritische<br />
Auseinandersetzung mit dem dahinter stehenden Menschenbild, die Reflexion deren Bedeutung für<br />
Kinder, Schule und Gesellschaft; das Erforschen von Möglichkeiten und Grenzen der Integration/<br />
Inklusion verschiedener Wertvorstellungen in der Schule.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Erstellen eines Referates mit Literaturangaben, einer provokanten These und einem Arbeitsauftrag<br />
(aktuelle Leseaufgabe im Vorfeld) an die Kolleg/inn/en.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
1. Referat mit Aufgaben lt. Beschreibung (s.o.);<br />
2. Abschlussgespräch am Ende der Lehrveranstaltung.<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
28<br />
Literatur und Medien:<br />
Gellmann, Marc und Hartmann, Thomas (2008): Religionen der Welt für Dummies. Übersetzung aus<br />
dem Amerikanischen von Manuela Osslon. Weinheim: Wiley-VCH Verlag.<br />
Kaldewy Rüdiger und Niehl, Franz W. (2011): Grundwissen Religion. Neuausgabe. Begleitbuch für<br />
Religionsunterricht und Studium. München: Kösel -Verlag.<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
SE 0,75 0,75 Seminar 75%<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
29 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
CC-BY-NC-SA 3.0 AT (bilder.tibs.at) Angelika Putz<br />
Schriftsprache als System<br />
kennenlernen und vermitteln<br />
DE-2<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
30<br />
713BDE2S01<br />
Ausgewählte Methoden des Schriftspracherwerbs<br />
DE-2<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Welche fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Hintergründe sind für das Vermitteln von Lesen<br />
und Schreiben relevant?<br />
Welche Methodenkonzepte des Schriftspracherwerbs werden in Primarstufenschulen angewendet?<br />
Welche Schwierigkeiten treten im Leselernprozess auf?<br />
Wie kann Unterricht im Erwerb des Schriftspracherwerbs aufgebaut sein?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
In dieser Veranstaltung lernen Sie ausgewählte Methodenkonzepte, Ansätze und Eckpunkte des<br />
gegenwärtigen Verständnisses von Schriftspracherwerb kennen. Sie setzen sich anhand von<br />
Fachliteratur mit Schrifterwerbskonzepten zwischen Pädagogik und Sprachwissenschaft auseinander.<br />
Sie hören von den Positionen der gegenwärtigen Schriftspracherwerbsdidaktik, Analysieren die<br />
Schreibung von Erstklässlern und erfahren von den Schwierigkeiten im Leselernprozess.<br />
Sie erfahren anhand von praxisbezogenen Beispielen, wie ein didaktischer und schriftsystematischer<br />
Unterricht aufgebaut wird und welche notwendigen Teilschritte im Unterrichtsprozess geplant werden<br />
sollten.<br />
Sie hören von unterschiedlichen Lehrwerken/Fibeln und analysieren diese, nach entsprechender<br />
Einführung, auf didaktische Kriterien.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Entwicklung, Planung und Verschriftlichung : Didaktische Bausteine für einen schriftsystematischen<br />
Unterricht<br />
Fibeln, Lehrwerke,… nach vorgegebenen, didaktischen Kriterien untersuchen (kritische<br />
Auseinandersetzung)<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Sie beteiligen sich aktiv an der Lehrveranstaltung und nehmen mindestens bis zu 75% daran teil.<br />
Schriftliche Modulprüfung<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
31 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
Literatur und Medien:<br />
Wildemann, A. (2010). Lesen und Schreiben erfolgreich unterrichten. Wege im Sprachlichen<br />
Anfangsunterricht. München: Oldenbourg.<br />
Topsch, W. (2005). Grundkompetenz Schriftspracherwerb. Methoden und handlungsorientierte<br />
Praxisanregungen. Weinheim und Basel: Beltz.<br />
Röber-Siekmeyer, C., Tophinke, D. (Hrsg.) (2002). Schrifterwerbskonzepte zwischen<br />
Sprachwissenschaft und Pädagogik. Baltmannsweiler: Schneider.<br />
Dehn, Mechthild (2007). Kinder & Lesen und Schreiben. Seelze-Velber: Klett.<br />
Schenk, Christa (2004). Lesen und Schreiben lernen und lehren. Eine Didaktik des<br />
Schriftspracherwerbs. Baltmannsweiler: Schneider .<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
SE 0,75 0,50 Seminar 75%<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
32<br />
713BDE2S02<br />
Leselernprozess/Lernbeobachtung und Förderplanung<br />
DE-2<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Welche Schritte werden im Leselernprozess durchlaufen?<br />
Wie werden Kinder zu kompetenten Lesern und Leserinnen, welche Lesekompetenzen sollten bis<br />
Ende der Primarstufe erworben werden?<br />
Welche Möglichkeiten haben Lehrpersonen, Kinder im Leseprozess zu beobachten und eine<br />
differenzierte, individuelle Förderplanung zu entwickeln?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Sie lernen die Stufen des Leselernprozesses kennen und erfahren welche Schwierigkeiten auftreten<br />
können.<br />
Sie lernen verschiedenste Möglichkeiten zur Lernbeobachtung kennen und anwenden. Sie hören vom<br />
Aufbau der gegenwärtig verwendeten Lesetests und verstehen deren Einsatz und deren<br />
Anwendungsfeld. Anhand von praktischen Beispielen, lernen Sie diese Tests auszuwerten( BAPS, SLS,<br />
ELFE). Sie versuchen eine theoriegeleitete Fehleranalyse und Förderplanung zu entwickeln.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Anhand von Literatur beschäftigen Sie sich mit Leselernprozes sen und den Stufen des Lesens.<br />
Sie beobachten Kinder konkret beim Lesen und versuchen diese Wahrnehmungen zu dokumentieren<br />
und zu reflektieren. Sie sollten Lesetests richtig einsetzen bzw. umsetzen, um daraus einen konkreten<br />
Förderplan zu erstellen. Sie suchen aus vorgegebener Literatur Material, das dem Kind differenzierte<br />
Unterstützung bietet und seine Leseleistung fördern kann.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Sie beteiligen sich aktiv an der Lehrveranstaltung und nehmen mindestens bis zu 75% daran teil.<br />
Sie können mit Testunterlagen umgehen, verstehen die Umsetzung und können anhand von Tabellen<br />
auf die Leseleistung Rückschlüsse ziehen. Sie erstellen einen Förderplan für ein Kind und formulieren<br />
dazu eine schriftliche Rückmeldung für die Eltern.<br />
Schriftliche Prüfung<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
33 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
Literatur und Medien:<br />
Spinner, K. Lesekompetenz ausbilden, Lesestandards erfüllen. In: Schulz, G. (Hrsg.) (2012). Lesen.<br />
Didaktik für die Grundschule. Berlin: Cornelsen.<br />
Braun, D. Leseschwierigkeiten erkennen, Schüler individuell fördern. In: Schulz, G. (Hrsg.) (2012).<br />
Lesen. Didaktik für die Grundschule. Berlin: Cornelsen.<br />
Mayringer, H. / Wimmer, H. (2003). Salzburger Lesescreening für die Klassenstufen 1-4. Bern: Hans<br />
Huber.<br />
Landesschulrat für Vorarlberg (Hrsg.) (2012). Lese.Start. Förderkatalog 1 und 2 mit Leseprofil.<br />
http://www.fruehe-bildung.at/basiskompetenzlesen.php<br />
Tiroler Lesekompetenz. Lesen individuell fördern.<br />
http://www.lesekompetenz.tsn.at<br />
Österreichischer Buchklub der Jugend(Hrsg.)(o.J.). Lesefit mit Phi lipp und Yep. Übungshefte Nr.6-<br />
15.Linz: Gutenberg-Werbering.<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
SE 1,00 0,75 Seminar 75%<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
34<br />
713BDE2U03<br />
Mündliche und schriftliche Kommunikation<br />
DE-2<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Was ist Kommunikation?<br />
Wie kann sich mündliche und schriftliche Kommunikation gestalten?<br />
Was sind die 4 Seiten einer Nachricht nach dem Modell von F. Schulz von Thun?<br />
Welche Möglichkeiten gibt es, Nachrichten zu codieren und decodieren?<br />
Wie kann ich diese in einem Gespräch umsetzen?<br />
Wie kommunizieren Kinder und Erwachsene (richtig) miteinander?<br />
Wie funktioniert eigentlich genau aktives Zuhören und warum ist das so wichti g?<br />
Was ist gewaltfreie Kommunikation und wie kann sie (in der Schule) angewandt werden?<br />
Wie lernen Schüler/innen spielerisch, wertschätzend miteinander zu kommunizieren?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Theoretische Grundlagen der Kommunikation (Kommunikationsmodell) in der Praxis anwenden<br />
können. Die Fertigkeit erlangen, vier Seiten einer Nachricht zu erkennen, erhören, zu decodieren und<br />
nach Möglichkeit auf verschiedene Ebenen darauf zu reagieren; Sender-Empfänger-Modell;<br />
Kommunikationsebenen; Nonverbale Kommunikation (Mimik, Gestik, Pantomime) üben und erkennen,<br />
welchen Einflussfaktor sie hat. Richtiges Gesprächsverhalten (Fragen - Zuhören - Antworten) trainieren.<br />
Gesprächsführung anhand gewaltfreier Kommunikation üben. Einführen der gewaltfreien<br />
Kommunikation in der Grundschule. Aktives Zuhören als wichtigen Aspekt guter Kommunikation<br />
verstehen. Aktives Zuhören in der Schule fördern. Verschiedene Kommunikationsspiele kennenlernen;<br />
Vom Erzählen zum Schreiben. Den Klassenverband durch wertschätzendes Kommunizieren stärken.<br />
Schriftliche Kommunikation bei Leherer/innen und Schüler/innen.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Sie stellen ausgehend von Ihren Praxiserfahrungen Zusammenhänge her. Mit Hilfe der vorgegebenen<br />
Literatur und dem in der Übung vorgestellten praktischen Beispielen, reflektieren Sie praxisnahe<br />
Situationen im Zusammenhang der mündlichen und schriftlichen Kommunikation in der Schule.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Sie beteiligen sich aktiv an der Lehrveranstaltung und nehmen mindestens bis zu 75% daran teil. Die<br />
Ausarbeitung und praxisnahe Umsetzung der vorgestellten Kommunikationstechniken wird in der<br />
Lehrveranstaltung präsentiert.<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
35 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
Literatur und Medien:<br />
F. Schulz von Thun, Miteinander reden Teil 1, 2 und 3<br />
Themenheft für den Kompetenzbereich „Hören, Sprechen und Miteinander-Reden“<br />
Deutsch, Lesen, Schreiben; Volksschule Grundstufe I + II; biefie Bildung Standarts<br />
Günther Gugel; <strong>Handbuch</strong> Gewaltprävention II, Grundlagen – Lernfelder–Handlungsmöglichkeiten;<br />
Kommunikation; Tübingen 2010<br />
Give; Kommunikation fördern & Konflikte bewältigen 1.-4. Schulstufe; bmukk<br />
Ines C. Vogel, Kommunikation in der Schule; 1. Auflage; UTB Gmbh<br />
Marshall B. Rosenberg; Gewaltfreie Kommunikation, Junfernmann Verlag<br />
Cordula C. Gerndt; Der Hund im Kühlschrank – eine Anleitung zur lebendigen und bewussten<br />
Kommunikation, Südwest Verlag<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
UE 0,75 0,75 Übung 75%<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
36<br />
714BDE2U01<br />
Funktionsweise der deutschen Rechtschreibung<br />
DE-2<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Wie komplex ist die deutsche Rechtschreibung?<br />
Welche Prinzipien liegen der deutschen Rechtschreibung zugrunde?<br />
Welche Bedeutung haben diese Prinzipien für das Schreiben?<br />
Was muss ich als Lehrer/in über die Funktionsweise der deutschen Rechtschreibung wissen, um<br />
Schüler/innen die Rechtschreibung fachgerecht zu vermitteln?<br />
Wie erkläre ich den Schüler/innen die Prinzipien und Grundregeln der deutschen Rechtschreibung?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
In dieser Lehrveranstaltung beschäftigen Sie sich mit der Lautung und der Schreibung der deutschen<br />
Sprache und betrachten die Systematik der Schri ftsprache sachanalytisch. Sie befassen sich mit den<br />
Grundprinzipien der deutschen Rechtschreibung indem Sie das phonographische, das silbische, das<br />
morphematische und das syntaktische Prinzip studieren. Sie reflektieren diese Prinzipien und die damit<br />
in Zusammenhang stehenden Grundregeln der deutschen Rechtschreibung sowohl in der Theorie als<br />
auch in der Praxis anhand von ausgesuchtem Wortmaterial.<br />
Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung erwerben Sie das speziell für Lehrpersonen erforderliche Wissen<br />
über die Funktionsweise der deutschen Rechtschreibung. Je besser Sie darüber Bescheid wissen, desto<br />
fundierter können Sie diese Inhalte den Schüler/innen vermitteln. Sie sind in der Lage, Fragen zur<br />
Rechtschreibung zu stellen, nach Antworten zu suchen, dabei Strukturen zu entdecken und diese zu<br />
beschreiben. Gezielt trainieren Sie Ihre Fähigkeit, die deutsche Rechtschreibung zu erklären.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Sie erarbeiten einen Teilbereich der orthographischen Prinzipien anhand von Literatur selbstständig<br />
und präsentieren diesen in Verbindung mit entsprechenden Übungsmaterialien der Gruppe. Begleitend<br />
zu den bearbeiteten Themen vertiefen Sie Ihre Kenntnisse der Orthographie anhand der angeführten<br />
Übungsmaterialien.<br />
0,75 ECTS = 18,75 Arbeitsstunden<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Sie beteiligen sich aktiv an der Lehrveranstaltung. Sie bearbeiten die angegebene Literatur bzw.<br />
Fragestellungen dazu. Sie erfüllen die oben genannten Arbeitsaufträge und analysieren Ihre eigene<br />
Rechtschreibsicherheit.<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
37 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
Literatur und Medien:<br />
Augst, G., Dehn, M. (2013). Rechtschreibung und Rechtschreibunterricht. Eine Einführung für alle<br />
Studierende und Lehrende aller Schulformen (5. Aufl.). Seelze: Friedrich Verlag.<br />
Grundmann, H., Kronhagel, R., Kuckuck, E., Paul, M. (2011). Die neue Rechtschreibung. Trainingskurs<br />
für Erwachsene. (4. Aufl.). Berlin: Cornelsen.<br />
Jeuk, S., Schäfer, J. (2013). Schriftsprache erwerben. Didaktik für die Grundschule (2. Aufl.). Berlin:<br />
Cornelsen. S. 25-37<br />
Österreichisches Wörterbuch, (möglichst) 43. Auflage, 2016, Österreichischer Bundesverlag, Wien<br />
Weiterführende Literatur finden Sie im Semesterapparat<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs (Präsenz) Organisationsform Anwesenheit<br />
UE 0,75 0,75 Übung 75%<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
38<br />
714BDE2U02<br />
Prozessorientierter Grammatikunterricht in Theorie und Praxis<br />
DE-2<br />
Inhalte der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Welchen Beitrag leistet Grammatik im gesamten sprachlichen Lernprozess?<br />
Was ist unter Sprachbetrachtung/ Sprachbewusstheit zu verstehen?<br />
Wie entwickeln Kinder eine bewusste Einsicht in Funktion und Merkmale der Schriftsprache?<br />
Wie erwerben Kinder die Kompetenz zur Sprachreflexion?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Sie erfahren, dass Grammatikunterricht/ Sprachbetrachtung höchst lebendiges Wissen sein kann, das<br />
Auswirkungen hat auf die Verwendung der Sprache, auf das Schreiben, Rechtschreiben und die<br />
Auseinandersetzung mit Texten. Sie lernen, dass es nicht nur um Vermittlung von fertigen Begriffen<br />
und Strukturen geht, sondern es ebenso darauf ankommt, Kinder mit Sprache experimentieren zu<br />
lassen. Sie wissen um die Wichtigkeit eines anwendungsbezogenen Unterrichts und lernen Methoden<br />
kennen, wie Sie Themen der Sprachbetrachtung handlungsorientiert und kindgerecht vermitteln<br />
können. Dazu gehören unter anderem Lernspiele, die Sie in ihrer linguistischen und/oder literarischen<br />
Dimension erfassen.<br />
In diesem Zusammenhang wird auch das eigene Sprachverhalten reflektiert (Meta kommunikation),<br />
welches in der Volksschule angebahnt werden sollte.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Anhand von Fachliteratur bereiten Sie sich theoriebezogen, fachwissenschaftlich und fachdidaktisch<br />
auf die Lehrveranstaltung vor und beschäftigen sich praxisnah mit den Handlungsfeldern eines<br />
prozessorientierten Grammatikunterrichts.<br />
Sie setzen sich in Theorie und Praxis mit ausgewählten Kapiteln/Themen auseinander und sammeln<br />
differenziertes Übungsmaterial, welches Sie dokumentieren und reflektieren.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Sie beteiligen sich aktiv an der Lehrveranstaltung und nehmen mindestens bis zu 75% daran teil.<br />
Sie erstellen Sachanalysen zu spezifischen Themen der Sprachbetrachtung und leiten mögliche<br />
Lernziele ab. Ein Portfolio, das Ihren Lernzuwachs dokumentiert, wird im entsprechenden Umfang<br />
abgegeben.<br />
Literatur und Medien<br />
Literatur:<br />
• Bartnitzky, H. (2005). Grammatikunterricht in der Grundschule. Berlin: Cornelsen.<br />
• Menzel, W.(2012).Grammatik-Werkstatt. Theorie und Praxis eines prozessorientierten<br />
Grammatikunterrichts für die Primar-und Sekundarstufe. Seelze: Kallmeyer/Klett<br />
• Spitta, G.(2012). Mit Lernspielen die Welt der Grammatik erobern. Berlin: Cornelsen.<br />
• Püller, F.(2008). Im Land der Sprache. Spannende Wortartengeschichten. Grammatik verstehen mit<br />
Montessori-Pädagogik. Augsburg: Brigg Pädagogik Verlag.<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
39 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
• BIFIE(Hrsg.) (2014).Themenheft für die Kompetenzbereiche „Einsicht in Sprache durch<br />
Sprachbetrachtung“ und „Rechtschreiben“. Graz: Leykam.<br />
• Menzel, W.(2009).Praxis Grammatik. Sprachreflexion. Rechtschreibung. Zeichensetzung.<br />
Braunschweig: Westermann.<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
UE 1,00 0,75 Übung 75%<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
40<br />
714BDE2U03<br />
DE-2<br />
Fachdidaktische und praxisorientierte Umsetzung im Bereich Rechtschreibung<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Welche fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Hintergründe sind für das Vermitteln von<br />
Rechtschreibung relevant?<br />
Welche Methodenkonzepte zur Förderung rechtschriftlicher Kompetenz werden in Primarstufen<br />
angewendet?<br />
Welche fachdidaktischen Aspekte des Übens im Rechtschreibunterricht sollten berücksichtigt<br />
werden?<br />
Welche Übungs-und Förderkonzepte sollten im Rechtschrei bunterricht regelmäßig angewendet<br />
werden?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Sie wissen von den Gesetzmäßigkeiten des Lernens (Ranschburgsche Hemmung/ Wider das<br />
Vergessen/ Stress vermeiden) und können dieses Wissen auf Ihren Rechtschreibunterricht übertragen.<br />
Sie erwerben die Kompetenz, Anforderungen/Aufgabenstellungen/Lernangebote zu formulieren, zu<br />
inszenieren, bereitzustellen, die zu richtigen Schreibungen führen. Sie erfahren von der Wichtigkeit für<br />
die Konzeption von Rechtschreibunterricht, ob und wie Unterricht Einfluss nehmen kann auf implizite<br />
Rechtschreibprozesse der Lernenden.<br />
Sie erfahren, dass fördernder Rechtschreibunterricht methodisch-didaktisch aufbereitet wird und<br />
handlungsorientiert mit Grammatik, Wort-und Satzlehre verknüpft werden sollte.<br />
Sie lernen Übungs-und Förderkonzepte kennen, die im Rechtschreibunterricht regelmäßig angewendet<br />
werden und die didaktisch-methodische Aufbereitung und Übung mit dem Wörterbuch.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Sie bereiten sich mit angegebener Literatur theoriebezogen, fachwissenschaftlich und fachdidaktisch<br />
auf die Lehrveranstaltung vor und beschäftigen sich praxisnah mit den Handlungsfeldern der<br />
Rechtschreibung/dem Rechtschreibunterricht.<br />
Sie setzen sich in Theorie und Praxis mit einem fächerorientierten Grundwortschatz auseinander und<br />
sammeln differenziertes Übungsmaterial, welches Sie dokumentieren und reflektieren.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Sie lösen Arbeitsaufträge, die Praxis und Theorie verknüpfen und reflektieren Ihre Ausarbeitung.<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
41 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
Literatur und Medien:<br />
Augst, G., Dehn, M. (2002). Rechtschreibung und Rechtschreibunterricht. Stuttgart: Klett.<br />
Abraham, U., Knopf, J. (Hrsg.)(2013). Deutsch. Didaktik für die Grundschule. Kapitel3:<br />
Rechtschreibung S. 89-118. Berlin: Cornelsen.<br />
Wedel-Wolff v., A. (2003). Üben im Rechtschreibunterricht der Grundschule. – Braunschweig:<br />
Westermann.<br />
Mann, C. (1995). Selbstbestimmtes Rechtschreiblernen. Weinheim; Basel: Beltz.<br />
Valtin, R. (2000). Rechtschreiben l ernen in den Klassen 1-6. Grundlagen und didaktische Hilfen.<br />
Frankfurt: Schroedel.<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
UE 0,75 0,50 Übung 75%<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
42<br />
CC-BY-NC-SA 3.0 AT (bilder.tibs.at) Anita Eller<br />
Grundlagen der<br />
Mathematikdidaktik<br />
MA-2<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
43 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
713BMA2V01<br />
Lehren und Lernen von Mathematik<br />
MA-2<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Was ist M-Didaktik und welche Erwartungen haben Schüler/innen und Lehrer/innen an sie?<br />
Was wissen wir aus (empirischen) Untersuchungen über das "Lernen von Mathematik" und "Guten<br />
Mathematikunterricht"?<br />
Warum und wozu überhaupt Mathematik und Mathematikunterricht (MU)?<br />
Welche Lernziele (Kompetenzen, Leitideen, ...) verfolgt MU und wie können diese operationalisiert<br />
werden?<br />
Welche didaktischen Prinzipien resultieren aus lerntheoretischen Grundlagen?<br />
Mit welchen Grundelementen und -fragen beschäftigt sich die Unterrichtsplanung?<br />
Welche Anforderungen stellt der MU an die Organisation von Lernprozessen und die<br />
unterschiedlichen Unterrichtskonzepte?<br />
Wie können Materialien, Werkzeuge und Computer als Lern- und Informationsmedien genutzt<br />
werden?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
StudentInnen<br />
- setzen sich mit Ergebnissen aktueller Untersuchungen auseinander und transferieren diese<br />
Erkenntnisse in Unterrichtsplanung und die Gestaltung von Lernprozessen<br />
- operationalisieren Lernziele und Leitideen auf Basis mathematischer Grundvorstellungen und<br />
fundamentaler Ideen<br />
- begründen Unterrichtskonzepte auf Basis didaktischer Prinzipien und lerntheoretischer Grundlagen<br />
- erkennen die veränderte Sichtweise von Mathematik und Mathematiklernen als konstruktive<br />
Aufbauleistung des einzelnen Individuum<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Literaturarbeit und Aufarbeitung der Vorlesung anhand der bereit gestellten Unterlagen<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
1-stündige schriftliche Prüfung<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
44<br />
Literatur und Medien:<br />
Krauthausen G., Scherer P (2014): Einführung in die Mathematikdidaktik. Springer, Spektrum der<br />
Wissenschaft; 3. Auflage. Heidelberg<br />
Thom Sandra (2013): Historisch-genetisches Lernen im Mathematikunterricht der Grundschule.<br />
Franzbecker KG<br />
Franke Marianne (2010): Didaktik des Sachrechnens in der Grundschule. Springer, Spektrum der<br />
Wissenschaft; 2. Auflage<br />
Videoausschnitte und Artikel aus aktuellen Forschungsprojekten<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
VO 1,00 0,75 Vorlesung 75%<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
45 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
713BMA2S02<br />
Kompetenzen und Leistungsfeststellung<br />
MA-2<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Wie werden kompetenzorientierte Schularbeiten in grundlegend und vertiefend für Schüler/innen<br />
gestaltet und was soll beachtet werden?<br />
Welche Diagnoseinstrumente gibt es und wie können diese eingesetzt werden?<br />
Wie können Lernstandsanalysen selbst verfasst werden und was soll beachtet werden?<br />
Was bringen Schüler/innensprechstunden?<br />
Wie gelingt es, ein Verständnis für Muster und Strukturen aufzubauen und zu verfestigen?<br />
Wie werden Lernumgebungen gestaltet, die Rücksicht auf Leistungsschwächere bis Hochbegabte<br />
nehmen?<br />
Wie führe ich eine konkrete Lernstandsdiagnose durch und wie baue ich die daraus gewonnenen<br />
Erkenntnisse in eine individuelle Förderplanung ein.<br />
Was sind Unterschiede zwischen Leistungsbeurteilung und Leistungsfeststellung?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Die StudentInnen sind in der Lage, kompetenzorientierte Schularbeiten zu erstellen, die zwischen<br />
grundlegend und vertiefend differenzieren. Sie sind zudem in der Lage, zwischen Leistungsbeurteilung<br />
und Leistungsfeststellung zu differenzieren. Es gelingt ihnen, Diagnoseinstrumente wie IKM, GI -Test,<br />
u.ä. sowie selbst angefertigte Lernstandsdiagnosen gewinnbringend in den Unterricht einzubauen. Sie<br />
können Aufgaben konzipieren, die ALLEN Kindern ermöglicht, Muster und Strukturen in der<br />
Mathematik zu erkennen. Es gelingt ihnen, Aufgabenstellungen zu analysieren und zu interpretieren.<br />
Sie können Vor- und Nachteile von Kindersprechstunden formulieren. Die StudentInnen üben anhand<br />
einer tatsächlich durchgeführten Lernstandsüberprüfung Fördermaßnahmen zu entwickeln und diese<br />
in einen individuellen Förderplan einzuarbeiten. Die StudentInnen lernen verschieden Möglichkeiten<br />
kennen, die ihre Kompetenz zur Lernstandsrückmeldung bzw.zum Feedback geben an die<br />
Schüler/innen professionalisieren.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Auseinandersetzung mit aktueller Literatur<br />
Erstellung und Präsentation von Arbeitsaufträgen<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Portfolio, Referate<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
46<br />
Literatur und Medien:<br />
Deutscher, TH. (2012): Arithmetische und geometrische Grundfähigkeiten von Kindern. Springer.<br />
Wiesbaden<br />
Link, M. (2012): Grundschulkinder beschreiben operative Zahlenmus ter. Springer. Wiesbaden<br />
http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/unterricht/lernstandsanalysen-vergleichsarb/ilea/<br />
BIFIE, Informelle Kompetenzmessung: https://www.bifie.at/ikm und<br />
https://www.bifie.at/node/3098 (Abfrage: 19_06_2016)<br />
http://mb.bmukk.gv.at/haendereichen.html oder http://mb.tsn.at/content/h%C3%A4nde-reichenauf-die-volksschule-aufbauen<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
SE 1,50 1,25 Seminar 75%<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
47 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
714BMA2U01<br />
Gleichungen und Bruchzahlen<br />
MA-2<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
• Welche Gründe sprechen für eine Einführung der Bruchzahlen?<br />
• Wie werden Bruchzahlen definiert?<br />
• Was sind Gemeinsamkeiten und Unterschiede von na türlichen Zahlen und Bruchzahlen?<br />
• Wie kann das Teile-Ganze-Konzept bei der Behandlung von Bruchzahlen fortgeführt werden?<br />
• Worauf soll bei der Einführung von Bruchzahlen geachtet werden?<br />
• Was ist der Unterschied zwischen Bruch und Bruchzahl?<br />
• Wie können in der Primarstufe sinnvolle Vorarbeiten zu soliden Grundvorstellungen geleistet<br />
werden?<br />
• Ist die Vorstellung in „Tortenform“ zur Bruchdarstellung immer sinnvoll?<br />
• Wie werden am Beispiel Brüche Größenvergleiche (mit und ohne Erweitern) in der Primarstufe<br />
thematisiert?<br />
• Wie werden Gleichungen und Ungleichungen beschrieben und definiert?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Die StudentInnen entwickeln ein Verständnis für Brüche als besondere Darstellung für Bruchzahlen. Sie<br />
können diese korrekt einführen und erklären. Sie beherrschen Darstellungsformen und lernen, diese<br />
kritisch zu hinterfragen. Sie erfahren, dass der Umgang mit Brüchen nicht auf das Einüben von Regeln<br />
reduziert werden darf. Allerdings sind sie in der Lage, mit Brüchen zu rechnen. Sie verstehen Gleichheit<br />
und Ordnung von Brüchen. Sie vergleichen Schulbücher und hinterfragen Aufgabenstellungen kritisch.<br />
Sie können Gleichungen und Ungleichungen als Aufgaben verstehen und Definitions - und<br />
Lösungsmenge angeben. Sie können Problemstellungen des Alltags mittels Gleichungen und<br />
Ungleichungen formulieren und lösen.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
• Auseinandersetzung mit aktueller Literatur<br />
• Erstellung und Präsentation von Aufgaben zu Brüchen<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Schriftliche Prüfung: Dauer 45 Minuten.<br />
Literatur und Medien:<br />
Padberg, F. & Büchter, A. (2015): Einführung Mathematik Volksschule – Arithmetik. Springer. Berlin<br />
Heidelberg<br />
Van de Walle, J. et. Al. (2006): Teaching Student-Centered Mathematics. Developmentally<br />
Appropriate Instructions for Grade 3-5. Pearson. USA (Boston)<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
48<br />
Gaidoschik, M. & Lassnitzer, E. (2008): Was VolksschullehrerInnen über Brüche wissen sollten.<br />
Institut für Rechenschwäche Wien-Graz. http://www.recheninstitut.at/wpcontent/uploads/2011/10/Was-VolksschullehrerInnen-ueber-Brueche-wissen-sollten1.pdf<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
UE 1,50 1,25 Übung 75%<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
49 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
714BMA2S02<br />
Diagnostik und Förderung (FD)<br />
MA-2<br />
Bis Redaktionsschluss wurde keine Beschreibung eingereicht! Diese Lehrveranstaltung wird<br />
zurzeit überarbeitet – bitte wenden Sie sich, bis zur Aktualisierung des Lehrveranstaltungs-<br />
<strong>Handbuch</strong>s direkt an den/die Vortragende/n:<br />
Caroline Abfalter<br />
Inhalte der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
.<br />
Literatur und Medien<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
SE 1,00 0,75 Seminar 75%<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
50<br />
CC-BY-NC-SA 3.0 AT (bilder.tibs.at) Bernhard<br />
Falkinger<br />
Grundlagen / Raum und Wirtschaft<br />
SU-1<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
51 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
713BSU1SA1<br />
SU-1A<br />
Grundlagen der Erfahrungs- und Lernbereiche Raum und Wirtschaft<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Wie entwickeln sich kindliches Raumerfassungsvermögen und Raumverständnis?<br />
Wie können geografische Räume dargestellt werden?<br />
Wie kann ein elementarisiertes Wirtschaftsverständnis unter besonderer Berücksichtigung von<br />
Nachhaltigkeit vermittelt werden?<br />
Wie können Kinder für das Thema Mobilität sensibilisiert werden?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Bildungsinhalte wie "Kind und Raum", "Entwicklungspsychologische Aspekte zum kindlichen<br />
Raumverständnis", Kartenverfahren, geografische/geologische Grundlagen Tirols, Orientierung und<br />
Mobilität werden thematisiert, fachbezogen analysiert und auf die praktische Implikation reflektiert.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Sie bereiten sich durch Literatur- und Medienrecherchen auf die Veranstaltung vor und erledigen einen<br />
Arbeitsauftrag.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Literaturarbeit, Erfüllung des Arbeitsauftrags, aktive Mitarbeit im Seminar; schriftliche Überprüfung<br />
Literatur und Medien:<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
SE 0,50 0,50 75%<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
52<br />
713BSU1UA2<br />
Fachdidaktische und praxisorientierte Umsetzung<br />
SU-1<br />
Inhalte der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Wie lernen Kinder, sich im Raum zu orientieren?<br />
Welche Methoden gibt es, um Kartenverständnis aufzubauen?<br />
Woher bekomme ich aktuelle Informationen und Materialien für die Unterrichtsgestaltung?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Am Ende der <strong>LV</strong> sollen Sie<br />
Orientierungsübungen und –spiele konzipieren und durchführen können<br />
Das Prinzip der Verebnung anhand eines Modells veranschaulichen können<br />
Institutionen bzw. Ansprechpartner in der Umgebung kennen, die Informationen und<br />
Materialien und zu den betreffenden Themen (Globales Lernen, Wirtschaft,<br />
Mobilitätserziehung …) zur Verfügung stellen<br />
sich einen Überblick über das Angebot in den österreichischen Schulbüchern<br />
verschafft haben<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Literaturstudium nach Angabe<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
<br />
<br />
Erfüllung der Arbeitsaufträge und des Literaturstudiums<br />
Aktive Teilnahme während der Lehrveranstaltungen<br />
Literatur und Medien<br />
Literatur wird in der <strong>LV</strong> bekannt gegeben.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
UE 1,00 0,75 Übung 75%<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
53 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
CC-BY-NC-SA 3.0 AT (bilder.tibs.at) Julia<br />
Neurauther<br />
Introduction to Multilingualism with<br />
English<br />
EN-1<br />
fortgeführtes Modul<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
54<br />
713BEN1U01<br />
Introduction to Learner-Centred Teaching<br />
EN-1<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Wie erfolgt Lerner-zentrierter Unterricht in Bezug auf Fremdsprachenvermittlung?<br />
Was sind die Prinzipien des lebenslangen Lernens?<br />
Welche Rückschlüsse ziehe ich für mich selbst als Lehrender?<br />
Wie beschreibe ich meinen eigenen Sprachlernprozess?<br />
Wie kann ich meine eigene Fremdsprachenkompetenz steigern / optimieren?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Nach Absolvieren dieser Veranstaltung kennen Sie die Kriterien eines Schüler/innen zentrierten und<br />
selbstverantwortlichen Sprachenlernens<br />
und können Schwierigkeiten beim L2 Erwerb erkennen sowi e effektive Maßnahmen zur Verbesserung<br />
setzen.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Anhand von Videos und Unterlagen bereiten Sie sich in Medien-und Literaturrecherchen auf die<br />
Lehrveranstaltung vor und reflektieren Ihren eigenen Spracherwerb.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Sie beteiligen sich aktiv an der Lehrveranstaltung, erfüllen Arbeitsaufgaben und halten interaktive<br />
Präsentationen.<br />
Literatur und Medien:<br />
Kang Shin, J. (2014). Teaching Young Learners English. Boston: National Geographic Learning<br />
GERS, GK 4, Lehrpan; www.oesz.at; www.enchantedlearning.co.uk<br />
Legutke,M.( 2012 ) Teaching English in the Primary School. Stuttgart: Klett<br />
Schmid-Schönbein, G.( 2008) Didaktik und Methodik für den Englischunterricht. Berlin: Cornelsen<br />
Slattery, M. und Willis, J.( 2001).English for Primary Teachers ,Oxford: OUP<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
UE 0,75 0,50 Übung 75%<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
55 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
713BEN1U02<br />
Language Competences II:<br />
EN-1<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Welcher Wortschatz und welche grammatikalische Strukturen sind relevant für die Primarstufe?<br />
Wie festige und erweitere ich den Wortschatz meiner Schüler/innen?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Sie lernen Ihr Sprachniveau im Unterricht an die Kinder anzugleichen.<br />
Sie trainieren „lexical chunks“ und „collocations“ und können sie unterrichtsadäquat einsetzen.<br />
Sie gewinnen Sicherheit im Umgang mit Besonderheiten der englischen Sprache (Grammatik und<br />
Syntax)<br />
Sie verfügen über ein Repertoire an „Classroom Phrases“ und die nötigen Redemittel für „Classroom<br />
Management“<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Sie erforschen und kommentieren Auszüge aus der empfohlenen Literatur English Language Teaching<br />
for Young Learners.<br />
Sie verwenden regelmäßig die empfohlenen Websites und Medien.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Sie beteiligen sich aktiv an der Lehrveranstaltung, erfüllen Arbeitsaufgaben und halten interaktive<br />
Präsentationen über berufsrelevante Themen.<br />
Literatur und Medien:<br />
Redmann,S. (2011) English Vocabulary in Use- 3rd edition-with CD- Rom. Cambridge:CUP<br />
Puchta,H. und Mueller-Caron, A.(2001) Primary Classroom English mit CD-Rom,Innsbruck/Rum:<br />
Helbling<br />
Murphy, R. (2012) English Grammar in Use- 4th edition with CD-Rom (Mit Kurzgrammatik für<br />
deutschsprachige Lernende) Cambridge/Stuttgart: CUP/Klett<br />
www.bbc.co.uk/learningenglish; www.british council.org; www.onestopenglish.com<br />
www.guardian.co.uk<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
UE 0,75 0,50 Übung 75%<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
56<br />
713BEN1S03<br />
Methodology for Young Learners I<br />
EN-1<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Wie kann ich Sprachlernmethoden im Unterricht umsetzen?<br />
Wie kann ich Fremdsprachenunterricht kindgerecht gestalten?<br />
Wie gehe ich mit sehr jungen Sprachlernenden um?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Nach Absolvieren dieser Lehrveranstaltung kennen Sie den Primarstufenlehrplan für die Verbindliche<br />
Übung Lebende Fremdsprache und sind mit seinen Bildungs - und Lehraufgaben, dem Lehrstoff sowie<br />
den didaktischen Grundprinzipien vertraut, (GK4).<br />
Sie können die fünf Sprachfertigkeiten (Hören, zusammenhängendes und kommunikatives Sprechen,<br />
Lesen, Schreiben) mittels einer Vielfalt adäquater Methoden, Lernumgebungen und Lerndesigns<br />
vermitteln.<br />
Sie wissen, wie fremdsprachlicher Unterricht organisiert wird und können fremdsprachliche<br />
Unterrichtssequenzen und –stunden nach methodisch-didaktischen Kriterien schriftlich planen und<br />
durchführen.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Anhand von Videos und Unterlagen bereiten Sie sich in Medien-und Literaturrecherchen auf die<br />
Lehrveranstaltung vor, vergleichen und evaluieren Lehrbücher.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Sie beteiligen sich aktiv an der Lehrveranstaltung, erfüllen Arbeitsaufgaben und erstellen Stundenbilder<br />
für den Fremdsprachenunterricht.<br />
Literatur und Medien:<br />
Kang Shin, J. und Crandall, J. (2014) Teaching Young Learners English. Boston: National Geographic<br />
Learning.<br />
GERS, GK 4, Lehrplan; www.ösz.at; www.enchantedlearning.co.uk;<br />
S Legutke,M.( 2012 ) Teaching English in the Primary School. Stuttgart: Klett<br />
Schmid-Schönbein, G.( 2008) Didaktik und Methodik für den Englischunterricht. Berlin:Cornelsen<br />
Slattery, M. und Willis, J.( 2001).English for Primary Teachers ,Oxford: OUP<br />
Read, C. (2005).500 Activities for the Primary Classroom. Oxford:OUP<br />
Moon, J. (2005) Children Learning English. 2. Auflage. Wien: Hueber -Macmillan<br />
Nixon, C. und Tomlinson, M.(2005) Primary Pronunciation Box with Audio CD. Oxford:OUP<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
57 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
SE 1,00 1,00 Seminar 75%<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
58<br />
CC-BY-NC-SA 3.0 AT (bilder.tibs.at) Reinhold<br />
Embacher<br />
Erleben, Wagen, Spielen und<br />
Gestalten<br />
BS-2A<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
59 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
713BBS2UA1<br />
Tanz, Gymnastik und kreatives Gestalten<br />
BS-2A<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Welche einfachen, kindgerechten Tänze eignen sich im Bewegung und Sport-Unterricht in der<br />
Elementar- und Primarpädagogik?<br />
Welche Basisschritte bilden die Grundlage für Gymnastik, Aerobic und Tanz?<br />
Wie werden Aerobic-Basisschritte in der Musik erarbeitet?<br />
Welche motivierenden Übungen eignen sich im Besonderen zur Rhythmusschulung?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Im Rahmen der Lehrveranstaltung lernen Sie zahlreiche Basisschritte und Organisationsformen zur<br />
Rhythmusschulung, zu Gymnastik, Aerobic und Tanz kennen und altersadäquat, motivierend und<br />
differenzsensibel umzusetzen.<br />
Die Lehrveranstaltung bietet Ihnen Tipps für die Erstellung von Unterrichts -konzepten, die Sie im<br />
Kontext der Schulpraktischen Ausbildung ei nsetzen können.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Sie gestalten zu einem selbstgewählten Lied eine kindgerechte Choreografie. Zudem erstellen Sie ein<br />
Stundenbild und setzen dieses in der Übungsgruppe um.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Sie beteiligen sich aktiv an der Lehrveranstaltung, präsentieren Ihre selbst erarbeiteten und erprobten<br />
Choreografien in der Übungsgruppe.<br />
Literatur und Medien:<br />
Slomka, Gunda u.a. (2015). Das neue Aerobic-Training. Aachen: Meyer & Meyer Verlag.<br />
Rosenberg, Christina (2000). <strong>Handbuch</strong> für Gymnastik und Tanz. 3. Auflage. Aachen: Meyer & Meyer<br />
Verlag.<br />
Höfele, Hartmut & Steffe, Susanne (2010). Lebendige Tänze, Kreis -, Bewegungs- und Singspiele rund<br />
um den Globus. Auf den Spuren fremder Kulturen. Freiburg: Herder Verlag.<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
UE 0,50 0,25 Übung 75%<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
60<br />
713BBS2UA2<br />
BS-2A<br />
Wintersportausbildung - Theoretische Grundlagen und praktische Übungen<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Wie ist der österreichische Schilehrplan aufgebaut und wie können diese Inhalte altersadäquat,<br />
spielerisch und motivierend umgesetzt werden.<br />
Welche FIS-Regeln bilden die Basis für einen sicheren und möglichst gefahrlosen Schiunterricht?<br />
Welche rechtlichen und organisatorischen Grundlagen sowie Sicherheitsaspekte gilt es im Kontext<br />
der Wintersportarten alpines Schifahren und Eislauf zu beachten?<br />
Welche Übungs- und Spielformen eignen sich in besonderer Weise für das Erlernen schispezifischer<br />
Fertigkeiten und Fähigkeiten unter Berücksichtigung differenzsensibler Aspekte?<br />
Welche Schneespiele bieten Möglichkeiten zur Förderung vielseitiger motorischer, sozialer,<br />
kognitiver und kreativer Fertigkeiten und Fähigkeiten?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Im Rahmen der Lehrveranstaltung lernen Sie ein breites Methodenrepertoire und vielfältige<br />
Organisationsformen zum Erlernen des alpinen Schifahrens kennen und anwenden. Ziel dieser<br />
Wintersportausbildung ist sowohl die Verbesserung des Eigenkönnens als auch die praktischmethodische<br />
Umsetzung des österreichischen Schilehrplans zu ausgewählten Themengebieten in Form<br />
von Lehrauftritten. Theoretische Grundlagen zum Wintersport, wie FIS-Regeln, Sicherheitsaspekte,<br />
rechtliche und organisatorische Grundlagen sowie der österreichische Schilehrplan werden erarbeitet<br />
und der Zielgruppe entsprechend präsentiert. Die Lehrveranstaltung bietet Ihnen Tipps für die<br />
Erstellung von Unterrichtskonzepten i n den Bereichen alpines Schifahren und Spiele im Schnee.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Sie erarbeiten zu einem selbstgewählten Thema in den Bereichen Schifahren und Schneespiele ein<br />
Stundenbild inklusive Lehrauftritt, das den heterogenen Lernvoraussetzungen von Schüler/innen<br />
gerecht wird. Bezüglich der theoretischen Grundlagen für den Wintersport ist eine Präsentation<br />
vorzubereiten und umzusetzen.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Sie beteiligen sich aktiv an der Wintersportausbildung, präsentieren Ihre erarbeiteten Lehrauftritte zu<br />
den Techniken des Schifahrens, zu den Schneespielen und zu den theoretischen Grundlagen des<br />
Wintersports. Zudem sind bei der Erstellung der Stundenbilder inhaltliche und formale Kriterien der<br />
Schulpraktischen Ausbildung zu berücksichtigen.<br />
Literatur und Medien:<br />
Roschinksy, J. (2004). Schifahren mit Kindern. Aachen: Meyer & Meyer Verlag.<br />
Hollinek, R. (2007). Snowsport Austria. Aachen: Meyer & Meyer Verlag.<br />
BMUKK(2011). Servicestelle Wintersportwochen. Erlass zu Wintersportwochen.<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
61 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
UE 1,50 1,50 Übung 75%<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
62<br />
713BBS2UA3<br />
Eislauf<br />
BS-2A<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Welche vielfältigen, motivierenden und altersadäquaten Spiel - und Übungsformen eignen sich zur<br />
Förderung eislaufspezifischer Fertigkeiten (Bremsarten, Vorwärts - und Rückwärtslaufen, beidseitiges<br />
Übersteigen im Vorwärtslauf) und Fähigkeiten?<br />
Welche Vorkehrungen, Vorbereitungen und Sicherheitsaspekte sind für den Eislaufunterricht im<br />
Primarstufenbereich zu beachten?<br />
Welche rechtlichen und organisatorischen Grundlagen sind im Kontext des Eislaufunterrichts zu<br />
berücksichtigen?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Im Rahmen der Lehrveranstaltung lernen Sie ein breites Methodenrepertoire und vielfältige<br />
Organisationsformen zum motivierenden, kindgerechten und differenzsensiblen Erlernen des Eislaufs<br />
kennen und umsetzen. Ziel dieser Eislaufeinheiten ist die Verbesserung des Eigenkönnens und ebenso<br />
die praktisch-methodische Umsetzung zu ausgewählten Themengebieten zu den verschiedenen<br />
Techniken des Eislaufs in Form von Lehrauftritten. Das theoretische Wissen zu den eislaufspezifischen<br />
Fertigkeiten und Fähigkeiten, zu den Sicherheitsaspekten, zu den rechtlichen und organisatorischen<br />
Grundlagen des Eislaufs sollen in die Konzeption der Stundenvorbereitung einfließen. Die<br />
Lehrveranstaltung bietet Ihnen Tipps für die Konzeption von Stundenbildern im Eislauf.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Sie erarbeiten zu einem selbstgewählten Thema im Bereich Eislauf ein Stundenbild inklusive<br />
Lehrauftritt, das den unterschiedlichen Lernvoraussetzungen von Schüler/innen gerecht wird.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Sie beteiligen sich aktiv an den Eislaufeinheiten, präsentieren Ihre Lehrauftritte zu den Techniken des<br />
Eislaufs. Zudem sind bei der Erstellung der Stundenbilder inhaltliche und formale Kriterien der<br />
Schulpraktischen Ausbildung zu beachten.<br />
Literatur und Medien:<br />
BMUKK(2011). Servicestelle Wintersportwochen. Erlass zu Wintersportwochen.<br />
Aschenbrenner-Ratzenhofer, Herta (1991). Eislaufen lernen, aber richtig! Grundstufe 1 und 2. Wien:<br />
BMUKK<br />
Eislaufen lernen. Eislaufen aber richtig. Eislaufgrundschule mit 10 Stundenbildern. In:<br />
www.bewegung.ac.at (abgerufen am 10. 01.2016)<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
63 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
UE 0,50 0,25 Übung 75%<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
64<br />
714BBS2SA1<br />
Fachdidaktik II<br />
BS-2A<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Wie können die vier Stufen des Flow learning nach Cornell im Kontext der Naturerfahrung<br />
spielerisch, altersangemessen und differenzsensibel im Bewegung und Sport-Unterricht umgesetzt<br />
werden?<br />
Wie sind die methodischen Übungsreihen zum Erwerb leichtathletischer Fertigkeiten (Lauf, Sprung<br />
und Wurf) strukturiert?<br />
Welche Methoden und Betriebsweisen eignen sich besonders für die Entwicklung leichtathletischer<br />
Fertigkeiten und Fähigkeiten?<br />
Welche theoretischen Grundlagen bezüglich des Geräteeinsatzes, des Geräteauf- und -abbaus sowie<br />
Sicherheitsaspekten sind in der Umsetzung von Abenteuer- und erlebnisorientierten Spielen zu<br />
berücksichtigen?<br />
Auf welchen theoretischen Grundlagen (Begriffsklärungen, Zielsetzungen, Teilgebieten,…) baut der<br />
Bereich der Psychomotorik auf?<br />
Welche Konzepte der Bewegten Schule werden im Grundschulbereich erfolgreich verwendet?<br />
Welche Inhalte eignen sich in den verschiedenen Teilbereichen der Bewegten Schule zur Umsetzung?<br />
Was beinhalten die Konzepte der Bewegten und der Gesunden Pause?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden die theoretischen Grundlagen zu den Bereichen<br />
Naturerfahrung, Spielleichtathletik, Abenteuerspiele, Psychomotorik und Bewegte Schule erarbeitet<br />
und kritisch hinterfragt. Auf Grundlage dieser theoretischen Basis werden Sie befähigt nach<br />
differenzsensiblen Kriterien sowie nach methodisch-didaktischen Grundsätzen Stundenplanungen zu<br />
erstellen. Diese Lehrveranstaltung bietet Ihnen zahlreiche grundlegende Tipps zur Planung<br />
motivierender und freudbetonter Sportstunden.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Sie bereiten sich mittels des zur Verfügung gestellten Skriptums und Litera turrecherchen auf die<br />
Lehrveranstaltungen vor und reflektieren die besprochenen Inhalte, die Sie in der Gruppe für eine<br />
Präsentation zu gewählten Themenschwerpunkten erarbeiten.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Sie beteiligen sich aktiv an der Lehrveranstaltung, präsentieren in Gruppen einen gewählten<br />
Themenschwerpunkt und absolvieren zum Lehrveranstaltungsende zu den grundlegenden Themen<br />
eine schriftliche Prüfung.<br />
Literatur und Medien:<br />
Bewegte Schule. In: www.bmukk.gv.at/schulen/pwi/pa/bewegte_schule.xml (abgerufen am<br />
10.01.2016)<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
65 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
Hildebrandt- Stramann, R. (2007). Bewegte Schule bewegt gestalten. In: Ralf, Laging; Jürgen, Funke –<br />
Wieneke & Jörg, Bietz (Hrsg). Band & Basiswissen.<br />
Didaktik des Bewegungs- und Sportunterrichts. Baltmannsweiler: Schneider Verlag.<br />
Cornell, Joseph (2006). Mit Freude die Natur erleben. Naturerfahrungsspiele für Kinder und<br />
Jugendliche. – Der Sammelband (6. Aufl.). Mühlheim: Verlag an der Ruhr.<br />
Birnthaler, Michael (Hrsg.) (2010). Praxisbuch Erlebnispädagogik. Stuttga rt: Verlag Freies<br />
Geistesleben.<br />
Katzenbogner, Hans (2002). Kinderleichtathletik. Spielerisch und motivierend üben in Schule und<br />
Verein. Münster: Philippka Sortverlag.<br />
Medler, Michael (2003). Leichtathletik. Spiel - und Wettspielformen (8. Aufl.). Flensburg: Sportbuch-<br />
Verlag Medler.<br />
Gilsdorf, Rüdiger & Kistner, Günter (2013). Kooperative Abenteuerspiele 3. Eine Praxishilfe für<br />
Schule, Jugendarbeit und Erwachsenenbildung. Selze: Klett-Kallmeyer Verlag.<br />
Fey, Dominik (2012). Psychomotorik in der Grundschule. München: Akademische<br />
Verlagsgemeinschaft.<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
SE 0,50 0,50 0,50 Seminar 75%<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
66<br />
714BBS2SA2<br />
Bewegte Schule und Naturerfahrung<br />
BS-2A<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Welche sinnes- und erlebnisorientierten Übungen und Spiele bieten sich für ein freudbetontes<br />
Erleben in der Natur zur Umsetzung im Bewegung und Sport-Unterricht an?<br />
Wie können die vier Stufen des Flow learning nach Cornell im Kontext der Naturerfahrung<br />
spielerisch, altersangemessen und differenzsensibel im Bewegung und Sport-Unterricht umgesetzt<br />
werden?<br />
Welche Konzepte der Bewegten Schule werden im Grundschulbereich erfolgreich umgesetzt?<br />
Welche Inhalte eignen sich in den verschiedenen Teilbereichen der Bewegten Schule zur Umsetzung?<br />
Wie können ausgewählte Konzepte der Bewegten und der Gesunden Pause eingesetzt werden?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden die theoretischen Grundlagen zu den Bereichen<br />
Naturerfahrung und Bewegte Schule erarbeitet und kritisch hinterfragt. Auf Grundlage dieser<br />
theoretischen Basis werden Sie befähigt nach differenzsensiblen Kriterien sowie nach methodisch -<br />
didaktischen Grundsätzen Stundenplanungen zu erstellen. Diese Lehrveranstaltung bietet Ihnen<br />
zahlreiche grundlegende Tipps zur Planung motivierender und freudbetonter Sportstunden.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Sie bereiten sich mittels des zur Verfügung gestellten Skriptums und Literaturrecherchen auf die<br />
Lehrveranstaltungen vor und reflektieren die besprochenen Inhalte, die Sie in der Gruppe für eine<br />
Präsentation zu gewählten Themenschwerpunkten erarbeiten.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Sie beteiligen sich aktiv an der Lehrveranstaltung und präsentieren in Gruppen einen gewählten<br />
Themenschwerpunkt.<br />
Literatur und Medien:<br />
Bewegte Schule. In: www.bmukk.gv.at/schulen/pwi/pa/bewegte_schule.xml (abgerufen am<br />
10.01.2016)<br />
Hildebrandt- Stramann, R. (2007). Bewegte Schule bewegt gestalten. In: Ralf, Laging; Jürgen, Funke –<br />
Wieneke & Jörg, Bietz (Hrsg). Band & Basiswissen.<br />
Didaktik des Bewegungs- und Sportunterrichts. Baltmannsweiler: Schneider Verlag.<br />
Cornell, Joseph (2006). Mit Freude die Natur erleben. Naturerfahrungsspiele für Kinder und<br />
Jugendliche. – Der Sammelband (6. Aufl.). Mühlheim: Verlag an der Ruhr.<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
67 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
SE 1,00 0,75 Seminar 75%<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
68<br />
714BBS2UA3<br />
Spielleichtathletik, Abenteuerspiele und Psychomotorik<br />
BS-2A<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Welche methodisch-didaktischen Konzepte eignen sich im Bereich der Spielleichtathletik bezüglich<br />
Lauf, Sprung und Wurf zur spielerischen und motivierenden Umsetzung im Elementar - und<br />
Primarstufenunterricht?<br />
Wie werden die methodischen Übungsreihen, zum Erwerb leichtathletischer Fertigkeiten (Lauf,<br />
Sprung und Wurf) in der Praxis angewendet?<br />
Welche sinnes- und erlebnisorientierten Übungen und Spiele bieten sich für ein freudbetontes<br />
Erleben in der Natur zur Umsetzung im Bewegung und Sport-Unterricht an?<br />
Wie können Abenteuerspiele und der Bereich der Psychomotorik möglichst vielseitig, effizient,<br />
differenzsensibel und motivierend im Bewegung und Sport-Unterricht eingesetzt werden?<br />
Welche Inhalte zu Abenteuerspielen und zur Psychomotorik werden laut Lehrplan in den Bereichen<br />
„Neues Wagen“ (Kletterarrangements, Abenteuerparcours, Teamübungen, Schaukeln und<br />
Schwingen) sowie „Vertrauen und sicher bewegen“ (Suchspiele, vertrauensbildende Spiele,<br />
Kooperationsspiele, Spiele und Übungen mit Alltagsmaterialien) aufgezeigt und sind in der Praxis<br />
effizient umsetzbar?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden auf Basis der theoretischen Grundlagen zu den Bereichen<br />
Spielleichtathletik, Abenteuerspiele und Psychomotorik Stundenplanungen nach methodisch -<br />
didaktischen Grundsätzen erarbeitet und innerhalb der Gruppe in Form von Lehrauftritten präsentiert.<br />
Diese Lehrveranstaltung bietet Ihnen zahlreiche, grundlegende Tipps zur Planung motivierender und<br />
differenzsensibler Sportstunden.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Sie bereiten sich mittels des zur Verfügung gestellten Skriptums und Literaturrecherchen auf Ihre<br />
Lehrauftritte zu ausgewählten Themenschwerpunkten vor. Sie setzen die Inhalte Ihrer Stundenbilder<br />
mit Ihrer Übungsgruppe in die Praxis um. Bei der Erstellung der Stundenkonzeptionen berücksichtigen<br />
Sie sowohl die inhaltlichen als auch formalen Kriterien, die in der schulpraktischen Ausbildung<br />
gefordert sind.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Sie beteiligen sich aktiv an der Lehrveranstaltung und präsentieren Ihre Stundenbilder in Ihrer<br />
Übungsgruppe.<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
69 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
Literatur und Medien:<br />
Birnthaler, Michael (Hrsg.) (2010). Praxisbuch Erlebnispädagogik. Stuttgart: Verlag Freies<br />
Geistesleben.<br />
Breudels, Wolfgang, Lensing-Conrad, Rudolf & Beins, Hans (2013). Das ist für mich ein Kinderspiel.<br />
<strong>Handbuch</strong> zur psychomotori schen Praxis. Dortmund: Borgmann.<br />
Fey, Dominik (2012). Psychomotorik in der Grundschule. München: Akademische<br />
Verlagsgemeinschaft.<br />
Gilsdorf, Rüdiger & Kistner, Günter (2013). Kooperative Abenteuerspiele 3. Eine Praxishilfe für<br />
Schule, Jugendarbeit und Erwachsenenbildung. Selze: Klett-Kallmeyer Verlag.<br />
Katzenbogner, Hans (2002). Kinderleichtathletik. Spielerisch und motivierend üben in Schule und<br />
Verein. Münster: Philippka Sortverlag.<br />
Medler, Michael (2004). Ausdauerlauf in der Schule (8. Aufl.). Flensburg: Sportbuch-Verlag Medler.<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
UE 1,00 0,75 Übung 75%<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
70<br />
Copyright: Claudia Haas<br />
Basislehrgang Fertigkeiten I -<br />
Sozialisierungsebene I /<br />
Basislehrgang Fertigkeiten II -<br />
Individualisierungsebene<br />
BW-2<br />
fortgeführtes Modul<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
71 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
713BBE2U01<br />
Bildnerische Erziehung BF IV<br />
BW-2<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Was sind die wichtigsten Gestaltungs- und Erfahrungsbereiche im Fach Bildnerische Erziehung?<br />
Wie finde ich kindgemäße Themen aus dem Bereich der „Grafischen Gestaltung“?<br />
Wie kann ich grafische Techniken (mit Bleistift, Tinte, Tusche, Kohle, Sgraffito, Zuckerkreide oder<br />
grafische Reißtechniken) im Unterricht der Primarstufe unter Berücksichtigung individueller<br />
Schwierigkeitsgrade vermitteln?<br />
Wie finde ich zu grafischen Techniken kindgemäße Themen und wie kann ich diese kreativ im<br />
Unterricht umsetzen?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Das Zeichnen gilt als unmittelbarstes Ausdrucksmittel für Kinder. Kreativität unter dem Thema<br />
"Zeichnen - Grafische Gestaltung" steht im Fokus dieser Lehrveranstaltung. Im Rahmen der<br />
Lehrveranstaltung werden folgende grafische Techniken vermittelt und an kindgemäßen<br />
Unterrichtsmodellen erprobt: Zeichnen mit Füllfeder, Bleistiftzeichnung, Kreide auf Tonpapier,<br />
Zuckerkreide, Rötel- und Sepiazeichnungen, Zeichenkohle, Papierreißen, Scherenschnitt und<br />
Schattenspiel, Spaltschnitt, Prägearbeit auf Folie, Fadengrafik, Filzstift und Tintenradierung.<br />
Es werden praktische Anregungen gegeben, wie es gelingen kann Primarstufenkinder zu einer<br />
bestimmten Gestaltungsaufgabe zu motivieren und wie Kinder spielerisch und kreativ an Aufgaben<br />
herangeführt werden können.<br />
Diese Lehrveranstaltung wird als (praktische) Vertiefung und Festigung der Lehr - und Lerninhalte aus<br />
BWI und BW II verstanden.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Durch Literaturrecherche differenzierte und Wahrnehmungs - und Ausdrucksfähigkeit entwickeln und<br />
schriftliche Präsentationsformen durchführen. Eigene organisatorische Überlegungen zur<br />
Unterrichtsvorbereitung und zur Durchführung erarbeiten, dadurch die eigene Kreativität entdecken<br />
und entwickeln. Arbeitsaufträge, die unmittelbar mit den durchgenommenen Inha lten der<br />
Lehrveranstaltung und der schulpraktischen Ausbildung in Verbindung stehen.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Sie beteiligen sich aktiv an der Lehrveranstaltung. Präsentation und Vorlage praktischer Arbeiten,<br />
welche im Rahmen der Lehrveranstaltung entstanden sind. Modelle der Unterrichtsgestaltung<br />
erarbeiten. Dokumentation einer eigenen Arbeit.<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
72<br />
Literatur und Medien:<br />
Kirchner, C. (2009): Kunstpädagogik für die Grunschule. Klinkhardt.<br />
Kirchner, C. (Hrsg.)(2009): Kunstunterricht in der Grundschule. Ziele, Inhalte und Techniken. Beispiele<br />
für das 1. Bis 4. Schuljahr. Cornelsen Verlag Scriptor. S. 32 - 40.<br />
Lehrpaln der Volksschule, L. (2001). Siebenter Teil: Bildungs -und Lehraufgaben sowie Lehrstoff und<br />
didaktische Grundsätze der Pflichtgegenstände der Grundschule und der Volksschuloberstufe,<br />
Grundschule–Sachunterricht, Stand: September.<br />
Seitz, R.; Seitz, M. (Hrsg.)(2009): Kreative Kinder. Das Praxisbuch für Eltern und Kinder. Kösel.<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
UE 1,00 1,50 Übung 75%<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
73 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
713BWT2U02<br />
Technisches Werken BF IV<br />
BW-2<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Wie kann Handlungskompetenz im technischen Werkunterricht beschrieben werden?<br />
Wie können durch die Anwendung eines Kompetenzmodells Lernprozesse geplant, beschrieben und<br />
reflektiert werden?<br />
Wie lassen sich an den Stärken der Schüler/innen orientierte Fremd- und Selbsteinschätzungen<br />
anschaulich machen?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Individuelle Aufgabenstellungen aus den Bereichen „Produktgestaltung, Gebaute Umwelt, und/oder<br />
Technik“ unter Berücksichtigung technischer und technologischer Sachverhalte und des<br />
problemlöseorientierten Arbeitens nach Kompetenzschwerpunkten planen, dokumentieren und<br />
reflektieren.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Erstellen einer Concept Map zur Handlungskompetenz im Technischen Werkunterricht<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Sie beteiligen sich aktiv an der Lehrveranstaltung. Präsentation und Vorlage theoretischer und<br />
praktischer Arbeiten<br />
Literatur und Medien:<br />
Jensen, H. et al. (2012). Handlungskomptenz im technischen und textilen Gestalten. Schulverlag plus<br />
AG<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
UE 0,75 1,25 Übung 75%<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
74<br />
713BWX2U03<br />
BW-2<br />
Basislehrgang Fertigkeiten I - Sozialisierungsebene Basislehrgang Fertigkeiten II –<br />
Individualisierungsebene<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Auf welche Schwerpunkte und Kompetenzen zielt der Grundschullehrplan des Textilen Werkens?<br />
Welche Vermittlungsformen, Methoden und Gestaltungsmöglichkeiten bieten sich für die<br />
praktischen Arbeit mit Grundschulkinder im textilen Werken an?<br />
Wie werden ästhetischen Gestaltungskriterien handlungsorientiert erprobt und im textilen Kontext<br />
eingesetzt?<br />
Welche grundlegenden Verfahrenstechniken kommen bei der textilen Gestaltung zur Umsetzung?<br />
Welche textile Materialien kennen wir und wie können Sie im Werkunterricht kindgerecht und<br />
motivierend vermittelt werden?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Aufbauend auf die Lehrinhalte aus BW I und BW II stehen die Inhalte dieser Veranstaltung vor allem<br />
unter dem Focus der Gestaltung. Es werden Form, Farbe und ästhetische Gestaltungskriterien durch<br />
einfache Entwurfsarbeit erfahren, erprobt und praktisch umgesetzt.<br />
Folgende Verfahrenstechniken, wie Sticken, Applizieren, Handnähen, Färbe- und<br />
Reservierungstechniken,...., sowie einfache Drucktechniken werden geplant und an Flächen, Hüllen<br />
und einfachen Objekten durchgeführt und fachdidaktisch reflektiert.<br />
Das fachgerechte Hantieren mit Arbeitsgeräten, Wahrnehmen, Kennenl ernen und Bearbeiten von<br />
textilen Materialien wird vor allem in prozessorientierten und projektorientierten Arbeitsabläufen<br />
umgesetzt.<br />
In der Lehrveranstaltung erhalten Sie praktische Anregungen für die Umsetzung von verschiedenen<br />
Gestaltungsaufgaben in der Grundschule. Sie werden mit den Schwerpunkten und Lehrinhalte des<br />
Lehrplans, Methoden und Sozialformen, dem Kompetenzmodell konfrontiert, erhalten<br />
Umsetzungsstrategien, üben Lehr- und Lernziele zu formulieren und Unterrichtseinheiten zu planen.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Durch Literaturrecherche Lehrinhalte treffend und eigenständig ausarbeiten, rezensieren und<br />
referieren.<br />
Verfahrenstechniken, wie Sticken, Drucken, Handnähen, ....durch Üben genieren und in einfachen<br />
Gestaltungsobjekten anwenden.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Sie beteiligen sich aktive an der Lehrveranstaltung.<br />
Präsentation und Vorlage der praktischen Arbeiten, die im Rahmen der Lehrveranstaltung geübt und<br />
praktiziert und im Selbststudium fertiggestellt wurden.<br />
Modulprüfung schriftlich.<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
75 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
Literatur und Medien:<br />
Lehrplan der Volksschule, Siebenter Teil. Bildungs - und Lehraufgaben sowie Lehrstoff und didaktische<br />
Grundsätze der Pflichtgegenstände der Grundschule; Grundschule - Textiles Werken<br />
Kohlhoff-Kahl, (2013) Textildidaktik: Eine Einführung; Auer-Verlag<br />
Jensen, Hans; Somazzi, Mario; Weber, Karolin; (2012), Handlungskompetenz im technischen und<br />
textilen Gestalten, Schulverlag plus AG<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
UE 0,75 1,50 Übung 75%<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
76<br />
Copyright: Claudia Haas<br />
Kreative Prozesse in BE, WTech,<br />
WTex<br />
BW-3<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
77 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
714BW3S01<br />
Kreativitätsforschung und Kreativitätsförderung BE<br />
BW-3<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Wie wird Kreativität allgemein definiert? Lässt sich Kreativität messen?<br />
Welche Merkmale zeichnen einen kreativen Menschen (nach Guilford) aus?<br />
Wie heißen die wichtigsten Phasen des kreativen Prozesses?<br />
Gibt es kreativitätshemmende und fördernde Faktoren?<br />
Wie kann ich eine kreative Haltung bei Kindern im Rahmen des BE Unterrichts fördern?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Im Zusammenhang mit Kunst und Kunstunterricht fällt vielfach der Begriff der Kreativi tät. Das Fach<br />
Bildnerische Erziehung nimmt in der Kreativitätsförderung ohne Zweifel eine besondere Rolle ein und<br />
beschreibt die Förderung kreativen Verhaltens als eines seiner zentralen Ziele. Kunst zu produzieren<br />
bedeutet oftmals, das Produzieren von etwas „Originellem“ und möglichst „Kreativen“: Schulkinder<br />
sollen möglichst „kreativ“ mit einer Aufgabenstellung umgehen und ein „kreatives“ Ergebnis erzielen.<br />
Doch was genau versteht man unter „Kreativität“? Wie lässt sich die „Kreativität“ einer Person<br />
messen? Und kann ich als Lehrperson die „Kreativität“ oder das „kreative Potential“ der Schüler/innen<br />
im Unterricht fördern? Die Notwendigkeit der Kreativitätsförderung ins unumstritten. So ist Kreativität<br />
nicht allein für die Kunst und den künstlerisch- gestalterischen Fachbereich von Bedeutung. Kreativität<br />
ist ausschlaggebend für viele verschiedene Bereiche des alltäglichen Lebens und spielt eine zentrale<br />
Rolle in der Bildung.<br />
In der Lehrveranstaltung wird theoretisches Basiswissen zur Thematik der Kreativi tät vermittelt,<br />
anschließend werden diese Grundlagen praktisch angewandt und kreative Projekte aus den LP -<br />
Bereichen Grafisches Gestalten, Farbiges Gestalten, Drucken, Räumliches Gestalte, Szenisches<br />
Gestalten und Gestalten mit visuellen Medien vorgestellt.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Literaturrecherche: Vorbereitung auf Referate und erstellen von Unterrichtskonzepten zur Thematik.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung: Referate, Präsentation und Vorlage praktischer Arbeiten,<br />
welche im Rahmen der Lehrveranstaltung entstanden sind.<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
78<br />
Literatur und Medien:<br />
Braun, D. (2011): Kreativität in Theorie und Praxis: Bildungsförderung in Kita und Kindergarten,<br />
Herder Verlag.<br />
Scherzer, G. (2013): 5 Minuten Kreativität für Grundschulkinder. Für den Kunstunterricht nach<br />
Lehrplan, Vertretungsstunden und kreative Pausen. Kunst und Kreativität. Don Bosco.<br />
Schuler, H. (Hrsg.); Görlich, Y. (2006): Kreativität: Ursachen, Messung, Förderung und Umsetzung in<br />
Innovation, Praxis der Personalpsychologie, Band 13, Hogrefe.<br />
Wellershof, M. (2016): Kreativität, Spiegel Wissen 2/2016.<br />
https://youtu.be/jCwOgQ7KLyY: Was ist eigentlich Kreativität? Wird man als kreativer Mensch<br />
geboren, oder kann man Kreativität auch lernen? Und wie sollten unsere Kinder in der Schule<br />
unterrichtet werden um in der Welt von morgen Probleme lösen zu können?<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
SE 0,50 0,50 Seminar 75%<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
79 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
714BBE3U02<br />
Kreativität und Fachdidaktik in BE I<br />
BW-3<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Wie kann ich im BE Unterricht den Themenbereich Märchen durch kreativitätsfördernde Methoden<br />
kindgerecht und ästhetisch umsetzen?<br />
Welche bildnerischen Methoden zur unmittelbaren Aufbereitung eines Märchens kann ich<br />
anwenden um Gefühle, Gedanken und Vorstellungen der Kinder anzuregen?<br />
Wie steige ich in Märchensequenzen ein und wecke somit die Lust an gestalterischen Tätigkeiten?<br />
Wie gelingt es mir mithilfe der Märchen das bildhafte Denken und kreative Tun der Kinder zu<br />
schulen?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Märchen strotzen vor Symbolik, einprägsam sind die Bilder und Vorbilder. In klassischen Märchen<br />
passieren gruselige Dinge: Kinder werden von Hexen in den Ofen gesteckt, Wölfe fressen Menschen<br />
und sprechende Geißlein, die böse Stiefmutter will das schöne Schneewittchen töten lassen, Kinder<br />
werden von Zauberern tyrannisiert oder von ihren Eltern im Wald ausgesetzt. Trotzdem sind Kinder<br />
auch heute noch fasziniert von Märchen. Märchen lehren Kindern nicht nur das Fürchten sondern sie<br />
identifiziert sich mit den Märchenfiguren, deren Geschichten sie gespannt verfolgen: Wird der Prinz<br />
sein Aschenputtel doch noch finden? Wird der Wolf das Rotkäppchen fressen? Werden Hänsel und<br />
Gretel der bösen Hexe entkommen?<br />
Während dieser Lehrveranstaltung beschäftigen Sie sich mit kreativen bildnerischen<br />
Unterrichtsvorschlägen zur Thematik der Märchen: Für längere Unterrichtsprojekte und für 1-2<br />
Unterrichteinheiten. Ob die Bremer Stadtmusikanten, Froschkönig oder Schneewittchen – mithilfe von<br />
kreativen Unterrichtsvorschläge für BE setzen Sie sich gestalterisch kreativ mit bekannten<br />
Märchenfiguren und -motiven auseinander. Sie stellen Figuren und Motive bildnerisch und plastisch<br />
dar, gestalten und verändern sie nach bestimmten Gesichtspunkten und erlernen dabei die gängigsten<br />
bildnerischen Gestaltungstechniken kennen. Angaben und Tipps zum Thema Märchen in der<br />
Primarstufe werden zusammengestellt und kreativ bearbeitet.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Literaturrecherche zur Thematik, Vorbereitung und Erstellen einer eigenen Unterrichtsplanung.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Sie beteiligen sich aktiv an der Lehrveranstaltung. Vorlage praktischer Arbeiten, welche im Rahmen der<br />
Lehrveranstaltung entstanden sind. Präsentation und Dokumentation einer eigenen<br />
Unterrichtsplanung zum vorgegebenen Thema.<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
80<br />
Literatur und Medien:<br />
Annel, I.; Blanz, A. (2014): Die schönsten Märchenklassiker, Grätz Verlag.<br />
Burmester, M. (2015): Großmutters Pelz – Keine Märchensammlung. Kunstanstifter Verlag.<br />
Friedrich Verlag (Hrsg.) (2008): Sammelband Grundschule: Märchen-Ideen für alle Fächer, Friedrich<br />
Verlag.<br />
Knipp, M. (2012): Märchen an Stationen Klasse 1/2; Handlungsorientierte Materialien für die Klassen<br />
1 und 2, Auer Verlag.<br />
Knipp, M. (2012): Märchen an Stationen Klasse 3/4; Handlungsorientierte Materialien für die Klassen<br />
3 und 4, Auer Verlag.<br />
https://www.onilo.de/boardstories/andersens -und-grimms-maerchen-special/<br />
http://www.maerchenpaedagogik.de/unterricht.php<br />
http://www.maerchenprojekt.grundschule.com<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
UE 1,00 0,75 Übung 75%<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
81 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
714BWT3U03<br />
Kreativität und Fachdidaktik in Wtech I<br />
BW-3<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Was ist ein Kamishibai und woher kommt es?<br />
Wie nutze ich ein Kamishibai?<br />
Wie wird ein Kamishibai gebaut?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Kamishibai stammt aus dem japanischen, heißt so viel wie "Papiertheaterspiel" und meint eine<br />
besondere Art der Erzählkunst: mit Hilfe einer Kamishibai-Bühne und speziellen Bildkarten werden<br />
Geschichten vorgetragen. Kamishibai war eine führende Populärkultur der japanischen Vorkriegszeit.<br />
Die Vorführer des Kamishibai erzählen mit kurzen Texten zu wechselnden Bildern, die in einen<br />
bühnenähnlichen Rahmen geschoben werden. Die Texte und Bilder werden eigens für diese Erzählform<br />
erarbeitet.<br />
Entstanden ist diese Form des öffentlichen Theaters zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Süßigkeiten<br />
Verkäufer fuhren mit dem Fahrrad durch die Dörfer und Städte. Auf dem Gepäckträger war ein<br />
Holzrahmen befestigt, in den sie die Geschichtstafeln einlegten um ihre Geschichten vorzutragen.<br />
Kamishibai ist ein Bühnenmodell aus Holz für das angeleitete gesellige Erzählen, in dem eine Kind<br />
orientierte Geschichte in szenischer Abfolge von Bildern präsentiert wird. Die Vorstellungen waren<br />
jeweils kostenlos, den Unterhalt verdiente sich der Erzähler mit dem Verkauf von Süßigkeiten. Nach<br />
dem Pazifikkrieg, bis 1953, als erstmals Fernsehen ausgestrahlt wurde, gab es etwa 10.000 Kamish ibai-<br />
Erzähler und täglich fünf Millionen Zuschauer in Japan. In Tokio gab es gegen Ende der 1940er und<br />
Anfang der 1950er Jahre über zwanzig Unternehmen, die Kamishibai-Bilder produzierten.<br />
Beispielsweise Sanpei Shirato und Shigeru Mizuki arbeiteten in solchen Unternehmen; beide wurden<br />
später bekannte Comiczeichner. Mizukis bekanntestes Werk, Ge Ge Ge no Kitarō, basiert auf einem<br />
Kamishibai-Stück, das in den 1930er Jahren populär war.<br />
Ein Kamishibai besteht aus einem Wechselrahmen mit Flügeltüren, der oben geöffnet ist. Zwischen den<br />
Leisten bietet er so viel Platz, dass mehrere Bilder als Stapel hinein gestellt werden können. Die Bilder<br />
werden im Rahmen betrachtet und nacheinander wieder heraus gezogen. Die Aufmerksamkeit der<br />
Zuhörer und Zuschauer wird so auf den bildlich dargestellten Kern der gesprochenen Worte gelenkt.<br />
Mit Hilfe eines Kamishibais Geschichten vorzutragen, ist eine einfache Art, effektvoll zu erzählen.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Erstellen einer Concept Map<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Sie beteiligen sich aktiv an der Lehrveranstaltung. Präsentation der theoretischen und praktischen<br />
Arbeiten.<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
82<br />
Literatur und Medien:<br />
Ellen Rudolph: Das kleinste Theater der Welt. In: Die Grundschulzeitschrift, 22 (2008) 218/219, S. 36 -<br />
39<br />
Elvira Wrensch: Kamishibai. Erzählen, Lesen und Spielen mit einem japanischen Bildtheater. In: Die<br />
Grundschulzeitschrift, Heft 12/2011, S.24-27<br />
Holm Schüler: Sprachkompetenz durch Kamishibai. Dortmund: Verlag KreaShibai.de 3. erweiterte<br />
Auflage 2014. ISBN 978-3-00-028118-1<br />
Stephan Köhn: Traditionen visuellen Erzählens in Japan, Eine paradigmatische Untersuchung der<br />
Entwicklungslinien vom Faltschirmbild zum narrativen Manga, Harrassowitz Verlag 2005. ISBN 978 -3-<br />
447-05213-9<br />
Gruschka, Helga: Mein Kamishibai. Don Bosco Verlag ISBN 978-3-7698-1957-1<br />
Allen Say (Text und Illustration), Gabriela Bracklo (Übersetzung ins Deutsche): Der Kamishibai-Mann,<br />
Edition Bracklo 2015<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
UE 0,50 0,375 Übung 75%<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
83 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
714BWX3U04<br />
Kreativität und Fachdidaktik in Werken Textil I<br />
BW–3<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Wie kann im textilen Werkunterricht der Themenbereich Märchen mit kreativitätsfördernden<br />
Maßnahmen umgesetzt werden?<br />
Wie initiieren ich textile Gestaltungsprozesse in Hinblick auf den Themenbereich Märchen und wie<br />
setze ich dies mit meinem Fachwissen kreativ um?<br />
Welche Unterrichtsformen bieten sich für einen kreativitätsfördernden Unterricht explizit an?<br />
Wie kann ich eine Aufgabe systematisch und logisch planen, Probleme in der Umsetzung erkennen<br />
und kreative Lösungswege finden?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Aufbauend auf den Inhalten der vorhergehenden Lehrveranstaltungen beschäftigen Sie sich mit der<br />
Thematik von Märchen. Sie erhalten Umsetzungsstrategien für kreativitätsfördernde Maßnahmen für<br />
den Fachbereich Werken textil.<br />
Anhand einer selbstgewählten Märchenfigur üben Sie im Atelier- bzw. Werkstattunterricht logische<br />
Planungsarbeit durchzuführen, Material und Werkstoffe fachgerecht einzusetzen und eigene Ideen für<br />
die Umsetzung zu entwickeln. Sie wählen Ihrem Fachwissen und Fachkönnen entsprechend bereits<br />
geübte Verfahrenstechniken und Gestaltungstechniken aus, automatisieren und koordinieren diese<br />
entsprechend ihres Werkstückes. Dabei wird an Problemlösungsstrategien gearbeitet, bewusstes<br />
Angehen einer Aufgabe geübt und prozessorientiert umgesetzt. Ästhetisch kreative Prozesse s tehen<br />
dabei im Vordergrund.<br />
Die entstandenen Märchenfiguren werden abschließend kritisch in Hinblick auf Lösungsstrategien<br />
reflektiert und in der Gruppe präsentiert.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Durch Literaturrecherche Lehrinhalte treffend und eigenständig ausarbeiten, rezensieren und<br />
referieren. Vorbereiten und Erstellen einer eigenen Unterrichtsplanung<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Sie beteiligen sich aktive an der Lehrveranstaltung. Präsentation und Vorlage der praktischen Arbeiten,<br />
die im Rahmen der Lehrveranstaltung geübt und praktiziert und im Selbststudium fertiggestellt<br />
wurden.<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
84<br />
Literatur und Medien:<br />
Kohlhoff-Kahl, (2013) Textildidaktik: Eine Einführung; Auer-Verlag<br />
Jensen, Hans; Somazzi, Mario; Weber, Karolin; (2012), Handlungskompetenz im technischen und<br />
textilen Gestalten, Schulverlag plus AG<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
UE 0,50 0,375 Übung 75%<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
85 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
CC-BY-NC-SA 3.0 AT (bilder.tibs.at) Clemens<br />
Löcker<br />
Step by step Richtung Praxis<br />
ME-2<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
86<br />
713BME2UA1<br />
Musikerziehung III<br />
ME-2A<br />
Inhalte der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Welche Methoden, Techniken, Literaturkenntnisse werden für die Leitung eines Klassenensembles<br />
(Chor, Spielmusik) benötigt.<br />
Welche sind die musiktheoretischen und praxisorientierten Parameter für einen schülergerechten<br />
Instrumentalsatz im Klassenmusizieren.<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Aufbauend auf die musiktheoretischen Kenntnisse des ersten Studienjahres werden die<br />
Studierenden dazu befähigt, praxisorientierte Instrumentalsätze für die Liedbegleitung und für den<br />
Bereich Spielmusik zu erstellen. Durch die Vermittlung elementarer Dirigiertechniken in den gängigen<br />
Taktarten, werden die Studierenden dazu befähigt, Klassenensembles (Klassenchor,<br />
Spielmusikgruppe) zu leiten. Die fortführende Arbeit mit der Stimmgabel soll den sicheren Umgang<br />
mit dem Anstimmen der adäquaten Tonarten gewährleisten.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Die Studierenden üben und vertiefen die in der <strong>LV</strong> erworbenen Kenntnisse<br />
Eigenständige, schriftliche Erstellung eines Instrumental -Satzes zur Liedbegleitung<br />
Selbständiges Üben der elementaren Dirigiertechniken<br />
Verbesserung der Spieltechnik auf Stabspielen und Rhythmusinstrumenten<br />
Eigenständige Vertiefung der Stimmgabelarbeit<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Aktive Mitarbeit im Unterricht<br />
Leitung des Seminarchores bei einem ausgewählten Lied mit entsprechender Dirigiertechnik<br />
Umsetzung des erstellten ORFF-Satzes mit der Seminargruppe<br />
Überprüfung der Kenntnis von 7 in der Übung erarbeiteten Instrumentalstücke am ORFF-<br />
Instrumentarium mit Dirigat (Liederpass).<br />
Literatur und Medien<br />
L. Maierhofer: C Liederbuch Simsala Sing (Musikverlag Helbling)<br />
Zeitschrift für Musikerziehung: Pa Mina (Musikverlag Helbling)<br />
W. Kern: Praxisheft Liedbegleitung elementar 1 und 2 (Musikverlag Helbling)<br />
F. Höfer: Klassenmusizierbox 1 (Doblinger)<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
UE 0,75 1,00 Übung 75%<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
87 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
713BME2UA2<br />
Musizieren in der Klasse III<br />
ME-2A<br />
Inhalte der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Wie können die Lehrplanbereiche im Fach Musikerziehung (Singen, Musizieren, Gestalten, Hören,<br />
Bewegen) im Unterricht verknüpft und in Unterrichtss equenzen schulpraktisch umgesetzt werden?<br />
Welche Kompetenzen benötigen angehende LehrerInnen für die Erstellung und Umsetzung<br />
exemplarischer Unterrichtssequenzen.<br />
Wie können verschiedenen Notationsformen (grafische Notation bis zur traditionelle Notenschri ft)<br />
einer erfolgreichen Musikpraxis dienlich sein.<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
In der Lehrveranstaltung werden beispielhaft, musikalisch vernetzte Unterrichtssequenzen präsentiert,<br />
praktisch umgesetzt und analysiert. Diese dienen als Ausgangsbasis für die eigenverantwortliche<br />
Erstellung praktisch orientierter Unterrichtseinheiten durch die Studierenden. Die Konzeption dieser<br />
thematisch frei gewählten Einheiten wird durch einschlägige Fachliteratur unterstützt. Die<br />
Studierenden übernehmen die Leitung der praktischen Umsetzung im Seminar. Auch verschiedene<br />
Formen der Notation sollen in die praktische Umsetzung einfließen.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Eigenständige Erarbeitung zweier, den fünf Lehrplanteilbereichen entsprechenden,<br />
Unterrichtssequenz.Teilbereichen des Unterrichtsfaches Musikerziehung<br />
Eigenständige Literaturrecherche<br />
Erstellung kindgerechter Musiziervorlagen (Notationen)<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Aktive Mitarbeit, Erstellung, Präsentation und Umsetzung einer musikalisch vielfältig vernetzten<br />
Unterrichtseinheit (verschiedene Notationsformen berücksichtigend)<br />
Literatur und Medien<br />
L. Maierhofer: Sim sala sing (Musikverlag Helbling)<br />
Zeitschrift für Musikerziehung Pa Mina (Musikverlag Helbli ng)<br />
W. Kern: Liedbegleitung Elementar I und II (Musikverlag Helbling)<br />
W. Kern: Komm wir gehen nach Bethlehem (Musikverlag Helbling)<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
UE 1,00 1,25 Übung 75%<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
88<br />
713BME2UA3<br />
Instrumentalunterricht III<br />
ME-2A<br />
Bis Redaktionsschluss wurde keine Beschreibung eingereicht! Diese Lehrveranstaltung wird<br />
zurzeit überarbeitet – bitte wenden Sie sich, bis zur Aktualisierung des <strong>LV</strong>-<strong>Handbuch</strong>s direkt<br />
an den/die Vortragende/n:<br />
Marco Birkner<br />
Inhalte der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
.<br />
Literatur und Medien<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
(Präsenz)<br />
Organisationsform<br />
Anwesenheit<br />
75%<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
89 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
714BME2UA1<br />
Musikerziehung IV<br />
ME-2A<br />
Inhalte der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
<br />
<br />
<br />
Wie setze ich meine Stimme im Vocalensemble mehrstimmig ein?<br />
Wie kann ich mich mit meiner Klasse auch an mehrstimmi ges Singen herantasten?<br />
Welche Tänze sind für Kinder geeignet?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Mit den Studierenden werden mehrstimmige Lieder erarbeitet. Es werden Ensembles gebildet, in<br />
denen Studierende auch eigenständig eine Stimme singen lernen. Es werden Tänze vorgestellt, die für<br />
Kinder verschiedenen Alters und Vorkenntnissen geeignet sind.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Die Studierenden üben und vertiefen im Ensemble mehrstimmige Lieder.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Die Studierenden präsentieren im Ensemble Lieder, bei denen sie eigenständig eine Stimme singen und<br />
ein mehrstimmiges Lied dirigieren.<br />
Literatur und Medien<br />
Keine Angabe<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
UE 0,75 1,00 Übung 75%<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
90<br />
714BME2UA2<br />
Musizieren in der Klasse IV<br />
ME-2A<br />
Inhalte der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Welche Möglichkeiten gibt es, mit einer Klasse instrumental zu musizieren (Spielmusik, ORFF-<br />
Instrumentarium)?<br />
Wie kann ich die Kreativität der Kinder im Musikunterricht fördern?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Mit den Studierenden werden Möglichkeiten erarbeitet, wie Instrumentalstücke mit einer Klasse<br />
erarbeitet werden können. Zum Musizieren werden Gegenstände aus dem Alltag eingesetzt (Stomp).<br />
Lieder, in denen sich Kinder lustbetont dazubewegen (Actionsongs) werden vorgestellt.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Aneignen des Spielstückes, welches mit der Gruppe erarbeitet wird.<br />
Vorbereitung einer kurzen Kreativeinheit.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Die Studierenden erarbeiten in der Gruppe ein Spielstück/Musikstück (eigenes Dirigat).<br />
Literatur und Medien<br />
Keine Angabe<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
UE 1,00 1,25 Übung 75%<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
91 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
714BME2UA3<br />
Instrumentalunterricht IV<br />
ME-2A<br />
Bis Redaktionsschluss wurde keine Beschreibung eingereicht! Diese Lehrveranstaltung wird<br />
zurzeit überarbeitet – bitte wenden Sie sich, bis zur Aktualisierung des <strong>LV</strong>-<strong>Handbuch</strong>s direkt<br />
an den/die Vortragende/n:<br />
Marco Birkner<br />
Inhalte der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
.<br />
Literatur und Medien<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
(Präsenz)<br />
Organisationsform<br />
Anwesenheit<br />
75%<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
92<br />
CC-BY-NC-SA 3.0 AT (bilder.tibs.at) Dieter Draxl<br />
Sprache als Schlüssel zur Welt<br />
PD-2A<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
93 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
714BPD2SA1<br />
PD-2A<br />
Dynamisch Prozesse - Spracherwerb und Sprachentwicklung im Kontext von<br />
Mehrsprachigkeit<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Welche Zusammenhänge von Sprache, Kultur, Denken und der Erschließung der Welt spielen im<br />
Rahmen sprachlich-kultureller Heterogenität in Schulen eine Rolle?<br />
Welche Grundlagen und Modelle des (Erst- u. Mehr-)Spracherwerbs bei Kindern stehen im<br />
Zusammenhang zwischen Erstsprache und weiteren Sprachen?<br />
Welche Typen von Mehrsprachigkeit gibt es (im Überblick)?<br />
Was sind die Grundlagen von Sprachlernprozessen bei Kindern?<br />
Welche dieser Grundlagen sind in der Mehrsprachigkeitsdidaktik der Primarstufe zu berücksichtigen?<br />
Welche rechtlichen Rahmenbedingungen für Lernende mit anderen Erstsprachen als Deutsch sind im<br />
schulischen Kontext relevant?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Die StudentInnen<br />
...wissen um und reflektieren die Bedeutung des Zusammenhangs von Sprache, Denken und Kultur.<br />
...kennen Theorien und Modelle des Spracherwerbs sowie der Sprachlernprozesse.<br />
...kennen den Zusammenhang zwischen dem Erwerb der Erstsprache und dem weiterer Sprachen.<br />
...kennen grundlegende (schul-)rechtlichen Rahmenbedingungen für Lernende mit anderen<br />
Erstsprachen als Deutsch.<br />
...sind mit den Grundlagen einer Sprachdidaktik für die Primarstufe unter Berücksichtigung sprachlich<br />
kultureller Heterogenität vertraut.<br />
...verfügen über pädagogisch-didaktisches Basiswissen in den Bereichen sprachliche Bildung und<br />
sprachsensibler Unterricht.<br />
...entwickeln ein Verständnis für ihre Rolle als Pädagogin/Pädagoge in sprachlich-kulturell<br />
geschlechtsbezogen heterogenen Lern- und Unterrichtsgruppen und für die damit einhergehende<br />
Verantwortung.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Im Rahmen des Seminars sind eigenständige Literaturrecherchen in Verbindung mit einem Referat<br />
(gegebenenfalls auch unter Einbindung eines Fallbeispiels) durchzuführen.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Aktive Beteiligung am Seminar<br />
Referat<br />
Literatur und Medien:<br />
Ausgewählte Basisliteratur wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
94<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
SE 1,50 1,25 Seminar 75%<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
95 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
714BPD2UA2<br />
Einführung in eine MigrantInnensprache<br />
PD-2A<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Welche sprachlichen Schwierigkeiten haben Kinder mit einer anderen Erstsprache als Deutsch beim<br />
Erlernen der deutschen Sprache?<br />
Welche kulturellen Spezifika gilt es zu beachten?<br />
Welche religiösen Besonderheiten sind zu berücksichtigen?<br />
Welche historischen Ereignisse haben Einfluss auf die Einstellungen der Schüler/innen?<br />
Welche negativen Signalwörter soll eine Lehrperson erkennen können?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Die StudentInnen<br />
- können sprachliche Interferenzfehler der Schüler/innen nachvollziehen<br />
- kennen die kulturellen Grundwerte des jeweiligen Herkunftslandes der Schüler/innen<br />
- kennen die religiöse Vielfalt der Schüler/innen mit Migrationshintergrund<br />
- kennen grundlegende historische Ereignisse des jeweiligen Herkunftslandes der Schüler/innen<br />
- erkennen negative Signalwörter in der jeweiligen MigrantInnensprache<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Lesen von Fachartikeln zum Thema Migration<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
mündliche Prüfung<br />
Literatur und Medien:<br />
eigene Unterlagen<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
UE 1,00 0,75 Übung 75%<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
96<br />
714BPD2SA3<br />
Vorschulische Bildung und Elementarpädagogik<br />
PD-2A<br />
Inhalte der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Welche pädagogischen Bereiche umfasst der bundesländerübergreifende<br />
„BildungsRahmenPlan“?<br />
Wie werden die einzelnen Bereiche im elementarpädagogischen Kontext<br />
altersadäquat umgesetzt?<br />
Auf welchen Methoden und Theorien basiert heutiges elementarpädagogisches<br />
Handeln und Wirken?<br />
Auf welche Literatur können Sie in Hinsicht auf elementarpädagogische<br />
Fragestellungen zurückgreifen?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
In dieser Lehrveranstaltung wird der bundesländerübergreifende<br />
„BildungsRahmenPlan“ mit seinen einzelnen Bereichen, Emotionen und soziale<br />
Beziehungen, Ethik und Gesellschaft, Sprache und Kommunikation, Bewegung und<br />
Gesundheit, Ästhetik und Gestaltung, Natur und Technik vorgestellt.<br />
Weiters werden Ihnen Theorien, Methoden, Konzepte (Fröbel, Montessori, Freinet,<br />
Reggio-Pädagogik, usw.) und Arbeitsfelder anhand von praktischen Beispielen<br />
nahegebracht.<br />
Aufgrund der Auseinandersetzung mit den Inhalten der Übung sowie dem Studium<br />
von Fachliteratur sind Sie in der Lage, die eigene sprachliche Kompetenz und die der<br />
SchülerInnen bewusst wahrzunehmen und zu reflektieren. Wichtigkeit und Wert eines<br />
qualifizierten und systematischen Sprachgebrauchs werden für Sie bedeutsam.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Aktive Auseinandersetzung mit der angegebenen Fachliteratur und ausgewählten Texten, welche im<br />
Zuge der Teilmodulprüfung auf reflektierte Art und Weise reflektiert werden soll.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Aktive Beteiligung an der Lehrveranstaltung und Teilnahme von mindestens 75%.<br />
chriftliche Teilmodulprüfung<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
97 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
Literatur und Medien<br />
Bamler, V., Schönberger, I., Wustmann, C. (2010). Lehrbuch Elementarpädagogik. Theorien, Methoden<br />
und Arbeitsfelder. Weinheim und München:Juventa.<br />
Holzinger, A. (2012). Frühe Bildung. Projekte, Befunde, Perspektiven. Graz: Leykam.<br />
Krenz, A. (2010). Kindorientierte Elementarpädagogik. Göttingen: Vandenhoeck&Ruprecht.<br />
Leuchter, M. (2010). Didaktik für die ersten Bildungsjahre. Unterricht mit 4. bis 8-jährigen Kindern.<br />
Seelze: Kallmeyer/Klett.<br />
Neuß, N. (2010). Grundwissen Elementarpädagogik. Ein Lehr- und Arbeitsbuch. Berlin: Cornelsen.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
SE 1,0 0.75 75%<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
98<br />
714BPD2UA4<br />
PD-2A<br />
Phonologische Entwicklungsprozesse und Erstellung von Materialien<br />
Inhalte der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
• Wie wird Sprachförderung auf kindgerechte Weise durchgeführt?<br />
• Wie begegne ich heterogenen Gruppen im Kontext von Sprache?<br />
• Wie funktioniert Sprechen und Verstehen?<br />
• Wie können Sequenzen zur Förderung der „Phonologischen Bewusstheit“<br />
gestaltet werden?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
In dieser Lehrveranstaltung verknüpfen Sie die im begleitenden Seminar<br />
„Vorschulische Bildung und Elementarpädagogik“ behandelten Aspekte und<br />
Themenbereiche und erstellen dazu kindgerechte Übungsmaterialien.<br />
Sie lernen diverse Fördermöglichkeiten auf theoretische Weise kennen und erproben<br />
die Umsetzung der „Phonologischen Bewusstheit“ im praktischen Feld.<br />
Weiters werden Ihnen Sprach(en)lernkonzepte unter Bedingungen einer<br />
multiethischen und mehrsprachigen, heterogenen Gruppe nahegebracht.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Aktive Auseinandersetzung mit der angegebenen Fachliteratur. Ausarbeitung von einzelnen<br />
Themenschwerpunkten, die in der Lehrveranstaltung/Übung vorgestellt werden.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Aktive Beteiligung an der Lehrveranstaltung und Teilnahme von mindestens 75%.<br />
Präsentation des Themenschwerpunktes.<br />
Literatur und Medien<br />
In der Lehrveranstaltung verwendete und weiterführende Medien und Literatur<br />
Forster, M., Martschinke, S. (2008). Leichter lesen und schreiben lernen mit der Hexe Susi. Hamburg:<br />
Auer.<br />
Hellrung, U., (2006). Sprachentwicklung und Sprachförderung. beobachten-verstehen-handeln.<br />
Freiburg im Breisgau: Herder.<br />
Küspert, P., Schneider, W. (2008). Hören, lauschen, lernen Sprachspiele für Kinder im Vorschulalter -<br />
Würzburger Trainingsprogramm zur Vorbereitung auf den Schuleintritt. Göttingen:<br />
Vandenhoek&Ruprecht.<br />
Leuchter, M. (2010). Didaktik für die ersten Bildungsjahre. Unterricht mit 4. bis 8-jährigen Kindern.<br />
Seelze: Kallmeyer/Klett.<br />
und diverse weitere Fachliteratur<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
99 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
UE 1,5 1,25 75%<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
100<br />
CC-BY-NC-SA 3.0 AT (bilder.tibs.at) Dieter Draxl<br />
Neue Lehr- und Lernkultur:<br />
Einführung in die Freiarbeit Deutsch,<br />
Mathematik, Sachunterricht und<br />
Erstellen von Materialien<br />
PD-3A<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
101 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
714BPD3SA1<br />
PD-3A<br />
Grundlagen von alternativen Lehr- und Lernformen, u.a. Montessori-Pädagogik und<br />
Freiarbeit<br />
Bis Redaktionsschluss wurde keine Beschreibung eingereicht! Diese Lehrveranstaltung wird<br />
zurzeit überarbeitet – bitte wenden Sie sich, bis zur Aktualisierung des <strong>LV</strong>-<strong>Handbuch</strong>s direkt<br />
an den/die Vortragende/n:<br />
Walter Vigl<br />
Inhalte der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
.<br />
Literatur und Medien<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
SE 75%<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
102<br />
714BPD3UA2<br />
Einführung in die Lektionen für Deutsch<br />
PD-3A<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Welche Bedeutung hat der Teilbereich „Sprache“ in der Montessoripädagogik?<br />
Wie betrachtet Maria Montessori die Entwicklung der Sprache in ihrer Gesamtheit in der Entwicklung<br />
eines Kindes?<br />
Welche fachdidaktischen Materialien werden im Bereich „Sprache“ angeboten?<br />
Wie können diese Materialien im schulischen Kontext implementiert und konkret angewendet<br />
werden?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Die bereitgestellten Materialien sind Entwicklungsmaterialien, die ein Mittel zum Aufbau des inneren<br />
Menschen zur Selbsterziehung und Selbstbestimmung darstellen.<br />
Die Materialien zur Sprachbildung lassen sich in folgende Bereiche gliedern:<br />
Lehre vom Laut<br />
Lehre vom Wort<br />
Lehre vom Satz<br />
Die Teilbereiche der Sprache werden als Vertiefung und Förderung der allgemeinen Sprachkompetenz<br />
verstanden.<br />
Die StudentInnen können Aufgaben zu den unterschiedlichsten Arbeitsmaterialien zum Erlernen der<br />
Schriftsprache vorbereiten, die sachlich richtig, nach dem Prinzip der Isolierung der Schwierigkeiten<br />
strukturiert und geordnet dem Kind angeboten werden.<br />
StudentInnen erhalten eine Übersicht über die Sprachmaterialien: Z.Bsp. Metallene Einsatzfiguren,<br />
Sandpapierbuchstaben, Bewegliches Alphabet, Schreiben, Lesedosen, Schreibdosen, Phonogramme,<br />
Einführung in die Funktion der Wortarten, Auftragskästen, Analyse des Lesens und Schreibens,…und<br />
können diese konkret anwenden.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Sie bereiten sich mit der angegebenen Literatur theoriebezogen, fachwissenschaftlich und<br />
fachdidaktisch auf die Lehrveranstaltung vor und beschäftigen sich praxisnah mit den Handlungsfeldern<br />
des Bereichs Sprache.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Arbeitsauftrag und Erstellung von Materialien, di e Theorie und Praxis miteinander verknüpfen.<br />
Literatur und Medien:<br />
Kaul, C. (2012). Montessori konkret. <strong>Handbuch</strong> zu einem ganzheitlichen Weg des Lernens im<br />
Elementarbereich 3. Spielerische Übungen im Bereich Sprache. Augsburg: Brigg.<br />
Klein-Landeck, M., Pütz, T. (2011). Montessori-Pädagogik. Einführung in Theorie und Praxis. Freiburg:<br />
Herder.<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
103 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
Lindauer, E., Müller, S., Schumacher, E. (2012). Mit Montessori Lesen und Schreiben lernen. Der<br />
Praxisleitfaden zum Schriftspracherwerb. Donauwörth: Auer.<br />
Ludwig, H. (2008). Montessori-Schulen und ihre Didaktik. Baltmannsweiler: Schneider.<br />
Olowson, A. (1997). Montessori und Sprache. Grammatik zum „Begreifen“. Ein Erfahrungsbericht aus<br />
der Grundschule. Dortmund: verlag modernes lernen.<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
UE 0,75 0,75 Übung 75%<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
104<br />
714BPD3UA3<br />
PD-3A<br />
Einführung in die Schuleingangsphase bzw. Anfangsunterricht und Erstellen von<br />
Montessori-Materialien und Erweiterungsmaterialien für die Freiarbeit in Deutsch<br />
Bis Redaktionsschluss wurde keine Beschreibung eingereicht! Diese Lehrveranstaltung wird<br />
zurzeit überarbeitet – bitte wenden Sie sich, bis zur Aktualisierung des <strong>LV</strong>-<strong>Handbuch</strong>s direkt<br />
an den/die Vortragende/n:<br />
Kerstin Benzer<br />
Inhalte der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
.<br />
Literatur und Medien<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
(Präsenz)<br />
Organisationsform<br />
Anwesenheit<br />
75%<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
105 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
714BPD3UA4<br />
PD-3A<br />
Einführung in die Inhalte für den Sachunterricht und Erstellen der Materialien für das<br />
Erdzeitalter<br />
Bis Redaktionsschluss wurde keine Beschreibung eingereicht! Diese Lehrveranstaltung wird<br />
zurzeit überarbeitet – bitte wenden Sie sich, bis zur Aktualisierung des <strong>LV</strong>-<strong>Handbuch</strong>s direkt<br />
an den/die Vortragende/n:<br />
Kerstin Benzer<br />
Inhalte der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
.<br />
Literatur und Medien<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
(Präsenz)<br />
Organisationsform<br />
Anwesenheit<br />
75%<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
106<br />
714BPD3UA5<br />
Einführung in die Lektionen für Mathematik<br />
PD-3A<br />
Bis Redaktionsschluss wurde keine Beschreibung eingereicht! Diese Lehrveranstaltung wird<br />
zurzeit überarbeitet – bitte wenden Sie sich, bis zur Aktualisierung des <strong>LV</strong>-<strong>Handbuch</strong>s direkt<br />
an den/die Vortragende/n:<br />
Ursula Fischler<br />
Inhalte der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
.<br />
Literatur und Medien<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
(Präsenz)<br />
Organisationsform<br />
Anwesenheit<br />
75%<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
107 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
714BPD3UA6<br />
PD-3A<br />
Arithmetik und Erstellen von Montessori-Materialien und Erweiterungsmaterialien für<br />
die Freiarbeit in Mathematik<br />
Bis Redaktionsschluss wurde keine Beschreibung eingereicht! Diese Lehrveranstaltung wird<br />
zurzeit überarbeitet – bitte wenden Sie sich, bis zur Aktualisierung des <strong>LV</strong>-<strong>Handbuch</strong>s direkt<br />
an den/die Vortragende/n:<br />
Walter Vigl<br />
Inhalte der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
.<br />
Literatur und Medien<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
(Präsenz)<br />
Organisationsform<br />
Anwesenheit<br />
75%<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
108<br />
CC-BY-NC-SA 3.0 AT (bilder.tibs.at) Nadine Rinner<br />
Bewegung, Spiel und Tanz<br />
PD-4A<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
109 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
714BPD4SA1<br />
Sportbiologische und trainingswissenschaftliche Grundlagen<br />
PD-4A<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Welche sportbiologischen und trainingswissenschaftlichen Grundlagen sind elementar für den<br />
Bewegung und Sport-Unterricht?<br />
Welche Bausteine für den aktiven und passiven Bewegungsapparat sind essentiell für den Bewegung<br />
und Sport-Unterricht?<br />
Welche präventiven Haltungsmaßnahmen können durch funktionelle Übungen gesetzt wer -den?<br />
Welchen konditionellen und koordinativen Grundlagen sind in den Bereichen Schwimmen, Ausdauer,<br />
Ballspiele, Haltung und Tanz zu vermitteln?<br />
Welche Sicherheitsmaßnahmen sind im Sportunterricht entwicklungsgemäß zu setzen?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden die zentralen sportbiologischen und trainingswis -<br />
senschaftlichen Grundlagen für den Bewegung und Sport-Unterricht vermittelt und erarbeitet. Die<br />
Lehrveran-staltung vermittelt trainingswissenschaftlich gestützte Anregungen zur Planung und Durchführung<br />
sicherer, entwicklungsgemäß ausgerichteter Sportstunden.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Die StudentInnen bereiten sich mittels Literaturrecherchen auf die Lehrveranstaltungen vor,<br />
reflektieren die besprochenen Inhalte, die Sie in der Gruppe zu gewählten Themenschwer-punkten<br />
erarbeiten und präsentieren.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Die StudentInnen beteiligen sich aktiv an den Lehrveranstaltungen und präsentieren in Gruppen einen<br />
gewählten theoretischen Themenschwerpunkt.<br />
Literatur und Medien:<br />
Meinel, K., & Schnabl, G. (2007). Bewegungslehre- Sportmotorik. Abriss einer Theorie der sportlichen<br />
Motorik unter pädagogischem Aspekt. (11. Aufl.). Berlin: Sport-Verlag-Berlin.<br />
Schnabel, G., Harre, H.-D., & Krug, J. (2011). Trainingslehre - Trainingswissenschaft. Leis-tung-<br />
Training-Wettkampf. Aachen: Meyer & Meyer Verlag.<br />
Wieneke, & J. Bietz (Hrsg). Band & Basiswissen. Didaktik des Bewegungs - und Sportunterrichts.<br />
Baltmannsweiler: Schneider Verlag.<br />
Weineck, J. (2010). Optimales Training. Leistungsphysiologische Trainingslehre unter besonderer<br />
Berücksichtigung des Kindes- und Jugendtrainings. (16. Aufl.). Balingen: Spitter-Verlag.<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
110<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
SE 0,50 0,50 Seminar 75%<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
111 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
714BPD4UA2<br />
Bewegte Schule – Gesunde Schule<br />
PD-4A<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Welche didaktisch-methodischen Grundlagen und Konzepte für ein bewegtes und gesundes<br />
Schulleben werden bereits in der Schulpraxis erfolgreich umgesetzt?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Es werden methodisch-didaktische Konzepte und Grundlagen für ein bewegtes sowie gesundes<br />
Schulleben und schulpraktische Umsetzungsmöglichkeiten aufgezeigt. Auf Grundlage dieser<br />
theoretischen Basis werden Sie befähigt, nach differenzsensiblen und inklusiven Kriterien sowie nach<br />
methodisch-didaktischen Grundsätzen Stundenplanungen zu erstellen. Diese Lehrveranstaltung zeigt<br />
Ihnen vielfältige Möglichkeiten zur kindgerechten Gestaltung eines bewegten und gesunden<br />
Schullebens auf. Sie bietet Ihnen zahlreiche Tipps zur Planung motivierender und freudbetonter<br />
Unterrichtsstunden, im speziellen konkrete Planungsbeispiele in Bezug auf Bewegtes Lernen,<br />
Bewegungspausen und Entspannung während des Unterrichts, gesundheitsorientierten<br />
Sportunterricht, Bewegte Pausengestaltung, außerunterrichtliche Bewegungsanlässe und<br />
Kooperationsmöglichkeiten mit dem außerschulischen Umfeld.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Sie bereiten sich mittels der zur Verfügung gestellten Lehrunterlagen, Planungs - und<br />
Umsetzungsbeispiele sowie Literaturrecherchen auf die Lehrveranstaltungen vor und reflektieren die<br />
besprochenen Inhalte. Zudem erstellen Sie im Kleinteam ein konkretes Planungsbeispiel zu einem der<br />
oben angeführten Inhalte und setzen dieses in der Übungsgruppe um.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Sie beteiligen sich aktiv an den Lehrveranstaltungen, erarbeiten im Kleinteam einen gewählten<br />
praxisbezogenen Themenschwerpunkt und präsentieren diesen im Rahmen der Lehrveranstaltung.<br />
Literatur und Medien:<br />
BMSG & BMBWK (Hrsg.) (2001): Schritt für Schritt zur gesundheitsfördernden Schule. Ein Leitfaden<br />
für Lehrer/innen und SchulleiterInnen. Wien: Hausdruckerei des BMSG.<br />
Frischenschlager, E. & Gosch, J. (2011): Active Learning - Lernen in Bewegung. Wien: AU-VA.<br />
GIVE (Hrsg.) (2011): Mehr Bewegung in der Schule. Alle Schulstufen. Wien: GIVE - Servicestelle für<br />
Gesundheitsbildung.<br />
Hildebrandt-Stramann, R. (2007). Bewegte Schule bewegt gestalten. In: R. Laging; J. Funke-Wieneke,<br />
& J. Bietz (Hrsg). Band & Basiswissen. Didaktik des Bewegungs - und Sportunterrichts.<br />
Baltmannsweiler: Schneider Verlag.<br />
Naidoo, J. & Wills, J. (2003): Lehrbuch der Gesundheitsförderung. BZgA (Hrsg.). (1.Aufl. der<br />
deutschen Ausgabe). Hamburg: Verlag für Gesundheitsförderung.<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
112<br />
Zimmer, R. (2007): So fördert Bewegung die Lust am Lernen. Freiburg: Herder.<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
UE 0,50 0,50 Übung 75%<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
113 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
714BPD4UA3<br />
Gesundheit und Bewegung: Schwimmen<br />
PD-4A<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Welche vielfältigen Spiel- und Übungsformen können auf Basis aktueller, sportwissenschaftlicher und<br />
sportpädagogischer Erkenntnisse im Bereich Schwimmen effizient im Sportunterricht eingesetzt<br />
werden?<br />
Wie kann die Feinform der Schwimmtechniken unter Berücksichtigung methodisch-didaktischer<br />
Aspekte motivierend vermittelt werden?<br />
Wie können Aspekte des Helfens und Rettens lustbetont umgesetzt werden?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Sie lernen vielfältige Spiel- und Übungsformen auf Grundlage aktueller, sportwissenschaftlicher und<br />
sportpädagogischer Theorien im Bereich Schwimmen im Sportunterricht umzusetzen. Auf Grundlage<br />
dieser theoretischen Basis werden Sie befähigt, nach differenzsensiblen Kriterien sowie nach<br />
methodisch-didaktischen Grundsätzen Stundenplanungen zu erstellen. Diese Lehrveranstaltung bietet<br />
Ihnen zahlreiche Tipps zur Planung motivierender und freudbetonter Schwimmstunden.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Sie bereiten sich mittels des zur Verfügung gestellten Skriptums und Literaturrecherchen auf die<br />
Lehrveranstaltungen vor und reflektieren die besprochenen Inhalte, die Sie in der Gruppe für eine<br />
Präsentation zu gewählten Themenschwerpunkten erarbeiten. Zudem erstellen Sie<br />
Stundenkonzeptionen zu den oben angeführten Inhalten und setzen diese in der Übungsgruppe um.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Sie beteiligen sich aktiv an den Lehrveranstaltungen und präsentieren in Gruppen einen gewählten<br />
theoretischen und praxisbezogenen Themenschwerpunkt.<br />
Literatur und Medien:<br />
Bracke, J. (2010). Lernzirkel Sport. VI: Schwimmen lernen. Kempen: Buch Verlag Kempen.<br />
Reinschmidt, C. (2008). Schwimmtraining – mehr als nur Bahnen ziehen. 60 neue Spiel - und<br />
Übungsformen. Mühlheim: Verlag an der Ruhr.<br />
Resch, J., Castellani, S., & Kuntner, E. (2004). Spielend Schwimmen Lernen. Schwimmarten. Hrsg. und<br />
Verleger: Österreichisches Jungendrotkreuz, Landesleitung Niederösterreich.<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
UE 0,50 0,50 Übung 75%<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
114<br />
714BPD4UA4<br />
Bewegung und Gesundheit: Ausdauer<br />
PD-4A<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Welche vielfältigen Spiel- und Übungsformen können auf Basis aktueller, sportwissenschaftlicher und<br />
sportpädagogischer Erkenntnisse im Bereich Ausdauer effizient im Sportunterricht eingesetzt<br />
werden?<br />
Welche motivierenden Staffel- und Fangspiele können zum Einsatz gebracht werden?<br />
Welche kindgerechten Lauf- und Teamspiele eignen sich für die Grundschule?<br />
Welche Organisationsformen sind in der Ausdauerschulung sinnvoll?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Sie lernen vielfältige Spiel- und Übungsformen auf Grundlage aktueller, sportwissenschaftlicher und<br />
sportpädagogischer Theorien im Bereich Ausdauer im Sportunterricht umzusetzen. Auf Grundlage<br />
dieser theoretischen Basis werden Sie befähigt, nach differenzsensiblen Kriterien sowie nach<br />
methodisch-didaktischen Grundsätzen Stundenplanungen zu erstellen. Diese Lehrveranstaltung bietet<br />
Ihnen zahlreiche Tipps zur Planung motivierender und freudbetonter Sportstunden.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Sie bereiten sich mittels Literaturrecherche auf die Lehrveranstaltungen vor und reflektieren die<br />
besprochenen Inhalte, die Sie in der Gruppe für eine Präsentation zu gewählten<br />
Themenschwerpunkten erarbeiten. Zudem erstellen Sie Stundenkonzeptionen zu den oben<br />
angeführten Inhalten und setzen diese in der Übungsgruppe um.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Sie beteiligen sich aktiv an den Lehrveranstaltungen und präsentieren in Gruppen einen gewählten<br />
theoretischen und praxisbezogenen Themenschwerpunkt.<br />
Literatur und Medien:<br />
Lang, H. (2009). Spielen, Spiele, Spiel: Handreichung für den Sportunterricht in der Grundschule.<br />
Schorndorf: Hoffmann.<br />
Medler, M. (2004). Ausdauerlauf in der Schule. (8. Aufl.) Flensburg: Sportbuch-Verlag Medler.<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
UE 0,50 0,50 0,50 Übung 75%<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
115 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
714BPD4UA5<br />
Gesundheit und Bewegung: Haltung<br />
PD-4A<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Welche vielfältigen Spiel- und Übungsformen können auf Basis aktueller, sportwissenschaftlicher und<br />
sportpädagogischer Erkenntnisse im Bereich Haltung effizient im Sportunterricht eingesetzt werden?<br />
Welche kindgerechten Spiel- und Übungsformen eignen sich zur Kräftigung, Dehnung und<br />
Stabilisierung?<br />
Welche Kontroll- und Basisübungen sind für den Grundschulunterricht sinnvoll?<br />
Welche Organisationsformen eignen sich für die Ums etzung?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Sie lernen vielfältige Spiel- und Übungsformen auf Grundlage aktueller, sportwissenschaftlicher und<br />
sportpädagogischer Theorien im Bereich Haltung im Sportunterricht umzusetzen. Auf Grundlage dieser<br />
theoretischen Basis werden Sie befähigt, nach differenzsensiblen Kriterien sowie nach methodisch -<br />
didaktischen Grundsätzen Stundenplanungen zu erstellen. Diese Lehrveranstaltung bietet Ihnen<br />
zahlreiche Tipps zur Planung motivierender und freudbetonter Sportstunden.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Sie bereiten sich mittels Literaturrecherchen auf die Lehrveranstaltungen vor und reflektieren die<br />
besprochenen Inhalte, die Sie in der Gruppe für eine Präsentation zu gewählten<br />
Themenschwerpunkten erarbeiten. Zudem erstellen Sie Stundenkonzeptionen zu den oben<br />
angeführten Inhalten und setzen diese in der Übungsgruppe um.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Sie beteiligen sich aktiv an den Lehrveranstaltungen und präsentieren in Gruppen einen gewählten<br />
theoretischen und praxisbezogenen Themenschwerpunkt.<br />
Literatur und Medien:<br />
BMUKK (Hrsg.) (2010). Bewegungstagebuch. Unterlagen für Lehrer/innen. Gesund & munter.<br />
Innsbruck: Alpina Verlag.<br />
Zimmer, R. (2004). <strong>Handbuch</strong> der Bewegungserziehung. Grundlagen für Ausbildung und<br />
pädagogische Praxis. (2. Aufl.). Freiburg: Herder Verlag.<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
UE 0,50 0,50 Übung 75%<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
116<br />
714BPD4UA6<br />
Tanz<br />
PD-4A<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Welche einfachen, kindgerechten Tänze eignen sich im Bewegung und Sport-Unterricht in der<br />
Elementar- und Primarpädagogik?<br />
Welche Basisschritte eignen sich für einen motivierenden, di fferenzsensiblen und altersgemäßen<br />
Bewegung und Sport-Unterricht?<br />
Wie werden Aerobic-Basisschritte im 32er Bogen erarbeitet?<br />
Welche Cueing-Methoden eignen sich für den Tanzunterricht?<br />
Welche spielerischen und motivierenden Übungen eignen sich im Besonderen zur<br />
Rhythmusschulung?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Im Rahmen der Lehrveranstaltung lernen Sie zahlreiche Übungen und Organisationsformen zur<br />
Rhythmusschulung, zu Aerobic und Tanz kennen und altersadäquat, motivierend und differenzsensibel<br />
umzusetzen. Anhand zahlreicher Best-Practice-Beispiele und bewährten Praxisbausteinen erfahren Sie,<br />
wie Sie motivierende Aerobic- und Tanzsequenzen gestalten können.<br />
Im Kontext dieser Lehrveranstaltung werden Sie befähigt, einfache Choreografien auf Grundlage<br />
erarbeiteter Basisschritte zu kreieren und umzusetzen. Auf Grundlage dieser theoretischen Basis<br />
werden Sie befähigt, nach differenzsensiblen Kriterien sowie nach methodisch-didaktischen<br />
Grundsätzen Stundenplanungen zu erstellen. Diese Lehrveranstaltung bietet Ihnen zahlreiche Tipps zur<br />
Planung motivierender und freudbetonter Tanzstunden.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Sie gestalten zu einem selbstgewählten Lied eine kindgerechte Choreografie. Zudem erstellen Sie ein<br />
Stundenbild und setzen dieses in der Übungsgruppe um.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Sie beteiligen sich aktiv an den Lehrveranstaltungen und präsentieren Ihre selbst erarbeiteten und<br />
erprobten Choreografien in der Übungsgruppe.<br />
Literatur und Medien:<br />
Frege, J. (2005). Kreativer Kindertanz. Grundlagen, Methodik, Ziele. (7. Aufl.). Berlin: Meyer & Meyer<br />
Verlag.<br />
Slomka, G. et al. (2015). Das neue Aerobic-Training. Aachen: Meyer & Meyer Verlag.<br />
Zimmer, R. (2002). Spielformen des Tanzens: Vom Kindertanz bis zum Rock´n Roll. (3. Aufl.).<br />
Dortmund: Verlag Modernes Lernen.<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
117 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
UE 0,50 0,50 Übung 75%<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
118<br />
714BPD4UA7<br />
Spiele und Ballspiele<br />
PD-4A<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Welche lustigen und kindgerechten Übungs - und Spielformen sind zum Erwerb der<br />
Ballgrundfertigkeiten im Bewegung und Sport-Unterricht der Grundschule geeignet?<br />
Welche methodischen Spiel- und Übungsreihen unterstützen den Lernprozess von den kleinen zu<br />
den großen Sportspielen?<br />
Welcher Regeln und Schiedsrichterkompetenzen bedarf es im Rahmen des Spielunterrichts, um den<br />
Fair-Play-Gedanken realisieren zu können?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Sie lernen Spiel- und Übungsreihen im Spielunterricht kennen, die den Lernweg von den kleinen zu den<br />
großen Sportspielen in motivierender, abwechslungsreicher, kindgerechter und differenzsensibler<br />
Weise unterstützen. Um ein faires Spiel zu ermöglichen, bedarf es Ihrer Schiedsrichterkompetenzen,<br />
welche Sie in dieser Lehrveranstaltung erwerben. Auf Grundlage dieser theoretischen Basis werden Sie<br />
befähigt, nach differenzsensiblen Kriterien sowie nach methodisch-didaktischen Grundsätzen<br />
Stundenplanungen zu erstellen. Diese Lehrveranstaltung bietet Ihnen zahlreiche Tipps zur Planung<br />
motivierender und freudbetonter Spielstunden.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Sie bereiten sich mittels des zur Verfügung gestellten Skriptums und Literaturrecherchen auf die<br />
Lehrveranstaltungen vor und reflektieren die besprochenen Inhalte, die Sie in der Gruppe für eine<br />
Präsentation zu gewählten Themenschwerpunkten erarbeiten. Zudem erstellen Sie<br />
Stundenkonzeptionen zu den oben angeführten Inhalten und setzen diese in der Übungsgruppe um.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Sie beteiligen sich aktiv an den Lehrveranstaltungen und präsentieren in Gruppen einen gewählten<br />
theoretischen und praxisbezogenen Themenschwerpunkt.<br />
Literatur und Medien:<br />
Dechant, K., Medler, M.; & Schuster, A. (2005). Kleine Spiele im Sportunterricht. (3. Aufl.). Flensburg:<br />
Sportbuch-Verlag.<br />
Lang, H. (2009). Spielen, Spiele, Spiel: Handreichung für den Sportunterricht in der Grundschule.<br />
Schorndorf: Hoffmann.<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
UE 2,00 1,00 Übung 75%<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
119 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
CC-BY-NC-SA 3.0 AT (bilder.tibs.at) Armin Kindl<br />
Schule als kulturelles Zentrum<br />
PD-5A<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
120<br />
714BPD5SA1<br />
Schule als kulturelles Zentrum<br />
PD-5A<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Wo und wie findet kulturelle Bildung in der Primarstufe statt?<br />
Warum und wie kann kulturelle Bildung das Schulleben bereichern?<br />
Was sind wichtige Argumente für kulturelle Bildung in der Schule?<br />
Wo kann ich mich als Lehrperson über Kunst- und Kulturprojekte, Vermittlungsaktivitäten sowie<br />
Angeboten von KünstlernInnen für Schulen informieren?<br />
Welche außerschulische Kulturangebote für Kinder gibt es in Tirol, mit welchen außerschulischen<br />
Kultureinrichtungen zu arbeiten mit Primarschulen zusammen?<br />
Wie kann ich Kooperationen mit Kultureinrichtungen stärken?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Kunst und Kultur beflügeln das Schulleben.<br />
Schule ist mehr als nur ein Ort des Wissenserwerbs, Schule ist ein kultureller Lebensraum. So leistet<br />
besonders die kulturelle Bildung einen wichtigen Beitrag zur schulischen Bildung, weil sie Kinder<br />
emotional und kognitiv anspricht und weil sich in ihr aktives und gestaltendes Handeln mi t Emotionen<br />
und Reflektion verbindet. Besoders in den ästhetisch kreativen Fächern gibt es gute Möglichkeiten,<br />
künstlerische Prozesse zu erleben und die produktive Arbeit an einem individuellen oder kollektiven<br />
Werk mit kognitivem Lernen und Reflektion im Projektunterricht zu verbinden.<br />
Auch die Zusammenarbeit zwischen Schule und außerschulischen Einrichtungen kann sich dabei<br />
bereichernd auswirken. Eine Reihe von Studien und Modellprojekten haben bereits die Partnerschaften<br />
zwischen Schule und außerschulischen Akteuren der Kulturellen Bildung evaluiert und herausgefunden,<br />
dass diese Kooperationen große Potentiale für die Lernkultur besitzen und die Vermittlung kultureller<br />
Bildung positiv beeinflussen. Zu nennen sind hier besonders Einrichtungen der außerschulischen<br />
kulturellen Kinderbildung wie Musik- und Jugendkunstschulen und theaterpädagogische Zentren sowie<br />
die Zusammenarbeit mit einzelnen Künstlern und Kultureinrichtungen wie Konzert- und Opernhäusern,<br />
Theatern, Museen und Bibliotheken. So können solche Kooperationen mit öffentlichen Institutionen<br />
neue Lebenswelten für Kinder eröffnen.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Literaturrecherche zum Thema Schule als kulturelles Zentrum. Arbeitsaufträge, die unmittelbar mit den<br />
durchgenommenen Inhalten der Lehrveranstaltung und ihrer schulpraktischen Ausbildung in<br />
Verbindung stehen.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Sie beteiligen sich aktiv an der Lehrveranstaltung. Recherchearbeit zur Thematik kultureller Bildung an<br />
Primarsschulen. Workloaderfüllung.<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
121 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
Literatur und Medien:<br />
Bamford, A. (2010): The Wow-Factor, Eine weltweite Analyse der Qualität künstlerischer Bildung.<br />
Waxman Verlag.<br />
Braun, T. (Hrsg.) (2001): Lebenskunst lernen in der Schule. Mehr Chancen durch kulturelle<br />
Schulentwicklung, Schriftenreihe Kulturelle Bildung, vol. 23, München.<br />
Bundeskanzleramt für Kunst und Kultur: http://www.bmukk.gv.at/kultur/bm/kulturellebildung.xml<br />
KulturKontakt Austira: Kulturvermittlung an Schulen:<br />
http://www.kulturkontakt.or.at/html/D/wp.asp?pass=x&p_title=6130&rn=156784<br />
KulturKontakt Austria (Hrsg.): hautnah – Was passiert, wenn KünstlerInnen an die Schule kommen?<br />
Partizipative Kulturvermittlung mit Schulen in Theorie und Praxis. Wien 2010.<br />
Putz-Plecko, B./ Wimmer, M. (2008): Schule als kulturelles Zentrum, Als Download verfügbar unter:<br />
http://www.bmbf.gv.at/medienpool/16254/ek_zwb_02a.pdf<br />
Zentrum für schulische Kulturarbeit ZSK: http://www.bundeszentrum-zsk.at<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
SE 1,00 1,00 Seminar 75%<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
122<br />
714BPD5UA2<br />
Aktionsfeld Raum und Körper<br />
PD-5A<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Wie können Kinder an die gebaute Umwelt auf die unterschiedlichsten Weisen herangeführt<br />
werden?<br />
Wie kann es gelingen, dass Kindern in einer Umgebung groß werden, die sie bewusst erleben und<br />
selbst mitgestalten können?<br />
An welchen Orten halten sich Kinder gerne auf und warum?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Der Mensch baut. Von klein auf nimmt er daher Raum und Körper wahr. Unbewusst begegnen Kinder<br />
überall in ihrer Umgebung der gebauten Umwelt, nicht nur bei Gebäuden, sondern auch auf Plänen<br />
oder in der Gestaltung von Räumen. Die Thematik gebaute Umwelt bietet die Möglichkeit, vielfältige<br />
abwechslungsreichen, handlungsorientierten und fächerübergreifenden Lernaspekte und<br />
Unterrichtsinhalte.<br />
Anliegen der Lehrveranstaltung ist es, sich mit der Beschaffenheit gebauter Umwelt<br />
auseinanderzusetzen und Kindern zu ermöglichen, Qualitäten und Defizite festzustellen, die gebaute<br />
Umwelt, Raum und Körper in ihren Strukturen wahrzunehmen und zu sich selbst in Beziehung setzen.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Literaturrecherche<br />
Arbeitsaufträge, die mit den durchgenommenen Inhalten der Lehrveranstaltung in Verbindung stehen.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Aktiv Beteiligung an der Lehrveranstaltung. Präsentation und Dokumentation einer eigenen Arbeit.<br />
Literatur und Medien:<br />
Lehrplan der Primarstufe<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
UE 1,00 0,75 Übung 75%<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
123 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
714BPD5UA3<br />
Aktionsfeld Fläche<br />
PD-5A<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Wie kann ich bei Kindern im Primarstufenschulalter kulturelle Bildung vermitteln? Welche Bedeutung<br />
hat kulturelle Bildung im textilen Fachbereich und wie kann ich es in der Grundschule umsetzen?<br />
Welche praktischen Umsetzungsmöglichkeiten bieten sich um künstlerisch und kreativ Flächen zu<br />
gestalten?<br />
Welche Kunstschaffende gibt es im Textilen Bereich und welche Möglichkeiten kann ich daraus für<br />
den schulischen Bereich initiieren?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Kulturelle Bildung, ein festverankerter Teil unseres Lehrplans, ist zentraler Punkt dieser<br />
Lehrveranstaltung. Phantasie, Kreativität und Innovation, Potential das jeder hat, soll aufgegriffen und<br />
gefördert werden.<br />
Kunstwerke aus dem textilen Bereich werden aufgegriffen, kindgerecht aufbereitet und für den<br />
Unterricht in der Grundschule vorgestellt und in kreativen Projekten und Werken umgesetzt.<br />
Sie erfahren in dieser Lehrveranstaltung an textilen Flächen Gestaltungsprozesse und<br />
Ausdrucksmöglichkeiten zu initiieren, auszuführen und zu reflektieren. Verschiedene<br />
Verfahrenstechniken werden für den Grundschulunterricht adaptiert und in leicht umsetzbaren<br />
Projekten erprobt und ausgeführt.<br />
Bestehende Flächen werden verändert, bearbeitet, die Auswirkung wahrgenommen und über die<br />
entstandenen Werkstücke kommuniziert und reflektiert. In Folge werden eigene Flächen entsprechend<br />
dem Fachwissen und Fachkönnen in ästhetischen und kreativen Prozessen gebildet.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Durch Literaturrecherche Lehrinhalte treffend und eigenständig ausarbeiten, rezensieren und<br />
referieren. Verfahrenstechniken, wie Sticken, Drucken, Färben, Applizieren in einfachen<br />
Gestaltungsobjekten anwenden.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Sie beteiligen sich aktive an der Lehrveranstaltung. Präsentation und Vorlage der praktischen Arbeiten,<br />
die im Rahmen der Lehrveranstaltung geübt und praktiziert und im Selbststudium fertiggestellt<br />
wurden.<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
124<br />
Literatur und Medien:<br />
Tellier-Loumagne, Francoise; (2006) Textildesign Sticken, Inspirationen aus der Natur, Haupt Verlag<br />
Kohlhoff-Kahl, (2013) Textildidaktik: Eine Einführung; Auer-Verlag<br />
Jensen, Hans; Somazzi, Mario; Weber, Karolin; (2012), Handlungskompetenz im technischen und<br />
textilen Gestalten, Schulverlag plus AG<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
UE 1,00 0,75 Übung 75%<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
125 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
714BPD5UA4<br />
Schule als kulturelles Zentrum - Aktionsfeld Inszenierung<br />
PD-5A<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Wie können wir bei Kindern die gestaltende Ausdrucksfähigkeit fördern?<br />
Welche typischen Handlungs- und Gestaltungselemente von Inszenierungen, wie das Erstellen von<br />
Kulissen, Requisiten, das Umformen von Geschichten in Dialoge sowie das Entwickeln einer<br />
Choreografie, gibt es für die Primarstufe?<br />
Wie können wir Inszenierungen für den projektorientierten Unterricht nützen?<br />
Welche konkreten Unterrichtsbeispiele gibt es für die Primarstufe und wie kann ich diese praktisch in<br />
einer Primarstufenklasse umsetzen?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Das Aktionsfeld „Inszenierung“ ermöglicht das Lernen durch eigene Aktivität und<br />
spürbares Erleben der darstellenden Kunst. Kinder der Primarstufe verfügen bereits über zahlreiche<br />
Erfahrungen der darstellenden Ausdrucksfähigkeit.Sie übernehmen Rollen im freien Spiel und<br />
verwenden dabei Requisiten, Kostüme und Kulissen. Kinder agieren in Szenen zunehmend rollen - und<br />
adressatengerecht. Im Projektunterricht verbinden sie Kompetenzen aus unterschiedlichen<br />
Lernbereichen. In dieser Lehrveranstaltung lernen Sie leicht umsetzbare Möglichkeiten im Bereich<br />
„Inszenierung“ für die Primarstufe kennen und probieren diese gleich selbst aus – Spaßfaktor inklusive:<br />
Schwarzlicht-Theater, Kamishibai-Theater, Herstellen von einfachen Handpuppen; Herstellen von<br />
einem einfachen Papiertheater;<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Selbstständiges, kreatives Erarbeiten einer Unterrichtsvorbereitung zum Aktionsfeld „Inszenierung“ ;<br />
Arbeitsaufträge, die mit den erarbeiteten Inhalten der Lehrveranstaltung und Ihrer schulpraktischen<br />
Ausbildung in Verbindung stehen.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Aktive Mitarbeit in der Lehrveranstaltung. Präsentation praktischer Arbeiten, die im Rahmen der<br />
Lehrveranstaltung entstanden sind. Herstellung, Präsentation, Dokumentation und Reflexion einer<br />
eigenen Arbeit aus dem Bereich „Inszenierung“.<br />
Literatur und Medien:<br />
Literatur<br />
Günther, Sybille (2004): Das Zauberlicht: Spiele, Aktionen und Theater mit Schwarzlicht für Kinder.<br />
Ökotopia Verlag. Münster<br />
Kirchner; Constanze (Hrsg.)(2013): Fachdidaktik für die Grundschule: Kunst – Didaktik für die<br />
Grundschule. Cornelsen-Verlag<br />
Kowolik, Bernadette (2016): Macht doch mal Theater!: Schatten-, Puppen- und Rollen- Theater für<br />
Grundschulkinder: Verlag an der Ruhr<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
126<br />
Krowatschek, Dieter/Hengst, Uta/ Leiterer, Dietrich (2013): Schwarzes Theater leicht gemacht:<br />
Ausstattung und Spielvorschläge für den Einsatz in der Schule. Borgmann Verlag<br />
Marty, Allen (2013): Bekloppte Socken: 35 schräge Handpuppen ruckzuck selbst gemacht<br />
Medien<br />
Kamishibai-Theater, Schwarzlicht-Bühne,Filme, Fotos<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
UE 1,00 0,75 Übung 75%<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
127 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
714BPD5U05<br />
Aktionsfeld Kunst und Kunstschaffende<br />
PD-5A<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Wie kann ich bereits bei Kindern im Primarstufenschulalter die Begeisterung und die Lust auf Kunst<br />
und künstlerisches Tun wecken?<br />
Wie vermittle ich kindgerecht wichtige Künstler- und Künstlerinnenbiografien, Kunstepochen und<br />
Kunststile?<br />
Welche praktische Unterrichtsbeispiele gibt es für die Primarstufe und wie kann ich diese praktisch in<br />
einer Primarstufenklasse umsetzen?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Kunst soll als Be-Geisterer verstanden werden, als Fach, welches den Geist und die Kreativität der<br />
Kinder anregt. Besonders in der Grundschule haben Kinder große Freude an der eigenen Kreativität<br />
und auch Lust, sich Bilder und Kunstwerke anzuschauen. Kunst soll als Anregung zur Entwicklung der<br />
eigenen Kreativität dienen. Die „Ehrfurcht vor dem Kunstwerk“, die Erwachsenen oft zu Eigen ist, ist<br />
den Kindern meist völlig fremd. Diese Lehrveranstaltung sollte Mut machen, mit<br />
Primarstufenschulkindern die Welt der Kunst zu entdecken: Große Künstler und Künstlerinnen und ihre<br />
Techniken (Malen, Collagieren, Frottieren, Zeichnen, Drucken,...) werden für den Grundschulunterricht<br />
in der Lehrveranstaltung adaptiert, leicht umsetzbare Projekte für die Primarstufe werden vorgestellt,<br />
um wichtige Künstler und Künstlerinnen und deren Werke auf kreativen Wegen kennen zu lernen.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Eigene organisatorische Überlegungen zur Unterrichtsvorbereitung und zur Durchführung erarbeiten,<br />
dadurch die eigene Kreativität entdecken und entwickeln. Arbeitsaufträge, die unmittelbar mit den<br />
durchgenommenen Inhalten der Lehrveranstaltung und ihrer schulpraktischen Ausbildung in<br />
Verbindung stehen.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Sie beteiligen sich aktiv an der Lehrveranstaltung. Präsentation und Vorlage praktischer Arbeiten,<br />
welche im Rahmen der Lehrveranstaltung entstanden sind. Herstellung, Präsentation, Dokumentation<br />
und Reflexion einer eigenen Arbeit aus dem Bereich Kunst und Kulturschaffende.<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
128<br />
Literatur und Medien:<br />
Dickins, R. (2007): Kunst – Ein Mitmachbuch für Kinder: Malen und Gestalten wie echte Künstler,<br />
Arena Verlag.<br />
Friedrich, A. (2008): Kunst mit Kindern, Band 1-3, , BVK Verlag.<br />
Kohl, M. F.; Solga, K. (2013): Malen wie die Großen. Kinder entdecken Künstler, Verlag an der Ruhr.<br />
Pitamic, M. (2012): ART in Action. Das Kunst-Mitmachbuch, Perstel Verlag<br />
Vogt, S. (2015): 20 x Künstler für 90 Minuten. Kurze Projekte zu Künstlern und ihren Werken, Verlag<br />
an der Ruhr.<br />
Wenzl, T. (2007): Kunst im Klassenraum-Museum, Klasse 1/2, BVK Verlag.<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
UE 1,00 0,75 Übung 75%<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
129 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
CC-BY-NC-SA 3.0 AT (bilder.tibs.at) Evelyne Steiner<br />
Bühne frei - Ein Musikprojekt mit der<br />
Klasse<br />
PD-6A<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
130<br />
714BPD6UA1<br />
Öffentliches Singen und Musizieren I<br />
PD-6A<br />
Bis Redaktionsschluss wurde keine Beschreibung eingereicht! Diese Lehrveranstaltung wird<br />
zurzeit überarbeitet – bitte wenden Sie sich, bis zur Aktualisierung des <strong>LV</strong>-<strong>Handbuch</strong>s direkt<br />
an den/die Vortragende/n:<br />
Andreas Klingler<br />
Inhalte der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
.<br />
Literatur und Medien<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
(Präsenz)<br />
Organisationsform<br />
Anwesenheit<br />
75%<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
131 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
714BPD6UA2<br />
Instrumentalunterricht V<br />
PD-6A<br />
Bis Redaktionsschluss wurde keine Beschreibung eingereicht! Diese Lehrveranstaltung wird<br />
zurzeit überarbeitet – bitte wenden Sie sich, bis zur Aktualisierung des <strong>LV</strong>-<strong>Handbuch</strong>s direkt<br />
an den/die Vortragende/n:<br />
Marco Birkner<br />
Inhalte der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
.<br />
Literatur und Medien<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
(Präsenz)<br />
Organisationsform<br />
Anwesenheit<br />
75%<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
132<br />
714BPD6UA3<br />
Öffentliches Singen und Musizieren II<br />
PD-6A<br />
Bis Redaktionsschluss wurde keine Beschreibung eingereicht! Diese Lehrveranstaltung wird<br />
zurzeit überarbeitet – bitte wenden Sie sich, bis zur Aktualisierung des <strong>LV</strong>-<strong>Handbuch</strong>s direkt<br />
an den/die Vortragende/n:<br />
Andreas Klingler<br />
Inhalte der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
.<br />
Literatur und Medien<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
(Präsenz)<br />
Organisationsform<br />
Anwesenheit<br />
75%<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
133 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
714BPD6UA4<br />
Instrumentalunterricht VI<br />
PD-6A<br />
Bis Redaktionsschluss wurde keine Beschreibung eingereicht! Diese Lehrveranstaltung wird<br />
zurzeit überarbeitet – bitte wenden Sie sich, bis zur Aktualisierung des <strong>LV</strong>-<strong>Handbuch</strong>s direkt<br />
an den/die Vortragende/n:<br />
Marco Birkner<br />
Inhalte der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
.<br />
Literatur und Medien<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
(Präsenz)<br />
Organisationsform<br />
Anwesenheit<br />
75%<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
134<br />
CC-BY-NC-SA 3.0 AT (bilder.tibs.at) Saskia Fritzl<br />
Reflexive Koedukation<br />
PD-7A<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
135 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
714BPD7SA1<br />
Einführung in die Thematik Reflexive Koedukation<br />
PD-7A<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Was besagt das Unterrichtsprinzip zur Gleichstellung von Männern und Frauen?<br />
Was versteht man unter "Reflexive Koedukation"?<br />
Welches Ziel verfolgt Genderkompetenz durch Reflexive Koedukation?<br />
Sind Geschlechtertheorien, Theorien zur Intersektionalität, Queer Theorien geläufig?<br />
Was versteht man unter Gender Mainstreaming und Diversity Management?<br />
Welche Rolle spielen Geschlechteraspekte in der historischen Entwicklung des Schulsystems ?<br />
Welche Rolle spielen Geschlechteraspekte in der psychosozialen Entwicklung von Kindern und<br />
Jugendlichen?<br />
Welche Hintergründe zur Entstehung und welche Möglichkeiten zur Verminderung von<br />
Geschlechtsunterschieden im Unterricht sind gegeben?<br />
Welche (Re)Produktionsmechanismen von Ungleichheit und deren Überkreuzungen<br />
(Intersektionalität) sind bekannt?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Einführung in die Thematik Reflexive Koedukation: Formal haben Mädchen und Buben die gleichen<br />
Möglichkeiten ihre Potentiale zu entwickeln. Dennoch zeigen sich in vielen Bereichen<br />
Benachteiligungen für beide Geschlechter, die nicht durch Fähigkeitsunterschiede erklärbar sind.<br />
Reflexive Koedukation verfolgt das Ziel, dass sich Mädchen und Buben gemei nsam ihrer Kompetenzen<br />
bewusst werden, ohne Einschränkungen durch Geschlechtsstereotype zu erfahren.<br />
Geschlechtsspezifische Sozialisation wird bewusst gemacht. Wissenschaftliche Erkenntnisse zur<br />
Entstehung von Geschlechtsunterschieden werden systematisch berücksichtigt, um Genderfairness<br />
gezielt umsetzen zu können. Auf die wissenschaftlichen Befunde zur Entstehung von<br />
Geschlechterrollen (angeborene bzw. anerzogene Unterschiede) wird eingegangen. Die Bereitschaft<br />
zum Abbau von geschlechtsspezifischen Vorurteilen und Benachteiligungen wird gefördert.<br />
Dramatisierung und Entdramatisierung von Geschlecht<br />
Modell der Genderkompetenz und Genderdimensionen<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Literaturrecherche<br />
Arbeitsaufträge, die mit den durchgenommenen Inhalten der Lehrveranstaltung in Verbindung stehen.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Aktive Beteiligung an der Lehrveranstaltung. Präsentation und Dokumentation einer eigenen Arbeit.<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
136<br />
Literatur und Medien:<br />
Lehrplan der Primarstufe<br />
Grundsatzerlass Unterrichtsprinzip zur Gleichstellung von Männern und Frauen<br />
Unterrichtsprinzip "Erziehung zur Gleichstellung von Frauen und Männern" [Volksschule]<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
SE 1,00 0,75 Seminar 75%<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
137 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
714BPD7UA2<br />
Geschlechterrollen im Unterricht<br />
PD-7A<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Welchen Nutzen für die Schulpraxis hat Reflexive Koedukation?<br />
Lassen sich Geschlechtsunterschiede in spezifischen kognitiven Funktionen feststellen?<br />
Worin lassen sich Ursachen kognitiver Geschlechtsunterschiede festmachen?<br />
Welchen Einfluss haben Geschlechtsstereotype?<br />
Wie erreiche ich als Lehrer/in Geschlechtergerechtigkeit; wie kann ich als Lehrer/in eine<br />
geschlechtergerechte Atmosphäre im Klassenzimmer erzeugen?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Einblick in die aktuellen Forschungen kognitiver Geschlechtsunterschiede, wie z.B. zur Raumkognition,<br />
sprachlichen Kognition, Wahrnehmungsgeschwindigkeit, motorischen Fertigkeiten oder<br />
mathematischen Fähigkeiten, um Mythen und Vorurteile aufzuzeigen.<br />
Die Entwicklung von Geschlechtsunterschieden: die Anlagen-Umwelt-Diskussion<br />
Monoedukation oder Koedukation: Vor- und Nachteile<br />
Geschlechtsdifferenzen im Lesen und Mathematik<br />
Doing Gender und Undoing Gender<br />
Geschlechtsspezifische Färbung von Schulfächern als männlich bzw. weiblich<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Literaturrecherche<br />
Arbeitsaufträge, die mit den durchgenommenen Inhalten der Lehrveranstaltung in Verbindung stehen.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Aktive Beteiligung an der Lehrveranstaltung. Präsentation und Dokumentation einer eigenen Arbeit.<br />
Literatur und Medien:<br />
Lehrplan der Primarstufe<br />
Grundsatzerlass Unterrichtsprinzip zur Gleichstellung von Männern und Frauen<br />
Unterrichtsprinzip "Erziehung zur Gleichstellung von Frauen und Männern" [Volksschule]<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
UE 1,50 1,25 Übung 75%<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
138<br />
714BPD7UA3<br />
Gendersensibles Unterrichten I<br />
PD-7A<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Wie kann die Thematik Gender den Schüler/innen vermittelt werden?<br />
Wie kann Selbstreflexion als Ausgangspunkt für gendersensiblen Unterricht genutzt werden?<br />
Wie kann Unterricht gestaltet werden, dass Mädchen und Buben entsprechend ihrer Potentiale<br />
gefördert werden und Stereotypisierungen vermieden werden?<br />
Wie kann Gendersensibilität durch Förderung von Selbstwert und Interesse erreicht werden?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Die StudentInnen sind sich ihrer Wirkung als weibliches bzw. männliches Rollenmodell auf die<br />
Schüler/innen bewusst.<br />
Die StudentInnen wissen, wie die Wahrnehmbarkeit von Geschlechtsunterschieden im Unterricht<br />
reduziert werden kann.<br />
Die StudentInnen wissen, welchen Einfluss Motivation, Selbstwert, Interesse und Vorwissen auf<br />
schulische Leistungen haben.<br />
Die StudentInnen erarbeiten Unterrichtsprinzipien für selbstwert- und interessenfördernde Lernformen<br />
(equity pedagogy) und setzen sich Ziele für die Gestaltung des eigenen Unterrichts im Sinne der<br />
Motivationsförderung.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Literaturrecherche<br />
Arbeitsaufträge, die mit den durchgenommenen Inhalten der Lehrveranstaltung in Verbindung stehen.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Aktive Beteiligung an der Lehrveranstaltung. Präsentation und Dokumentation einer eigenen Arbeit.<br />
Literatur und Medien:<br />
Lehrplan der Primarstufe<br />
Grundsatzerlass Unterrichtsprinzip zur Gleichstellung von Männern und Frauen<br />
Unterrichtsprinzip "Erziehung zur Gleichstellung von Frauen und Männern" [Volksschule]<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
UE 1,50 1,25 1,25 Übung 75%<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
139 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
714BPD7UA4<br />
Gendersensibles Unterrichten II<br />
PD-7A<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Welche Relevanz und Wirkung haben Attributionen (=Ursachenerklärungen)?<br />
Welche Attributionen (=Ursachenerklärungen) sollten bei Erfolg bzw. Misserfolg als Feedback an die<br />
Schüler/innen rückgemeldet werden, um Lernergebnisse positiv zu verarbeiten?<br />
Welche wissenschaftlichen Befunde zu Geschlechtsunterschieden bei Attributionen<br />
(=Ursachenerklärungen) und zum unterschiedlichen Feedbackverhalten von Lehrpersonen gibt es?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Schüler/innen haben oftmals eine unrealistische Vorstellung von Ursachen ihrer schulischen Erfolge<br />
bzw. Misserfolge, ihrer Leistungen und Begabungen. Falsche Ursachenerklärungen können langfristig<br />
nicht nur das Lernen, sondern auch die Motivation und den Selbstwert beeinträchtigen. Mädchen und<br />
Buben unterscheiden sich auffallend in ihren Erklärungen für Erfolge und Misserfolge. Es zeigen sich<br />
jedoch auch Unterschiede im Feedbackverhalten von Lehrpersonen, je nachdem ob es sich um eine<br />
Schülerin oder einen Schüler handelt. Durch adäquates Feedback kann jedoch eine selbstwert- und<br />
motivationsfördernde Bewertung des Lernergebnisses seitens der Schüler/innen unterstützt werden;<br />
Veränderbarkeit von Leistungsunterschieden, Lern- und Sozialverhalten zwischen den Geschlechtern.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Literaturrecherche<br />
Arbeitsaufträge, die mit den durchgenommenen Inhalten der Lehrveranstaltung in Verbindung stehen.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Aktive Beteiligung an der Lehrveranstaltung. Präsentation und Dokumentation einer eigenen Arbeit.<br />
Literatur und Medien:<br />
Lehrplan der Primarstufe<br />
Grundsatzerlass Unterrichtsprinzip zur Gleichstellung von Männern und Frauen<br />
Unterrichtsprinzip "Erziehung zur Gleichstellung von Frauen und Männern" [Volksschule]<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
UE 1,00 0,75 Übung 75%<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
140<br />
CC-BY-NC-SA 3.0 AT (bilder.tibs.at) Thomas<br />
Schöftner<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
141 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
Go International: European<br />
Classroom, Cultural Awareness, EU-<br />
The European Union<br />
PD-8A<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
142<br />
714BPD8SA1<br />
The European Classroom<br />
PD-8A<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Was haben Schulen und Unterricht in den europäischen Ländern gemeinsam?<br />
Welche Unterschiede gibt es?<br />
Was erfahren wir durch die Beschäftigung mit der Statistik?<br />
Wie haben Sie die Schule in Ihrem eigenen Land erlebt?<br />
Wie erleben Sie Schule in Ihrem ERASMUS-Land<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Linguistische und interkulturelle Kompetenzen werden erweitert, indem Sie Einsichten in<br />
Verschiedenheiten und gemeinsame Ziele der europäischen Bildungssysteme gewinnen<br />
• die Wertigkeit des eigenen und anderer Bildungssysteme kennen und schätzen lernen<br />
• Beobachtungskompetenzen im Kontext des „anderen“ erweitern, neue Perspektiven kennen und<br />
schätzen lernen<br />
• erworbenes Wissen durch Präsentationen und Gespräche demonstrieren<br />
• erworbene Kompetenzen durch Präsentationsformen und Handeln in der Unterrichtspraxis<br />
demonstrieren<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Individuelle Erarbeitung der Arbeitsaufträge für die jeweiligen Stunden<br />
Vorbereitung von Präsentationen in Gruppen<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Vorstellung des eigenen Bildungssystem<br />
Eine Hauptpräsentation (Gruppenarbeit)<br />
Eine Kurzpräsentation (individuelle Arbeit)<br />
Literatur und Medien:<br />
European Centre for the Development of Vocational Training (2008): Terminology of European<br />
education and training policy. A selection of 100 key terms. Luxembourg: Office for Official<br />
Publications of the European Union.<br />
EUROPROF The European Foreign Language Teacher Professional Profile and Portfolio (2008): The<br />
Europrof Handbook. (=Comenius 2.1 Project)<br />
Egger, Gerlinde & Lechner, Christine (Hrsg.) (2012): Primary CLIL around Europe. Learning in Two<br />
Languages in Primary Education. Marburg: Tectum.<br />
Grenfell, Michael, Kelly, Michael & Jones, Diana: The European Language Teacher. Recent Trends and<br />
Future Developments. Oxford: Peter Lang.<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
143 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
SE 1,25 1,00 Seminar 75%<br />
714BPD8SA2<br />
Cultural Awareness<br />
PD-8A<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Wie beeinflussen Kultur und Sprache meinen Umgang mit anderen?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Die StudentInnen sollen durch die Erfahrung sprachlicher und kultureller Vielfalt eigene Zugänge<br />
kritisch hinterfragen und gemeinsam in der multinationalen Gruppe bearbeiten. Gleichermaßen wird<br />
das Konzept jeweiliger Regionaler Identität analysiert und verglichen. Beispiele regionaler Identität<br />
werden präsentiert und die Bedeutung regionaler Identität auf europäischer Ebene für verschiedene<br />
Altersgruppen/Berufsgruppen analysiert. Stereotypische Zuschreibungen sollen dabei gezielt<br />
beobachtet und kritisch bewertet werden. Die unterrichtssprache der Lehrveranstaltung ist Englisch.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Erarbeitung von Interviews zu Regional Identity, Erarbeitung der Autobiography of Intercultural<br />
Encounters, Recherche, Literaturstudium.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
aktive Mitarbeit<br />
Reflexion der Arbeit in Form von Gesprächen, Diskussionen und schriftlich im e-Portfolio<br />
Erfüllen der Arbeitsaufträge und praktischen Übungen<br />
Literatur und Medien:<br />
Huber-Kriegler, Martina, Lázár, Ildikó & Strange, John (2003): Mirrors and windows. Graz: Council of<br />
Europe Publishing.<br />
u.a.<br />
Kiel, Ewald (2008): Die Entwicklung interkultureller Kompetenz als ein zentrales Ziel globalen Lehrens<br />
und Lernens. http://www.friedenspaedagogik.de/content/pdf/4434 [16.11.2012]<br />
Welsch, Wolfgang (1995): Transkulturalität. Zur veränderten Verfaßtheit heutiger Kuturen. In:<br />
Zeitschrift für Kulturaustausch, 45. Jg., Heft 1, S. 39-44<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
144<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
SE 1,25 1,00 Seminar 75%<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
145 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
714BPD8SA3<br />
EU-The European Union<br />
PD-8A<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Die Europäische Union – in welchen gesellschafts-, wirtschafts- und bildungspolitischen Kontexten<br />
bewegen wir uns als BürgerInnen unserer Länder sowie der Europäischen Gemeinschaft?<br />
Welche Fragestellungen ergeben sich daraus für unseren (zukünftigen) Beruf?<br />
Welche Angebote (Fortbildungen, Materialien etc.) gibt es für Lehrer/innen?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Sie aktualisieren und erweitern ihr Wissen über die Europäische Union anhand von aktuellen Temen<br />
und Fragestellungen. Der Schwerpunkt liegt auf den Bereichen Bürgerbeteiligung, Demokratie und<br />
Medien.<br />
Durch die Teilnahme von StudentInnen aus anderen eurpoäischen Mitgliedsländern lernen Sie<br />
verschiedene nationale sowie transnationale Perspektiven kennen und werden für eine differenzierte,<br />
faktenbasierte Herangehensweise sensibilisiert. Auch inhaltlich liegt ein Fokus auf der Sensibilisierung<br />
für regionale, nationale, supranationale und globale Themen und Zusammenhänge.<br />
Möglichkeiten zur Umsetzung im Unterricht im Rahmen von Projektlinien wie ERASMUS+, etwinning<br />
etc. werden vorgestellt und erarbeitet.<br />
Die Lehrveranstaltung wird in englischer Sprache abgehalten, daher erweitern die StudentInnen hier<br />
ebenfalls ihre fremdsprachlichen Kompetenzen.<br />
Nicht zuletzt ist die inhaltliche und sprachliche Vorbereitung bzw. Reflexion des ERASMUS-Aufenthalts<br />
Ziel der Lehrveranstaltung.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
individuelle Vorbereitung der Arbeitsaufträge für die jeweiligen Stunden<br />
Vorbereitung in Gruppenarbeit auf das Planspiel (Recherche, Konzepterstellung, Argumentieren und<br />
Verhandeln)<br />
schriftliche Dokumentation und Reflexion in einem e-Portfolio<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Aktive Mitarbeit und Beteiligung am Unterricht<br />
Erfüllen der Arbeitsaufträge<br />
Dokumentation und kritische Reflexion der wesentlichen Lehrveranstaltungsinhalte sowie der<br />
persönlichen Leistung und Lernergebnisse<br />
Literatur und Medien:<br />
Fontaine, P. (2010): Europe in 12 Lessons. Publications Office of the European Union. ; Gehler, M.<br />
(2010): Europa. Ideen – Institutionen – Vereinigung. Olzog, München. ; Weidenfeld, W. (2011):<br />
Wolfgang Wessels: Europa von A bis Z. Taschenbuch der europäischen Integration. Nomos, Baden-<br />
Baden.; weitere aktuelle Medien (Unterrichtmaterialien, Zeitungsberichte, Websites, Videos etc.)<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
146<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
SE 1,25 1,00 Seminar 75%<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
147 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
714BPD8SA4<br />
Trends - E-tools for mobilities<br />
PD-8A<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Wie können wir mit den Angeboten aus dem Web 2.0 gut unterrichten und kreativ arbeiten?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Ich kann meine digitale Umgebung lokal und im Netz für mich passend gestalten.<br />
Ich kann digitale Medien in Form von Text, Ton, Bildern und Filmen sachgerecht bearbeiten,<br />
produzieren und publizieren.<br />
Ich kann grundlegende Richtlinien, die bei der Produktion digitaler Medien von Bedeutung sind,<br />
erläutern und praktisch anwenden.<br />
Ich kann Standardsoftware zur schriftlichen Korrespondenz, zur Dokumentation, zur Publikation von<br />
Arbeiten, zur multimedialen Präsentation sowie zur Kommunikation sicher anwenden.<br />
Ich kann Arbeitsergebnisse zusammenstellen und multimedial präsentieren.<br />
Ich kann den situationsgerechten Einsatz von Kommunikations - und Kooperationssystemen bewerten.<br />
Ich kann ihre Bedeutung für den Unterricht etc. reflektieren und für meine Zwecke einsetzen.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Gruppenarbeit mit ein bis zwei MitstudentInnen<br />
Erzeugung diverser Produkte (Präsentationen, Texte, MP3, HipHop)<br />
Vorbereitung der Präsentation im Unterricht<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Erfüllen der Arbeitsaufträge<br />
Literatur und Medien:<br />
ausgewählte Web-Adressen werden zu Beginn der Lehrveranstaltung bekanntgegeben<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
SE 1,25 1,00 Seminar 75%<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
148<br />
CC-BY-NC-SA 3.0 AT (bilder.tibs.at) Stefan<br />
Altrichter<br />
"Forschungsmethoden I: Einführung<br />
in Forschungsmethoden und Statistik<br />
/ Forschungsmethoden II: Vertiefung<br />
in quantitative Methoden,<br />
Schreibwerkstatt "<br />
WA-1<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
149 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
713BWA1S01<br />
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten<br />
WA-1<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Was macht eine geplante Untersuchung zu einem wissenschaftlichen Forschungsvorhaben?<br />
Wie wird eine Untersuchung vor dem Hintergrund der Wissenschaftlichkeit richtig geplant,<br />
vorbereitet und durchgeführt?<br />
Wie wird eine Forschungsfrage richtig formuliert?<br />
Was sind Hypothesen und wie werden Sie gebildet?<br />
Wie werden Studienergebnisse richtig interpretiert und analysiert?<br />
…<br />
Diese und noch viele weitere Fragestellungen werden im Einführungsseminar zum wissenschaftlichen<br />
Arbeiten behandelt!<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Die Fähigkeit die Wirksamkeit des eigenen pädagogischen Handelns und pädagogische Sachverhalte zu<br />
evaluieren und zu analysieren im Sinne des wissenschaftlichen Forschens ist eine Kernkompetenz<br />
zukünftiger Primarpädagoginnen und -pädagogen. In der Lehrveranstaltung werden Sie Schritt für<br />
Schritt an diese Fähigkeit herangeführt.<br />
Dabei stellt die Arbeit mit wissenschaftlichen Texten, insbesondere das Interpretieren und Analysieren<br />
von Sachverhalten den zentralen Inhalt der Lehrveranstaltung dar. Ebenso gliedern Sie unterschiedliche<br />
wissenschaftliche Texte, paraphrasieren und zitieren aus i hnen und verknüpfen relevante Ergebnisse.<br />
Nicht zuletzt lernen Sie in der Lehrveranstaltung auch selbst Sachverhalte wissenschaftlich darzustellen<br />
bzw. zu formulieren.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Literatur- und Studienrecherchen (Besuch der verschiedenen Standorte der Universitätsbibliothek),<br />
Lösen von spezifischen Fallbeispielen und Aufgabenstellungen, Erstellen der abschließenden<br />
Aufgabenstellung (siehe unten).<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Sie lösen Fallbeispiele und Aufgabenstellungen und beteiligen sich aktiv an der Lehrveranstaltung.<br />
Sie planen ein Forschungsvorhaben und erstellen dazu unter Berücksichtigung von 3 Vergleichsstudien<br />
eine Projektbeschreibung. Diese Projektbeschreibung wird unter den Gesichtspunkten des<br />
wissenschaftlichen Arbeitens (Struktur, Formulierung, Zitation usw.) zusammengestellt bzw. konzipiert<br />
(Umfang Deckblatt, Literaturangabe, 2 Seiten Reintext/Ausführungen). Sie wird in eine Lernplattform<br />
(Moodle) elektronisch eingereicht.<br />
Literatur und Medien:<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
150<br />
Eine kleine Einführung in Wissenschaftstheorie und Methodologie: für Sozial - und Erziehungswissenschaftler/innen.<br />
Niedermair, K. (2010): Innsbruck: Studia Universitätsverlag Innsbruck<br />
http://diglib.uibk.ac.at/ulbtirolfodok/download/pdf/856344?originalFilename=true (kostenloses<br />
eBook)<br />
Resinger, P., Brunner, H., Knitel, D. & Mader R. (2015): Leitfaden zur Bachelor - & Masterarbeit:<br />
Einführung in wissenschaftliches Arbeiten und berufsfeldbezogenes Forschen an Hochschulenn und<br />
Universitäten (3. überarb. u. erw. Aufl.). Marburg: Tectumverlag.<br />
Höhmann, Ch. (2012): Einfach schreiben. Der kreative Weg zum wissenschaftlichen Text. (o.O.):<br />
Ventus Publishing ApS.<br />
Schmid, H. (2011): Erfolgreich wissenschaftliche Arbeiten schreiben. (o.O.): Ventus Publishing ApS.<br />
Qualitative Sozialforschung. 1. 1. Methodologie. Lamnek, S. (1995): Weinheim: Beltz, Psychologie-<br />
Verl.-Union (3. überarb. Auflage)<br />
Qualitative Sozialforschung. 2. 2. Methoden und Techniken. Lamnek, S. (1995): Weinheim: Beltz,<br />
Psychologie-Verl.-Union (3. überarb. Auflage)<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
SE 1,00 0,75 Seminar 75%<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
151 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
713BWA1U02<br />
Einführung in Forschungsmethoden und Statistik<br />
WA-1<br />
Inhalte der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Was sind die Grundlagen und wie erfolgt die Untersuchungsplanung einer forschungsbezogenen<br />
wissenschaftlichen Arbeit?<br />
Welche Methoden der computerunterstützten Datenerhebung und Datenauswertung sind für ein<br />
gewähltes Forschungsvorhaben ideal?<br />
Was sind Standards empirischer Forschung und welchen Gütekriterien muss diese entsprechen?<br />
Was sind die wesentlichen Grundlagen, Verfahren und Darstellungen deskriptiver und einfach<br />
vergleichender Statistik?<br />
Wie werden spezifische Verfahren vergleichender Statistik wie Chi-Quadrat, t-Test eingesetzt?<br />
Wie erfolgt die die Darstellung von Zusammenhängen und die richtige Ergebnisinterpretation?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Die Fähigkeit Ergebnisse quantitativer Erhebungen verstehen und analysieren zu können ist ein<br />
wesentlicher Beitrag zur eigenen Professionalisierung. Dadurch gelingt es passende Methoden und<br />
entsprechende Verfahren für die berufsfeldbezogene Forschungsarbeit auswählen und die gewonnen<br />
Daten der Erhebung richtig zu analysieren und interpretieren. Dabei spielt vor allem auch der Umgang<br />
mit einfachen Programmen zur Auswertung und Darstellung von Daten eine wichtige Rolle.<br />
Hier spielen vor allem Beobachtungs-, Prozessanalyse- und Beratungskompetenz sowie vor allem auch<br />
Medienkompetenz eine wichtige Rolle.<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Literatur- und Studienrecherchen<br />
Bearbeitung der in der <strong>LV</strong> besprochenen Aufgabenstellungen<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Lösen der, in der Lehrveranstaltung besprochenen, Aufgabenstellungen<br />
Aktiv Mitarbeit in der Lehrveranstaltung<br />
Schriftliche Prüfung<br />
Literatur und Medien<br />
Resinger, P., Brunner, H., Knitel, D. & Mader R. (2015): Leitfaden zur Bachelor - & Masterarbeit:<br />
Einführung in wissenschaftliches Arbeiten und berufsfeldbezogenes Forschen an Hochschulen und<br />
Universitäten (3. überarb. u. erw. Aufl.). Marburg: Tectumverlag.<br />
Hauser, B & Humpert, W. (2009): Signifikant?: Einführung in statistische Methoden für Lehrkräfte. Zug:<br />
Klett und Balmer Verlag.<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
152<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
UE 1,50 1,25 Übung 75%<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
153 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
CC-BY-NC-SA 3.0 AT (bilder.tibs.at) Clemens<br />
Löcker/Education Group<br />
Anwenden und Erproben:<br />
Angeleitetes Praktikum 2<br />
PP3<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
154<br />
713BPP3U01<br />
Unterrichtspraxis III<br />
PP3<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
• Wie wirksam ist mein eigenes Handeln im Rahmen der Unterrichtssituation?<br />
• Wie plane ich meinen Unterricht, insbesondere vor dem Hintergrund der Differenzierung und<br />
Rhythmisierung?<br />
• Wie lassen sich Lernumgebungen bzw. Lehr- und Lernprozesse geschlechtergerecht gestalten?<br />
Wie setze ich meine verbalen und nonverbalen Ausdrucksmöglichkeiten im Unterricht zielgerichtet<br />
und bewusst als Werkzeuge ein?<br />
Ist es mir möglich, fachdidaktische Modelle im meinem Unterricht erfolgreich einzusetzen?<br />
Bringen mich gelungene Erfahrungen gleichermaßen wie misslungene ein Stück weiter?<br />
Wie gehe ich damit um?<br />
Führen meine vorbereiteten Lehr- und Lernmittel immer zum erwünschten Erfolg?<br />
…<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Sie erlangen immer mehr Sicherheit in der Konzeption und Planung des Unterrichts unter<br />
Berücksichtigung unterschiedlicher didaktischer Theorien und in der Durchführung Ihres Unterrichts.<br />
Das Praktikum umfasst mindestens 12 Einzelterminen an denen Sie selbst unterrichten. Die folgenden<br />
Kompetenzen beschreiben das angestrebte Ausbildungsziel des Praktikums:<br />
• Sie nehmen ihre personalen Ressourcen wahr, zeigen Leistungsbereitschaft und übernehmen<br />
Verantwortung für ihr pädagogisches Handeln im Sinne einer Selbstkompetenz.<br />
• Sie sind in der Lage, weitgehend eigenständig mehrere Unterrichtssequenzen mit entsprechender<br />
Rhythmisierung und Differenzierung ausführlich zu planen, durchzuführen und zu reflektieren. Sie<br />
nützen die Planung als Orientierung und reagieren flexibel auf die Unterrichtssituation<br />
(Fachkompetenz).<br />
• Sie erkennen die Notwendigkeit der Differenzierung und Individualisierung von Unterricht<br />
aufgrund der vorherrschenden Heterogenität und erproben unter Anleitung verschiedene Formen von<br />
Lernarrangements zur Umsetzung inklusiver Bildung (Diversitätskompetenz).<br />
• Sie haben die Fähigkeit, Lernumgebungen bzw. Lehr-und Lernprozesse geschlechtergerecht zu<br />
gestalten<br />
• Sie wissen um die Wirkung nonverbaler und verbaler Ausdrucksmöglichkeiten und setzen diese<br />
bewusst und zielgerichtet ein (Sozialkompetenz),<br />
• Sie wählen aus didaktischen Theorien für die Konzeption ihres Unterrichts aus und erproben diese<br />
in der Praxis (fachdidaktische Kompetenz).<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Führen eines Praxistagebuchs (Vor-, Nachbereitung und Reflexion der Unterrichtserfahrungen -<br />
ePortfolio)<br />
Ausführliche schriftliche Vorbereitungen aller gehaltenen Lehrübungen,<br />
eigenständige Konzeption und Herstellung von Unterrichtsmaterialien, Medien und Arbeitsblättern<br />
Gestaltung von Tafelbildern unter Berücksichtigung der Österreichischen Schulschrift<br />
Literaturrecherche im Rahmen der Vor- und Nachbereitung der Lehrübungen,<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
155 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
Aktive Beteiligung am Unterricht, an Vor- und Nachbesprechungen<br />
Erfüllung aller aufgetragenen Aufgaben, vollständige Stundenbilder nach<br />
Vorgabe, kritische Selbstreflexion, orthografische Richtigkeit aller<br />
schriftlichen Unterlagen,<br />
Einhaltung des Ordnungsrahmens (Pünktlichkeit,<br />
Bereitstellung aller Materialien für den Unterricht, Vorbildwirkung in<br />
Sprache, Handeln, Umgangsformen, Auftreten, Kleidung, Sauberkeit)!<br />
Literatur und Medien:<br />
Meyer, H. (2007). Was ist guter Unterricht? (4. Aufl.). Berlin: Cornelsen.<br />
Wolf, W. (2004). Lehrplan der Volksschule (10. Aufl.). Wien: öbv & hpt.<br />
Hattie, J., Beywl, W. (2013). Lernen sichtbar machen. Visible learning. Hohengehren: Schneider.<br />
http://www.bifie.at: Praxishandbücher für Mathematik und Deutsch, Lesen, Schreiben.<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs (Präsenz) Organisationsform Anwesenheit<br />
UE 2,00 1,50 12<br />
Praktikum 100%<br />
Unterrichtstage<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
156<br />
713BPP3U02<br />
PP3<br />
BIWI-Praxiscoaching:Differenzsensibles Handeln in herausfordernden Situationen<br />
Inhalte der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Welche herausfordernden Situationen kann es im Schulalltag geben und wie gehe ich damit um?<br />
Welche Ausdrucksmöglichkeiten kann ich einsetzen um erzieherische Maßnahmen treffen zu<br />
können?<br />
Welche Probleme im Sozialverhalten können auftreten?<br />
Welche Möglichkeiten der Beobachtung stehen mir zur Verfügung und wie kann ich diese<br />
Beobachtungen auswerten?<br />
Wie erstelle ich einen Förderplan?<br />
Welche Beratungsstellen können bei herausfordernden Situationen helfen?<br />
Wie kann ich Erlebnispädagogik im Klassenzimmer umsetzen (Förderung sozialer Stärken)?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Die Studierenden<br />
erkennen die Notwendigkeit der Differenzierung und Individualisierung<br />
nehmen Erziehungschancen wahr<br />
formulieren konkrete Erziehungsziele<br />
beobachten und dokumentieren Kinder in ihrem Sozialverhalten<br />
wissen um Ausdrucksmöglichkeiten nonverbaler und verbaler Art<br />
setzen bewusst und gezielt diese Ausdrucksmöglichkeiten ein<br />
erkennen die Bedeutsamkeit und Analyse erzieherischen Handelns<br />
erkennen Erlebnispädagogik als mögliches Instrument zur Förderung sozialer Stärken<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Zeitgerechte Vorlage eines Beobachtungsprotokolls, Reflexionen, Hospitationsberichte<br />
Literatur und Medien<br />
Sozialverhalten beobachten und fördern (2013). Jürgen Tille-Koch. Kohl-Verlag Köln<br />
Problemsituationen in der Schule (2008). Landesschulrat für Tirol.<br />
Nonverbales Klassenzimmermanagement: Strategien aus der Praxis für die Gruppe (2016). Pearl<br />
Nitsche. Taschenbuch. www.pearls-of-learning.com<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
UE 0,75 0,50 Übung 100%<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
157 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
713BPP3S03<br />
PP3<br />
Schulpraktisches Seminar: Angeleitetes Tagespraktikum mit zunehmendem Grad an<br />
Eigenständigkeit, Differenzierung + Individualisierung<br />
Inhalte der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Wie plane ich richtig?<br />
Wie erfolgt eine gute Analyse und Reflexion des Unterrichts?<br />
In welcher Form kann Differenzierung stattfinden?<br />
Wie kann die Lernumgebung effektiv gestaltet werden?<br />
Welche Kriterien muss man bei Stationenarbeit berücksichtigen?<br />
Wurde ein „Rollenbewusstsein“ bisher entwickelt und in welcher Form?<br />
Wie kann ich Beziehung herstellen?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung lernen die Studierenden die ausführliche Planung und<br />
Durchführung von zusammenhängenden Unterrichtssequenzen. Außerdem analysieren und<br />
reflektieren sie ihren Unterricht, geben Feedbacks und nehmen Rückmeldungen entgegennehmen. Die<br />
Studierenden differenzieren und individualisieren Lernprozesse und gestalten ihre Lernumgebung. Die<br />
Studierenden erfahren wie man Einzelarbeiten, freie Lernphasen, Stationsbetriebe vorbereitet und<br />
durchführt, sowie welche Voraussetzungen dafür zu berücksichtigen sind. Sie erkennen, dass<br />
Beziehungsgestaltung als grundlegendes Element für Lernprozesse gilt. Die Studierenden entwickeln<br />
ein gutes Rollenbewusstsein;<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Sie vertiefen sich mittels des zur Verfügung gestellten Begleitmaterials sowie durch Literaturrecherche<br />
in die Thematik; Schriftliche Vorbereitungen der Unterrichtssequenzen, Nachbereitung, Herstellung<br />
von Unterrichtsmaterialien.<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
100% Anwesenheit (SPS umfasst 10 Beratungstermine siehe Checkliste im Praxispass) während aller<br />
Lehrveranstaltungen zur Schulpraxis, aktive Beteiligung am Unterricht, an Vor - und<br />
Nachbesprechungen, Erfüllung aller aufgetragenen Aufgaben, vollständige Stundenbilder nach<br />
Vorgabe, kritische Selbstreflexion, orthografische Richtigkeit aller schriftlichen Unterlagen, Einhaltung<br />
des Ordnungsrahmens<br />
Literatur und Medien<br />
Meyer, H. (2007). Was ist guter Unterricht? (4. Aufl.). Berlin: Cornelsen.<br />
http://www.bifie.at: Praxishandbücher für Mathematik und Deutsch, Lesen, Schreiben.<br />
Lehrplan der Volksschule (10. Aufl.). Wien: öbv & hpt<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
158<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
(Präsenz)<br />
Organisationsform<br />
SE 1,50 1,25 10 Termine Individuale<br />
Beratungstermine<br />
Anwesenheit<br />
100%<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
159 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
713BPP3U04<br />
Das Werkzeug Stimme<br />
PP3<br />
Bis Redaktionsschluss wurde keine Beschreibung eingereicht! Diese Lehrveranstaltung wird<br />
zurzeit überarbeitet – bitte wenden Sie sich, bis zur Aktualisierung des <strong>LV</strong>-<strong>Handbuch</strong>s direkt<br />
an den/die Vortragende/n:<br />
Judith Keller<br />
Inhalte der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
.<br />
Literatur und Medien<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
UE 0,75 0,75 0,75 Übung 100%<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
160<br />
CC-BY-NC-SA 3.0 AT (bilder.tibs.at) Clemens<br />
Löcker/Education Group<br />
Orientieren, Reflektieren und PP4<br />
Analysieren : Professionsverständnis<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
161 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
714BPP4U01<br />
Unterrichtspraxis IV<br />
PP4<br />
Inhalt der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Wie wirkt sich meine Persönlichkeitsentwicklung auf mein individelles Lehrverhalten, auf mein<br />
Rollenverständnis und auf den Umgang mit meinen persönlichen Ressourcen aus?<br />
Kann ich auch im Team eine Klasse unterrichten?<br />
Welche Rolle spielt die Reflexion und nachbereitung in der Prosseion der/des Primarpädagogen/in?<br />
Wie plane und vorbereite ich meinen Unterricht praxis - und alltagsgerecht?<br />
Wie setze ich neue Methoden zielgrecht und bewusst im Unterricht ein?<br />
Führen meine vorbereiteten Lehr- und Lernmittel immer zum erwünschten Erfolg?<br />
…<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Das Praktikum im 4. Semester umfasst 8 Einzeltermine und ein geblocktes Tagespraktikum mit 5<br />
Terminen in einem Stück. Die angestrebten Kompetenzen bilden die Basis für die weiteren Praktika im<br />
6., 7. Und 8. Semester:<br />
• Sie setzen sich selbstkritisch mit ihren Entwicklungsprozessen auseinander und formulieren in<br />
professioneller Begleitung weiterführende, persönliche Entwicklungsziele (Selbstkompetenz).<br />
• Sie sind in der Lage, eigenständig mehrere Unterrichtssequenzen mit entsprechender<br />
Rhythmisierung und Differenzierung praxisnah zu planen, durchzuführen und zu reflektieren. Sie<br />
nützen die Planung als Orientierung und reagieren flexibel auf die Unterrichtssituation<br />
(Fachkompetenz).<br />
• Sie reflektieren eigene beziehungsfördernde Handlungsstrategien im Hinblick auf Lernende und<br />
auf das Arbeiten im Team (Sozialkompetenz).<br />
• Sie reflektieren ihre bisherigen schulpraktischen Tätigkeiten kritisch, stellen sie in den Kontext der<br />
Ausbildungsziele und nehmen gegebenenfalls entsprechende Neuorientierungen vor.<br />
• Sie blicken zurück auf diversitätssensible Sequenzen, reflektieren auch persönliche<br />
Grenzerfahrungen in professioneller Begleitung, erkennen mögliche Entwicklungsprozesse und<br />
erweitern ihre Handlungsspielräume (Diversitätskompetenz).<br />
• Sie haben die Fähigkeit, Lernumgebungen bzw. Lehr-und Lernprozesse geschlechtergerecht zu<br />
gestalten<br />
• Sie reflektieren Haltungen und erproben Techniken zum Aufbau fundierter Beratungs - und<br />
Gesprächsführungskompetenz.<br />
• Sie prüfen unterschiedliche methodische und fachdidaktische Vorgangsweisen auf ihre<br />
Zielgerichtetheit und erkennen dadurch Handlungsspielräume (Methodenkompetenz).<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Führen eines Praxistagebuchs (Vor-, Nachbereitung und Reflexion der Unterrichtserfahrungen -<br />
ePortfolio)<br />
Ausführliche schriftliche Vorbereitungen aller gehaltenen Lehrübungen,<br />
Eigenständige Konzeption und Herstellung von Unterrichtsmaterialien, Medien und Arbeitsblättern<br />
Gestaltung von Tafelbildern unter Berücksichtigung der Österreichischen Schulschrift<br />
Literaturrecherche im Rahmen der Vor- und Nachbereitung der Lehrübungen,<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
162<br />
Aktive Beteiligung am Unterricht, an Vor- und Nachbesprechungen<br />
Erfüllung aller aufgetragenen Aufgaben, vollständige Stundenbilder nach<br />
Vorgabe, kritische Selbstreflexion, orthografische Richtigkeit aller<br />
schriftlichen Unterlagen,<br />
Einhaltung des Ordnungsrahmens (Pünktlichkeit,<br />
Bereitstellung aller Materialien für den Unterricht, Vorbildwirkung in<br />
Sprache, Handeln, Umgangsformen, Auftreten, Kleidung, Sauberkeit)!<br />
Literatur und Medien:<br />
Meyer, H. (2007). Was ist guter Unterricht? (4. Aufl.). Berlin: Cornelsen.<br />
Wolf, W. (2004). Lehrplan der Volksschule (10. Aufl.). Wien: öbv & hpt.<br />
Hattie, J., Beywl, W. (2013). Lernen sichtbar machen. Visible learning. Hohengehren: Schneider.<br />
http://www.bifie.at: Praxishandbücher für Mathematik und Deutsch, Lesen, Schreiben.<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs (Präsenz) Organisationsform Anwesenheit<br />
UE 2,00 1,50 13<br />
Übung 100%<br />
Unterrichtstage<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
163 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
714BPP4S02<br />
PP4<br />
Schulpraktisches Seminar: Angeleitetes Tagespraktikum mit höherem Grad an<br />
Eigenständigkeit, Differenzierung + Individualisierung<br />
Inhalte der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Wie plane ich richtig?<br />
Wie erfolgt eine gute Analyse und Reflexion des Unterrichts?<br />
In welcher Form kann Differenzierung stattfinden?<br />
Wie kann die Lernumgebung effektiv gestaltet werden?<br />
Welche Kriterien muss man bei Stationenarbeit berücksichtigen?<br />
Wurde ein „Rollenbewusstsein“ bisher entwickelt und in welcher Form?<br />
Wie kann ich Beziehung herstellen?<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung lernen die Studierenden die ausführliche Planung und<br />
Durchführung von zusammenhängenden Unterrichtssequenzen. Außerdem analysieren und<br />
reflektieren sie ihren Unterricht, geben Feedbacks und nehmen Rückmeldungen entgegennehmen. Die<br />
Studierenden differenzieren und individualisieren Lernprozesse und gestalten ihre Lernumgebung. Die<br />
Studierenden erfahren wie man Einzelarbeiten, freie Lernphasen, Stationsbetriebe vorbereitet und<br />
durchführt, sowie welche Voraussetzungen dafür zu berücksichtigen sind. Sie erkennen, dass<br />
Beziehungsgestaltung als grundlegendes Element für Lernprozesse gilt. Die Studierenden entwickeln<br />
ein gutes Rollenbewusstsein;<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Sie vertiefen sich mittels des zur Verfügung gestellten Begleitmaterials sowie durch Literaturrecherche<br />
in die Thematik; Schriftliche Vorbereitungen der Unterrichtssequenzen, Nachbereitung, Herstellung<br />
von Unterrichtsmaterialien<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
100% Anwesenheit (SPS umfasst 10 Beratungstermine siehe Checkliste im Praxispass) während aller<br />
Lehrveranstaltungen zur Schulpraxis, aktive Beteiligung am Unterricht, an Vor - und<br />
Nachbesprechungen, Erfüllung aller aufgetragenen Aufgaben, vollständige Stundenbilder nach<br />
Vorgabe, kritische Selbstreflexion, orthografische Richtigkeit aller schriftlichen Unterlagen, Einhaltung<br />
des Ordnungsrahmens<br />
Literatur und Medien<br />
Meyer, H. (2007). Was ist guter Unterricht? (4. Aufl.). Berlin: Cornelsen.<br />
http://www.bifie.at: Praxishandbücher für Mathematik und Deutsch, Lesen, Schreiben.<br />
Lehrplan der Volksschule (10. Aufl.). Wien: öbv & hpt<br />
Ergänzende Literatur wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt.<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
164<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
(Präsenz)<br />
Organisationsform<br />
SE 1,50 1,25 10 Termine Individuale<br />
Beratungstermine<br />
Anwesenheit<br />
100%<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)
165 Lehrveranstaltungshandbuch<br />
714BPP4U03<br />
Bildnerische Erziehung / Werken<br />
PP4<br />
Bis Redaktionsschluss wurde keine Beschreibung eingereicht! Diese Lehrveranstaltung wird<br />
zurzeit überarbeitet – bitte wenden Sie sich, bis zur Aktualisierung des <strong>LV</strong>-<strong>Handbuch</strong>s direkt<br />
an den/die Vortragende/n:<br />
Roland Warzilek<br />
Barbara Schallenmüller<br />
Inhalte der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
.<br />
Literatur und Medien<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
UE Übung 100%<br />
Version 1.5 (Oktober 2016)
Lehrveranstaltungshandbuch<br />
166<br />
714BPP4U04<br />
Instrumentalmusik<br />
PP4<br />
Bis Redaktionsschluss wurde keine Beschreibung eingereicht! Diese Lehrveranstaltung wird<br />
zurzeit überarbeitet – bitte wenden Sie sich, bis zur Aktualisierung des <strong>LV</strong>-<strong>Handbuch</strong>s direkt<br />
an den/die Vortragende/n:<br />
Marco Birkner<br />
Andreas Lang<br />
Elisabeth Benedikt<br />
Norbert Sparer<br />
Inhalte der Lehrveranstaltung<br />
Einleitende Fragestellungen<br />
Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />
Unbetreutes Selbststudium<br />
Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />
.<br />
Literatur und Medien<br />
<strong>LV</strong>-Art ECTS-AB SWSt UEs<br />
Organisationsform Anwesenheit<br />
(Präsenz)<br />
UE Übung 100 %<br />
Version <strong>1.6</strong> (Oktober. 2016)