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Die Satellitenfamilie

Kinderbuch zur Erdbeobachtung mit Satelliten (~ 6 Jahre)

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DIE SATELLITENFAMILIE<br />

Beobachter im All<br />

Achim Flasche ◊ Andreas Rienow


© 2020 ESERO Germany<br />

Zeichnungen: Achim Flasche<br />

Text & Idee: Andreas Rienow<br />

Bochum<br />

ISBN 978-3-00-067605-5<br />

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung der Autoren unzulässig. <strong>Die</strong>s<br />

gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.


Seit 20 Jahren fliegt die Internationale<br />

Raumstation (ISS) um die Erde. Von dort oben<br />

aus dem All haben die Astronautinnen und<br />

Astronauten einen wunderbaren Blick auf<br />

unseren Planeten. Doch bleibt auch ihnen noch<br />

vieles verborgen.<br />

Gut, dass es die <strong>Satellitenfamilie</strong> gibt. Sie<br />

beobachtet aus dem All mit komplizierten<br />

Instrumenten unsere Erde.


Dafür ist eine<br />

Station zu wenig!<br />

Wir brauchen<br />

besondere Helfer!<br />

Wir können die<br />

Erde leider<br />

nicht alleine<br />

beobachten!


Opa Landolin und Oma Sathi beobachten zum<br />

Beispiel schon seit über 50 Jahren, wie sich<br />

unsere Wälder verändern. Sie sind ganz<br />

erschrocken, dass so viel Regenwald in<br />

Südamerika abgeholzt wird.


Hä?!<br />

<strong>Die</strong> holzen den<br />

ganzen Wald ab!


Opa Landolin und Oma Sathi sehen aber auch<br />

glücklich zu, wie in der Sahelzone in Afrika das<br />

Voranschreiten der Wüste aufgehalten wird.<br />

Hier pflanzen die Menschen nämlich neue<br />

Bäume. So entsteht eine große, grüne Mauer.


Super!<br />

In der Wüste<br />

wachsen Bäume!<br />

Toll!


<strong>Die</strong> Tochter der beiden heißt Meteora. Sie ist<br />

auch schon seit mehr als dreißig Jahren im All.<br />

Ihre Spezialität ist die Wetterbeobachtung.<br />

Von ganz weit oben kann man nämlich super<br />

erkennen, ob das Wetter gerade gefährlich für<br />

die Menschen sein kann. Dann warnt Meteora<br />

sie.


Vorsicht da<br />

unten! Ein Sturm<br />

zieht auf!


Meteoras Ehemann heißt Sentin. Er hat sehr<br />

gute Augen. Mit denen sieht er zu, wie die<br />

Städte, in denen wir leben, immer größer<br />

werden. Das ist zum einen gut. Denn in Städten<br />

leben und arbeiten wir ja schließlich...


Boah! Ist die<br />

Stadt gewachsen!


…zum anderen ist das aber auch schlecht. Denn<br />

wenn sie zu groß werden, dann nimmt auch der<br />

Verkehr zu. Das bedeutet ganz schön viel<br />

Abgase in der Luft. <strong>Die</strong> stinken! Onkel Nel<br />

Pascal hat dafür eine sehr gute Nase.


Größere Städte<br />

bedeuten mehr<br />

Abgase. Und die<br />

stinken! Pfui!


Mit den Abgasen steigen aber auch<br />

Treibhausgase in die Luft. <strong>Die</strong> sind für uns<br />

Menschen unsichtbar. Sie bewirken, dass sich<br />

die Erde erwärmt. <strong>Die</strong> Folgen beobachten die<br />

Kinder von Meteora und Sentin: <strong>Die</strong> Zwillinge<br />

Tanja und Demir. Sie sehen wie das Eis<br />

schmilzt…


Unsere Erde ist immer in Veränderung. Und wir<br />

Menschen sind meist dafür verantwortlich. Wir<br />

müssen immer aufpassen, dass unsere Kinder,<br />

und die Kinder unserer Kinder und auch deren<br />

Kinder, noch lange was von ihr haben. <strong>Die</strong><br />

<strong>Satellitenfamilie</strong> hilft uns dabei!

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