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SKB Kurzbericht 2011 - Spar- und Kreditbank Evangelisch ...

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7<br />

5<br />

3<br />

Entwicklung 2006 - <strong>2011</strong> (in Mio. €)<br />

Eigenkapital<br />

Geschäftsguthaben<br />

Rücklagen<br />

2006 2007 2008 2009 2010 <strong>2011</strong><br />

�<br />

Über die vielen positiven Rückmeldungen unserer K<strong>und</strong>en,<br />

die mit unserer Beratung <strong>und</strong> Betreuung sowie mit<br />

unserem Service zufrieden waren, freuen wir uns. Unseren<br />

K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Mitgliedern danken wir, dass sie uns ihre<br />

Einlagen insbesondere zur Gewährung von zinsgünstigen<br />

Krediten im freikirchlichen Bereich anvertrauen. Dass wir<br />

hier entsprechend hohe Kreditmittel zur Verfügung stellen<br />

konnten, freut uns sehr, denn dies sehen wir unverändert<br />

als unseren Auftrag an. Mit Dank an den Herrn der Gemeinde,<br />

der unsere Arbeit bisher gesegnet hat, <strong>und</strong> im<br />

Vertrauen auf seine Hilfe auch in Zukunft wollen wir gerne<br />

auch weiterhin unsere Arbeit tun.<br />

Mit fre<strong>und</strong>lichen Grüßen<br />

<strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Kreditbank</strong><br />

<strong>Evangelisch</strong>-Freikirchlicher<br />

Gemeinden eG, Bad Homburg v.d.H.<br />

Wolfgang Klotz Bernd Primke<br />

Vorstand<br />

Wolfgang Klotz (Vorsitzender)<br />

Bernd Primke<br />

Handlungsbevollmächtigte<br />

Hanna Schwarz<br />

Mitarbeiter(innen)<br />

Elke Acker<br />

Lars Anderson<br />

Agatha Appelbaum<br />

Marie-Luise Gräbel<br />

Udo Heinrich<br />

Dorothea Klotz<br />

Elke Müller<br />

Manfred Pausch<br />

Anke Schmidt<br />

Ulla Sichelschmidt<br />

Vera Werner<br />

Aufsichtsrat:<br />

Holger Jost (Vorsitzender)<br />

Carsten Gutknecht-Stöhr (stellv. Vorsitzender)<br />

Ulrich Materne<br />

Armin Pawlitzki<br />

Brigitte Schmidt-Hammer<br />

Dr. Bernd Schulzendorff<br />

Roman Siewert<br />

Evemarie Stephan-Ambacher<br />

Heinz Zimmermann<br />

<strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Kreditbank</strong><br />

<strong>Evangelisch</strong>-Freikirchlicher Gemeinden eG<br />

Postfach 1262, 61282 Bad Homburg v.d.H.<br />

Friedberger Straße 101, 61350 Bad Homburg v.d.H.<br />

Telefon 0 61 72 / 98 06-0, Telefax 0 61 72 / 98 06-40<br />

Internet: www.<strong>SKB</strong>-BadHomburg.de<br />

E-Mail: info@<strong>SKB</strong>-BadHomburg.de<br />

Design: Oncken Verlag Kassel, www.oncken.de<br />

Unser Dienstleistungsangebot<br />

Beratung bei allen Geldanlagen, insbesondere:<br />

• <strong>Spar</strong>einlagen mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />

von 3 bis 60 Monaten<br />

• PrivateCash-OnlineKonto<br />

ab Euro 2.500,– für Privatk<strong>und</strong>en<br />

• YoungOnline<br />

ab Euro 500,– für junge Leute von 16 - 25 Jahren<br />

• <strong>Spar</strong>verträge mit festgelegten Monatsraten<br />

6 Jahre monatlich sparen, 1 Jahr Wartefrist<br />

Mindestbetrag monatlich Euro 10,–<br />

• Anlage vermögenswirksamer Leistungen<br />

• Festgelder für kurzfristige Geldanlagen<br />

ab Euro 5.000,– (Mindestlaufzeit 30 Tage)<br />

• festverzinsliche Wertpapiere, Investmentfonds, Aktien<br />

Verwahrung depotgebührenfrei<br />

• Persönliche Altersvorsorge<br />

(mit <strong>und</strong> ohne „Riester-Förderung“)<br />

Beratung <strong>und</strong> Vermittlung<br />

• Bausparverträge<br />

über die Bausparkasse Schwäbisch Hall<br />

• Lebensversicherungen<br />

über die R + V Lebensversicherung<br />

Nur für Gemeinden <strong>und</strong> Einrichtungen des B<strong>und</strong>es<br />

<strong>Evangelisch</strong>-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland<br />

KdöR sowie für andere Freikirchen:<br />

• zinsgünstige Gewährung von kurz-, mittel- <strong>und</strong> langfristigen<br />

Darlehen<br />

• gebührenfreie Führung von Girokonten (auch online) <strong>und</strong> gebührenfreie<br />

Abwicklung des Inlandszahlungsverkehrs, kostengünstige<br />

Abwicklung des Auslandzahlungsverkehrs, Zinssatz für<br />

Guthaben derzeit 0,5 %<br />

Nur für hauptamtliche Mitarbeiter des B<strong>und</strong>es EFG<br />

KdöR, seiner Gemeinden <strong>und</strong> Einrichtungen:<br />

• zinsgünstige Gewährung von kurz- <strong>und</strong> mittelfristigen Krediten<br />

bis Euro 15.000,–<br />

• gebührenfreie Führung von Girokonten (auch online) <strong>und</strong> gebührenfreie<br />

Abwicklung des Inlandszahlungsverkehrs, kostengünstige<br />

Abwicklung des Auslandszahlungsverkehrs, Versand<br />

von Kontoauszügen zum Porto für einfachen Brief, oder gebührenfreie<br />

Alternativen, Zinssatz für Guthaben derzeit 0,25 %<br />

<strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Kreditbank</strong><br />

<strong>Evangelisch</strong>-Freikirchlicher<br />

Gemeinden eG<br />

<strong>Kurzbericht</strong> <strong>2011</strong>


Bad Homburg, 3. Februar 2012<br />

Sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren,<br />

die Nachfrage nach unseren zinsgünstigen Krediten erhöhte<br />

sich im Berichtsjahr auf 15,8 Mio. Euro, nachdem sie im<br />

Vorjahr auf 11,9 Mio. Euro zurückgegangen war. Die Kreditzusagen<br />

an 63 Gemeinden unserer Freikirche erreichten dabei<br />

ein Volumen von 6,9 Mio. Euro <strong>und</strong> an Werke <strong>und</strong> diakonische<br />

Einrichtungen unserer Freikirche von 2,0 Mio. Euro.<br />

Die Kreditgewährung an 34 Gemeinden aus anderen Freikirchen<br />

belief sich <strong>2011</strong> auf 6,5 Mio. Euro. Der Bestand der Forderungen<br />

an K<strong>und</strong>en erhöhte sich im letzten Jahr um 4,3 %<br />

auf 84,5 Mio. Euro. Neue Darlehensanfragen liegen uns derzeit<br />

in Höhe von rd. 30 Mio. Euro vor.<br />

Die Verbindlichkeiten gegenüber K<strong>und</strong>en haben sich<br />

im Berichtsjahr um 4,4 % erhöht (VJ + 7,4 %). Dabei nahmen<br />

die <strong>Spar</strong>einlagen um 5,2 % auf 120,8 Mio. Euro zu (VJ<br />

+ 4,9 %). Nach einem starken Zuwachs im Vorjahr erhöhten<br />

sich die Festgeldeinlagen weiter von 4,1 Mio. Euro auf 5,3<br />

Mio. Euro (+ 30,8 %). Das im Jahr 2008 eingeführte Produkt<br />

PrivateCash­OnlineKonto im Tagesgeldsegment wies nach<br />

einem Rückgang im Vorjahr wieder einen Einlagenzuwachs<br />

von 23,3 % auf 4,4 Mio. Euro aus (VJ 3,6 Mio. Euro). Die<br />

Giro­Einlagen, die sich im Vorjahr um 15,4 % erhöhten, ermäßigten<br />

sich im Vergleich der beiden Bilanzstichtage um<br />

10,5 % <strong>und</strong> wiesen zum Jahresschluss einen Bestand von<br />

180<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

Entwicklung 2006 - <strong>2011</strong> (in Mio. €)<br />

Bilanzsumme<br />

Verbindlichkeiten gegenüber K<strong>und</strong>en<br />

Forderungen an K<strong>und</strong>en<br />

2006 2007 2008 2009 2010 <strong>2011</strong><br />

22<br />

20<br />

18<br />

16<br />

14<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

Entwicklung 2006 - <strong>2011</strong> (in Mio. €)<br />

Zusage von Krediten<br />

Auszahlung von Krediten<br />

2006 2007 2008 2009 2010 <strong>2011</strong><br />

15,7 Mio. Euro auf. Im Gleichklang mit dem Einlagenzuwachs<br />

erhöhte sich die Bilanzsumme um 4,4 % auf 158,6<br />

Mio. Euro (VJ + 6,9 %).<br />

Die bei uns unterhaltenen Einlagen unserer K<strong>und</strong>en sind<br />

durch die Mitgliedschaft im Garantieverb<strong>und</strong> der Volks­<br />

<strong>und</strong> Raiffeisenbanken zu 100 % abgesichert. Wie bei unserem<br />

besonderen Kreditgeschäft auch zu erwarten, hatten<br />

wir in unserer mehr als 80-jährigen Geschichte in unserem<br />

Kerngeschäft, der Kreditvergabe an freikirchliche Gemeinden<br />

sowie an Werke <strong>und</strong> Einrichtungen unseres B<strong>und</strong>es bisher<br />

noch keinen Kreditausfall, dafür sind wir sehr dankbar.<br />

Auch bei den jährlich durchgeführten gesetzlichen Prüfungen<br />

durch den Genossenschaftsverband wurden keine Risiken<br />

im Kreditgeschäft festgestellt.<br />

Nach zwei Jahren unveränderter Konditionen bei den <strong>Spar</strong>einlagen<br />

<strong>und</strong> Darlehen mussten auch wir am 16. Dezember<br />

<strong>2011</strong> unsere Konditionen aufgr<strong>und</strong> der Marktlage weiter reduzieren.<br />

Der Zinssatz für Darlehen beträgt nach der Zinssatzsenkung<br />

3,25 % <strong>und</strong> die Zinssätze für <strong>Spar</strong>einlagen liegen<br />

je nach Kündigungsfrist zwischen 0,50 % <strong>und</strong> 2,35 %.<br />

Die Ertragslage war in den letzten Jahren aufgr<strong>und</strong> der extremen<br />

Niedrigzinsphase am Geld- <strong>und</strong> Kapitalmarkt durch<br />

eine rückläufige Zinsspanne geprägt, die zuletzt mit 1,41 %<br />

der Durchschnittsbilanzsumme (DBS) nur noch einen sehr<br />

niedrigen Wert auswies. Deshalb sind wir sehr dankbar,<br />

dass wir im letzten Jahr aufgr<strong>und</strong> der Marktsituation wenigstens<br />

eine leichte Verbesserung auf 1,42 % erreichen<br />

konnten. Da sich unsere K<strong>und</strong>en angesichts der niedrigen<br />

Renditen bei der Geldanlage in festverzinslichen Wertpapieren<br />

verständlicherweise weiter sehr zurückhielten, gingen<br />

die Provisionserträge etwas zurück. Gleichzeitig stieg<br />

der Provisionsaufwand weiterhin an, so dass sich auch die<br />

Provisionsspanne von 0,05 % auf 0,04 % der DBS reduzierte.<br />

Der Sachaufwand hat sich im Jahr <strong>2011</strong> betragsmäßig<br />

nur leicht erhöht <strong>und</strong> liegt im Verhältnis zur DBS mit 0,38 %<br />

sogar leicht unter dem Vorjahr von 0,39 %.<br />

Durch die Beendigung einer Teilzeitstelle lag der Personalaufwand<br />

trotz der tariflichen Steigerungen leicht unter dem<br />

des Vorjahres <strong>und</strong> hat sich im Verhältnis zur DBS von 0,57 %<br />

auf 0,55 % weiter ermäßigt. Die festverzinslichen Wertpapiere<br />

unseres Eigenbestandes haben wir auch im Berichtsjahr<br />

nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet. Zuschreibungen<br />

<strong>und</strong> Abschreibungen führten per Saldo zu<br />

Die vorläufigen Bilanzzahlen zum 31. Dezember <strong>2011</strong><br />

<strong>und</strong> die endgültigen Bilanzzahlen zum 31. Dezember 2010<br />

Aktivseite in Tausend Euro<br />

31.12.11 31.12.10<br />

Barreserve<br />

(Kasse, B<strong>und</strong>esbank) 1.739 1.680<br />

Forderungen an Kreditinstitute 48.407 51.287<br />

Forderungen an K<strong>und</strong>en<br />

Anleihen <strong>und</strong><br />

84.467 80.952<br />

Schuldverschreibungen<br />

Beteiligungen <strong>und</strong> Geschäfts-<br />

21.275 15.248<br />

guthaben bei Genossenschaften 159 159<br />

Sachanlagen 2.266 2.301<br />

Sonstige Vermögensgegenstände 237 291<br />

Bilanzsumme 158.550 151.918<br />

einem positiven Beitrag aus dem Wertpapiergeschäft.<br />

Nicht zuletzt durch das insgesamt höhere Betriebsergebnis<br />

nach Bewertung erhöhte sich der Steueraufwand. Der<br />

verbleibende Jahresüberschuss beläuft sich auf TEuro 591<br />

<strong>und</strong> hat sich damit von 0,37 % im Vorjahr auf 0,38 % der<br />

DBS erhöht. Angesichts der extremen Niedrigzinsphase<br />

kann dieses Ergebnis als zufriedenstellend bezeichnet<br />

werden.<br />

Vorstand <strong>und</strong> Aufsichtsrat haben aufgr<strong>und</strong> des erheblich<br />

gesunkenen Zinsniveaus bereits in der gemeinsamen Sitzung<br />

im Oktober <strong>2011</strong> beschlossen, die über viele Jahre<br />

unverändert belassene Dividende von 5,25 % auf 4,25 %<br />

zu senken. Damit verringert sich die Dividendenausschüttung<br />

auf TEuro 233 (VJ TEuro 283), <strong>und</strong> wir können den<br />

durch bankaufsichtliche Vorgaben weiter steigenden Eigenkapitalanforderungen<br />

durch eine entsprechend höhere<br />

Dotierung der Rücklagen mit TEuro 358 Rechnung tragen<br />

(Vorjahr TEuro 260).<br />

�<br />

Passivseite in Tausend Euro<br />

31.12.11 31.12.10<br />

Täglich fällige Einlagen 20.142 21.151<br />

Festgeldeinlagen 5.325 4.071<br />

<strong>Spar</strong>einlagen 120.817 114.890<br />

Sonstige Verbindlichkeiten 187 154<br />

Rückstellungen 78 64<br />

Geschäftsguthaben 5.628 5.523<br />

Ergebnisrücklagen 5.932 5.642<br />

Bilanzgewinn 441 423<br />

Bilanzsumme 158.550 151.918

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