Die lateinische Diagnose in der Unfallchirurgie und ihren ...
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Die lateinische Diagnose in der Unfallchirurgie und ihren ...
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VORWORT zur 3. Auflage<br />
Das bereits im Jahre 1974 <strong>in</strong> zweiter Auflage erschienene Buch<br />
mit gleichem Titel, das se<strong>in</strong>erzeit von Dr. Stefan Kiszel erstellt<br />
wurde, ist <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zwischenzeit vergriffen <strong>und</strong> entspricht auch nicht<br />
mehr dem letzten Stand. Es war daher notwendig, dieses Vademecum<br />
<strong>der</strong> <strong>Diagnose</strong> für die <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Unfallchirurgie</strong> tätigen Ärzte<br />
<strong>und</strong> mit Unfallfolgen befassten Nichtärzte völlig neu zu erstellen.<br />
<strong>Die</strong>ser umfangreichen <strong>und</strong> nicht leichten Aufgabe hat sich dankenswerter<br />
Weise Frau OA Dr. Désirée Lippert aus dem Unfallkrankenhaus<br />
Wien XII unterzogen, <strong>und</strong> es liegt daher praktisch e<strong>in</strong><br />
völlig neues „<strong>Diagnose</strong>nverzeichnis“ vor. Bei <strong>der</strong> Überarbeitung<br />
fand neben <strong>der</strong> Ergänzung <strong>und</strong> Vere<strong>in</strong>heitlichung <strong>der</strong> Nomenklatur<br />
auch e<strong>in</strong>e Erweiterung <strong>der</strong> <strong>Diagnose</strong>n bzw. <strong>der</strong>en Def<strong>in</strong>itionen<br />
statt (z. B.: E<strong>in</strong>teilungen <strong>der</strong> medialen Schenkelhalsfrakturen nach<br />
Garden bzw. Pauwles, <strong>der</strong> Epiphysenverletzungen nach Aitken<br />
etc.). <strong>Die</strong> Grade<strong>in</strong>teilung <strong>der</strong> Frakturen an den Röhrenknochen<br />
nach Tscherne sowie die Glasgow Coma Scale des Schädelhirntraumas<br />
wurden berücksichtigt, ebenso die Beurteilung <strong>der</strong><br />
Querschnittsläsionen nach Frankel; e<strong>in</strong> neuentwickeltes <strong>in</strong>ternationales<br />
Schema zur Bezeichnung <strong>der</strong> Zähne wurde e<strong>in</strong>gefügt. Der<br />
Text wurde <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en allgeme<strong>in</strong>en <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en speziellen traumatologischen<br />
Abschnitt geglie<strong>der</strong>t. <strong>Die</strong> Ergänzung <strong>der</strong> diagnostischen<br />
Begriffe wurde vor allem im H<strong>in</strong>blick auf e<strong>in</strong>e neu ausgearbeitete<br />
Auflage <strong>der</strong> mediz<strong>in</strong>ischen Dokumentation (MEDDOK) durchgeführt.<br />
So wurde neben je<strong>der</strong> <strong>Diagnose</strong> <strong>der</strong> Code für die Region<br />
<strong>und</strong> Verletzungs- bzw. Behandlungsart angefügt. Der gesamte<br />
Schlüssel für die elektronische Datenverarbeitung ist nicht mehr<br />
diesem Büchle<strong>in</strong> angeglie<strong>der</strong>t; dieser ist <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em geson<strong>der</strong>ten<br />
Verzeichnis <strong>der</strong> Unfall- <strong>und</strong> Behandlungsarten mit Erklärung über<br />
den Erfassungs- <strong>und</strong> Auswertungsvorgang für speziell daran Interessierte<br />
erhältlich. Somit stellt dieses Büchle<strong>in</strong> e<strong>in</strong>en unentbehrlichen<br />
Arbeitsbehelf <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e nützliche Informationsquelle dar.<br />
Der ärztliche Direktor <strong>der</strong><br />
Allgeme<strong>in</strong>en Unfallversicherungsanstalt<br />
Dr. Karl Schrei<br />
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