Leerstandsmanagement Lippe - Kreis Paderborn
Leerstandsmanagement Lippe - Kreis Paderborn
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<strong>Leerstandsmanagement</strong> <strong>Lippe</strong><br />
„<strong>Leerstandsmanagement</strong> <strong>Lippe</strong>“<br />
Projektstand, Erfolge und Zielsetzung
Demografischer Wandel<br />
� Funktionsverlust der Innenstädte<br />
� Ungenutzte Gebäude in Dorfzentren<br />
� Schwächung der Ortskerne<br />
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Bevölkerungsprognose für <strong>Lippe</strong><br />
� Der <strong>Kreis</strong> <strong>Lippe</strong> wird in<br />
den nächsten 20 Jahren<br />
stark betroffen sein<br />
� 10%- 25% erwarteter<br />
Bevölkerungsverlust in<br />
Ostlippe<br />
Quelle: Regionaler Wohnungsmarktbericht OWL<br />
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III. 1) Ilek <strong>Leerstandsmanagement</strong><br />
� Im Rahmen des Integrierten Ländlichen<br />
Entwicklungskonzeptes (ILEK) wurde 2008 ein<br />
Projektbüro in Blomberg eingerichtet<br />
� Bildung eines Arbeitskreises mit Vertretern der 5<br />
projekttragenden Kommunen (Blomberg, Lügde,<br />
Horn-Bad Meinberg, Schieder-Schwalenberg und<br />
Schlangen) und des <strong>Kreis</strong>es<br />
� Bestandsaufnahme aller leerstehenden Wohn- und<br />
Gewerbegebäude in der Ilek Region<br />
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2) <strong>Leerstandsmanagement</strong> <strong>Lippe</strong><br />
Juli 2010<br />
� Neue Leerstandsmanagerin<br />
vorgestellt<br />
� Jetzt haben sich auch<br />
Kommunen aus dem<br />
Bereich Nordlippe<br />
(Barntrup, Dörentrup und<br />
Extertal) dem Prozess<br />
angeschlossen<br />
� Projekt wird weiterhin vom<br />
<strong>Kreis</strong> <strong>Lippe</strong> mitgetragen und<br />
begleitet<br />
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Bestand, oder: „Uns passiert das nicht…“<br />
…es passiert bereits!<br />
Quelle: eigene Aufnahmen<br />
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Lösungsansätze<br />
� Publikation und Promotion für das<br />
<strong>Leerstandsmanagement</strong> <strong>Lippe</strong><br />
� Möglichkeiten aufzeigen anhand von<br />
Beispielprojekten<br />
� Hilfestellung bei denkmalgeschützen Gebäuden<br />
� Darstellung von Förderungen<br />
� Leerstandsdatenbank<br />
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Potenziale<br />
� Aufnahme von vorhandenen innerstädtischen<br />
Grundstücksflächen(Baulücken) zur<br />
Verbreiterung des Angebots für<br />
Neubauinteressierte<br />
� Aufnahme von Ladenflächen zur Stärkung der<br />
Infrastruktur<br />
� Weitere Förderung des Bekanntheitsgrades<br />
→ Öffentlichkeitsarbeit<br />
� Nutzungsmöglichkeiten am konkreten Beispiel<br />
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III. Interkommunale Zusammenarbeit<br />
a) Voraussetzung<br />
- Arbeitskreismitglied muss aus jeder Kommune<br />
abgestellt werden<br />
- zentrale Anlaufstelle sowohl in personeller als<br />
auch in räumlicher Form<br />
- realistisch angesetzter Projektzeitraum<br />
- Eingrenzung von Neuausweisung<br />
- Projektunterstützung durch Politik<br />
- Unterstützung des <strong>Kreis</strong>es<br />
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Interkommunale Zusammenarbeit<br />
� Treffen des Arbeitskreises alle 8 Wochen<br />
(bestehend aus je 1 Vertreter der teilnehmenden<br />
Kommune, 2 Mitarbeitern des <strong>Kreis</strong>es und 1<br />
Mitglied der LTM sowie der Leerstandsmanagerin)<br />
� Gemeinsame Beschlüsse und zukünftige<br />
Möglichkeiten<br />
� Erarbeitung von Neugestaltungen im kleineren<br />
Arbeitskreis Erstellung eines<br />
Handlungsleitfadens<br />
� Networking<br />
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� durch:<br />
- einheitliches Auftreten<br />
b) Erfolge<br />
- Zuarbeiten innerhalb der Kommunen<br />
- Networking<br />
- breiteres Angebot für Interessenten<br />
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Ziele<br />
Zielsetzung<br />
� Erfassung möglichst vieler Leerstände<br />
� Initiierung eines kontrollierten<br />
Schrumpfungsprozesses<br />
� Neu- und Umnutzungsmöglichkeiten gestalten<br />
� Realistische Betrachtung und<br />
Schadensbegrenzung<br />
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Voraussetzungen<br />
� Unterstützung von Städten, Gemeinden,<br />
Politikern und Bürgern<br />
→ erkennen des Problems<br />
→ durch Beteiligung am Projekt<br />
→ Meldung von Leerständen<br />
→ „Jedermann“ als Multiplikatoren des<br />
<strong>Leerstandsmanagement</strong>s<br />
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Vielen Dank für Ihre<br />
Aufmerksamkeit