Roundup ® UltraMax -Anwendungsgebiete und Aufwandmengen
Roundup ® UltraMax -Anwendungsgebiete und Aufwandmengen
Roundup ® UltraMax -Anwendungsgebiete und Aufwandmengen
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
6. SIKKATION IN FUTTERERBSEN UND ACKER-<br />
BOHNEN (AB BBCH85)<br />
›<br />
14<br />
›<br />
3,2<br />
Maximal<br />
› Niedrige<br />
›<br />
Bei<br />
›<br />
50<br />
›<br />
Samen<br />
›<br />
Kornfeuchte<br />
NT101<br />
› NT101 Abstand zu Nichtzielpflanzenflächen<br />
> 3m: 0m bei 50% Antidrift, sonst<br />
20m; (vollständigen Text siehe Abschnitt:<br />
„Von der Zulassungsbehörde festgesetzte<br />
Anwendungsbestimmungen <strong>und</strong> Kenn-<br />
›<br />
zeichnungsauflagen“).<br />
VV207 Im Behandlungsjahr anfallendes<br />
›<br />
Erntegut/Mähgut nicht verfüttern.<br />
Wartezeit: (F) Die Wartezeit ist durch<br />
die Anwendungsbedingungen <strong>und</strong>/oder die<br />
Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen<br />
Anwendung <strong>und</strong> Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt,<br />
bzw. die Festsetzung einer Wartezeit<br />
in Tagen ist nicht erforderlich.<br />
Tage vor der Ernte.<br />
l/ha in 100 -400 l/ha Wasser spritzen.<br />
1 Anwendung für die Kultur bzw.<br />
je Jahr.<br />
Wassermengen begünstigen die<br />
Wirkung von <strong>Ro<strong>und</strong>up</strong> <strong>®</strong> <strong>UltraMax</strong>.<br />
fortschreitender Fruchtausfärbung.<br />
% der Hülsen sind reif <strong>und</strong> dunkel.<br />
sind art- bzw. sortentypisch gefärbt.<br />
unter 30 %.<br />
Abstand zu Nichtzielpflanzenflächen<br />
> 3m Breite: 0 m bei 50% Antidrift,<br />
sonst 20 m; (vollständigen Text siehe Ab- 8. EINSATZ AUF STILLLEGUNGSFLÄCHEN ZUR<br />
schnitt: „Von der Zulassungsbehörde fest- REKULTIVIERUNG<br />
gesetzte Anwendungsbestimmungen <strong>und</strong><br />
›<br />
Kennzeichnungsauflagen“).<br />
VV214 Stroh nicht zum Zwecke der Tier-<br />
›<br />
haltung <strong>und</strong> Tierfütterung verwenden.<br />
Wartezeit: 7 Tage<br />
7. G RÜNLANDERNEUERUNG<br />
› Anwendung bestimmt durch gesetzliche<br />
›<br />
Richtlinien.<br />
›<br />
4 l/ha in 100– 400 l/ha Wasser spritzen.<br />
›<br />
Maximal 1 Anwendung je Kultur bzw. je Jahr.<br />
Anwendung vor der Saat von Folgekulturen<br />
während der Vegetationsperiode.<br />
› Zur Abtötung der Altnarbe sowie zur Un-<br />
›<br />
krautbekämpfung.<br />
›<br />
4 l/ha in 100 -400 l/ha Wasser spritzen.<br />
Maximal 1 Anwendung je Kultur bzw. je<br />
›<br />
Jahr.<br />
Neuansaat: Wichtig für das Gelingen<br />
der Neuansaat ist ein ebenes abgesetztes<br />
Saatbett, um eine flache Ablage des Saatgutes<br />
(1 - 2 cm) zu ermöglichen. Nach der<br />
Der früheste Einsatzzeitpunkt von <strong>Ro<strong>und</strong>up</strong><br />
Einsaat ist durch Anwalzen für einen guten<br />
›<br />
Bodenschluss zu sorgen.<br />
Ausreichende Bodenfeuchtigkeit ist für<br />
das Gelingen der Neuansaat entscheidend.<br />
Bewährt haben sich Behandlungen<br />
›<br />
<strong>und</strong> Ansaaten im Juli - August.<br />
Bei einer Aufwuchshöhe von ca. 15cm sollte<br />
die Quecke 3 -4 Blätter pro Trieb <strong>und</strong> der<br />
Ampfer den Blütenstand ausgebildet haben.<br />
<strong>®</strong><br />
<strong>UltraMax</strong> auf Stilllegungsflächen wird von<br />
›<br />
den gesetzlichen Richtlinien bestimmt.<br />
Bei sehr starker bzw. zu wenig grüner, aufnahmefähiger<br />
Blattmasse zum Spritzzeitpunkt<br />
ist gegebenenfalls eine Nachbehandlung<br />
mit <strong>Ro<strong>und</strong>up</strong> <strong>®</strong> <strong>UltraMax</strong> in/nach<br />
der folgenden Kultur erforderlich.<br />
› <strong>Ro<strong>und</strong>up</strong><strong>®</strong> <strong>UltraMax</strong> beseitigt den Aufwuchs<br />
auf Stilllegungsflächen <strong>und</strong> ersetzt damit<br />
eine evtl. mehrfach erforderliche Boden-<br />
›<br />
bearbeitung.<br />
Bei sehr hohem Aufwuchs ist ein Schröpfschnitt<br />
einzuplanen <strong>und</strong> so durchzuführen,<br />
dass zum Behandlungszeitpunkt wieder<br />
genügend aufnahmefähige Blattmasse<br />
vorhanden ist. Eine den Austrieb unterdrückende<br />
Schwadablage ist unbedingt zu<br />
vermeiden.<br />
29