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Spiess-Urania - Schneckenprofi

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<strong>Spiess</strong>-<strong>Urania</strong><br />

Das Programm für Haus & Garten<br />

M EHR F REUDE<br />

AUSGABE 2006 AM G ARTEN<br />

www.spiess-urania.com


2<br />

I NFO<br />

H AUS UND G ARTEN<br />

Das ist neu bei <strong>Spiess</strong>-<strong>Urania</strong><br />

Darauf fliegen Fliegen<br />

Den Wirkstoff Etofenprox von <strong>Spiess</strong>-<strong>Urania</strong> gibt es jetzt<br />

im dezenten Fliegen-Köderstreifen oder im dekorativen<br />

Fliegen-Motivköder. Etofenprox wirkt schnell und sicher.<br />

Da es sich um Fraßköder handelt, bleiben keine<br />

Fliegen am Köder haften (s. S. 30).<br />

Etofenprox:<br />

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Hervorragende<br />

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Umweltbilanz<br />

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NEU NEU<br />

Brumolin – jetzt exklusiv bei <strong>Spiess</strong>-<strong>Urania</strong><br />

Brumolin ist eine der bewährtesten und bekanntesten Marken,<br />

wenn es um Ratten- und Mäusebekämpfung geht. Fragen Sie<br />

Ihren Fachhändler nach dem Brumolin-Produktprogramm von<br />

<strong>Spiess</strong>-<strong>Urania</strong>. (s. S. 33).


2006<br />

I NHALT<br />

Die große Lust am Garten<br />

Überall ist es zu lesen: Anstelle kostspieliger Fernreisen<br />

besinnen sich die Deutschen wieder auf den<br />

Garten.Wir verstehen das Erstaunen darüber nicht,<br />

war ein Garten doch schon immer ein Stückchen<br />

Urlaub. Um Ihre Freude am Garten noch zu intensivieren,<br />

haben wir wieder einige praktische und<br />

nützliche Tipps zusammengestellt.Viel Spaß in Ihrem<br />

Garten und mit unserer Gartenbroschüre.<br />

Seite<br />

SPRITZPLÄNE 4-11<br />

GESUNDE ROSEN 12-15<br />

ERDBEEREN 16<br />

MISCHTABELLE 17<br />

OBST UND GEMÜSE 18-19<br />

RASENPFLEGE 20-21<br />

UNKRAUTBEKÄMPFUNG 22-23<br />

SCHNECKENBEKÄMPFUNG 24-25<br />

ZIERGEHÖLZE UND ZIERPFLANZEN 26-27<br />

AMEISEN 28-29<br />

HYGIENEPRODUKTE 30-31<br />

RATTEN UND MÄUSE 32-33<br />

RICHTIG DÜNGEN 34-35<br />

3


4<br />

T IPPS<br />

Kurz und gut<br />

Welches Mittel hilft bei welchen Schädlingen<br />

oder Krankheiten an welchen Kulturen, welche<br />

Aufwandmengen sind nötig, was ist die beste<br />

Anwendungszeit oder -methode, welche Warte-<br />

Gemüse<br />

Kartoffeln<br />

S PRITZPLÄNE<br />

zeiten sind nach der Anwendung sinnvoll, bevor<br />

Früchte verzehrt werden? Antworten auf diese<br />

Fragen erhalten Sie kurz, knapp und übersichtlich<br />

in den folgenden Tabellen.<br />

Krankheiten Mittel Aufwandmenge<br />

/<br />

Wasser<br />

Einsatzzeitpunkt Wartezeit<br />

Kraut- und Knollenfäule Dithane NeoTec 10 g / 5 l vor Reihenschluss 7 Tage<br />

Stärkung der Widerstands- Pilzfrei Fruton 50 ml / 5 l Vorbeugend alle 14 Tage keine<br />

kraft gegen Pilzkrankheiten im Wechsel spritzen. Bei<br />

Kraut- und Knollenfäule Dithane NeoTec 10 g / 5 l starkem Blattzuwachs 7 Tage<br />

Kraut- und Knollenfäule, Kupferspritzmittel 10 g / 3 l bzw. nach Niederschlägen 7 Tage<br />

Dürrfleckenkrankheit Funguran Belag stets erneuern.<br />

Stärkung der Widerstands- Pilzfrei Fruton 50 ml / 5 l Abschlussspritzung vor keine<br />

kraft gegen Pilzkrankheiten der Ernte<br />

Tomaten<br />

Krankheiten Mittel Aufwandmenge<br />

/<br />

Wasser<br />

Einsatzzeitpunkt Wartezeit<br />

Stärkung der Widerstandskraft<br />

gegen Pilzkrankheiten<br />

Pilzfrei Fruton 50 ml / 5 l 7 Tage nach der Pflanzung keine<br />

Kraut- und Braunfäule Rosen- und Gemüse- 4 ml / 5 l Vorbeugend alle 14 Tage 3 Tage<br />

Pilzfrei Rospin im Wechsel spritzen. Bei<br />

Kraut- und Braunfäule, Kupferspritzmittel 10 g / 3 l starkem Blattzuwachs 7 Tage<br />

Dürrfleckenkrankheit, Funguran bzw. nach Niederschlägen<br />

Tomatenstengelfäule Belag stets erneuern.<br />

Stärkung der Widerstandsgegen<br />

Pilzkrankheiten<br />

Pilzfrei Fruton 50 ml / 5 l keine<br />

Stärkung der Widerstands- Pilzfrei Fruton 50 ml / 5 l Abschlussspritzung vor keine<br />

kraft gegen Pilzkrankheiten der Ernte


Salat<br />

Stärkung der Widerstandskraft<br />

gegen Pilzkrankheiten<br />

Pilzfrei Fruton 50 ml / 5 l 7 Tage nach der Pflanzung keine<br />

Stärkung der Widerstands- Pilzfrei Fruton 50 ml / 5 l Alle 7-14 Tage spritzen. keine<br />

kraft gegen Pilzkrankheiten Nach Niederschlägen Belag<br />

stets erneuern.<br />

Schnecken Schneckenkorn 80 g / 100 m2 Krankheiten Mittel Aufwandmenge<br />

/<br />

Wasser<br />

Einsatzzeitpunkt Wartezeit<br />

<strong>Spiess</strong>-<strong>Urania</strong><br />

bei Befall keine<br />

Gurken<br />

Krankheiten Mittel Aufwandmenge<br />

/<br />

Wasser<br />

Einsatzzeitpunkt Wartezeit<br />

Stärkung der Widerstandskraft<br />

gegen Pilzkrankheiten<br />

Pilzfrei Fruton 50 ml / 5 l 7 Tage nach der Pflanzung keine<br />

Echter Mehltau, Rosen- und Gemüse- 4 ml / 5 l Vorbeugend alle 14 Tage 3 Tage<br />

Falscher Mehltau Pilzfrei Rospin im Wechsel spritzen. Bei<br />

Echter Mehltau Netzschwefel 10 g / 3 l starkem Blattzuwachs 7 Tage<br />

Sufran Jet bzw. nach Niederschlägen<br />

Belag stets erneuern.<br />

Stärkung der Widerstands- Pilzfrei Fruton 50 ml / 5 l Abschlussspritzung vor keine<br />

kraft gegen Pilzkrankheiten der Ernte<br />

Kohlgemüse<br />

Stärkung der Widerstandskraft<br />

gegen Pilzkrankheiten<br />

Pilzfrei Fruton 50 ml / 5 l 7 Tage nach der Pflanzung keine<br />

Stärkung der Widerstands- Pilzfrei Fruton 50 ml / 5 l Alle 7-14 Tage spritzen. keine<br />

kraft gegen Pilzkrankheiten Nach Niederschlägen Belag<br />

stets erneuern.<br />

Schnecken Schneckenkorn 80 g / 100 m2 Krankheiten Mittel Aufwandmenge<br />

/<br />

Wasser<br />

Einsatzzeitpunkt Wartezeit<br />

<strong>Spiess</strong>-<strong>Urania</strong><br />

bei Befall keine<br />

5


6<br />

T IPPS<br />

Beerenobst<br />

Einsatzzeitpunkt<br />

Äpfel und Birnen<br />

S PRITZPLÄNE<br />

Mittel Aufwandmenge<br />

für<br />

5 l Wasser<br />

Schädling / Krankheit<br />

Wartezeit<br />

Strauchbeeren<br />

Austriebsspritzung Austriebsspritzmittel 100 ml Schildläuse, Blattläuse, keine<br />

Eftol Öl (Spinnmilben)<br />

Nach dem Austrieb alle Pilzfrei Fruton 50 ml Stärkung der Widerstands- keine<br />

8 bis 10 Tage Wiederholung kraft gegen Pilzkrankheiten<br />

Stachelbeeren<br />

nach dem Austrieb je Netzschwefel Sufran Jet 20 g Echter Mehltau, 7 Tage<br />

nach Witterung 5-6-mal Stachelbeermehltau<br />

Erdbeeren<br />

Vor Beginn der Blüte Pilzfrei Fruton 50 ml Stärkung der Widerstands- keine<br />

kraft gegen Pilzkrankheiten<br />

und 20 g / 4 l vorbeugend gegen Weiß- / keine<br />

Kupferspritzmittel Funguran Rotfleckenkrankheit<br />

Beginn der Blüte Erdbeerspritzmittel Botrysan 2,5 g gegen Grauschimmel (Botrytis) 7 Tage<br />

Vollblüte Erdbeerspritzmittel Botrysan 2,5 g gegen Grauschimmel (Botrytis) 7 Tage<br />

Abgehende Blüte Erdbeerspritzmittel Botrysan 2,5 g gegen Grauschimmel (Botrytis) 7 Tage<br />

Vor Fruchtreife Schneckenkorn 8 g / 10 m 2 Gegen Schnecken, zwischen keine<br />

<strong>Spiess</strong>-<strong>Urania</strong> die Reihen streuen<br />

Strauchbeeren / Erdbeeren<br />

Mitte / Ende Blüte Düngal 22 g Förderung der Fruchtstabilität keine<br />

und Fruchtgröße<br />

Floracote lt.Gebrauchs- Für die Nährstoffversorgung keine<br />

Depot Gartendünger anleitung der Jungpflanzen<br />

Einsatzzeitpunkt Mittel Aufwand- Schädling / Krankheit Wartemenge<br />

für<br />

5 l Wasser<br />

zeit<br />

Herbst (Oktober) Raupenleimring Attrafall Kleiner und Großer Frostspanner keine<br />

Vorblütespritzung Pilzfrei Fruton 50 ml Stärkung der Widerstandskraft keine<br />

(Mehltaubekämpfung gegen Pilzkrankheiten (Schorf<br />

durch Entfernen befallener und Mehltau)<br />

Triebspitzen unterstützen) und / oder<br />

Netzschwefel Sufran Jet 20 g Schorf, Mehltau 7 Tage<br />

1. Nachblütespritzung Pilzfrei Fruton 50 ml Stärkung der Widerstandskraft<br />

gegen Pilzkrankheiten<br />

(Schorf und Mehltau)<br />

keine<br />

und / oder 20 g Schorf, Mehltau mit befalls- 7 Tage<br />

Netzschwefel Sufran Jet mindernder Wirkung gegen<br />

Spinnmilben<br />

Düngal 25 g vorbeugend gegen Stippe keine<br />

Weitere Nachblütespritzun- Pilzfrei Fruton 50 ml Stärkung der Widerstandskraft keine<br />

gen (je nach Witterung alle gegen Pilzkrankheiten<br />

10-14 Tage spritzen). Bei (Schorf und Mehltau)<br />

Auftreten von Schädlingen, Achtung: Kleinere Blätter bei<br />

fragen Sie Ihren Fachhändler häufigem Einsatz möglich!<br />

Frühjahr oder Sommer Brennessel-Frei 5 g / m2 Zur gezielten Bekämpfung der 60 Tage<br />

streuen Großen Brennnessel unter Kernobst


Kirschen<br />

Einsatzzeitpunkt Mittel Aufwand- Schädling / Krankheit Wartemenge<br />

für<br />

5 l Wasser<br />

zeit<br />

Herbst (Oktober) Raupenleimring Attrafall Kleiner und Großer Frostspanner keine<br />

vor der Blüte Pilzfrei Fruton 50 ml Stärkung der Widerstandskraft<br />

gegen Pilzkrankheiten<br />

keine<br />

1. Nachblütespritzung Pilzfrei Fruton 50 ml Stärkung der Widerstandskraft keine<br />

(sofort nach Ende der Blüte) gegen Pilzkrankheiten<br />

(Schrotschusskrankheit)<br />

und Düngal 10 g Zur Förderung der Fruchtstabilität<br />

und Fruchtgröße<br />

keine<br />

2. Nachblütespritzung Pilzfrei Fruton 50 ml Stärkung der Widerstandskraft keine<br />

(10 Tage später) gegen Pilzkrankheiten<br />

(Schrotschusskrankheit)<br />

und Düngal 10 g Zur Förderung der Fruchtstabilität<br />

und Fruchtgröße<br />

keine<br />

Sommer (bevor die Kirschfruchtfliegen-Falle Kirschfruchtfliegen keine<br />

Kirschen gelb werden) Attrafall<br />

Zwetschgen, Pflaumen und Mirabellen<br />

Einsatzzeitpunkt Mittel Aufwand- Schädling / Krankheit Wartemenge<br />

für<br />

5 l Wasser<br />

zeit<br />

Herbst (Oktober) Raupenleimring Attrafall Kleiner und Großer Frostspanner keine<br />

Beginn der Blüte Pilzfrei Fruton 50 ml keine<br />

Vollblüte<br />

1. Nachblüte<br />

Pilzfrei Fruton<br />

Pilzfrei Fruton<br />

50 ml<br />

50 ml<br />

Stärkung der<br />

Widerstandskraft<br />

gegen<br />

keine<br />

keine<br />

2. Nachblüte Pilzfrei Fruton 50 ml Pilzkrankheiten<br />

keine<br />

Juli /August 2-mal im<br />

Abstand von 10 Tagen<br />

Pilzfrei Fruton 50 ml keine<br />

Trauben-Hausspaliere (Wein)<br />

Einsatzzeitpunkt<br />

Mittel Aufwandmenge<br />

für<br />

5 l Wasser<br />

Schädling / Krankheit<br />

Wartezeit<br />

kurz vor dem Austrieb Austriebsspritzmittel Eftol Öl 100 ml Schmier- und Schildläuse keine<br />

(Wolle-Stadium bis und Netzschwefel Sufran Jet 20 g Echter Mehltau (Oidium), 56 Tage<br />

Knospenaufbruch) Kräuselmilbe, Blattgallmilbe<br />

Vor der Blüte 2-3-mal im Dithane NeoTec 10 g Falscher Mehltau 56 Tage<br />

Abstand von 10-12 Tagen (Peronospora)<br />

und Netzschwefel Sufran Jet 20 g Echter Mehltau (Oidium) 56 Tage<br />

Nach der Blüte max. 2-mal Dithane NeoTec 10 g Falscher Mehltau 56 Tage<br />

alle 8-10 Tage (Peronospora)<br />

oder Pilzfrei Fruton 50 ml Stärkt die Widerstandskraft keine<br />

gegen Pilzkrankheiten<br />

bis Mitte / Ende Juli Netzschwefel Sufran Jet 10 g Echter Mehltau (Oidium) 56 Tage<br />

Ab Erbsengröße der Trauben Erdbeerspritzmittel Botrysan 2,5 g Grauschimmel (Botrytis) 35 Tage<br />

1-2-mal<br />

7


8<br />

T IPPS<br />

Rosen<br />

Kultur, Schädling,<br />

Krankheit<br />

S PRITZPLÄNE<br />

Mittel Aufwandmenge<br />

/<br />

Wasser<br />

Einsatzzeitpunkt<br />

Rosen Schädlinge<br />

Große Rosenblattlaus Rogor 40 LC* siehe ab April Nützlinge im Garten<br />

Gebrauchs- fördern. So früh wie<br />

anleitung möglich behandeln,<br />

oder Schädlingsfrei Eftol nicht sonst werden Blätter und<br />

Schädlingsfrei Eftol bei Sonnenschein einsetzen Knospen geschädigt,<br />

siehe Sternrußtau etc.<br />

Spritzung abends bei<br />

Windstille durchführen.<br />

Rosenzikade Austriebsspritz- siehe vorbeugend im Winter<br />

mittel Eftol Öl Gebrauchsund<br />

Rogor 40 LC* anleitung bei Befall ständige Kontrolle<br />

Minierfliegen an Rosen Rogor 40 LC* siehe nur am Anfang mit wenig Es gibt 3 verschiedene<br />

Gebrauchs- Befall sinnvoll Minierfliegen-Typen, sie<br />

anleitung überwintern in den<br />

Blättern am Boden, absammeln<br />

und vernichten.<br />

Rosensägewespe, Rogor 40 LC* siehe Anfang bis Mitte Mai, bevor Alle Rosensorten werden<br />

Rosenbürstenhornwespe, Gebrauchs- ein starker Befall droht, d.h. befallen. Bei frühzeitig<br />

Gemeine Rosengallwespe, anleitung; bei den ersten Anzeichen entdecktem Befall, Stelle<br />

Rosenblattrollwespe, oder Schädlings- 1-2 Maßnahmen durch- durch Wegschneiden<br />

Rosenblattwespe Schädlingsfrei Eftol frei Eftol führen. entfernen. Überwintern<br />

nicht bei Mai-Mitte / Ende Juni, nach als Kokon im Boden, be-<br />

Sonnen- dem Neuaustrieb eine fallen jedes Jahr die gleischein<br />

Wiederholung chen Sträucher. Bodeneinsetzen<br />

bearbeitung, Schnittmaßnahmen<br />

wichtig.<br />

Rosen Krankheiten<br />

Sternrußtau vorbeugend siehe wöchentlich ab Mitte April, Widerstandsfähige<br />

Pilzfrei Fruton im Gebrauchs- bei empfindlichen Sorten Sorten verwenden. Altes<br />

Wechsel mit Rosen- anleitung bis Mitte Juli, spätestens Herbstlaub entfernen,<br />

und Gemüse-Pilzfrei jedoch ab Befallsbeginn nicht auf Kompost geben.<br />

Rospin, bei akutem Schützende Humus-<br />

Befall Pilz-frei schicht im Bodenbereich<br />

<strong>Spiess</strong>-<strong>Urania</strong> streuen, damit es nicht<br />

zu Spritzinfektionen<br />

nach Regenfällen kommt.<br />

Ausgewogene Ernährung,<br />

im Herbst kalibetont.<br />

Echter Mehltau vorbeugend siehe Mitte April-Mitte Juli Überwintert in den Knos-<br />

(Schönwetterpilz) Pilzfrei Fruton, Gebrauchs- pen, daher Rückschnitt.<br />

Rosen- und anleitung Resistente Sorten ver-<br />

Gemüse-Pilzfrei wenden. Ausgewogene<br />

Rospin, kalibetonte Düngung. Bei<br />

bei akutem Befall feuchtem Wetter vorbeu-<br />

Pilz-frei gend alle 7-10 Tage von<br />

* Anwendung nur im Gewächshaus zulässig<br />

<strong>Spiess</strong>-<strong>Urania</strong> oben und unten spritzen.<br />

Tipps


Rosen<br />

Kultur, Schädling,<br />

Krankheit<br />

Mittel Aufwandmenge<br />

/<br />

Wasser<br />

Einsatzzeitpunkt<br />

Falscher Mehltau vorbeugend siehe Mitte April-Mitte Juli<br />

(Schlechtwetterpilz) Pilzfrei Fruton, Gebrauchs-<br />

Rosen- und anleitung<br />

Gemüse-Pilzfrei<br />

Rospin; bei akutem<br />

Befall Pilz-frei<br />

<strong>Spiess</strong>-<strong>Urania</strong><br />

Rosenrost vorbeugend siehe April bis Mitte Juli, Nicht wirtwechselnd,<br />

Pilzfrei Fruton, Gebrauchs- spätestens ab Laub entfernen, im<br />

Rosen- und anleitung Befallsbeginn Herbst Infektionsquellen<br />

Gemüse-Pilzfrei entfernen, Schnittmaß-<br />

Rospin, nahmen wichtig. Keine<br />

bei akutem Befall Beregnung über Kopf am<br />

Pilz-frei Abend sondern morgens,<br />

<strong>Spiess</strong>-<strong>Urania</strong> da die Pflanzen dann<br />

schneller abtrocknen,<br />

kalibetonte Ernährung.<br />

Blattfleckenkrankheiten Pilzfrei Fruton siehe April, feuchte Witterung Ausgewogene Düngung,<br />

und Gebrauchs- entscheidend für Befall pH-Wert von 6,0 sollte<br />

Rosen- u. Gemüse- anleitung angestrebt werden,<br />

Pilzfrei Rospin durchlässiger Boden.<br />

Rhododendren<br />

Kultur, Schädling,<br />

Krankheit<br />

Mittel Aufwandmenge<br />

/<br />

Wasser<br />

Einsatzzeitpunkt<br />

Tipps<br />

Tipps<br />

Rhododendren Schädlinge<br />

Rhododendronzikade Schädlingsfrei Eftol 50 ml / 5 l 2-mal im Abstand Bekämpfung<br />

von 7 Tagen nach Abkneifen der<br />

Knospen<br />

Rhododendren Krankheiten<br />

Blattfleckenkrankheiten wie Kupferspritzmittel Pflanzen bei Infektionsgefahr<br />

Septoria, Mehltau Funguran bis 50 cm max. 1 Anwendung<br />

10 g / 3 l<br />

auf 25 m 2 ,<br />

50-125 cm<br />

10 g / 3 l<br />

auf 17 m 2<br />

oder Pflanzen Bei Befallsgefahr vorbeu-<br />

Rosen- und bis 50 cm gend solo ab April ausbrin-<br />

Gemüse-Pilzfrei 5 ml / 6 l; gen, frühestens 3 Wochen<br />

Rospin 50-125 cm nach Pflanzung,<br />

8 ml / 9 l; keine hohe Luftfeuchtigkeit<br />

über 125 cm max. 2 Anwendungen<br />

10 ml / 12 l im Wechsel mit anderen<br />

Wirkstoffen<br />

9


10<br />

T IPPS<br />

Zierpflanzen<br />

Kultur, Schädling,<br />

Krankheit<br />

S PRITZPLÄNE<br />

Mittel Aufwandmenge<br />

/<br />

Wasser<br />

Einsatzzeitpunkt<br />

Knospenbräune Kupferspritzmittel 1-mal vorbeugend im Regelmäßige Bekämp-<br />

Funguran spritzen, August-September bei fung der Rhododendronwenn<br />

ausreifenden Knospen zikade beugt Übertragung<br />

Zikaden der Knospenbräune vor.<br />

vorhanden Bekämpfung frühmorgens,<br />

sind da Zikaden noch träge.<br />

Ziergehölze Schädlinge<br />

vorbeugende Austriebsspritzung: Austriebsspritz- 50 ml / 5 l im Winter mindestens Das Mittel vermeidet<br />

Läuse, Spinnmilben, Thripse, mittel Eftol Öl 2 Spritzungen im Abstand einen hohen Befall an<br />

Weiße Fliege, Woll- und Schmier- von 7 Tagen, tropfnass Schädlingen im Garten<br />

läuse, saugende Insekten spritzen, bei Nadelgehölzen für die Sommersaison.<br />

auch die Unterseiten<br />

vorbeugende Austriebsspritzung: Austriebsspritz- 100 ml / 5 l<br />

Schild-, Woll- und Schmierläuse, mittel Eftol Öl<br />

Gespinstmotten<br />

Frostspanner / Ameisen- Raupenleimring einfach um Frostspanner: Sept. / Okt. Ameisen sollten<br />

bekämpfung – Virusreduzierung. Attrafall den Stamm Ameisen: bei Befall im bekämpft werden, da<br />

Erhaltung von Nützlingen wie z. B. wickeln Frühsommer sie die Nützlinge bei der<br />

Schlupfwespen, Marienkäfer- Arbeit stören, z. B. bei<br />

larven, Raubwanzen etc. Rosen.<br />

Wühlmausbekämpfung Wühlmaus-Riegel alle 3-5 m ideal im Frühjahr Kontrolle der ausgelegan<br />

sämtlichen Ziergehölzen Cumatan 1 Riegel je und Herbst ten Köder. Nachlegen<br />

und Zwiebelkulturen (zur Bekämpfung) Wühlmaus- von Ködern bis keine<br />

gang Aufnahme mehr erfolgt.<br />

Wühlmausbekämpfung Wühlmaus-Gas 5-20 g bei Befall<br />

an sämtlichen Ziergehölzen Cumatan (zum Ver- pro Bau<br />

und Zwiebelkulturen treiben von Wühlmaus<br />

und Maulwurf)<br />

Kastanienminierfliege Gelbtafel siehe April / Mai, mehrfach Befallene Blätter im<br />

und / oder Gebrauchs- wiederholen, da 2-3 Gene- Mai-Juni entfernen.<br />

Schädlingsfrei Eftol anleitung rationen vorhanden sind. Grundsätzlich Beseiti-<br />

Wiederholen Anfang Juli, gung des Falllaubs, da<br />

mit Gelbtafeln den Befall die Puppen in ihm überkontrollieren,<br />

es können wintern. Achtung: Befall<br />

auch Nützlinge kleben wird häufig mit Kastableiben.<br />

nienbräune verwechselt.<br />

Kastanienbräune Rosen- und siehe April / Mai Falllaub entfernen, Pilz<br />

Gemüse-Pilzfrei Gebrauchs- vorbeugend 1-2 Spritzun- überwintert darin.<br />

Rospin anleitung gen sinnvoll, um starken Befallene Blätter, wenn<br />

Befall des Vorjahres noch möglich, regeleinzudämmen<br />

mäßig abpflücken.<br />

Schneeballblattkäfer an Austriebsspritzmittel siehe vorbeugend Triebe bei letztjährigem<br />

Viburnum Hortensien Eftol Öl Gebrauchs- im Winter Befall stark einkürzen,<br />

und anleitung Anfang Mai da die Eier in den Trieb-<br />

Schädlingsfrei Eftol spitzen überwintern.<br />

Bei beginnendem Befall<br />

sofort gezielt bekämpfen.<br />

Tipps


Zierpflanzen<br />

Kultur, Schädling,<br />

Krankheit<br />

Mittel Aufwandmenge<br />

/<br />

Wasser<br />

Einsatzzeitpunkt<br />

Blattkäfer wie Austriebsspritzmittel siehe vorbeugend Überwintern als Käfer im Boden,<br />

Erlenblattkäfer, Eftol Öl Gebrauchs- im Winter kommen ab Mai heraus, beginnen<br />

Gelber Weidenblattkäfer, anleitung nach 2 Wochen mit der Eiablage auf<br />

Blauer Weidenblattkäfer, Blättern. Bäume beobachten, be-<br />

Pappelblattkäfer, reits bei geringem Befall einschrei-<br />

Gespinstmotten ten bzw. vorbeugend behandeln.<br />

und im Mai, nicht bei<br />

Schädlingsfrei Eftol Sonne anwenden<br />

Kleiner Frostspanner Austriebsspritzmittel siehe vorbeugend Eier überwintern in Rinde u. Zweig-<br />

Eftol Öl Gebrauchs- im Winter spitzen. Nach Austrieb schlüpfen die<br />

anleitung Frostspanner und beginnen mit der<br />

Schädlingsfrei Eftol im Frühsommer Fraßtätigkeit, die bis Ende Juli dauert.<br />

und Raupen- Anfang Oktober Sie lassen sich dann zu Boden<br />

leimring Attrafall fallen. Weibchen klettern Anf. Okt.<br />

zur Eiablage wieder den Baum hoch.<br />

Thujaminiermotte Schädlingsfrei Eftol siehe Mai<br />

Gebrauchsanleitung<br />

Ziergehölze Krankheiten<br />

Gall- bzw. Pockenmilben an Austriebsspritzmittel siehe vorbeugend Überwinterung zwischen den<br />

Linden, Ahorn, Weiden Eftol Öl Gebrauchs- im Winter Knospenschuppen, nach Austrieb<br />

und Netzschwefel anleitung beim Austrieb beginnt die Saugtätigkeit. Ohne<br />

Sufran Jet Bekämpfung jährlich Neubefall.<br />

Feuerbrand an Kupferspritzmittel siehe im Frühling Befallene Pflanzen sofort bis ins<br />

Apfelbäumen, Funguran Gebrauchs- nach der Blüte gesunde Holz zurückschneiden<br />

Weiß- und Rotdorn, anleitung und im Herbst und sofort mit Kupferspritzmittel<br />

Feuerdorn, Funguran behandeln. Auftreten<br />

Quitte, muss örtl. Pflanzenschutzamt gemel-<br />

Vogelbeere det werden. Werkzeuge übertragen<br />

die Krankheit, deshalb desinfizieren.<br />

Schütte an Kiefern, Douglasien Kupferspritzmittel s.Gebrauchs- Mai / Juni max. bei Befallsbeginn<br />

Funguran anleitung 1 Behandlung<br />

Lebensbaumkrankheiten, Kupferspritzmittel siehe Anfang August Wirkt stärkend und verbessert die<br />

Thujaschuppenbräune, Funguran Gebrauchs- Ausfärbung der Nadeln.<br />

Trieb- und Zweigsterben anleitung<br />

einmalige Vorratsdüngung Floracote Plus abhängig einmalige Arbeitserleichterung, eine<br />

Blumendünger von der Vorratsdüngung gleichmäßige Nährstoff-<br />

Pflanzenart im Mai versorgung ist gesichert.<br />

Mangelerscheinung Floralin 5-20 g / 10 l Nachdüngung<br />

im Wachstum Blütenzauber Gießwasser im Herbst<br />

Tipps<br />

Diese Broschüre soll beraten. Für die Anwendung ist allein die den Packungen aufgedruckte oder beigefügte<br />

Gebrauchsanleitung maßgebend, die genau zu beachten ist. Stand: November 2006<br />

11


12<br />

T IPPS<br />

G ESUNDE R OSEN<br />

Rosen gehören zu den beliebtesten<br />

Zierpflanzen. Es gibt kaum einen Garten,<br />

in dem sie nicht ihren Platz gefunden<br />

haben.<br />

Standortbedingungen<br />

Rosen: schön und beliebt<br />

Die richtige Wahl des Standortes ist erste<br />

Voraussetzung, um beste Wachstumsbedingungen<br />

zu erzielen. Rosen<br />

lieben Licht und Luft und entfalten ihre<br />

Blütenpracht an sonnigen Standorten<br />

besser als in schattigen Bereichen. Rosen<br />

gedeihen am besten auf einem tiefgründigen,<br />

humosen, nährstoffreichen Boden,<br />

der wasserdurchlässig sein muss.<br />

Pflanzzeit und Pflanzung<br />

Die beste Pflanzzeit ist Oktober bis Ende<br />

November. Rosen aus Containern können<br />

aber auch während der Sommermonate<br />

gepflanzt werden. Entscheiden Sie sich<br />

für die Pflanzung im Frühjahr, sollte der<br />

Boden schon warm und nicht zu nass<br />

sein.Vor dem Pflanzen sollten die Rosen<br />

einige Stunden gewässert<br />

werden. Bei der Pflanzung<br />

ist darauf zu achten,<br />

dass die Veredlungsstelle<br />

am Wurzelhals<br />

ca. 5 cm unter der<br />

Bodenoberfläche<br />

liegt.


Krankheiten und Schädlinge<br />

Auch widerstandsfähige Sorten und optimale<br />

Standortbedingungen können nicht<br />

immer verhindern, dass Rosen von Krankheiten<br />

und Schädlingen befallen werden.<br />

Nachfolgend haben wir Ihnen die Schädlinge<br />

und Krankheiten aufgelistet, welche<br />

bei Rosen am häufigsten auftreten und<br />

sagen Ihnen, welche Mittel Sie einsetzen<br />

können, um den Schädling oder die<br />

Erkrankung zu bekämpfen.<br />

Blattläuse<br />

Mehrere Blattlausarten haben kultivierte<br />

und wildwachsende Rosen als Hauptoder<br />

Dauerwirte. Alle Arten besaugen<br />

bevorzugt junge Triebe, Knospen und<br />

Blätter, die durch die Saugtätigkeit verkrüppeln<br />

und verkümmern. Ein Teil der an<br />

Rosen auftretenden Blattläuse wandert<br />

schon im Verlauf des Frühjahrs auf andere<br />

Wirte ab.<br />

Rosenzikaden<br />

Mittel: Rogor 40 LC*, Bio-Insektenfrei<br />

Gartenspray, Blattlaus-frei <strong>Spiess</strong>-<strong>Urania</strong>,<br />

siehe auch Spritzplan auf Seite 8.<br />

Rosenzikaden<br />

Durch die Saugtätigkeit der hellgrünen,<br />

ungeflügelten, blattlausähnlichen Larven<br />

an den Blattunterseiten, entstehen an<br />

deren Oberseiten weiß- bis gelbliche<br />

Sprenkel. Diese Zwergzikade ist als Vollinsekt<br />

ca. 3 mm lang, grün- oder gelblichweiß<br />

und besitzt Sprungbeine und Flügel.<br />

Die im Herbst von der zweiten Generation<br />

in die Rosentriebe abgelegten Eier<br />

überwintern. Ein gründliches Zurückschneiden<br />

der Triebe und das Vernichten<br />

der Schnittabfälle sowie eine ausgewogene<br />

Nährstoffversorgung sind geeignete<br />

Maßnahmen zur Vorbeugung eines<br />

solchen Befalls.<br />

Mittel: Rogor 40 LC*, Bio-Insektenfrei<br />

Gartenspray, Blattlaus-frei <strong>Spiess</strong>-<strong>Urania</strong>,<br />

siehe auch Spritzplan auf Seite 8.<br />

Rosenblattlaus<br />

* Anwendung nur im Gewächshaus zulässig<br />

13


14<br />

T IPPS<br />

G ESUNDE R OSEN<br />

Krankheiten und Schädlinge<br />

So bleiben Rosen gesund<br />

Rosenblattrollwespe<br />

Die kleinen, nur 3 bis 4 mm großen, dunkel<br />

gefärbten Wespen legen gewöhnlich<br />

von Ende April bis Anfang Juni ihre Eier in<br />

die Blattränder, die dadurch anschwellen<br />

und sich nach unten einrollen. In den<br />

Rollen befinden sich zunächst weißliche,<br />

später hellgrün gefärbte und gekrümmte<br />

Larven, die sich etwa im Juli zu Boden<br />

fallen lassen und dort in einem Kokon<br />

überwintern.<br />

Mittel: Rogor 40 LC*, Bio-Insektenfrei<br />

Gartenspray, Blattlaus-frei <strong>Spiess</strong>-<strong>Urania</strong>,<br />

siehe auch Spritzplan auf Seite 8.<br />

Echter Mehltau<br />

Auf Blättern, Knospen und Triebspitzen<br />

bildet sich ein mehliger, weißer Belag.<br />

Kühle Temperaturen und eine hohe Luftfeuchtigkeit<br />

während der Nacht sowie<br />

hohe Temperaturen und mäßige Luft-<br />

feuchte am Tage fördern die Entwicklung<br />

des Mehltaupilzes. Der Erreger kann in<br />

abgefallenen Blättern und Knospen überwintern.<br />

Man sollte widerstandsfähige<br />

Rosen-Sorten anbauen, für eine gute<br />

Durchlüftung des Bestandes sorgen und<br />

übermäßige Stickstoffgaben vermeiden.<br />

Mittel: Pilzfrei Fruton, Netzschwefel<br />

Sufran Jet, Rosen- und Gemüse-Pilzfrei<br />

Rospin, Pilz-frei <strong>Spiess</strong>-<strong>Urania</strong>,<br />

siehe auch Spritzplan auf Seite 8.<br />

Sternrußtau<br />

Auf den Blättern entstehen ab Frühsommer<br />

braunviolette bis schwärzliche<br />

Flecken, die rundlich, teils mit strahlig<br />

gefranstem Rand versehen sind. Erkrankte<br />

Blätter vergilben und fallen ab. Starker<br />

Befall kann zu vollständiger Entlaubung<br />

führen.Temperaturen zwischen 15 und<br />

27 °C und Blattnässe fördern die Pilzkrankheit.<br />

Der Erreger kann in den befallenen<br />

Blättern überwintern. Auch hier<br />

sollte man auf widerstandsfähige Sorten<br />

zurückgreifen. Befallene Blätter sind aufzusammeln<br />

und zu vernichten. Schattige<br />

und feuchte Standorte meiden. Möglichst<br />

nicht in den Abendstunden gießen und<br />

die Blätter nicht benetzen.<br />

Mittel: Pilzfrei Fruton, Rosen- und<br />

Gemüse-Pilzfrei Rospin, Pilz-frei <strong>Spiess</strong>-<br />

<strong>Urania</strong>, siehe auch Spritzplan auf Seite 8.


Rosenrost Sternrußtau Rosenmehltau<br />

Rosenrost<br />

Auf der Blattoberseite bilden sich gelbliche<br />

oder gelbbraune Flecken, die auf<br />

der Unterseite gelbe, später braune und<br />

schwarze Pusteln mit Sporen tragen.<br />

Kühle und feuchte Witterung und ungünstige<br />

Standorte fördern die Krankheitsentwicklung.<br />

Der Pilz überwintert in abgefallenen<br />

Blättern und infizierten Trieben.<br />

* Anwendung nur im Gewächshaus zulässig<br />

Kranke und abgefallene Blätter sind zu<br />

vernichten und befallene Triebe auszuschneiden.<br />

Mittel: Pilzfrei Fruton, Rosen- und<br />

Gemüse-Pilzfrei Rospin, Pilz-frei <strong>Spiess</strong>-<br />

<strong>Urania</strong>, siehe auch Spritzplan auf Seite 9.<br />

15


16<br />

T IPPS<br />

E RDBEEREN<br />

Herbst: Um einen guten Start zu ermöglichen<br />

und die Pflanze gegen Wurzelfäule und<br />

Welkepilze widerstandsfähig zu machen,<br />

empfiehlt sich das Angießen mit dem<br />

Pflanzenstärkungsmittel Pilzfrei Fruton.<br />

Anwendung: 50 ml Pilzfrei Fruton in 5 l<br />

Wasser lösen und nach dem Anwachsen<br />

der Pflanzen 100 ml dieser Lösung an jede<br />

Pflanze gießen. Im Frühjahr bei Vegetationsbeginn<br />

wiederholen. Düngung: Beim Pflanzen<br />

4 g / Pflanze Floracote Depot-Gartendünger<br />

ins Pflanzloch streuen. Diese „Punktdüngung“<br />

ist besonders umweltfreundlich.<br />

Frühjahr: Bei der Neubildung des Laubes<br />

im Frühjahr sollte es mit Kupferspritzmittel<br />

Funguran vor Blattkrankheiten geschützt<br />

werden. Anwendung:Vor Beginn der Blüte<br />

20 g Kupferspritzmittel Funguran in 4 l Wasser<br />

auf 20 m 2 spritzen. Düngung: 7 g / Pflanze<br />

Floracote Depot-Gartendünger um die<br />

Pflanze streuen. Schutz der Beeren: Um der<br />

gefürchteten Botrytis Einhalt zu gebieten,<br />

So machen Erdbeeren Freude<br />

Botrytis an Erdbeeren Schneckenbefall<br />

sind zwei Behandlungen ab Blühbeginn und<br />

8-10 Tage danach mit Erdbeerspritzmittel<br />

Botrysan sehr zu empfehlen.<br />

Anwendung: 2 g Erbeerspritzmittel Botrysan<br />

in 4 l Wasser auf 20 m2 spritzen.<br />

Nach der Ernte: Bei zweijähriger Kultur<br />

empfiehlt es sich, die Pflanzen nach der Ernte<br />

durch 2-3 Herbstbehandlungen mit Pilzfrei<br />

Fruton zu stärken und widerstandsfähig<br />

gegen Krankheiten zu machen. Anwendung:<br />

50 ml Pilzfrei Fruton in 5 l Wasser lösen<br />

und auf das Laub spritzen. Düngung: Nach<br />

der Ernte 6 g / Pflanze Floracote Depot-<br />

Gartendünger um die<br />

Pflanze streuen und im<br />

Frühjahr wiederholen<br />

–<br />

für ein<br />

gutes<br />

zweites<br />

Erdbeerjahr.<br />

Rot- und Weißfleckenkrankheit


EXTRA<br />

M ISCHTABELLE<br />

l/m2 Die folgende Tabelle hilft Ihnen, stets das richtige<br />

Mischungsverhältnis von Produkt und<br />

Wasser zu ermitteln. Speziell bei Konzentrationen,<br />

die in Prozentwerten angegeben sind,<br />

kann diese Tabelle wertvolle Hilfe leisten und<br />

Mischfehler verhindern. Soll das Produkt in<br />

einem Mischverhältnis von 0,02 % angesetzt<br />

Berechnung der Produktmenge<br />

Die richtige Mischung<br />

werden, so müssen 0,2 g oder ml des Produktes<br />

auf 1l Wasser gegeben werden bzw. 0,6 g<br />

oder ml auf 3 l Wasser. Beim Ansetzen jeder<br />

Spritzbrühe sollten Sie darauf achten, nicht<br />

zu viel Brühe<br />

%<br />

anzusetzen. Die Reichweite<br />

in Quadratmetern finden Sie ebenfalls in den<br />

Gebrauchsanleitungen.<br />

Konzentration g bzw. ml Produkt in<br />

in % 1 l Wasser 3 l Wasser 5 l Wasser 10 l Wasser<br />

0,02 0,2 0,6 1 2<br />

0,025 0,25 0,75 1,25 2,5<br />

0,035 0,35 1,05 1,75 3,5<br />

0,04 0,4 1,2 2 4<br />

0,05 0,5 1,5 2,5 5<br />

0,06 0,6 1,8 3 6<br />

0,075 0,75 2,25 3,75 7,5<br />

0,1 1 3 5 10<br />

0,15 1,5 4,5 7,5 15<br />

0,2 2 6 10 20<br />

0,25 2,5 7,5 12,5 25<br />

0,3 3 9 15 30<br />

0,33 3,3 9,9 16,5 33<br />

0,4 4 12 20 40<br />

0,5 5 15 25 50<br />

0,75 7,5 22,5 37,5 75<br />

1 10 30 50 100<br />

1,5 15 45 75 150<br />

2 20 60 100 200<br />

1:1<br />

3 30 90 150 300<br />

‰<br />

17


18<br />

T IPPS<br />

O BST UND G EMÜSE<br />

Wichtig: Der richtige Schnitt<br />

Obstbäume – der richtige<br />

Schnitt für reichere Ernte<br />

Nehmen Sie sich die Zeit, um den geliebten<br />

Apfel-, Birnen-, Kirsch-, Pflaumenoder<br />

Mirabellenbaum, unter dem Sie letzten<br />

Sommer so herrlich gesessen haben,<br />

einmal genau zu betrachten. Er verdient<br />

diese extra Aufmerksamkeit, denn Sie<br />

müssen ihn beschneiden.<br />

Düngal, rechtzeitig eingesetzt, hilft Stippe zu vermeiden.<br />

Machen Sie es richtig, dann haben Sie<br />

auch im nächsten Jahr einen gesunden<br />

Obstbaum, der eine reiche Ernte liefert.<br />

Doch auch der beste Schnitt kann den<br />

Obstbaum nicht auf Dauer vor Schädlingen<br />

und Krankheiten schützen. Schädlinge<br />

wie Kleiner und Großer Frostspanner,<br />

Blattläuse, Schildläuse, Kirschfruchtfliegen<br />

und Spinnmilben setzen Ihren Obstbäumen<br />

zu. Auch Krankheiten wie Mehltau,<br />

Schorf, Grauschimmel, die Narrentaschen-<br />

und Schrotschusskrankheit<br />

sowie der Zwetschgenrost können die<br />

Aussicht auf reiche Ernte schnell zunichte<br />

machen. Damit Sie gegen Schädlinge und<br />

Krankheiten etwas unternehmen können,<br />

haben wir für Sie die entsprechenden<br />

Spritzpläne zusammengestellt,<br />

siehe auch Spritzpläne auf Seiten 4-7.


Wer seinen Bedarf an frischen Salaten<br />

und Gemüse überwiegend aus dem eigenen<br />

Garten decken möchte, muss eine<br />

Beetfläche von gut 20 Quadratmeter pro<br />

Person kalkulieren. Die Beetfläche für den<br />

Vier-Personen-Haushalt sollte also rund<br />

100 Quadratmeter haben. Sie können<br />

auch – wie in alten Bauerngärten – reichlich<br />

Blumen untermischen. Das ist nicht<br />

nur schön, sondern sinnvoll. Denn gemischte<br />

Kulturen sind weniger anfällig für<br />

Krankheiten und Schädlinge – auch im<br />

kleinen Garten. Zudem fördern sich viele<br />

Pflanzen gegenseitig.<br />

Auch wenn Sie alle Grundregeln für<br />

einen optimalen Gemüseanbau berücksichtigt<br />

haben, werden sich Schädlingsbefall<br />

und Krankheiten nie ganz aus<br />

schließen lassen.Was Sie tun müssen, um<br />

Septoria-Blattfleckenkrankheit<br />

Knackiges, gesundes Gemüse<br />

Tipps und Empfehlungen für den Anbau<br />

Krautund<br />

Braunfäule<br />

in solchen Fällen für Abhilfe zu sorgen,<br />

siehe auch Spritzpläne auf Seiten 4-5.<br />

Dürrfleckenkrankheit<br />

19


20<br />

T IPPS<br />

1<br />

R ASENPFLEGE<br />

Moos-Frei Moosuran<br />

Das Rasen-Duo<br />

Die erste Maßnahme für einen perfekten<br />

Rasen ist das Entfernen von Moosen.<br />

Moos-Frei Moosuran arbeitet mit dem<br />

Wirkstoff Quinoclamin. Dieser Wirkstoff<br />

bietet drei wesentliche Vorteile gegenüber<br />

den stark verbreiteten Moosentfernern auf<br />

Eisensalz-Basis:<br />

Die Verwendung eisensulfathaltiger Moosentferner<br />

führt oftmals zu Rostflecken z. B.<br />

auf Gehwegplatten im Rasen. Bei Verwendung<br />

von Moos-Frei Moosuran können Sie<br />

sicher sein: Kein Eisen, kein Rost, es entstehen<br />

definitiv keine Rostflecken.<br />

Bei Verwendung von Moos-Frei Moosuran<br />

wird das Moos nicht nur oberflächlich<br />

beseitigt, sondern ein das Mooswachstum<br />

hemmendes Depot bleibt auf der Bodenoberfläche<br />

zurück So beseitigen Sie das<br />

Moos nachhaltig, eine ganze Saison lang.<br />

Der Wirkstoff Quinoclamin führt im Gegensatz<br />

zu Eisensalz zu keiner zusätzlichen Übersäuerung<br />

des Bodens. Dies hat den Vorteil,<br />

dass die Wiederansiedelung von Moos<br />

erschwert wird.<br />

Keine Keine Rostflecken,<br />

Rostflecken,<br />

Langzeitwirkung!<br />

Langzeitwirkung!<br />

Gießanwendung Gießanwendung für<br />

optimale optimale Wirkung. Wirkung.


2 Rasen-Utox flüssig<br />

Der zweite Schritt zum perfekten Rasen ist<br />

die Unkrautbekämpfung. Das Spritz- und<br />

Gießmittel Rasen-Utox flüssig wirkt<br />

gezielt gegen breitblättrige Unkräuter im<br />

Zier- und Sportrasen, wie z. B.:<br />

Ampfer, Gänseblümchen, Löwenzahn,<br />

Schafgarbe,Wegerich,Weißklee.<br />

Für eine optimale Wirkung sollte die<br />

Anwendung ca. 5 Tage nach dem Schnitt erfolgen.<br />

Die Unkräuter sollen viel Blattmasse<br />

gebildet haben, da die Aufnahme des Mittels<br />

über das Blatt erfolgt. Der nächste Schnitt<br />

sollte erst ca. 8 Tage nach der Behandlung<br />

erfolgen. In dieser Zeit werden die Wirkstoffe<br />

in der Pflanze transportiert, kommen<br />

voll zur Wirkung und bringen die Unkräuter<br />

zum Absterben.<br />

Gänseblümchen<br />

Löwenzahn<br />

Wegerich<br />

21


22<br />

T IPPS<br />

U NKRAUTBEKÄMPFUNG<br />

Selektiv-Herbizide<br />

Selektiv-Herbizide, wie z. B. Rasen-Utox<br />

flüssig, erfassen bestimmte Unkräuter, andere<br />

Pflanzen, wie z. B. Rasen, beeinflussen sie<br />

nicht. Das heißt, der unerwünschte Klee im<br />

Rasen geht ein, der Rasen selbst gedeiht weiter.<br />

Ein weiteres Selektiv-Herbizid ist Brennessel-Frei,<br />

das gezielt gegen Brennnesseln<br />

wirkt.<br />

Total-Herbizide<br />

So wirken Herbizide<br />

Dies sind Herbizide, die jede getroffene<br />

Pflanze zum Absterben bringen bzw. schädigen.<br />

Der Einsatz ist dort sinnvoll, wo jedes<br />

Unkraut unerwünscht ist, z. B. auf Gartenwegen.<br />

Sie können ein Total-Herbizid, wie<br />

z. B. VOROX Unkrautfrei, auch zur Beseitigung<br />

von alten, stark verunkrauteten Rasenflächen<br />

einsetzen. So beseitigen Sie alle vorhandenen<br />

Unkräuter und auch die Reste an<br />

Rasen. Sie können nach kurzer Wartezeit<br />

wieder neuen Rasen säen oder die Fläche<br />

anderweitig nutzen.<br />

VOROX Unkrautfrei<br />

VOROX Unkrautfrei wirkt über die<br />

Blätter des Unkrautes. Das Produkt muss<br />

deshalb mit Wasser verdünnt auf das<br />

Unkraut gesprüht werden – nicht mit der<br />

Gießkanne ausbringen, da sonst der<br />

größte Teil des Produktes ohne Wirkung<br />

neben dem Unkraut landet.Wurde<br />

VOROX Unkrautfrei auf das Unkraut<br />

gesprüht, so verteilt sich der Wirkstoff<br />

sehr schnell bis in die Wurzel und lässt die<br />

Pflanze komplett absterben. Besonders bei<br />

Wurzelunkräutern können Sie diesen Effekt<br />

durch Ausreißen, Ausstechen, Jäten oder<br />

Hacken nicht erreichen, da immer Wurzelreste<br />

zurückbleiben, die in Kürze wieder<br />

neu austreiben.<br />

besprühen<br />

Tag 0<br />

einwirken absterben<br />

Tag 7-10<br />

Große Brennnessel Gänseblümchen Löwenzahn<br />

Wichtiger Hinweis: Der Gesetzgeber erlaubt den Einsatz von z. B.VOROX Unkrautfrei auf befestigten, durchgängig<br />

versiegelten Oberflächen wie Beton und Teerdecken oder durchgängig wasserundurchlässigen Pflasterungen (z. B. Garagenauffahrten,Wegen<br />

und Plätzen mit direktem Kanalanschluss etc.) nur nach Genehmigung durch die zuständige Behörde.


EXTRA<br />

R ICHTIG SPRITZEN<br />

Mit der 1 Liter Druckpumpspritze bietet Ihnen <strong>Spiess</strong>-<strong>Urania</strong> eine professionelle Lösung<br />

für die sichere und gezielte Ausbringung von VOROX Unkrautfrei an. Natürlich können Sie<br />

mit dieser Spritze auch andere Herbizide wie Rasen-Utox flüssig ausbringen. Für den Einsatz<br />

von Insektiziden und Fungiziden steht die 1 Liter Druckpumpspritze als <strong>Spiess</strong>-<strong>Urania</strong><br />

Gartenspritze zur Verfügung.Wir empfehlen, diese Spritze ausschließlich für Insektizide und<br />

Fungizide und nicht im Wechsel mit Herbiziden zu verwenden. So vermeiden Sie, dass Sie<br />

einmal aus versehen ein Herbizid über Ihre wertvollen Pflanzen sprühen.<br />

Nach Gebrauch müssen alle verwendeten Geräte gründlich gereinigt werden. Meist genügt<br />

einfaches Leitungswasser; bitte beachten Sie die in den Gebrauchsanleitungen der Pflanzenschutzmittel<br />

gegebenen Hinweise. Pflanzenschutzmittel oder deren Reste dürfen nicht in die<br />

Kanalisation gelangen. Deshalb das verwendete Reinigungswasser keinesfalls ins Waschbecken<br />

oder in den Gully schütten, sondern immer auf der behandelten Fläche ausbringen.<br />

1. Umgang mit Spritzbrüheresten<br />

Entweder den Brüherest bis zum nächsten<br />

Einsatz in der Spritze an einem sicheren<br />

Ort aufbewahren oder durch Zugabe von<br />

reichlich Wasser verdünnen und auf der<br />

behandelten Fläche ausbringen.<br />

Spritzen für jede Anwendung<br />

Technische Hilfen im Kampf gegen<br />

Unkräuter, Schädlinge und Pilze<br />

Reinigung der verwendeten Geräte<br />

Und so wird es gemacht:<br />

2. Umgang mit der entleerten<br />

Spritze<br />

Spritze bis ca. zur Hälfte mit Wasser füllen,<br />

gut umspülen, z. B durch kräftiges Schütteln<br />

und dann das Wasser auf der behandelten<br />

Fläche ausschütten. Dabei beachten, dass<br />

die Schläuche und Sprührohre gut gespült<br />

und anschließend restlos entleert werden.<br />

Bitte beachten Sie hierzu auch die<br />

Hinweise der Gerätehersteller.<br />

23


24<br />

T IPPS<br />

S CHNECKENBEKÄMPFUNG<br />

So retten Sie Ihren Salat<br />

Schnecken gehören zum Tierstamm<br />

der Mollusken, den sogenannten<br />

Weichtieren. Sie sind ihrer<br />

Umgebung hervorragend angepasst.<br />

Die in unseren Gärten bedeutenden<br />

Arten der Spanischen Wegschnecke<br />

und der Grauen bzw.<br />

Genetzten Ackerschnecke sind<br />

äußerst gefräßig. Leider machen<br />

sie dabei vor fast keiner Pflanze<br />

halt.<br />

Besonders Salate, Gemüse und Früchte<br />

werden dann unansehnlich oder verderben<br />

durch Fäulnis. Schnecken sind vorwiegend<br />

in der Dunkelheit aktiv, hohe Luft-<br />

Falsch: Richtig:<br />

Richtiges Ausbringen von Schneckenkorn <strong>Spiess</strong>-<strong>Urania</strong><br />

feuchtigkeit unterstützt ihre Entwicklung.<br />

Bei Trockenheit ziehen sie sich<br />

zurück. Jede Schnecke erzeugt wegen<br />

ihrer besonderen Fortpflanzungsweise


(sie sind Zwitter) über 400 Nachkommen<br />

pro Jahr. Igel und Vögel vertilgen<br />

Schnecken und helfen uns bei der Minderung<br />

der Plage. Auch räuberische Käfer<br />

unterstützen uns, weil sie Schneckeneier<br />

in großen Mengen fressen, gegen die es<br />

sonst keine Bekämpfungsmöglichkeit gibt.<br />

Neben der Aktivität durch Nützlinge,<br />

sollten Sie Ihre gärtnerischen Kulturen<br />

durch Schneckenkorn schützen.<br />

Schneckenkörner bestehen im Allgemeinen<br />

aus Mehl und Kleie. Dazu kommt ein<br />

Vergällungsmittel (Repellent), das andere<br />

Tiere vom Fraß an den Körnern abhält<br />

und ein blauer Farbstoff, der Vögel<br />

abschreckt. Der wirksame Bestandteil<br />

beim Schneckenkorn <strong>Spiess</strong>-<strong>Urania</strong> ist<br />

der seit langem bewährte Wirkstoff<br />

Metaldehyd. Igel, Regenwürmer,Vögel<br />

und räuberische Käfer nehmen den<br />

Wirkstoff (Metaldehyd) unbeschadet auf.<br />

Wichtig: Metaldehyd schädigt keine<br />

Bienen. All diese Faktoren sind bei der<br />

Zulassung von Schneckenkorn nachzuweisen.<br />

Metaldehyd ist ein sogenanntes<br />

Tetramer des Acetaldehydes.<br />

Natürlicher Abbau<br />

durch Mikroorganismen<br />

Keine Schädigung von Haustieren<br />

und Vögeln<br />

Keine Schädigung von<br />

Igeln, Vögeln<br />

und anderen<br />

Nützlingen.<br />

Einfacher: ein veränderter Alkohol, der<br />

die Schleimzellen der Schnecken zerstört.<br />

Dies führt zum sicheren, schmerzfreien<br />

Tod der Schnecken. Hat das Korn<br />

seinen Dienst getan, wird es durch<br />

die natürlich vorhandenen Bodenorganismen<br />

zu Wasser und CO 2<br />

abgebaut.<br />

Zusammengefasst: Schneckenkorn<br />

<strong>Spiess</strong>-<strong>Urania</strong> ist ein spezifisches<br />

Schneckenkorn für den sicheren,<br />

modernen, nützlingsschonenden<br />

und umweltfreundlichen<br />

Einsatz im Garten.<br />

Keine schädliche Wirkung auf<br />

Igel und andere Nützlinge<br />

25


26<br />

T IPPS<br />

Auch Läuse, Spinnmilben,Weiße Fliege<br />

und Co. können Ihren wertvollen Pflanzen<br />

kräftig zusetzen, so dass es mit der Pracht<br />

schnell vorbei ist.Wenn Krankheiten wie<br />

Mehltau, Rost, Sternrußtau, Feuerbrand, Kiefernschütte<br />

usw. erst einmal ausgebrochen<br />

sind, ist der Schaden nicht mehr rückgängig<br />

zu machen. Aber auch unter der Erde droht<br />

Spinnmilben<br />

Z IERGEHÖLZE UND Z IERPFLANZEN<br />

Schutz vor Schädlingen<br />

Tipps und Empfehlungen für die Pflege<br />

Gefahr für Ihre Pflanzen.Während der<br />

Maulwurf mehr durch optische Beeinträchtigungen<br />

auffällt, kann die Wühlmaus erhebliche<br />

Schäden anrichten.Welche Produkte<br />

Sie wann und wo einsetzen können, entnehmen<br />

Sie bitte unserem Spritzplan Rosen<br />

und Zierpflanzen auf den Seiten 8-11.<br />

Sitkafichtenlaus Weiße Fliege Blutläuse<br />

Wühlmaus Maulwurf


EXTRA<br />

F UNGIZIDE<br />

Die Auswirkungen von Pilzkrankheiten<br />

kennt jeder Gärtner. Echter Mehltau,<br />

Sternrußtau und Rost an Rosen, Kraut- und<br />

Braunfäule an Tomaten, Spitzendürre an<br />

Kirschen und viele weitere Pilzerkrankungen<br />

sind bekannt und gefürchtet. Damit diese<br />

Krankheiten nicht zum Ausbruch kommen<br />

bzw. rechtzeitig gestoppt werden, ist der<br />

Einsatz von Fungiziden notwendig.<br />

Fungizide stören den Stoffwechsel pilzlicher<br />

Krankheitserreger. Sie töten diese ab oder<br />

hemmen ihre Entwicklung, so dass sie das<br />

gesunde Wachstum der Pflanze nicht behindern.<br />

Die verschiedenen Wirkstoffe greifen<br />

dabei an unterschiedlichen Stellen im Stoffwechsel<br />

der Pilze an.<br />

Ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal<br />

der fungiziden Wirkstoffe ist das „Ob und<br />

Wie“ ihrer Aufnahme und Verteilung auf<br />

und in der Pflanze. Man unterteilt sie dabei<br />

in systemische und nicht-systemische<br />

Substanzen.<br />

Systemische Fungizide<br />

So wirken Fungizide<br />

Systemisch ist ein Wirkstoff, der durch die<br />

äußere Wachsschicht der Pflanzenzelle in<br />

die Pflanze gelangt und in der Pflanze mit<br />

dem Saftstrom transportiert wird. Der<br />

große Vorteil besteht darin, dass diese Wirkstoffe<br />

über kuratives (heilend) und teilweise<br />

eradikatives (ausradierend) Wirkungspotenzial<br />

verfügen und überall in der Pflanze die<br />

Schadpilze erreichen. Sie können auch dann<br />

noch die pilzlichen Schaderreger abtöten,<br />

wenn sie bereits in der Pflanze wachsen.<br />

Es ist dennoch in jedem<br />

Fall für die Pflanze günstiger,<br />

auch diese Wirkstoffgruppe<br />

so rechtzeitig<br />

einzusetzen, dass der pilzliche<br />

Schaderreger erst gar<br />

nicht wesentlich in die Pflanze<br />

eindringen kann. D. h. protektiver<br />

Einsatz vor bzw. bei Infektionsbeginn<br />

(siehe Rosen- und Gemüse-Pilzfrei<br />

Rospin).<br />

Nicht-systemische Fungizide<br />

Nicht-systemische Fungizide werden auch<br />

als „Belags-Fungizide“ bezeichnet. Sie gelangen<br />

nicht in die Pflanze hinein, sondern<br />

wirken an der Oberfläche. Durch ihren<br />

Belag auf der Pflanze verhindern sie, dass<br />

der pilzliche Schaderreger in die Pflanze<br />

eindringen kann. Sie haben somit einen<br />

protektiven Effekt, der bereits eine Anfangsschädigung<br />

der Pflanze verhindert. Sie<br />

müssen in jedem Fall vor oder spätestens<br />

bei der Infektion durch die pilzlichen<br />

Schaderreger eingesetzt werden<br />

(siehe Dithane NeoTec, Kupferspritzmittel<br />

Funguran, Netzschwefel Sufran Jet).<br />

Fungizide Fungizide<br />

vorbeugend<br />

vorbeugend<br />

einsetzen! einsetzen!<br />

27


28<br />

T IPPS<br />

A MEISEN<br />

Schluss mit der Ameisenplage<br />

Abhängig von der Art, leben tausende<br />

Ameisen mit einer oder mehreren<br />

Königinnen in Kolonien. Mehr als 10.000<br />

Ameisenarten sind weltweit bekannt.<br />

200 verschiedene Arten leben in Europa.<br />

Häufig vorkommende Ameisenarten sind<br />

in Deutschland die Wiesenameise und die<br />

schwarzgraue Wegameise. Sie ernähren<br />

sich von zuckerhaltigen und eiweißreichen<br />

Substanzen.<br />

Während bei der Rasenameise die Arbeiterinnen<br />

2-3,5 mm lang werden, sind die<br />

Arbeiterinnen der Wegameise<br />

mit 4 mm etwas<br />

größer.


Weg mit ungebetenen Gästen<br />

Die häufigsten Schäden durch Ameisen<br />

sind Unterhöhlungen von Terrassen- und<br />

Gehwegplatten und die Beschädigung von<br />

Pflanzen. Auch vor Lebensmitteln machen<br />

sie nicht halt.<br />

Durch kleinste Mauerritzen gelangen die<br />

Rasenameisen schnell in unsere Wohnungen.<br />

Besonders beliebt ist bei ihnen die<br />

Küche. Damit Sie sich im Bedarfsfall gegen<br />

die kleinen Plagegeister zur Wehr setzen<br />

können, halten wir vier Produkte bereit,<br />

die Sie je nach Befallsort gezielt einsetzen<br />

können.<br />

Ameisenköder Insektan<br />

Gebrauchsfertige Köderdose zum Einsatz<br />

im Haus, auf der Terrasse und dem<br />

Balkon.<br />

Ameisenstraße<br />

Ameisenspray Insektan<br />

Spraydose mit Verlängerungsrohr zum<br />

Einsatz im Haus, besonders an schwer<br />

zugänglichen Stellen wie z. B. hinter<br />

Fußleisten.<br />

Ameisen-Stop Insektan<br />

Sprühmittel gegen Ameisen, aber auch<br />

Asseln, Silberfischchen, Schaben etc. im<br />

Haus.<br />

Dauerwirkung von mehreren Wochen<br />

durch mikroverkapselten Wirkstoff.<br />

Ameisen-Streu- und -Gießmittel<br />

Wasserlösliches Granulat zur Bekämpfung<br />

von Ameisen im Garten, auf der<br />

Terrasse und dem Balkon.<br />

Etofenprox:<br />

Etofenprox:<br />

Hervorragende<br />

Hervorragende<br />

Umweltbilanz*<br />

Umweltbilanz*<br />

* Wirkstoff Etofenprox exklusiv bei <strong>Spiess</strong>-<strong>Urania</strong>.<br />

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T IPPS<br />

H YGIENEPRODUKTE<br />

Unter Lästlingen versteht man die Tierarten,<br />

die einfach „nur“ als lästig empfunden<br />

werden und ansonsten keine größeren<br />

Schäden anrichten. Allerdings gibt es<br />

einige Arten, die als Vorrats-, Materialoder<br />

Hygieneschädlinge auftreten, dem<br />

Menschen Schmerzen (Wespen) zufügen<br />

oder das menschliche Wohlbefinden<br />

beeinträchtigen.<br />

Hygiene in Haus und Küche<br />

NEU<br />

NEU<br />

Wenn Lästlinge wie Ameisen, Essigfliegen,<br />

Motten und Käfer Lebensmittelvorräte<br />

befallen, werden diese für den menschlichen<br />

Verzehr unbrauchbar.<br />

Materialschädlinge wie Käfer, (Haus-)<br />

Holzbock, Holzwespe, Holzwürmer, Holzameise,<br />

Motten oder Silberfische können<br />

selbst in kleiner Anzahl erhebliche<br />

Schäden verursachen. In Wohnungen<br />

werden diese Schädlinge meist erst<br />

zu spät erkannt.


Gesundheit für Sie und Ihre Familie<br />

Gesundheitsschädlinge wie Fliegen, Kakerlaken,<br />

Milben, Mücken und Zecken können<br />

durch verschiedenartige Kontakte Krankheitserreger<br />

auf Mensch und Tier übertragen<br />

oder, wenn deren Ausscheidungen Allergene<br />

enthalten (z. B. Schaben, Kakerlaken), beim<br />

Menschen Allergien hervorrufen. Auch über<br />

den Weg der Lebensmittel-Kontamination<br />

werden teilweise Krankheiten ausgelöst<br />

(z. B. durch Fliegen).<br />

Damit Sie Schädlinge und Lästlinge in den<br />

Griff bekommen, finden Sie folgende Produkte<br />

in unserem Programm.<br />

Müll-/Biotonne und Thermokomposter:<br />

• Biotonnenpulver <strong>Spiess</strong>-<strong>Urania</strong><br />

• Fliegen- und Madenstop Insektan<br />

Schutz vor<br />

Wespen Wespen<br />

Terrasse, Balkon:<br />

• Ameisenköder <strong>Spiess</strong>-<strong>Urania</strong><br />

• Ameisen-Spray <strong>Spiess</strong>-<strong>Urania</strong><br />

• Ameisen-Stop <strong>Spiess</strong>-<strong>Urania</strong><br />

• Attrafall Wespenfalle<br />

• Attrafall Wespenfallen-Lockstoff<br />

Im Haus:<br />

• Ameisenköder <strong>Spiess</strong>-<strong>Urania</strong><br />

• Ameisen-Spray <strong>Spiess</strong>-<strong>Urania</strong><br />

• Ameisen-Stop <strong>Spiess</strong>-<strong>Urania</strong><br />

• Chrysanthol<br />

• Insektan Wespen- und Insektenspray<br />

• Fenster-Fliegenfalle <strong>Spiess</strong>-<strong>Urania</strong><br />

• Lebensmittel-Mottenfalle <strong>Spiess</strong>-<strong>Urania</strong><br />

• Obst- und Essigfliegen-Falle Attrafall<br />

• Fliegen-Motivköder <strong>Spiess</strong>-<strong>Urania</strong><br />

• Fliegen-Köderstreifen <strong>Spiess</strong>-<strong>Urania</strong><br />

Asseln Silberfischchen Schaben<br />

Schutz vor Fliegen<br />

und Maden in Biotonnen<br />

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32<br />

T IPPS<br />

R ATTEN UND M ÄUSE<br />

Aus für Ratte und Maus<br />

Wanderratte Feldmaus<br />

Fehlende natürliche Feinde, Intelligenz,<br />

Genügsamkeit und Fruchtbarkeit sorgen für<br />

eine rasante Ausbreitung von Ratten und<br />

Mäusen. Abgesehen von dem Sachschaden,<br />

den die Schadnager anrichten können, übertragen<br />

sie Krankheits-Erreger von z. B.<br />

Typhus, Ruhr, Cholera, Salmonellen und<br />

Bandwürmern und sind damit eine Gefahr<br />

für die Gesundheit von Mensch, Haus- und<br />

Nutztier. Um die Tiere gezielt zu bekämpfen,<br />

ist die nähere Kenntnis ihrer Biologie wichtig.<br />

Wanderratte: ca. 50 cm lang (inkl.<br />

Schwanz), bis zu 500 g schwer, helles Fell,<br />

runde Schnauze, kleine Ohren,Weibchen<br />

werfen 4-6-mal pro Jahr 8-12 Jungtiere, nach<br />

2-3 Monaten sind diese schon wieder<br />

geschlechtsreif.Wanderratten treten im<br />

Rudel mit bis zu 200 Tieren auf, können gut<br />

schwimmen, lieben Feuchtigkeit und Speisen<br />

aller Art. Am liebsten halten sie sich auf Müllplätzen,<br />

in der Abwasserkanalisation und in<br />

unbetonierten Kellern (z. B.Weinkeller) auf.<br />

Hausmaus: ca. 20 cm lang (inkl. Schwanz),<br />

ca. 20 g schwer, hellgraues, weiches Fell,<br />

Weibchen werfen bis zu 8-mal pro Jahr<br />

5-6 Jungtiere. Mäuse treten immer im<br />

Familienrudel auf, nisten sich gerne im<br />

Dachboden von Häusern, in Heizungsschächten<br />

und Getreidespeichern ein, sie<br />

verzehren ca. 10 g Nahrung täglich, verteilt<br />

auf 15 Mahlzeiten, deshalb suchen sie sich<br />

immer mehrere Futterplätze.<br />

Wühlmaus: Sie ist 12-22 cm lang und<br />

wiegt 60-120 g. Die Färbung des Felles kann<br />

sehr unterschiedlich sein. Es gibt sowohl<br />

sandfarbene, helle Töne als auch dunkelbraune<br />

Farben. An den Seiten und auf der<br />

Bauchseite treten bevorzugt hellere Farben<br />

auf. Charakteristisch ist der stumpfe Kopf<br />

mit den kleinen, im Pelz verschwindenden<br />

Ohren und ein kurz behaarter, leicht geringelter<br />

Schwanz (ca. halbe Körperlänge).<br />

Die Große Wühlmaus ist ein reiner Pflanzenfresser<br />

(Wurzeln, Rhizome, Knollen und<br />

Zwiebeln).


Der Klassiker – jetzt bei <strong>Spiess</strong>-<strong>Urania</strong><br />

NEU<br />

NEU<br />

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T IPPS<br />

R ICHTIG D ÜNGEN<br />

Wasser, Liebe und...<br />

Nährstoffreiche und luftige Erde ist<br />

für Pflanzen aller Art die beste Ausgangsbasis.<br />

Doch gerade Balkon- und<br />

Kübelpflanzen zehren rasch die notwendigen<br />

Vorräte aus der Erde, so<br />

dass bereits nach kurzer Zeit eine<br />

ausreichende Ernährung der Pflanze<br />

Blumendünger<br />

Plus<br />

Nur Nur 1 x düngen düngen<br />

wirkt wirkt 6 Monate Monate<br />

über die Bestandteile der Erde nicht<br />

mehr möglich ist. Doch nur richtig<br />

ernährte Pflanzen haben genug<br />

Widerstandskraft gegen Krankheiten,<br />

bleiben gesund und begeistern mit<br />

farbenfroher Blüte.<br />

Umwelt-<br />

freundlich<br />

Sicherheit für Boden<br />

und Grundwasser...*


Ein wirkungsvolles Prinzip<br />

Umhüllte Dünger wirken, wirken, wirken...<br />

Ein Großteil der Düngerkügelchen sind<br />

von einer Harzhülle aus Pflanzenölen umschlossen.<br />

Durch diese halbdurchlässige<br />

Hülle gelangt Wasser aus dem Boden an<br />

die Nährsalze im umhüllten Korn. Sie<br />

werden zu einer Nährlösung verflüssigt<br />

und langsam und stetig nach außen an die<br />

Pflanze abgegeben. Ein Teil des Düngers<br />

ist nicht umhüllt, um eine Sofortwirkung<br />

zu erzielen. Bei Floracote Plus Blumendünger<br />

wird die Nährstoffdosierung in<br />

idealer Weise dem natürlichen Bedarf der<br />

Pflanze angepasst,Tag für Tag, 6 Monate<br />

lang. Sie müssen nicht nachdüngen, sparen<br />

Geld und vermeiden eine Über- oder<br />

Unterdüngung. Ist das Nährstoffdepot<br />

erschöpft, wird die Harzhülle im Boden<br />

natürlich abgebaut.<br />

Individuell abgestimmt<br />

Die Nährstoff-Kombinationen im<br />

Floracote-Programm sind individuell auf<br />

verschiedene Pflanzenarten abgestimmt.<br />

Rosen, Blühpflanzen, Grünpflanzen,<br />

Rhododendren – jede Pflanzengruppe<br />

hat ihre individuellen Ernährungsgewohnheiten,<br />

denen unsere speziellen<br />

Dünger gerecht werden.<br />

Floralin Blütenzauber<br />

Floralin ist eine mineralische Pflanzennahrung.<br />

Die Extra-Portion Eisen reduziert<br />

die Gefahr einer Gelbfärbung der Blätter<br />

und garantiert die optimale Versorgung<br />

sehr anspruchsvoller Pflanzen,<br />

wie Petunien. Das wasserlösliche<br />

Granulat eignet sich hervorragend<br />

zur Nachdüngung oder<br />

Ergänzungsdüngung in Gießanwendung.<br />

Für üppige<br />

Blütenpracht von Beet-,<br />

Balkon- und Solitärpflanzen.<br />

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<strong>Spiess</strong>-<strong>Urania</strong><br />

Ihr Fachhändler:<br />

<strong>Spiess</strong>-<strong>Urania</strong> Chemicals GmbH<br />

Heidenkampsweg 77 · D-20097 Hamburg<br />

Postfach 106220 · D-20042 Hamburg<br />

Telefon: +49 (0) 40/23652-0 · Telefax: +49 (0) 40/23652-255<br />

www.spiess-urania.com · mail@spiess-urania.com<br />

Schutzgebühr 3 2,50

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