IM BOTANISCHEN GARTEN SOMMERNACHTSKONZERTE
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Mittwoch | 16.07.2008 | 20.00 Uhr | Botanischer Garten<br />
PAUL KUHN TRIO & PETER WENIGER<br />
Paul Kuhn – piano, vocal<br />
Martin Gjakonovski – bass<br />
Willy Ketzer – drums<br />
Peter Weniger – tenorsaxophone<br />
Obwohl Paul Kuhn während eines Großteils seiner Karriere mit Pop-<br />
und Tanzmusik in Verbindung gebracht wurde, galt seine Zuneigung<br />
seit seiner Jugend dem Jazz, 1953 wurde er sogar zum Jazzpianisten<br />
Nr. 1 in Deutschland gewählt. Nach vielen Trubeljahren bei Film,<br />
Funk und Fernsehen stellte er die Weichen von Bigband auf Trio, von<br />
Unterhaltungsmusik auf einen humorvoll gespielten Jazz. Nun schließt<br />
sich für Paul Kuhn nach vielen Umwegen der Kreis. Er ist wieder an<br />
der Quelle seiner Inspiration, dem Jazz, angekommen. Nach dem<br />
Motto „small is beautiful“ kann man „Kuhn pur“ mit dem ex-Passport<br />
Schlagzeuger Willy Ketzer und dem Bassisten Martin Gjakonovski im<br />
Trio kennenlernen. Paul Kuhn ist einer der charismatischsten Musiker<br />
und Entertainer, die es hierzulande gibt. Wenn einer nach 50 Jahren<br />
Musikerlaufbahn das Prädikat „lebende Legende“ verdient, dann er.<br />
Diesmal erhält er Verstärkung in Peter Weniger, 1964 in Hamburg<br />
geboren, einem mit zahlreichen Preisen ausgezeichneten Saxophonisten.<br />
Er ist einer, der er die Kommunikation mit dem Publikum für sehr<br />
wichtig hält und seine Musik als ein Mittel sieht, Freude zu verbreiten.<br />
>> de.wikipedia.org/wiki/Paul_Kuhn<br />
>> de.wikipedia.org/wiki/Peter_Weniger<br />
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Foto © Rafael Toussaint<br />
Mittwoch | 23.07.2008 | 20.00 Uhr | Botanischer Garten<br />
JULIA HÜLSMANN TRIO<br />
& DANIEL MATTAR<br />
Julia Hülsmann – piano<br />
Heinrich Köbberling – drums<br />
Marc Muellbauer – bass<br />
Daniel Mattar – vocal<br />
Das Trio hat eine eigene Sprache entwickelt, deren Vokabular sich<br />
aus der Kauzigkeit eines Thelonious Monk, der Geradlinigkeit des Pop<br />
und Souljazz sowie der stillen polyphonen Größe eines Maurice Ravel<br />
zusammensetzt.<br />
„Sie hat die Tradition verinnerlicht und spielt jetzt mit den Bausteinen.<br />
Nicht wie bei vielen ihrer Altersgenossen üblich, indem sie die Elemente<br />
– Legosteinen gleich – munter dekonstruktivistisch wahllos<br />
zusammensteckt. Sondern stets mit Respekt vor dem Fundament, der<br />
Melodie.“ (Die Welt)<br />
„Die Berliner Pianistin spielt modernen Jazz, rhythmisch interessant,<br />
fein arrangiert und voller Stimmungen. Ihre Soli bauen sich logisch auf,<br />
sind aber dennoch voller Überraschungen. Hier spielt keine pianistische<br />
Elfe, sondern eine Powerfrau.“ (Berliner Morgenpost)<br />
Besonders auffällig ist das große Talent von Daniel Mattar, der in seiner<br />
unglaublichen Beweglichkeit an Stars wie Al Jarreau und Bobby McFerrin<br />
erinnert. Mattar ist gleichzeitig Frontmann, lässt mit tiefer Stimme<br />
einen E-Bass erklingen, spielt mit Freude Vocal-Percussion und wechselt<br />
blitzschnell Seiten und Rollen.<br />
>> www.juliahuelsmann.de<br />
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