DARMKREBS - Wiener Krebshilfe
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Viele der unerwünschten<br />
Nebenwirkungen<br />
einer Chemotherapie<br />
können durch Dosisreduktion,<br />
Pausieren oder<br />
Gabe eines Gegenmittels<br />
abgewendet<br />
werden.<br />
Behandlungen<br />
in Form von<br />
Chemo und/<br />
oder Strahlentherapie<br />
aber<br />
auch Immuntherapie<br />
richten<br />
sich nach dem<br />
Stadium der Erkrankung,<br />
d. h.<br />
nach Größe und<br />
lokaler Ausbreitung<br />
des Tumors<br />
und Befall der<br />
Lymphknoten<br />
und anderer<br />
Organe.<br />
20<br />
Therapie: Chemotherapie<br />
Neue Chemotherapeutika<br />
Neue Chemotherapeutika haben<br />
in Kombination mit Standardtherapien<br />
zur wesentlichen Verbesserung<br />
der Ergebnisse (Ansprechen<br />
und Überlebenszeit) bei der palliativen<br />
und der adjuvanten Therapie<br />
geführt. FOLFOX und FOLFIRI<br />
sind gebräuchliche Abkürzungen<br />
für diese Kombinationstherapien.<br />
Ernährung bei Chemotherapie<br />
Die Ernährung ist eine wichtige<br />
Maßnahme um eine erfolgreiche<br />
Krebstherapie zu unterstützen.<br />
Gerade in dieser Situation ist ein<br />
guter Ernährungszustand<br />
(= Normalgewicht) sehr wichtig,<br />
um mögliche Nebenwirkungen der<br />
Therapie leichter zu verkraften.<br />
Ihr Körper benötigt Eiweiß,<br />
Fett, Kohlenhydrate, Vitamine,<br />
Mineralstoffe und Spurenelemente<br />
und ausreichend Flüssigkeit<br />
(Trinkwasser, kohlensäurearmes<br />
Mineralwasser, Tee, verdünnte<br />
Obstsäfte, ...).<br />
Die <strong>Krebshilfe</strong>-Broschüre »Ernährung bei<br />
Krebs« gibt ausführliche Ratschläge zur<br />
Ernährung bei Chemotherapie. Sie ist<br />
kostenlos unter www.krebshilfe.net erhältlich.