OB: „Gemeinwohl geht über dein Wohl“ - Universitätsstadt Freiberg
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Amtsblatt der <strong>Universitätsstadt</strong> <strong>Freiberg</strong> Nr. 2 · 27. Januar 2010<br />
Öffentliche Bekanntmachungen<br />
Bekanntmachung der Haushaltssatzung der Stadt <strong>Freiberg</strong> für das Haushaltsjahr 2010<br />
Die nachstehende Satzung wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.<br />
Der Haushaltsplan liegt zur Einsichtnahme in der Zeit vom 28.01.2010 bis 03.02.2010<br />
in der Stadtverwaltung <strong>Freiberg</strong>, Obermarkt 24, Büro des Oberbürgermeisters, Zimmer<br />
201/202 zu folgenden Öffnungszeiten aus:<br />
Montag, Mittwoch und Donnerstag von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
und von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Dienstag von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
und von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Freitag von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
<strong>Freiberg</strong>, 25.01.2010<br />
Der Oberbürgermeister<br />
Bernd-Erwin Schramm<br />
Haushaltssatzung der Stadt <strong>Freiberg</strong><br />
für das Haushaltsjahr 2010<br />
Auf Grund von § 74 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) hat<br />
am 03.12.2009 der Stadtrat der Stadt <strong>Freiberg</strong> folgende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr<br />
2010 beschlossen.<br />
§ 1<br />
Der Haushaltsplan wird festgesetzt mit<br />
1. den Einnahmen und Ausgaben von je 108.983.700 €<br />
davon im Verwaltungshaushalt 71.510.800 €<br />
im Vermögenshaushalt 37.472.900 €<br />
2. dem Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für<br />
Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />
(Kreditermächtigung) von 0 €<br />
3. dem Gesamtbetrag der vorgesehenen Verpflichtungsermächtigungen von 0 €<br />
§ 2<br />
Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird festgesetzt auf 14.300.000 €.<br />
§ 3<br />
Der Stellenplan wird in der Fassung der Anlage festgesetzt.<br />
§ 4<br />
Gemäß der Vereinbarung zur Bildung einer Verwaltungsgemeinschaft (Gemeinschaftsvereinbarung)<br />
zwischen der <strong>Universitätsstadt</strong> <strong>Freiberg</strong> und der Gemeinde Hilbersdorf<br />
vom 10.05.1999 wird eine Umlage für den Verwaltungshaushalt von 189.731 € festgesetzt.<br />
<strong>Freiberg</strong>, 25.01.2010<br />
Der Oberbürgermeister<br />
Bernd-Erwin Schramm<br />
Die Satzung <strong>über</strong> die Erhebung von Realsteuern wurde vom Stadtrat in seiner Sitzung<br />
am 05.12.1996 mit folgenden Hebesätzen beschlossen<br />
1. Grundsteuer A für land- und forstwirtschaftliche Betriebe 250 v.H.<br />
2. Grundsteuer B für Grundstücke 370 v.H.<br />
3. Gewerbesteuer 390 v.H.<br />
der Steuermessbeträge.<br />
Hinweis nach § 4, Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO):<br />
Nach § 4, Abs. 4, Satz 1 SächsGemo gelten Satzungen, die unter Verfahrens- oder<br />
Formvorschriften zustande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von<br />
Anfang an gültig zustande gekommen.<br />
Dies gilt nicht, wenn<br />
1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,<br />
2. Vorschriften <strong>über</strong> die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die Bekanntmachung<br />
der Satzung verletzt worden sind,<br />
3. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit<br />
widersprochen hat,<br />
4. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist<br />
a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder<br />
b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegen<strong>über</strong> der Gemeinde unter<br />
Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht<br />
worden ist.<br />
Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann auch<br />
nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.<br />
Sätze 1 bis 3 sind nur anzuwenden, wenn bei der Bekanntmachung der Satzung<br />
auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- oder<br />
Formvorschriften und die Rechtsfolgen hingewiesen worden ist.<br />
<strong>Freiberg</strong>, 25.01.2010<br />
Der Oberbürgermeister<br />
Bernd-Erwin Schramm<br />
BEKANNTMACHUNG<br />
der Landesdirektion Chemnitz<br />
<strong>über</strong> Anträge auf Erteilung von Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen Gemarkungen Langenrinne und Zug<br />
vom 4. Januar 2010<br />
Die Landesdirektion Chemnitz gibt bekannt,<br />
dass der Wasserzweckverband <strong>Freiberg</strong>,<br />
Hegelstraße 45, 09599 <strong>Freiberg</strong>, Anträge<br />
auf Erteilung von Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen<br />
gemäß § 9<br />
Abs. 4 des Grundbuchbereinigungsgesetzes<br />
(GBBerG) vom 20. Dezember 1993<br />
(BGBl. I S. 2182, 2192), das zuletzt durch<br />
Artikel 41 des Gesetzes vom 17. Dezember<br />
2008 (BGBl. I S. 2586, 2706) geändert<br />
worden ist, gestellt hat.<br />
Die Anträge umfassen:<br />
Az.: 32-3043/6/124 – die bestehende<br />
Trinkwasserleitung DN 100 GG/150 PVC<br />
sowie Entleerungsleitung und Niederspannungskabel<br />
in der Gemarkung<br />
Langenrinne,<br />
Az.: 32-3043/6/132 – bestehende Trinkwasserleitungen<br />
in der Gemarkung Zug.<br />
Die von den Anlagen betroffenen Grundstückseigentümer<br />
der Stadt <strong>Freiberg</strong> (Ge-<br />
markungen Langenrinne, Zug) können die<br />
eingereichten Anträge sowie die beigefügten<br />
Unterlagen in der Zeit vom<br />
Montag, dem 1. Februar 2010 bis Montag,<br />
dem 1. März 2010,<br />
während der Zeiten (montags bis donnerstags<br />
zwischen 8.30 Uhr und 11.30 Uhr<br />
sowie zwischen 12.30 Uhr und 15.00 Uhr,<br />
freitags zwischen 8.30 Uhr und 11.30 Uhr)<br />
in der Landesdirektion Chemnitz, Altchemnitzer<br />
Str. 41, 09120 Chemnitz, Zimmer<br />
159, einsehen.<br />
Die Landesdirektion Chemnitz erteilt die<br />
Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen<br />
nach Ablauf der gesetzlich festgelegten<br />
Frist (§ 9 Abs. 4 GBBerG i.V.m.<br />
§ 7 Abs. 4 und 5 Sachenrechts-Durchführungsverordnung<br />
- SachenR-DV).<br />
Hinweis zur Einlegung von Widersprüchen:<br />
Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG ist von<br />
Gesetzes wegen eine beschränkte persön-<br />
liche Dienstbarkeit für alle am 2. Oktober<br />
1990 bestehenden Energiefortleitungen<br />
einschließlich aller dazugehörigen Anlagen<br />
und Anlagen der Wasserversorgung<br />
und -entsorgung entstanden.<br />
Die durch Gesetz entstandene beschränkte<br />
persönliche Dienstbarkeit dokumentiert nur<br />
den Stand vom 3. Oktober 1990. Alle danach<br />
eingetretenen Veränderungen müssen<br />
durch einen zivilrechtlichen Vertrag<br />
zwischen den Versorgungsunternehmen<br />
und dem Grundstückseigentümer geklärt<br />
werden.<br />
Dadurch, dass die Dienstbarkeit durch Gesetz<br />
bereits entstanden ist, kann ein Widerspruch<br />
nicht damit begründet werden, dass<br />
kein Einverständnis mit der Belastung des<br />
Grundbuches erteilt wird.<br />
Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf<br />
gerichtet sein, dass die von dem antragstellenden<br />
Unternehmen dargestellte<br />
Leitungsführung nicht richtig ist. Dies bedeutet,<br />
dass ein Widerspruch sich nur dagegen<br />
richten kann, dass das Grundstück<br />
gar nicht von einer Leitung betroffen ist,<br />
oder in anderer Weise, als von dem Unternehmen<br />
dargestellt, betroffen ist.<br />
Wir möchten Sie daher bitten, nur in<br />
begründeten Fällen von Ihrem Widerspruchsrecht<br />
Gebrauch zu machen.<br />
Der Widerspruch kann bei der Landesdirektion<br />
Chemnitz, unter der vorbezeichneten<br />
Adresse, bis zum Ende der Auslegungsfrist<br />
erhoben werden. Entsprechende<br />
Formulare liegen im Auslegungszimmer<br />
(Zimmer 159) bereit.<br />
Chemnitz, den 4. Januar 2009<br />
Landesdirektion Chemnitz<br />
gez. Hagenberg<br />
Referatsleiter<br />
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