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1892 aktuell - Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von ...

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Ausgabe Dezember 2008<br />

IN EIGENER SACHE +++<br />

„<strong>1892</strong>“ weltweit S. 5 + 8


Aufkleber<br />

gegen<br />

Werbefl ut S. IV<br />

INHALT<br />

2 +++ <strong>aktuell</strong> 4.2008<br />

DEZEMBER 2008<br />

Welterbebroschüre<br />

zu gewinnen!<br />

S. 7<br />

Sicheres Geld<br />

bei Genossenschaften<br />

S. 11<br />

Unsere Concierges +++ 3<br />

Schönheitsreparaturen +++ Außerordentliche<br />

Vertreterversammlung +++ 4<br />

Ein Brite aus Japan +++ Haussprecherversammlung<br />

Charlottenburg +++ 5<br />

Azubis gesucht +++ Last Minute<br />

an die See +++ 6<br />

+++ Wohnungsbewerbungsbogen 2009 +++<br />

„VIEL GEMEINSAM“ I-VIII<br />

+++ „Mitglieder werben Mitglieder“ +++<br />

Historie online +++ Werbung in eigener<br />

Sache +++ Welterbebroschüre zu<br />

gewinnen +++ 7<br />

Straßennamen: Wittekindstraße +++<br />

Sayonara in Falkenberg +++ 8<br />

Auf geht‘s +++ Geburtstagsgruß +++<br />

Redaktionsschlüsse 2009 +++ 9<br />

SPAREINRICHTUNG<br />

Geänderte Öffnungszeiten +++ Termine <strong>und</strong><br />

Fristen +++ Rückblick Weltsparwoche +++<br />

Fotowettbewerb +++ 10<br />

Sicheres Geld bei Genossenschaften +++<br />

Weihnachtsgruß +++ Sparangebote +++<br />

Wer darf sparen +++ 11<br />

AUF EIN WORT +++<br />

Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser,<br />

schon wieder ein Jahreswechsel – die<br />

Zeit rast. Es ist mein letzter bei der<br />

„<strong>1892</strong>“. Wie bekannt scheide ich Mitte<br />

des Jahres 2009 aus dem Vorstand aus.<br />

Ich habe immer gerne für die Genossenschaft<br />

gearbeitet. Ich bedanke<br />

mich für dann mehr als 37 Jahre. Es<br />

gab natürlich Höhen <strong>und</strong> Tiefen. In<br />

Erinnerung bleiben die positiven Dinge,<br />

an denen ich mitwirken konnte.<br />

Mir fallen dabei vor allem die tiefgreifenden<br />

Veränderungen nach der<br />

Wiedervereinigung <strong>und</strong> der Abschaffung<br />

der Wohnungsgemeinnützigkeit<br />

ein. Wichtig waren auch die Wiederbelebung<br />

der Spareinrichtung, die Mitarbeit<br />

in der Expertenkommission<br />

„<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>en“ <strong>und</strong> die<br />

Tätigkeit in vielen anderen Gremien.<br />

Auch in diesem Jahr möchten wir<br />

in gemütlicher R<strong>und</strong>e gemeinsame<br />

Adventsnachmittage mit Ihnen<br />

verbringen. Für das leibliche Wohl<br />

wird gesorgt.<br />

Concierge Charlottenburg<br />

Am 12. <strong>und</strong> 19. Dezember<br />

15:00–17:30 Uhr<br />

In der Haeselerstraße 1<br />

Concierge Tempelhof<br />

Am 12. <strong>und</strong> 19. Dezember<br />

15:00–17:30 Uhr<br />

In der Attilastraße 9<br />

Ich wünsche Ihnen ein frohes Weihnachtsfest<br />

<strong>und</strong> ein gutes Jahr 2009.<br />

In der nächsten Ausgabe der „<strong>aktuell</strong>“<br />

wird mein Nachfolger Thorsten Schmitt<br />

die Rubrik „Auf ein Wort“ übernehmen.<br />

Ich wünsche ihm <strong>und</strong> der „<strong>1892</strong>“ für<br />

die Zukunft alles Gute.<br />

Ihr Hans-Jürgen Hermann<br />

Adventsnachmittage in Ihrem Concierge<br />

Erste Erfolge bei den weihnachtlichen<br />

Bastelnachmittagen im Concierge Wedding<br />

Concierge Wedding<br />

Am 12. <strong>und</strong> 19. Dezember<br />

15:00–17:30 Uhr<br />

In der Corkerstraße 19<br />

Concierge Spandau<br />

Am 12. Dezember<br />

15:00–17:00 Uhr<br />

In der Schäferstraße 5<br />

Am 19. Dezember<br />

ab 15:00 Uhr<br />

In den Räumen des Siedlungsausschusses<br />

❅<br />

Wir freuen uns auf Sie.


Ein Tag im Leben einer Concierge<br />

„Alles eine Frage der Organisation“<br />

Concierge Tempelhof<br />

Evelin Lorenz <strong>und</strong> Manfred Wust<br />

Das Bild eines Concierges ist vielseitig.<br />

Mancher stellt sich einen<br />

Mann in Frack <strong>und</strong> Zylinder vor, der<br />

in einer weitläufigen Hotellobby die<br />

Gäste empfängt. Andere denken eher<br />

an eine Frau in Kittelschürze, wie wir<br />

sie aus französischen Filmen kennen.<br />

Bei der „<strong>1892</strong>“ läuft es etwas anders.<br />

Wir begleiteten unsere Concierge<br />

Evelin Lorenz einen Tag bei ihrer<br />

Arbeit.<br />

Es ist 8 Uhr morgens – einer dieser<br />

trüben Herbsttage in Berlin. Evelin<br />

Lorenz schließt die Tür des Concierge-<br />

Büros in der Tempelhofer Attilastraße<br />

auf, wie fast jeden Tag seit sechs<br />

Jahren. Sie geht hinein, hängt ihre<br />

Jacke auf <strong>und</strong> stellt Computer <strong>und</strong><br />

Kaffeemaschine an. Zehn nach acht<br />

klingelt zum ersten Mal das Telefon,<br />

eine Bewohnerin möchte zum Arzt<br />

begleitet werden. Evelin Lorenz wirkt<br />

vollkommen munter. Das Wetter scheint<br />

ihrer guten Laune nichts anzuhaben.<br />

Flott <strong>und</strong> fre<strong>und</strong>lich spricht sie in den<br />

Concierge Charlottenburg<br />

Norbert <strong>Bau</strong>mann <strong>und</strong> Izabela<br />

Szczendzina<br />

Hörer. Kaum aufgelegt, kommen schon<br />

die ersten K<strong>und</strong>en herein. Kopien<br />

werden gemacht, Pakete angenommen,<br />

Termine eingetragen. Alle Bewohner der<br />

Siedlung Attila-/Marienhöhe können<br />

den kostenlosen Service nutzen.<br />

Es folgt ein Einkaufsmarathon<br />

Um 9 Uhr kommt Lorenz‘ Kollege Manfred<br />

Wust. Nun geht es im Wechsel<br />

Schlag auf Schlag. Evelin Lorenz flitzt<br />

durch die Siedlung <strong>und</strong> kümmert sich<br />

bei acht Urlaubern um Blumen <strong>und</strong><br />

Post. Eine halbe St<strong>und</strong>e später beginnt<br />

Manfred Wust mit der täglichen Einkaufstour<br />

durch die Supermärkte. Vor<br />

allem ältere Bewohner lassen ihre<br />

Lebensmittel gern vom Concierge besorgen.<br />

Anderthalb St<strong>und</strong>en später<br />

klingelt Evelin Lorenz bei Frau Schmidt<br />

[Name geändert]: „Hallo Frau Schmidt,<br />

wir wollten uns doch heute um Ihren<br />

Antrag zur Pflegestufe kümmern“, begrüßt<br />

sie warmherzig die ältere Dame.<br />

Später erzählt sie, dass viele Senioren<br />

mit dem Papierkram einfach nicht mehr<br />

zurecht kommen. Die Concierges helfen<br />

dann bei Anträgen, Tarifwechseln <strong>und</strong><br />

Behördenbriefen. „Da kommt einfach<br />

ganz viel zurück“, so Lorenz. „Dankbarkeit,<br />

die <strong>von</strong> Herzen kommt.“<br />

Krankenbesuch statt Mittag<br />

Nun wäre eigentlich Mittagspause.<br />

Doch heute ist „Tanztee-Tag“. Alle 14<br />

Tage bringt Evelin Lorenz dienstags um<br />

12.30 Uhr zwei Damen zur Trabrennbahn<br />

Mariendorf. Danach bekommt sie einen<br />

Anruf <strong>von</strong> einer Bewohnerin, die im<br />

Concierge Spandau Concierge Wedding<br />

Jörn Welsch<br />

Barbara<br />

Scherfling<br />

+++ THEMA<br />

Krankenhaus liegt <strong>und</strong> dringend etwas<br />

benötigt. Da ist das Mittagessen nicht<br />

mehr so wichtig. Um 13.30 Uhr steht<br />

Lorenz wieder im Concierge-Büro <strong>und</strong><br />

begrüßt frohgelaunt die Bewohner.<br />

Jeder Tag ist anders<br />

Man spürt, Evelin Lorenz hat keine<br />

Berührungsängste. Es sei ein Geben<br />

<strong>und</strong> Nehmen, erzählt sie. „Die Genossenschaftler<br />

haben Verständnis, auch wenn<br />

sie mal beim Friseur im Kiez warten<br />

müssen, bevor wir sie wieder abholen<br />

können.“ Wie sie die ganzen Termine<br />

unter einen Hut bringt? „Alles eine<br />

Frage der Organisation“, sagt sie ganz<br />

locker zwischen einer Terminabsprache<br />

<strong>und</strong> einer Kopie. „Ich habe meinen Platz<br />

im Berufsleben gef<strong>und</strong>en. Jeder Tag ist<br />

hier anders“, erzählt sie begeistert.<br />

Evelin Lorenz kommt aus dem Hotelfach.<br />

Man merkt ihr an, dass sie es gewöhnt<br />

ist, pragmatisch zu denken <strong>und</strong><br />

anzupacken. „Gesagt – getan!“, der<br />

Slogan der <strong>1892</strong>-Concierges wird <strong>von</strong><br />

ihr gelebt – an diesem grauen Novembertag<br />

genauso wie jeden Tag.<br />

Die „<strong>1892</strong>“-Concierges<br />

Neben Evelin Lorenz arbeiten sechs<br />

Concierges in vier der größten „<strong>1892</strong>“-<br />

Siedlungen. Leider können wir diesen<br />

Service aus Kostengründen nicht in<br />

allen Siedlungen anbieten.<br />

Die Adressen, Öffnungszeiten <strong>und</strong><br />

Angebote unserer Concierges finden<br />

Sie in der Rubrik: „Concierge“ unter<br />

www.bbwo<strong>1892</strong>.de.<br />

Christoph Beermann<br />

Ohne Kittelschürze<br />

unterwegs – die<br />

Concierges der „<strong>1892</strong>“<br />

sind nett, fre<strong>und</strong>lich<br />

– einfach menschlich.<br />

Von Anfang 2007 bis<br />

September 2008 haben<br />

sie 13 500 Bewohnergespräche<br />

geführt,<br />

3 300 Genossenschaftsmitglieder<br />

begleitet<br />

<strong>und</strong> 14 000 Pakete oder<br />

Schlüssel angenommen<br />

oder abgegeben usw.<br />

<strong>aktuell</strong> 4.2008 +++ 3


IN EIGENER SACHE +++<br />

Große Zustimmung bei Anpassungen<br />

Mitglieder stimmen Änderungen bei Schönheitsreparaturen zu<br />

Bei Redaktionsschluss stand fest:<br />

Mehr als die Hälfte der wohnenden<br />

Mitglieder haben den Änderungen<br />

in Sachen Schönheitsreparaturen be-<br />

reits zugestimmt.<br />

Um sowohl auf Seiten der Mitglieder<br />

als auch auf Seite der Genossenschaft<br />

vertragliche Sicherheit zu haben, muss<br />

sich jedes Mitglied für einen Weg<br />

entscheiden. Das fällt in Einzelfällen<br />

mitunter nicht leicht.<br />

Es gibt Vieles zu beachten <strong>und</strong> zu<br />

durchdenken. Ist man, wenn es soweit<br />

ist, körperlich noch in der Lage, die<br />

Arbeiten zu verrichten? Ist in naher<br />

Zukunft ein Umzug geplant? Rechnet<br />

sich der monatliche Mehraufwand nach<br />

einer Erhöhung der Nutzungsgebühr,<br />

oder fährt man mit der Zustimmung zur<br />

alten Regelung nicht doch günstiger?<br />

Zur angekündigten außerordentlichen<br />

Vertreterversammlung am 9. Oktober<br />

kamen 85 der 110 Vertreter ins<br />

„Queens 45“ nach Charlottenburg. Ge-<br />

meinsam wurden die Punkte der<br />

Tagesordnung besprochen <strong>und</strong> folgende<br />

Beschlüsse gefasst.<br />

4 +++ <strong>aktuell</strong> 4.2008<br />

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Großer ���� ������������ ����������������� Gesprächsbedarf<br />

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���� ����������� ������������� ��� ���� �������������������������������������� ����������������������������������������<br />

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Bereits ������������ ������������ zur ���� ���� ��� außerordentlichen Vertreter-<br />

��������������������������������������� �����������������������������������������<br />

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����������������� �������� �������� ������ ���������� ������� ���� ������������ ����<br />

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��������������������������������������� ���������������������������������������<br />

versammlung ����������������� Anfang Oktober konnte<br />

���� ������������ ������� ����� ���������� �������������� ���� ������ �������� ���� ���<br />

��� ��������� ������ ����� ���������� ���� ����������� ���� ���������� ������ ���� ����� ����� ���� ���� ���� ����������������<br />

���������������������� ����������� ���� ������������ ���� �������������� ���� ������������������������������������������<br />

Hans-Jürgen ���� ������ ����������������������� ���� Hermann ����� ������� ��������� �������������� als ���� ������������������������������������������<br />

Vorstand der<br />

������� ������ �������������� ����������� ����������������� ���� ���������������� ��������������������������������������<br />

��������������������������������������� ��������� �������� ���� ����� ������ ���������������������������������<br />

„<strong>1892</strong>“ ���� ������� ���������������� Bedenken ����������� ��������� ������������� ausräumen �������� ����� <strong>und</strong> Fragen<br />

������ ������������ ������������ ����� ���� ���� ������������������������ �������� ���� ������� ���� ���� ������������ ����<br />

���������� ��������� ����� �������� ������ �������� ��� ���������� ������� ������ �������������������������������������<br />

klären. Der Gesprächsbedarf ist �������������������� nach<br />

wie vor groß. Viele Anfragen kamen <strong>von</strong><br />

den Siedlungsausschüssen oder den Mitgliedern,<br />

so dass Bewohnergespräche<br />

angeboten <strong>und</strong> durchgeführt wurden.<br />

Außerordentliche Vertreterversammlung<br />

Satzungsänderungen beschlossen<br />

Die Abstimmungsergebnisse<br />

der einzelnen Tagesordnungs-<br />

punkte:<br />

TOP 1<br />

Änderung der Satzung<br />

Zustimmungen 82<br />

Enthaltungen 3<br />

TOP 2<br />

Anpassung der Ergebnisabführungsverträge<br />

zwischen der <strong>Berliner</strong><br />

<strong>Bau</strong>- <strong>und</strong> <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>1892</strong> eG als Organträger<br />

<strong>und</strong> <strong>1892</strong>-Westend-GmbH <strong>und</strong><br />

������������������������������������<br />

���������������������������������<br />

��������������<br />

���������������<br />

<strong>1892</strong>-Seniorenwohnen-GmbH als<br />

Organgesellschaften<br />

Zustimmungen 84<br />

Enthaltungen 1<br />

TOP 3<br />

Festsetzung der Beschränkungen<br />

bei der Kreditgewährung gemäß<br />

§ 49 Genossenschaftsgesetz<br />

Zustimmungen 84<br />

Enthaltungen 1<br />

Wohnriester<br />

Dank der Zustimmung der Vertreter<br />

gehen nun die Vorbreitungen <strong>und</strong> Um-<br />

setzungen in Sachen Wohnriester voran.<br />

Wie bereits berichtet, müssen Anträge<br />

gestellt, Formulierungen geprüft <strong>und</strong><br />

Verschiedenes durchdacht werden, bevor<br />

das Produkt in die Praxis eingeführt<br />

wird. Sobald die Vorbereitungen ab-<br />

Auch individuelle Lösungen konnten so<br />

besprochen werden.<br />

Wir hoffen auf weitere Zustimmungen.<br />

Mitglieder, die sich noch nicht entschieden<br />

haben, wurden noch einmal<br />

gesondert angeschrieben. Sollten Sie<br />

noch Fragen haben, Alternativen diskutieren,<br />

oder Bedenken äußern wollen,<br />

stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.<br />

Wenden Sie sich an uns per Telefon<br />

030/30 30 20, per Telefax 030/30 30<br />

21 65, per Brief oder auch per E-Mail an<br />

Vorstand@bbwo<strong>1892</strong>.de.<br />

Kostenlose <strong>1892</strong>-Servicenummer<br />

für Schadensmeldungen:<br />

0800/<strong>1892</strong> 333<br />

geschlossen sind, werden wir unsere<br />

Mitglieder darüber informieren.<br />

Satzungsänderung<br />

Der Beschluss der Vertreter zur Änderung<br />

der Satzung ist nur der erste<br />

Schritt. Rechtlich wirksam wird die<br />

Satzung erst, wenn der Rechtspfleger<br />

am Genossenschaftsregister die konstitutiven<br />

Änderungen noch einmal auf<br />

Herz <strong>und</strong> Nieren geprüft <strong>und</strong> bestätigt<br />

hat. Ist diese Bestätigung erfolgt,<br />

werden die Änderungen offiziell aufgenommen<br />

<strong>und</strong> die Satzung in der<br />

geänderten Form in das Genossenschaftsregister<br />

aufgenommen.<br />

Zum Redaktionsschluss (29. November<br />

2008) war das noch nicht der Fall. Sobald<br />

die Eintragung erfolgt ist, finden<br />

Sie die Satzung in geänderter Form im<br />

Internet.


„<strong>1892</strong>“ international<br />

Ein Brite aus Japan als Neumitglied begrüßt<br />

Robert Darroll (Dritter <strong>von</strong> links) im Kreis seiner Studenten<br />

Ein Brite, Robert Owen, gilt als<br />

Begründer des genossenschaftlichen<br />

Gedankens. Schon im 18. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

erkannte er das große Potenzial des<br />

Prinzips der Selbsthilfe, Selbstverwaltung<br />

<strong>und</strong> Selbstverantwortung.<br />

Mitte des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts kam es<br />

durch Hermann Schulze-Delitzsch <strong>und</strong><br />

Friedrich Wilhelm Raiffeisen zu ersten<br />

Genossenschaftsgründungen auf<br />

deutschem Boden.<br />

Jetzt, 200 Jahre später, ist die genossenschaftliche<br />

Idee <strong>aktuell</strong>er denn<br />

je. Die Gründe für den Beitritt in eine<br />

Genossenschaft sind vielfältig. So steht<br />

für Robert Darroll, ebenfalls Brite, 62<br />

Jahre alt <strong>und</strong> Professor an der Nagoya<br />

University of Art and Science in Japan,<br />

fest: „Außer rein wirtschaftlichen<br />

Überlegungen gibt es auch andere eher<br />

idealistische Überlegungen. Gr<strong>und</strong>sätz-<br />

lich finde ich das Konzept der Genos-<br />

Haussprecherversammlung in Charlottenburg<br />

Viele Fragen <strong>und</strong> kompetente Antworten<br />

Die Charlottenburger Haussprecher<br />

trafen sich am 25. September um<br />

18 Uhr im Gemeinschaftsraum in der<br />

Ulmenallee. R<strong>und</strong> 30 der ehrenamtlichen<br />

Haussprecher hatten Fragen<br />

an den Vorstand <strong>und</strong> die Verwaltung<br />

der „<strong>1892</strong>“.<br />

senschaft sehr wertvoll. Es ist eine<br />

Frage der Werte, die man im Leben hat.“<br />

Das Streben nach eigenem Besitz sei<br />

ihm fremd. Es bringe nichts, das Leben<br />

damit zu verbringen, ein Haus mühsam<br />

abzuzahlen <strong>und</strong> nicht <strong>von</strong> seiner Arbeit<br />

erfüllt zu sein. „Ich sehe daher die<br />

Beteiligung an einer gemeinsamen Form<br />

des Wohnungsbaus <strong>und</strong> Besitzes als<br />

optimal. Man muss nicht alles persönlich<br />

besitzen!“, fasst Darroll zusammen.<br />

Dennoch hat er sich seinen Beitritt<br />

zur „<strong>1892</strong>“ reiflich überlegt. In ca.<br />

zwei Jahren wird er pensioniert. Dann<br />

möchte er gern nach Berlin. Bei seinem<br />

letzten Besuch in unserer Stadt hat er<br />

noch einmal die quirlige <strong>und</strong> kulturelle<br />

Seite Berlins genossen. Von einem ursprünglichen<br />

Wohnungskauf haben ihm<br />

seine Fre<strong>und</strong>e jedoch abgeraten <strong>und</strong> ihm<br />

empfohlen, sich über die Vorzüge einer<br />

Genossenschaft zu informieren. Der<br />

Hans-Jürgen Hermann <strong>und</strong> Thorsten<br />

Schmitt vom Vorstand sowie die Verwalterin<br />

Michaela Falk-Fritsch stellten<br />

sich den zahl- <strong>und</strong> umfangreichen Fra-<br />

gen. In ruhiger <strong>und</strong> sachlicher Atmosphäre<br />

wurde ausführlich geantwortet.<br />

Auch gab es zu einzelnen Fragen Diskus-<br />

+++ AUS DEN SIEDLUNGEN<br />

Rest war schnell erledigt. Bereut hat er<br />

seinen Entschluss nicht. „Ich hätte mir<br />

nur gewünscht, einem Unternehmen mit<br />

kürzerem Namen beitreten zu können“,<br />

bemerkt Darroll augenzwinkernd.<br />

Robert Darroll ist Weltenbürger. So<br />

stehen ihm bestimmte Formen des<br />

Eigentums eher störend im Weg. „Es<br />

heißt ja schließlich ‚Immobilien‘. Ich<br />

jedoch möchte, trotz Arthritis, immer<br />

‚mobil‘ bleiben oder mich zumindest<br />

der Möglichkeit des Mobil-Seins nicht<br />

verschließen.“ Und so verhält es sich<br />

auch mit seiner Familie, die in Südafrika,<br />

Großbritannien <strong>und</strong> Irland zu Hause ist.<br />

Familientreffen werden gelegentlich<br />

nach Asien verlegt. Dann hat Robert<br />

Darroll es nicht so weit.<br />

Der Medienkünstler ist gern unter<br />

Menschen. Sein Beruf ist sein Hobby<br />

<strong>und</strong> so kümmert er sich viel um Forschungsprojekte<br />

<strong>und</strong> seine Studenten.<br />

Zur Entspannung geht er mit seinen<br />

Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Kollegen in „Izakayas“<br />

– kleine gemütliche Kneipen in Japan.<br />

Nach anderen Hobbys befragt, verneint<br />

er. „Nur sehr alte Leute haben hier<br />

überhaupt Hobbys. Die anderen werden<br />

große Izakayakenner!“<br />

Die Rückkehr nach Europa ist für 2011<br />

geplant. Das sei zumindest Plan A, der<br />

vernünftigere Plan. Natürlich gibt es<br />

auch Plan B, den weniger vernünftigen.<br />

„Ich überlege nach der Pensionierung,<br />

noch zwei oder drei Jahre in Vietnam<br />

als Lehrer zu verbringen. In dem Fall<br />

verzögert sich meine Rückkehr nach<br />

Europa, aber an meiner Mitgliedschaft<br />

in der »<strong>1892</strong>« ändert sich nichts.“<br />

sionen. Diese Haussprecherversammlungen<br />

sind vom Genossenschaftsvorstand<br />

durchaus erwünscht. Der Sied-<br />

lungsausschuss leistet dazu die Vorarbeit<br />

<strong>und</strong> wünscht allen „<strong>aktuell</strong>“-<br />

Lesern ein erfolgreiches Jahr 2009.<br />

Herzlich Ihr SAC-Team Harald Graening<br />

<strong>aktuell</strong> 4.2008 +++ 5


IN EIGENER SACHE +++<br />

Zukünftige Azubis gesucht<br />

Junge Mannschaft unterstützen<br />

Du machst Dir Gedanken darüber, was<br />

Du nach der Schule machen willst? Du<br />

möchtest schon jetzt Deine berufli-<br />

che Zukunft in die richtigen Bahnen<br />

lenken <strong>und</strong> Deine Ausbildungszeit<br />

in einen Beruf mit Perspektive investieren?<br />

Dann solltest Du Dich über<br />

den Beruf des Immobilienkaufmanns<br />

bzw. der Immobilienkauffrau informieren.<br />

Hier lernst Du, wie man Wohnungen<br />

vermietet <strong>und</strong> verwaltet, Mieter berät,<br />

Maklertätigkeiten durchführt <strong>und</strong><br />

selbstständig aber auch im Team sowie<br />

k<strong>und</strong>enorientiert arbeitet.<br />

Die dreijährige Berufsausbildung um-<br />

fasst neben der kaufmännischen Qualifizierung<br />

ein Training der sozialen<br />

SERVICE +++<br />

Kurzurlaub an der Ostsee<br />

Angebote ab Januar online<br />

Entspannter Ostseeblick<br />

Ab Januar kommenden Jahres finden<br />

Kurzentschlossene Last-Minute-Reise-<br />

Angebote auf der Internetseite der<br />

„<strong>1892</strong>“. Immer montags im Laufe des<br />

Vormittags werden die noch freien<br />

Gästewohnungen ins Internet gestellt.<br />

Die Angebote gelten für das jeweils<br />

kommende Wochenende in unserem<br />

Fischerhaus Kerstin in Warnemünde.<br />

Wer also spontan einen Kurzurlaub einplanen<br />

kann, sollte sich einfach unter<br />

6 +++ <strong>aktuell</strong> 4.2008<br />

Kompetenzen sowie Teamarbeit, K<strong>und</strong>enorientierung<br />

<strong>und</strong> allgemeine Kommunikationsfähigkeit.<br />

Also alles, was<br />

Dich auf Deinem Weg weiterbringt.<br />

Nähere Infos findest Du auch unter<br />

www.berlinerwohnline.de unter dem<br />

Punkt „Ausbildung/Schülerpraktikum“.<br />

Surf doch mal vorbei.<br />

Wie zu jedem Ausbildungsbeginn sucht<br />

die „<strong>1892</strong>“ für das kommende Jahr zwei<br />

motivierte Bewerber, die die junge<br />

Mannschaft unterstützen wollen. Wenn<br />

Du also bis zum kommenden Sommer<br />

Dein Abi in der Tasche <strong>und</strong> in den<br />

Fächern Deutsch <strong>und</strong> Mathe mindestens<br />

die ersehnte drei geschafft hast, dann<br />

schicke Deine Unterlagen.<br />

„Aktuelles“ informieren <strong>und</strong> dann so<br />

schnell wie möglich bei Daniela Jurisch<br />

(030/30 30 21 15) anrufen.<br />

Wenn dann das Geld via Internet<br />

überwiesen oder persönlich hier in der<br />

Geschäftsstelle vorbeigebracht wurde<br />

<strong>und</strong> die Koffer gepackt sind, steht einer<br />

kleinen Reise (Freitag bis Sonntag) an die<br />

See nichts mehr im Wege. Gegenüber der<br />

Preisliste ist die Endreinigung bei diesen<br />

Angeboten inklusive.<br />

Gästewohnungen<br />

für unsere Mitglieder auch in<br />

Berlin <strong>und</strong> Hamburg<br />

Reservierungen unter:<br />

030/30 30 21 15<br />

oder im Internet:<br />

www.bbwo<strong>1892</strong>.de<br />

»<strong>1892</strong>« online!<br />

www.bbwo<strong>1892</strong>.de<br />

Bei Fragen vorab kannst Du Dich an unsere<br />

Ansprechpartnerin Kerstin Jabelmann<br />

– kerstin.jabelmann@bbwo<strong>1892</strong>.de –<br />

wenden. Deine Bewerbungsunterlagen<br />

für die Ausbildung schicke bitte an:<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Bau</strong>- <strong>und</strong> <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>1892</strong> eG, Kerstin Jabelmann,<br />

Knobelsdorffstraße 96, 14050 Berlin.<br />

Du bist zwar noch nicht dabei, Dich zu<br />

bewerben, würdest aber trotzdem gern<br />

mal einen Blick in den Arbeitsalltag<br />

bei einer Wohnungsbaugenossenschaft<br />

werfen? Dann bewirb Dich um einen<br />

Praktikumsplatz! Bei einem zwei- oder<br />

dreiwöchigen „Schnupperkurs“ be-<br />

kommst Du schon mal einen sehr guten<br />

Einblick, der Dir bei der späteren Berufswahl<br />

bestimmt helfen kann.<br />

Wohnungsbewerbung<br />

für 2009<br />

Möchten Sie im Vermietungsjahr<br />

2009 Wohnungsangebote<br />

<strong>von</strong> uns erhalten? Dann senden<br />

Sie uns Ihren Wohnungswunsch<br />

einfach zu. Bitte benutzen Sie<br />

den beigefügten Bewerbungsbogen,<br />

den Sie auf der nächsten<br />

Seite finden. Ab März 2009<br />

können wir die 2008er-Bewerbungen<br />

nicht mehr berücksichtigen;<br />

sie sind sicher zum Teil<br />

überholt. ➤<br />

Mitglied werben –<br />

50 € Prämie<br />

Sie haben jemandem <strong>von</strong> den<br />

Vorteilen einer genossenschaftlichen<br />

Mitgliedschaft berichtet<br />

<strong>und</strong> derjenige möchte<br />

nun selbst Mitglied werden?<br />

Dann sichern Sie sich doch als<br />

Mitglied 50 € für Ihr „<strong>1892</strong>“-<br />

Sparbuch als Dankeschön. Den<br />

Interessentenbogen „Mitglieder<br />

werben Mitglieder“ finden Sie<br />

nach dem Mittelteil. ➤➤


BEWERBUNG UM EINE WOHNUNG<br />

bei der <strong>Berliner</strong> <strong>Bau</strong>- <strong>und</strong> <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>von</strong> <strong>1892</strong> eG<br />

Das Mitglied mit der Nr.��, Mitglied seit �, bewirbt sich hiermit um eine Wohnung.<br />

(Bei gleichzeitiger Abgabe der Beitrittserklärung trägt die „<strong>1892</strong>“ die Mitgliedsnummer <strong>und</strong> den Beginn der Mitgliedschaft selbst ein.)<br />

Name: Vorname/n:<br />

geborene/r: geboren am/in:<br />

Anschrift:<br />

Telefon/Fax: E-Mail:<br />

Beruf: Arbeitgeber:<br />

Nettoeinkommen oder Rente /Pension:��€ /Monat oder �� € /Jahr.<br />

Mit in die Wohnung einziehende, zum Haushalt des Bewerbers gehörende Personen:<br />

Ehe-/Partner:<br />

Kind/er:<br />

Sonst. Angehörige:<br />

Name Vorname geb. am Beruf/Einkommen<br />

WUNSCHJAHR für Wohnungsangebote ist das Jahr �.<br />

Diese Bewerbung wird zum Ende des Wunschjahres ungültig. Wenn Sie Ihren Wohnungswunsch aufrecht erhalten wollen, ist diese Bewerbung<br />

nach dem vorstehend angegebenen Jahr jährlich zu erneuern. Die Vergabe richtet sich nach den dafür beschlossenen Gr<strong>und</strong>sätzen.<br />

Bei einer Haushaltsgröße <strong>von</strong> � Personen wird eine Wohnung mit � Zimmern gewünscht.<br />

Bevorzugt wird □ Erdgeschoss □ Obergeschoss<br />

WOHNUNGSWUNSCH bitte ankreuzen (Nicht verändern: unsere Kennzeichen in den eckigen Klammern):<br />

SOZIALWOHNUNGEN<br />

□ Attilahöhe □ Buckower Damm □ Ortolanweg<br />

□ Nettelbeckplatz □ Spandau □ Schillerpark<br />

□ Wandlitz / „Vogelbusch“ (Brandenburg)<br />

WOHNUNGEN IM 2. FÖRDERWEG (Berlin) oder 3. FÖRDERWEG (Brandenburg) – RLVF<br />

□ Gerlinger Straße □ Ewaldstraße (Falkenberg)<br />

□ Spandau, Schäferstraße 10 □ Wandlitz / „Vogelbusch“ (Brandenburg)<br />

bitte wenden!


ALTBAUWOHNUNGEN (sind modernisiert) oder FREI VERMIETBAR – ohne WBS oder RLVF<br />

□ Alt-Tempelhof □ Asternplatz<br />

□ Attilahöhe □ Charlottenburg<br />

□ Gartenstadt Falkenberg □ Lichtenberg<br />

□ Nordufer □ Proskauer Straße<br />

□ Schillerpark □ Sickingenstraße<br />

□ Stargarder Straße □ Klosterfelde (Brandenburg)<br />

□ Gartenstadt Falkenberg / Paradu □ Wandlitz / „Vogelbusch“ (Brandenburg)<br />

SENIORENWOHNUNGEN<br />

□ Nettelbeckplatz<br />

□ Wohnanlage Ortolanweg □ Wohnanlage „Ulmeneck“<br />

WOHNBERECHTIGUNGSSCHEIN (berechtigt zum Bezug einer „Sozialwohnung“) – möglichst Fotokopie als Anlage!<br />

Liegt vor? JA / NEIN Mit Dringlichkeit? JA / NEIN über � Zimmer<br />

Ausgabedatum:�� Gültig bis:�� Nummer:���<br />

RLVF-BESCHEINIGUNG (berechtigt zum Bezug einer Wohnung im „2. bzw. 3. Förderweg“) – möglichst Fotokopie als Anlage!<br />

Liegt vor? JA / NEIN Einkommensüberschreitung � % bis zu �� m2<br />

Ausgabedatum:�� Gültig bis:�� Nummer:���<br />

ERSTVERSORGUNG JA / NEIN War noch nie Vertragspartner einer Genossenschaftswohnung der „<strong>1892</strong>“.<br />

Beginn Wartezeit: Eintragung der Mitgliedschaft.<br />

WOHNUNGSWECHSEL JA / NEIN Vertragspartner einer Genossenschaftswohnung der „<strong>1892</strong>“.<br />

WIEDERVERSORGUNG JA / NEIN Beginn Wartezeit: Auszugsdatum.<br />

Beginn Wartezeit: Zeitpunkt des Zuganges der Bewerbung bei der Geschäftsstelle.<br />

Bei Wiederholungsantrag aus gleicher Genossenschaftswohnung: Zeitpunkt der<br />

ersten Bewerbung um Wohnungswechsel.<br />

In der Zeit <strong>von</strong> �� bis �� war ich Vertragspartner einer Genossenschaftswohnung<br />

der „<strong>1892</strong>“ in der Siedlung �����.<br />

Mir ist bekannt, dass die <strong>von</strong> mir im Zusammenhang mit der Bewerbung um eine Wohnung angegebenen Daten <strong>von</strong> der<br />

„<strong>Berliner</strong> <strong>Bau</strong>- <strong>und</strong> <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>von</strong> <strong>1892</strong> eG“ mittels EDV verarbeitet werden (§ 3 B<strong>und</strong>esdatenschutzgesetz)<br />

<strong>und</strong> erkläre hiermit meine Zustimmung.<br />

Ort, Datum Unterschrift


Dezember 2008<br />

Badefest mit Radio TEDDY<br />

Mit dabei: EWG Pankow II<br />

Mietspiegel 2009<br />

Neuerung beim Wohngeldgesetz<br />

III<br />

Einbruchssicherung<br />

Aufkleber gegen<br />

Werbeflut IV<br />

Als der Kühlschrank in<br />

die Wohnungen zog V<br />

Ein musikalischer Start<br />

ins neue Jahr VI/VII<br />

Geschichte der<br />

Christbaumkugel<br />

Genossenschaftliche<br />

Ausstellung VII<br />

Rabatt für Komische Oper<br />

„Verführer“ zu gewinnen<br />

VIII<br />

Viel gemeinsam!<br />

Auszubildende aus unseren Genossenschaften <strong>und</strong> auch ein Vorstand haben auf der Messe über den Beruf<br />

des Immobilienkaufmanns/-kauffrau informiert.<br />

„Tage der Berufsausbildung“<br />

Wohnungsbaugenossenschaften auf Ausbildungsmesse<br />

Auf Berlins größter Ausbildungsmesse<br />

warben knapp 90 Unternehmen um<br />

Ausbildungsnachwuchs. Die Wohnungsbaugenossenschaften<br />

Berlin waren zum<br />

ersten Mal mit dabei <strong>und</strong> informierten<br />

an ihrem Messestand über den Beruf des<br />

Immobilienkaufmanns <strong>und</strong> der Immobilienkauffrau.<br />

Die „Tage der Berufsausbildung“ fanden<br />

gemeinsam mit Europas größter Jugendmesse,<br />

der „YOU“, am 24. <strong>und</strong> 25. Oktober<br />

auf dem Messegelände unter dem<br />

Funkturm statt. 140 000 junge Leute bummelten<br />

über das Messegelände. Ein Teil<br />

der Besucher nutzte auch die Gelegenheit,<br />

sich gezielt über mögliche Ausbildungsberufe<br />

<strong>und</strong> Aufstiegsmöglichkeiten zu informieren.<br />

Eine gute Gelegenheit für die Wohnungsbaugenossenschaften<br />

einen interessanten<br />

Beruf vorzustellen. Ausbildungsleiter <strong>und</strong><br />

<strong>aktuell</strong>e Auszubildende aus einigen Genossenschaften<br />

waren vor Ort <strong>und</strong> standen<br />

den interessierten Jugendlichen Rede <strong>und</strong><br />

Antwort. Denn leider ist der Immobilienkaufmann/frau<br />

noch nicht so bekannt wie<br />

z.B. die Einzelhandelskaufleute oder die<br />

Bankkaufleute – völlig zu Unrecht, denn<br />

es handelt sich um einen abwechslungsreichen<br />

Beruf mit vielfältigen Aufstiegsmöglichkeiten<br />

in einer krisensicheren Branche:<br />

Menschen müssen immer wohnen <strong>und</strong><br />

Häuser <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>stücke immer verwaltet<br />

werden.<br />

Vielfältige Aufgabenfelder<br />

Von Vermietung, Verwaltung <strong>und</strong> Verkauf<br />

über Modernisierung, Sanierung <strong>und</strong><br />

Bestandspflege bis zu Finanzierung <strong>und</strong><br />

Rechnungswesen gibt es in einem Wohnungsunternehmen<br />

viele unterschiedliche<br />

Aufgabenfelder. Darüber hinaus nimmt bei<br />

den Wohnungsbaugenossenschaften die<br />

Mitgliederbetreuung einen großen Bereich<br />

ein. Wie Sie als Genossenschaftsmitglied<br />

wissen, ist das Angebot groß – ebenso das<br />

Bemühen bei Problemen oder Wünschen<br />

schnell <strong>und</strong> unkompliziert zu reagieren.<br />

Das zahlreiche <strong>und</strong> große Engagement<br />

<strong>von</strong> Unternehmen auf dieser Messe hat<br />

auch gezeigt, dass gute <strong>und</strong> qualifizierte<br />

Schulabgänger „knapp“ werden. Um<br />

die wenigen bemühen sich viele. Umso<br />

wichtiger für uns zu zeigen, dass die<br />

Wohnungsbaugenossenschaften eine gute<br />

Adresse sind: Zum Wohnen genauso wie<br />

in Sachen Ausbildung.<br />

I


II<br />

Neu dabei: EWG Pankow<br />

Herzlich willkommen<br />

Mit unserer diesjährigen Weihnachts-<br />

ausgabe begrüßen wir ganz herzlich<br />

die Mitglieder der Ersten <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

Berlin-Pankow eG<br />

(EWG) als neue Leser. Und unseren<br />

„Stammlesern“ möchten wir die EWG<br />

an dieser Stelle gern vorstellen.<br />

Die EWG hat ihren Ursprung in den<br />

1955 gegründeten Arbeiterwohnungsbaugenossenschaften.<br />

Seit 1992 hat sie<br />

ihren heutigen Namen.<br />

Zum Bestand der Genossenschaft gehö-<br />

ren insgesamt r<strong>und</strong> 3 600 Wohn- <strong>und</strong><br />

Gewerbeeinheiten. Das nördlichste<br />

Wohngebiet ist in Buch, gefolgt <strong>von</strong><br />

Niederschönhausen am Schlosspark<br />

Auf die Plätze! Fertig! Los!<br />

Großes Badefest der Wohnungsbaugenossenschaften Berlin im FEZ<br />

Springen, Schwimmen, Tauchen,<br />

Spielen <strong>und</strong> vor allem viel dabei<br />

lachen. So haben sich die Wohnungs-<br />

baugenossenschaften Berlin ein fröhliches<br />

Badefest für ihre jungen Gäste<br />

vorgestellt. Und genau so ist es gewesen:<br />

Über 800 <strong>Berliner</strong> Wassermänner<br />

<strong>und</strong> Nixen hatten viel Spaß<br />

im Schwimmbad vom FEZ-Berlin.<br />

<strong>und</strong> dem Bereich um die Prenzlauer<br />

Promenade. Das Tiroler Viertel, im<br />

Süden <strong>von</strong> Pankow, grenzt unmittel-<br />

bar an den Kiez vom Prenzlauer<br />

Berg. Der Wohnungsbestand, der zwi-<br />

schen den 50er <strong>und</strong> 70er Jahren erbaut<br />

wurde, ist inzwischen zu 65 % komplex<br />

modernisiert. Die Nutzung der<br />

Sonnenenergie durch Photovoltaik-<br />

anlagen zur Stromerzeugung <strong>und</strong><br />

Solaranlagen zur Wärmeerzeugung<br />

sind zu einem festen Bestandteil bei<br />

größeren Sanierungsmaßnahmen ge-<br />

worden. Auch auf gesellschaftspoli-<br />

tische <strong>und</strong> demografische Anforderungen<br />

wurde reagiert. So sind in Buch<br />

insgesamt 229 Wohnungen barriere-<br />

Zum zweiten Mal haben die Woh- Abschluss – besonders spritzig den<br />

nungsbaugenossenschaften Berlin am „A...-Bomben-Wettbewerb“. Natürlich<br />

15. November ins Schwimmbad vom war auch wieder das Team <strong>von</strong> Radio<br />

FEZ-Berlin eingeladen. Es gab Spiele TEDDY, unserem Partner, vor Ort. Sie<br />

<strong>und</strong> Staffeln mit Reifen, Ringen <strong>und</strong> hatten in der Schwimmhalle ihre Sen-<br />

Bergmann Bällen, Anzeige Wassertauziehen, 22.05.2008 18:24 Wassertep- Uhr Seite 4 destation aufgebaut <strong>und</strong> live <strong>von</strong> dem<br />

pichlaufen, Perlentauchen <strong>und</strong> zum feucht-fröhlichen Nachmittag berichtet.<br />

Probedruck<br />

Sanitäre Einrichtungen<br />

Rohrleitungsbau<br />

Heizungsanlagen<br />

Gasgeräte<br />

Zertifiziert nach ISO 9001<br />

Eichborndamm 93<br />

13403 Berlin-Reinickendorf<br />

www.theodor-bergmann.de<br />

info@theodor-bergmann.de<br />

C M Y CM MY CY CMY K<br />

frei erschlossen, Gewerbezonen mit<br />

vorwiegend medizinischen Dienstleistungen<br />

eingerichtet <strong>und</strong> durch die Zu-<br />

sammenlegung mehrerer Wohnungen<br />

Platz für größere Wohngruppen geschaffen<br />

worden. Inzwischen gibt es<br />

Wohngemeinschaften für Kinder <strong>und</strong><br />

Jugendliche, für junge Erwachsene,<br />

Senioren <strong>und</strong> eine für Rollstuhlfahrer.<br />

Auch an Berlin als Singlehauptstadt<br />

wurde gedacht: Große Wohnungen<br />

wurden zu kleineren umgebaut, die<br />

über verschiedenste Gr<strong>und</strong>risse <strong>und</strong><br />

eine gehobene Ausstattung verfügen.<br />

Eine Genossenschaft, die etwas zu<br />

bieten hat – für Jedermann.<br />

Über ihre sportlichen Anstrengungen<br />

im Wasser durften einige Schwimmer<br />

direkt ins Mikrofon <strong>von</strong> Moderator<br />

Tobi sprechen, denn bei „SaLaMi“ – so<br />

heißt die Samstagnachmittagssendung<br />

des Familiensenders – geht es um Sport.<br />

Und darüber konnten die Badenixen<br />

<strong>und</strong> Wasserratten so einiges erzählen.<br />

Um 18 Uhr hieß es nicht mehr „Auf die<br />

Plätze! Fertig! Los!“, sondern „Raus<br />

aus dem Wasser“ – das fiel den Wasserfre<strong>und</strong>en<br />

sichtlich schwer. Auch wenn<br />

die Fingerspitzen schon ganz aufgeweicht<br />

waren <strong>und</strong> sie mit den Zähnen<br />

klapperten – so zufriedene Gäste<br />

machen jeden Gastgeber glücklich.<br />

� 030-417 79 40 Fax 030-417 79 494


<strong>Berliner</strong> Stadtplan mit Mietspiegelmarkierungen<br />

2007<br />

Für den Sommer 2009 ist die Veröffentlichung<br />

des aktualisierten<br />

qualifizierten <strong>Berliner</strong> Mietspiegels<br />

geplant. Die Senatsverwaltung für<br />

Stadtentwicklung hat wieder das<br />

GEWOS-Institut (www.gewos.de)<br />

mit der Datenerhebung beauftragt.<br />

Das Institut erstellt die Daten auf<br />

Gr<strong>und</strong> einer repräsentativen Befragung<br />

zu Wohnlage, Größe, Ausstattung<br />

usw. <strong>von</strong> ca. 12 000 Wohnungen<br />

in Berlin. Befragt werden dazu<br />

sowohl Mieter als auch Vermieter. Die<br />

Erhebung der Daten findet zwischen<br />

Oktober 2008 <strong>und</strong> Januar 2009 statt.<br />

Die Teilnahme daran ist freiwillig.<br />

Vielleicht hat der eine oder andere<br />

<strong>von</strong> Ihnen ja in den letzten Wochen<br />

einen entsprechenden Fragebogen in<br />

der Post gehabt.<br />

Neuer <strong>Berliner</strong> Mietspiegel für<br />

Sommer 2009 geplant<br />

Umfragen bei Mieter <strong>und</strong> Vermieter laufen<br />

Orientierungshilfe für alle<br />

Vorrangiges Ziel des Mietspiegels<br />

ist die Transparenz für Mieter <strong>und</strong><br />

Vermieter. Mieter können auf seiner<br />

Gr<strong>und</strong>lage evtl. Mieterhöhungsforderungen<br />

überprüfen. Vermieter können<br />

bei der Ermittlung der ortsüblichen<br />

Vergleichsmiete auf die Daten zurückgreifen.<br />

Neuberlinern wird eine Orientierungshilfe<br />

an die Hand gegeben,<br />

mit der sie schnell überblicken können,<br />

welcher Stadtteil oder welche<br />

Wohngegend ihren Vorstellungen <strong>und</strong><br />

ihrem Geldbeutel entspricht.<br />

Und sollte es zu Unstimmigkeiten<br />

kommen, oder Unklarheit herrschen,<br />

zieht sogar die Justiz den Mietspiegel<br />

als probates Instrument hinzu. Damit<br />

die Daten eine rechtliche Gr<strong>und</strong>lage<br />

bilden können, ist es neben den<br />

Änderung des Wohngeldgesetzes<br />

Neuregelung tritt in Kraft<br />

Nach der letzten Anpassung des<br />

Wohngeldgesetzes im Jahre 2001<br />

trat die <strong>aktuell</strong>e Neuregelung nun<br />

zum 1. Oktober 2008 in Kraft. Neben<br />

der Berücksichtigung des <strong>aktuell</strong>en<br />

Wohnungsmarktes <strong>und</strong> der Entwicklung<br />

der Betriebskosten stand die<br />

Fortentwicklung <strong>und</strong> Vereinfachung<br />

des Gesetzes im Vordergr<strong>und</strong>.<br />

Um die Neuregelung so authentisch<br />

wie möglich zu gestalten, fanden praxisnahe<br />

Tests Eingang in das Gesetzgebungsverfahren.<br />

Die wichtigste<br />

Neuregelung ist eine prinzipielle<br />

Erhöhung des staatlichen Zuschusses.<br />

Im Schnitt sind das ca. 50 Euro im<br />

Monat. Weiterhin wird eine Heizkostenkomponente<br />

eingeführt. Die Höhe<br />

richtet sich nach der Anzahl der zu<br />

berücksichtigenden Haushaltsmitglieder.<br />

So fließen für eine Person 24<br />

Euro, für 2 Personen zusammen 31<br />

Wohnungswirtschaft<br />

Euro mit in die Miete ein. Für jede<br />

weitere Person werden je 6 Euro veranschlagt.<br />

Auch weiterhin gilt: Nur eine Person<br />

im Haushalt hat das Anrecht auf den<br />

„Mietzuschuss“ <strong>und</strong> kann den entsprechenden<br />

Antrag stellen. Die bisherige<br />

Begrifflichkeit des „Haushaltsvorstandes“<br />

(<strong>und</strong> der Familie) fällt<br />

jedoch weg. Jede Wohn- <strong>und</strong> Wirtschaftsgemeinschaft<br />

kann demnach<br />

selbst entscheiden, wer den Antrag<br />

auf Wohngeld stellt. Nach wie vor<br />

richtet sich die Höhe des Wohngeldes<br />

nach: Haushaltsgröße, Höhe des<br />

Gesamteinkommens <strong>und</strong> Höhe der<br />

zuschussfähigen monatlichen Miete.<br />

Antrag stellen<br />

Der „Mietzuschuss“ ist kein staatliches<br />

Almosen. Im Gegenteil – bei der<br />

Erfüllung bestimmter gesetzlicher Vor-<br />

gesetzlichen Vorausetzungen selbstverständlich<br />

auch wichtig, dass alle<br />

Beteiligten den jeweiligen Mietspiegel<br />

anerkennen. Schon während der<br />

Erstellung stehen dem Institut ver-<br />

schiedene Vereine (z.B. <strong>Berliner</strong> Mieter-<br />

verein e.V.) <strong>und</strong> Verbände (z.B. BBU)<br />

beratend zur Seite.<br />

Mietspiegel deutschlandweit<br />

Die <strong>Berliner</strong> sind nicht die Einzigen,<br />

die sich einen solchen Orientierungsrahmen<br />

schaffen. Der Mietspiegel hat<br />

in ganz Deutschland eine lange Tradition.<br />

Schon Anfang der 1970er Jahre<br />

kam es in Westdeutschland zu ersten<br />

Erhebungen. Nach der Wende kamen<br />

zahlreiche Städte <strong>und</strong> Gemeinden im<br />

Osten der Republik dazu. Mittlerweile<br />

gibt es r<strong>und</strong> 350 Mietspiegel deutschlandweit. <br />

aussetzungen haben Sie sogar einen<br />

Rechtsanspruch auf diese Zahlungen.<br />

Bitte beachten Sie: Wohngeld bekommen<br />

Anspruchsberechtigte nicht automatisch.<br />

Dafür muss ein Antrag beim<br />

jeweiligen Bezirksamt (Wohngeldamt)<br />

gestellt werden. Wohngeld wird in der<br />

Regel für zwölf Monate bewilligt. Also,<br />

stellen Sie den Antrag so schnell wie<br />

möglich, wenn absehbar wird, dass<br />

es aus unterschiedlichsten Gründen<br />

zu Problemen bei der Überweisung<br />

der Nutzungsgebühr kommen könnte.<br />

Nach den zwölf Monaten muss ein<br />

neuer Antrag gestellt werden. So kann<br />

auch kurzfristig eine finanzielle Lücke<br />

überbrückt werden.<br />

Hilfe annehmen<br />

Nehmen Sie Hilfe in Anspruch. Kommen<br />

Sie zu Ihrer Genossenschaft,<br />

bevor es zu spät ist. Ein klärendes<br />

<strong>und</strong> offenes Gespräch kann Ihnen<br />

viele Sorgen abnehmen. Nähere Informationen<br />

<strong>und</strong> Adressen der Wohngeldstellen<br />

finden Sie im Internet auf<br />

www.stadtentwicklung.berlin.de<br />

unter dem Unterpunkt „Wohnen“.<br />

III


IV<br />

Ratgeber<br />

Achtsamkeit schützt vor dem Schaden<br />

Kleine Tipps mit großer Wirkung<br />

Bei Einbrüchen in Wohnungen <strong>und</strong><br />

Einfamilienhäusern W E I Tin E R E IBerlin N F O S I M I N Twur E R N E T :<br />

w w w . p o l i z e i - b e r a t u n g . d e<br />

Wo Ihre nächstgelegene (Krimi- Polizei Hamburg<br />

Landeskriminalamt Saarland<br />

den für das nal-)Polizeiliche Jahr Beratungsstelle 2007 Kriminalpolizeiliche fast Beratungsstelle7<br />

000 Polizeiliche Kriminalprävention Fälle <strong>und</strong> Opfer-<br />

ist, erfahren Sie auf jeder Polizei- Caffamacherreihe 4, 20355 Hamburg schutz – Dezernat LKA 14<br />

dienststelle. Darüber hinaus kön- Tel. 0 40/42 86-71-2 80 oder -2 81 Graf-Johann-Straße 25–29,<br />

nen Sie sich an folgende Stellen Fax 0 40/42 86-71-2 39<br />

66121 Saarbrücken<br />

wenden:<br />

Tel. 06 81/9 62-34 91 bis -34 99<br />

verzeichnet. Im Vergleich Hessisches Landeskriminalamt zum Fax 06 81/9 62-37 Vor-<br />

65<br />

Landeskriminalamt Baden-Württemberg HSG 16 (Prävention)<br />

E-Mail: praeventionlkasl@t-online.de<br />

Dezernat 424<br />

Hölderlinstraße 5, 65187 Wiesbaden<br />

Taubenheimstraße 85, 70372 Stuttgart Tel. 06 11/83-16 09<br />

Landeskriminalamt Sachsen<br />

Tel. 07 11/54 01-24 24<br />

Fax 06 11/83-16 05<br />

Dezernat 31 -Prävention-<br />

jahr ist das Fax 07 11/54 ein 01-34 85 Anstieg E-Mail: beratungsstelle.hlka@polizei. <strong>von</strong> ca. Neuländer Straße 10 60, 01129 %. Dresden<br />

E-Mail: dezernat424@lka.bwl.de<br />

hessen.de<br />

Tel. 03 51/8 55-22 01 oder -22 15<br />

Internet: www.lka-bw.de<br />

Fax 03 51/8 55-22 99<br />

Landeskriminalamt<br />

E-Mail: andreas.dittmann@polizei.<br />

Bayerisches Landeskriminalamt<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Im ersten SG 514, Sicherheitstechnische Halbjahr Prävention dieses Jahres<br />

sachsen.de<br />

Dezernat 61 -Prävention-<br />

Internet: www.polizei.sachsen.de<br />

Maillingerstraße 15, 80636 München<br />

Retgendorfer Straße 9, 19067 Rampe<br />

Tel. 0 89/12 12-15 14<br />

Tel. 0 38 66/64-61 10<br />

Landeskriminalamt Sachsen-Anhalt<br />

Fax 0 89/12 12-21 34<br />

Fax 0 38 66/64-61 02<br />

Abteilung 1, Dezernat 12<br />

kam es E-Mail: zu blka.sg514@polizei.bayern.de einem E-Mail: weiteren praevention@lka-mv.de<br />

Postfach Anstieg.<br />

180165, 39028 Magdeburg<br />

Internet: www.polizei.bayern.de<br />

Tel. 03 91/2 50-12 06<br />

Landeskriminalamt Niedersachsen<br />

Fax 03 91/2 50-12 05<br />

Der Polizeipräsident in Berlin<br />

Dezernat 32 -Prävention-<br />

Internet: www.polizei.sachsen-anhalt.de<br />

Landeskriminalamt<br />

Schützenstraße 25, 30161 Hannover<br />

Die <strong>Berliner</strong> Zentralstelle für Prävention Polizei Tel. 05 setzt 11/2 62 62-32 03 daher Landeskriminalamt Schleswig-Holstein ver-<br />

Platz der Luftbrücke 6, 12101 Berlin<br />

Fax 05 11/2 62 62-32 50<br />

Dezernat 13<br />

Tel. 0 30/46 64-90 94 26<br />

E-Mail: dez32@lka.polizei.<br />

Mühlenweg 166, 24116 Kiel<br />

Fax 0 30/46 64-90 94 98<br />

niedersachsen.de<br />

E-Mail: praev.zentralstelle@polizei. Internet: www.lka.niedersachsen.de<br />

Tel. 04 31/1 60-41 30<br />

mehrt auf verwalt-berlin.de Aufklärung, denn: Fax 04 31/1 Acht-<br />

60-45 89<br />

Internet: www.polizei.berlin.de<br />

Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen E-Mail: kiel.lka13@po lizei.landsh.de<br />

Völklinger Straße 49, 40221 Düsseldorf Internet: www.polizei.schleswig-holstein.de<br />

Landeskriminalamt Brandenburg<br />

Tel. 02 11/9 39-34 05<br />

Abteilung 6, Sachgebiet 62.1<br />

Fax 02 11/9 39-34 09<br />

Landeskriminalamt Thüringen<br />

samkeit Tramper schützt Chaussee 01, 16225 Eberswaldevor<br />

E-Mail: dem vorbeugung@mail.lka.nrw.de Schaden.<br />

Präsidialbüro/Sachbereich Prävention<br />

Tel. 0 33 34/3 88-26 01<br />

Fax 0 33 34/3 88-26 09<br />

E-Mail: praevention01.lkaew@polizei.<br />

brandenburg.de<br />

Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz<br />

Dezernat 45, Polizeiliche Kriminalprävention<br />

Valenciaplatz 1–7, 55118 Mainz<br />

Tel. 0 61 31/65-0<br />

Fax 0 61 31/65-22 49<br />

Am Schwemmbach 69, 99099 Erfurt<br />

Tel. 03 61/3 41-13 30<br />

Fax 03 61/3 41-10 29<br />

E-Mail: pb@polizei.thueringen.de<br />

Internet: www.thueringen.de/de/lka<br />

Polizei Bremen,<br />

Ein Einbruch PD Kriminalpolizei/Landeskriminalamt, in Haus E-Mail: lka.dez45@polizei.rlp.de oder Wohnung<br />

Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle, K 112<br />

Am Wall 196 A, 28195 Bremen<br />

Tel. 04 21/3 62-1 90 03<br />

Fax 04 21/3 62-1 90 09<br />

ist für Betroffene ein unerwarteter<br />

Ihre (Kriminal-)Polizeiliche Beratungsstelle<br />

Schock: Die Verletzung der Privatsphäre,<br />

das verloren gegangene Sicherheitsgefühl<br />

oder andere psychische<br />

Folgen, die nach einem Einbruch auftreten<br />

können, machen ihnen dabei<br />

oft mehr zu schaffen als der rein materielle<br />

Schaden.<br />

Herausgeber:<br />

Programm Polizeiliche Kriminalprävention<br />

der Länder <strong>und</strong> des B<strong>und</strong>es, Zentrale Geschäftsstelle,<br />

Taubenheimstraße 85, 70372 Stuttgart<br />

Viele Einbrüche in Wohnräumen werden<br />

durch Leichtsinn <strong>und</strong> Sorglosigkeit<br />

der Bewohner erleichtert. Besonders<br />

„günstige“ Gelegenheiten wie nicht<br />

abgeschlossene Wohnungstüren oder<br />

offene – auch angekippte – Fenster,<br />

Balkon- <strong>und</strong> Terrassentüren werden<br />

viel zu häufig <strong>von</strong> den Tätern vorgef<strong>und</strong>en.<br />

Unerwünschte Werbesendungen<br />

Papierflut entgegenwirken<br />

Wer kennt das nicht: Der Briefkasten<br />

wird geöffnet <strong>und</strong> als erstes<br />

fallen einem kostenlose Zeitungen,<br />

Werbeflyer <strong>und</strong> unwichtige Dinge<br />

entgegen. Vor lauter Wut, fliegt alles<br />

ungesehen <strong>und</strong> ungelesen in den<br />

Papierkorb oder am besten gleich in<br />

die Altpapiertonne.<br />

Da kann es schon mal passieren, dass<br />

die Urlaubskarte <strong>von</strong> Tante Vera oder<br />

die Einladungskarte zur nächsten<br />

Geburtstagsfeier den gleichen Weg<br />

nimmt. Schade drum!<br />

Auch hat der Ärger über das unerwünschte<br />

Papier bei einigen Mitbe-<br />

KARIUS & PARTNER<br />

(08) 150.07.07<br />

THEMA Sicher wohnen – Einbruchschutz<br />

Ungebetene Gäste<br />

Oftmals wird angenommen, dass Einbrecher<br />

immer nur nachts kommen.<br />

Dies ist jedoch ein Irrtum: Einbrecher<br />

kommen auch tagsüber, wenn üblicherweise<br />

niemand zu Haus ist. Zur<br />

Schul-, Arbeits- <strong>und</strong> Einkaufszeit, am<br />

frühen Abend, vor allem jetzt in der<br />

dunklen Jahreszeit.<br />

Doch die Erfahrung zeigt: Vor den<br />

„ungebetenen Gästen“ kann man sich<br />

schützen. Schon einfache Verhaltens-<br />

wohnern leider weniger schöne Folgen.<br />

Häufig landet das Papier eben<br />

nicht in den dafür vorgesehenen<br />

Behältern, sondern direkt vor den<br />

Briefkästen – unerfreulich <strong>und</strong> unansehnlich<br />

für alle. Auch sollten die<br />

anfallenden Kosten bei der Beseitigung<br />

der ungewünschten Papierflut<br />

nicht unterschätzt werden. Denn diese<br />

Kosten müssen alle Bewohner tragen.<br />

Dabei ist es Ihre Entscheidung, was<br />

in Ihrem Briefkasten landet. Lassen<br />

Sie es den Briefträger wissen, welche<br />

Zeitung bei Ihnen richtig ist <strong>und</strong> auf<br />

welche Sachen Sie lieber verzichten<br />

regeln aber auch aufmerksame Nachbarn<br />

können helfen. So bietet eine<br />

Gegensprechanlage Schutz, denn nicht<br />

jeder „Besucher“ sollte ins Haus gelassen<br />

werden. Also: Erst fragen – dann<br />

auf den Summer drücken. Haustüren<br />

<strong>von</strong> Mehrfamilienhäusern sollten<br />

jedoch nicht abgeschlossen werden.<br />

Denn wenn es mal zu einem Notfall<br />

kommt, stehen sowohl Feuerwehr als<br />

auch Bewohner vor verschlossener<br />

Tür. Die modernen Schließanlagen<br />

bieten dem Einbrecher Widerstand. In<br />

über einem Drittel der Wohnraumeinbrüche<br />

bleibt es beim Versuch, weil<br />

Täter an der Sicherungstechnik scheitern.<br />

Beratung zur Einbruchsprävention: im<br />

Kriminalpolizeilichen Beratungsladen,<br />

Otto-Braun-Str. 27, 10178 Berlin-Mitte<br />

(Mo 10–18.30 Uhr, Di-Do 8–15 Uhr), Service-Telefon<br />

(030) 46 64 97 99 99 (zum<br />

Ortstarif), unter www.polizei-beratung.de<br />

oder in der Themenbroschüre der Polizei<br />

„Ungebetene Gäste! Sicher wohnen – Einbruchsschutz“<br />

auf jedem Polizeiabschnitt.<br />

möchten. Als kleine Unterstützung<br />

finden Sie in diesem Heft eine Auswahl<br />

<strong>von</strong> Aufklebern in verschiedenen<br />

Formaten. Also einfach auf den<br />

Briefkasten kleben oder alte Aufkleber<br />

austauschen <strong>und</strong> schon landet nur die<br />

wichtige Post im Kasten.


Als der Kühlschrank in die Wohnungen zog<br />

Frischer Aufschnitt statt Dauerwurst<br />

Die drei wichtigsten Erfindungen<br />

des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts sind der Computer,<br />

das Fernsehen <strong>und</strong> – der Kühlschrank.<br />

Das Problem Lebensmittel<br />

längere Zeit aufzubewahren <strong>und</strong> sie<br />

dafür kühl zu halten ist uralt. Die<br />

technische Lösung ließ auf sich warten:<br />

Erst in den 20er Jahren kam<br />

der erste serienreife Haushaltskühlschrank<br />

auf den Markt („Electrolux“)<br />

<strong>und</strong> erst mit dem legendären „Bosch<br />

Classic“ zog der Kühlschrank 1949<br />

dann wirklich in die Wohnungen.<br />

Ein Jahr später, 1950, beginnt auch<br />

AEG mit der Produktion <strong>von</strong> Kühlgeräten.<br />

Damals ein Luxus, auf den die<br />

meisten lange sparen mussten. Er kostete<br />

r<strong>und</strong> 350 Mark. Dafür arbeitete<br />

ein Industriearbeiter über 55 Tage, für<br />

ein paar Schuhe übrigens zwei Tage,<br />

für ein R<strong>und</strong>funkgerät sogar 15 Tage.<br />

Boschkühlschrank <strong>von</strong> 1954<br />

Zehn Jahre später sah das schon besser<br />

aus: Für ein paar Schuhe brauchte<br />

man nur einen Tag, für den Kühlschrank<br />

nur noch 21 Arbeitstage <strong>und</strong><br />

den „Käfer“ erarbeitete man sich mit<br />

493 Tagen... Es war die Zeit in der<br />

„man sich etwas leisten konnte“ <strong>und</strong><br />

immer mehr Kühlschränke zogen<br />

in die Wohnungen <strong>und</strong> veränderten<br />

– vor allem im Sommer – das tägliche<br />

Einkaufsverhalten. Denn im Sommer<br />

Plakat <strong>von</strong> 1954<br />

war es in den damals noch üblichen<br />

Speisekammern meist zu warm, dort<br />

„floss“ die Butter <strong>und</strong> der Aufschnitt<br />

wellte sich schnell unansehnlich. Das<br />

hieß für die meisten Frauen: häufig<br />

einkaufen gehen, Aufschnitt <strong>und</strong> Käse<br />

für das Abendbrot erst kurz vor dem<br />

Essen <strong>und</strong> das abendliche Bier ließ<br />

sich nur im Waschbecken kühlen...<br />

So standen auf dem Speisezettel auch<br />

mehr haltbare Sachen wie Wurst in<br />

Gläsern <strong>und</strong> Dosen. Obst <strong>und</strong> Gemüse<br />

musste auch schnell frisch verzehrt<br />

werden, oder es kam als „Eingewecktes“<br />

ins Glas.<br />

Als der Kühlschrank in die Wohnungen<br />

zog, begann eine neue Zeit: Butter,<br />

Milch, Käse, Fleisch <strong>und</strong> Fisch,<br />

Obst <strong>und</strong> Gemüse hielten sich tagelang<br />

frisch. Man konnte für das ganze<br />

Wochenende im Voraus einkaufen <strong>und</strong><br />

hatte immer ein kühles Getränk im<br />

Haus. Ein Komfort, den sich immer<br />

mehr Menschen leisteten: 1956 verkaufte<br />

Bosch seinen millionsten Kühlschrank<br />

<strong>und</strong> baute auch die erste<br />

Kühltruhe. Während die ersten Modelle<br />

noch richtig dicke Schränke waren,<br />

die viel Platz brauchten, brachte AEG<br />

1952 schon den ersten anpassungsfähigen<br />

Einbau-Kühlschrank auf den<br />

Markt <strong>und</strong> dann ging die Entwicklung<br />

mit riesigen Schritten voran: 1971<br />

wird die praktische Abtau-Automatik<br />

entwickelt, 1987 bringen die ersten<br />

Service<br />

Gefrierschränke mit NoFrost-Technik<br />

das Ende der Eiszeit, ab den 90er<br />

Jahren kommen die Schränke auch<br />

ohne FCKW aus, gleichzeitig halten<br />

unterschiedliche Klimazonen Einzug<br />

– Vitaminreiches hält bis zu dreimal<br />

länger frisch.<br />

Heute wird in allen Varianten gekühlt<br />

<strong>und</strong> gefroren: Integrierte Eismaschinen<br />

wie in Amerika sorgen immer für einen<br />

eisgekühlten Drink, Auszugssysteme<br />

machen das Lagern bequemer, Spezialbeschichtungen<br />

sorgen für Hygiene,<br />

in dem sie das Wachstum <strong>von</strong> Bakterien<br />

hemmen, in Zonen mit 95 Prozent<br />

Luftfeuchtigkeit fühlen sich Salat, Obst<br />

<strong>und</strong> Gemüse wohl <strong>und</strong> in den Zonen<br />

mit 50 Prozent Luftfeuchtigkeit Fisch,<br />

Fleisch <strong>und</strong> Milchprodukte. Damit der<br />

Wein ebenfalls in der richtigen Temperatur<br />

lagert, gibt es seit einigen<br />

Jahren auch Weinlagerschränke für<br />

den Privathaushalt. Und die nächste<br />

Generation Kühlschränke wird selbst<br />

feststellen, wann der Aufschnitt zur<br />

Neige geht <strong>und</strong> wieder Milch bestellt<br />

werden muss, was er dann auch eigenständig<br />

erledigen wird...<br />

Wieder da: der legendäre „Bosch Classic“<br />

V


VI<br />

Service<br />

Klassisch, kabarettistisch, beswingt oder ungarisch<br />

Die schönsten Konzerte zum neuen Jahr<br />

Bach, Händel <strong>und</strong> Mozart im<br />

Schloss Charlottenburg<br />

In der prachtvollen barocken Sommerresidenz<br />

der preußischen Könige können<br />

Sie mit dem <strong>Berliner</strong> Residenzorchester<br />

in die Zeit des <strong>Berliner</strong> Barock<br />

eintauchen. Musiker <strong>und</strong> Empfangspersonal<br />

werden in barocke Kostüme<br />

gekleidet sein <strong>und</strong> das Programm bei<br />

Kerzenschein spielen – <strong>von</strong> Bach über<br />

Händel bis zu Mozart.<br />

Ort: Schloss Charlottenburg (Orangerie)<br />

Zeit: 1. Januar, 16 Uhr <strong>und</strong> 20:30 Uhr<br />

Eintritt: 53 Euro, 64 Euro, 75 Euro<br />

Karten: 0180-500 2937 (0,14 €/Min.<br />

aus dem deutschen Festnetz) <strong>und</strong> im<br />

Ticketshop unter www.berlin.de.<br />

J.S. Bach: Hohe Messe im<br />

<strong>Berliner</strong> Dom<br />

Das Neujahrskonzert im <strong>Berliner</strong> Dom<br />

wird vom Chor & Orchester aus Leipzig<br />

gespielt: Hohe Messe h-Moll,<br />

BWV 232. Erster Sopran: Lin Lin Fan.<br />

Zweiter Sopran: Anna-Clara Carlstaedt.<br />

Alt: Martin Petzold.<br />

Ort: <strong>Berliner</strong> Dom<br />

Zeit: 1. Januar um 14 Uhr<br />

Eintritt: 4 bis 25 Euro<br />

Karten: Konzertkasse am <strong>Berliner</strong> Dom,<br />

täglich 11–18 Uhr, 030/202 69 136<br />

<strong>und</strong> an allen bekannten Vorverkaufsstellen,<br />

www.berlinerdom.de.<br />

Foto: <strong>Berliner</strong> Residenzkonzerte<br />

Strauß <strong>und</strong> Liszt in Grunewald<br />

Ein virtuoses Klangfeuerwerk zum<br />

neuen Jahr verspricht das Wolf-Ferrari-<br />

Ensemble mit Werken <strong>von</strong> Strauß,<br />

Chausson, Piazolla, Wolf-Ferrari, Liszt<br />

<strong>und</strong> anderen.<br />

Ort: Grunewaldkirche Wilmersdorf,<br />

Bismarckallee 28 B, 14193 Berlin,<br />

www.grunewaldgemeinde.de.<br />

Zeit: 1. Januar um 15 Uhr<br />

Eintritt: frei<br />

Panflöte <strong>und</strong> Orgel<br />

zum neuen Jahr<br />

Helmut Hauskeller (Panflöte) <strong>und</strong> Oliver<br />

Vogt (Orgel) spielen Werke <strong>von</strong><br />

H. Purcell, J. S. Bach, M. Rühmann,<br />

Ch. M. Widor, internationale Folklore,<br />

<strong>und</strong> anderes.<br />

Ort: Griesinger Kirche am Wuhletal,<br />

Brebacher Weg 15, 12683 Berlin.<br />

Zeit: 1. Januar um 16 Uhr<br />

Eintritt: frei (Kollekte erbeten)<br />

Festliche Bläsermusik <strong>und</strong><br />

Orgelfeuerwerk<br />

Peter-Michael Seifried spielt auf der<br />

Baer-Orgel festliche fröhliche Werke<br />

bei Kerzenschein. Einlass ist eine<br />

St<strong>und</strong>e vor Beginn <strong>und</strong> ab 14 Uhr gibt<br />

es Glühwein im Konversenhaus.<br />

Ort: Kloster Zinna, Kloster Straße 1,<br />

14913 Kloster Zinna, www.klosterzinna-sommermusiken.de.<br />

Zeit: 1. Januar um 15 Uhr<br />

Eintritt: 5 bis 17,50 Euro<br />

Karten: 030/773 92 214 <strong>und</strong> im Romantikhotel<br />

„Alte Försterei“.<br />

Orgelvesper am Breitscheidplatz<br />

Choong-Sik Hong spielt Bach, Liszt<br />

<strong>und</strong> Walton auf der Orgel.<br />

Ort: Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche<br />

am Breitscheidplatz<br />

www.gedaechtniskirche-berlin.de.<br />

Zeit: 1. Januar um 18 Uhr<br />

Eintritt: frei<br />

Swinging New Year Concert<br />

Im Kammermusiksaal der Philharmonie<br />

gibt es ein Swinging New Year<br />

Concert.<br />

Ort: Kammermusiksaal, Herbert<strong>von</strong>-Karajan-Straße<br />

1, 10785 Berlin<br />

Zeit: 1. Januar um 15 Uhr<br />

Eintritt: 18 bis 38 Euro<br />

Karten: 0180-500 2937 (0,14 €/Min.<br />

aus dem deutschen Festnetz) <strong>und</strong> im<br />

Ticketshop unter www.berlin.de.<br />

Musik aus Ungarn<br />

Ein klassisches Konzert mit Musik aus<br />

Ungarn dirigiert Carl St. Clair in der<br />

Komischen Oper. Er stellt dabei nicht<br />

nur alte Bekannte vor – Csardasfürstinnen<br />

<strong>und</strong> Lustige Witwen –, sondern<br />

auch neue Klänge <strong>und</strong> ungewohnte<br />

Besetzungen. Die Ungarischen Tänze<br />

<strong>von</strong> Johannes Brahms etwa werden<br />

vom Orchester der Komischen Oper<br />

<strong>und</strong> dem Hungarian Folk Quartett<br />

gemeinsam aufgeführt, so dass volksmusikalisches<br />

Vorbild <strong>und</strong> kunstmusikalische<br />

Bearbeitung auf einzigartige<br />

Weise hörbar werden.<br />

Ort: Komische Oper Berlin, Behrenstraße<br />

55-57, 10117 Berlin<br />

Zeit: 1. Januar, 16 Uhr <strong>und</strong> 20 Uhr<br />

Eintritt: 8 bis 64 Euro<br />

Karten: Callcenter Papagena 030/47<br />

99 74 00, Opernkasse Unter den Linden<br />

41 (Montag bis Samstag 11–19<br />

Uhr, Sonntag 13–16 Uhr) <strong>und</strong> unter<br />

www.komische-oper-berlin.de.<br />

Neujahrssingen in Kreuzberg<br />

Ein- bis mehrstimmige internationale<br />

Lieder zum Neujahrstag unter anderem<br />

aus Taizé zum Mitsingen unter<br />

der Leitung <strong>von</strong> Gerd Rosinsky.


Foto: Farbglashütte Lauscha<br />

Ort: St.-Lukas-Kirche Kreuzberg,<br />

Bernburger Straße 3-5, 10963 Berlin,<br />

www.evkg-friedrichstadt.de.<br />

Zeit: 3. Januar um 16:30 Uhr<br />

Eintritt: frei, Karten: 030/26 55 73 12.<br />

Kabarettistischer<br />

Jahresrückblick in Kreuzberg<br />

Mit Bjerg, Evers, Heesch, Jungmann<br />

<strong>und</strong> Maurenbrecher.<br />

Aus den glitzernden Weihnachtsbäumen<br />

sind die bunten Glaskugeln<br />

heute nicht mehr wegzudenken.<br />

Ob in New York, in Singapur oder<br />

Buenos Aires, überall verbreiten sie<br />

ihren Zauber. Ein Glasbläser in der<br />

Kleinstadt Lauscha im B<strong>und</strong>esland<br />

Thüringen gilt als der Erfinder der<br />

unverzichtbaren Dekoration.<br />

Einer Legende zufolge blies der Handwerker<br />

im Advent 1847 die kleinen<br />

gläsernen Kugeln als Schmuck für seinen<br />

Weihnachtsbaum, da er sich den<br />

üblichen teuren Behang wie Nüsse,<br />

Äpfel <strong>und</strong> Zuckerwaren nicht leisten<br />

konnte. Andere Glasbläser folgten<br />

seinem Beispiel <strong>und</strong> begannen mit<br />

der Herstellung <strong>von</strong> Christbaumkugeln.<br />

In dieser Zeit wurde auch der<br />

reich geschmückte Weihnachtsbaum<br />

populär <strong>und</strong> die Nachfrage nach dem<br />

Schmuck stieg.<br />

Um das Jahr 1880 importierte der<br />

US-Amerikaner Frank Winfield Woolworth<br />

die ersten Christbaumkugeln in<br />

Ort: Mehringhof-Theater, Gneisenaustraße<br />

2a, 10961 Berlin<br />

Zeit: 1. bis 4., 6. bis 11. Januar jeweils<br />

um 20 Uhr. Am 3., 4., 10. <strong>und</strong><br />

11. Januar zusätzlich um 16 Uhr<br />

Eintritt: 20 Euro, ermäßigt 15 Euro<br />

(nachmittags 15 Euro)<br />

Karten: 030/691 50 99 oder<br />

unter www.mehringhoftheater.de.<br />

Die Christbaumkugel<br />

Eine deutsche Erfindung<br />

die USA. Dadurch wurde die Produktion<br />

stark ausgeweitet. Nahezu ein<br />

Jahrh<strong>und</strong>ert, bis zum Zweiten Weltkrieg,<br />

belieferten die Glasbläser in<br />

Lauscha <strong>und</strong> in anderen Orten Thüringens<br />

die internationalen Märkte mit<br />

der zerbrechlichen Ware.<br />

Bald entstanden durch ihre geschickte<br />

Technik in Handarbeit gläserne Glöckchen,<br />

Zapfen, Vögel <strong>und</strong> andere Figuren<br />

in allen Farben. Dann begann<br />

auch hier die Massenproduktion, die<br />

bald eine breite Konkurrenz in anderen<br />

Regionen Deutschlands <strong>und</strong> auch<br />

im Ausland bekam. Denn die Nachfrage<br />

nach dem <strong>Bau</strong>mbehang stieg <strong>von</strong><br />

Jahr zu Jahr, zumal auch regelmäßig<br />

neue Modefarben im Trend lagen.<br />

Zunächst waren die Thüringer Hersteller<br />

konkurrenzlos, doch vor dem<br />

Ersten Weltkrieg stieg eine Wiener Firma<br />

in das Geschäft ein. Ab den zwanziger<br />

Jahren gab es weitere Hersteller<br />

im damaligen Böhmen <strong>und</strong> seit den<br />

dreißiger Jahren in Polen <strong>und</strong> auch<br />

in den USA, bis dahin der wichtigste<br />

Importeur.<br />

Zwei Jahre nach Beendigung des<br />

Zweiten Weltkrieges nahmen Familienbetriebe<br />

die Fertigung wieder auf.<br />

Später übernahmen staatliche Betriebe<br />

der DDR durch maschinelle Massenproduktion<br />

die Herstellung. In der<br />

B<strong>und</strong>esrepublik kamen in den 50er<br />

Jahren zunehmend Kugeln aus Kunststoff<br />

in Mode, die weniger zerbrechlich<br />

waren.<br />

Seit einigen Jahren fertigen Glasbläser<br />

in Lauscha wieder hochwertige<br />

Christbaumkugeln nach traditioneller<br />

Methode. Die Zahl der exklusiven Stücke<br />

bleibt klein, der Preis ist hoch.<br />

Liebhaber zahlen pro Stück durchaus<br />

zehn Euro <strong>und</strong> mehr – auch Amerikaner,<br />

die dann Autos, Handys, Früchte<br />

<strong>und</strong> dergleichen „Exotisches“ in Glas<br />

als Dekorationen für ihre Weihnachtsbäume<br />

ordern.<br />

„Anders <strong>Bau</strong>en, Wohnen,<br />

Leben...“ – Buchpräsentation<br />

<strong>und</strong> Ausstellung<br />

„Anders <strong>Bau</strong>en, Wohnen, Leben in Genossenschaften“<br />

heißt die Ausstellung,<br />

die am 24. November in der Galerie<br />

im Rathaus Treptow (Neue Krugallee 4,<br />

8–18 Uhr) eröffnet wurde <strong>und</strong> noch bis<br />

zum 22. Januar 2009 zu sehen ist.<br />

Gleichzeitig hat das Genossenschaftsforum<br />

zu diesem Thema ein neues Buch<br />

herausgegeben: „<strong>Bau</strong>en für die Gemeinschaft<br />

– Genossenschaftliche Entwicklungslinien<br />

in Berlin“ (10 Euro, erhältlich<br />

beim <strong>Berliner</strong> Genossenschaftsforum:<br />

info@berliner-Genossenschaftsforum.de;<br />

Tel.: 030/302 38 24, Fax 030/306 22 64).<br />

VII<br />

Foto: Mehringhof-Theater


Coupon bitte ausschneiden <strong>und</strong> an der Abendkasse vorzeigen.<br />

Gültig für 2 Personen pro Coupon für die Preiskategorien I-III.<br />

15% Rabatt für Kulturgenuss<br />

Januar/Februar 2009<br />

VIII<br />

Fr. 2. Januar Die Zauberflöte/Mozart<br />

Mo. 5. Januar La Traviata/Verdi<br />

So. 11. Januar Cosí fan tutte/Mozart<br />

Fr. 16. Januar La Traviata/Verdi<br />

Di. 27. Januar La Bohème/Puccini<br />

Mi. 28. Januar Die Fledermaus/J. Strauß<br />

Do. 29. Januar Cosí fan tutte/Mozart<br />

So. 1. Februar Cosí fan tutte/Mozart<br />

Sa. 7. Februar Cosí fan tutte/Mozart<br />

Di. 10. Februar Die Fledermaus/J. Strauß<br />

Fr. 13. Februar Die Fledermaus/J. Strauß<br />

Mo. 23. Februar Die Fledermaus/J. Strauß<br />

Di. 24. Februar Der Freischütz/<br />

Carl Maria <strong>von</strong> Weber<br />

✂<br />

Lassen Sie sich entführen<br />

Vom neuen <strong>Berliner</strong> Kulturverführer<br />

Es ist das ständig Neue, Unerwartete,<br />

Unvorhergesehene, das neben<br />

den traditionellen Säulen der <strong>Berliner</strong><br />

Kultur dafür sorgt, dass das<br />

Fieber nicht fällt. Diese Stadt ist <strong>von</strong><br />

Kopf bis Fuß auf Kultur eingestellt<br />

wie kaum eine zweite europäische<br />

Metropole.<br />

Nichts was es hier nicht gibt: Drei<br />

Opernhäuser (<strong>und</strong> ein Theater, das<br />

sich Oper nennt), mehrere Sinfonieorchester<br />

<strong>von</strong> internationalem Rang,<br />

Theater, die Geschichte geschrieben<br />

haben <strong>und</strong> <strong>von</strong> denen immer wieder<br />

bedeutende Impulse ausgehen: Vom<br />

<strong>Berliner</strong> Ensemble bis zum Maxim<br />

Gorki Theater, dem kleinsten <strong>Berliner</strong><br />

Auch im neuen Jahr schickt sich<br />

Berlin an, seinem Ruf als Kulturhauptstadt<br />

gerecht zu werden. Und<br />

wie unsere Leser wissen, ist die<br />

Komische Oper in der Behrenstraße,<br />

mitten im Herzen Berlins, ein kleiner<br />

aber nicht wegzudenkender Teil der<br />

vielseitigen <strong>und</strong> kulturellen Seite<br />

Berlins.<br />

Schon im Januar <strong>und</strong> Februar 2009<br />

startet die Spielzeit mit einem bunten<br />

Strauß an Inszenierungen – <strong>von</strong><br />

Mozart, Puccini <strong>und</strong> Verdi bis hin zu<br />

Strauß <strong>und</strong> <strong>von</strong> Weber. Fast täglich<br />

steht ein anderes Stück auf dem Plan.<br />

Ob „Die Zauberflöte“, „La Traviata“,<br />

„Cosi fan tutte“, „La Bohème“, „Die<br />

Fledermaus“ oder „Der Freischütz“<br />

– für jeden Geschmack ist etwas<br />

dabei. Und Sie als Genossenschaftsmitglieder<br />

haben die Möglichkeit,<br />

diese Stücke zum bevorzugten Eintrittspreis<br />

zu genießen.<br />

Impressum:<br />

»Viel gemeinsam« – Beilage zu den Mitgliederzeitungen<br />

der Genossenschaften: bbg, BBWO <strong>1892</strong>, Berolina, BWV zu<br />

Köpenick, EWG Pankow, Köpenick Nord, Wilhelmsruh<br />

Redaktion: »Gilde« Heimbau, Monika Neugebauer<br />

Gestaltung: Elo Hüskes · Druck: Medialis Offsetdruck GmbH<br />

Auflage: 44.000 · Berlin, Dezember 2008<br />

Komische Oper Berlin startet mit<br />

buntem Angebot ins neue Jahr<br />

Sonderrabatt für Kulturgenuss<br />

Staatstheater. Eine quirlige, kreative<br />

Künstlerszene aus aller Welt, dazu<br />

Museen en masse <strong>und</strong> in der Nacht<br />

Clubs, Szenelokale <strong>und</strong> Künstlertreffs<br />

– schräg oder gemütlich oder der Zeit<br />

voraus.<br />

Der „Kulturverführer Berlin“ ist gerade<br />

in achter Auflage erschienen. In<br />

dieser schnelllebigen Stadt, in der<br />

ständig Adressen schließen <strong>und</strong> neue<br />

eröffnen, eine echte Herausforderung.<br />

Neben Theater, Musik, Museen, Kinos,<br />

Literatur, Livemusik <strong>und</strong> Clubs gibt<br />

es zum ersten Mal Coupons für den<br />

ermäßigten Eintritt bei vielen attraktiven<br />

Adressen (14,80 Euro, Berlin Kulturverführer,<br />

Helmut Metz Verlag).<br />

Auf Karten der Preisklasse I bis III<br />

erhalten Sie 15 % Ermäßigung. Rufen<br />

Sie doch einfach an unter der „Papagena-Hotline“<br />

030/47 99 74 00 (zum<br />

Ortstarif) <strong>und</strong> bestellen Sie unter dem<br />

Stichwort „Genossenschaft“ bis zu<br />

zwei Karten pro Coupon. Der jeweilige<br />

Vorstellungsbeginn ist 19 Uhr.<br />

Die Karten erhalten Sie eine St<strong>und</strong>e<br />

vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse<br />

in der Behrenstraße gegen Vorlage<br />

des Coupons. Viel Spaß beim<br />

kulturellen Einstieg ins neue Jahr.<br />

Gewinnen Sie einen Verführer<br />

Zusammen mit<br />

dem Helmut Metz<br />

Verlag verlosen<br />

wir vier ExempExemplare des neuen<br />

Kulturverführers,<br />

der Ihnen neben<br />

der Vorstellung<br />

der Veranstaltungsorte auch auf einen<br />

Blick alle Adressen <strong>und</strong> Telefonnummern<br />

bietet. Wir haben nur eine Frage<br />

an Sie: Wie heißt das Kieztheater in<br />

Neukölln, dass sich Oper nennt?<br />

Schreiben Sie Ihre Antwort bis zum<br />

9. Januar auf eine Postkarte an: Gilde<br />

Heimbau, Stichwort: Kulturverführer,<br />

Knobelsdorffstraße 96, 14050 Berlin<br />

oder schicken Sie eine E-Mail an<br />

info@gilde-heimbau.de.


Die Geschichte der „<strong>1892</strong>“<br />

Über 110 Jahre Tradition<br />

Mehr oder weniger bekannte<br />

Entertainer schreiben mittlerweile<br />

an zweiten <strong>und</strong> dritten Büchern<br />

über ihren Werdegang <strong>und</strong> Erfolg.<br />

15jährige Popprinzessinnen sind<br />

der Meinung, dass ihr bisheriges<br />

Leben so spannend <strong>und</strong> inhaltsreich<br />

ist, dass Memoiren geschrieben<br />

werden müssen.<br />

Es liegt im Auge des Lesers, ob diese<br />

Geschichten interessant sind <strong>und</strong> die<br />

Autoren etwas Wichtiges zu sagen<br />

haben. Die „<strong>1892</strong>“ jedenfalls hat ganz<br />

bestimmt etwas zu sagen. Denn sie<br />

ist ein Unternehmen, das seit mehr<br />

als 110 Jahren einen festen Platz<br />

in Berlin hat – mit Geschichte <strong>und</strong><br />

Tradition. Auf 12 Seiten wurde jetzt<br />

ein kurzer Abriss ihrer Geschichte<br />

zusammengefasst. Chronologisch in<br />

Dekaden gegliedert geht es <strong>von</strong> den<br />

Anfängen <strong>und</strong> dem ursprünglichen<br />

Genossenschaftsgedanken über die<br />

schweren Zeiten beider Weltkriege,<br />

den Neubeginn in den Ruinen, revolutionären<br />

<strong>Bau</strong>weisen bis zu den<br />

<strong>aktuell</strong>en Veränderungen.<br />

Es gibt noch viel Wissenswertes zu<br />

erfahren. Oder wissen Sie, wer auf<br />

der Pariser Weltausstellung 1900 Gold<br />

gewann? Nein, dann schauen Sie doch<br />

mal ins Internet www.bbwo<strong>1892</strong>.de.<br />

Unter „Wir über uns“ oder „Downloads“<br />

finden Sie die Historie der „<strong>1892</strong>“ als pdf<br />

hinterlegt. Wer es etwas ausführlicher<br />

mag, kann gern die anlässlich des 100.<br />

Geburtstags veröffentlichte Broschüre<br />

„Zwischen Tradition <strong>und</strong> Innovation<br />

100 Jahre <strong>Berliner</strong> <strong>Bau</strong>- <strong>und</strong> <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>1892</strong>“ aus<br />

dem Jahre 1992 anfordern (Tel. 030/<br />

30 30 20). Viel Spaß beim Lesen.<br />

Aus der Not eine Tugend gemacht<br />

Werbung weithin sichtbar<br />

Die <strong>Bau</strong>arbeiten an der Spandauer-<br />

Damm-Brücke sind angelaufen. Sowohl<br />

Berufspendler als auch Berlinbesucher<br />

können in der Zwischenzeit<br />

ein Lied da<strong>von</strong> singen, wie lange<br />

sie für vermeintlich kurze Wege in<br />

Charlottenburg benötigen.<br />

Auch wir als Unternehmen <strong>und</strong> Sie<br />

als Anwohner <strong>und</strong> Mitglieder sind<br />

<strong>von</strong> diesen notwendigen aber unangenehmen<br />

Umbauten betroffen. Leider<br />

liegen weder <strong>Bau</strong>lärm noch <strong>Bau</strong>beschleunigung<br />

in unserer Hand. Aber<br />

wir können aus der Not eine Tugend<br />

machen <strong>und</strong> den Autofahrern, die an<br />

unseren Beständen in der Königin-<br />

Elisabeth-Straße vorbeifahren, einen<br />

angenehmen Anblick bescheren. Seit<br />

Anfang Oktober befindet sich unser<br />

Logo an der Brandmauer der Königin-<br />

Elisabeth-Straße 45 in den Maßen<br />

4 x 5 Meter. Ein auffälliger Blickfang<br />

für die Passanten <strong>und</strong> ein probates<br />

Werbemittel mit großem Nutzen.<br />

+++ IN EIGENER SACHE<br />

Siedlungen der <strong>Berliner</strong><br />

Moderne auf einen Blick<br />

20 Bücher für Welterbe-Kenner<br />

Seit Juli 2008 gehören zwei unserer<br />

Siedlungen zum Welterbe der UNESCO<br />

(wir berichteten in „<strong>1892</strong> <strong>aktuell</strong>“<br />

3/2008). Die Aufnahme der insgesamt<br />

sechs Siedlungen der <strong>Berliner</strong> Moderne<br />

in die Welterbeliste bedeutet eine<br />

hohe Auszeichnung für Berlin. Uns<br />

als <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> erfüllt<br />

es mit Stolz in einem Atemzug mit<br />

Stonehenge oder auch dem Kloster<br />

<strong>von</strong> Batalha genannt zu werden.<br />

Dr. Annemarie Jaeggi als Direktorin<br />

des <strong>Bau</strong>haus-Archivs <strong>und</strong> Prof. Jörg<br />

Haspel, Landeskonservator des Landesdenkmalamt<br />

Berlin, haben ein<br />

Buch veröffentlicht,<br />

in dem sie<br />

einen Einblick in<br />

das Thema geben<br />

<strong>und</strong> die sechs<br />

Siedlungen anschaulichvorstellen.<br />

„Siedlungen der <strong>Berliner</strong> Moderne –<br />

UNESCO Welterbe“, Deutscher Kunstverlag,<br />

ISBN 978-3-422-02172-3, 7 Euro<br />

Welterbe-Kenner gesucht<br />

Sie möchten gern in der Broschüre<br />

blättern <strong>und</strong> sich in aller Ruhe über<br />

die sechs Siedlungen informieren?<br />

Dann nehmen Sie an unserer Verlosung<br />

teil. Nennen Sie uns zwei <strong>Bau</strong>ten, die<br />

neben den <strong>Berliner</strong> Siedlungen der<br />

Moderne auf der Liste des Welterbes<br />

stehen <strong>und</strong> sich nicht auf dem europäischen<br />

Kontinent befinden.<br />

Schreiben Sie uns Ihre Antwort bis<br />

zum 5. Januar 2009 per E-Mail an:<br />

<strong>1892</strong>@bbwo<strong>1892</strong>.de oder schicken Sie<br />

eine Postkarte an: <strong>Berliner</strong> <strong>Bau</strong>- <strong>und</strong><br />

<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>von</strong> <strong>1892</strong> eG,<br />

Stichwort „Welterbe“, Knobelsdorffstraße<br />

96, 14050 Berlin. Mit ein<br />

wenig Glück sind Sie einer der 20<br />

Glücklichen, die die Broschüre bald<br />

Ihr Eigen nennen können.<br />

<strong>aktuell</strong> 4.2008 +++ 7


SERIE +++<br />

Und wo wohnen Sie?<br />

Von Rittern <strong>und</strong> Statthaltern, Malern <strong>und</strong> Märtyrern, Blumen <strong>und</strong> Bäumen<br />

Die Namen <strong>von</strong> Straßen <strong>und</strong> Plätzen<br />

erzählen <strong>von</strong> Geschichte <strong>und</strong> Gegenwart<br />

einer Stadt. Darunter befinden<br />

sich Namen <strong>von</strong> berühmten Personen<br />

ebenso wie Namen <strong>von</strong> Orten historischer<br />

Ereignisse, aber auch Tiere<br />

<strong>und</strong> Pflanzen, Städte oder Seen <strong>und</strong><br />

vieles andere mehr. In unserer Serie<br />

stellen wir Ihnen vor, wer oder was<br />

hinter den Straßennamen unserer<br />

Siedlungen steht.<br />

Heute: Die Wittekindstraße in<br />

Tempelhof<br />

Die Wittekindstraße führt <strong>von</strong> der<br />

Tankred- über die Burgemeister- <strong>und</strong><br />

Kaiserin-Augusta-Straße zur Bosestraße<br />

an der Friedrich-Ebert-Sportanlage. Be-<br />

nannt wurde die Straße um 1900 nach<br />

dem gleichnamigen Herzog <strong>von</strong> Sachsen.<br />

Sayonara in Falkenberg<br />

Interessenaustausch mit Japan<br />

Die Wittekindstraße in Tempelhof<br />

Wittekind, oder auch Widukind („Waldkind“<br />

oder „Kind des Waldes“), war der<br />

letzte bedeutende Gegenspieler Karls<br />

des Großen <strong>und</strong> leistete in den Sachsenkriegen<br />

<strong>von</strong> 777 bis 785 Widerstand<br />

gegen die überlegenen Franken <strong>und</strong><br />

ihren christlichen Glauben. Selbst<br />

als sich die sächsischen Adligen auf<br />

die Seite der Franken schlugen, gab<br />

Wittekind nicht auf <strong>und</strong> setzte seinen<br />

Viele Besucher für Max-Klaus Rasokat (ganz rechts) hier gemeinsam mit Victor Benner<br />

(Hausmeister), Thorsten Schmitt („<strong>1892</strong>“), die Gäste Shimahara <strong>und</strong> Shimura, Hans-<br />

Jürgen Hermann („<strong>1892</strong>“) <strong>und</strong> Sylvia Walleczek („<strong>1892</strong>“) vor seinem Haus in Falkenberg<br />

(v.l.n.r.)<br />

So etwas sieht man im Fernen Osten<br />

nicht alle Tage – bunt bemalte Häuser<br />

<strong>und</strong> Vorgärten mit geschnitzten Kürbissen.<br />

Und so wurden die Kameras<br />

gezückt <strong>und</strong> ein Foto nach dem anderen<br />

gemacht.<br />

Die eifrigen Fotografen, die sich am<br />

13. Oktober so genau in Falkenberg<br />

8 +++ <strong>aktuell</strong> 4.2008<br />

umgesehen haben, gehören zu einer<br />

Delegation aus dem fernen Japan.<br />

Genauer gesagt arbeiten die Herren<br />

Shimahara <strong>und</strong> Shimura für eine japanische<br />

Beratungsgesellschaft, die Kommunen<br />

<strong>und</strong> Wohnungsunternehmen in<br />

Hinblick auf neue <strong>und</strong> vor allem auch<br />

international bewährte Entwicklungen<br />

auf dem Wohnungsmarkt informiert.<br />

„Guerillakrieg“ fort. 784, nach vielen<br />

verlorenen Feldschlachten auf Seite der<br />

Sachsen, bat König Karl Wittekind <strong>und</strong><br />

seinen Verbündeten Abbio um friedliche<br />

Verhandlungen.<br />

Wittekind war zu dem Zeitpunkt <strong>von</strong> der<br />

Sinnlosigkeit seines Kampfes überzeugt<br />

<strong>und</strong> ließ sich taufen; den Frieden ließ er<br />

sich allerdings mit reichen Geschenken<br />

teuer bezahlen. Die Taufe selbst hat<br />

Wittekind nicht ernst genommen, sondern<br />

lediglich als einen politischen<br />

Akt gesehen. So ließ er sich 807 nach<br />

germanischer Sitte in Enger begraben.<br />

Der Widerstand der Sachsen war damit<br />

allerdings noch nicht gebrochen. 793<br />

erhoben sie sich wieder <strong>und</strong> erst nach<br />

einer Deportation <strong>von</strong> 10 000 Sachsen<br />

nach Gallien brach der Widerstand vollständig<br />

zusammen.<br />

Ihre Reise führt sie durch ganz Europa.<br />

Wobei ihr besonderes Augenmerk den<br />

europäischen Gartenstädten gilt. Vor<br />

Falkenberg haben sie in England die<br />

Mutter aller Gartenstädte – Letchworth<br />

Garden City (Foto) – besucht, die schon<br />

im Jahre 1903 60 Kilometer nördlich <strong>von</strong><br />

London in der Grafschaft Hertfordshire<br />

gegründet wurde.<br />

Der Begriff der „Gartenstadt“ wird in<br />

Japan – anders als im europäischen<br />

Raum – sehr weit gefasst. Um hier eine<br />

genauere Abgrenzung zu finden <strong>und</strong><br />

eventuell sogar mit neuen Inhalten zu<br />

füllen, reisen die Vertreter quer durch<br />

Europa <strong>und</strong> nehmen die Anregungen mit<br />

ins Land der untergehenden Sonne.


AUF GEHT‘S +++<br />

Liebe Mitglieder,<br />

man soll die Feste feiern, wie sie<br />

fallen ... das besagt schon ein altes<br />

Sprichwort. Das einem nicht immer<br />

<strong>und</strong> überall wirklich danach ist, tut<br />

dem eigentlichen Gedanken eines<br />

Festes keinen Abbruch. „Fest“ heißt,<br />

Menschen um sich zu haben, die man<br />

mag, mit denen man gern zusammen<br />

ist. Und „Feiern“ heißt, den Alltag<br />

mal außen vor lassen, sich etwas<br />

Gutes gönnen <strong>und</strong> die Freude mit<br />

anderen teilen.<br />

Das letzte große Fest, das unsere<br />

Mitglieder gemeinschaftlich gefeiert<br />

haben, war der Genossenschaftsball<br />

zum 111. Geburtstag. Erinnern<br />

Sie sich noch? Und das ist schon<br />

fast unglaubliche 6 Jahre her. Was<br />

meinen Sie, ist es nicht mal wieder<br />

Zeit für einen Ball? Mit dem<br />

Im Juni dieses Jahres konnten wir<br />

unserem langjährigen Mitglied<br />

Elsbeth Freudenberg zu ihrem<br />

103. Geburtstag gratulieren.<br />

Die Postbeamtin auf Lebenszeit ist<br />

eng mit „ihrem“ Bezirk verb<strong>und</strong>en.<br />

Hat sie doch den Bewohnern in Charlottenburg/Westend<br />

jahrzehntelang<br />

die Post gebracht. Geheiratet hat<br />

Elsbeth Freudenberg nie, was viele<br />

ihrer Bekannten augenzwinkernd für<br />

einen Gr<strong>und</strong> dafür halten, dass sie<br />

„Queens 45“, in dem auch unsere<br />

jährlichen Vertreterversammlungen<br />

stattfi nden, haben wir die passenden<br />

Räumlichkeiten, um dieses Instrument<br />

des genossenschaftlichen Gedankens<br />

wieder einmal aufl eben zu<br />

lassen.<br />

Auf geht’s, sagen Sie uns Ihre<br />

Meinung! Antworten Sie per Telefon<br />

30 30 20, per Telefax 30 30 21 65,<br />

per Brief oder auch per E-Mail an<br />

Vorstand @bbwo<strong>1892</strong>.de.<br />

Ihr Dirk Lönnecker<br />

AUS DEN SIEDLUNGEN +++<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

103. Geburtstag in Charlottenburg<br />

Redaktionsschlüsse 2009<br />

Auch im kommenden<br />

Jahr freuen<br />

wir uns wieder<br />

auf Ihre Beiträge,<br />

Anregungen <strong>und</strong><br />

Briefe an die<br />

Redaktion. Schon<br />

jetzt möchten wir<br />

dieses stolze Alter<br />

erreicht hat. Bis vor<br />

10 Jahren hat die gesellige<br />

Pensionärin ihren Garten in einer<br />

Kleingartenanlage noch selbst bewirtschaftet.<br />

Heute tritt sie etwas kürzer.<br />

Ein befre<strong>und</strong>etes Ehepaar aus der<br />

Kleingartenanlage <strong>und</strong> nette Nachbarn<br />

aus der Haeselerstraße kümmern<br />

sich liebevoll um sie. Und wir wünschen<br />

ihr noch recht viele schöne<br />

Jahre im Kreise ihrer Fre<strong>und</strong>e.<br />

Sie auf die entsprechenden Redaktionsschlüsse<br />

hinweisen:<br />

Ausgabe Redaktionsschluss<br />

April Mitte Januar<br />

Juli Mitte Mai<br />

Oktober Mitte Juli<br />

Dezember Mitte Oktober<br />

SO ERREICHEN<br />

SIE UNS<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Bau</strong>- <strong>und</strong> <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>1892</strong> eG<br />

Zentrale<br />

Knobelsdorffstraße 96 · 14050 Berlin<br />

Tel. 030/30 30 20<br />

Mail: <strong>1892</strong>@bbwo<strong>1892</strong>.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Di 14–17 · Do 9–12 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

Internet: www.bbwo<strong>1892</strong>.de<br />

Schadensmeldungs-Hotline (24 St<strong>und</strong>en)<br />

0800-<strong>1892</strong> 333 (kostenlos)<br />

Vermietungsbüro<br />

Königin-Elisabeth-Straße 33<br />

14050 Berlin<br />

Tel. 030/30 30 21 00<br />

Mail: vermietung@bbwo<strong>1892</strong>.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo-Do 10–18 Uhr · Fr 10–14 Uhr<br />

<strong>und</strong> nach Vereinbarung<br />

Verwaltung-Nord<br />

Barfusstraße 23 · 13349 Berlin<br />

Tel. 030/30 30 24 00<br />

Mail: verwaltung-nord@bbwo<strong>1892</strong>.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo-Do 9–11 Uhr · Di 15–17 Uhr<br />

Verwaltung-Mitte<br />

Haeselerstraße 15 · 14050 Berlin<br />

Tel. 030/30 30 22 00<br />

Mail: verwaltung-mitte@bbwo<strong>1892</strong>.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo-Do 9–11 Uhr · Di 15–17 Uhr<br />

Verwaltung-Süd<br />

Tankredstraße 13 · 12105 Berlin<br />

Tel. 030/30 30 23 00<br />

Mail: verwaltung-sued@bbwo<strong>1892</strong>.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo-Do 9–11 Uhr · Di /Do 15–19 Uhr<br />

Verwaltung-Spandau<br />

Neuendorfer Str. 47 · 13585 Berlin<br />

Tel. 030/30 30 21 00<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo <strong>und</strong> Do 9–11 Uhr· Di 15–19 Uhr<br />

<strong>aktuell</strong> 4.2008 +++ 9


Knobelsdorffstraße 94<br />

14050 Berlin<br />

Tel.: 030/30 30 21 -70/ -71/ -72/ -77<br />

Fax: 030/30 30 21 -75<br />

E-Mail: spareinrichtung@bbwo<strong>1892</strong>.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 9:00–13:00 Uhr<br />

Dienstag 9:00–18:30 Uhr<br />

Mittwoch 9:00–13:00 Uhr<br />

Donnerstag 9:00–13:00 Uhr<br />

Freitag 9:00–13:00 Uhr<br />

Achtung: geänderte<br />

Öffnungszeiten<br />

SPAREINRICHTUNG +++<br />

Wir möchten Sie darauf hinweisen,<br />

dass auf Gr<strong>und</strong> der Buchungsregeln<br />

unserer Geschäftsbanken<br />

die Spareinrichtung am Dienstag,<br />

dem 30. Dezember 2008 anders<br />

als gewohnt <strong>von</strong> 9 bis 13 Uhr für<br />

Sie geöffnet hat.<br />

MELDUNG +++<br />

Termine <strong>und</strong> Fristen zum<br />

Jahresende beachten<br />

Das Jahr neigt sich dem Ende<br />

zu <strong>und</strong> neben den Weihnachtsfeierlichkeiten<br />

stehen viele Termine<br />

<strong>und</strong> Fristen an, die es zu<br />

bedenken gilt.<br />

Wir dürfen Sie an dieser Stelle an<br />

die Freistellungsaufträge für das<br />

Jahr 2008 erinnern. Sollten Sie<br />

dort Anpassungen vornehmen wollen<br />

oder einen Änderungsbedarf<br />

sehen, sprechen Sie die Mitarbeiter<br />

der Spareinrichtung an.<br />

Oder laden Sie sich den Freistellungsauftrag<br />

<strong>von</strong> unserer Webseite<br />

www.bbwo<strong>1892</strong>.de (Spareinrichtung)<br />

herunter <strong>und</strong> geben Sie ihn<br />

bis spätestens 19. Dezember in die<br />

Post. Aktualisierte Formulare für<br />

das Jahr 2009 werden wir Ihnen<br />

zeitnah zur Verfügung stellen.<br />

E-Mail-Banking:<br />

spareinrichtung@bbwo<strong>1892</strong>.de<br />

10 +++ <strong>aktuell</strong> 4.2008<br />

„<strong>1892</strong>-Weltsparwoche“<br />

Angebote <strong>und</strong> Beratung<br />

Ein Honigtopf – das etwas andere<br />

Give-away.<br />

Nicht nur bei unseren Wohnungen,<br />

sondern auch in unserer Spareinrichtung<br />

wird Service groß geschrieben.<br />

Und so kommen jedes Jahr<br />

viele langjährige Mitglieder <strong>und</strong><br />

Neuinteressenten zur „<strong>1892</strong>-Weltsparwoche“<br />

in der Knobelsdorffstraße<br />

94 vorbei <strong>und</strong> lassen sich<br />

<strong>von</strong> den Mitarbeitern in Sachen Geldanlage<br />

beraten.<br />

Auch in diesem Jahr stand die Beratung<br />

ganz oben auf der Wunschliste unserer<br />

Mitglieder. Nicht zuletzt ist das dem<br />

Fotowettbewerb<br />

Lustigster Babysparer gesucht<br />

Kennen Sie das: Sobald der Nachwuchs<br />

das Licht der Welt erblickt,<br />

werden die Kameras gezückt <strong>und</strong><br />

aus allen Lagen wird der Tagesablauf<br />

der Windelpiraten fotografiert.<br />

Mit Sicherheit ist doch auch das eine<br />

oder andere lustige Foto mit einer<br />

tollen Geschichte dabei. Wir suchen<br />

keine zweite Anni Leibovitz oder den<br />

nächsten Richard Avedon, aber wir<br />

suchen den „außergewöhnlichsten“<br />

Babysparer, der sich bereits über die<br />

200 Euro „Babygeld“ gefreut hat.<br />

Also, alle Babysparer <strong>und</strong> Eltern sind<br />

aufgerufen, uns ihr lustigstes Foto zu<br />

schicken. Und wenn Sie dann noch<br />

<strong>aktuell</strong>en Finanzchaos auf dem Weltmarkt<br />

zu verdanken (siehe auch Artikel<br />

auf Seite 11). Die Unsicherheit ist<br />

groß. Sind meine Spareinlagen noch<br />

sicher? Welches Produkt ist für mich<br />

das richtige? Viele Fragen konnten<br />

beantwortet <strong>und</strong> Ängste ausgeräumt<br />

werden.<br />

Dass das Thema Sicherheit wichtig ist,<br />

zeigt sich an dem großen Zuspruch,<br />

der vorrangig dem Festzinssparen<br />

galt. Darüber hinaus geht es vielen<br />

Sparern auch um eine mittelfristige<br />

Geldanlage. So wurde das besondere<br />

Weltsparwochen-Angebot (dreijähriges<br />

Festzinssparen) gern in Anspruch genommen.<br />

Sowohl an Ihrem finanziellen als auch<br />

Ihrem leiblichen Wohl ist uns gelegen.<br />

Das zeigte sich zur diesjährigen Weltsparwoche<br />

an dem etwas anderen Giveaway.<br />

Gern überreichten wir sowohl<br />

Stamm- als auch Neuk<strong>und</strong>en ein Glas<br />

Honig. In Anlehnung an den Bienenkorb<br />

– dem traditionellen Logo der<br />

Spareinrichtung.<br />

eine passende Geschichte zum Foto<br />

haben, würden wir uns über ein paar<br />

Zeilen sehr freuen.<br />

Aus allen Zusendungen, die uns bis<br />

zum 16. Januar 2009 erreichen, werden<br />

Bilder ausgewählt, die in der „<strong>1892</strong><br />

<strong>aktuell</strong>“ veröffentlicht werden. Aus<br />

diesen Bildern wird dann ein Gewinner<br />

ermittelt. Als kleines Dankeschön<br />

erhält die Familie des Gewinnerbabys<br />

einen Einkaufsgutschein, um den<br />

nächsten Windelnachschub sicher zu<br />

stellen.<br />

Ihre Zusendungen bitte per E-Mail an<br />

<strong>1892</strong>@bbwo<strong>1892</strong>.de oder per Post in<br />

die Knobelsdorffstr. 96, 14050 Berlin.


Bankenkrise<br />

Sicheres Geld bei Genossenschaften<br />

Der Schock sitzt tief. Auch in<br />

Deutschland hat die US-Immobilienkrise<br />

ihre Spuren hinterlassen.<br />

Banken sind in Schieflage geraten.<br />

Zu freigiebig haben die Institute<br />

in den USA Darlehen vergeben. Zu<br />

sorglos <strong>und</strong> zu gierig wollten sie<br />

noch den letzten Renditetropfen<br />

herauspressen. Kein W<strong>und</strong>er, dass<br />

sich da so mancher um sein Geld<br />

sorgt. Auch wenn die B<strong>und</strong>eskanzlerin<br />

gesagt hat, dass die Spareinlagen<br />

sicher sind.<br />

Und eines möchten wir vorab sagen:<br />

Die Spareinlagen bei Wohnungsbaugenossenschaften<br />

mit Spareinrichtung<br />

sind sicher!<br />

Hierfür spricht vieles: der Prüfungsverband,<br />

die Bankenaufsicht<br />

(BaFin), die B<strong>und</strong>esbank <strong>und</strong> der Einlagensicherungsfond<br />

– alles gute<br />

Gründe für die Sicherheit. Aber wenn<br />

wir ehrlich sind: Auch die Banken,<br />

die in den letzten Wochen bis zu<br />

90 Prozent ihres Geldes verloren,<br />

haben eine Wirtschaftsprüfung, eine<br />

Bankenaufsicht <strong>und</strong> eine B<strong>und</strong>esbank.<br />

Doch es gibt einen riesigen Unterschied:<br />

Die Anlagepolitik dieser<br />

Banken. Einige haben gezockt, so genannte<br />

Subprimes gekauft, andere<br />

haben konservativ in vermeintlich<br />

sichere Aktien investiert. Doch bei<br />

Kurseinbrüchen <strong>von</strong> mehr als 20 Prozent,<br />

in Spitzen bis zu 90 Prozent,<br />

hilft das alles nichts, zumindest<br />

müssen Buchverluste gezeigt werden<br />

<strong>und</strong> es wird Liquidität benötigt.<br />

Das genossenschaftliche Modell der<br />

Spareinrichtung funktioniert anders,<br />

langlebiger. Es wird nur in reale<br />

Werte investiert, in die eigenen<br />

Immobilien. Kredite dürfen nicht vergeben<br />

werden. Unser ganzes Eigenkapital<br />

<strong>und</strong> unsere Spareinlagen sind<br />

in unsere, in Ihre Wohnungen investiert.<br />

Wir beobachten die Börsen täglich<br />

aber wir investieren nicht in sie!<br />

Unser Hausbestand garantiert uns<br />

monatlich 2,5 Millionen Euro Einnahmen.<br />

Das ist unsere Sicherheit<br />

in guten <strong>und</strong> in schlechten Zeiten.<br />

Unabhängig ob der Dax bei 4 000<br />

oder bei 8 000 Punkten liegt,<br />

unabhängig ob der Ölpreis bei 150 $<br />

oder bei 50 $ liegt. So oder so –<br />

unsere / Ihre Spareinlagen sind sicher.<br />

Ein frohes Fest <strong>und</strong><br />

einen guten Rutsch ins<br />

nächste Jahr wünscht Ihnen<br />

<strong>und</strong> Ihren Familien<br />

Ihre „<strong>1892</strong>“<br />

+++ SPARANGEBOTE<br />

1. Spareinlagen:<br />

4,5 % p.a., 6 Monate Laufzeit,<br />

Mindestanlage 10.000 Euro<br />

2. Festzinssparen:<br />

5 % p.a., 1 Jahr Laufzeit, Mindestanlage<br />

5.000 Euro<br />

Das Angebot gilt freibleibend. Es entstehen<br />

keine Kosten oder Gebühren bei<br />

Vertragserfüllung.<br />

E-Mail-Banking:<br />

spareinrichtung@bbwo<strong>1892</strong>.de<br />

Wer darf sparen?<br />

Urgroßeltern<br />

Großeltern<br />

Onkel/Tanten Eltern Schwiegereltern<br />

Geschwister Mitglied Ehegatte/<br />

Verlobte/-r<br />

Schwager/ Schwager/<br />

Schwägerin Schwägerin<br />

Nichten/<br />

Neffen<br />

Kinder Schwiegertochter/<br />

-sohn<br />

Enkel<br />

<strong>aktuell</strong> 4.2008 +++ 11


IMPRESSUM<br />

Mitgliederzeitung der <strong>Berliner</strong><br />

<strong>Bau</strong>- <strong>und</strong> <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>1892</strong> eG (Herausgeber)<br />

Knobelsdorffstraße 96 · 14050 Berlin<br />

Auflage: 10.700 Ex.<br />

Redaktion: „Gilde“ Heimbau GmbH,<br />

Thorsten Schmitt · Knobelsdorffstr.<br />

96 14050 Berlin<br />

Gestaltung: Elo Hüskes, Berlin<br />

Druck: Medialis Offsetdruck GmbH,<br />

Berlin<br />

Titelfoto: Westend, Tina Merkau<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Bau</strong>- <strong>und</strong> <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>von</strong> <strong>1892</strong> eG · Knobelsdorffstraße 96 · 14050 Berlin<br />

Pressesendung · Entgelt bezahlt · A31344

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