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S`Neiaste - SC Kirchdorf

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<strong>S`Neiaste</strong> - Infos aus der Handballabteilung<br />

Das zweite Jahr...<br />

Auf das zweite Jahr können wir dagegen alle<br />

wirklich sehr stolz sein. Wir haben es<br />

geschafft, nicht nur vom Aufstieg zu reden,<br />

sondern auch das dafür Notwendige zu tun<br />

und es dann auch noch in überlegener<br />

Manier in die Tat umzusetzen. Wie schwer<br />

es ist und wie selten das gelingt, das<br />

bekommen wir auch in anderen Ligen und<br />

Sportarten immer wieder gezeigt. Es liegt<br />

meist daran, dass man sich nach wie vor<br />

überlegen fühlt und nicht bereit ist, etwas zu<br />

verändern und die Lehren aus dem Abstieg<br />

zu ziehen.<br />

Mit Iris Danzer, Julia Gradwohl und Martina<br />

Schmitz standen drei Spielerinnen nicht<br />

mehr zur Verfügung. Dennoch ist es uns<br />

gelungen, den Hebel umzulegen. Die<br />

Trainingsbeteiligung wurde gesteigert und<br />

mit Chrissie Ziegltrum, Christel Bauer und<br />

Andrea Bauer, die als A-Jugendliche die<br />

Doppelbelastung auf sich nahmen, wurden<br />

die Abgänge sehr gut kompensiert. Es ist uns<br />

sehr schnell gelungen, die jungen<br />

Spielerinnen zu integrieren und sie wurden<br />

zu wichtigen und nicht mehr weg zu<br />

denkenden Säulen im Team. Herzlichen<br />

Dank an dieser Stelle dafür. Chris<br />

Lindenmeyer und Daniela Savarino kehrten<br />

zurück, Dana Melde konnte sich wieder<br />

mehr dem Handball widmen und während<br />

der Runde durften wir mit Claudia Bessert<br />

einen Neuzugang verzeichnen. Zeitweise<br />

reizten wir die kleine <strong>Kirchdorf</strong>er Halle mit<br />

14 Spielerinnen im Training mehr als aus.<br />

Leider wurde dies zum Saisonende hin<br />

wieder deutlich weniger, was dann auch<br />

prompt unserem Spiel anzusehen war.<br />

Insgesamt sehe ich uns spielerisch deutlich<br />

verbessert und wir kommen viel stärker aus<br />

der Bezirksliga zurück als wir diese<br />

verlassen haben. Eindrucksvoll sichtbar wird<br />

dies vor allem an unserem<br />

Gegenstoßverhalten und dem insgesamt sehr<br />

hohen Spieltempo. Gerade Gegenstöße oder<br />

die schnelle Mitte durften wir im ersten Jahr<br />

nur bei unseren Gegnerinnen beobachten. In<br />

dieser Saison haben wir uns zum stärksten<br />

Team in dieser Disziplin entwickelt und man<br />

konnte dies in vielen Begegnungen<br />

bewundern. Ergebnisse mit 30 oder mehr<br />

eigenen Treffern waren keine Seltenheit und<br />

der Schnitt von 26,6 Toren pro Spiel<br />

dokumentiert dies eindrucksvoll.<br />

Im Angriff gelingt es uns immer besser, die<br />

vorhandenen und gut ausgeprägten<br />

individuellen Stärken zu nutzen. Heute sind<br />

die Spielerinnen nicht mehr auf sich alleine<br />

gestellt und müssen die 1:1 Situation<br />

erzwingen, sondern sie werden von ihren<br />

Mitspielerinnen meist mit einfachen und<br />

klaren Spielmitteln gut in Szene gesetzt. Oft<br />

sind sie sogar frei vorm Tor oder finden<br />

zumindest einen großen Durchbruchsraum<br />

vor, der es ihnen viel einfacher macht, zum<br />

Torwurf zu kommen. Dazu kommt, dass wir<br />

durch den verstärkten Kader von allen<br />

Positionen Tore erzielen können. Dies macht<br />

uns viel schwerer ausrechenbar und lässt<br />

auch mal einen Durchhänger auf einer<br />

Position viel besser verkraften.<br />

In der Abwehr haben wir uns ein deutlich<br />

offensiveres Verhalten erarbeitet und mit der<br />

3:2:1-Deckung ein bisher nicht gewohntes<br />

System eingeführt. Damit wollen wir nicht<br />

nur Distanzwürfe aus dem Rückraum<br />

eindämmen, sondern vor allem den Druck<br />

auf den Gegner erhöhen, ihn zu Fehlern<br />

zwingen um daraus dann wieder mit<br />

Gegenstößen Kapital zu schlagen. Auch hier<br />

ist der Fortschritt deutlich sichtbar.<br />

Selbstverständlich wird das gegen technisch<br />

versiertere Mannschaften in der BOL nicht<br />

mehr ganz so einfach werden, aber gerade in<br />

den Testspielen gegen Eching und<br />

Pfaffenhofen haben wir das schon sehr<br />

erfolgreich demonstriert. Wenn man dazu<br />

noch bedenkt, dass Pfaffenhofen gerade

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