Dieter Messner - Brüdergemeinde Korntal

deine Wege und lehre mich deine Steige“.
Es geht um Bekenntnis, darum, das Erkannte
in volle, lebendige Wirklichkeit umzusetzen.
Und dies als Diener und treuer Haushalter,
zusammen mit vielen unterschiedlichen
Mitstreitern.
Dieter Messner hat die lange Tradition der
Brüdergemeinde nie verleugnet, er wollte
ihre Glaubwürdigkeit und Identität stärken.
Und er hat immer wieder betont, dass bei
aller Wirksamkeit die Wiederkunft unseres
Herrn nicht außer Acht gelassen werden
darf. Das gab ihm Geduld und Gelassenheit
bei den vielerlei Meinungen und Widerständen,
die es auch in der Brüdergemeinde
gibt. Es war oft eine schmale Gratwanderung
zwischen Überzeugungskraft und tragender
Liebe. Aber trotz allem ist in 20 Jahren viel
erreicht worden.
In den Werken haben wir klare Strukturen,
und es darf heute mit anerkannten Manage -
mentmethoden, Planungen und Controlling
gearbeitet werden. So ist eine transparente
Basis für die Arbeit in den Werken der
Brüdergemeinde geschaffen worden, ohne
den Auftrag der Diakonie zu vernachlässigen.
Es ist der bleibende Auftrag der Brüdergemeinde,
ihren Glauben durch die Liebe zu
den anvertrauten Menschen zu bestätigen.
Neben vielem anderen ist das neue Gemeindezentrum
– ein Jahrhundertwerk – ein
bleibendes Zeichen der Vorsteherschaft von
Dieter Messner.
Ich möchte mich für alle Bruderschaft in den
verschiedenen Gremien bedanken.
Karl Blattner, ehemaliger Brüdergemeinderat
Ein Mensch, der steht
Rückblick auf 10 Jahre Zusammenarbeit mit
dem Vorsteher der Brüdergemeinde
„Dieter Messner, der ‚Vorsteher‘ der Brüder -
gemeinde“, so wurde er mir vorgestellt. Als
Neukorntaler habe ich sehr bald das Büchlein
über die Geschichte Korntals und der Brüder -
gemeinde gelesen. Dann hatte ich eine Vorstellung
vom „Vorsteher“. Einer, der seinen
Kopf hinhalten muss, mit seiner Person vor
und für die Gemeinde steht. Respekt! Dann
entdeckte ich den Vorsteher als „Türsteher
am Hause des Herrn“. Sonntag für Sonntag
steht er an „seinem Eingang“, kennt die
Namen, fragt konkret nach dem Er gehen,
vermittelt ein herzliches Willkommen und
Beheimatung. In meiner Anfangszeit bin ich
wegen des „Türstehers“ Dieter Messner
durch diesen Eingang zum Gottesdienst
gekommen.