AUFTANKEN IN MOOSDORF

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Arbeit für´s Gewerbegebiet bringt Erfahrung: WIE ES IM GEWERBEGEBIET WEITERGEHT Immer mehr Unternehmen entdecken Moosdorf als attraktiven Betriebsstandort. So hat die Gemeinde in den letzten Monaten mit zwei größeren Betrieben konkret über eine Ansiedlung im Gewerbegebiet verhandelt. Darunter auch ein großer Fisch - die Salzburger Beschlägefirma MACO. Auch wenn Moosdorf bei diesem Standort-Poker letztlich nur zweiter wurde (MACO wird die neue Produktionsstätte im Lungau bauen) sehen die Mitglieder des Gewerbeausschusses das ganze positiv: Allein die Tatsache, dass Moosdorf gegen starke Konkurrenz - nicht nur aus dem Lungau sondern auch aus der Steiermark, Tschechien und der Slowakei – bis ins Finale kam und bis zum Schluss im Rennen war, beweist, dass die Gemeinde hier mit einiger Zuversicht in die Zukunft blicken kann. Die Entscheidung zugunsten des Lungaus fiel durch einen politischen Deal im Zusammenhang mit der geplanten Erweiterung des MACO- Hauptstandortes in der Salzburger Alpenstraße. Bürgermeister Manfred Emersberger ist dennoch zuversichtlich: „Gegen solche Deals ist man machtlos. Aber gemeinsam haben Fritz Kaltenegger als Obmann unseres Wirtschaftsausschusses, Christian Spanik und ich in den vielen Verhandlungen und Gesprächen eine Menge Erfahrung gesammelt, wie in der Oberliga gespielt wird. Und auf Platz zwei bei so einem großen Projekt haben wir es als Team ja schon mal geschafft!“ Außerdem gilt es bereits, in die Zukunft zu blicken. Denn mit einem Schweizer Unternehmen aus dem Raum Basel laufen Verhandlungen über die Ansiedlung eines Kunststeinwerkes. „Hier sind wir in einer entscheidenden Phase. Es laufen bereits Vorplanungen für den Standort Moosdorf“, berichtet Emersberger. Die endgültige Entscheidung sei aber noch von Förderzusagen und anderen Finanzierungsfaktoren Seite 2 abhängig. Für Moosdorf spreche aus Sicht der Schweizer Firma die Nähe zur Stadt Salzburg. Gespräche gebe es auch noch mit einigen weiteren Interessenten, hier über Details zu spre- chen sei aber zu früh. Außerdem müssen noch Änderungen im Flächenwidmungsplan vorgenommen werden. Ein Verfahren über Grundzusammenlegungen liegt bereits bei der zuständigen Behörde. Ziel ist es, nach dem anstehenden Straßen- und Kanalbau-Projekt wieder verwertbare Grundstücksparzellen zu erhalten (siehe Grafik). Apropos Bauarbeiten: Derzeit findet die Ausschreibung für die neue Straße durch das Betriebsbaugebiet, den Abwasserkanal, die Wasserversorgung und Infrastruktur wie Internet, Telefon und Stromversorgung statt. Die Arbeiten werden im Juli/August beginnen und sollen bis Dezember abgeschlossen sein. Zu den Kosten für Aufschließung und Infrastruktur in Höhe von 750.000 Euro schießt die EU über ein Förderprogramm ein Drittel zu. Ein Drittel trägt die Gemeinde, das letzte Drittel die künftigen Betriebe. Dieser Teil wird aber natürlich von der Gemeinde vorfinanziert. Auch das Betriebsbaugebiet hinter dem ehemaligen Achatz-Gebäude wird etwas erweitert und von der Gemeinde direkt angekauft. Damit geht auch das Grundstück, auf dem die römische Villa Rustica liegt, ins Gemeinde- Eigentum über und ist für künftige Generationen gesichert.
FREUDE AM SINGEN Der Mädchenchor der Gemeinde Moosdorf, unter der Leitung von Elisabeth Wolfersberger, besteht derzeit aus 35 Sängerinnen und zwei Sängern. Vor 15 Jahren wurde der Chor gegründet und ist aktiv wie eh und je. Schon am 12. Mai werden die Jungsängerinnen und Jungsänger wieder ihr Können zeigenbeim Jugendchortag in Gallneukirchen. In den vergangenen Jahren konnten die jungen Gesangstalente schon etliche Erfahrungen sammeln (Aufführungen von Musicals, Gestaltung von mehreren Kirchenmessen, Hochzeiten, Taufen, diverse Auftritte bei Adventmärkten und Weihnachtsfeiern). Bei auswärtigen Gastspielen, wie etwa bei Messfeiern im Salzburger Dom, erfreuen sie ihr Publikum sogar mit lateinischen Texten. Das gemeinsame Singen und Üben findet regelmäßig jeden Freitag im Pfarrheim Moosdorf statt. Apropos Latein: Unser Dorfrömer Marcus Moosius ist derzeit in Urlaub. Aber er wird sich sicher wieder zu Wort melden - und zwar nicht erst in 15 Jahren Seite 3 TISCHTENNIS TISCHE FÜR MOOSDORFS KINDER Die Gemeinde Moosdorf hat im Dezember 2006 zwei neue Wettkampftische angekauft. Eröffnet wurde das Tischtennistraining für den Nachwuchs von Bürgermeister Manfred Emersberger und Pfarrer Ferdinand Oberndorfer. Auch heuer hat der Tennisclub wieder einiges vor. Insgesamt konnten vier Mannschaften (U 10, U 12, U 16, U 18) bei der oberösterreichischen Kinder- und Jugendmeisterschaft angemeldet werden. Der Tennisclub war zudem im Winter alles andere als untätig - bereits das dritte Jahr betreuen Edoardo und Monika Soru eine kleine Basketballgruppe mit Moosdorfer und Eggelsberger Kindern. Termine Am 3. Juni tritt die Basketballgruppe in der Stadthalle Oberndorf an. Erdbewegung GRUBER Jedendorf 1, 5141 Moosdorf Tel. 0664/170 73 25 oder 07748/ 63 69 Verkauf von speziellen Reinigungstüchern und Wasserbelebung Maria Gruber Tel. 07748 / 6369
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