TockTock 40 - Ehapa Comic Collection
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© Editions Stock, 2008<br />
■ ■ FRANKO-<br />
BELGISCH<br />
Die Autobiografie des Asterix-Zeichners<br />
Uderzo erzählt sein Leben, und dies<br />
zum ersten Mal. Vier Biografien über<br />
den Asterix-Zeichner gibt es bereits.<br />
Nun packte ihn die Lust, sein Leben<br />
selbst nochmals Revue passieren<br />
zu lassen und viele Erinnerungen<br />
aus seiner Sicht aufzuschreiben. Mit<br />
leisem Humor und eindringlicher<br />
Beobachtungsgabe erzählt er von<br />
seinen italienischen Wurzeln, von<br />
seiner Kindheit in Clichy-sous-Bois,<br />
von seiner geliebten Frau Ada und<br />
natürlich auch und vor allem von<br />
seinen Anfängen und Erfolgen als<br />
Zeichner und seiner Freundschaft<br />
zu René Goscinny. Im letzten Absatz<br />
dankt Uderzo den vielen „großen<br />
und kleinen“ Lesern, die über einen<br />
Zeitraum von 50 Jahren den Erfolg<br />
von Asterix mitgestaltet haben!<br />
Albert Uderzo<br />
erzählt sein Leben<br />
Uderzo<br />
Softcover, 352 Seiten<br />
€ 19,95 [D]<br />
Format: 13,5 x 21,5 cm<br />
ISBN: 978-3-7704-3251-6<br />
Erscheint: Februar 2009<br />
Aus dem einleitenden Kapitel der Autobiografie:<br />
„Was hat dieser Uderzo eigentlich,<br />
dass er uns dauernd sein Leben erzählen<br />
will?<br />
Das könnte man sich in der Tat fragen,<br />
weil es schon vier Biographien<br />
über das Auf und Ab meines Daseins<br />
gibt. Die fünfte ist insofern anders,<br />
als sie eine Autobiographie ist<br />
und keine Illustrationen enthält. Das<br />
mag zwar paradox erscheinen für<br />
einen Zeichner, der seinen beruflichen<br />
Werdegang skizziert, doch wie<br />
der große Cäsar wohl gesagt hätte:<br />
Bis repetita non placent! [Wiederholungen<br />
gefallen nicht!] und überdies<br />
sind diese Unterschiede winzig.<br />
Warum also alles noch einmal von<br />
vorne aufrollen, obwohl ich mit den<br />
vorangegangenen Versuchen sowie<br />
der Leistung ihrer Autoren durchaus<br />
FRANKO-<br />
BELGISCH ■ ■<br />
zufrieden sein kann? Vielleicht ist es<br />
Selbstgefälligkeit, dass ich nun auch<br />
selbst erzählen möchte, was ich erlebt<br />
habe, und Eitelkeit zu glauben,<br />
dass ich letztendlich am besten in<br />
der Lage bin, alle wichtigen Einzelheiten<br />
wachzurufen. Doch da<br />
ist auch noch das Vergnügen, den<br />
langen Weg zurückzugehen bis zu<br />
derart fernen Momenten und Landschaften,<br />
dass sie mir vorkommen<br />
wie von einem anderen Planeten,<br />
dem Planeten ‚Damals’, der nichts<br />
mit dem Planeten ‚Heute’ zu tun<br />
hat, auf dem ich mich mittlerweile<br />
befinde.<br />
Letztlich habe ich gespürt, dass dies<br />
für einen alten Mann wie mich ein<br />
heilsamer Weg ist, zu seinen Ursprüngen<br />
zurückzukehren.“<br />
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