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2/85 AKTIVaktuell<br />

General Frank Schild<br />

wird neuer Befehlshaber<br />

Wechsel im WBK V am 1. April 1985<br />

STUTTGART (j.l.) — Frank Schild, derzeit noch Brigadegeneral und<br />

Abteilungsleiter Planung im Hauptquartier Alliierte Streitkräfte Europa<br />

Mitte (AFCENT) in Brunssum (Niederlande), wird am 1. April 1985<br />

neuer Befehlshaber im Wehrbereich V (Baden-Württemberg).<br />

Generalmajor Ruprecht von Butler,<br />

der derzeitige Befehlshaber,<br />

tritt zu diesem Zeitpunkt nach genau<br />

vierjähriger Dienstzeit auf diesem<br />

Posten in den Ruhestand.<br />

Dies geht aus der Übersicht des<br />

Bonner Verteidigungsministeriums<br />

über die Personalveränderungen in<br />

den militärischen Spitzenstellen<br />

der Bundeswehr hervor.<br />

Wie zusätzliche Recherchen von<br />

»AKTIV aktuell« ergaben, ist General<br />

Schild am 30. Dezember 1931<br />

in Berlin geboren. Er ist evangelisch,<br />

verheiratet und Vater zweier<br />

Kinder. Nach dem Abitur, das<br />

Schild 1952 in Riedlingen abgelegt<br />

hatte, begann seine «militärische«<br />

Laufbahn beim Bundesgrenzschutz.<br />

1956 trat der inzwischen<br />

zum Leutnant im BGS beförderte<br />

Frank Schild zur Bundeswehr<br />

über, wo er zunächst als Zugführer,<br />

später als Batteriechef in einem<br />

Panzer-Artillerie-Bataillon<br />

eingesetzt wurde. 1962-1965 folgte<br />

die Generalstabsausbildung und<br />

nach einer Verwendung als G 1 der<br />

4. Jägerdivision 1967-1968 die Ausbildung<br />

am US-Army Command<br />

and General Staff College in Lea-<br />

venworth/Kansas. Nach Verwendungen<br />

als G 3/op der II. Korps in<br />

Ulm und als Kommandeur eines<br />

Panzer-Artillerie-Bataillons wurde<br />

Schild als Referent in den Führungsstab<br />

des Heeres berufen und<br />

1977 zum Kommandeur der Luftlandebrigade<br />

27 ernannt. Am 1.<br />

RK Angelbachtal<br />

wieder aktiv<br />

ANGELBACHTAL (z) — In Anwesenheit<br />

von mehreren Mitgliedern<br />

des Kreisvorstandes der<br />

Kreisgruppe Rhein-Neckar wurde<br />

die RK-Angelbachtal wieder aktiviert.<br />

Nach der erfolgten Neuwahl<br />

des Vorstandes konnte der Kreisvorsitzende,<br />

Major d. R. Wilfried<br />

Meissner, folgende Kameraden<br />

verpflichten: Robert Wittmann<br />

(RK-Vorsitzender), Helmut Filsinger<br />

(Stellvertreter), Lothar Salomon<br />

(Kassenwart), Rainer Wittmann<br />

(Schriftführer). Die Kasse<br />

wird von Uwe Leinert und Jürgen<br />

Linse geprüft. Am gleichen Abend<br />

traten spontan fünf junge Reservisten<br />

dem VdRBw bei.<br />

Der RK-Abend findet an jedem 1.<br />

Montag im Monat im Gasthaus<br />

»Zum Engel« in Angelbachtal-Michelfeld<br />

statt.<br />

April 1980 erhielt Frank Schild seinen<br />

ersten goldenen Stern und die<br />

Ernennung zum Stabsabteilungsleiter<br />

im Verteidigungsministerium.<br />

Seit 1. Oktober 1982 ist<br />

Schild in seiner derzeitigen<br />

NATO-Verwendung.<br />

Vom Stellenwechsel im Frühjahr<br />

sind auch andere wichtige Kommandeursstellen<br />

in Baden-Württemberg<br />

betroffen. So tritt z. B.<br />

auch Generalmajor Gerd Helmut<br />

Kommossa, der Befehlshaber des<br />

Territorialkommandos Süd in Heidelberg,<br />

in den Ruhestand. Sein<br />

Nachfolger wird Generalmajor<br />

Wolfgang Odendahl, der Kommandeur<br />

der 4. Panzergrenadierdivision<br />

in Regensburg. Neuer Kommandeur<br />

der 1. Luftwaffendivision<br />

in Meßstetten wird Brigadegeneral<br />

Uwe Vieth, Stabsabteilungsleiter<br />

in Führungsstab der Luftwaffe.<br />

Der jetzige Kommandeur, Generalmajor<br />

Bruno von Mengden,<br />

wird Chef des Stabes im Hauptquartier<br />

der 2. Alliierten Taktischen<br />

Luftflotte (2. ATAF) in<br />

Mönchengladbach. Der Amtschef<br />

des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes<br />

in Freiburg, Oberst<br />

i. G. Dr. Othmar Hackl, wird<br />

Stellvertretender Kommandeur<br />

der 2. Panzergrenadierdivision in<br />

Kassel. Neuer Chef des Forschungsamtes<br />

wird Oberst Dr.<br />

Günter Roth, der Kommandeur<br />

der Luftlandebrigade 27 (Lippstadt).<br />

Der Oberbürgermeister der Stadt Aalen, Ulrich Pfeifle, bei der Unterweisung<br />

am Salutgewehr der Traditionsschützen von Salzburg/Eugendorf.<br />

Foto: Cramblet<br />

Salut für Reservisten<br />

RK Aalen wieder zu Besuch in Salzburg<br />

AALEN (ti) — Die RK Aalen mit<br />

Oberbürgermeister Ulrich Pfeifle<br />

war Gast des Kameradschaftsbundes<br />

Hohensalzburg und der Stadt<br />

Salzburg. Dort fand mit den Salzburger<br />

Freunden ein Kameradschaftsabend<br />

statt.<br />

Im Möllner-Bräu wurden die Aalener<br />

vom Vorsitzenden der Kameradschaft<br />

Hohensalzburg, Vizeleutnant<br />

i. R. Heinz Enzinger, begrüßt.<br />

Er erinnerte an viele Besuche<br />

in Aalen und besonders an den<br />

letzten Empfang im Aalener Rathaus,<br />

bei dem Oberbürgermeister<br />

Pfeifle als Gastgeber fungierte.<br />

Pfeifle bedankte sich für die seit<br />

langem bestehende Einladung und<br />

verteilte an die anwesenden Damen<br />

Taschentuch-Rosen, da ja<br />

Aalen bekanntlich »der Welt die<br />

StUffz d. R. Peter Gerstner hatte sich entschlossen, den Bund der Ehe<br />

einzugehen. Nach der kirchlichen Trauung standen die Kameraden der RK<br />

vor der Kirche Spalier. Da der junge Ehemann bei den Pionieren gedient<br />

hatte, wurde das Hochzeitspaar mit erhobenen Paddeln gegrüßt und mußte<br />

danach ein Schlauchboot mit vereinter Kraft aufpumpen. Mit den besten<br />

Wünschen für eine gemeinsame Zukunft überreichte Vorsitzender Ulrich<br />

Horder ein Geschenk der Kameradschaft.<br />

Nase putzt«. Der Bürgermeister<br />

von Salzburg, Reschen, betonte,<br />

daß solche Besuche der beste Weg<br />

zur aktiven Völkerverständigung<br />

seien.<br />

Der Vorsitzende der RK Aalen,<br />

HptFw d. R. Butz zeigte die vielen<br />

Stationen auf, die zu dem jetzigen<br />

Besuch führten. Es sei eine<br />

Freundschaft erwachsen, die von<br />

allen Beteiligten geschätzt werde<br />

und auch weiterhin gepflegt werden<br />

solle. Am Sonntagvormittag<br />

waren alle Gast in Eugendorf, wo<br />

sich Bürgermeister Geisberger etwas<br />

Besonderes einfallen ließ. Zur<br />

Begrüßung der Gäste aus Aalen<br />

wurde Böllersalut mit 15 Böllergewehren<br />

geschossen, für die Besucher<br />

aus Aalen eine Sache, die sie<br />

noch nie erlebt hatten.<br />

RK Kornwestheim<br />

siegte klar<br />

LUDWIGSBURG (ces). — Beim<br />

Pokalschießen der Kreisgruppe<br />

Mittlerer Neckar Nord errang die<br />

RK Kornwestheim mit 496 Punkten<br />

einen deutlichen und nie gefährdeten<br />

Sieg.<br />

21 Mannschaften waren angetreten,<br />

um den Kreisbesten und die<br />

drei Mannschaften zu ermitteln,<br />

die beim Bezirkspokalschießen<br />

starten durften. Die Ergebnisse<br />

konnten sich sehen lassen: Es wurde<br />

eine deutliche Leistungssteigerung<br />

festgestellt. Um die langen<br />

Wartezeiten zwischen den zwei<br />

Gewehrübungen abzukürzen, sollte<br />

jedoch in Zukunft auch noch mit<br />

anderen Waffen geschossen<br />

werden.<br />

Hinter der RK Kornwestheim belegte<br />

die RK Markgröningen mit<br />

469 Punkten den 2. Platz, gefolgt<br />

von Ludwigsburg und Backnang,<br />

die beide 467 Punkte erreichten.<br />

XXIII

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