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Der kleine Bote - EWG Schwerte

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<strong>Der</strong> <strong>kleine</strong> <strong>Bote</strong> <strong>EWG</strong> intern<br />

Attraktive Ausbildung bei der <strong>EWG</strong><br />

Bereits seit 2003 dürfen in der Verwaltung<br />

der Eisenbahner Wohnungsgenossenschaft<br />

<strong>Schwerte</strong> eG junge Leute zu Kaufleuten<br />

in der Immobilienwirtschaft ausgebildet<br />

werden. Das Geschäftsführende Vorstandsmitglied<br />

Siegfried Dziemballa hat schon seit<br />

Ende der 80er Jahre Erfahrungen bei der<br />

Ausbildung junger Leute gesammelt.<br />

Aktuell hat Immobilienkauffrau und Ausbildungsbeauftragte<br />

Claudia Schröer, die 2004<br />

die Ausbildungseignungsprüfung bei der IHK<br />

in Dortmund abgelegt hat, die Federführung<br />

bei der Betreuung und Förderung der Lehrlinge.<br />

Im November des gleichen Jahres ist<br />

die <strong>EWG</strong> von der IHK als Ausbildungsbetrieb<br />

anerkannt worden.<br />

Zuletzt schloss Carina Hollop ihre dreijährige<br />

Lehrzeit bei der <strong>EWG</strong> mit hervorragenden<br />

Ergebnissen ab. Sie ist aktuell zusammen<br />

mit anderen Mitarbeitern für das Vermietungsgeschäft<br />

zuständig. Ihre freundliche<br />

und zurückhaltende Art macht sie dabei<br />

zum ruhenden Pol. „Trotz ihres jugendlichen<br />

Alters ist sie zudem sehr genau und gewissenhaft<br />

z.B. beim Schriftwechsel“, erklärt<br />

das Geschäftsführende Vorstandsmitglied<br />

Siegfried Dziemballa. Bei der Abwicklung<br />

von Vermietungsgeschäften ist sie stets<br />

kompetent und effizient, auch wenn sie<br />

unter Druck steht.<br />

Die Geschäftsführung der <strong>EWG</strong> schätzt ihre<br />

Arbeit und hat sie nach der Beendigung ihrer<br />

Ausbildungszeit übernommen.<br />

Carina Hollop fühlt sich wohl in ihrem<br />

beruflichen Umfeld: „Mir gefällt besonders<br />

die Abwechslung in diesem Beruf. Es ist kein<br />

Beruf, der nur im Büro stattfindet, es gibt<br />

auch Außentermine, die man wahrnehmen<br />

muss. Darüber hinaus ist in <strong>kleine</strong>ren<br />

Unternehmen alles praxisnäher, man lernt<br />

alle Abteilungen kennen und versteht<br />

somit auch alle Zusammenhänge im Unternehmen.“<br />

Sie ist davon überzeugt, dass:<br />

„<strong>Der</strong> Beruf der Immobilienkauffrau auch ein<br />

Beruf mit Zukunftsperspektiven ist.“<br />

Auch die neue Auszubildende der Genossenschaft,<br />

Vanessa Gertz, die ihre Ausbildungszeit<br />

am 1.8.2012 begonnen hat, hat<br />

sich schon gut eingelebt. <strong>Der</strong> 19-Jährigen<br />

gefällt die Vielseitigkeit ihres Berufes, den sie<br />

v. li. Carina Hollop, Ausbildungsbeauftragte Claudia<br />

Schröer und Auszubildende Vanessa Gertz<br />

außerdem genau wie Carina Hollop für sehr<br />

beständig hält: „Ich habe mich entschlossen<br />

den Beruf der Immobilienkauffrau zu erlernen,<br />

weil ich denke, dass es ein Beruf mit<br />

Zukunft ist, denn Wohnraum wird immer<br />

benötigt.“ Warum sie sich ausgerechnet bei<br />

einer Genossenschaft beworben hat, erklärt<br />

sie so: „Mir gefiel der Gedanke, dass sich<br />

Menschen freiwillig zusammenschließen,<br />

um gemeinsam etwas zu schaffen.“ Auch<br />

das menschliche Miteinander in der Verwaltung<br />

der <strong>EWG</strong> und die praktische Arbeit<br />

gefallen ihr gut: „Dass ich immer mitten<br />

im Geschehen bin und zum Beispiel zu<br />

Besichtigungen, Übergaben und Kontrollen<br />

mitkommen kann. Dass sich für mich Zeit<br />

genommen wird, um mir die verschiedensten<br />

Vorgänge in Ruhe und ausführlich<br />

zu erklären.“<br />

Inzwischen kann sie schon einige Arbeiten<br />

wie z. B. Telefonate führen, Anschreiben<br />

erstellen, Mietverträge und Kündigungen<br />

schreiben oder die Kontrolle der Rechnungseingänge,<br />

weitgehend selbstständig<br />

erledigen. Bei Fragen helfen die erfahrenen<br />

Kolleginnen und Kollegen im Büro der<br />

<strong>EWG</strong> gerne weiter, wenn auch die direkte<br />

Verantwortung für die Ausbildung bei der<br />

Geschäftsleitung und der Ausbildungsbeauftragten<br />

liegt.<br />

Claudia Schröer widmet sich ihrer Ausbildungsverantwortung<br />

mit dem gleichen<br />

Fleiß und dem gleichen Engagement, das<br />

sie auch bei ihrer Kerntätigkeit als Sachbearbeiterin<br />

in der Wohnungsvermietung<br />

an den Tag legt. Neben der Arbeit mit<br />

den Auszubildenden hat sie aber noch<br />

zahlreiche andere Aufgaben. Dazu gehören<br />

Mietrechtsangelegenheiten und die<br />

Bearbeitung aktueller Fälle genauso wie<br />

die Anhebung von Nutzungsgebühren oder<br />

die Abwicklung schwieriger Einzelfälle, wie<br />

sie zum Beispiel bei Wohnungsräumungen<br />

vorkommen können. Zusätzlich engagiert<br />

sie sich im Betriebsrat.<br />

Die <strong>EWG</strong> legt bei der Ausbildung großen Wert<br />

auf die Vermittlung der fachspezifischen<br />

Kenntnisse wie zum Beispiel im Mietrecht<br />

oder in der Buchhaltung. Lernziele sind<br />

neben den fachlichen Inhalten aber auch<br />

die sozialen Kompetenzen und der professionelle<br />

Umgang mit Konflikten interner und<br />

externer Art, sowie das richtige Verhalten<br />

bei der Arbeit mit den Mietern allgemein,<br />

aber auch in schwierigen Situationen.<br />

Europäisches Bildungszentrum für die Wohnungs- und<br />

Immobilienwirtschaft (EBZ), Foto: EBZ, Bettina Engel<br />

Bei der theoretischen Ausbildung im Europäischen<br />

Bildungszentrum für die Wohnungs-<br />

und Immobilienwirtschaft (EBZ) in Bochum<br />

lernen die Lehrlinge viele verschiedene<br />

Facetten der Theorie kennen. Es geht unter<br />

anderem um Miet- und Grundstücksrecht,<br />

Buchführung, Wohnungseigentumsverwaltung<br />

und Maklerrecht. Außerdem werden<br />

sie mit den neuen Medien, die im Zusammenhang<br />

mit ihrem Beruf immer mehr an<br />

Bedeutung gewinnen, vertraut gemacht.<br />

Die <strong>EWG</strong> möchte im Rahmen ihres Ausbildungsangebotes<br />

einen Beitrag zur Qualifizierung<br />

junger Leute leisten und gleichzeitig<br />

natürlich auch den Nachwuchs im eigenen<br />

Unternehmen sichern.

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