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JAHRESBERICHT 2011 STIFTUNG WOHNHAUS BELPBERG

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Drei Jahre Lehrzeit<br />

im Wohnhaus Belpberg<br />

_<br />

Marina Schenk, Auszubildende<br />

An meinem ersten Tag im Wohnhaus wurde ich von allen sehr<br />

freundlich in Empfang genommen und bekam Willkommensgeschenke.<br />

An diesem Tag war ich sehr aufgeregt. Ich wusste nicht<br />

genau, was mich erwartete. In den darauffolgenden Wochen lernte<br />

ich die ganzen Abläufe in der Küche kennen. Es benötigte einige<br />

Zeit, bis ich mich richtig eingearbeitet hatte und ich wusste, wo alles<br />

zu finden war. Es kamen viele neue Arbeiten und Aufgaben auf<br />

mich zu, die ich bewältigen musste. Die Berufsschule war streng;<br />

aber wenn man seriös lernte und im Unterricht aufpasste, konnte<br />

man gute Noten erzielen.<br />

Bei der Arbeit übertrug man mir immer mehr Verantwortung,<br />

was mich einerseits sehr freute. Auf der anderen Seite war ein gewisser<br />

Leistungsdruck da, und ich musste mich beweisen. Jedes<br />

Mal, wenn mir etwas Neues gelang und ich die Bestätigung bekam,<br />

erfüllte es mich mit grosser Freude und zeigte mir, dass ich den richtigen<br />

Beruf gewählt hatte. Es macht mir bis heute noch immer grossen<br />

Spass, neue Sachen auszuprobieren und kreativ zu sein. Es gab<br />

jeden Tag Abwechslung, es wurde mir nie langweilig. Manche Tage<br />

waren ruhig, andere wiederum sehr hektisch. Jeder Mittagsservice<br />

und jedes Bankett war anders. Die stressigen Tage mochte ich, an<br />

diesen wusste ich genau, was ich zu tun hatte. Zwischendurch,<br />

wenn die Bewohner vorbeikamen, blieb mir immer ein wenig Zeit<br />

für ein kleines Schwätzchen und Spässchen.<br />

Ich hoffe auf eine gute Abschlussprüfung und dass es mir<br />

gelingt, eine gute Note zu erzielen.<br />

Diese drei Jahre werde ich nie vergessen; ich denke gerne<br />

daran zurück. Es war eine tolle Zeit (und ist es noch immer), in der<br />

ich mit euch allen gearbeitet und gelacht habe. Ich habe sehr viel<br />

gelernt, mir wurde vieles beigebracht, und ich habe mich persönlich<br />

weiterentwickelt.<br />

Vielen Dank an alle für die grosse Unterstützung und die Zeit,<br />

die in mich investiert wurde!<br />

Brandschutzschulung bei<br />

der Feuerwehr Münsingen<br />

_<br />

Roland Wüthrich, Sicherheitsbeauftragter & Technischer Dienst<br />

Einmal im Jahr wird in der Brandschutzschulung jeder Mitarbeiterin<br />

und jedem Mitarbeiter im Wohnhaus Belpberg vermittelt, wie<br />

die Brandmeldeanlage zu bedienen ist, wie die Alarmorganisation<br />

abläuft und welche Sicherheitsinfrastrukturen im Wohnhaus<br />

Belpberg vorhanden sind. Jedes Jahr darf ich feststellen, dass alle<br />

die Schulung gerne besuchen und mit Interesse dabei sind. Jede<br />

Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter ist sich seiner Verantwortung<br />

bewusst und hilft mit, die Sicherheitsanweisungen einzuhalten.<br />

Vielen Dank an alle!<br />

In diesem Jahr konnten wir eine spezielle Brandschutzschulung<br />

abhalten. Markus Joss, Feuerwehrkommandant von Münsingen,<br />

Martin Schüpbach und Beat Leuthold, zwei Kader-Feuerwehrleute,<br />

luden uns zu einer Schulung ins Feuerwehrmagazin<br />

Münsingen ein.<br />

Zu Beginn referierte ich über die Sicherheitsinfrastruktur und<br />

die Alarmorganisation im Wohnhaus Belpberg. Markus Joss stellte<br />

danach die Feuerwehr Münsingen vor. Sehr eindrücklich, was<br />

«unsere» Feuerwehr alles leistet! Ein Besuch auf der Homepage der<br />

Feuerwehr Münsingen lohnt sich (www.fwmünsingen.ch)!<br />

Nach einer kurzen Pause ging es zum praktischen Teil. Bei einem<br />

Posten wurde das Bedienen der Handfeuerlöscher geübt und<br />

die verschiedenen Brandklassen vorgestellt. An einem weiteren<br />

Posten wurde das Anwenden der Löschdecke instruiert und auch<br />

gleich geübt. Mit Erfolg löschte jeder Teilnehmer die brennende<br />

Pfanne! Weiter wurde das Branddreieck erklärt, und alle konnten<br />

anschliessend durch die Wärmebildkamera schauen.<br />

Zum Schluss zeigte uns Markus Joss was passiert, wenn man<br />

brennendes Öl mit Wasser löscht! Um den Sicherheitsabstand einzuhalten,<br />

befestigte Markus Joss einen Becher an einem langen<br />

Stock. So konnte er aus sicherer Entfernung das brennende Öl in<br />

der Pfanne mit Wasser übergiessen. Die riesige Stichflamme zeigte<br />

eindrücklich, dass man dies in der Küche lieber nicht machen sollte!<br />

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