Sonderbeilage der 25. September 2010 - Wilhelmshavener ...
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11. AG Wattenmeer/Umwelt<br />
Leitung: Heiner Holzhausen<br />
D<br />
ie Arbeitsgruppe Wattenmeer<br />
beobachtet insbeson<strong>der</strong>e<br />
die Gesetzgebung<br />
das Wattenmeer betreffend<br />
und engagiert<br />
sich mit Erfolg<br />
bei<br />
<strong>der</strong> Abfe<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Maßnahmen für<br />
die Hafenwirtschaft. Folgende Bereiche<br />
werden abgedeckt:<br />
WaddenSeaForum - Die WHV ist<br />
an <strong>der</strong> Arbeit des Wadden Sea Forums<br />
beteiligt, <strong>der</strong>en Empfehlungen<br />
für die Tagesordnung <strong>der</strong> regelmäßig<br />
stattfindenden Trilateralen Wattenmeerkonferenzen<br />
richtungsweisend<br />
sind.<br />
Sie achtet darauf, dass<br />
die Interessen <strong>der</strong> Hafenwirtschaft<br />
gewahrt werden und <strong>der</strong>en Wettbewerbsfähigkeit<br />
durch umweltpolitische<br />
Fehlentscheidungen nicht gefährdet<br />
wird.<br />
Die Themenbereiche PSSA-Gebiet,<br />
Weltnaturerbe, Kompensationsplanung,<br />
Wasserrahmenrichtlinie, allesamt<br />
das Wattenmeer betreffend,<br />
werden von <strong>der</strong> AG Wattenmeer weiterhin<br />
kritisch beobachtet und begleitet.<br />
Bei dem geplanten Kompensationsmodell<br />
hat die WHV e.V.<br />
erreicht, dass sich <strong>der</strong> Inhalt nur<br />
noch auf den Deichbau und auf die<br />
Leitungstrassen <strong>der</strong> Stromkabel von<br />
den Offshore Windkraftanlagen bezieht.<br />
Die ursprünglich vorgesehene Einbeziehung<br />
von hafenwirtschaftlichen<br />
Flächen, außerhalb des Nationalparkgebiets<br />
gelegen, ist somit vom<br />
Tisch. Eine Realisierung hätte zu unzumutbaren<br />
Belastungen <strong>der</strong> Hafenwirtschaft<br />
geführt.<br />
12. AG Windenergie<br />
Leitung: Matthias Schrell<br />
Die bisherige Gemeinschaft <strong>Wilhelmshavener</strong>Umschlagsunternehmen<br />
mit Institutionen <strong>der</strong> Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
unter <strong>der</strong> Bezeichnung<br />
„Windworks“, an <strong>der</strong> auch die<br />
WHV beteiligt war, wurde als Arbeitsgruppe<br />
in die WHV e.V. integriert.<br />
Zielsetzung ist es, die Chancen, die<br />
die Windenergiewirtschaft bietet –<br />
dazu zählt neben dem Umschlag von<br />
Anlagenteilen auch die Produktion<br />
bzw. Montage von Windkraftanlagen<br />
sowie den Hafen als Servicestation -<br />
für Wilhelmshaven zu nutzen.<br />
Kanzlei Kruck ·Bismarckstraße 10 ·26384 Wilhelmshaven<br />
Telefon: 04421-937993·Telefax: 04421-937979<br />
E-Mail: info@stb-kruck.de ·Internet: www.stb-kruck.de<br />
Auch die<br />
Windenergie<br />
ist ein<br />
Thema für<br />
die WHV.<br />
FOTOS: KNOTHE<br />
KrucK<br />
Steuerberater ·rechtSanwalt<br />
Wir gratulieren<br />
zum 25-jährigen<br />
Jubiläum!<br />
Dipl.-Kfm. Ingo Kruck<br />
Steuerberater<br />
Vereidigter Buchprüfer<br />
Dipl.-Kfm. Ulf Kruck<br />
Steuerberater<br />
Lars Kruck<br />
Rechtsanwalt<br />
Der 1869 als Marinehafen entstandene<br />
<strong>Wilhelmshavener</strong> Hafen hatte bis in die<br />
1950er Jahre praktisch keinen Handelsverkehr.<br />
Mit <strong>der</strong> Inbetriebnahme des NWO<br />
Ölterminals 1958 direkt am Fahrwasser <strong>der</strong> Jade<br />
beginnt die Geschichte des <strong>Wilhelmshavener</strong> Hafens<br />
als Tiefwasser- und Handelshafen.<br />
Im Hafenauseinan<strong>der</strong>setzungsvertrag<br />
von<br />
1975 gingen große Teile<br />
des ehemaligen Marinehafens<br />
von <strong>der</strong> Bundes-<br />
republik an das Land Nie<strong>der</strong>sachsen und die Stadt<br />
Wilhelmshaven zur wirtschaftlichen Nutzung. Alle<br />
für die Marine und Bundesbehörden<br />
benötigten Hafenteile verblieben im Besitz des<br />
Bundes.<br />
Der Nord- und Verbindungshafen wurden nach<br />
und nach zu einem mo<strong>der</strong>nen Hafen für Stückgut,<br />
Lebensmittel und Projektladung mit Flächen für die<br />
Ansiedlung von Werften und Hafendienstleistungsbetrieben<br />
ausgebaut.<br />
Der Neubau des Hannover-, Lüneburg- und<br />
Braunschweigkais durch das Land sowie <strong>der</strong> Ausbau<br />
des Nordwest- und Südwestkais im Verbin-<br />
Unsere<br />
dungshafen durch die Stadtwerke haben sich als<br />
richtig erwiesen. Heute arbeiten Unternehmen wie<br />
Rhenus Midgard, Neue Jadewerft, Turbotechnik,<br />
Nordfrost dort erfolgreich.<br />
Hinzu kamen auf <strong>der</strong> Hafeninsel <strong>der</strong> von <strong>der</strong> Firma<br />
Navitek neu ausgebaute Nordostkai und die am<br />
südlichen Ausrüstungshafen entstandene 120 Meter<br />
lange Jade-<br />
Dienst-Kaje. Im nördlichenAusrüstungshafen<br />
errichtete die Firma<br />
Rova-Mix eine<br />
Häfen<br />
eigene Kaje zur Verladung von Baustoffen. Die wirtschaftlichen<br />
Entwicklungsmöglichkeiten <strong>der</strong> im<br />
Handelshafen beheimateten Betriebe Jade-Weser<br />
Logistik und Jade-Stahl sind durch den Engpass<br />
Deichbrücke beschränkt.<br />
Das tiefe Fahrwasser <strong>der</strong> Jade ist heute <strong>der</strong> Lebensnerv<br />
des Tiefwasserhafens Wilhelmshaven.<br />
Aber seit <strong>der</strong> Betriebsaufnahme <strong>der</strong> NWO vergingen<br />
viele Jahre, bis sich weitere Unternehmen in den<br />
1970er Jahren nach Aufspülung des Rüstersieler<br />
und Voslapper Grodens als Industriefläche am tiefen<br />
Fahrwasser ansiedelten.<br />
Fortsetzung auf Seite XIX<br />
ErfolgreicheWegenutzen.<br />
Ihr IT-Partner für die<br />
Hafentelematik inWilhelmshaven<br />
dbh Logistics IT AG I Luisenstr. 5 I 26382 Wilhelmshaven<br />
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