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Woher unsere Straßen ihren Namen haben - Rathaus Pfronten

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Pressemitteilungen<br />

Pfl egeprognose: Zahl der Pfl egebedürftigen wird rasant zunehmen<br />

Bertelsmann Stiftung veröffentlich auch für <strong>Pfronten</strong> (Landkreis Ostallgäu)<br />

Pfl egeprognosen<br />

Durch die rasante Zunahme der hochbetagten Menschen<br />

stehen die deutschen Städte, Gemeinden und Kreise vor<br />

sehr großen Herausforderungen. Nach einer Bevölkerungsprognose<br />

der Bertelsmann Stiftung wird die Zahl der<br />

über 80-Jährigen Einwohner bis zum Jahr 2030 bundesweit<br />

um fast 60 Prozent zunehmen. Dies führt auch zu einem<br />

deutlichen Anstieg der Pfl egebedürftigen bei gleichzeitig<br />

rückläufi ger Zahl an Erwerbstätigen und für 2030 erwarten<br />

Experten deshalb, dass dann rund eine halbe Million<br />

Vollzeitkräfte im Pfl egesektor fehlen werden.<br />

Zudem verändert sich das Zusammenleben in und außerhalb<br />

von Familien und damit die Pfl ege älterer Menschen<br />

durch Angehörige und Freunde. Wie sich die Pfl egesituation<br />

in der Zukunft entwickeln wird, ist aufgrund der<br />

unterschiedlichen Einfl ussfaktoren sicher nicht einfach zu<br />

prognostizieren. Für Pfl egeprognosen 2030 wurden von<br />

der Bertelsmann Stiftung drei unterschiedliche Szenarien<br />

für die Entwicklung der Pfl egebedarfe und pfl egerischen<br />

Versorgung gerechnet: Neben einer Fortschreibung des<br />

Status Quo (Szenario I) wurde von einem Anstieg der<br />

formellen Pfl ege (Szenario II) bzw. einer Stärkung der<br />

Angehörigenpfl ege (Szenario III) ausgegangen.<br />

Die Prognosen zeigen auf der Ebene der Kreise und<br />

kreisfreien Städte deutlich unterschiedliche Ergebnisse.<br />

Die drei Szenarien sollen Kommunen anregen, sich diffe-<br />

▲ Workshop im Pfarrheim St. Nikolaus<br />

26<br />

renziert mit den jetzigen und zukünftigen Pfl egestrukturen<br />

auseinanderzusetzen.<br />

In <strong>Pfronten</strong> hat man sich bereits sehr früh auf die Zukunft<br />

eingestellt und deshalb fand Sommer 2012 ein Workshop<br />

für eine zukunftsorientierte Seniorenpolitik statt.<br />

In diesem Workshop <strong>haben</strong> rund 30 Menschen unter<br />

Moderation einer von der Bertelsmann Stiftung geschulten<br />

Person gemeinsam demographische Herausforderungen,<br />

Ziele, Strategien und Maßnahmen erarbeitet.<br />

„Unsere Bevölkerungsprognose zeigt sehr deutlich,<br />

wo wir <strong>unsere</strong> Planungen überdenken müssen“, sagte Bürgermeister<br />

Zeislmeier bei der Veröffentlichung der Daten.<br />

Die im Workshop herausgearbeiteten Herausforderungen,<br />

Ziele und Maßnahmen sind im seniorenpolitischen<br />

Gesamtkonzept enthalten, dass auf der <strong>Rathaus</strong>seite<br />

unter www.pfronten.de abgedruckt ist. Diese Maßnahmen<br />

sollen langfristig die Lebensqualität aller Generationen in<br />

<strong>unsere</strong>r Kommune sichern.<br />

Unter www.wegweiser-kommune.de können Daten und<br />

Fakten zu den Auswirkungen des demographischen Wandels<br />

für alle Kommunen ab 5.000 Einwohnern abgerufen<br />

werden.<br />

Seniorenpolitisches Gesamtkonzept<br />

für die Gemeinde <strong>Pfronten</strong><br />

<strong>Pfronten</strong>er Steuerungsgruppe<br />

für die Entwicklung eines örtlichen Seniorenkonzeptes<br />

In Kooperation<br />

mit dem Landratsamt Ostallgäu, Alexander Zoller,<br />

Seniorenbeauftragter des Landkreises Ostallgäu

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