WWW.THOeMus.cH swiss biKe trophy 2012 <strong>Aus</strong>gAbe 23 / JuLi 2012 Nach 2006, 2009 uND 2010 GewiNNt JulieN absaloN zum vierteN mal Die swiss biKe trophy auf Dem berNer GurteN. bester schweizer wirD luKas flücKiGer, Der im fiNale DaNK GeschicKter reifeNwahl im strömeNDeN reGeN ralph Näf Noch auf DeN DritteN platz verweiseN KaNN. bei DeN fraueN sieGt esther süss vor KatriN leumaNN. Wetterkapriolen haben die diesjährige swiss bike Trophy geprägt. Wegen der unzuverlässigen Prognose standen etliche der Favoriten mit Trockenreifen am start. Kaum war das rennen jedoch gestartet, begann es zu regnen. «ich liess hinten Trockenreifen, vorne ein Mischung mit wenig Profil aufziehen. denn schlammreifen hätten nur schon auf den drei startrunden auf gras zu viel Kraft gekostet», sagte ralph Näf, der sich zunächst an die spitze setzte. doch bald darauf war Julien Absalon an seinem Hinterrad. «ich hatte eigentlich die falschen reifen gewählt, ein Mediumreifen für wechselnde Verhältnisse. doch mit dem regen wäre ein schlammreifen besser gewesen», sagte Absalon nach seinem vierten sieg auf dem gurten selbstkritisch. er habe sogar mit dem gedanken gespielt, die reifen während des Wettkampfs zu wechseln. doch ralph Näf habe zu beginn so stark geführt, da habe er den zweiten Platz nicht preisgeben wollen. «rückblickend war das die richtige entscheidung. denn bei rennmitte bekam Näf Probleme mit dem hohen Tempo und ich konnte mich absetzen», rekapitulierte Absalon das rennen aus seiner sicht. und fügte an, dass es immer wieder eine Freude für ihn sei, so nahe seiner Heimat (den Vogesen) zu gewinnen. spaNNeNDer zweiKampf Hinter dem zweifachen Olympiasieger aus Frankreich entwickelte sich ein spannender Zweikampf um den zweiten Platz, den Lukas Flückiger für sich entscheiden konnte. «ich habe mit dem Wetterumschwung gerechnet und war deshalb mit schlammreifen angetreten. das hat mich zu beginn zwar ein paar Plätze gekostet, doch mit dem glitschiger werdenden Trail kam ich immer besser in Fahrt», zeigte sich der Leimiswiler zufrieden. die richtige reifenwahl war aber nicht der einzige grund für seine Zufriedenheit: «endlich bin ich wieder lockerer. Nach dem ersten Weltcup in Pietermaritzburg, als ich die Olympialimitie schaffte, wurde ich mit jedem weiteren Weltcup langsamer. die gewissheit, dass ich die Quali schaffen könnte, hat mich komplett blockiert.» Mit der gewissheit, nicht zum Olympiaaufgebot zu gehören, habe er sich neue Ziele gesteckt. Nun könne er seine Leistung wieder abrufen, führte Flückiger aus. Aber kommende Woche wird er nicht wie Absalon und Näf an den europameisterschaften in russland starten, sondern sich auf die Weltcuprennen in übersee und die WM in österreich konzentrieren. «Neben Fabian giger bin ich einer der Wenigen, die spitzenklassierungen am Weltcup erreichen können», ist Flückiger überzeugt. Keinen optimalen start erwischte Weltcup-Leader Nino schurter, der sich aber noch auf den vierten Platz vorarbeitete. süss überleGeN esther süss und Katrin Leumann haben eindrücklich gezeigt, weshalb gerade sie für die Olympischen spiele aufgeboten wurden. «das war auch klar mein Ziel, hier zu zeigen, wer die beste ist», sagte süss mit schelmischen grinsen nach dem rennen. die Aargauerin hat bei rennmitte ihre beiden begleiterinnen Leumann und Olympiasiegerin sabine spitz stehen gelassen und fuhr einem souveränen sieg entgegen. Positiv bewerteten die Veranstalter die diesjährige swiss bike Trophy, die zugleich generalprobe für die Mountainbike und Trial europameisterschaften vom 20.–23. Juni 2013 war. «das Wetter war zwar miserabel. doch technisch hat alles geklappt», sagte OK-Präsident rené Walker. eine grosse Hilfe sei das offizielle software-Tool von swiss Olympic für die Helfer-Verwaltung gewesen, das die Administration wesentlich vereinfacht habe. Text: Martin Platter / VELOmedia resultate: mäNNer (28,5 Km): 1. Julien absalon (Fr) 1:34:32. 2. lukas flückiger (Leimiswil) + 1:02. 3. ralph Näf (Andwil, Tg) + 1:15. 4. Nino schurter (chur) + 2:19. 5. moritz milatz (de) + 2:34. 6. Daniel mcconnell (Au) + 3:52. 7. martin Gujan (Mastrils) + 4:15. 8. sepp freiburghaus (Neuenegg) + 4:34. 9. christoph sauser (sigriswil) + 5:21. 10. Jochen Käss (de) + 5:56. fraueN (23 Km): 1. esther süss (Küttigen) 1:28:28. 2. Katrin leumann (riehen) + 0:59. 3. sabine spitz (de) + 1:22. 4. elisabeth osl (ö) + 1:56. 5. Kathrin stirnemann (gränichen) + 3:08. weitere iNformatioNeN: www.swissbiketrophy.ch & www.facebook.com/swissbiketrophy fotos: www.velomedia.ch/swissbiketrophy12 Mtb eM 2013 in bern <strong>Thömus</strong> engagiert sich nicht nur als sponsor und Förderer der swiss bike Trophy. Mit rené Walker und Thomas binggeli zeichnen sich auch zwei <strong>Thömus</strong> Mitarbeiter für die Organisation der swiss bike Trophy verantwortlich. und 2013 folgt ein weiteres Highlight. Vom 20.–23. Juni 2013 findet die Mountainbike und Trial europameisterschaft in bern statt. iNfos: www.mtb2013.ch www.facebook.com/mtb.bern.2013 www.twitter.com/bern2013
WWW.THOeMus.cH Neue KleiDer <strong>Aus</strong>gAbe 23 / JuLi 2012 thömus & stromer: Die NeueN KleiDer siND Da! t-shirt v2 cHF 39.– sizes XXs–3XL poloshirt cHF 89.– sizes XXs–3XL t-shirt liGhtriDer cHF 39.– sizes Xs–3XL color bLAcK t-shirt oberrieDer cHF 39.– sizes Xs–3XL colors WHiTe bLAcK & red hooDy cHF 119.– sizes XXs–4XL t-shirt + st cHF 39.– sizes XXs–3XL freeriDe TriKOT Kurzarm cHF 99.– laNGarm cHF 109.– colors WHiTe/red, bLAcK/red sizes Xs–3XL t-shirt oberrieD cHF 39.– sizes Xs–3XL colors WHiTe bLAcK & bLue freeriDe triKot cHF 99.– sizes Xs–XL color bLAcK/bLue poloshirt team cHF 89.– sizes Xs–XL colors bLAcK, WHiTe