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Ausgabe 01/2005 Aus dem Vereinsleben (Seite 87

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SÜDTIROLER PFADFINDERSCHAFT – STAMM GAIS<br />

Rückblick auf das Jahr 2004<br />

Am Anfang gab es etwas für die<br />

Leiterrunde. Wir verbrachten ein<br />

schönes Wochenende in Eppan. Die<br />

dortigen Pfadfinder stellten uns zum<br />

Übernachten ihren Gruppenraum<br />

zur Verfügung. So hatten wir etwas<br />

Zeit für uns selbst und um die nachfolgenden<br />

Aktionen zu planen. Im<br />

Vordergrund standen vor allem die<br />

Versprechensfeiern. Nach der Arbeit<br />

erholten wir uns in der Diskothek<br />

Baila.<br />

Besonders beliebt war heuer die<br />

Huiber Alm, die wir gleich viermal<br />

aufsuchten. Im Februar begannen<br />

wir die „Hüttenlagersaison“ mit den<br />

Jupfis. Trotz Schnee und eisiger Kälte<br />

ging die gesamte Gruppe mit und<br />

verbrachte eine vergnügliche aber<br />

auch anstrengende Woche im Mühlbacha<br />

Talile.<br />

Bald darauf war es wieder Zeit für<br />

unseren Suppensonntag. Wir freuten<br />

uns riesig über die große Menschenmenge<br />

(über 120 wurden geschätzt),<br />

die sich von uns zu einer<br />

Suppe einladen ließ. Wir hoffen,<br />

dass wir Dich, lieber Leser, auch<br />

nächstes Mal wieder begrüßen dürfen.<br />

Nur knapp einen Monat später standen<br />

dann die Versprechen an. Heuer<br />

trennten wir zum erstenmal die Gruppen.<br />

Den Anfang machten die Kleinen,<br />

die Wölflinge. Sie besuchten<br />

die Huiber Alm, wo sie bei passender<br />

Atmosphäre ihre Versprechen<br />

ablegten. Anschließend konnten sie<br />

sich noch in und um die Hütte herum<br />

richtig austoben. Die Jupfis konnten<br />

zeigen, was sie schon alles können.<br />

Wir schickten sie auf einen Hike.<br />

Dazu möchte ich einen der jungen<br />

Abenteurer zitieren:<br />

„2. Tag: Heute sind wir um 3.00 Uhr<br />

nachts aufgestanden und nach Castelfeder<br />

gewandert. Um 7.00 Uhr<br />

haben wir gefrühstückt. Um neun Uhr<br />

machten wir ein Geländespiel. Um<br />

12.00 Uhr kochte Theo (einer der<br />

Jupfis) eine Nudelsuppe. Danach<br />

AUS DEM VEREINSLEBEN<br />

durften wir schlafen. Als wir aufwachten,<br />

gingen wir zu einem Campingplatz.<br />

Dort stellten wir unsere Zelte<br />

auf. Wir durften bis 19.00 Uhr tun,<br />

was wir wollten. Um 19.00 Uhr entfachten<br />

unsere Leiter ein Lagerfeuer<br />

und grillten Koteletts für uns. Nach<br />

<strong>dem</strong> Essen legten Hanno und Dorfi<br />

das Versprechen ab.“<br />

Am 12.6 schließlich beendeten wir<br />

unser altes Arbeitsjahr. Dies machten<br />

wir im Rahmen einer kleinen Feier<br />

mit selbstgebackener Pizza.<br />

Natürlich durfte auch heuer das<br />

Zeltlager nicht fehlen. Dies war der<br />

dritte Streich auf der Huiber Alm.<br />

Vom 26.6 bis 03.7 verbrachten wir<br />

eine aufregende und sonnige Woche.<br />

Der Herbst – und damit unser neues<br />

Arbeitsjahr – begann erfolgreich.<br />

Zum ersten Mal seit langer Zeit<br />

können wir drei Gruppen vorweisen.<br />

Neben den Wölflingen und Jungpfadfindern<br />

gibt es in Gais nun auch<br />

eine Rovergruppe. In dieser sind<br />

zur Zeit sechs Mitglieder tätig. Diese<br />

sind zwischen 17 und 25 Jahre alt,<br />

können deshalb auch völlig eigenständig<br />

planen und Projekte durchziehen.<br />

Vom 4.- 5.12.2004 war für<br />

sie ein Hüttenlager auf der „Huiber<br />

Alm“ geplant. Außer<strong>dem</strong> helfen sie<br />

<strong>dem</strong> Verein bei verschiedenen Veranstaltungen.<br />

Auch bei den Kleinen, den Wölflingen<br />

konnten wir neue Mitglieder<br />

gewinnen. Zwei Mitglieder dieser<br />

Gruppe haben schon die nächste<br />

Stufe, Jupfi, erreicht. In der Jungpfadfindergruppe<br />

selbst arbeiten 4<br />

Pfadfinder mit. So sind wir eine<br />

kleine Gruppe geblieben, die es<br />

aber durchaus versteht, einiges auf<br />

die Beine zu stellen. Dies gelingt<br />

nur, da wir viele „Mitarbeiter“ haben:<br />

so gibt es 3 Leiter, 5 Assistenten<br />

und 3 unterstützende Mitglieder,<br />

die dafür sorgen, dass es voran<br />

geht.<br />

Neben den „gewöhnlichen“ Gruppenstunden<br />

standen auch Aktionen<br />

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