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März-Ausgabe des Schlei-Blättchen - Freiwillige Feuerwehr Rieseby

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Seite 6<br />

Abschied nach 20 Jahren<br />

Zu einer kleine Feierstunde war Ende Januar in die<br />

<strong>Schlei</strong>schule geladen, um Hans-Heinrich Büßen, genannt<br />

„Heich“, nach 20 Dienstjahren als <strong>Rieseby</strong>er<br />

Hausmeister zu verabschieden. „Er war Kumpel und<br />

Freund für die Schüler und verlässlicher Partner für<br />

das Kollegium“, so Konrektorin Helga Lemburg.<br />

Rektor Ulrich Barkholz wies auf die zahlreichen Bauarbeiten<br />

im Laufe der vielen Jahre hin, die Büßen als<br />

gelernter Zimmermann nicht nur begleitet, sondern<br />

anschließend stets auch das Schulhaus immer wieder<br />

auf „Vordermann“ gebracht hat.<br />

Hat die Schule heute nur noch 4 Klassen mit ca. 94<br />

Kindern, so kann sich „Heich“ noch gut an Zeiten erinnern,<br />

in denen alle Klassenräume brechend voll und<br />

fast 400 Schülerinnen und Schüler zu betreuen waren.<br />

„Da war doch einiges mehr<br />

zu tun“, sagt Büßen und<br />

blickt zurück auf die letzten<br />

Jahre, in denen es durch<br />

den Wegfall der Hauptschulklassen<br />

doch verhältnismäßig<br />

ruhig geworden<br />

ist.<br />

Mit einem weinenden und<br />

einem lachenden Auge<br />

übergibt nun „Heich“ die<br />

Schule an seinen Nachfolger<br />

Heiko Hoop, den er in<br />

den letzten Wochen seiner<br />

Dienstzeit in die Geheimnisse<br />

eines Hausmeisterlebens<br />

eingeweiht und mit allen<br />

anfallenden Aufgaben<br />

vertraut gemacht hat.<br />

Zur Abschiedsfeier waren neben dem Kollegium, den<br />

Mitarbeiterinnen und Vertretern der Gemeinde auch<br />

alle Schülerinnen und Schüler angetreten, die dem<br />

künftigen Pensionär ein Ständchen brachten und ein<br />

kleines Präsent übergaben.<br />

Anschließend waren die Erwachsenen noch zu einem<br />

kleinen Imbiss geladen. Bei Gulaschsuppe und kalten<br />

Getränken erzählte Hans-Heinrich Büßen von so Manchem,<br />

was sich in 20 langen Jahren an der Schule<br />

alles ereignet hat.<br />

J a h r g a n g 0 7 – M ä r z 2 0 1 3<br />

Bisher musste nur derjenige Rundfunkgebühren<br />

zahlen, der auch einen Fernseher<br />

oder ein Radio besaß. Seit Jahresbeginn<br />

wird dieser Beitrag jedoch davon un-<br />

unabhängig für jede Wohnung erhoben. Für viele Personen wird es<br />

durch diese Umstellung einfacher, leider nicht für alle: Ausgerechnet<br />

Menschen mit einer Behinderung, die bisher aus gutem Grund von<br />

den Rundfunkgebühren befreit waren, müssen nun zumin<strong>des</strong>t einen<br />

reduzierten Beitrag zahlen. Auch ein geringes Einkommen oder eine<br />

niedrige Rente schützt nicht unbedingt vor der Zahlungspflicht. Schon<br />

sehr früh hat der SoVD diese Problematik benannt und vor sozialen<br />

Härten gewarnt. Mit einem Teilerfolg: Bewohner von Pflegeheimen<br />

werden nun doch nicht einzeln zur Kasse gebeten.<br />

Höhere Regelsätze, mehr Geld für hilfebedürftige Kinder: Seit dem<br />

1.7.09 gibt es für viele Hartz IV- und Grundsicherungsbeziehende<br />

etwas mehr Geld. Grund: Mit der Rentenerhöhung West sind die<br />

Regelsätze um 2,41 % gestiegen. Außerdem gibt es eine neue Regelsatzstufe<br />

für Kinder von 6 - 13 Jahren. Das Gesetz besagt, dass die<br />

Regelsätze bei Hartz IV, der Grundsicherung und der Sozialhilfe, am<br />

1.7. jeden Jahres um den gleichen Prozentsatz angepasst werden<br />

müssen wie die Renten. Mit der diesjährigen Rentenerhöhung von<br />

2,41 % ist der Eckregelsatz daher von 351 € auf 359 € gestiegen. Der<br />

1.7.09 hat eine weitere Neuerung bei den Regelsätzen gebracht: Für<br />

Kinder von 6 - 13 Jahre gibt es eine neue Regelsatzstufe. Statt 60 %<br />

<strong>des</strong> Eckregelsatzes erhalten sie seit 1.7. 70 %. Die Regelsätze betragen<br />

seit dem 1.7.: Haushaltsvorstand, Alleinstehende: 100 % = 359 €,<br />

Ehe- bzw. Lebenspartner: je 90 % = 323 €, sonstige Haushaltsangehörige<br />

bis 5 Jahre: 60 % = 215 €, von 6 - 13 Jahre: 70 % = 251 €, ab<br />

14 Jahren: 80 % = 287 €. Bei Einzelfragen wenden Sie sich bitte an<br />

Ihre SoVD-Beratungsstelle. Die Anschriften der Lan<strong>des</strong>- und Kreisverbände<br />

erfahren Sie auch unter www.sovd.de.<br />

Wir helfen in allen Sozialangelegenheiten. Bei Interesse:<br />

1. Vorsitzender Willi Piepgras, Tel: 04355 - 181 637<br />

TSV verpasst knapp Endrunde<br />

Am 03. Februar nahmen die Herrenfußballer <strong>des</strong> TSV<br />

<strong>Rieseby</strong> als Vertreter <strong>des</strong> Kreises Rendsburg-Eckernförde<br />

am 5. Integrations-Cup der Sparda Bank in der<br />

Fördehalle Flensburg teil. Gespielt wurde das Turnier<br />

erstmals nach den offiziellen Futsal-Regeln <strong>des</strong> Deutschen<br />

Fußball Bun<strong>des</strong>, die sich von den herkömmlichen<br />

Hallenfußballregeln deutlich unterscheiden.<br />

Im letzten Spiel ging es für die <strong>Rieseby</strong>er gegen die<br />

bis dato noch punktlose Mannschaft <strong>des</strong> SV Wasbek,<br />

die im Laufe <strong>des</strong> Turniers aber immer stärker geworden<br />

war. Hoch konzentriert, aber dennoch völlig befreit<br />

aufspielend, ging die Mannschaft von Trainer Sönke<br />

Burkowski in die Partie. Mit 2:4 konnte man den 4.<br />

Platz und die damit verbundene Prämie von 950,-- €<br />

erringen.<br />

Das <strong>Rieseby</strong>er<br />

Minimalziel,<br />

min<strong>des</strong>tens<br />

1 Tor und<br />

1 Punkt zu<br />

holen, wurde<br />

somit weit<br />

übertroffen.<br />

Der TSV hat sich<br />

in den Reihen<br />

höherklassig angesiedelter Vereine mehr als gut verkauft,<br />

und so konnten die zahlreich mitgereisten Fans<br />

am Ende <strong>des</strong> Turniers den hochverdienten 4. Platz<br />

lautstark bejubeln.

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