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Nr. 733<br />

Bekanntmachung über das<br />

Widerspruchsrecht von<br />

Wahlberechtigten hinsichtlich<br />

der Weitergabe ihrer<br />

Daten<br />

Im Zusammenhang mit den im Jahr <strong>2013</strong><br />

stattfindenden Wahlen (Bundestagswahl,<br />

Landtags- und Bezirkswahlen) wird darauf<br />

hingewiesen, dass die Meldebehörde nach<br />

den Vorschriften des Gesetzes über das<br />

Meldewesen (Meldegesetz – MeldeG) Parteien,<br />

Wählergruppen und anderen Trägern<br />

von Wahlvorschlägen im Zusammenhang<br />

mit allgemeinen Wahlen und Abstimmungen<br />

auf staatlicher oder kommunaler Ebene<br />

in den sechs der Stimmabgabe vorangehenden<br />

Monaten Auskunft aus dem Melderegister<br />

über Vor- und Familiennamen,<br />

Doktorgrade und Anschriften von Gruppen<br />

von Wahlberechtigten erteilen darf, für<br />

deren Zusammensetzung das Lebensalter<br />

der Betroffenen bestimmend ist (Art. 32<br />

Abs. 1 Satz 1 i.V.m. Art. 31 Abs. 1 Satz 1<br />

MeldeG). Die Geburtstage der Wahlberechtigten<br />

dürfen dabei nicht mitgeteilt werden<br />

(Art. 32 Abs. 1 Satz 2 MeldeG).<br />

Die Betroffenen haben das Recht, der Weitergabe<br />

dieser Daten durch die Einrichtung<br />

einer Übermittlungssperre zu widersprechen<br />

(Art. 32 Abs. 1 Satz 3 MeldeG). Wer<br />

bereits früher einer entsprechenden Übermittlung<br />

widersprochen hat, braucht nicht<br />

erneut zu widersprechen; die Übermittlungssperre<br />

bleibt bis zu einem schriftlichen<br />

Widerruf gespeichert. Wahlberechtigte,<br />

die ab sofort von diesem Recht Gebrauch<br />

machen möchten, können sich dazu mit<br />

uns schriftlich oder auch persönlich wie<br />

folgt in Verbindung setzen:<br />

Stadt Grafenwöhr, Bürgerbüro, 92655<br />

Grafenwöhr, Marktplatz 24, Erdgeschoß,<br />

Zimmer 24<br />

Grafenwöhr, 15. Januar <strong>2013</strong><br />

Stadt Grafenwöhr:<br />

(Wächter)<br />

1. Bürgermeister<br />

Mikrozensus <strong>2013</strong> im Januar<br />

gestartet<br />

Interviewer bitten um Auskunft<br />

Auch im Jahr <strong>2013</strong> wird in Bayern wie<br />

im gesamten Bundesgebiet wieder der<br />

Mikrozensus, eine amtliche Haushaltsbefragung<br />

bei einem Prozent der Bevölkerung,<br />

durchgeführt. Nach Mitteilung<br />

des Bayerischen Landesamts für Statistik<br />

und Datenverarbeitung werden dabei im<br />

Laufe des Jahres rund 60 000 Haushalte<br />

in Bayern von besonders geschulten und<br />

zuverlässigen Interviewerinnen und Interviewern<br />

zu ihrer wirtschaftlichen und sozialen<br />

Lage sowie in diesem Jahr auch zu<br />

ihrer Gesundheit befragt. Für den überwiegenden<br />

Teil der Fragen besteht nach<br />

dem Mikrozensusgesetz Auskunftspflicht.<br />

Grafenwöhrer Stadtanzeiger<br />

AMTLICHE BEKANNTMACHUNG<br />

Im Jahr <strong>2013</strong> findet im Freistaat wie im<br />

gesamten Bundesgebiet wieder der Mikrozensus,<br />

eine gesetzlich angeordnete Stichprobenerhebung<br />

bei einem Prozent der<br />

Bevölkerung, statt. Mit dieser Erhebung<br />

werden seit 1957 laufend aktuelle Zahlen<br />

über die wirtschaftliche und soziale Lage der<br />

Bevölkerung, insbesondere der Haushalte<br />

und Familien ermittelt. Der Mikrozensus<br />

<strong>2013</strong> enthält zudem noch Fragen zu Körpergröße<br />

und Gewicht sowie zu den Rauchgewohnheiten.<br />

Die durch den Mikrozensus<br />

gewonnenen Informationen sind Grundlage<br />

für zahlreiche gesetzliche und politische Entscheidungen<br />

und deshalb für alle Bürger von<br />

großer Bedeutung.<br />

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik<br />

und Datenverarbeitung weiter mitteilt, finden<br />

die Mikrozensusbefragungen ganzjährig von<br />

Januar bis Dezember statt. In Bayern sind<br />

demnach bei knapp 60 000 Haushalten,<br />

die nach einem objektiven Zufallsverfahren<br />

insgesamt für die Erhebung ausgewählt<br />

wurden, wöchentlich mehr als 1 000 Haushalte<br />

zu befragen.<br />

Das dem Mikrozensus zugrunde liegende<br />

Stichprobenverfahren ist aufgrund des<br />

geringen Auswahlsatzes verhältnismäßig<br />

kostengünstig und hält die Belastung der<br />

Bürger in Grenzen. Um jedoch die gewonnenen<br />

Ergebnisse repräsentativ auf die<br />

Gesamtbevölkerung übertragen zu können,<br />

ist es wichtig, dass jeder der ausgewählten<br />

Haushalte auch tatsächlich an der Befragung<br />

teilnimmt. Aus diesem Grund besteht<br />

für die meisten Fragen des Mikrozensus eine<br />

gesetzlich festgelegte Auskunftspflicht, und<br />

zwar für vier aufeinander folgende Jahre.<br />

Datenschutz und Geheimhaltung sind, wie<br />

bei allen Erhebungen der amtlichen Statistik,<br />

umfassend gewährleistet. Auch die Interviewerinnen<br />

und Interviewer, die ihre Besuche<br />

bei den Haushalten zuvor schriftlich<br />

ankündigen und sich mit einem Ausweis des<br />

Landesamts legitimieren, sind zur strikten<br />

Verschwiegenheit verpflichtet. Statt an der<br />

Befragung per Interview teilzunehmen, hat<br />

jeder Haushalt das Recht, den Fragebogen<br />

selbst auszufüllen und per Post an das Landesamt<br />

einzusenden.<br />

Das Bayerische Landesamt für Statistik und<br />

Datenverarbeitung bittet alle Haushalte, die<br />

im Laufe des Jahres <strong>2013</strong> eine Ankündigung<br />

zur Mikrozensusbefragung erhalten, die<br />

Arbeit der Erhebungsbeauftragten zu unterstützen.<br />

Sebastianstag würdig<br />

begangen<br />

Bereits zum 282. Mal konnte in diesem Jahr<br />

unser Ortsfeiertag „St. Sebastian“ am 20.<br />

Januar würdig begangen werden. Durch die<br />

tatkräftige Unterstützung und Mithilfe vieler<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürger war es möglich,<br />

die alte Tradition weiterhin aufrecht zu<br />

erhalten.<br />

Die Stadt bedankt sich sehr herzlich bei der<br />

Kolpingfamilie, die seit Jahrzehnten für die<br />

Organisation unseres Gelübdefeiertages<br />

verantwortlich ist. Ein herzliches Vergelt`s<br />

Gott unserem Stadtpfarrer Bernhard Müller<br />

mit den Mitzelebranten Monsignore Karl<br />

Wohlgut, Kaplan Matthias Zölch und Pfarrer<br />

Dr. Andrè Fischer von der evangelischlutherischen<br />

Kirchengemeinde für die<br />

würdige Gestaltung des Gottesdienstes<br />

und die Segnung der von der Stadt Grafenwöhr<br />

gestifteten Sebastiankerze.<br />

Zum ersten Mal hat der Polizeichor Weiden,<br />

unter der Leitung von Josef Frischholz, den<br />

Gedenkgottesdienst musikalisch umrahmt.<br />

Durch den hervorragenden Chorgesang<br />

haben sie dem Gottesdienst eine besondere<br />

feierliche Note verliehen. Vielen Dank<br />

dafür!<br />

Dank gebührt den Ministranten für den<br />

Dienst am Altar, Wilhelm Buchfelder für<br />

das Vortragen der Fürbitten, dem Mesner<br />

Andrè Wächter und den Familien Wolf und<br />

Leb mit ihrem Team für das Schmücken<br />

der Alten Pfarrkirche und des Sebastianaltares,<br />

dem Organisten Ludwig Grimm für<br />

die Umrahmung des Gottesdienstes, der<br />

Stadtkapelle Grafenwöhr für die musikalische<br />

Begleitung und dem stellvertretenden<br />

Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Grafenwöhr, Alexander Richter, für die Leitung<br />

des Kirchenzuges. Nicht zuletzt ein<br />

Dankeschön den Kolpingfrauen Irmgard<br />

Wolf, Monika Brandt, Gerlinde Markert und<br />

Hans Speckner von der Stadtmühle für das<br />

Backen und Verteilen der Sebastianpfeile.<br />

Vielen Dank Maria Buchfelder für die Zubereitung<br />

des Tees, der von ihr, zusammen mit<br />

Christine und Wolfgang Pappenberger an<br />

der Pestsäule ausgeschenkt wurde.<br />

Besonders hervorzuheben ist das Engagement<br />

von Kreisheimatpflegerin Frau Konrektorin<br />

a.D. Leonore Böhm. Durch ihre<br />

Nachforschungen im In- und Ausland stößt<br />

sie immer auf neue Erkenntnisse.<br />

Vielen Dank Herrn Stadtpfarrer Bernhard<br />

Müller für die Feier der Andacht am Nachmittag<br />

und Frau Leonore Böhm für das<br />

Beten der Sebastianlitanei, welche sie im<br />

Jahr 1982 selbst erstellt hat.<br />

Herausstellen möchte ich die zahlreiche<br />

Beteiligung von Vereinsabordnungen,<br />

Behörden, insbesondere der Bundeswehr,<br />

der Schulen und Beschäftigten der Stadtverwaltung<br />

sowie der Bürgerschaft, die<br />

damit diese alte Tradition auch noch heute<br />

mit Leben erfüllen.<br />

Durch dieses Miteinander haben alle echten<br />

Bürgersinn und Gemeinschaftsgeist bewiesen!<br />

Grafenwöhr, im Januar <strong>2013</strong><br />

STADT GRAFENWÖHR<br />

Wächter, 1. Bürgermeister

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