11. Februar 2013
11. Februar 2013
11. Februar 2013
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Nr. 733<br />
Bekanntmachung über das<br />
Widerspruchsrecht von<br />
Wahlberechtigten hinsichtlich<br />
der Weitergabe ihrer<br />
Daten<br />
Im Zusammenhang mit den im Jahr <strong>2013</strong><br />
stattfindenden Wahlen (Bundestagswahl,<br />
Landtags- und Bezirkswahlen) wird darauf<br />
hingewiesen, dass die Meldebehörde nach<br />
den Vorschriften des Gesetzes über das<br />
Meldewesen (Meldegesetz – MeldeG) Parteien,<br />
Wählergruppen und anderen Trägern<br />
von Wahlvorschlägen im Zusammenhang<br />
mit allgemeinen Wahlen und Abstimmungen<br />
auf staatlicher oder kommunaler Ebene<br />
in den sechs der Stimmabgabe vorangehenden<br />
Monaten Auskunft aus dem Melderegister<br />
über Vor- und Familiennamen,<br />
Doktorgrade und Anschriften von Gruppen<br />
von Wahlberechtigten erteilen darf, für<br />
deren Zusammensetzung das Lebensalter<br />
der Betroffenen bestimmend ist (Art. 32<br />
Abs. 1 Satz 1 i.V.m. Art. 31 Abs. 1 Satz 1<br />
MeldeG). Die Geburtstage der Wahlberechtigten<br />
dürfen dabei nicht mitgeteilt werden<br />
(Art. 32 Abs. 1 Satz 2 MeldeG).<br />
Die Betroffenen haben das Recht, der Weitergabe<br />
dieser Daten durch die Einrichtung<br />
einer Übermittlungssperre zu widersprechen<br />
(Art. 32 Abs. 1 Satz 3 MeldeG). Wer<br />
bereits früher einer entsprechenden Übermittlung<br />
widersprochen hat, braucht nicht<br />
erneut zu widersprechen; die Übermittlungssperre<br />
bleibt bis zu einem schriftlichen<br />
Widerruf gespeichert. Wahlberechtigte,<br />
die ab sofort von diesem Recht Gebrauch<br />
machen möchten, können sich dazu mit<br />
uns schriftlich oder auch persönlich wie<br />
folgt in Verbindung setzen:<br />
Stadt Grafenwöhr, Bürgerbüro, 92655<br />
Grafenwöhr, Marktplatz 24, Erdgeschoß,<br />
Zimmer 24<br />
Grafenwöhr, 15. Januar <strong>2013</strong><br />
Stadt Grafenwöhr:<br />
(Wächter)<br />
1. Bürgermeister<br />
Mikrozensus <strong>2013</strong> im Januar<br />
gestartet<br />
Interviewer bitten um Auskunft<br />
Auch im Jahr <strong>2013</strong> wird in Bayern wie<br />
im gesamten Bundesgebiet wieder der<br />
Mikrozensus, eine amtliche Haushaltsbefragung<br />
bei einem Prozent der Bevölkerung,<br />
durchgeführt. Nach Mitteilung<br />
des Bayerischen Landesamts für Statistik<br />
und Datenverarbeitung werden dabei im<br />
Laufe des Jahres rund 60 000 Haushalte<br />
in Bayern von besonders geschulten und<br />
zuverlässigen Interviewerinnen und Interviewern<br />
zu ihrer wirtschaftlichen und sozialen<br />
Lage sowie in diesem Jahr auch zu<br />
ihrer Gesundheit befragt. Für den überwiegenden<br />
Teil der Fragen besteht nach<br />
dem Mikrozensusgesetz Auskunftspflicht.<br />
Grafenwöhrer Stadtanzeiger<br />
AMTLICHE BEKANNTMACHUNG<br />
Im Jahr <strong>2013</strong> findet im Freistaat wie im<br />
gesamten Bundesgebiet wieder der Mikrozensus,<br />
eine gesetzlich angeordnete Stichprobenerhebung<br />
bei einem Prozent der<br />
Bevölkerung, statt. Mit dieser Erhebung<br />
werden seit 1957 laufend aktuelle Zahlen<br />
über die wirtschaftliche und soziale Lage der<br />
Bevölkerung, insbesondere der Haushalte<br />
und Familien ermittelt. Der Mikrozensus<br />
<strong>2013</strong> enthält zudem noch Fragen zu Körpergröße<br />
und Gewicht sowie zu den Rauchgewohnheiten.<br />
Die durch den Mikrozensus<br />
gewonnenen Informationen sind Grundlage<br />
für zahlreiche gesetzliche und politische Entscheidungen<br />
und deshalb für alle Bürger von<br />
großer Bedeutung.<br />
Wie das Bayerische Landesamt für Statistik<br />
und Datenverarbeitung weiter mitteilt, finden<br />
die Mikrozensusbefragungen ganzjährig von<br />
Januar bis Dezember statt. In Bayern sind<br />
demnach bei knapp 60 000 Haushalten,<br />
die nach einem objektiven Zufallsverfahren<br />
insgesamt für die Erhebung ausgewählt<br />
wurden, wöchentlich mehr als 1 000 Haushalte<br />
zu befragen.<br />
Das dem Mikrozensus zugrunde liegende<br />
Stichprobenverfahren ist aufgrund des<br />
geringen Auswahlsatzes verhältnismäßig<br />
kostengünstig und hält die Belastung der<br />
Bürger in Grenzen. Um jedoch die gewonnenen<br />
Ergebnisse repräsentativ auf die<br />
Gesamtbevölkerung übertragen zu können,<br />
ist es wichtig, dass jeder der ausgewählten<br />
Haushalte auch tatsächlich an der Befragung<br />
teilnimmt. Aus diesem Grund besteht<br />
für die meisten Fragen des Mikrozensus eine<br />
gesetzlich festgelegte Auskunftspflicht, und<br />
zwar für vier aufeinander folgende Jahre.<br />
Datenschutz und Geheimhaltung sind, wie<br />
bei allen Erhebungen der amtlichen Statistik,<br />
umfassend gewährleistet. Auch die Interviewerinnen<br />
und Interviewer, die ihre Besuche<br />
bei den Haushalten zuvor schriftlich<br />
ankündigen und sich mit einem Ausweis des<br />
Landesamts legitimieren, sind zur strikten<br />
Verschwiegenheit verpflichtet. Statt an der<br />
Befragung per Interview teilzunehmen, hat<br />
jeder Haushalt das Recht, den Fragebogen<br />
selbst auszufüllen und per Post an das Landesamt<br />
einzusenden.<br />
Das Bayerische Landesamt für Statistik und<br />
Datenverarbeitung bittet alle Haushalte, die<br />
im Laufe des Jahres <strong>2013</strong> eine Ankündigung<br />
zur Mikrozensusbefragung erhalten, die<br />
Arbeit der Erhebungsbeauftragten zu unterstützen.<br />
Sebastianstag würdig<br />
begangen<br />
Bereits zum 282. Mal konnte in diesem Jahr<br />
unser Ortsfeiertag „St. Sebastian“ am 20.<br />
Januar würdig begangen werden. Durch die<br />
tatkräftige Unterstützung und Mithilfe vieler<br />
Mitbürgerinnen und Mitbürger war es möglich,<br />
die alte Tradition weiterhin aufrecht zu<br />
erhalten.<br />
Die Stadt bedankt sich sehr herzlich bei der<br />
Kolpingfamilie, die seit Jahrzehnten für die<br />
Organisation unseres Gelübdefeiertages<br />
verantwortlich ist. Ein herzliches Vergelt`s<br />
Gott unserem Stadtpfarrer Bernhard Müller<br />
mit den Mitzelebranten Monsignore Karl<br />
Wohlgut, Kaplan Matthias Zölch und Pfarrer<br />
Dr. Andrè Fischer von der evangelischlutherischen<br />
Kirchengemeinde für die<br />
würdige Gestaltung des Gottesdienstes<br />
und die Segnung der von der Stadt Grafenwöhr<br />
gestifteten Sebastiankerze.<br />
Zum ersten Mal hat der Polizeichor Weiden,<br />
unter der Leitung von Josef Frischholz, den<br />
Gedenkgottesdienst musikalisch umrahmt.<br />
Durch den hervorragenden Chorgesang<br />
haben sie dem Gottesdienst eine besondere<br />
feierliche Note verliehen. Vielen Dank<br />
dafür!<br />
Dank gebührt den Ministranten für den<br />
Dienst am Altar, Wilhelm Buchfelder für<br />
das Vortragen der Fürbitten, dem Mesner<br />
Andrè Wächter und den Familien Wolf und<br />
Leb mit ihrem Team für das Schmücken<br />
der Alten Pfarrkirche und des Sebastianaltares,<br />
dem Organisten Ludwig Grimm für<br />
die Umrahmung des Gottesdienstes, der<br />
Stadtkapelle Grafenwöhr für die musikalische<br />
Begleitung und dem stellvertretenden<br />
Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Grafenwöhr, Alexander Richter, für die Leitung<br />
des Kirchenzuges. Nicht zuletzt ein<br />
Dankeschön den Kolpingfrauen Irmgard<br />
Wolf, Monika Brandt, Gerlinde Markert und<br />
Hans Speckner von der Stadtmühle für das<br />
Backen und Verteilen der Sebastianpfeile.<br />
Vielen Dank Maria Buchfelder für die Zubereitung<br />
des Tees, der von ihr, zusammen mit<br />
Christine und Wolfgang Pappenberger an<br />
der Pestsäule ausgeschenkt wurde.<br />
Besonders hervorzuheben ist das Engagement<br />
von Kreisheimatpflegerin Frau Konrektorin<br />
a.D. Leonore Böhm. Durch ihre<br />
Nachforschungen im In- und Ausland stößt<br />
sie immer auf neue Erkenntnisse.<br />
Vielen Dank Herrn Stadtpfarrer Bernhard<br />
Müller für die Feier der Andacht am Nachmittag<br />
und Frau Leonore Böhm für das<br />
Beten der Sebastianlitanei, welche sie im<br />
Jahr 1982 selbst erstellt hat.<br />
Herausstellen möchte ich die zahlreiche<br />
Beteiligung von Vereinsabordnungen,<br />
Behörden, insbesondere der Bundeswehr,<br />
der Schulen und Beschäftigten der Stadtverwaltung<br />
sowie der Bürgerschaft, die<br />
damit diese alte Tradition auch noch heute<br />
mit Leben erfüllen.<br />
Durch dieses Miteinander haben alle echten<br />
Bürgersinn und Gemeinschaftsgeist bewiesen!<br />
Grafenwöhr, im Januar <strong>2013</strong><br />
STADT GRAFENWÖHR<br />
Wächter, 1. Bürgermeister