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Hertha Walheim II (01.04.2012 - FC Inde Hahn

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INDE KICKER<br />

ERSTE zeigt gegen Brand die erwünschte Reaktion<br />

Nach den beiden letzten Spielen mit nicht zufriedenstellenden Leistungen gegen Haaren und Arminia<br />

Eilendorf hatte man sich für das Spiel beim Tabellendritten Borussia Brand eine Reaktion erhofft. Der <strong>FC</strong><br />

<strong>Inde</strong> <strong>Hahn</strong> fand auch gut ins Spiel - die Borussen setzten das <strong>Hahn</strong>er Aufbauspiel nicht unter Druck und so<br />

wurde manches Mal die Lücke in der Brander Defensive gefunden. Die Brander suchten ihr Heil oft im<br />

langen Ball bzw. in der Spekulation, den folgenden zweiten Ball zu gewinnen. Der Erfolg, den die Borussia<br />

mit diesem taktischen Konzept zumindest in Hälfte 1 erzielte, war unter dem Strich höchst<br />

bemerkenswert. Zwar ging <strong>Hahn</strong> zunächst nach Freistoß von Chris Claßen und folgendem Eigentor durch<br />

Gjoni in der 9. Minute in Führung, aber schon in der 18. Minute fand einer der langen Brander Bälle sein<br />

Ziel, als Esser Torhüter Holger Brauers nach zuvor verlorenem Kopfballduell in der <strong>Hahn</strong>er Defensive<br />

keine Chance ließ. <strong>Hahn</strong> erholte sich zwar schnell, aber der nächste Nackenschlag folgte bald: Stefan<br />

Banzet wurde strafstoßwürdig zu Fall gebracht, doch Jev Borisenko scheiterte vom Elfmeterpunkt am<br />

Brander Schlussmann Kerla. Es blieb auch nicht bei diesem zweiten Nackenschlag, denn in der 45. Minute<br />

erzielte Grammersdorf den 2:1-Pausenstand für die Gastgeber.<br />

Dass es im zweiten Spielabschnitt eigentlich nur noch ein Spiel in eine Richtung geben würde, konnte<br />

man aus <strong>Hahn</strong>er Sicht zwar hoffen, aber nach den letzten Spielen auch nicht wirklich erwarten. Doch<br />

diesmal sollte es so kommen. Mit Eric Rader und Willi Tumbaev wurden frische Kräfte auf der rechten<br />

Seite eingewechselt. Nicht nur diese beiden Wechsel, sondern der bei allen erkennbare Wille und Glaube<br />

an sich selbst und die eigene Stärke sollte letztlich für die Entscheidung sorgen. Schon in der 54. Minute<br />

erzielte Stefan Banzet nach Vorarbeit von Pascal Moersch den Ausgleich. In der 68. Minute folgte der<br />

wichtige Führungstreffer: nach wenigen Stationen passte Gerrit Gobbele mustergültig auf Jev Borisenko,<br />

der vollstreckte. Als nur zwei Minuten später ein Brander Spieler mit der Ampelkarte das Feld verlassen<br />

musste, konnte man von einer Vorentscheidung sprechen. Stefan Banzet in der 75. und der<br />

eingewechselte Christian Wanders in der 90. trafen schließlich noch zum 5:2-Endstand.<br />

Trainer Oliver Heinrichs: "Wir schauen immer auf uns selbst - daher haben wir die vergangenen<br />

Erlebnisse kritisch analysiert und die Fehler auch bei uns ausgemacht. Deshalb freut es mich besonders,<br />

dass wir heute die richtige Antwort gefunden haben. Wir sind zwar gut ins Spiel gekommen, hatten dann<br />

aber Rückschläge zu verkraften, was sicher nicht einfach war. Wie wir uns dann in Hälfte 2 nochmals<br />

gesteigert und Tore herausgespielt haben, bei denen ich nicht wirklich weiß, wie Brand sie mit ihrer<br />

Spielweise hätte verhindern können, war schon ok.<br />

Niederlagen gegen <strong>Hahn</strong> wurmen die Brander immer<br />

besonders, doch ich denke, der neutrale Zuschauer<br />

hat gesehen, welche Mannschaft die bessere war."<br />

TABELLE BEZIRKSLIGA TABELLE KREISLIGA B4<br />

3. Borussia Brand I 17 37 +13<br />

4. <strong>FC</strong> <strong>Inde</strong> <strong>Hahn</strong> I 19 33 +23<br />

5. Sparta Gerderath I 18 33 + 4<br />

10. <strong>Hertha</strong> <strong>Walheim</strong> <strong>II</strong> 19 20 -11<br />

10. <strong>FC</strong> Roetgen <strong>II</strong> 22 29 + 2<br />

14. SG Kesternich/Rurb. I 22 20 -17<br />

15. <strong>FC</strong> <strong>Inde</strong> <strong>Hahn</strong> <strong>II</strong> 23 20 -25<br />

16. TV Höfen I 22 16 -28<br />

2. MANNSCHAFT schon nach 30 Minuten geschlagen<br />

Am vergangenen Sonntagnachmittag reiste unsere 2. Mannschaft in die Eifel zum Herbstmeister<br />

SV Kalterherberg. Leider stand dem Team von Daniel Staerk kein Torhüter zur Verfügung, so dass<br />

Stürmer Pati Clauß das Tor hüten musste. Scheinbar hatten die Jungs in der Besprechung vor dem<br />

Spiel nicht richtig zugehört, denn schon in der Anfangsphase spielte und kämpfte nur eine<br />

Mannschaft und das waren die Gastgeber. Bereits nach 5 Minuten fiel das 1:0 durch einen<br />

berechtigten Foulelfmeter. Es folgte nach 10 Minuten das 2:0 und nur 2 Minuten später das 3:0. Bis<br />

zum nächsten Gegentor vergingen dann immerhin 10 Minuten, doch mit dem 4:0 war das Spiel im<br />

Prinzip entschieden. Nach einer halben Stunde kam es noch dicker, als Sven Sturm sich ein übles<br />

Foul leistete und der Schiedsrichter seine gelbe Karte zurücknahm und doch auf Rot entschied.<br />

Unser Team rettete in Unterzahl das bis dahin sogar schmeichelhafte 4:0 in die Halbzeitpause. Nach<br />

dem Seitenwechsel sah man plötzlich eine andere <strong>Hahn</strong>er Mannschaft denn nun wurde trotz<br />

Unterzahl gekämpft, man hielt sich an die Vorgaben und kam jetzt auch zu einigen Abschlüssen,<br />

während die Gastgeber kaum noch gefährlich wurden. Nach 70 Minuten traf Alex Albrecht nach<br />

einem schönen Freistoß nur den Pfosten und kurze Zeit später Jonas Pietsch die Latte. Doch am<br />

Ende blieb es beim 4:0-Sieg von Kalterherberg.<br />

Trainer Daniel Staerk: "Das, was in den ersten 30 Minuten passiert ist, war eine Frechheit, aber das<br />

wissen die Jungs auch selbst. In der zweiten Halbzeit haben wir wenigstens gekämpft, gut<br />

gestanden und mitgespielt. Wenn man aber nach 25 Minuten schon 0:4 zurückliegt, dann hilft auch<br />

eine gute zweite Halbzeit nicht. Wir werden in dieser Woche einige Dinge ausprobieren, damit wir<br />

im wichtigen Heimspiel gegen den <strong>FC</strong> Roetgen <strong>II</strong> dann auch wieder punkten."

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