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Nr. 4 / 2008 - tennisclub meilen

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helmuth<br />

Helmuth bekommt ab heut’ in Pension.<br />

Das kann nicht sein! Ist das wirklich schon?<br />

Tennis hat ihn jung gehalten,<br />

er gehört noch lang nicht zu den «Alten».<br />

Er ist der beliebteste Tennislehrer,<br />

man fühlt sich bei ihm wie bei einem Verehrer.<br />

Er scherzt und lobt und motiviert<br />

und ist sogar charmant, wenn er kritisiert.<br />

Bekommt man mal einen Ball nicht rein,<br />

ruft er: «Hoch die Haxln !» und meint das Bein.<br />

Zudem ist er noch immer ein schöner Mann,<br />

die meisten Frauen strahlen ihn an.<br />

Auch als Psychologe auf dem Platz<br />

hat er viele Menschen froh gemacht,<br />

von nun an geben wir auf ihn acht.<br />

Esther managt ihn aus dem Hintergrund,<br />

drum kann er auftreten wie ein Pfau so bunt.<br />

Auf seine Enkelkinder hat er sich schon vor Jahren gefreut,<br />

heute verbringt er mit ihnen viel Zeit.<br />

Den Ballon hat er an seine Kinder gegeben,<br />

er will in Zukunft ein wenig unbelasteter leben.<br />

Wir sind froh, können wir ihn weiterhin bei uns sehen,<br />

mit ihm würde ein Stück TCM Geschichte gehen.<br />

Drum wollen wir lieber mit ihm die Rente geniessen<br />

und den heutigen Abend mit ihm begiessen.<br />

Lieber Helmuth, wir wünschen Dir Glück<br />

und Du musst nicht traurig sein,<br />

ich bin jetzt schon zum Probewohnen im Altersheim.<br />

Auf Deine Gesundheit trinken wir und auf Deine Pension,<br />

auf die Rentenzahlung im nächsten Monat freuen wir uns schon.<br />

Heike<br />

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