wilden die Wo - Jenman African Safaris
wilden die Wo - Jenman African Safaris
wilden die Wo - Jenman African Safaris
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Fotos: oliver Gerhard, stephan tüngler<br />
Botswana<br />
<strong>Wo</strong><br />
<strong>wilden</strong><br />
<strong>die</strong><br />
Auf einem Boot über den Chobe River, mit<br />
dem Geländewagen zu den Makgadikgadi-Salzpfannen,<br />
im Einbaum durchs Okavango-Delta:<br />
Die Höhepunkte Botswanas, erlebt auf einer<br />
zweiwöchigen Reise – mit schmalem Budget bei<br />
einer Mithelf-Safari. Von Oliver Gerhard<br />
Der Okavango<br />
mündet nicht ins Meer,<br />
sondern versickert und<br />
verdunstet im größten<br />
Binnendelta der Welt –<br />
Refugium für zahlreiche<br />
Tierarten.<br />
22 Süd-AfrikA 3/2010<br />
Süd-AfrikA 3/2010 23
Botswana<br />
Während der Regenzeit<br />
finden <strong>die</strong> Elefanten<br />
reichlich Nahrung.<br />
24<br />
Süd-AfrikA 3/2010<br />
Der Wildreichtum<br />
des Deltas lockt viele<br />
Löwen an.<br />
Hungrig oder<br />
nur neugierig? Ein<br />
Leopard in seinem<br />
Baumversteck.<br />
Rette sich, wer kann:<br />
Die Tierwelt am<br />
Okavango lässt<br />
sich ideal im Kleinflugzeug<br />
entdecken.<br />
Süd-AfrikA 3/2010 25
Botswana<br />
26<br />
Süd-AfrikA 3/2010<br />
Während der Regenzeit<br />
sind viele Wasserlöcher<br />
zu durchqueren –<br />
kein Problem mit der<br />
richtigen Ausrüstung.<br />
„Poler“ heißen <strong>die</strong><br />
Okavango-<br />
Gondoliere, <strong>die</strong><br />
Touristen im Einbaum<br />
durch das Delta lenken.<br />
Ausflugsschiffe folgen der<br />
Uferlinie im Chobe<br />
National Park, wo<br />
besonders viele Elefanten<br />
leben.<br />
Das große „Nichts“:<br />
Zwischenstopp im<br />
NataVogelschutzgebiet<br />
am Rande der<br />
Makgadikgadi-<br />
Salzpfannen.<br />
Süd-AfrikA 3/2010 27
Botswana<br />
Geradezu legendär<br />
für seinen Tierreichtum<br />
ist der Moremi<br />
National Park.<br />
28<br />
Süd-AfrikA 3/2010<br />
Büffel ziehen in<br />
großen Herden durch<br />
das fruchtbare Land im<br />
Norden Botswanas.<br />
Jahrhundertealte<br />
Baobabs säumen<br />
<strong>die</strong> Salzpfannen von<br />
Makgadikgadi.<br />
Festgefahren! Nun ist<br />
es doch passiert. Mindestens 2.000<br />
Wasserlöcher hatten wir schon<br />
durchquert: kurze, tiefe, breite, flache,<br />
steinige, zerfurchte. Manchmal<br />
drang dabei Wasser in den Wagen.<br />
Manchmal erschraken wir, weil der<br />
Landcruiser plötzlich einen halben<br />
Meter absackte. Manchmal stöhnten<br />
wir nur noch, wenn ein Schlagloch<br />
das andere jagte – ob mit Wasser<br />
oder ohne.<br />
Gerade heute hatten wir nicht damit<br />
gerechnet. Ein gemütlicher Sunset<br />
Drive zum Ende der Reise sollte<br />
es werden, eine Begegnung mit den<br />
Big Five eher unwahrscheinlich.<br />
„Erwartet einfach nur Natur, alles<br />
andere ist Luxus“, hatte uns Guide<br />
Thula Manzini schließlich immer<br />
wieder eingeschärft.<br />
Drei Warzenschweine kreuzten<br />
unseren Weg, Zebras, ein paar Impalas.<br />
Eine magere Ausbeute, wenn<br />
man schon zwei <strong>Wo</strong>chen auf Safari<br />
ist.<br />
Thula hatte uns mit sicherer<br />
Hand durch Botswana gesteuert,<br />
über Salzseen, Waschbrettpisten<br />
und überschwemmtes Land. Nur<br />
<strong>die</strong>smal verließ ihn <strong>die</strong> Geduld, ein<br />
paar Sekunden nur, Räder drehten<br />
durch. Blitzschnell würgte er den<br />
Rückwärtsgang rein, wieder das<br />
Surren der Räder ohne Halt, krachende<br />
Äste. Schließlich kein Vor<br />
und Zurück mehr. Der Kühlergrill<br />
in einem Busch verkeilt, das Heck<br />
aufgesessen.<br />
Das kleine Abenteuer kostete uns<br />
eine Stunde, eine Plackerei mit einem<br />
Spaten und einer stumpfen<br />
Axt. Schlamm buddeln, Äste abhacken,<br />
kleine Bäume als Unterlage<br />
fällen, anschieben, erschöpft aufgeben<br />
– und wieder anschieben.<br />
Schweißgebadet, schlammbespritzt<br />
und von Mücken gestochen kehrten<br />
wir ins Camp zurück. Zehn Safariteilnehmer<br />
und ihr Guide, zusammengewachsen<br />
zu einem Team.<br />
Bei der Begrüßung am ersten<br />
Reisetag konnten wir das noch nicht<br />
ahnen: Fröhliches Winken aus dem<br />
Pool, als ich am Treffpunkt in einer<br />
Lodge in Victoria Falls, Simbabwe,<br />
Einzigartiges Botswana: das Okavango Delta — das größte Binnendelta der Welt, der Chobe Nationalpark mit der<br />
weltgrößten Elefantenpopulation, <strong>die</strong> Savannenlandschaften der Kalahari oder <strong>die</strong> unendlichen Weiten der<br />
Makgadikgadi Salzpfannen. Die Big Five — Löwe, Nashorn, Elefant, Büff el und Leopard — sind Teil der ursprüng-<br />
lichen Natur Botswanas, <strong>die</strong> darauf wartet von Ihnen entdeckt zu werden. www.botswanatourism.eu<br />
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Telefon: +49 (0) 30 42 02 84 64, Fax: +49 (0) 30 42 25 62 86<br />
E-Mail: info@botswanatourism.eu, www.botswanatourism.de<br />
Süd-AfrikA 3/2010 29
Botswana<br />
Jedes Ding hat seinen<br />
Platz: Einladen ist<br />
Teamwork.<br />
30<br />
Süd-AfrikA 3/2010<br />
Das Buffet ist<br />
eröffnet: Lunch zwischen<br />
zwei Game Drives.<br />
Danach ist spülen<br />
angesagt – moralische<br />
Unterstützung inklusive.<br />
einchecke. Wenig später gegenseitiges<br />
Beschnuppern der Gruppe beim<br />
Bier: Sechs Deutsche und vier Kana<strong>die</strong>r,<br />
<strong>die</strong> zwei <strong>Wo</strong>chen lang Schulter<br />
an Schulter in einem Safariwagen<br />
vor sich haben – da muss <strong>die</strong><br />
Chemie stimmen.<br />
Dann stellt sich Guide Thula<br />
Manzini vor: ein schwarzer Hüne<br />
mit rasiertem Schädel und einer<br />
Bassstimme wie Sänger Barry<br />
White. Nach der Einweisung in<br />
Route, Sicherheit, Sitzordnung im<br />
Auto kommt noch ein heikler Punkt:<br />
„Mithelfen, Aufbauen, Abspülen<br />
gehören zu euren Aufgaben.“ Ersticktes<br />
Lachen von den Kana<strong>die</strong>rn<br />
über den vermeintlichen Scherz –<br />
<strong>die</strong>se Info stand nicht in ihren Reiseunterlagen.<br />
Wir haben eine „Semi-Participation<br />
Safari“ gebucht. Auf Deutsch:<br />
Eine Tour, bei der <strong>die</strong> Gruppenteilnehmer<br />
mit anpacken – eine preisgünstige<br />
Alternative zu den sonst<br />
üblichen Fly-in-<strong>Safaris</strong>. Je nach<br />
Geldbeutel ist <strong>die</strong>se Reise mit Übernachtung<br />
im Zelt oder – als Upgrade<br />
– in Lodges und luxuriösen<br />
Safariunterkünften erhältlich. Alle<br />
Mahlzeiten werden auf Campingplätzen<br />
eingenommen, zubereitet<br />
von Thula, der als Mädchen für<br />
(fast) alles tätig ist: Guide, Fahrer,<br />
Koch, Einkäufer.<br />
EleWatching am Chobefluss<br />
Punkt acht Uhr morgens starten wir<br />
mit unserem Safarimobil: ein Landcruiser,<br />
in dem drei Bänke jeweils<br />
Platz für drei Passagiere bieten. Jeder<br />
Zentimeter zählt hier beim Verstauen<br />
von Wasser, Kamera, Snack,<br />
Lektüre. Der Wagen ist dicht bepackt,<br />
das Gepäck auf dem Dach,<br />
Campingausrüstung im Anhänger:<br />
ein großer Tisch, ein Dutzend<br />
Stühle, Gaskocher, Regenplanen,<br />
Kisten voller Lebensmittel.<br />
Bald stehen wir an der Grenze zu<br />
Botswana. Noch ein letzter Blick<br />
auf das vergilbte „Jugendfoto“ Robert<br />
Mugabes im Kazungula Border<br />
Post, dann begrüßen uns <strong>die</strong> Beamten<br />
des Nachbarlandes. „Korruption<br />
ist in Botswana illegal“, warnt ein<br />
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Ort: So� tel Munich Bayerpost, Bayerstraße 12<br />
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Ort: Odysseum Köln, Corintostraße 1. Einlass: 19:00 Uhr. Eintritt: Freikarten<br />
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Ort: Völkerkundemuseum, Rothenbaumchaussee 64. Einlass: 19:00 Uhr. Eintritt: Freikarten<br />
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Mosambik, Madagaskar, Tansania, Kenia, Uganda, Ruanda<br />
Ort: Messe Stuttgart, Messepiazza 1<br />
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Süd-AfrikA 3/2010 31
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Süd-AfrikA 3/2010<br />
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Problematik des Landes aufmerksam.<br />
Jenseits der Grenze stoßen wir<br />
auf den Chobe River, der sich nun,<br />
zur Regenzeit, als breiter Strom gen<br />
Osten wälzt. Schnell lassen wir Kasane<br />
hinter uns, eine gesichtslose<br />
Stadt, Tor zum Chobe-Nationalpark<br />
und wichtiger Dreh- und Angelpunkt<br />
des Safaritourismus. Pünktlich<br />
zum Sundowner sitzen wir auf<br />
einem Pontonboot, das gemächlich<br />
am Ufer entlangsteuert. Der Fluss<br />
mit seinen schwimmenden Grasinseln<br />
erstreckt sich bis zum Horizont.<br />
Wir befinden uns im nordöstlichen<br />
Zipfel des Chobe-Nationalparks,<br />
des drittgrößten Schutzgebiets<br />
des Landes. Seine Vielfalt an<br />
Landschaften, von den Auen des<br />
Chobe über Savannen und tropische<br />
Wälder bis zu den Sümpfen von Linyanti,<br />
beherbergt einen unermesslichen<br />
Artenreichtum: Krokodile<br />
und Nilpferde, Antilopen, Zebras<br />
und Hyänen, Löwen und Leoparden.<br />
Rund 450 Vogelarten locken<br />
Birding-Fans aus aller Welt an.<br />
Während <strong>die</strong> Passagiere mit<br />
Ferngläsern das Ufer absuchen, errichten<br />
zwei Kellner einen Turm aus<br />
eisgekühlten Alkoholika, zur Freude<br />
einer Gruppe braungebrannter,<br />
breitschultriger Buren. An Land<br />
und im Wasser spielt sich indessen<br />
ein Breitbandmovie ab: Kudus und<br />
Elands grasen friedlich, ein Schlangenhalsvogel<br />
trocknet sein Gefieder,<br />
Krokodile flüchten mit lautem<br />
Platschen, Nilpferde dümpeln vor<br />
sich hin.<br />
Der Park ist legendär für seinen<br />
Elefantenreichtum, mindestens<br />
60.000 sollen hier leben. Vorerst bekommen<br />
wir jedoch keinen zu Gesicht.<br />
Thula hatte uns vorgewarnt:<br />
„Ich kann euch viel Grün versprechen,<br />
aber keine Tiere.“ Der Reiz<br />
der Regenzeit liegt in der üppigen<br />
Vegetation, Tierbegegnungen sind<br />
zu <strong>die</strong>ser Zeit schwieriger als sonst<br />
– das Wild findet überall in <strong>die</strong>sem<br />
Schlaraffenland genügend Nahrung<br />
und Wasser.<br />
Dann stürmen plötzlich alle zum<br />
Bug: Eine Herde Elefanten nähert<br />
sich dem Ufer zum Trinken, <strong>die</strong><br />
Jungen im Schutz ihrer Mütter.<br />
Ohne sich von den dümpelnden<br />
Booten stören zu lassen, stillen <strong>die</strong><br />
Dickhäuter ihren Durst und trollen<br />
sich wieder in den Wald. Die Tiere<br />
sind Segen und Fluch der Region<br />
zugleich: Sie fördern den Tourismus<br />
und zerstören in ihrer hohen<br />
Dichte das Ökosystem. Ein Problem,<br />
für das noch keine Lösung in<br />
Sicht ist.<br />
Baumriesen im Salz<br />
On the Road: Am nächsten Tag<br />
geht es Richtung Süden. Savanne<br />
im Wechsel mit niedrigen Wäldern,<br />
Felder mit Kartoffeln und Sor ghum.<br />
Hin und wieder bremst Thula für einen<br />
Elefanten, der <strong>die</strong> Straße überquert,<br />
oder für einen Blick auf einen<br />
grasenden Kudu. Nata jagt<br />
vorbei, Provinznest mit Rundhütten,<br />
grünen Gärten und Kühen auf<br />
der Straße.<br />
Das Tagesziel heißt Makgadikgadi.<br />
Eine jahrtausendealte Landschaft<br />
aus gewaltigen Salzpfannen,<br />
<strong>die</strong> zusammen eine Fläche von der<br />
Größe Belgiens einnehmen. Lebensfeindlich<br />
und doch Refugium<br />
für eine reiche Tierwelt. Jedes Jahr<br />
in der Regenzeit sammeln sich hier<br />
tausende Zugvögel. Im Nata-Vogelreservat<br />
lassen sich dann Reiher,<br />
Störche und vor allem Flamingos<br />
beobachten.<br />
Als skurrile Landmarken ragen<br />
uralte Baobabs aus dem flachen<br />
Land. Schon zu Zeiten der ersten<br />
Reisenden <strong>die</strong>nten sie als Treffpunkt<br />
und Rastplatz – eingeschnitzte<br />
Namen zeugen davon.<br />
Eine Tradition, an <strong>die</strong> unsere Lodge<br />
Planet Baobab anknüpft, deren<br />
Rundhütten im Schatten der Baumriesen<br />
stehen.<br />
Jeden Abend erwartet uns ein<br />
Dinner des Buschkochs Thula, zubereitet<br />
über dem Lagerfeuer oder<br />
auf dem Gaskocher, im letzten Sonnenlicht,<br />
bei Regen oder im Dun-<br />
keln mit Stirnlampe. „Ist das nicht<br />
skurril“, sagt einer. „Du bekommst<br />
ein Campingdinner, schläfst in deinem<br />
Luxuszimmer und gehst dann<br />
wieder zum Campingplatz für ein<br />
rustikales Frühstück.“<br />
Nach dem Essen ist Teamwork<br />
gefragt: Zehn Männer und Frauen<br />
wirbeln ameisengleich durcheinander:<br />
Einer spült, zwei trocknen ab,<br />
ein anderer räumt Stühle weg, ein<br />
vierter holt frisches Wasser. Jedes<br />
Ding hat seinen Platz, jeder Handgriff<br />
sitzt.<br />
Nach ein paar Tagen kennt jeder<br />
<strong>die</strong> Vorlieben und Schrullen seiner<br />
Mitreisenden: Einer spielt abends<br />
auf der Mundharmonika alte schottische<br />
Volksweisen, melancholisch<br />
hallen sie durch <strong>die</strong> Nacht, nur unterbrochen<br />
vom Grunzen der Nilpferde.<br />
Ein anderer ist süchtig nach<br />
Cappuccino und versucht in jeder<br />
noch so einfachen Lodge sein<br />
Glück. Eine Dritte erbarmt sich der<br />
vielen abgemagerten Straßenhunde<br />
– und verteilt aus vollen Händen<br />
Hundefutter.<br />
Auch von Thula erfahren wir<br />
mehr: Ein gutes Dutzend Mal im<br />
Jahr geht er auf große Reise, manchmal<br />
von seiner Heimat Simbabwe<br />
bis nach Kapstadt und über Namibia<br />
zurück. Weil das zum Leben –<br />
und zum Ernähren seiner zwei Kinder<br />
– nicht reicht, bietet er<br />
zusätz lich Chauffeur<strong>die</strong>nste und<br />
Rundfahrten durch Simbabwe an.<br />
Nebenbei feilt er in Sprachkursen<br />
an seinen Deutschkenntnissen.<br />
Labyrinth aus Wasser<br />
Rund dreihundert Kilometer trennen<br />
uns noch von Maun, dem Tor<br />
zum Okavango-Delta, das sich<br />
mit Werkstätten und Lehmhütten,<br />
Werbetafeln und Schrottautos ankündigt.<br />
Auch für uns ein wichtiger<br />
Versorgungsstopp: Bis zum<br />
Rand beladen mit Konserven, Brot,<br />
Zwiebelsäcken, Obst, Wasserkanistern<br />
und Fleischpaketen, brechen<br />
wir auf zum Okavango, drittgrößter<br />
Fluss im südlichen Afrika und<br />
wichtigster Anziehungspunkt Botswanas.<br />
„Mutter Leopard“ bedeutet der<br />
Name unserer ersten Unterkunft<br />
am Südrand des Deltas, der<br />
Mankwe Lodge, übersetzt. Zwar<br />
besuchen uns hier keine Raubkatzen,<br />
aber nachts streichen Hyänen<br />
um <strong>die</strong> geräumigen Safarizelte<br />
und Elefanten trompeten zum Morgengruß.<br />
Im offenen Geländewagen<br />
erkunden wir <strong>die</strong> Region um<br />
den Khwai River und das Moremi<br />
Wildreservat, eine wilde, abgeschiedene<br />
Wildnis, in der vor einigen<br />
Jahrzehnten nur Krokodiljäger<br />
unterwegs waren.<br />
Im angolanischen Hochland entsprungen,<br />
mündet der Okavango<br />
nicht ins Meer, sondern versickert<br />
und verdunstet in der Kalahari Botswanas.<br />
Doch vorher fächert er<br />
sich in ein unüberschaubares Labyrinth<br />
aus Flussläufen, Seen und<br />
Sümpfen auf. Aufgrund der geringen<br />
Höhenunterschiede ist der<br />
Flusslauf unendlich träge. Die Fluten<br />
der Regenzeit in Angola erreichen<br />
das Delta erst Monate später –<br />
wenn dort Trockenzeit herrscht.<br />
Gondelfahrt auf afrikanisch<br />
6.000 Quadratkilometer Land stehen<br />
im Norden des Deltas das<br />
ganze Jahr hindurch unter Wasser,<br />
bei Hochwasser dreimal so viel:<br />
Ein Meer aus wogendem Schilf<br />
und Papyrus, Teppichen von Seerosen,<br />
schwimmenden Inseln und Kanälen.<br />
Der Mensch kann sich hier,<br />
wenn er nicht fliegt, nur im Mokoro<br />
bewegen, dem traditionellen Einbaum.<br />
Ein Erlebnis, das nach der<br />
ersten Safariwoche auf dem Programm<br />
steht.<br />
Colin ist ein „Poler“, wie <strong>die</strong><br />
Okavango-Gondoliere genannt werden.<br />
Traditionell von Buschmännern<br />
ausgeübt, wird der Beruf vorzugsweise<br />
innerhalb der Familie<br />
weitergegeben, sagt der junge<br />
Schwarze. Anfangs lauschen wir allerdings<br />
nur mit halbem Ohr, denn<br />
wir sind kurz davor zu kentern – zumindest<br />
bilden wir uns das ein,<br />
denn jede kleinste Bewegung versetzt<br />
den Einbaum in heftiges<br />
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Süd-AfrikA 3/2010 33<br />
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Änderung und Irrtum vorbehalten
Botswana<br />
Colin lässt sich davon nicht beirren,<br />
stoisch stakt er das Gefährt mit einem<br />
langen Hartholzstab durch meterhohe<br />
Papyrusstauden, bis sich<br />
das Dickicht schließlich zu einem<br />
Feld aus weißen und violetten Seerosen<br />
öffnet. Exotische Vögel flattern<br />
durch <strong>die</strong> Luft, ein Bienenfresser<br />
pflückt Datteln aus einer Palme,<br />
<strong>die</strong> aus dem Nass ragt. Blaustirn-<br />
Blatthühnchen staken auf ihren großen<br />
Füßen über <strong>die</strong> Blätter der Seerosen.<br />
Wir biegen in einen nur schwer<br />
erkennbaren Kanal im Pflanzengewirr<br />
ein. „Ein Hippo Channel“, erklärt<br />
der Steuermann. „Die Nilpferde<br />
halten mit ihren Routen<br />
Wasserwege frei.“ Jeder Poler muss<br />
<strong>die</strong> Pools kennen, in denen <strong>die</strong> gefährlichen<br />
Tiere übernachten, und<br />
<strong>die</strong> Inseln, auf denen sie fressen.<br />
Immer wieder passieren wir von<br />
Palmen und Leberwurstbäumen bestandene<br />
Inselchen, <strong>die</strong> Heimat von<br />
Letschwe- und Sumpfantilopen.<br />
Colin versucht, an einer der Inseln<br />
anzulegen, doch da ist nur Wasser:<br />
Gespenstisch ragen <strong>die</strong> modrig<br />
schwarzen Baumstämme aus dem<br />
Nass, Äste streifen das Boot. Ein<br />
Tsodilo<br />
Hills<br />
Angola<br />
Okavango-<br />
Delta<br />
Guma<br />
Lagoon<br />
A35<br />
Sehithwa<br />
A3<br />
Moremi<br />
Wildreservat<br />
Katima Mulilo<br />
Namibia<br />
Khwai River<br />
Maun<br />
Botswana<br />
Mankwe<br />
Kasane<br />
A3<br />
Chobe<br />
ANGOLA<br />
NAMIBIA<br />
BOTSWANA<br />
Makgadikgadi<br />
Pans<br />
Victoriafälle<br />
A33<br />
SAMBIA<br />
Nata<br />
SIMBABWE<br />
Sambia<br />
Sambesi<br />
Simbabwe<br />
Nata Bird<br />
Sanctuary<br />
A3<br />
Kampf der Kudus:<br />
Es geht doch nichts über<br />
eine zünftige „Keilerei“!<br />
lautes Platschen ertönt: „Bestimmt<br />
ein Krokodil“, sagt Colin.<br />
Zwischendurch halten <strong>die</strong> Poler<br />
kurz an und wir können der sirrenden,<br />
zirpenden Natur lauschen. Ein<br />
unrhythmisches Klirren reißt nicht<br />
ab – so als würde gleichzeitig an<br />
tausende Glasflaschen geklopft:<br />
der Ruf des Bell Frog. Die Luft ist<br />
so voll und schwül und schwer,<br />
dass selbst <strong>die</strong> Mücken zu träge<br />
zum Beißen scheinen. Im Osten<br />
steht wie gemeißelt eine graue <strong>Wo</strong>lkenwand<br />
– dort muss gerade ein<br />
gewaltiger Gewitterschauer niedergehen.<br />
Noch vor Ankunft des Regens<br />
sind wir wieder an Land. Der Himmel<br />
über uns ist noch blau, doch der<br />
Geruch des Regens hängt schon in<br />
der Luft. Sturmwind vertreibt <strong>die</strong><br />
Schwüle des Tages, während Blitze<br />
im Sekundenrhythmus über den Horizont<br />
zucken, Donner krachen in<br />
immer kürzeren Abständen – das<br />
Okavango-Delta setzt sich noch einmal<br />
theatralisch in Szene, bevor der<br />
Regen losbricht: Morgen werden<br />
<strong>die</strong> Wasserlöcher für uns wieder gut<br />
gefüllt sein. f<br />
SÜD-AFRIKA Tipps<br />
Botswana<br />
ANREISE<br />
Internationale Flughäfen in Gaborone,<br />
Maun und Kasane. Flüge gibt es zum<br />
Beispiel bei Air Botswana, Air Namibia<br />
und South <strong>African</strong> Airways. Touristenvisum<br />
gebührenfrei bei der Einreise.<br />
VERANSTALTER<br />
Die beschriebene Reise „Botswanas<br />
Wildnis entdecken“ in einer Kleingruppe<br />
bis maximal 10 Personen ist buchbar<br />
bei Explorer Fernreisen, 10-mal in<br />
Deutschland, Tel. 0711/1 62 52-27,<br />
info@explorer.de, www.explorer.de<br />
Veranstalter vor Ort: <strong>Jenman</strong> <strong>Safaris</strong>,<br />
www.jenmansafaris.com<br />
Preisbeispiele: 14 Tage ab/bis Victoria<br />
Falls durch Botswana, Namibia und<br />
Simbabwe, wahlweise als Campingsafari<br />
ab 1.327 Euro oder als Upgrade in<br />
Lodges und Zeltchalets ab 1.819 Euro<br />
pro Person bei Doppelbelegung, inklusive<br />
Transport im 4×4-Fahrzeug, Vollpension,<br />
Eintrittsgelder und <strong>Safaris</strong> sowie<br />
wahlweise deutsch- oder englischsprachige<br />
Reiseleitung.<br />
Weitere Veranstalter:<br />
Abacus Touristik, Tel. 06127/9 84 67,<br />
www.abacus-touristik.de<br />
ADAC Reisen, Tel. 01805/33 76 03,<br />
www.adacreisen.de<br />
Africa Direct, Tel. 09177/48 46 47,<br />
www.africa-direct.de<br />
Afrika & mehr, Tel. 0511/1 69 30 40,<br />
www.afrikaundmehr.de<br />
Abendsonne Afrika, Tel. 07343/92 99<br />
80, www.abendsonneafrika.de<br />
DERTOUR, Tel. 01805/33 76 66,<br />
www.dertour.de<br />
Diamir, Tel. 0351/31 20 77,<br />
www.diamir.de<br />
Jacana Tours, Tel. 089/5 80 80 41,<br />
www.jacana.de.<br />
KlipspringerTours, Tel. 07141/1 47 75<br />
50, www.klipspringer-tours.de<br />
Olifants Tours & <strong>Safaris</strong>, Tel. 04293/78<br />
98 89, www.olifants.de<br />
Umfulana, Tel. 02268/9 09 80,<br />
www.umfulana.de<br />
Venter Tours, Tel. 0395/5 55 31 85,<br />
www.ventertours.de<br />
REISEZEIT<br />
In der Trockenzeit von Mai bis September<br />
erlebt man Sonnentage bei 20 bis<br />
25 Grad. Nachts kann es sehr kühl werden,<br />
insbesondere in der Kalahari. Die<br />
Regenzeit von November bis April ist<br />
geprägt von hohen Temperaturen und<br />
ausdauernden Regenfällen. Im Okavango-Delta<br />
sind <strong>die</strong> Wasserstände zwischen<br />
April und Juli am höchsten – Reisen<br />
ist dann nur eingeschränkt möglich.<br />
GESUNDHEIT<br />
Das Auswärtige Amt empfiehlt Impfschutz<br />
gegen Tetanus, Diphtherie, Kinderlähmung<br />
und Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt<br />
weitere. Malaria-Risiko<br />
im Norden des Landes.<br />
UNTERKUNFT<br />
Chobe Safari Lodge, P.O. Box 10, Kasane,<br />
Tel. +267 625 0336, Fax 625 04<br />
37, www.chobesafarilodge.com<br />
Luxuriöse Anlage im afrikanischen Stil<br />
mit Pool über dem Fluss. Rundhütten<br />
und DZ jeweils ab 137 US-Dollar.<br />
Planet Baobab, P.O. Box 173, Francistown,<br />
Reservierung unter Tel. +27 (0)11<br />
447 1605, Fax 447 6905,<br />
www.unchartedafrica.com<br />
Von Baobabs umgebene Hütten in einer<br />
originellen, aber leicht vernachlässigten<br />
Anlage, Rundhütten ab 142 US Dollar.<br />
Mankwe Bush Lodge, Koro Road,<br />
Maun, Tel.+ 267 686 5788, Fax 686 57<br />
87, www.mankwe.com<br />
Komfortable Safarizelte in der Wildnis<br />
zwischen Chobe und Moremi, Minipool<br />
zum Erfrischen, Preise nur auf Anfrage.<br />
Crocodile Camp, P.O. Box 46, Maun,<br />
Tel. +267 680 0222, Fax 680 1256,<br />
www.crocodilecamp.com<br />
Von einem tropischen Garten umgebene<br />
Chalets, Pool, Bar und Terrasse am<br />
Thamalakane-Fluss, Preise auf Anfrage.<br />
Guma Lagoon Camp, 280 km nördlich<br />
von Maun, Tel./Fax +267 687 4626,<br />
www.guma-lagoon.com<br />
Safarizelte an einer Lagune im Delta,<br />
Camping, kleiner Pool, Aktivitäten u. a.<br />
Bootstouren, Mokoro. Zelt ab 70 Euro.<br />
LITERATUR<br />
Ilona Hupe, Manfred Vachal, Reisen in<br />
Botswana, sehr detaillierter und sachkundiger<br />
Reiseführer, Ilona Hupe Verlag<br />
2010, 24,90 Euro.<br />
Michael Iwanowski, Botswana, umfangreiches<br />
Handbuch mit Reisekarte,<br />
Iwanowski Verlag 2010, 22,95 Euro.<br />
AUSKUNFT<br />
Botswana Tourism Board,<br />
Karl-Marx-Allee 91A, 10243 Berlin,<br />
Tel. 030/42 02 84 64, Fax 030/42 25<br />
62 86, info@botswanatourism.de,<br />
www.botswanatourism.de<br />
34 Süd-AfrikA 3/2010<br />
Süd-AfrikA 3/2010<br />
Info-Karte 161 ankreuzen<br />
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