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wilden die Wo - Jenman African Safaris

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Fotos: oliver Gerhard, stephan tüngler<br />

Botswana<br />

<strong>Wo</strong><br />

<strong>wilden</strong><br />

<strong>die</strong><br />

Auf einem Boot über den Chobe River, mit<br />

dem Geländewagen zu den Makgadikgadi-Salzpfannen,<br />

im Einbaum durchs Okavango-Delta:<br />

Die Höhepunkte Botswanas, erlebt auf einer<br />

zweiwöchigen Reise – mit schmalem Budget bei<br />

einer Mithelf-Safari. Von Oliver Gerhard<br />

Der Okavango<br />

mündet nicht ins Meer,<br />

sondern versickert und<br />

verdunstet im größten<br />

Binnendelta der Welt –<br />

Refugium für zahlreiche<br />

Tierarten.<br />

22 Süd-AfrikA 3/2010<br />

Süd-AfrikA 3/2010 23


Botswana<br />

Während der Regenzeit<br />

finden <strong>die</strong> Elefanten<br />

reichlich Nahrung.<br />

24<br />

Süd-AfrikA 3/2010<br />

Der Wildreichtum<br />

des Deltas lockt viele<br />

Löwen an.<br />

Hungrig oder<br />

nur neugierig? Ein<br />

Leopard in seinem<br />

Baumversteck.<br />

Rette sich, wer kann:<br />

Die Tierwelt am<br />

Okavango lässt<br />

sich ideal im Kleinflugzeug<br />

entdecken.<br />

Süd-AfrikA 3/2010 25


Botswana<br />

26<br />

Süd-AfrikA 3/2010<br />

Während der Regenzeit<br />

sind viele Wasserlöcher<br />

zu durchqueren –<br />

kein Problem mit der<br />

richtigen Ausrüstung.<br />

„Poler“ heißen <strong>die</strong><br />

Okavango-<br />

Gondoliere, <strong>die</strong><br />

Touristen im Einbaum<br />

durch das Delta lenken.<br />

Ausflugsschiffe folgen der<br />

Uferlinie im Chobe<br />

National Park, wo<br />

besonders viele Elefanten<br />

leben.<br />

Das große „Nichts“:<br />

Zwischenstopp im<br />

Nata­Vogelschutzgebiet<br />

am Rande der<br />

Makgadikgadi-<br />

Salzpfannen.<br />

Süd-AfrikA 3/2010 27


Botswana<br />

Geradezu legendär<br />

für seinen Tierreichtum<br />

ist der Moremi<br />

National Park.<br />

28<br />

Süd-AfrikA 3/2010<br />

Büffel ziehen in<br />

großen Herden durch<br />

das fruchtbare Land im<br />

Norden Botswanas.<br />

Jahrhundertealte<br />

Baobabs säumen<br />

<strong>die</strong> Salzpfannen von<br />

Makgadikgadi.<br />

Festgefahren! Nun ist<br />

es doch passiert. Mindestens 2.000<br />

Wasserlöcher hatten wir schon<br />

durchquert: kurze, tiefe, breite, flache,<br />

steinige, zerfurchte. Manchmal<br />

drang dabei Wasser in den Wagen.<br />

Manchmal erschraken wir, weil der<br />

Landcruiser plötzlich einen halben<br />

Meter absackte. Manchmal stöhnten<br />

wir nur noch, wenn ein Schlagloch<br />

das andere jagte – ob mit Wasser<br />

oder ohne.<br />

Gerade heute hatten wir nicht damit<br />

gerechnet. Ein gemütlicher Sunset<br />

Drive zum Ende der Reise sollte<br />

es werden, eine Begegnung mit den<br />

Big Five eher unwahrscheinlich.<br />

„Erwartet einfach nur Natur, alles<br />

andere ist Luxus“, hatte uns Guide<br />

Thula Manzini schließlich immer<br />

wieder eingeschärft.<br />

Drei Warzenschweine kreuzten<br />

unseren Weg, Zebras, ein paar Impalas.<br />

Eine magere Ausbeute, wenn<br />

man schon zwei <strong>Wo</strong>chen auf Safari<br />

ist.<br />

Thula hatte uns mit sicherer<br />

Hand durch Botswana gesteuert,<br />

über Salzseen, Waschbrettpisten<br />

und überschwemmtes Land. Nur<br />

<strong>die</strong>smal verließ ihn <strong>die</strong> Geduld, ein<br />

paar Sekunden nur, Räder drehten<br />

durch. Blitzschnell würgte er den<br />

Rückwärtsgang rein, wieder das<br />

Surren der Räder ohne Halt, krachende<br />

Äste. Schließlich kein Vor<br />

und Zurück mehr. Der Kühlergrill<br />

in einem Busch verkeilt, das Heck<br />

aufgesessen.<br />

Das kleine Abenteuer kostete uns<br />

eine Stunde, eine Plackerei mit einem<br />

Spaten und einer stumpfen<br />

Axt. Schlamm buddeln, Äste abhacken,<br />

kleine Bäume als Unterlage<br />

fällen, anschieben, erschöpft aufgeben<br />

– und wieder anschieben.<br />

Schweißgebadet, schlammbespritzt<br />

und von Mücken gestochen kehrten<br />

wir ins Camp zurück. Zehn Safariteilnehmer<br />

und ihr Guide, zusammengewachsen<br />

zu einem Team.<br />

Bei der Begrüßung am ersten<br />

Reisetag konnten wir das noch nicht<br />

ahnen: Fröhliches Winken aus dem<br />

Pool, als ich am Treffpunkt in einer<br />

Lodge in Victoria Falls, Simbabwe,<br />

Einzigartiges Botswana: das Okavango Delta — das größte Binnendelta der Welt, der Chobe Nationalpark mit der<br />

weltgrößten Elefantenpopulation, <strong>die</strong> Savannenlandschaften der Kalahari oder <strong>die</strong> unendlichen Weiten der<br />

Makgadikgadi Salzpfannen. Die Big Five — Löwe, Nashorn, Elefant, Büff el und Leopard — sind Teil der ursprüng-<br />

lichen Natur Botswanas, <strong>die</strong> darauf wartet von Ihnen entdeckt zu werden. www.botswanatourism.eu<br />

Info-Karte 113 ankreuzen<br />

Botswana Tourism Organization<br />

Karl-Marx-Allee 91 A, 10243 Berlin, Germany<br />

Telefon: +49 (0) 30 42 02 84 64, Fax: +49 (0) 30 42 25 62 86<br />

E-Mail: info@botswanatourism.eu, www.botswanatourism.de<br />

Süd-AfrikA 3/2010 29


Botswana<br />

Jedes Ding hat seinen<br />

Platz: Einladen ist<br />

Teamwork.<br />

30<br />

Süd-AfrikA 3/2010<br />

Das Buffet ist<br />

eröffnet: Lunch zwischen<br />

zwei Game Drives.<br />

Danach ist spülen<br />

angesagt – moralische<br />

Unterstützung inklusive.<br />

einchecke. Wenig später gegenseitiges<br />

Beschnuppern der Gruppe beim<br />

Bier: Sechs Deutsche und vier Kana<strong>die</strong>r,<br />

<strong>die</strong> zwei <strong>Wo</strong>chen lang Schulter<br />

an Schulter in einem Safariwagen<br />

vor sich haben – da muss <strong>die</strong><br />

Chemie stimmen.<br />

Dann stellt sich Guide Thula<br />

Manzini vor: ein schwarzer Hüne<br />

mit rasiertem Schädel und einer<br />

Bassstimme wie Sänger Barry<br />

White. Nach der Einweisung in<br />

Route, Sicherheit, Sitzordnung im<br />

Auto kommt noch ein heikler Punkt:<br />

„Mithelfen, Aufbauen, Abspülen<br />

gehören zu euren Aufgaben.“ Ersticktes<br />

Lachen von den Kana<strong>die</strong>rn<br />

über den vermeintlichen Scherz –<br />

<strong>die</strong>se Info stand nicht in ihren Reiseunterlagen.<br />

Wir haben eine „Semi-Participation<br />

Safari“ gebucht. Auf Deutsch:<br />

Eine Tour, bei der <strong>die</strong> Gruppenteilnehmer<br />

mit anpacken – eine preisgünstige<br />

Alternative zu den sonst<br />

üblichen Fly-in-<strong>Safaris</strong>. Je nach<br />

Geldbeutel ist <strong>die</strong>se Reise mit Übernachtung<br />

im Zelt oder – als Upgrade<br />

– in Lodges und luxuriösen<br />

Safariunterkünften erhältlich. Alle<br />

Mahlzeiten werden auf Campingplätzen<br />

eingenommen, zubereitet<br />

von Thula, der als Mädchen für<br />

(fast) alles tätig ist: Guide, Fahrer,<br />

Koch, Einkäufer.<br />

Ele­Watching am Chobefluss<br />

Punkt acht Uhr morgens starten wir<br />

mit unserem Safarimobil: ein Landcruiser,<br />

in dem drei Bänke jeweils<br />

Platz für drei Passagiere bieten. Jeder<br />

Zentimeter zählt hier beim Verstauen<br />

von Wasser, Kamera, Snack,<br />

Lektüre. Der Wagen ist dicht bepackt,<br />

das Gepäck auf dem Dach,<br />

Campingausrüstung im Anhänger:<br />

ein großer Tisch, ein Dutzend<br />

Stühle, Gaskocher, Regenplanen,<br />

Kisten voller Lebensmittel.<br />

Bald stehen wir an der Grenze zu<br />

Botswana. Noch ein letzter Blick<br />

auf das vergilbte „Jugendfoto“ Robert<br />

Mugabes im Kazungula Border<br />

Post, dann begrüßen uns <strong>die</strong> Beamten<br />

des Nachbarlandes. „Korruption<br />

ist in Botswana illegal“, warnt ein<br />

Entdecke Afrika!<br />

Multivisionsshows<br />

München, Journeys 2010, 05.-06. November 2010<br />

Live-Vorträge: Botswana, Namibia, Tansania, Kenia, Uganda, Ruanda, Seychellen<br />

Ort: So� tel Munich Bayerpost, Bayerstraße 12<br />

Frankfurt, Viva Touristika, 12.-14. November 2010<br />

Live-Vorträge: Botswana, Namibia, Tansania, Kenia, Uganda, Ruanda, Seychellen<br />

Ort: Messe Frankfurt, Ludwig-Erhard-Anlage 1<br />

Köln, Botswana & Seychellen, Live-Vortrag, 19. November 2010<br />

Ort: Odysseum Köln, Corintostraße 1. Einlass: 19:00 Uhr. Eintritt: Freikarten<br />

Hamburg, Botswana & Seychellen, Live-Vortrag, 02. Dezember 2010<br />

Ort: Völkerkundemuseum, Rothenbaumchaussee 64. Einlass: 19:00 Uhr. Eintritt: Freikarten<br />

Stuttgart, CMT, 15.-23. Januar 2011<br />

Live-Vorträge: Botswana, Namibia, Seychellen, Südafrika, Sambia, Simbabwe, Malawi,<br />

Mosambik, Madagaskar, Tansania, Kenia, Uganda, Ruanda<br />

Ort: Messe Stuttgart, Messepiazza 1<br />

Weitere Vorträge in 2011 � nden auf der FESPO Zürich, Ferienmesse Basel,<br />

Ferienmesse St. Gallen und f.re.e München statt.<br />

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Mehr Informationen zu den einzelnen Live-Vorträgen � nden Sie unter:<br />

www. abendsonneafrika.de/messen.html<br />

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Botswana, Namibia, Südafrika, Mosambik, Malawi,<br />

Sambia, Simbabwe, Madagaskar, Uganda, Kenia,<br />

Ruanda, Tansania, Seychellen, Mauritius, Oman, VAE<br />

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Süd-AfrikA 3/2010 31


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32<br />

Süd-AfrikA 3/2010<br />

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Botswana<br />

großes Schild, und im Immigration<br />

Office macht ein Automat mit kostenlosen<br />

Kondomen auf <strong>die</strong> Aids-<br />

Problematik des Landes aufmerksam.<br />

Jenseits der Grenze stoßen wir<br />

auf den Chobe River, der sich nun,<br />

zur Regenzeit, als breiter Strom gen<br />

Osten wälzt. Schnell lassen wir Kasane<br />

hinter uns, eine gesichtslose<br />

Stadt, Tor zum Chobe-Nationalpark<br />

und wichtiger Dreh- und Angelpunkt<br />

des Safaritourismus. Pünktlich<br />

zum Sundowner sitzen wir auf<br />

einem Pontonboot, das gemächlich<br />

am Ufer entlangsteuert. Der Fluss<br />

mit seinen schwimmenden Grasinseln<br />

erstreckt sich bis zum Horizont.<br />

Wir befinden uns im nordöstlichen<br />

Zipfel des Chobe-Nationalparks,<br />

des drittgrößten Schutzgebiets<br />

des Landes. Seine Vielfalt an<br />

Landschaften, von den Auen des<br />

Chobe über Savannen und tropische<br />

Wälder bis zu den Sümpfen von Linyanti,<br />

beherbergt einen unermesslichen<br />

Artenreichtum: Krokodile<br />

und Nilpferde, Antilopen, Zebras<br />

und Hyänen, Löwen und Leoparden.<br />

Rund 450 Vogelarten locken<br />

Birding-Fans aus aller Welt an.<br />

Während <strong>die</strong> Passagiere mit<br />

Ferngläsern das Ufer absuchen, errichten<br />

zwei Kellner einen Turm aus<br />

eisgekühlten Alkoholika, zur Freude<br />

einer Gruppe braungebrannter,<br />

breitschultriger Buren. An Land<br />

und im Wasser spielt sich indessen<br />

ein Breitbandmovie ab: Kudus und<br />

Elands grasen friedlich, ein Schlangenhalsvogel<br />

trocknet sein Gefieder,<br />

Krokodile flüchten mit lautem<br />

Platschen, Nilpferde dümpeln vor<br />

sich hin.<br />

Der Park ist legendär für seinen<br />

Elefantenreichtum, mindestens<br />

60.000 sollen hier leben. Vorerst bekommen<br />

wir jedoch keinen zu Gesicht.<br />

Thula hatte uns vorgewarnt:<br />

„Ich kann euch viel Grün versprechen,<br />

aber keine Tiere.“ Der Reiz<br />

der Regenzeit liegt in der üppigen<br />

Vegetation, Tierbegegnungen sind<br />

zu <strong>die</strong>ser Zeit schwieriger als sonst<br />

– das Wild findet überall in <strong>die</strong>sem<br />

Schlaraffenland genügend Nahrung<br />

und Wasser.<br />

Dann stürmen plötzlich alle zum<br />

Bug: Eine Herde Elefanten nähert<br />

sich dem Ufer zum Trinken, <strong>die</strong><br />

Jungen im Schutz ihrer Mütter.<br />

Ohne sich von den dümpelnden<br />

Booten stören zu lassen, stillen <strong>die</strong><br />

Dickhäuter ihren Durst und trollen<br />

sich wieder in den Wald. Die Tiere<br />

sind Segen und Fluch der Region<br />

zugleich: Sie fördern den Tourismus<br />

und zerstören in ihrer hohen<br />

Dichte das Ökosystem. Ein Problem,<br />

für das noch keine Lösung in<br />

Sicht ist.<br />

Baumriesen im Salz<br />

On the Road: Am nächsten Tag<br />

geht es Richtung Süden. Savanne<br />

im Wechsel mit niedrigen Wäldern,<br />

Felder mit Kartoffeln und Sor ghum.<br />

Hin und wieder bremst Thula für einen<br />

Elefanten, der <strong>die</strong> Straße überquert,<br />

oder für einen Blick auf einen<br />

grasenden Kudu. Nata jagt<br />

vorbei, Provinznest mit Rundhütten,<br />

grünen Gärten und Kühen auf<br />

der Straße.<br />

Das Tagesziel heißt Makgadikgadi.<br />

Eine jahrtausendealte Landschaft<br />

aus gewaltigen Salzpfannen,<br />

<strong>die</strong> zusammen eine Fläche von der<br />

Größe Belgiens einnehmen. Lebensfeindlich<br />

und doch Refugium<br />

für eine reiche Tierwelt. Jedes Jahr<br />

in der Regenzeit sammeln sich hier<br />

tausende Zugvögel. Im Nata-Vogelreservat<br />

lassen sich dann Reiher,<br />

Störche und vor allem Flamingos<br />

beobachten.<br />

Als skurrile Landmarken ragen<br />

uralte Baobabs aus dem flachen<br />

Land. Schon zu Zeiten der ersten<br />

Reisenden <strong>die</strong>nten sie als Treffpunkt<br />

und Rastplatz – eingeschnitzte<br />

Namen zeugen davon.<br />

Eine Tradition, an <strong>die</strong> unsere Lodge<br />

Planet Baobab anknüpft, deren<br />

Rundhütten im Schatten der Baumriesen<br />

stehen.<br />

Jeden Abend erwartet uns ein<br />

Dinner des Buschkochs Thula, zubereitet<br />

über dem Lagerfeuer oder<br />

auf dem Gaskocher, im letzten Sonnenlicht,<br />

bei Regen oder im Dun-<br />

keln mit Stirnlampe. „Ist das nicht<br />

skurril“, sagt einer. „Du bekommst<br />

ein Campingdinner, schläfst in deinem<br />

Luxuszimmer und gehst dann<br />

wieder zum Campingplatz für ein<br />

rustikales Frühstück.“<br />

Nach dem Essen ist Teamwork<br />

gefragt: Zehn Männer und Frauen<br />

wirbeln ameisengleich durcheinander:<br />

Einer spült, zwei trocknen ab,<br />

ein anderer räumt Stühle weg, ein<br />

vierter holt frisches Wasser. Jedes<br />

Ding hat seinen Platz, jeder Handgriff<br />

sitzt.<br />

Nach ein paar Tagen kennt jeder<br />

<strong>die</strong> Vorlieben und Schrullen seiner<br />

Mitreisenden: Einer spielt abends<br />

auf der Mundharmonika alte schottische<br />

Volksweisen, melancholisch<br />

hallen sie durch <strong>die</strong> Nacht, nur unterbrochen<br />

vom Grunzen der Nilpferde.<br />

Ein anderer ist süchtig nach<br />

Cappuccino und versucht in jeder<br />

noch so einfachen Lodge sein<br />

Glück. Eine Dritte erbarmt sich der<br />

vielen abgemagerten Straßenhunde<br />

– und verteilt aus vollen Händen<br />

Hundefutter.<br />

Auch von Thula erfahren wir<br />

mehr: Ein gutes Dutzend Mal im<br />

Jahr geht er auf große Reise, manchmal<br />

von seiner Heimat Simbabwe<br />

bis nach Kapstadt und über Namibia<br />

zurück. Weil das zum Leben –<br />

und zum Ernähren seiner zwei Kinder<br />

– nicht reicht, bietet er<br />

zusätz lich Chauffeur<strong>die</strong>nste und<br />

Rundfahrten durch Simbabwe an.<br />

Nebenbei feilt er in Sprachkursen<br />

an seinen Deutschkenntnissen.<br />

Labyrinth aus Wasser<br />

Rund dreihundert Kilometer trennen<br />

uns noch von Maun, dem Tor<br />

zum Okavango-Delta, das sich<br />

mit Werkstätten und Lehmhütten,<br />

Werbetafeln und Schrottautos ankündigt.<br />

Auch für uns ein wichtiger<br />

Versorgungsstopp: Bis zum<br />

Rand beladen mit Konserven, Brot,<br />

Zwiebelsäcken, Obst, Wasserkanistern<br />

und Fleischpaketen, brechen<br />

wir auf zum Okavango, drittgrößter<br />

Fluss im südlichen Afrika und<br />

wichtigster Anziehungspunkt Botswanas.<br />

„Mutter Leopard“ bedeutet der<br />

Name unserer ersten Unterkunft<br />

am Südrand des Deltas, der<br />

Mankwe Lodge, übersetzt. Zwar<br />

besuchen uns hier keine Raubkatzen,<br />

aber nachts streichen Hyänen<br />

um <strong>die</strong> geräumigen Safarizelte<br />

und Elefanten trompeten zum Morgengruß.<br />

Im offenen Geländewagen<br />

erkunden wir <strong>die</strong> Region um<br />

den Khwai River und das Moremi<br />

Wildreservat, eine wilde, abgeschiedene<br />

Wildnis, in der vor einigen<br />

Jahrzehnten nur Krokodiljäger<br />

unterwegs waren.<br />

Im angolanischen Hochland entsprungen,<br />

mündet der Okavango<br />

nicht ins Meer, sondern versickert<br />

und verdunstet in der Kalahari Botswanas.<br />

Doch vorher fächert er<br />

sich in ein unüberschaubares Labyrinth<br />

aus Flussläufen, Seen und<br />

Sümpfen auf. Aufgrund der geringen<br />

Höhenunterschiede ist der<br />

Flusslauf unendlich träge. Die Fluten<br />

der Regenzeit in Angola erreichen<br />

das Delta erst Monate später –<br />

wenn dort Trockenzeit herrscht.<br />

Gondelfahrt auf afrikanisch<br />

6.000 Quadratkilometer Land stehen<br />

im Norden des Deltas das<br />

ganze Jahr hindurch unter Wasser,<br />

bei Hochwasser dreimal so viel:<br />

Ein Meer aus wogendem Schilf<br />

und Papyrus, Teppichen von Seerosen,<br />

schwimmenden Inseln und Kanälen.<br />

Der Mensch kann sich hier,<br />

wenn er nicht fliegt, nur im Mokoro<br />

bewegen, dem traditionellen Einbaum.<br />

Ein Erlebnis, das nach der<br />

ersten Safariwoche auf dem Programm<br />

steht.<br />

Colin ist ein „Poler“, wie <strong>die</strong><br />

Okavango-Gondoliere genannt werden.<br />

Traditionell von Buschmännern<br />

ausgeübt, wird der Beruf vorzugsweise<br />

innerhalb der Familie<br />

weitergegeben, sagt der junge<br />

Schwarze. Anfangs lauschen wir allerdings<br />

nur mit halbem Ohr, denn<br />

wir sind kurz davor zu kentern – zumindest<br />

bilden wir uns das ein,<br />

denn jede kleinste Bewegung versetzt<br />

den Einbaum in heftiges<br />

Schaukeln.<br />

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Süd-AfrikA 3/2010 33<br />

Info-Karte 120 ankreuzen<br />

Änderung und Irrtum vorbehalten


Botswana<br />

Colin lässt sich davon nicht beirren,<br />

stoisch stakt er das Gefährt mit einem<br />

langen Hartholzstab durch meterhohe<br />

Papyrusstauden, bis sich<br />

das Dickicht schließlich zu einem<br />

Feld aus weißen und violetten Seerosen<br />

öffnet. Exotische Vögel flattern<br />

durch <strong>die</strong> Luft, ein Bienenfresser<br />

pflückt Datteln aus einer Palme,<br />

<strong>die</strong> aus dem Nass ragt. Blaustirn-<br />

Blatthühnchen staken auf ihren großen<br />

Füßen über <strong>die</strong> Blätter der Seerosen.<br />

Wir biegen in einen nur schwer<br />

erkennbaren Kanal im Pflanzengewirr<br />

ein. „Ein Hippo Channel“, erklärt<br />

der Steuermann. „Die Nilpferde<br />

halten mit ihren Routen<br />

Wasserwege frei.“ Jeder Poler muss<br />

<strong>die</strong> Pools kennen, in denen <strong>die</strong> gefährlichen<br />

Tiere übernachten, und<br />

<strong>die</strong> Inseln, auf denen sie fressen.<br />

Immer wieder passieren wir von<br />

Palmen und Leberwurstbäumen bestandene<br />

Inselchen, <strong>die</strong> Heimat von<br />

Letschwe- und Sumpfantilopen.<br />

Colin versucht, an einer der Inseln<br />

anzulegen, doch da ist nur Wasser:<br />

Gespenstisch ragen <strong>die</strong> modrig<br />

schwarzen Baumstämme aus dem<br />

Nass, Äste streifen das Boot. Ein<br />

Tsodilo<br />

Hills<br />

Angola<br />

Okavango-<br />

Delta<br />

Guma<br />

Lagoon<br />

A35<br />

Sehithwa<br />

A3<br />

Moremi<br />

Wildreservat<br />

Katima Mulilo<br />

Namibia<br />

Khwai River<br />

Maun<br />

Botswana<br />

Mankwe<br />

Kasane<br />

A3<br />

Chobe<br />

ANGOLA<br />

NAMIBIA<br />

BOTSWANA<br />

Makgadikgadi<br />

Pans<br />

Victoriafälle<br />

A33<br />

SAMBIA<br />

Nata<br />

SIMBABWE<br />

Sambia<br />

Sambesi<br />

Simbabwe<br />

Nata Bird<br />

Sanctuary<br />

A3<br />

Kampf der Kudus:<br />

Es geht doch nichts über<br />

eine zünftige „Keilerei“!<br />

lautes Platschen ertönt: „Bestimmt<br />

ein Krokodil“, sagt Colin.<br />

Zwischendurch halten <strong>die</strong> Poler<br />

kurz an und wir können der sirrenden,<br />

zirpenden Natur lauschen. Ein<br />

unrhythmisches Klirren reißt nicht<br />

ab – so als würde gleichzeitig an<br />

tausende Glasflaschen geklopft:<br />

der Ruf des Bell Frog. Die Luft ist<br />

so voll und schwül und schwer,<br />

dass selbst <strong>die</strong> Mücken zu träge<br />

zum Beißen scheinen. Im Osten<br />

steht wie gemeißelt eine graue <strong>Wo</strong>lkenwand<br />

– dort muss gerade ein<br />

gewaltiger Gewitterschauer niedergehen.<br />

Noch vor Ankunft des Regens<br />

sind wir wieder an Land. Der Himmel<br />

über uns ist noch blau, doch der<br />

Geruch des Regens hängt schon in<br />

der Luft. Sturmwind vertreibt <strong>die</strong><br />

Schwüle des Tages, während Blitze<br />

im Sekundenrhythmus über den Horizont<br />

zucken, Donner krachen in<br />

immer kürzeren Abständen – das<br />

Okavango-Delta setzt sich noch einmal<br />

theatralisch in Szene, bevor der<br />

Regen losbricht: Morgen werden<br />

<strong>die</strong> Wasserlöcher für uns wieder gut<br />

gefüllt sein. f<br />

SÜD-AFRIKA Tipps<br />

Botswana<br />

ANREISE<br />

Internationale Flughäfen in Gaborone,<br />

Maun und Kasane. Flüge gibt es zum<br />

Beispiel bei Air Botswana, Air Namibia<br />

und South <strong>African</strong> Airways. Touristenvisum<br />

gebührenfrei bei der Einreise.<br />

VERANSTALTER<br />

Die beschriebene Reise „Botswanas<br />

Wildnis entdecken“ in einer Kleingruppe<br />

bis maximal 10 Personen ist buchbar<br />

bei Explorer Fernreisen, 10-mal in<br />

Deutschland, Tel. 0711/1 62 52-27,<br />

info@explorer.de, www.explorer.de<br />

Veranstalter vor Ort: <strong>Jenman</strong> <strong>Safaris</strong>,<br />

www.jenmansafaris.com<br />

Preisbeispiele: 14 Tage ab/bis Victoria<br />

Falls durch Botswana, Namibia und<br />

Simbabwe, wahlweise als Campingsafari<br />

ab 1.327 Euro oder als Upgrade in<br />

Lodges und Zeltchalets ab 1.819 Euro<br />

pro Person bei Doppelbelegung, inklusive<br />

Transport im 4×4-Fahrzeug, Vollpension,<br />

Eintrittsgelder und <strong>Safaris</strong> sowie<br />

wahlweise deutsch- oder englischsprachige<br />

Reiseleitung.<br />

Weitere Veranstalter:<br />

Abacus Touristik, Tel. 06127/9 84 67,<br />

www.abacus-touristik.de<br />

ADAC Reisen, Tel. 01805/33 76 03,<br />

www.adacreisen.de<br />

Africa Direct, Tel. 09177/48 46 47,<br />

www.africa-direct.de<br />

Afrika & mehr, Tel. 0511/1 69 30 40,<br />

www.afrikaundmehr.de<br />

Abendsonne Afrika, Tel. 07343/92 99<br />

80, www.abendsonneafrika.de<br />

DERTOUR, Tel. 01805/33 76 66,<br />

www.dertour.de<br />

Diamir, Tel. 0351/31 20 77,<br />

www.diamir.de<br />

Jacana Tours, Tel. 089/5 80 80 41,<br />

www.jacana.de.<br />

Klipspringer­Tours, Tel. 07141/1 47 75<br />

50, www.klipspringer-tours.de<br />

Olifants Tours & <strong>Safaris</strong>, Tel. 04293/78<br />

98 89, www.olifants.de<br />

Umfulana, Tel. 02268/9 09 80,<br />

www.umfulana.de<br />

Venter Tours, Tel. 0395/5 55 31 85,<br />

www.ventertours.de<br />

REISEZEIT<br />

In der Trockenzeit von Mai bis September<br />

erlebt man Sonnentage bei 20 bis<br />

25 Grad. Nachts kann es sehr kühl werden,<br />

insbesondere in der Kalahari. Die<br />

Regenzeit von November bis April ist<br />

geprägt von hohen Temperaturen und<br />

ausdauernden Regenfällen. Im Okavango-Delta<br />

sind <strong>die</strong> Wasserstände zwischen<br />

April und Juli am höchsten – Reisen<br />

ist dann nur eingeschränkt möglich.<br />

GESUNDHEIT<br />

Das Auswärtige Amt empfiehlt Impfschutz<br />

gegen Tetanus, Diphtherie, Kinderlähmung<br />

und Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt<br />

weitere. Malaria-Risiko<br />

im Norden des Landes.<br />

UNTERKUNFT<br />

Chobe Safari Lodge, P.O. Box 10, Kasane,<br />

Tel. +267 625 0336, Fax 625 04<br />

37, www.chobesafarilodge.com<br />

Luxuriöse Anlage im afrikanischen Stil<br />

mit Pool über dem Fluss. Rundhütten<br />

und DZ jeweils ab 137 US-Dollar.<br />

Planet Baobab, P.O. Box 173, Francistown,<br />

Reservierung unter Tel. +27 (0)11<br />

447 1605, Fax 447 6905,<br />

www.unchartedafrica.com<br />

Von Baobabs umgebene Hütten in einer<br />

originellen, aber leicht vernachlässigten<br />

Anlage, Rundhütten ab 142 US Dollar.<br />

Mankwe Bush Lodge, Koro Road,<br />

Maun, Tel.+ 267 686 5788, Fax 686 57<br />

87, www.mankwe.com<br />

Komfortable Safarizelte in der Wildnis<br />

zwischen Chobe und Moremi, Minipool<br />

zum Erfrischen, Preise nur auf Anfrage.<br />

Crocodile Camp, P.O. Box 46, Maun,<br />

Tel. +267 680 0222, Fax 680 1256,<br />

www.crocodilecamp.com<br />

Von einem tropischen Garten umgebene<br />

Chalets, Pool, Bar und Terrasse am<br />

Thamalakane-Fluss, Preise auf Anfrage.<br />

Guma Lagoon Camp, 280 km nördlich<br />

von Maun, Tel./Fax +267 687 4626,<br />

www.guma-lagoon.com<br />

Safarizelte an einer Lagune im Delta,<br />

Camping, kleiner Pool, Aktivitäten u. a.<br />

Bootstouren, Mokoro. Zelt ab 70 Euro.<br />

LITERATUR<br />

Ilona Hupe, Manfred Vachal, Reisen in<br />

Botswana, sehr detaillierter und sachkundiger<br />

Reiseführer, Ilona Hupe Verlag<br />

2010, 24,90 Euro.<br />

Michael Iwanowski, Botswana, umfangreiches<br />

Handbuch mit Reisekarte,<br />

Iwanowski Verlag 2010, 22,95 Euro.<br />

AUSKUNFT<br />

Botswana Tourism Board,<br />

Karl-Marx-Allee 91A, 10243 Berlin,<br />

Tel. 030/42 02 84 64, Fax 030/42 25<br />

62 86, info@botswanatourism.de,<br />

www.botswanatourism.de<br />

34 Süd-AfrikA 3/2010<br />

Süd-AfrikA 3/2010<br />

Info-Karte 161 ankreuzen<br />

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