Schülerzeitung - HAK Oberwart

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wenn ich es seh‘ bin ich von sinnen LASS AB VON IHM IST SCHLECHT FÜR DICH wenn ich es riech bin ich berauscht TAUMELN TU ICH VOLLER RAUSCH – IST UNGESUND wenn ich es fühl nichts Bess’res gibt DOCH STECH ICH MICH AN DEINEN DORNEN wenn ich es hör mein Herz frohlocket ES MACHT MICH JEDOCH TAUB wenn ich es schmeck‘ nichts Süßeres gibt KOST‘ ICH ZU VIEL DIE ZUNGE WIRD LAHM das es … … ist ein ER! Melanie Gschiel, Daniel Pieler, Lukas Ulreich, 5AK Es ist hell. Es ist finster. Ich sehe ein sorgenloses Mädchen Ich sehe ein ängstliches Mädchen und einen anständigen Jungen und einen besitzergreifenden Jungen. Er hält sie an der Hand. Er packt sie an der Hand. ein herzlicher Blick, ein bedrohlicher Blick, ein Kuss. Ein Stoß zu Boden, ein Hilfeschrei! Sabine Glatzl, Jaqueline Wagner, Tanja Krautgartner, 5AK 20 Schülerzeitung 2010
Interview mit dem Direktor Seit wann sind Sie schon an der HAK/HAS Oberwart als Schulleiter tätig? Ich bin seit 1986 als Schulleiter tätig. Warum sind Sie Direktor geworden? Es besteht die Möglichkeit, sowohl organisatorisch als auch pädagogisch zu gestalten. Die Schulentwicklung ist mir ein wichtiges Anliegen. Welche Aufgaben haben Sie als Schulleiter? Pädagogische und schulorganisatorische Aufgaben, z. B. Erstellung des Stundenplans, Erstellung der Lehrfächerverteilung für die Kolleginnen und Kollegen. War Ihr Ziel schon zu Beginn Ihrer beruflichen Tätigkeit, Schulleiter zu werden? Ursprünglich wollte ich im Management eines großen Unternehmens tätig sein. Der Beruf als Lehrer hatte dann aber doch größere Priorität. Aber der Schulleiter hat sowieso viele Managerfunktionen. Macht Ihnen der anspruchsvolle Beruf auch Spaß? Nach wie vor habe ich große Freude an meiner Tätigkeit, wahrscheinlich auch deshalb, weil ich mit einem ausgezeichneten Lehrerteam zusammenarbeiten darf. Zudem haben wir an unserer Schule „fast nur brave Schülerinnen und Schüler“. Hatten Sie schon jemals den Gedanken, Ihr Amt niederzulegen? Nein, diese Gedanken hatte ich trotz mancher schwierigen Situation noch nicht. Gab es in Ihrer Amtszeit auch traurige Momente? Es gab in meiner Amtszeit auch schwierige Momente. Besonders betroffen hat uns alle das plötzliche Ableben von Prof. Mag. Dr. Walter Puhr gemacht. Haben Sie Zukunftswünsche? Selbstverständlich habe ich solche, insbesondere was die Schülerinnen und Schüler betrifft. Ich wünsche mir, dass alle nach der Reife- und Diplomprüfung bzw. der Abschlussprüfung einen passenden Arbeitsplatz finden. Was waren und sind für Sie die schönsten Ereignisse an dieser Schule? Jeder Abschlussball bzw. jede feierliche Verabschiedung der Maturantinnen und Maturanten ist etwas Besonderes. Was hat sich verändert, seit Sie Direktor an dieser Schule sind? Veränderungen gab es sowohl im Bereich der schulischen Infrastruktur (z.B. Informationstechnologie) als auch im methodisch-didaktischen Bereich (z.B. neue Lehr- und Lernmethoden, etwa COOL). Philipp Zettl, Michael Groszbauer Schülerzeitung 2010 21
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