EG-Sicherheitsdatenblatt - medac GmbH
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<strong>EG</strong>-<strong>Sicherheitsdatenblatt</strong><br />
Handelsname: Irino<strong>medac</strong> 20 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung<br />
Produkt-Nr.: MED075<br />
Aktuelle Version: 1.1.0, erstellt am: 17.04.2012 Ersetzte Version: 1.0.1, erstellt am: 10.03.2010 Region: DE<br />
ABSCHNITT 10: Stabilität und Reaktivität<br />
10.1 Reaktivität<br />
Keine Angaben verfügbar.<br />
10.2 Chemische Stabilität<br />
Keine Angaben verfügbar.<br />
10.3 Möglichkeit gefährlicher Reaktionen<br />
Keine Angaben verfügbar.<br />
10.4 Zu vermeidende Bedingungen<br />
Keine Angaben verfügbar.<br />
10.5 Unverträgliche Materialien<br />
Keine Angaben verfügbar.<br />
10.6 Gefährliche Zersetzungsprodukte<br />
Keine gefährlichen Zersetzungsprodukte bekannt.<br />
ABSCHNITT 11: Toxikologische Angaben<br />
11.1 Angaben zu toxikologischen Wirkungen<br />
Lk.7010520<br />
Akute orale Toxizität<br />
LD50 867 mg/kg<br />
Spezies Ratte<br />
Bezugsstoff Irinotecan HCl<br />
Quelle RTECS<br />
867 67<br />
Akute dermale Toxizität<br />
Keine Daten vorhanden<br />
Akute inhalative Toxizität<br />
Keine Daten vorhanden<br />
Ätz-/Reizwirkung auf die Haut<br />
Keine Daten vorhanden<br />
Schwere Augenschädigung/-reizung<br />
Keine Daten vorhanden<br />
Sensibilisierung der Atemwege/Haut<br />
Keine Daten vorhanden<br />
Keimzell-Mutagenität<br />
Bemerkung Hinweise auf Genotoxizität in vivo liegen vor.<br />
971<br />
Reproduktionstoxizität<br />
Bemerkung Aus Tierversuchen liegen Hinweise auf reproduktionstoxische Effekte vor.<br />
951<br />
Karzinogenität<br />
Keine Daten vorhanden<br />
Spezifische Zielorgan-Toxizität bei einmaliger Exposition<br />
Keine Daten vorhanden<br />
Spezifische Zielorgan-Toxizität bei wiederholter Exposition<br />
Keine Daten vorhanden<br />
Aspirationsgefahr<br />
Keine Daten vorhanden<br />
Sonstige Angaben<br />
Irinotecan Hydrochlorid zeigt in vitro im Chromosomen-Abberationstest an CHO-Zellen und in vivo im Mikronucleustest an Mäusen<br />
mutagenes Verhalten.<br />
In Tierversuchen (Ratte, Kaninchen) wirkt es embryotoxisch, fetotoxisch und teratogen. Die Verbindung ist als Zytostatikum<br />
gentoxisch wirksam. Es ist deshalb davon auszugehen, dass die Substanz krebserzeugend, fortpflanzungsgefährdend und<br />
erbgutverändernd ist.<br />
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