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Fachartikel - Softing Automotive Electronics

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Diagnosekommunikation mit UDS<br />

on CAN, MVCI und ODX<br />

9 von 13<br />

verwendet werden kann. Die dazu benötigte Software besteht neben dem<br />

PCBetriebssystem (z.B. XP oder Vista) aus einem datengetriebenen Diagnose-<br />

Server (D-Server).<br />

Abbildung 4 zeigt die Software-Module (grau) des PC-basierten Testers. Das<br />

Basissystem verbindet über Software-Interfaces die Applikation mit dem PC-ECU<br />

Interface. Die steuergerätespezifischen Eigenschaften für die<br />

Diagnosekommunikation (u.a. das Diagnoseprotokoll) sind in einer Datenbasis<br />

abgelegt, die mit einem Editor erstellt, verändert und geprüft werden kann. In der<br />

Vergangenheit haben Fahrzeughersteller und Zulieferer proprietäre Testersoftware<br />

und Datenbasisformate entwickelt. Ein typisches Beispiel dafür ist EDIABAS<br />

(Elektronik Diagnose Basissystem) mit Steuergerätebeschreibungsdateien (SGBD<br />

oder EDF = ECU Description Files) als Datenbasis.<br />

Abbildung 4: Die Komponenten eines PC-basierten Testers<br />

Die Vorteile standardisierter Technologien gelten nicht nur für Bussysteme (hier CAN)<br />

und Diagnoseprotokolle (hier UDS on CAN), sondern auch für die Komponenten PCbasierter<br />

Tester und den Datenformaten. Seit vielen Jahren arbeitet der ASAM e.V.<br />

(Association for Standardisation of Automation and Measuring Systems) an der<br />

Standardisierung von Schnittstellen und Datenformaten.

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