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parasitis<strong>ch</strong>. Au<strong>ch</strong> heute no<strong>ch</strong> ist der S<strong>ch</strong>aden, der dur<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>ädlinge und Parasiten bei Mens<strong>ch</strong> und Tier angeri<strong>ch</strong>tet<br />

wird, von großer Bedeutung. Die mikroskopis<strong>ch</strong> kleinen Erreger von S<strong>ch</strong>lafkrankheit und Malaria ma<strong>ch</strong>en große Teile<br />

Afrikas unbesiedelbar, und die au<strong>ch</strong> bei uns no<strong>ch</strong> häufigen Wurmerkrankungen lassen die Leistungsfähigkeit der<br />

davon Betroffenen stark absinken. Parasiten sind ho<strong>ch</strong>spezialisierte und an ihre Lebensweise angepaßte Organismen,<br />

deren Studium von ganz besonderem Interesse ist. - Humorale und zelluläre Reaktionen. Trypanosomen und<br />

Leishmanien, mehrgeißelige Flagellaten. Entamöben. Toxoplasmen und Sarcosporidien. L<strong>im</strong>ax-Amöben. Malaria-<br />

Erreger. Babesien. Saugwürmer. Bandwürmer. Fadenwürmer. Zungenwürmer. Zecken und Milben. Läuse und Wanzen.<br />

Mücken. Flöhe. Helminthen-Eier und Larven. Protozoen-Zysten. - Viele Seu<strong>ch</strong>en und Infektionskrankheiten sind zwar<br />

heute ausgerottet oder lei<strong>ch</strong>ter zu bekämpfen als früher. Denno<strong>ch</strong> gibt es <strong>im</strong>mer Krankheitsursa<strong>ch</strong>en, gegen die fast<br />

alle Mittel ma<strong>ch</strong>tlos sind. So werden viele Bakterien und andere Erreger resistent gegen bisher erfolgrei<strong>ch</strong>e Medikamente<br />

wie z.B. die Eiterbakterien. Im mikroskopis<strong>ch</strong>en Bild zeigt si<strong>ch</strong> das Ausmaß der Zerstörung eines Organs oder<br />

der Grad der Wiederherstellung. Vielfältig sind die Vorgänge eines Infektionsges<strong>ch</strong>ehens und der Reaktion des<br />

Körpers. Die Veränderung der Organe oder einzelnen Zellen gibt Aufs<strong>ch</strong>luß über den Stand der Erkrankung.<br />

CD155 Tierkunde <strong>im</strong> Unterri<strong>ch</strong>t (neue und erweiterte Version V2.0)<br />

Morphologie, die Lehre vom Bau der Organismen und von der Lagebeziehung ihrer Organe, und Systematik, die<br />

Lehre von den Verwandts<strong>ch</strong>aftsbeziehungen der Organismen und deren Anordnung in einem hierar<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>en System,<br />

gehören zusammen. Ohne Morphologie und Systematik kann Biologie ni<strong>ch</strong>t sinnvoll betrieben werden. Rein dargeboten<br />

sind beide für S<strong>ch</strong>üler langweilig. Setzt man jedo<strong>ch</strong> Konstruktion, Funktion und Verwandts<strong>ch</strong>aft sinnvoll miteinander<br />

in Beziehung, entwickelt sie auseinander und zeigt, wie eine systematis<strong>ch</strong>e Einheit si<strong>ch</strong> in die verfügbaren Habitate<br />

ausbreitet, also Radiation stattfindet, wenn ein best<strong>im</strong>mter Bauplan „erfunden“ ist, dann werden diese „trockenen“<br />

Lehren mit Leben erfüllt, interessant. Dazu einige Anregungen zu Bau- und Funktionsproblemen in der vorliegenden<br />

CD über das hierar<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>e System der Tiere. Die CD enthält eine Fülle von Farbfotos, Lebensbildern, detailrei<strong>ch</strong>en<br />

farbigen Zei<strong>ch</strong>nungen der Baupläne der Tierklassen, sowie Mikro- und Makroaufnahmen, wobei alle Bilder wahlweise<br />

au<strong>ch</strong> bilds<strong>ch</strong>irmfüllend dargestellt und ausgedruckt werden können.<br />

CD156 Pflanzenkunde <strong>im</strong> Unterri<strong>ch</strong>t (neue und erweiterte Version V2.0)<br />

Lernziel und Gestaltung dieser CD entspre<strong>ch</strong>en den Vorgaben der CD155, bezogen auf die Pflanzenkunde. Pflanzli<strong>ch</strong>e<br />

Nahrungsmittel sind der Grundstock der Ernährung des Mens<strong>ch</strong>en. Da eine zunehmende Zahl unserer S<strong>ch</strong>üler<br />

heute nur no<strong>ch</strong> wenig Gelegenheit hat, Saat, Wa<strong>ch</strong>stum, Ernte und Verwendung der Nutzpflanzen draußen zu<br />

beoba<strong>ch</strong>ten bzw. daran teilzuhaben, s<strong>ch</strong>ließt die vorliegende CD eine Lücke. Die wi<strong>ch</strong>tigsten, bei uns <strong>im</strong> Ackerbau<br />

angebaute Nutzpflanzen sind systematis<strong>ch</strong> zusammengestellt. Blütezeiten werden in römis<strong>ch</strong>en Zahlen gegeben.<br />

Kennzei<strong>ch</strong>nende Aufnahmen, Angaben über Herkunft, Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te, Anbau und Verwendung der Pflanzen geben dem<br />

Lehrer rei<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> Material in die Hand, um einen interessanten, abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong>en Unterri<strong>ch</strong>t zu gestalten.<br />

CD157 Die Welt der Insekten (neue und erweiterte Version V2.0)<br />

Mit über 1 Million Arten sind die Gliederfüßler die größte Tiergruppe auf unserer Erde. Sie besteht aus den Untergruppen<br />

Insekten, Spinnen, Tausendfüßler und Krebse. Gemeinsame Merkmale dieser Tiergruppe sind u.a. die gegliederten<br />

Beine und ein hartes Außenskelett aus Chitin, das den ganzen Körper wie einen Panzer umhüllt und ihm als<br />

S<strong>ch</strong>utz und Stütze dient. Viele Liebhaber-Mikroskopiker beginnen ihr s<strong>ch</strong>önes Hobby mit der Betra<strong>ch</strong>tung von kleinen<br />

Insekten und Teilen davon. Dies ist verständli<strong>ch</strong>, denn Insekten sind fast allgegenwärtig und deshalb lei<strong>ch</strong>t zu<br />

bekommen. Die CD zeigt den großen Formenrei<strong>ch</strong>tum der Insekten und ihren Feinbau an Hand ausgewählter<br />

Beispiele.<br />

CD158 Die Welt der S<strong>ch</strong>metterlinge<br />

Die S<strong>ch</strong>metterlinge (Lepidoptera) bilden na<strong>ch</strong> den Käfern, den Hautflüglern und Zweiflüglern mit weltweit über 100 000<br />

Arten die viertgrößte Insektenordnung. Die markanteste Gruppe ist die der Tagfalter, in der die Familien der<br />

S<strong>ch</strong>walbens<strong>ch</strong>wänze, Weißlinge, Fleckenfalter, Bläulinge und Dickkopffalter zusammengefaßt sind. Die großen<br />

Flügel sind mit leu<strong>ch</strong>tend gefärbten Chitins<strong>ch</strong>uppen besetzt, die oft sehr s<strong>ch</strong>öne, bunte Muster bilden. Die Mundwerkzeuge<br />

bilden einen saugrohrartigen Rüssel. Er ermögli<strong>ch</strong>t die Aufnahme von Blütennektar und anderer flüssiger<br />

Nahrung. Häufigkeit und Artenfülle der Tags<strong>ch</strong>metterlinge hat in den letzten 50 Jahren stark abgenommen. Hauptursa<strong>ch</strong>e<br />

dafür dürfte die Verni<strong>ch</strong>tung vieler Futterpflanzen sein, die man als „Unkräuter“ konsequent ausgerottet hat.<br />

Ni<strong>ch</strong>t weniger bedeutsam ist die großflä<strong>ch</strong>ige Verwendung von Insektengiften in der Forst- und Landwirts<strong>ch</strong>aft. Zwar<br />

sollen nur „s<strong>ch</strong>ädli<strong>ch</strong>e“ Insekten getroffen werden, aber au<strong>ch</strong> die S<strong>ch</strong>metterlinge werden dabei getötet. Die Te<strong>ch</strong>nisierung<br />

und Intensivierung der Landwirts<strong>ch</strong>aft und die allgemeine Belastung der Umwelt mit Giften tragen zusätzli<strong>ch</strong><br />

zur Verni<strong>ch</strong>tung unserer S<strong>ch</strong>metterlingsbestände bei. Diese CD soll zeigen, wel<strong>ch</strong>e Vielfalt an S<strong>ch</strong>metterlingen au<strong>ch</strong><br />

heute no<strong>ch</strong> bei uns vorkommt, die dur<strong>ch</strong> entspre<strong>ch</strong>ende S<strong>ch</strong>utzmaßnahmen au<strong>ch</strong> langfristig erhalten werden kann.<br />

CD159 Unsere Speise- und Giftpilze<br />

Um die Pilze besser zu verstehen, muß man si<strong>ch</strong> vergegenwärtigen, daß die eigentli<strong>ch</strong>e Pilzpflanze vor dem<br />

mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Auge verborgen, saprophytis<strong>ch</strong> oder parasitis<strong>ch</strong>, seltener in Symbiose (Mykorrhiza) mit anderen<br />

Pflanzen wä<strong>ch</strong>st. Das, was uns den Sammelkorb füllt sind nur die Fru<strong>ch</strong>tkörper, die auss<strong>ch</strong>ließli<strong>ch</strong> zum Zwecke der<br />

Erhaltung der Art gebildet werden. All diesen Fru<strong>ch</strong>tkörpern gemeinsam, so vers<strong>ch</strong>ieden au<strong>ch</strong> sonst ihre Formen sein<br />

mögen, ist ein mehr oder minder ausgeprägtes Hymenophor (Fru<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>t), in dem die Sporen gebildet werden. -<br />

Farbaufnahmen in hervorragender Qualität zeigen ausgewählte, typis<strong>ch</strong>e Exemplare am Standort. Um die Best<strong>im</strong>mung<br />

zu erlei<strong>ch</strong>tern, wurden alle Pilzarten in Seitenansi<strong>ch</strong>t, in Aufsi<strong>ch</strong>t und von der Unterseite her aufgenommen. Der<br />

mitgelieferte Erläuterungstext gibt Auskunft über Vorkommen und Verwendungsmögli<strong>ch</strong>keiten der Pilze, wobei au<strong>ch</strong><br />

die zahlrei<strong>ch</strong>en Verwe<strong>ch</strong>slungsmögli<strong>ch</strong>keiten ausführli<strong>ch</strong> behandelt werden.<br />

CD160 Heil- und Giftpflanzen<br />

S<strong>ch</strong>on früh fand der Mens<strong>ch</strong>, daß best<strong>im</strong>mte Pflanzen Stoffe enthalten, die S<strong>ch</strong>merzen lindern und Kranken helfen.<br />

Sol<strong>ch</strong>e heilkräftigen Pflanzen lieferten die ersten „Arzne<strong>im</strong>ittel“. Im Laufe der Entwicklung von Pharmazie, Chemie<br />

und Molekularbiologie fand man zwar eine Fülle weiterer heilender Stoffen, do<strong>ch</strong> werden Heilpflanzen in der Medizin,<br />

Homöopathie und in der Volksmedizin au<strong>ch</strong> in Zukunft einen festen Platz behaupten. Das Wissen über Wirkungsweise<br />

und Anwendung der Heilpflanzen wird seit Jahrhunderten überliefert und sollte au<strong>ch</strong> heute ni<strong>ch</strong>t verna<strong>ch</strong>lässigt<br />

werden. - Im zweiten Teil der vorliegenden CD lernen wir Pflanzen kennen, die an Stoffen rei<strong>ch</strong> sind, wel<strong>ch</strong>e als<br />

Kreislaufgifte, Nervengifte oder Stoffwe<strong>ch</strong>selgifte s<strong>ch</strong>on in sehr geringen Mengen s<strong>ch</strong>werste S<strong>ch</strong>äden oder den Tod<br />

bewirken, also Giftpflanzen sind. Gifte haben s<strong>ch</strong>on <strong>im</strong>mer eine starke Faszination auf den Mens<strong>ch</strong>en ausgeübt. Da<br />

viele dieser Stoffe vor der eigentli<strong>ch</strong>en s<strong>ch</strong>ädigenden Giftwirkung au<strong>ch</strong> anregen, wurden sie zu Zaubertränken und<br />

Hexensalben verwendet. Bald entdeckte man, daß kleine Mengen der Gifte au<strong>ch</strong> heilend wirken. - Die CD bringt<br />

kennzei<strong>ch</strong>nende Aufnahmen wi<strong>ch</strong>tiger einhe<strong>im</strong>is<strong>ch</strong>er Heil- und Giftpflanzen systematis<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> Familien geordnet.<br />

CD161 Die Biologie der Blüten und Frü<strong>ch</strong>te<br />

Kennzei<strong>ch</strong>en der höheren Pflanzen ist das Auftreten von Blüten und Frü<strong>ch</strong>ten, deren komplizierter Aufbau unter dem<br />

Mikroskop interessante Beoba<strong>ch</strong>tungen ermögli<strong>ch</strong>t. So werden bei man<strong>ch</strong>en Pflanzen wie z.B. Nadelgehölzen<br />

männli<strong>ch</strong>e und weibli<strong>ch</strong>e Ke<strong>im</strong>anlagen in vers<strong>ch</strong>iedenen Blüten gebildet. Die Samen- und Fru<strong>ch</strong>tbildung ges<strong>ch</strong>ieht <strong>im</strong><br />

Hinblick auf die vers<strong>ch</strong>iedenen Mögli<strong>ch</strong>keiten der Weiterverbreitung in den unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>sten Formen z.B. mit<br />

eßbarem Fru<strong>ch</strong>tfleis<strong>ch</strong> oder mit austrocknungsges<strong>ch</strong>ützten Samenkörnern. - Die Blütenbiologie oder Blütenökologie<br />

untersu<strong>ch</strong>t und bes<strong>ch</strong>reibt die We<strong>ch</strong>selbeziehungen be<strong>im</strong> Bestäubungsvorgang zwis<strong>ch</strong>en Blüten und ihrer leblosen<br />

und lebenden Umwelt. Na<strong>ch</strong> den äußeren Kräften, wel<strong>ch</strong>e die Übertragung des Pollens vermitteln, unters<strong>ch</strong>eiden wir<br />

wind-, wasser- und tierblütige Pflanzen. Unter diesen drei Mögli<strong>ch</strong>keiten n<strong>im</strong>mt die Bestäubung dur<strong>ch</strong> Tiere als die<br />

vollendetste und häufigste Methode der Pollenübertragung den hö<strong>ch</strong>sten Rang ein.<br />

MULTIMEDIAPAKETE<br />

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