Duo Akkordeon Klarinette - Viviane Chassot
Duo Akkordeon Klarinette - Viviane Chassot
Duo Akkordeon Klarinette - Viviane Chassot
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Programm<br />
Franz Schubert (1797 – 1828)<br />
Sonate in D-Dur op. 137 Nr. 1<br />
∙ Allegro molto ∙ Andante ∙ Allegro vivace<br />
Joseph Haydn (1732 – 1809)<br />
Sonate G-Dur Hob. XVI:40 (1784)<br />
für <strong>Akkordeon</strong> solo<br />
∙ Allegretto innocente ∙ Presto<br />
====== Pause ======<br />
Leoš Janáček (1854 – 1928)<br />
„Auf verwachsenem Pfade“ (1901/11)<br />
für <strong>Akkordeon</strong> solo<br />
∙ Unsere Abende (Moderato)<br />
∙ Ein verwehtes Blatt (Andante)<br />
∙ Kommt mit! (Andante)<br />
∙ In Tränen (Larghetto)<br />
∙ Sie schwatzen wie die Schwalben (Con moto)<br />
∙ Gute Nacht! (Andante)<br />
Robert Schumann (1810 – 1856)<br />
Fünf Stücke im Volkston op. 102<br />
I. „Vanitas Vanitatum” (mit Humor)<br />
II. Langsam<br />
III. Nicht schnell, mit viel Ton zu spielen<br />
IV. Lebhaft<br />
V. Stark und markirt<br />
Die Interpreten<br />
<strong>Viviane</strong> <strong>Chassot</strong>, 1979 in Zürich geboren, erhielt ihren ersten <strong>Akkordeon</strong>unterricht<br />
im Alter von 12 Jahren. 2006 beendete sie das Konzertdiplomstudium<br />
an der Hochschule der Künste Bern (HKB). Wichtige musikalische<br />
Impulse erhielt sie von Teodoro Anzellotti (HKB) sowie von Eberhard Feltz<br />
(Berlin). Ihre Arbeit wurde durch diverse Stipendien und Preise ausgezeichnet.<br />
Unter anderem ist sie Gewinnerin des Kranichsteiner Musikpreises für Neue<br />
Musik.<br />
Mittlerweile pflegt <strong>Viviane</strong> <strong>Chassot</strong> eine rege Konzerttätigkeit als Solistin und<br />
Kammermusikerin. Davon zeugen Einladungen von namhaften Sinfonieorchestern<br />
und Ensembles sowie die Zusammenarbeit mit Dirigenten und<br />
Komponisten wie Simon Rattle, Peter Eötvös und Heinz Holliger.<br />
Ein besonderes Anliegen ist <strong>Viviane</strong> <strong>Chassot</strong> die Erweiterung des Repertoires<br />
an Originalliteratur für <strong>Akkordeon</strong>. Seit mehreren Jahren beschäftigt sie sich<br />
auch mit der Transkription alter Musik auf das <strong>Akkordeon</strong> und bringt so die<br />
reichhaltigen Gestaltungsmöglichkeiten des Instrumentes zum Ausdruck.<br />
Stephan Siegenthaler wurde in Biel geboren und studierte Musik mit Hauptfach<br />
<strong>Klarinette</strong> an den Konservatorien von Bern und Genf. Nach dem Diplomabschluss<br />
setzte er seine Studien bei Jost Michaels und Hans Klaus an der<br />
Musikhochschule Detmold fort. Er gewann Preise bei verschiedenen Kammermusik-Wettbewerben,<br />
u. a. 1980 beim Migros Kammermusik Wettbewerb und<br />
1985 beim Internationalen Wettbewerb für Blasinstrumente in Martigny.<br />
Als Lehrer für <strong>Klarinette</strong> wirkte Stephan Siegenthaler an verschiedenen Musikschulen.<br />
1989 berief ihn das Bieler Sinfonieorchester zum Soloklarinettisten;<br />
parallel dazu widmete er sich der Kammermusik, spielte auf namhaften<br />
Festivals wie dem internationalen Musikfestival in Luzern, den Tagen für Neue<br />
Kammermusik Witten, der Rüttihubeliade u. a. Er zeichnete zusätzlich für<br />
mehrere Radio- und Fernsehsender in der Schweiz und im Ausland auf, gab<br />
Uraufführungen von Kammermusikwerken von Heinz Holliger, Klaus Huber,<br />
Albert Moeschinger, Franz Furrer-Münch, Kolja Lessing und weiteren.<br />
Im Jahr 1995 war Stephan Siegenthaler Mitbegründer eines Unternehmens in<br />
der medizintechnischen Industrie und führte es als Managing Director. 2002<br />
verkaufte er das Unternehmen, um sich wieder professionell der Musik zu<br />
widmen. Von 2008 bis 2010 leitete er als Rektor die Musikhochschule Luzern.<br />
Neben zahlreichen Auftritten mit namhaften Künstlern und Ensembles rief er<br />
die Reihe "klangartconcerts" im Museum Franz Gertsch in Burgdorf ins Leben.