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Die Weihnachtsbäckerei - EOISanRoqueDeutschunterricht

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<strong>Die</strong> <strong>Weihnachtsbäckerei</strong><br />

Plätzchen<br />

<strong>Die</strong> beliebtesten<br />

Weihnachtsplätzchen sind unter<br />

anderem die Vanillekipferl (kleine<br />

Mürbeteighörnchen mit einer dicken<br />

Zuckerschicht), Bärentatzen (ein<br />

Gebäck mit einer<br />

Schokoladenglasur), Spritzgebäck,<br />

Spekulatius, Kokosmakronen,<br />

Zimtsterne, Butterplätzchen und<br />

Anisplätzchen. Natürlich gibt es noch<br />

unzählige andere<br />

Weihnachtsplätzchen.<br />

<strong>Die</strong> am meisten für Plätzchen<br />

verwendeten Zutaten sind neben<br />

Butter, Zucker, Mehl und Eiern verschiedene Nüsse und Mandeln, Vanille<br />

beziehungsweise Vanillearoma oder Vanillezucker und weihnachtliche Gewürze wie<br />

Zimt, Kardamom, Muskatnuss, Ingwer, Anis und Nelken.<br />

Zimtsterne Vanillekipferl<br />

Spekulatius


Dominosteine<br />

gibt es, anders als<br />

Plätzchen<br />

beziehungsweise<br />

Kekse, nur in der<br />

Weihnachtszeit zu<br />

kaufen. Sie gehören zu<br />

den sogenannten<br />

Schichtpralinen und es<br />

gibt sie erst seit 1936.<br />

Damit sind sie unter<br />

den traditionellen<br />

Weihnachtssüßigkeiten<br />

die Jüngsten. Sie<br />

bestehen aus einem<br />

Lebkuchenboden, einer<br />

Schicht Gelee und einer<br />

Schicht Marzipan. Umhüllt sind sie mit einer dünnen Schicht aus<br />

halbbitterer Schokolade.<br />

Stollen (Christstollen)<br />

Der Christstollen ist das älteste Weihnachtsgebäck Deutschlands. 1329<br />

wurde er in Naumburg das erste Mal erwähnt: Der Christstollen war<br />

damals ein Weihnachtsgeschenk für den Bischof. An der Form des<br />

Kuchens hat sich bis heute nichts verändert, sie soll an das gewickelte<br />

Jesuskind erinnern.


Getränke<br />

Glühwein<br />

Pünktlich zu Beginn der<br />

Adventszeit findet man sie<br />

wieder überall: die<br />

Glühweinstände. Das<br />

beliebte Heißgetränk aus<br />

Wein und weihnachtlichen<br />

Gewürzen ist auf allen<br />

Weihnachtsmärkten zu<br />

Hause und kann ganz einfach<br />

selber hergestellt werden.<br />

Ob man roten oder weißen Wein<br />

nimmt, ist Geschmackssache. In<br />

Deutschland ist der rote Glühwein weiter verbreitet, in manchen Regionen gibt<br />

es aber auch den heißen Apfelwein. Gewürzt wird normalerweise mit Zimt, Nelken,<br />

Zitronen- und Orangenschale sowie Anis. Süßen kann man mit Zucker, Kandis<br />

oder Honig. Und wer Glühwein "mit Schuss" möchte, gibt noch etwas Likör oder<br />

Cognac hinzu.<br />

Punsch<br />

Punsch ist ein<br />

alkoholhaltiges<br />

Heißgetränk und<br />

kommt ursprünglich<br />

aus Indien. Der<br />

Name leitet sich von<br />

dem Wort "panca"<br />

ab, das "fünf"<br />

bedeutet und sich<br />

auf die Zutaten<br />

bezieht. <strong>Die</strong><br />

Grundvariante des<br />

Punschs besteht aus<br />

den fünf Zutaten<br />

Arrak, Zucker, Tee,<br />

Wasser und Zitrone.<br />

Seit 1900 gibt es den traditionellen Neujahrs- beziehungsweise Silvester-<br />

Punsch, mit dem man auf das neue Jahr anstößt. Der heute übliche Sekt kam<br />

erst später in Mode. Trotzdem ist der Punsch ein Getränk der kalten Jahreszeit<br />

geblieben und erfreut sich gerade in der Advents- und Weihnachtszeit großer<br />

Beliebtheit. Wenn man Punsch zubereitet, muss man wie bei Glühwein darauf<br />

achten, dass die Flüssigkeit nicht anfängt zu kochen, sonst gehen Alkohol und<br />

Aroma verloren. Ein sehr berühmter Punsch ist die Feuerzangenbowle, bei der<br />

allerdings durch den hohen Zuckergehalt der Alkohol sehr schnell zu wirken<br />

beginnt.

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