Die Weihnachtsfeier der Uhrenbranche - Viennatime

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II UHRENGALA II DIE GÄSTE Swatch Group Österreich Chef Rudolf Semrad, ORF „Seitenblicker“ Christian Reichhold. Florens Eblinger (Stepstone Österreich GmbH), Arabella Kiesbauer. Sebastian Knop, Manfred Tokarski (Vacheron Constantin), Andreas Daum (On Time). Zum 13. Mal Gast bei der Gala: Alexandra und Thomas Koblmüller (Chopard). Sören Buschmann (Strametz & Partner), Tina Greiner (Die Presse), Thomas Bieber. Eric Moser, Roger Nicholas Balsiger, Hans Kurt von Ditfurth (H. Moser & Cie.). Der Wiener Großhandel: Herbert Laimer und Isabell Stoisser-Weiner. Preisträger der Kategorie Femininer Luxus: Roland Streule für den Sieger Rado, Maria Fojtl (Omega), Peter Gauss (Rado), Dieter Pachner (Glashütte Original), Martina Salomon („Die Presse“), von links nach rechts. VON RUDOLF KREUZBERGER Wien erlebte am vergangenen Dienstag eine Premiere. Zum ersten Mal in der Geschichte der Uhrenbranche wurden an einem Abend die Sieger zweier großer Uhrenwahlen gefeiert – und zwar der bereits 13. „Presse Wahl der Uhren des Jahres“ und der ersten „Munichtime Uhrenwahl“. Dementsprechend groß war die Spannung im Vorfeld. Noch nie zuvor hat es einen derartigen Vergleich zwischen den tickenden Vorlieben der Österreicher und der Deutschen gegeben. „Damit ist dieser Galaabend endgültig zum absoluten Höhepunkt des Branchenjahres geworden“, ließ sich ein langjähriger Stammgast entlocken. Dem Anlass gebührend hochkarätig war auch das Moderatoren-Team aufgestellt. ORF-Kulturchef Martin Traxl und Presse- Uhrenfachmann Alexander Linz hatten sich für den Ländervergleich gleich einen der führenden internationalen Uhrenexperten auf die Bühne geholt: Gisbert L. Brunner. Schließlich gab es in dieser „langen Nacht der Uhren“ acht Sieger zu feiern. Hochspannung herrschte, als es zur ersten Entscheidung kam: „Platz drei für Lange Langjährige Partner: Tino Bobe, Walter Lange und Hartmut Knothe (Lange & Söhne), Margareta und Christian Hübner, Andrea Daum-Hübner. PLATZ 1 BIS 3 IN DER KATEGORIE: KLASSISCHE ELEGANZ Jaeger-LeCoultre „Master Grande Ultra Thin“ IWC „Portugieser Vintage Handaufzug“ A. Lange & Söhne „Große Lange 1“ In dem 40 mm großen, extraflachen Rotgoldgehäuse tickt das Automatikkaliber „896“, mit einer Bauhöhe von lediglich 3,98 mm, der angesehenen Manufaktur. Ein schnörkellosesMeisterwerk ganz im Trend der Zeit. € 9.100.- & Söhne, Platz zwei für IWC und der Sieger in der Kategorie „Klassische Eleganz“ heißt – Jaeger-LeCoultre! Die Medaillen nahmen Jaeger-LeCoultre CEO Jérôme Lambert mit Wolfgang Lackner, sowie die Gala „Stammgäste“ Walter Lange, Hartmut Knothe, IWC Direktor Hannes A. Pantli und Christian Fehrer entgegen und sorgten damit, ergänzt durch den Schweizer Botschafter Oscar Knapp, der die Preise überreichte, gleich zu Beginn für ein höchst prominentes Siegerbild. Variation in der Reihenfolge Und dann der erste Vergleich. Wie haben wohl die Bayern gewählt? Das Ergebnis sorgte für Heiterkeit: die gleichen drei Marken am Podest, nur die Reihenfolge variierte. Man hätte die honorigen Herren erst gar nicht von der Bühne schicken müssen. Platz drei für IWC, Platz zwei für Jaeger-LeCoultre und den Sieger ließen die Deutschen eine deutsche Marke werden: Lange & Söhne! Für Abwechslung sorgte nur Jaeger-Le- Coultre General Manager Jürgen Bestian, der – erstmals bei der Gala in Wien – den Preis entgegennahm. Wer vermutete, dass es in dieser Tonart weitergeht, wurde bald eines Besseren belehrt. Gerd-Rüdiger Lang, der Chronoswiss-Gründer, war erstmals bei der Uhrengala präsent. Seit 1939 gibt es Portugieser. Zum 140. Geburtstag der Marke debütierte die kontemporäre Platinversion mit einem Durchmesser von 44 mm. Unter dem Zifferblatt tickt ein Handaufzugkaliber der Manufaktur. € 32.300.- Freitag, 12. Dezember 2008 Uhrengala 2008: Und die 13 BRANCHENTREFF. Die 13. Uhrengala der Tageszeitung „Die Presse“ Was den „Femininen Luxus“ angeht, habendieDeutschendocheinenanderenGeschmack.ZurFreudevonSwatchGroupÖsterreich Chef Rudi Semrad wählten die „Presse“ Leser gleich drei Marken der Gruppe auf das Podest: Omega, Glashütte OriginalundderSiegginganRado!DerCEOder Schweizer Designikone nahm in Begleitung von Österreich Chef Peter Gauss die „Goldene“ persönlich in Empfang. Und die Deutschen? Ja, sie kürten wieder eine deutsche Marke zum Sieger: Nomos – mit dem wohl schlichtesten aller angetretenen Modelle. CEO Uwe Ahrendt durfte sich freuen und den angeblichen „Geschmacksunterschied“ gleich relativieren: „Die Österreicher haben das fast gleiche Modell schon vor zwei Jahren gewählt“. Bei der vergangenen Viennatime sind auch die Probleme der heimischen Uhrmacherschulen zum Thema gemacht worden: zu wenige Schüler, zu wenig finanzielle Mittel. Die Industrie hat reagiert und im Rahmen der Uhrengala die ersten Ergebnisse präsentiert. So konnte Glashütte Original Vice President Dieter Pachner dem Direktor der Uhrenfachschule Karlstein Ingo Faseth einen „Scheck“ im Wert von 5000 Euro überreichen, die ein extra dafür lanciertes Son- Glashütte Original unterstützt die Uhrenfachschule Karlstein. Direktor Ingo Faseth, Alexander Linz, Dieter Pachner (Glashütte Original) bei der „Scheck“-Übergabe. Die Platinversion mit Großdatum und Gangreserveanzeige hat einen Durchmesser von 41,9 mm. Unter dem hellgrauen Zifferblatt tickt das Handaufzugkaliber „L901.2“ mit 72-Stunden- Gangreserve der sächsischen Manufaktur. € 36.300.-
Freitag, 12. Dezember 2008 UHRENGALA III3 III Preisträger der Kategorie Sportliche Dynamik: Gala-Organisator Rudolf Kreuzberger, Alexander Laimer und Daniel Wechsler (Porsche Design), Fabian Herdieckerhoff und Christian Fehrer (IWC) sowie Roman Schleser und Peter Kellner für Sieger Breitling. wurde zur Glückszahl wurde zum großen internationalen Uhrenfest. dermodell einbrachte. Breitling Chef Peter Kellner ließ es sich daraufhin nicht nehmen, in einer spontanen Reaktion die gleiche Summe zu spendieren. 10.000 Euro für den Uhrmachernachwuchs – der Abend hat sich in jedem Fall gelohnt! Highlights: Tom X und das Drumatical Theatre. Als Nachwuchsförderer gefeiert, durfte sich Peter Kellner gleich darauf selbst freuen: Erstmals gelang Breitling bei dieser Wahl der Sieg in der Kategorie Sportliche Dynamik. Diesmal „nur“ Platz zwei für IWC und auch keine große Überraschung dann der dritte Platz von Porsche Design, jedenfalls eine Bestätigung für die Arbeit von Daniel Wechsler und Alexander Laimer. Umso spannender war dann die Entscheidung der „Münchner“: „Platz drei für Omega, Platz zweifürChronoswiss–undderSiegerheißt: Gewinnspielsieger Reinhold Schranz aus Wien 15. Moderator Alexander Linz überreichte ihm seine Wunschuhr – einen Klassiker von Chopard. Panerai! Der Jubel bei General Manager Marcel Rössner war groß, hat die junge Marke doch erstmals in Wien einen Preis entgegennehmendürfen. Immer wieder Mechanik DassdieMünchnerChronoswisslieben,war dagegen keine Überraschung. Die Besucher freuten sich über den Firmengründer Gerd- Rüdiger Lang, der erstmals eine „Presse“ Galabesuchte.SeinCredo:“Mechanik,Mechanik und wieder Mechanik“. Für Omega nahm der Swatch Group Chef für Deutschland, Philippe Roten, die Medaille in Empfang. Der für die Preisverleihung auf die Bühne gebetene Viennatime- und Munichtime-Chef Rudolf Kreuzberger blickte bereits in die Zukunft: „Neben den Ausstellungen in Wien und in München wird es 2010 einen dritten Standort geben – aller Voraussicht nach nördlich von München“. Alexander Linz brachte dann noch eine weiter Variante ins Spiel: „Reizvoll wäre es natürlich auch in Zürich!“ Die Entscheidungen darüber werden jedenfalls schon bald fallen. WieimmerzumAbschlussdanndie„Königsdisziplin“. Nur ganz wenige Uhrenmarken haben da eine echte Chance auf den Sieg. Gisbert L. Brunner, der Uhrenexperte, erstmals als Ko-Moderator dabei. PLATZ 1 BIS 3 IN DER KATEGORIE: FEMININER LUXUS Es sollten auch diesmal wieder die „üblichen Verdächtigen“ das Rennen machen: „Platz drei für Jaeger-LeCoultre, Platz zwei für Lange & Söhne und der Sieger heißt IWC! Die Preise holten sich Jérôme Lambert und Österreich Chef Wolfgang Lackner für Jaeger-LeCoultre, Walter Lange und Manufakturchef Tino Bobe für Lange & Söhne sowie Hannes A. Pantli und Fabian Herdieckerhoff für den Sieger IWC. Und wie sahen das die Münchner? Selbst Experte Gisbert L. Brunner vermutete keine großen Sensationen – und er sollte recht behalten. Es gab nur eine kleine Überraschung: Den dritten Platz für Blancpain und damit ein würdiges „Abschiedsgeschenk“ für den scheidenden Blancpain Verantwortlichen Wolfgang Theis. Geschäftsführer Hartmut Knothe freute sich über einen weitern Preis für Lange & Söhne und Jaeger-LeCoultre CEO Jérôme Lambert durfte sich noch einmal und unter Applaus des Publikums als großen Sieger feiern lassen! Dynamik auch zum Finale: Spitzen-Saxofonist „Tom X“ und die Trommler des weltbekannten „Drumatical Theatre“ sorgten für einen furiosen Abschluss dieses gelungenen Uhrenfestes. Auch Breitling sponsert mit 5000 Euro den Uhrmachernachwuchs. Alexander Linz, Rudolf Kreuzberger, Martin Traxl und Breitling-Chef Peter Kellner. Rado „Integral Superjubilée“ Glashütte Original „Lady Serenade Chronograph“. Omega „De Ville Ladies Chrono St. Moritz“ Eine Design- Ikone mit nicht zerkratzbarer Oberfläche im schmucken Gewand. 52 Diamanten zieren diese große, perfekt proportionierte Armbanduhr mit Lederband. Unter dem Zifferblatt tickt ein Quarzkaliber der ETA. € 2500.- Die 54 Brillanten unterstreichen den klassischeleganten und dennoch sportlichen Look der Rotgolduhr. Unter dem Perlmuttzifferblatt tickt das Automatikkaliber „39-22“ der Manufaktur mit 40 StundenGangreserve. € 18.600.- Die Lünette des schmuckenRotgoldgehäuses ist mit 42 Diamanten dekoriert. Unter dem weißen Perlmuttzifferblatt mit St. Moritz Monogramm tickt das Co- Axial-Automatikkaliber „3313“ von Omega. € 16.820.- DIE GÄSTE Prominente Uhrenfans: Christine Reiler und Markus Rogan. Oscar Knapp (Schweizer Botschafter), Katharina und Hermann Gmeiner-Wagner. Patricia Gandji (Cartier), Philipp Pelz (Wempe), Rudolf Rothenaichner (Cartier). Michael Reuter und Jürg Monstein (Bucherer), Hans Peter Jucker (Haban). Daniela Ellert mit Swatch Group Deutschland Chef Philippe Roten. Roman Dorn (Bell & Ross), Isabelle Deschamps (Girard-Perregaux), Erkan Helvaci (Schullin). Michaela Mähr (Richemont), Marcel Rössner (Panerai), Elisabeth Pelz (Wempe).
Seite 1: Uhrengala 2008 Die Gala: die Zelebr

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