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DEKRA Motorradtreff 2011 - Verkehrswacht Essen e.V.

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Verkehrsunfallsituation in <strong>Essen</strong><br />

In der nachstehenden Tabelle informieren wir Sie über die aktuellen Zahlen der Verkehrsunfälle<br />

mit Personenschäden in unserer Stadt:<br />

Unfallsituation <strong>2011</strong> 2010<br />

Verkehrsunfälle gesamt<br />

Verkehrsunfälle mit<br />

Personenschaden<br />

Verunglückte Verkehrsteilnehmer<br />

Verunglücktenzahlen/<br />

Getötete<br />

Von den Verunglückten<br />

Getötete<br />

Beteiligt als<br />

Davon<br />

Verkehrsunfälle unter<br />

Einwirkung<br />

mit Getöteten<br />

mit Schwerverletzten<br />

mit Leichtverletzten<br />

Kinder bis 14 Jahre<br />

davon auf Schulwegen<br />

Junge Fahrer (18-24 J.)<br />

Senioren (ab 65 J.)<br />

Fußgänger<br />

Radfahrer<br />

Mofa-, Moped-Fahrer<br />

Kradfahrer<br />

PKW-Fahrer<br />

Mitfahrer<br />

Kinder bis 14 Jahre<br />

Frauen<br />

Männer<br />

von Alkohol/ Drogen<br />

Obwohl <strong>2011</strong> gegenüber dem Vorjahr die Zahlen aller Verkehrsunfälle auf <strong>Essen</strong>s Straßen um 2% auf insg.<br />

22.207 gesunken und die der Schwerverletzten um 3% zurückging, stieg die Zahl der Verkehrstoten um 50%<br />

(von 8 auf 12)! Dabei ist der Unfalltod des 18-Jährigen auf der nicht öffentlichen Busspur im Bereich der A 40<br />

nicht enthalten.<br />

Alarmierend sind die Unfallzahlen der Fußgänger (455) und insg. 303 Radfahrer (Steigerung um je rd. 1/4)<br />

sowie mit rd. 21% die Steigerung der Kinderunfälle (von 196 auf 237). Dabei ging die Zahl der Schulwegunfälle<br />

um 11% zurück, da die meisten Kinder während ihrer Freizeit zu Schaden kamen.<br />

Insofern setzen wir voraus, dass die gemeinsam mit unseren Partnern vom Amt für Straßen und Verkehr, Polizei,<br />

städt. Verkehrsüberwachung, <strong>DEKRA</strong> und EVAG betriebenen Schulwegsicherungsmaßnahmen<br />

(Spannbänder, Warnmützen, Sehtests, Geschwindigkeitsüberwachung) gegriffen haben. Speziell bei den älteren<br />

Schüler/innen sind jedoch die Elternhäuser und Schulen verstärkt gefordert. Offensichtlich sind die zusätzlichen<br />

Repressivmaßnahmen der Polizei unverzichtbar, da häufig „Eigenverschulden“ (z.B. Rotlichtverstöße<br />

bei Fußgängern) ursächlich ist.<br />

Wir appellieren an die Vernunft und Vorbildfunktion aller Verkehrsteilnehmer/innen, diesem negativen<br />

Trend vorzubeugen und bedanken uns zugleich herzlich bei unseren Partnern und wünschen ihnen<br />

viel Erfolg.<br />

4<br />

22.207 22.653<br />

1.727<br />

2.063<br />

12<br />

291<br />

1.761<br />

237<br />

24<br />

342<br />

277<br />

12<br />

10<br />

1<br />

0<br />

0<br />

1<br />

0<br />

1<br />

7<br />

4<br />

227<br />

1.635<br />

2.002<br />

8<br />

300<br />

1.694<br />

196<br />

27<br />

332<br />

202<br />

8<br />

6<br />

1<br />

0<br />

0<br />

1<br />

0<br />

1<br />

2<br />

5<br />

220

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