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Teddybärkrankenhaus kommt nach Viersen - DRK Kreisverband ...

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Pressemitteilung<br />

„Herr Doktor, mein Teddy hat Fieber!“<br />

Vorankündigung: <strong>Teddybärkrankenhaus</strong> <strong>kommt</strong> <strong>nach</strong> <strong>Viersen</strong> –<br />

eine gemeinsame Aktion Aktion von <strong>DRK</strong> und JRK im Kreis <strong>Viersen</strong><br />

<strong>Viersen</strong>, den 21.05.08<br />

Die Patienten sind meistens klein und flauschig und ihre Eltern äußerst besorgt. Denn<br />

schließlich handelt es sich um die Lieblingsstofftiere, die zur Untersuchung und Be-<br />

handlung ins Krankenhaus gebracht werden. Das Krankenhaus selbst ist so unge-<br />

wöhnlich wie seine Patienten, denn es besteht aus Zelten, die auf dem Vorplatz der<br />

<strong>Viersen</strong>er Sparkasse in der Fußgängerzone aufgeschlagen werden.<br />

Nach rund 8-monatiger Planung ist es bald soweit: Das Teddybär-Krankenhaus öffnet<br />

am 14. Juni 2008 in <strong>Viersen</strong> zum ersten Mal seine Pforten. Das Projekt geht zurück<br />

auf Studierende der Universität Trondheim/Norwegen, die bereits seit 1999 eine jährli-<br />

che Teddybärklinik etabliert haben. Ziel ist es, Kindern die Ängste vor Krankenhaus<br />

und Rettungsdienst zu nehmen. Über ihr Kuscheltier haben sie die Möglichkeit, die<br />

Abläufe als Teddyeltern angstfrei zu erleben.<br />

Mittlerweile gibt es Teddybärkrankenhäuser in ganz Skandinavien, in vielen deutschen<br />

Universitätsstädten sowie in Großbritannien und Portugal. Nadine Schenk, Kreisbereit-<br />

schaftsleiterin des <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Viersen</strong>, hatte die Idee, diese Aktion nun auch in<br />

<strong>Viersen</strong> durchzuführen: „Die Kinder können ein Kuscheltier mitbringen, dem sie vorher<br />

eine Krankheit zugeschrieben haben. Wie in einem echten Krankenhaus werden die<br />

Daten von Patienten und Teddyeltern zunächst in der Anmeldung aufgenommen; von<br />

dort geht es dann in die Behandlungszelte, in denen schon die Teddyärzte auf Ihre<br />

kleinen Patienten warten.“<br />

Die Teddyärzte werden durch Personal des Deutschen Roten Kreuzes gestellt, welche<br />

durch richtige Kinderärzte des Kinderkrankenhaus St. Nikolaus <strong>Viersen</strong> in ihrer Arbeit<br />

unterstützt werden. Das Jugendrotkreuz (JRK) ist ebenfalls beteiligt; die Kinder und<br />

Jugendlichen sorgen für die Gestaltung der Behandlungsräume und sind in den einzel-<br />

nen Stationen eingebunden.<br />

Dr. med. Christoph Aring, Chefarzt der Kinderklinik St. Nikolaus, hat die Schirmherr-<br />

schaft für das 1. <strong>Viersen</strong>er <strong>Teddybärkrankenhaus</strong> gerne übernommen. Denn er weiß,<br />

dass die Untersuchung und Behandlung erfolgreich ist, wenn das Kind Vertrauen hat<br />

und mitarbeitet. „Im <strong>Teddybärkrankenhaus</strong> sehe ich eine ideale Möglichkeit, spiele-<br />

risch Ängste abzubauen und die Neugier der Kinder zu wecken“, so der Pädiater. Dr.<br />

Aring wird mit seinen Kollegen außerdem eine offene Elternsprechstunde anbieten.<br />

<strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong><br />

<strong>Viersen</strong> e.V.<br />

-Kreisbereitschaftsleitung-<br />

Hofstr. 52<br />

41747 <strong>Viersen</strong><br />

Tel. 02162 - 9303 - 0<br />

Fax 02162 - 9303 - 99<br />

www.kv-viersen.drk.de<br />

Auskunft erteilt<br />

Michael Matthes<br />

Pressesprecher der<br />

Kreisbereitschaftsleitung<br />

Tel. 0176 - 61153534<br />

presse@kv-viersen.drk.de<br />

Bankverbindung<br />

Sparkasse Krefeld<br />

(BLZ 320 500 00)<br />

Konto Nr. 40130130<br />

Die sieben Grundsätze<br />

der Rotkreuz- und<br />

Rothalbmondbewegung<br />

• Menschlichkeit<br />

• Unparteilichkeit<br />

• Neutralität<br />

• Unabhängigkeit<br />

• Freiwilligkeit<br />

• Einheit<br />

• Universalität


Ebenso stehen an diesem Tag Erste Hilfe am Kind, Kinderschminken sowie ein Ge-<br />

winnspiel auf dem Programm. Ein Rettungswagen des <strong>DRK</strong> steht bereit und kann be-<br />

sichtigt werden. Für das leibliche Wohl von Groß und Klein ist durch eine Cafeteria<br />

und einen Grillstand gesorgt.<br />

"Der größte Erfolg zeigt sich für uns dann, wenn wir an diesem Tag in strahlende Kin-<br />

deraugen blicken können", so Kreisbereitschaftsleiterin Schenk. Doch dieses ist nicht<br />

ohne finanzielle oder materielle Unterstützung von Sponsoren möglich; die AOK Vier-<br />

sen, der - ebenso wie dem Orgateam - die Prävention am Herzen liegt, hat sich bereits<br />

unterstützend der Aktion angeschlossen. „Einige Sponsoren haben sich auch schon<br />

gefunden, wofür wir sehr dankbar sind. Jedoch wäre es schön, auch im Hinblick auf<br />

folgende Aktionen, weitere Gönner gewinnen zu können. Jede Unterstützung zählt!",<br />

betonte Schenk.<br />

Bei Rückfragen steht Ihnen der Pressesprecher der Kreisbereitschaftsleitung, Herr<br />

Michael Matthes (Tel. 0176-61153534), sowohl im Vorfeld als auch am 14. Juni in<br />

<strong>Viersen</strong> zur Verfügung.<br />

- Seite 2 -<br />

Das Organisationsteam von <strong>DRK</strong> und JRK: Rosi<br />

Fassbender (JRK Kreisleiterin), Nadine Schenk<br />

(Kreisbereitschaftsleiterin <strong>DRK</strong>; vordere Reihe<br />

v.l.n.r.); Karim Heitmeyer (stellv. Kreisbereitschaftsleiter<br />

<strong>DRK</strong>), Sebastian Kludt (stellv. JRK-<br />

Kreisleiter; hintere Reihe v.l.n.r.)<br />

Foto in höherer Auflösung unter<br />

http://kv-viersen.drk.de/presse/teddykh_orga.jpg<br />

Dieses Foto kann honorarfrei für die Berichterstattung<br />

durch die Medien verwendet werden.

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