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Das Therapieangebot umfasst drei verschiedene Settings, im Rahmen eines umfassenden Therapieplans. Die klar strukturierten Therapieeinheiten sind übersichtlich, sorgen für eine ausgewogene PatientInnenverteilung und gewährleisten damit mehr Betreuungsqualität. Offene Therapiewerkstätten (jeweils vormittags) 90 Min./ Therapieeinheit als Hauptschwerpunkt für die Akutstationen und die Tagesklinik Ergotherapeutische Projektgruppen (jeweils nachmittags) für die AkutpatientInnen 1x/Woche, für die Tagesklinik 2x/Woche Einzeltherapien (nach Vereinbarung), vorrangig für die Intensivstation Therapieziele der Ergotherapie im Überblick: * Förderung der Selbstwahrnehmung, des Selbstbewusstseins und der Eigenverantwortung * Förderung affektiver und emotionaler Fähigkeiten * Förderung sozialer Fähigkeiten * Förderung von instrumentellen, kognitiven und sensomotorischen Fähigkeiten * Förderung von ADLs (activities of daily life) * Förderung des kreativen Potentials * Training von Verhaltensorganisation (Aufmerksamkeit, Konzentration, Ausdauer, Belastbarkeit, Antrieb, Motivation) * Förderung der Handlungsplanung Die ergotherapeutische Therapieplanung richtet sich nach den von den ErgotherapeutInnen und dem betreuenden ÄrztInnen bzw. dem Stationsteam und den PatientInnen gemeinsam erarbeiteten Zielen, die im Therapieverlauf nach den jeweiligen Erfordernissen des PatientInnen evaluiert und adaptiert werden. Der Focus liegt schwerpunktmäßig auf der Förderung der positiven Ressourcen und der vorhandenen Fähigkeiten. Exkurs: Ergotherapie Ausbildung: Im September 2009 übersiedelte die Fachhochschule für Ergotherapie vom AKH endgültig an den neuen Standort am Campus Wien in Favoriten, mehr dazu auf: www.fh-campus.ac.at . Unser Team arbeitet eng mit der FH Ergotherapie zusammen und leitet regelmäßig Studierende im Rahmen der praktischen Ausbildung an. ErgotherapeutInnen 2009 insgesamt 5 Planstellen zu 40 Wochenstunden, in alphabetischer Reihenfolge: Katharina Breyl Klaus Diendorfer-Vukovics Regina Dörl Birgit Elsayed-Glaser Susanne Lupinek Walter Stättner Helga Weisz 15
4.2 Physiotherapie Zum Tätigkeitsbereich der Physiotherapie an der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie gehören folgende Aufgaben: 1. Bewegungstherapeutische Angebote zur körperlichen Aktivierung z.B. Morgenaktivierung, kreislaufanregende Maßnahmen 2. Körperwahrnehmungs- und Bewegungstherapiegruppen (z.B. Bewegungsanalyse nach C. Rick) Um an körperlichen Symptomen zu arbeiten, die mit psychischen Störungen und psychiatrischen Erkrankungen einhergehen, wie Körperbildstörungen bei Psychosen, Psychosomatosen und Essstörungen, Schmerzsymptomatik bei somatoformen Störungen, vegetativen Störungen im Rahmen der Depression und Angsterkrankungen 3. Entspannungstherapie nach der Methode der progressiven Muskelentspannung 4. Aktivierung, Entspannung, Körperwahrnehmung, Bewegungstherapie und Rekonditionierung werden nach Bedarf in Form von Einzeltherapie angewendet - zur intensiveren Betreuung von PatientInnen mit oben genannten Störungen und bei stuporösen PatientInnen. Zudem erfordert die Physiotherapie an der psychiatrischen Intensivstation die Durchführung prophylaktischer Maßnahmen (Kontraktur-, Thrombose-, Pneumonie- und Dekubitusprophylaxe). 5. Körperliche Rehabilitation und Rekonditionierung bei Verletzungen und degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates wie z.B. Polytrauma, Querschnittsläsion nach SMV, chronische Wirbelsäulenerkrankungen 6. Konzentrative Bewegungstherapie ist eine körperorientierte psychotherapeutische Methode. Sie arbeitet mit dem bewussten Wahrnehmen des Körpers und der bewussten Wahrnehmung von Bewegung und Handeln. Man geht von der Annahme aus, dass sich Körperwahrnehmung zusammensetzt aus Sinnesempfindung und Erfahrung. Das heißt, dass die Lebensgeschichte in der Wahrnehmung des Körpers, der Bewegung und der (auch unbewussten) Beziehung zum Körper zum Ausdruck kommt. Durch die konzentrative Beschäftigung mit frühen Erfahrungsebenen werden Erinnerungen belebt, die im körperlichen Ausdruck als Haltung, Bewegung und Verhalten erscheinen, und die in die präverbale Zeit zurückreichen können. Die therapeutische Arbeit ist gekennzeichnet durch Angebote zur Körperwahrnehmung, Vorschläge zum Handeln und zu Interaktion. Das Erlebte, Wahrgenommene, Erfahrene wird auch symbolisch, mittels Gegenständen und der verbalen Ebene, bearbeitet. Dem Sprechen kommt folgende Bedeutung zu: das Erlebte wird durch Versprachlichung begrifflich erfasst und somit auch den Ebenen des Denkens, der Assoziation, der Reflexion und der Kommunikation zugänglich. Die Konzentrative Bewegungstherapie wird einzeltherapeutisch und in Gruppe, sowohl stationär als auch ambulant durchgeführt. PhysiotherapeutInnen 2009 in alphabetischer Reihenfolge: Martha Grguric Matthias Honies Johanna Pillik 16
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Seite 5 und 6: 2. Organisation 2.1 Organigramm Kli
Seite 7 und 8: 3. Personalstruktur 3.1 Ärztliches
Seite 9 und 10: 3.3 Krankenschwestern/pfleger Pfleg
Seite 11 und 12: Station 6B: Stationsschwester DGKS
Seite 13 und 14: 3.9 Weitere wissenschaftliche Mitar
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Seite 21 und 22: Von Seiten des Pflegepersonals werd
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Seite 59 und 60: 15. Kasper S, Gößler R: Plenarvor
Seite 61 und 62: 46. Millet B, Willeit M: Neuroimagi
Seite 63 und 64: 14. Programm des Wissenschaftlichen
Seite 65 und 66: 15. Herausgabe/Editorial Board v. w
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Revista de Psiquiatría Clínica, C
Seite 69 und 70:
16. Originalarbeiten aus dem Jahr 2
Seite 71 und 72:
21. Ebner N, Wanner C, Winklbaur B,
Seite 73 und 74:
44. Honea R, Verchinski BA, Pezawas
Seite 75 und 76:
68. Lesch OM (2009) Die Diagnose Ab
Seite 77 und 78:
92. Schosser A, Cohen S, Gaysina D,
Seite 79 und 80:
114. Zitterl W, Stompe T, Aigner M,
Seite 81 und 82:
13. Lesch OM, Walter H (2009) Alkoh
Seite 83 und 84:
14. Kasper S (2009) Ursachen und Th
Seite 85 und 86:
11. Fink M, Lanzenberger R, Savli M
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58. Matschnig T, Freidl M, Krautgar
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80. Sulzenbacher H, Meise U, Kohlba
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20. Vorträge 1. Aigner M: Angstver
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30. Bailer U (2009) Essstörungen.
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60. Erfurth A: Therapie bipolarer S
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88. Kasper S: Adhärenz in der Ther
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119. Kasper S: The relevance of rem
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147. Lesch OM: Ein Psychiater kommt
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231. Walter H, Bondy B, Höfer P, L
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260. Winkler D: Diagnostik und aktu
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10. Freidl M, Piralic Spitzl S, Aig
Seite 115 und 116:
29. Matschnig T, Freidl M, Krautgar
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22. Mitgliedschaften Abile (Ausbild
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Epidemiology Committee of the World
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International Forum of College on P
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Österreichische Gesellschaft für
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Österreichischer Bundesverband fü
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World Psychiatric Association - Sec
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