2. BUNDESLIGA TUS POCO ISERLOHN - NOMA-Iserlohn-Kangaroos
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U-14<br />
„Mit den großen Hunden pinkeln gehen...“<br />
U-14<br />
U 14 vor gewaltigen Herausforderungen in der<br />
NRW-Liga<br />
Das war sicherlich eine Saison, welche die U 12<br />
nicht so schnell vergessen wird. 40 Siege in<br />
Folge, die Kreismeisterschaft in Hagen und MK<br />
und ein fulminanter Lauf bei der westdeutschen<br />
Meisterschaft.<br />
Erst im Finale kann Bayer Uerdingen die<br />
Youngsters stoppen, allerdings fehlen den<br />
grippegeschwächten Finalisten nur ein bisschen<br />
Kraft und 4 Punkte zum ganz großen Triumph.<br />
Trotzdem ist das Trainerduo Sebastian Kontny<br />
und Helgi Bencker äußerst zufrieden.<br />
Schließlich wurde durch den Vizetitel nicht nur<br />
die Teilnahme in der höchsten deutschen<br />
Spielklasse für zwei Jahre gesichert, sondern die<br />
vielgereisten Youngster haben sicherlich, -auch<br />
als mehrfacher Gastgeber von Meisterschaftsturnieren-,<br />
durch ihr angenehmes Auftreten<br />
viele Freunde gefunden und Sympathien für<br />
Tus Poco eingefahren. Mit den Hertener Löwen<br />
hat sich sogar eine Sportfreundschaft<br />
mit gemeinsamen Trainingslageraktivitäten<br />
entwickelt.<br />
In der kommenden Saison allerdings werden<br />
die erfolgsverwöhnten Ballkünstler erst einmal<br />
kleinere Brötchen backen müssen. In der NRW-<br />
Liga wird die westdeutsche Meisterschaft unter<br />
den 12 besten Mannschaften des Landes direkt<br />
ausgespielt. Hierbei treffen die <strong>Iserlohn</strong>er nicht<br />
nur auf die großen Namen der Bundesligaableger<br />
wie Köln, Bonn und Leverkusen, sondern<br />
mit Sicherheit auch auf große Spieler. In<br />
einem Alter besonders starker körperlicher<br />
Entwicklung, wenn ein Jahr Altersunterschied<br />
einen Kopf Größendifferenz ausmachen kann,<br />
werden Jungs wie Lars Janke, Arne Bencker und<br />
42<br />
Pascal Rudholzer schon ihre ganze Erfahrung<br />
ins Rennen werfen müssen, um gegen „halbe<br />
Männer“ in den Reihen der Gegner körperlich<br />
zu bestehen. Erfahrungsgemäß haben die<br />
Bundesligaklubs genug Rekrutierungspotential,<br />
um komplett mit dem älteren Jahrgang<br />
anzutreten, während der <strong>TUS</strong> mit 70% im<br />
jüngeren Jahrgang aufläuft. So haben die<br />
Trainer die Devise gegeben, körperliche<br />
Unterlegenheit durch bessere Kondition, technische<br />
Rafinesse und extrem schnelles Spiel<br />
wettzumachen. Und zum Glück sind da noch<br />
die ligaerfahrenen Tobias Fobbe und Marlon<br />
Trapp vom älteren Jahrgang.<br />
NRW-Auswahlspieler Toby trägt nun die<br />
Verantwortung, den „Nachwuchs“ an die<br />
schwierigen Aufgaben heranzuführen und<br />
nach souveränem Ballvortrag optimal in Szene<br />
zu setzen. Männer der Zukunft sind vielleicht<br />
die Neulinge Pierre Tubbesing, der während der<br />
Westdeutschen schon einige hoffnungsvolle<br />
Akzente setzen konnte und das „Riesen-<br />
Talent“(12 Jahre, 1,85m) „Big“ Robin Rudewig,<br />
der ganz neu im Team ist und schon gewaltig<br />
schnell übers Feld fegt.<br />
Ergänzt wird die Mannschaft durch die „alten<br />
Hasen“ Kevin Kissner, Faissal Zanga, Robin<br />
Thaler und Ron Bigell, sowie die einzige Lady,<br />
die es unter den rauen Burschen aushält, Nina<br />
Mark. An seiner Chance auf einen Platz im<br />
Team feilt der Nachwuchs mit Denis Zurek, Kai<br />
Jansen und Leonard Fischer.<br />
Die Trainer wollen die Saison nutzen, um reichlich<br />
Erfahrungen zu sammeln und eine gut<br />
eingespielte Mannschaft zu formen. Ein Platz<br />
im Mittelfeld wäre bereits ein Riesenerfolg,<br />
eine ernsthafte Teilnahme an der Titeljagd im<br />
„Land der Riesen“ ist sicherlich erst in der<br />
darauffolgenden Saison realistisch.