Jahresbericht 08 - Tiroler Kaiserjägerbund - Ortsgruppe Innsbruck

Jahresbericht 2008 10
Fest im Kameradenkreis, zusammen mit
dem Zillertaler Bier, genossen.
9.
Exerzieren in Schwaz
Der Hof des Franziskanerklosters war
Schauplatz eines gemeinsamen Exerzierens
mit Kameraden der Ortsgruppen Schwaz,
Jenbach und Hopfgarten. Nach
anfänglichen Unstimmigkeiten über die
Auslegung des Exerzierreglements zeigte
sich aber sofort die Notwendigkeit des
gemeinsamen Exerzierens der Ortsgruppen
und letztlich waren alle zufrieden mit dem
Ergebnis.
Nach einigen gelungen Probesalven wurde
das Exerzieren beendet und die 22 Mann
und 4 Offiziere begaben sich in die
Gemäuer des Klosters zum Verzehr einer
Fleischkäsjause, was prompt zur scherzhaften
Umbenennung des Vorangegangenen
in „Fleischkäsexerzieren“ führte.
15. Frontfahrt nach Lavarone
Für die bereits vorzeitig zum
Kaiserjägerschießen angereisten Kameraden
aus Dänemark, Deutschland
Panzerwerk Verle
Wir besichtigten dabei das Frontgebiet des
ersten Weltkrieges mit dem schwer
umkämpften Vezzenapaß, das Werk Verle
und nach dem Mittagessen im Hotel
unseres Kameraden Carlo Marchesi das
Panzerwerk Gschwent. Allen hat es so gut
gefallen, daß einhellig der Wunsch nach
einem ähnlichen Vorprogramm im
nächsten Jahr geäußert wurde.
17.
Kaiserjägerschießen
Wieder einen neuen
Teilnehmerrekord brachte
das 27. Kaiserjägerschießen
mit 161 Mannschaften
aus 11 Nationen. Allerdings
haben wir mit dieser Teilnehmerzahl
Ehrenscheibe des 27. Kaiserjägerschießens, gemalt und
gestiftet von unserem Kameraden Herbert Scholl
unsere Grenzen endgültig erreicht, mehr
geht nicht mehr an einen Tag. Daß alles
perfekt und unfallfrei abgelaufen ist,
verdanken wir der Mitwirkung unserer
Traditionstruppenkörper, der 6. Jägerbrigade,
mit Brigadekommandant Bgdr
Ernst Konzett an der Spitze und der
unterstützenden Einheit, dem Jägerbataillon
23 aus Bludesch („Kaiserjäger
3“). Vorweg und stellvertretend für die
Truppe gilt unser Dank Mjr Ralf Bail, Mjr
Peter Winkler, dem Dienstführenden, Vzlt
Johannes Beer sowie Vzlt Ossi