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Umbau des Martin-Ofens - Jakob Stiefel Gmbh Energie- und ...

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<strong>Umbau</strong> <strong>des</strong> <strong>Martin</strong>-<strong>Ofens</strong><br />

Erste Phase 2001<br />

In einer ersten Phase wurden am bestehenden<br />

<strong>Martin</strong>-Ofen Beschicker, Vorrostzone<br />

<strong>und</strong> die Rostzonen 1 <strong>und</strong> 2 auf<br />

Wasserkühlung umgebaut. Damit wird<br />

der Verschleiss von Tisch, Stössel, Seitenwänden,<br />

Rückwand, Sammlerschutz <strong>und</strong><br />

Schleissteilen deutlich minimiert. Durch<br />

eine weiche Beschickung <strong>des</strong> Rostes<br />

wird Staubentwicklung vermieden. Der<br />

Beschickerdurchfall ist minimal, wodurch<br />

Brandgefahr <strong>und</strong> Verschleiss unter der<br />

Beschickung verringert werden.<br />

www.jstiefelgmbh.ch<br />

<strong>Umbau</strong> <strong>des</strong> Beschickers<br />

Vorteile der wassergekühlten<br />

Beschickung:<br />

• Keine Schachtrückbrände durch<br />

geringes Sauerstoffangebot <strong>und</strong> kalte<br />

Wände<br />

• Kein Gas-, Staub- oder Flüssigkeitsaustritt<br />

durch dichte Bauweise<br />

• Geringer Bedarf an Schleissteilen,<br />

dadurch bis zu 60% kürzere Revisionszeiten<br />

• Hohe Verfügbarkeit<br />

Technische Daten<br />

Linie 2<br />

Rauchgasmenge 46’000 Nm 3 /h<br />

Leistung Kessel 2 25.6 MW<br />

Leistung Turbosatz 2 5.1 MW<br />

Der <strong>Martin</strong>-Rost ist von der Beschickung bis<br />

zur Schlackenwalze um 26° geneigt. Die<br />

Richtung der beweglichen Roststufen ist<br />

rückwärts, was eine starke Schürung <strong>des</strong><br />

Müllbettes zur Folge hat.<br />

Der <strong>Martin</strong>-Rost wurde im Rahmen <strong>des</strong><br />

Um- <strong>und</strong> Ausbaus der Ofenlinie 2 in den<br />

thermisch am stärksten belasteten Zonen<br />

1 <strong>und</strong> 2 mit wassergekühlten Rostplatten<br />

der <strong>Jakob</strong> <strong>Stiefel</strong> GmbH ausgerüstet. Die<br />

alternierend aus festen <strong>und</strong> beweglichen<br />

Roststufen bestehende Rostfläche weist 2<br />

parallele Rostwagen auf, deren Geschwindigkeit<br />

automatisch über die Feuerleistungsregelung<br />

<strong>des</strong> Prozessleitsystems (PLS) oder<br />

durch Handvorwahl individuell gesteuert<br />

werden kann. Der Antrieb der Rostwagen<br />

erfolgt, wie beim Aufgabeschieber, über<br />

je einen Hydraulikzylinder.

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