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Nachrichtenblatt - Gemeinde Sontheim an der Brenz

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Aus <strong>der</strong> Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

vom 5. Februar 2013<br />

Spendenbericht II. Halbjahr 2012<br />

Kämmerer Bernd Hoppe konnte dem <strong>Gemeinde</strong>rat wie<strong>der</strong><br />

eine Vielzahl von Spenden von Einheimischen und Auswärtigen<br />

(Privatpersonen, Vereine, B<strong>an</strong>ken und Unternehmen)<br />

zur Beschlussfassung vorlegen. In <strong>der</strong> Summe wurden rund<br />

10.000 Euro gespendet. Das Gremium stimmte <strong>der</strong> Spenden<strong>an</strong>nahme<br />

einstimmig zu.<br />

Fin<strong>an</strong>zbericht I. – IV. Quartal 2012<br />

Das verg<strong>an</strong>gene Jahr schließt deutlich besser ab als gepl<strong>an</strong>t.<br />

So wurden bei <strong>der</strong> Gewerbesteuer laut Kämmerer<br />

Bernd Hoppe rund 1,35 Mio. Euro eingenommen; gepl<strong>an</strong>t<br />

waren 750 Tsd. Euro. Ebenso war ein Plus zu verzeichnen<br />

beim Einkommensteuer<strong>an</strong>teil mit insgesamt 2,4 Mio. Euro<br />

und bei den Schlüsselzuweisungen mit über 1,7 Mio. Euro.<br />

Positiv ins Gewicht fielen auch die Holzerlöse aus dem <strong>Gemeinde</strong>wald<br />

mit über 100 Tsd. Euro. Insgesamt blieb damit<br />

im Verwaltungshaushalt ein Überschuss von rund 2 Mio.<br />

Euro übrig (Pl<strong>an</strong> 815 Tsd. Euro). Dies führte dazu, dass keine<br />

Kredite aufgenommen werden mussten (Pl<strong>an</strong> 592 Tsd. Euro)<br />

und auf die Rücklagenentnahme mit 365 Tsd. Euro verzichtet<br />

werden konnte. Die größten Ausgaben im Vermögenshaushalt<br />

wurden für die S<strong>an</strong>ierung <strong>der</strong> Friedhofstraße mit<br />

136 Tsd. Euro und für die Ostt<strong>an</strong>gente mit 1,43 Mio. Euro<br />

getätigt. Die Schulden wurden um knapp 390 Tsd. Euro auf<br />

5,91 Mio. Euro o<strong>der</strong> auf 1.001 Euro/Einwohner verringert.<br />

S<strong>an</strong>ierung <strong>der</strong> Fuß- und Radwegbrücke über die <strong>Brenz</strong><br />

- Ausschreibungsbeschluss<br />

Eine aktuelle statische Untersuchung <strong>der</strong> Geh- und Radwegbrücke<br />

über die <strong>Brenz</strong> hat lei<strong>der</strong> bestätigt, dass die<br />

Tragfähigkeit <strong>der</strong> Brücke nicht mehr gegeben ist und daher<br />

für den Verkehr voll zu sperren ist. Vor diesem Hintergrund<br />

konnte sich <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>rat dazu durchringen, den Neubau<br />

des Bauwerks auf den Weg zu bringen. Entsprechende<br />

Mittel in Höhe von 150.000,- Euro werden hierzu im Haushalt<br />

2013 bereitgestellt. Um auch dem beson<strong>der</strong>en Umfeld<br />

von Schloss <strong>Brenz</strong> gerecht zu werden, soll hinsichtlich <strong>der</strong><br />

Ausführung sowohl eine St<strong>an</strong>dardausführung in Aluminium,<br />

als auch eine Kombination aus Holz und Aluminium, bzw.<br />

Holz und Aluminium/Stahl in Betracht gezogen werden. Eine<br />

entsprechende Ausschreibung wird nun auf den Weg gebracht.<br />

Beratung Haushaltssatzung und Haushaltspl<strong>an</strong> 2013<br />

und Wirtschaftspl<strong>an</strong> 2013<br />

Intensiv beraten wurde <strong>der</strong> Haushaltspl<strong>an</strong>entwurf 2013 mit<br />

einem Gesamtvolumen von 16,1 Mio. Euro (Verwaltungshaushalt<br />

12 Mio. Euro und Vermögenshaushalt 4,1 Mio.<br />

Euro). Es wurden einige Än<strong>der</strong>ungen vorgenommen, die <strong>der</strong><br />

Kämmerer nun einarbeiten wird. Der Wirtschaftspl<strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

Wasserversorgung blieb unverän<strong>der</strong>t (Gesamtvolumen 680<br />

Tsd. Euro). Die Beschlussfassung von Haushalts- und Wirtschaftspl<strong>an</strong><br />

2013 ist für den 05. März 2013 vorgesehen.<br />

Redaktionsschluss<br />

Dienstag, 12.00 Uhr bitte einhalten!<br />

4<br />

Im Jahr 2013 werden l<strong>an</strong>desweit rund<br />

7000 Ehrenamtliche zu Schöffinnen und<br />

Schöffen gewählt<br />

Im Jahr 2013 findet die Wahl <strong>der</strong> Schöffinnen und Schöffen<br />

für die Strafgerichte statt. Allein in Baden-Württemberg werden<br />

rund 7000 Ehrenamtliche zu Schöffinnen und Schöffen<br />

gewählt, <strong>der</strong>en Amtszeit vom 1. J<strong>an</strong>uar 2014 bis 31. Dezember<br />

2018 dauern wird. „Wer ein Schöffenamt übernimmt,<br />

übernimmt eine wichtige, ver<strong>an</strong>twortungsvolle und<br />

sp<strong>an</strong>nende Tätigkeit“, sagte Justizminister Rainer Stickelberger<br />

am Montag, dem 14. J<strong>an</strong>uar 2013 in Stuttgart. „Laienrichterinnen<br />

und Laienrichter tragen zur Tr<strong>an</strong>sparenz<br />

gerichtlicher Entscheidungen bei und erhöhen gleichzeitig<br />

<strong>der</strong>en Akzept<strong>an</strong>z in <strong>der</strong> Gesellschaft.“<br />

Der Einsatz ehrenamtlicher Richterinnen und Richter hat<br />

eine l<strong>an</strong>ge Tradition in Deutschl<strong>an</strong>d. Bereits im Mittelalter<br />

gab es Laienrichter in <strong>der</strong> Strafgerichtsbarkeit. „Bis heute<br />

sind die Ehrenamtlichen ein fester Best<strong>an</strong>dteil unseres<br />

Rechtssystems“, erklärte <strong>der</strong> Minister. „Das hat einen guten<br />

Grund, denn auf diese Weise können auch nichtjuristische<br />

Wertungen und Überlegungen in den richterlichen Entscheidungsprozess<br />

mit einfließen.“ Die Schöffinnen und<br />

Schöffen würden ihre Sachkunde sowie ihre wertvolle Lebens-<br />

und Berufserfahrung bei den Gerichten einbringen.<br />

Stickelberger wies darauf hin, dass das Interesse am Schöffenamt<br />

bei <strong>der</strong> verg<strong>an</strong>genen Wahl im Jahr 2008 groß war.<br />

Insgesamt waren damals 3797 Hauptschöffen (1831 Frauen<br />

und 1966 Männer) gewählt worden, von denen 1601 bei<br />

Amtsgerichten und 2196 bei L<strong>an</strong>dgerichten tätig sind. Dazu<br />

kamen etwa 3500 Hilfsschöffinnen und Hilfsschöffen als<br />

Vertreter <strong>der</strong> Hauptschöffen. „Ich würde mich freuen, wenn<br />

sich auch dieses Mal viele Menschen um ein Schöffenamt<br />

bewerben“, stellte <strong>der</strong> Justizminister fest: „Als Spiegel unserer<br />

bunten und vielfältigen Gesellschaft sollten auch die<br />

Richterbänke bunt und vielfältig besetzt sein.“<br />

Bürger/innen <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sontheim</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Brenz</strong>, die sich<br />

für die Wahl zum/zur Schöffen/Schöffin zur Verfügung stellen<br />

wollen, können sich bei <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Sontheim</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Brenz</strong>, Frau Kuhles, <strong>Brenz</strong>er Straße 25, Zimmer<br />

102, 89567 <strong>Sontheim</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Brenz</strong> melden.<br />

Bevölkerungsentwicklung<br />

im L<strong>an</strong>dkreis Heidenheim<br />

und <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sontheim</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Brenz</strong><br />

Im Jahr 2011 wurde nach <strong>der</strong> Berechnung <strong>der</strong> Vereinten Nationen<br />

bereits <strong>der</strong> siebenmilliardste Mensch geboren. Zur<br />

Zeit wächst die Weltbevölkerung um jährlich knapp 80 Millionen<br />

Menschen. An<strong>der</strong>s stellt sich in die Bevölkerungsentwicklung<br />

in <strong>der</strong> Bundesrepublik Deutschl<strong>an</strong>d, in Baden-Württemberg<br />

und auch im L<strong>an</strong>dkreis Heidenheim dar.<br />

In Baden-Württemberg sind im Jahr 2011 rund 88.800 Kin<strong>der</strong><br />

geboren worden und damit noch nie so wenig seit <strong>der</strong><br />

Gründung des L<strong>an</strong>des. Gleichzeitig ist in diesem Jahr die<br />

Zahl <strong>der</strong> Verstorbenen auf 97.700 zurückgeg<strong>an</strong>gen. Das Geburtendefizit,<br />

also die Differenz zwischen <strong>der</strong> Zahl <strong>der</strong> Geburten<br />

und <strong>der</strong> Sterbefälle ist damit auf 8.900 gestiegen,<br />

ebenfalls <strong>der</strong> höchste St<strong>an</strong>d in <strong>der</strong> L<strong>an</strong>desgeschichte.<br />

Gegenwärtig wird dieser Trend in Baden-Württemberg noch<br />

durch W<strong>an</strong><strong>der</strong>ungsgewinne aus dem Ausl<strong>an</strong>d und aus <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />

Bundeslän<strong>der</strong>n mehr als ausgeglichen, 2011 w<strong>an</strong>-

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